Vebotene Liebe... von Black_is_Beautiful (Geliebte Feinde) ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung --------------------- Verbotene Liebe Vorwort Eine Woche, nachdem Tom Vorlost Riddle wieder auferstanden war, ging Harry zu dem Friedhof, wo er ihn aus dem Kessel steigen sah. Als er dort so lang schlenderte und darüber nachdachte ob es richtig war in den Mörder seiner Eltern verliebt zu sein, wusste er nicht das auch Tom auf eben jenem Friedhof war und an seinen geliebten Feind, Harry Potter, denken musste. Tom hatte es geschafft sein menschliches Äußeres wieder zu erlangen und dachte darüber nach sich seinem Geliebten so zu offenbaren. Während sie beide so ihren Gedanken nachhingen bemerkten sie sich erst, als Harry versehentlich gegen Tom stieß. Harry stolperte, doch bevor er fiel packte der Ältere ihn um die Hüfte und bewahrte ihn so vor den Sturz. „Da-da-danke.“, stotterte Harry und wurde rot, als er in Toms Gesicht sah und in dessen Augen seinen heimlich geliebten erkannte. Tom half Harry sich wieder fest auf den Boden zu stellen, ließ ihn jedoch nicht los. „Ähm... das, das war doch selbstverständlich.“, nuschelte der Ältere verlegen und wurde ebenfalls rot im Gesicht. Harry, der mit einer solchen Begegnung nicht gerechnet hatte, war vollkommen perplex und murmelte: „ Du... du kannst jetzt ruhig loslassen, ich bin okay.“ Bei dem letzten Teil seiner Worte musste er unwillkürlich schmunzeln, was ihn noch mehr erröten ließ. „Hm? ... Oh! Tut mir leid!“, nuschelte Tom vollkommen geistesabwesend, da er es noch immer nicht fassen konnte, dass er seinem geliebten Harry hier, auf diesem Friedhof begegnet war. Langsam ließ Tom den Jüngeren los. „ Warum bist du hier?“, wollte Harry wissen, da er versuchen wollte den Älteren so lange wie möglich in seiner Nähe zu haben. Ohne zu antworten schaute Tom dem Jüngeren ins Gesicht, ‚Was antworte ich ihm nur? Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich wegen ihm hier bin. Und wenn ich nichts sage geht er noch...!’ Tom dachte über seine Antwort nach und schließlich antwortete er: „Ich... habe ein wenig nachdenken wollen... und... dachte hier wäre ein passender Ort dafür. Und was wolltest du hier?“ „Nun ähm... ich nun ja...“, stotterte Harry „ich wollte... mal aus Hogwarts raus und... brauchte Abstand.“ Nach diesem sehr knappen Gespräch standen sie eine Weile schweigend neben einander und schauten in die Ferne. Harry schielte zwischendurch immer mal wieder zu Tom herüber, dieser bemerkte die scheuen Blicke des jungen Harry und musste unwillkürlich schmunzeln. ‚Vielleicht frage ich ihn ob etwas nicht stimmt.’ „Sag mal ist irgendetwas?“, fragte Tom und schmunzelte schelmisch. „Wa-warum fragst du?“, fragte Harry leicht überrascht. „Weil ich bemerkt habe das du mich immer so anschielst.“ Bemerkte Tom schmunzelnd. „Hmmm... nun ja du siehst so Anders aus als vor einer Woche, so so...“, Harry versuchte verzweifelt das richtige Wort zu finden, um nicht gleich zu verraten, was er für den Älteren empfand. Tom meinte dann nach kurzem warten: „Meinst du vielleicht menschlich?“ und schaute dem Jüngeren direkt in die Augen. „Ähm ja, ich meine nein, ich meine schon naja ich finde du siehst einfach... umwerfend aus.“, platzte es aus Harry heraus und noch im selben Augenblick wandte er den Kopf zur Seite, da er spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Der Ältere, der mit einer solchen Antwort nicht gerechnet hatte bekam ebenfalls ein rotes Gesicht, was Harry natürlich nicht sehen konnte. ‚Habe ich mich verhört? War das sein ernst? Mag er mich etwa?’ viele dieser Fragen gingen Tom nach dieser Aussage Harry durch den Kopf, er traute sich jedoch vorerst nicht zu fragen und wandte sich stattdessen dem in der Fernen aufgehenden Vollmond zu. Harry, der sich langsam wieder beruhigte, wandte sich nun langsam wieder dem Älteren zu. „Es wird spät, ich muss nach Hogwarts zurück.“ Erklärte Harry trübsinnig und wandte sich um, um zu gehen. „Warte!“ Harry drehte sich nicht wieder zu dem Älteren um, da ihm ein paar Tränen die Wangen runter liefen, denn er befürchtete Tom nicht mehr sehen zu können. Seinen Schluchzer unterdrückend fragte er: „Was ist?“ Tom ging zu dem Jüngeren und legte ihn die Arme um die Schultern, er flüsterte Harry ins Ohr: „Ich will nicht das du gehst.“ Und nun liefen auch Tom ein paar Tränen durch das Gesicht. „Ich... Ich..“ begann er, erst zögernd, platzte dann jedoch mit der Wahrheit heraus, da er sich nicht vorstellen konnte noch länger ohne seinen geliebten Feind zu sein, „Ich liebe Dich, Harry.“ „Was?“ Harry der mit fast allem gerechnet hatte nur nicht damit, dass der Ältere auch in ihn verliebt war, war zwar verdutz, platzte jedoch innerlich fast vor Freude. „Du liebst mich?“ bekam er gerade noch heraus bevor ihm Freudentränen die Wangen runter rollten. „Ja, ich weiß du hasst mich wegen deiner Eltern, aber... aber ich kann nicht anders, ich liebe dich Harry. Du musst mich nicht auch lieben, aber bitte wende dich nicht von mir ab, geh nicht für immer weg.“ Schluchzte Tom nun, denn er hatte Angst den Jüngeren durch dieses Geständnis endgültig verloren zu haben. Harry, der sein Glück kaum fassen konnte brachte vor Freude kein Wort heraus. So standen sie eine ganze Weile, denn Harry brauchte Zeit, bis er sich wieder gefangen hatte. Schließlich fragte er den Älteren: „Warum sollte ich dich hassen, wo ich doch hier herkam nur in der Hoffnung dich zu treffen.“ Nun war es Tom der vollkommen verdutzt war und aufhörte zu weinen um den Worten des Jüngeren zu lauschen, dieser erklärte weiter: „Seit ich dich damals in der Kammer des Schreckens sah habe ich fast ständig an dich denken müssen. Ich glaube so was nennt man Liebe auf den ersten Blick, oder?“ fragte Harry zaghaft und drehte sich mit zwar verheulten, aber auch vor Freude strahlendem Gesicht Tom zu. Dieser konnte sein Glück kaum fassen, Harry sein Harry liebte ihn und er hatte nicht die geringste Ahnung gehabt. Überglücklich packte Tom den Jüngeren um die Hüfte und hob ihn in die Luft, strahlend rief er: „Meine Güte bist du leicht!“ Harry war auf Grund der Überschwänglichkeit des Älteren erst recht verdattert, fing dann aber auch an zu strahlen. Als Tom Harry langsam absetzen wollte drückte Harry ihm einen Kuss auf, wurde danach jedoch knallrot und versuchte sich erneut umzudrehen. Tom, der sich sehr über diesen Kuss freute ließ es jedoch nicht zu, dass der Jüngere sich abwand und so verbarg Harry sein Gesicht in den Händen um dem Älteren nicht zu zeigen, wie rot er geworden war. Tom aber nahm nun Harrys Gesicht in seinen Hände und drückte diesem nun einen etwas längeren und leidenschaftlicheren Kuss auf, den Harry erst zögernd dann jedoch bereitwillig erwiderte. Als sie sich endlich voneinander lösen konnten, war es weit nach Mitternacht und für Harry war es Zeit nach Hogwarts zu gehen. „Tom, kommst du am nächsten Wochenende wieder hierher?“ wollte Harry wissen. „Für dich? Immer!“ war alles was Tom darauf erwiderte indem er Harry einen letzten Kuss gab verabschiedete er sich. Harry drehte sich um und kehrte nach Hogwarts zurück und Tom ging zu seinen immer noch treuen Anhängern. Es vergingen 2 Monate in denen sich Tom und Harry nur an den Wochenenden sahen, dann jedoch kamen 2 Wochen Weihnachtsferien, die Harry bei seinen Geliebten verbrachte. 2 Wochen, in denen Harry das erste mal in seinem Leben spürte was es heißt von einem Mann wie Tom geliebt zu werden. Das alles ist jetzt etwa 6 Monate her und Harry und Tom sind seit diesem Treffen glücklich miteinander. Kapitel 2: Das Treffen ---------------------- Kapitel 1: Das Treffen Es ist kurz vor Mitternacht. Auf dem Friedhof, wo Tom vor 6 Monaten wiederauferstanden war, herrscht Grabesstille. Alles was zu hören ist, ist das leise Rascheln zweier Umhänge. Diese Umhänge gehören zu Tom Vorlost Riddle und Harry James Potter, die sich in der Dunkelheit der Nacht zu einem ihrer in letzter Zeit selten gewordenen Dates verabredet haben. Harry ist voller Vorfreude und strahlt schon als er den Umhang seines Älteren Geliebten hört. „Tom? Wo bist du?“, hört man Harry in der Dunkelheit leise Flüstern. ‚Da ist er also! Ich werde ihn überraschen.’ Denkt sich Tom und kann nur mühsam ein Kichern unterdrücken. So leise er kann schleicht der Ältere zu Harry herüber und huscht leise hinter ihn, um ihn dann von hinten in die Arme zu schließen. Harry, der mit so einer Begrüßung nicht gerechnet hatte, erschreckt sich zuerst. Als er Tom dann jedoch an seinem Körperbau und der Art der Umarmung erkennt muss er unwillkürlich schmunzeln. „Lumos!“ befiehlt Harry seinen Zauberstab und ein Lichtstrahl kommt aus der Spitze seines Zauberstabes. ‚Da hätte ich auch eher drauf kommen können.’ Dachte der Jüngere dann bei sich. Tom drehte seinen Geliebten zu sich um und flüstert ihm zu: „Hallo Liebling.“ Er drückte dem Jüngeren einen Kuss auf, welchen dieser auch sofort erwiderte. Nach diesem liebevollen Kuss gibt Harry zu: „Ich habe dich sooo sehr vermisst, Tom.“ Und fängt an zu grinsen. „Ich dich auch. Es ist viel zulange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben“, muss nun auch der Ältere zugeben. Nun schließen die beiden sich in die Arme und bleiben eine kurze Weile so dort stehen. „Komm!“ ergreift der Ältere schließlich das Wort, fasst Harry bei der Hand und zieht in mit sich mit. Harry, der mit so einem Aufbruch nicht gerechnet hat, will nun wissen: „Wo willst du denn hin?“ „Geheimnis! Komm einfach du wirst dich drüber freuen“, erklärt Tom ihm mit einen Grinsen im Gesicht. Als er das Grinsen seines Geliebten sieht muss Harry unwillkürlich auch grinsen, da er nun vermutet zu wissen was dieser vor hat. Nach kurzer Zeit schon sieht man einen kleinen Ort, den Tom zwar zu kennen scheint, dem jüngeren jedoch völlig fremd ist. ‚Wo sind wir hier nur?’ grübelt Harry im stillen nach. Ziemlich am Ende des Ortes sind sie beide an ihrem Zielort angekommen. Ihr Zielort scheint auf den ersten Blick eine kleine heruntergekommene Art Hütte zu sein die von Außen schon langsam mit Efeu und anderen Sträuchern bedeckt wird. Die Fenster der Hütte sind klein und verstaubt, so das der Eindruck entsteht, das seit Jahren niemand mehr in dieser Hütte gelebt hatte. Die Tür jedoch verrät, dass diese Gebäude noch nicht so alt sein kann, denn sie ist aus neuem Eichenholz gefertigt und hat kleine Verzierungen um den Rahmen und das kleine runde Fenster in der Mitte. Außerdem ist sie noch nicht von Efeu bewachsen. „Wir sind da“, ist Toms einziger Kommentar als sie diese Hütte erreichen. Harry, der nur auf das Äußere der Hütte achtet will nun wissen: „Und wo genau sind wir? Ich meine dieses Haus ist so klein und scheint sehr alt zu sein Tom.“ „Wir sind da wo ich mit dir hin wollte. Und Harry diese Hütte ist noch nicht so alt wie sie aussieht.“ Bei diesen Worten weist Tom auf die Tür und der Jüngere folgt mit den Augen der Geste des Älteren. Als er dann die noch neue Tür sieht klappt ihm vor Staunen der Mund auf. Diesen Moment der Verdutztheit nutzt Tom nun aus um seinen Geliebten vorsichtig durch die Tür zu schieben. Als Harry dann die Hütte von innen sieht ist er vollkommen verwirrt. Denn so ein Inneres hätte er nicht erwartet, zumindest nicht der Äußeren Erscheinung des Hauses nach zu urteilen. Innen ist die Hütte riesengroß, wenn man reinkommt steht man in einer Art Eingangshalle, von dort aus geht es erst in zwei weitere Räume im Erdgeschoss und dann kann man noch eine Treppe hinauf, wo es auch noch mal 4 weitere Räume gibt. Die beiden unteren Räume sind ein großes Wohnzimmer mit einem Karmin in der Ecke und alles ist recht modern eingerichtet. Direkt beim eintreten, sieht man eine große Couch und davor einen Fernseher, in der Ecke gegenüber dem Karmin steht eine Wohnzimmerpalme und es hängen einige hübsche Bilder an den Wänden und der andere Raum ist eine Küche mit Essbereich, der Essbereich besteht aus einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen, der Tisch und die Stühle sind aus dunklem Holz gefertigt. Auf dem Tisch befinden sich zwei Kerzen in deren Mitte eine Rose in einer Vase platz findet, auf beiden Seiten des Tisches steht bereits je ein Teller. In der Küche auf dem Herd hört man leise einen Topf blubbern. Und in eben diesen Raum führt der Ältere seinen Geliebten. Die Augen des Jüngeren weiten sich bei dem Anblick des hübsch gedeckten Tischchens. „Tom hast du das alles gemacht?“ wollte Harry nun fast sprachlos wissen. „Ja und das alles nur um diesen Glanz in deinen Augen zu sehen“, erwidert Tom neckisch auf die Frage seinen jungen Geliebten. Nun macht der Ältere ein paar Schritte auf den Jüngeren zu hebt dessen Kopf vorsichtig leicht an und gibt ihm einen Kuss. „Setz dich schon mal Schatz ich hol uns noch das Essen“, ist Toms einziger Kommentar, den er jedoch mit einem schelmischen Grinsen abgibt. Harry, der auch zu schmunzeln beginnt, setzt sich an den Tisch und wartet auf seinen älteren Geliebten. Dieser kommt kurz darauf mit zwei Tellern, auf denen sich Spagetti mit Muschelsoße befinden. „Und das Essen hast du echt nur gemacht, weil wir uns heute sehen?“ fragt Harry noch mal mit immer noch demselben Glanz in den Augen wie zuvor schon. „Sagte ich dir das nicht schon?“ ist Toms Antwort darauf, während er ein paar Nudeln mit einer Muschel auf seiner Gabel aufwickelt: „Sag mal aah, Harry.“ Woraufhin der Angesprochene auch folgsam den Mund öffnet und von seinem Geliebten dessen Gabel in den Mund geschoben bekommt. Nach kurzem kauen meint der Jüngere: „Hmm! Das ist echt gut, danke Schatz.“„Ich habe beim kochen an dich gedacht.“ Erklärt der Ältere nun mit schiefem Grinsen, woraufhin Harry die Röte ins Gesicht steigt und er nuschelt: „Mensch Tom. Du sollst mich doch nicht immer in Verlegenheit bringen.“ fängt nach diesen Worten jedoch an zu kichern. Nach dem Essen hilft Harry seinem Geliebten den Tisch abzuräumen. Als sie auch damit fertig sind schnappt sich Tom den Jüngeren fasst ihn um die Hüfte, küsst ihn und flüstert ihm ins Ohr: „ Und das war erst der Anfang ich habe noch eine Überraschung für dich.“ „Und was für eine wäre das?“ flüstert Harry schon fast atemlos. „Das wirst du gleich sehen.“ Wispert der Ältere, zieht den Jüngeren näher zu sich heran, gibt ihm einen Kuss und schließt dann die Tür die zu dem Zimmer hinführt. In diesem Raum bleiben sie nur 2 Stunden denn dann nimmt Tom seinen jungen Geliebten bei der Hand und zieht ihn ins obere Stockwerk, wo sie beide sich im wunderschön dekorierten Schlafzimmer die ganze Nacht und den halben Morgen Wild und leidenschaftlich lieben. Nach dieser befriedigenden Nacht macht Harry dem Älteren am Morgen ein trauriges Geständnis: „Schatz, ich muss nach Hogwarts zurück. Ron und Hermine können nicht ewig den Kopf für mich hinhalten. Ich werde dich sehr vermissen, ich lebe dich.“ Nach diesen Worten gibt er dem völlig sprachlosen Tom einen innigen Kuss schlüpft aus dem Bett und macht sich auf den Weg zur Tür. Da findet Tom seine Sprache wieder und will wissen: „Aber warum jetzt schon du könntest doch auch später gehen? Bitte geh noch nicht Liebster.“ „Ich muss, weißt ich... ähm wir also Ron und ich wir müssen... ähm noch etwas erledigen.“ Erklärt der Jüngere stotternd und verschwindet durch die Tür. Der vollkommen verdatterte Tom bleibt noch ein paar Stunden in dem Haus und geht dann auch zu seinen Verbündeten. Kapitel 3: Zurück in Hogwarts... -------------------------------- Nach etwa einer Stunde Fußmarsch kommt Harry an einem der Geheimgänge an, den er von der Karte des Rumtreibers kennt, dort wirft er sich seinen Tarnumhang über, den er fast die ganze zeit bei sich hatte. Vom Tarnumhang verborgen schleicht er in gebückter Haltung durch den engen und niedrigen Gang, wo er dann auch seinen Gedanken nachhängt: ’Hätte ich Tom etwas über Rons und meinen Plan erzählen sollen? Ist es richtig ein Geheimnis vor dem Menschen zu haben, den ich liebe?’ „Nein ich durfte es ihm noch nicht sagen, es war richtig.“ Da bemerkt er, dass er die letzten Worte nicht nur gedacht, sondern auch ausgesprochen hat. Nach weiteren 10 Minuten Fußmarsch ist er am Ausgang des Ganges angekommen und klettert durch die Falltüre in ein unbenutztes Klassenzimmer und streifte beim hinaufklettern den Tarnumhang ab. Als er sich gerade aufrichten wollte bekam er von hinten einen Tritt versetzt und fiel vorn über weg. „Wenn du das nächste Mal fragst ob wir dir helfen, dann sag wenigstens wie lange du weg sein willst.“ Harry erkannte die Stimme seines besten Freundes Ron sofort und als er sich umdrehte schaute Ron ihn mit breitem Grinsen an. „Hey Ron. Danke für die herzliche Begrüßung.“ Antwortet Harry in gespielt sarkastischem Ton und mit ebenfalls breitem Grinsen im Gesicht. „Gern geschehen Kumpel. Und erzähl wo warst du?“ „Ach ich brauchte nur ein bisschen Ruhe, Ron ich war mal hier und mal da...“ erzählt der Schwarzhaarige und versucht dabei möglichst ruhig und entspannt zu klingen, was ihm aber nicht ganz gelingt. „Aha mal hier mal da... soso. Nun ja, wenn du noch nicht drüber reden möchtest, dann nicht. Hermine wartet im Gemeinschaftsraum auf uns Harry, wir beeilen uns besser.“ „Warum wartet sie auf uns?“ möchte Harry nun leicht irritiert wissen. „Komm einfach mit.“ Gibt der Rothaarige auf die Frage seines Freundes als Antwort, nimmt ihn am Handgelenk und zieht ihn mit. Harry, der nicht damit gerechnet hatte, dass Ron ihn mitziehen würde stolperte über seine eigenen Füße und beschwert sich: „Sag mal Ron was ist denn hier los? Du benimmst dich, als ob irgendwas passiert wäre.“ Zur Antwort bekommt Harry von seinem besten Freund jedoch nur ein seltsames Geräusch. Auf halbem weg in den Gemeinschaftsraum prallen sie hinter einer Ecke plötzlich gegen Severus Snape, den Lehrer für Zaubertränke, grinsend fragt er: „Mister Potter und Mister Weasley was tun sie hier? Sie sollten in Ihrem Gemeinschaftsraum sein.“ „Sir, wir sind gerade auf dem Weg dorthin. Wir waren nur noch mal auf der Toilette.“ Gibt Ron dem Lehrer zur Antwort. „Dann beeilen sie beide sich jetzt besser.“ Erklärt Snape und rauscht davon. Harry, der nun vollends verwirrt ist lässt sich zwar noch bis zum Porträt der Fetten Dame mitziehen bleibt dann jedoch abrupt stehen. „Ron!“, zischt er, „Sag mir endlich was hier los ist.“ „Harry ich sagte Hermine wartet. Wir erklären dir drinnen was passiert ist, hier draußen ist es nicht sicher. Rumpfzumge.“ Das Porträt schwingt zur Seite und sie betreten gemeinsam den Gemeinschaftsraum. In einer der hinteren Ecken sitzt Hermine, als sie die beiden eintreten sieht streckt sie die Hand in die Höhe, um ihnen zu zeigen, wo sie sich befand. Sekunden später hatten Harry und Ron sich durch den prall gefüllten Gemeinschaftstraum gekämpft und stehen nun bei Hermine, die auf zwei Stühle deutet: „Setzt euch Professor McGonagall ist sofort da.“ „Ähm..“ „Scht! Später!“, zischt Hermine und Harry verstummt. Nur zwei Minuten später betritt Minerva McGonagall den Gemeinschaftsraum. „Ich habe euch etwas Wichtiges mitzuteilen.“ Beginnt sie sogleich ihre Ansprache an die versammelten Griffindors, „Wie ihr alle vielleicht mitbekommen habt ist Professor Dumbledore seit Beginn des Schuljahres verschwunden. Auf Grund der Tatsache, dass Hogwarts nicht zu lange ohne Leitung bleiben darf hat nun jemand neues den Posten des Schuleiters übernommen.“ Bei den letzten Worten Prof. McGonagalls bricht erregtes Gemurmel im Turm der Griffindors aus. „Ruhe Bitte! Ruhe!“ , langsam verstummt das Gemurmel und McGonagall spricht weiter: „Morgen um 12.00 Uhr wird der neue Schulleiter hier eintreffen ihr werdet zu diesem Anlass den Rest des Tages frei bekommen.“ Aus vielen Ecken kommen Jubelrufe, nur Hermine murmelt: „Aber wir müssen doch noch so viel lernen.“ „Beruhigt euch wieder und hört mir weiter zu.“ Ruft Prof. McGonagall und ihre Schüler wenden sich wieder ihr zu: „Um 11.50 Uhr versammeln sich die vier Häuser auf dem Schulhof, dort werden wir den neuen Schulleiter willkommen heißen. Jeder, der nicht anwesend sein wird bekommt von mir Nachsitzen und es werden euch Punkte abgezogen. Ich rate also jenen die mit dem Gedanken gespielt haben fern zu bleiben,“ nun schaut sie die Weasley Zwillinge durchdringend an, „dies tunlichst zu unterlassen. Das war alles für den Moment. Ach und Mr. Potter sie möchte ich kurz in mein Büro bitten.“ „Warum das denn?“ will der vollkommen überrumpelte Harry wissen. Alles was er als antwort bekommt ist ein äußerst strenger Blick von der Leiterin seines Hauses, woraufhin er sich erhebt und zu ihr geht. Unter den Blicken der restlichen Griffindors verlassen Professor McGonagall und Harry den Gemeinschaftsraum. Dem dunkelhaarigen Griffindor schwant nichts Gutes, denn seine Hauslehrerin hatte dem Mund zu einen schmalen Strich verzogen. Ohne ein Wort zu sagen erreichen sie das Büro von Minerva und treten ein. „Wo waren sie gestern Abend, Mr. Potter?“ „Wie?“ vollkommen überrumpelt von dieser Frage bringt Harry nichts anderes heraus. „Wo Sie waren möchte ich wisse! Sie glauben doch wohl nicht mir sei nicht aufgefallen das sie nicht anwesend waren, oder?“ „Ähm nun ich ähm ich war bei... bei Sirius,“ , versucht Harry ihr kleinlaut weiß zu machen. „Bei Sirius, soso und dort waren sie das ganze Wochenende?“ hakt Minerva nach. „Ähm ja ich wollte ihn gerne sehen und ich dachte ich würde keine Erlaubnis bekommen, also hab ich Ron und Hermine gebeten es niemandem zu sagen. Es tut mir Leid Professor.“ Harry, der immer sicherer wurde was seine Story anging, setzte die unschuldigste Miene auf die er hatte. Seufzend erklärt die Professorin: „Mr. Potter, Sie hätten wissen dürfen, dass ich die Letzte bin, die ihnen einen Besuch bei Mr. Black verwehren würde, dennoch sie haben sich unerlaubt aus dem Schloss entfernt. Ich werde ihnen dafür 20 Punkte für Griffindor abziehen, sie bekommen Ausgangsverbot und sie werden Nachsitzen müssen.“ „Ja Professor. Ich verstehe.“ Sagt Harry und lässt den Kopf hängen. „Sie dürfen nun gehen.“ Meine Minerva und deutet auf die Tür. Harry erhebt sich und geht sichtlich bedrückt auf Grund des Ausgehverbotes in Richtung Griffindorturm. „Rumpfzumge“ nuschelt Harry bedröppelt, das Portrait schwingt zur Seite, so dass der Schwarzhaarige eintreten kann. Der Gemeinschaftsraum ist wie leer gefegt, nur Ron und Hermine sitzen noch vorm Karmin und warten auf Harry. Als der junge Griffindor den Raum betritt drehen seine Freunde sich zu ihm um und fragen wie aus einem Mund: „Und?“ „20 Punkte weg, Ausgangsverbot und Nachsitzen.“ Erklärt Harry und lässt sich in den dritten noch freien Sessel vorm Karmin fallen. „Hey Harry, meinst du nicht du solltest uns sagen was mit dir los ist? Du bist irgendwie anders als sonst.“ Versucht Hermine Harry zum reden zu bewegen. „Hermine,“, gibt Harry genervt zurück „ich will nicht darüber reden.“ „Gut dann lass uns noch mal über den Besuch im Ministerium reden. Wie wollen wir da rein kommen?“ Versucht Ron nun das Thema zu wechseln, was ihm auch gelingt. „Nun, ich habe mir gedacht, dass wir uns nachts rausschleichen und über den Besucher Eingang reingehen. Und von da aus müssen wir dann nur zum Aufzug und runter fahren, ich weiß wo die Abteilung ist die wir suchen.“ Erklärt Harry. Doch wie immer hat Hermine etwas zu meckern und legt damit auch gleich los: „Ihr Zwei meint also das Ministerium sei so ungesichert. Die haben bestimmt irgendwelche Zauber darauf gelegt, damit niemand unbefugt eindringen kann.“ „Ja, wenn man versucht so einzudringen schon, aber doch nicht am Besuchereingang, mein Vater hat selbst gesagt nur wer den Eingang kennt kann ihn finden und deshalb machen die sich da bestimmt keine Sorgen drum.“ Kontert Ron. „ Streitet euch bitte nicht, mir brummt eh der Schädel.“ Schaltet sich Harry ein, bevor es eskalieren konnte. Ausnahmsweise gibt nun Hermine ein mal nach: „Gut machen wir es so wie du gesagt hast Harry, ich würde sagen das wir das ganze nächstes Wochenende machen.“ „Gut,“, stimmen beide Jungs zu. „Dann lasst uns ins Bett gehen.“ Meint Ron nun gähnend. Langsam schlurfen die Drei in ihre Schlafräume. Harry und Ron schaffen es gerade noch so sich in ihre Schlafanzüge zu quälen, und fallen dann bei ins Bett, doch während Ron schon eingeschlafen ist liegt Harry noch eine Weile wach und denkt über das vergangene Wochenende nach, bis auch er schließlich einschläft. Die Woche der Drei verläuft ganz normal Harry bekommt sich mit dem Meister der Zaubertränke in die Haare und Hermine verbringt die meiste Zeit in der Bücherei um etwas über das Ministerium für Zauberei herauszubekommen. Die Woche vergeht sehr schnell und schon steht das Wochenende vor der Tür. Kapitel 4: Bei den Todessern ---------------------------- Dieses Kapitel soll nun die Woche des Dunklen Lords darstellen. ‚Montag ist es soweit’ denkt der dunkle Lord auf seinen Weg zurück zu seinen Anhängern. ‚Ab Montag kann ich den Kleinen jeden Tag sehen.’ Dabei muss er an das letzte gemeinsame Date der Beiden denken und grinst düster in sich hinein. Toms Gemütsverfassung war, für seine Verhältnisse zumindest, auf dem höchsten Punkt angelangt. ‚So ein Wochenende wie das letzte könnte ich öfter haben.’ Überlegt er. Allein bei dem Gedanken wie sich sein junger Geliebter exstatisch und voller Hingabe unter ihm wand ließ wohlige Schauer über seinen Rücken rinnen. Währenddessen schwebte er im Kopf noch immer auf Wolke sieben und bemerkt gar nicht das er bereits sein Ziel erreicht hatte. Nun steht er vor dem Hauptquartier der Todesser, welches von einer großen, reich verzierten und dicken Eichenholztür geschützt wird. Insgesamt ist das gesamte Gebäude so angsteinflößend, dass sich bisher kaum ein Mensch dorthin gewagt hatte. Das Gebäude war ein großes altes Herrenhaus, welches im Laufe der Jahre von Efeu und andren Ranken überwuchert worden war. Strom gab es dort schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Das Licht, was die Todesser und ihr Führer brauchten erzeugten sie halt selbst, eine Wasserversorgung hatten sie auch neu einrichten müssen. Alles in allem glich dieses Haus einem dieser Häuser in den Kinderserien wenn Halloween ist. Schwungvoll betritt nun der dunkle Herr sein Haus, sieht eine leere Eingangshalle und schnauzt direkt: „Wo zum Donner seit ihr Faulpelze alle?!“ Ohne lange auf eine Antwort zu warten geht er weiter hinein. Auf halbem Weg durch die Halle eilt ihm ein blondhaariger Mann entgegen. Der Blonde verneigt sich und beginnt: „Verzeiht mein Herr, so bald haben wir euch nicht erwartet. Wie war euer Wochenende?“ Immer noch leicht gereizt berichtet Tom nun: „Es war ganz so wie ich es erhofft habe. Und nun sag mir, Lucius, ist alles für meinen Aufbruch nach Hogwarts bereit immer hin soll es in ein paar Tagen losgehen?!“ Beschämt den Kopf gesengt haltend nuschelt der Malfoy: „Es tut mir leid Meister, aber wir brauchen noch ein paar Tage. Es gab am Wochenende einen kleinen Zwischenfall.“ Tom wurde bereits wieder ärgerlicher also setzte der Blonde schnell nach: „Aber sorgt euch nicht es ist alles wieder unter Kontrolle.“ „Davon werde ich mich erst einmal selbst überzeugen.“ braust der Finstere auf. Der Todesser zuckte zusammen, nuschelte nur ein ja und ging auf einen Wink Voldemorts zurück an seine Arbeit. Vor sich hin grummelnd stapft Tom in sein Gemach. Nachdenklich lässt er sich auf sein Bett fallen und fällt dann in einen unruhigen Schlaf. In seinem Traum sieht der zukünftige Direktor wie sein junger Geliebter in seinen Armen stirbt, daraufhin wacht Vorlost schweißgebadet auf, fast sich an die Stirn und murmelt: „Das war nur ein Traum. Nur ein Traum, kein Grund zur Sorge. Montag wird er dich lächelnd ansehen.“ Immer noch leicht erschrocken klettert er aus seinem Bett und wirft sich seinen Umhang über die Schultern und geht zu seinen treuen Gefolgsleuten, diese sind natürlich bereits am werkeln. Als ihr hochgeschätzter Anführer den Raum betritt unterbrechen sie jedoch ihre Tätigkeit. „Glaubt ja nicht, dass ich euch verziehen hätte, ich weiß über den Vorfall bescheid und will wissen was geschehen ist. SOFORT!“ poltert er los. „Meister“, meldet sich Peter zu Wort „wir hatten einen Eindringling und wir wissen bisher noch nicht wer dieser Eindringling war.“ „IHR WISST NICHT WER ES WAR!“ tobt Voldemort „Nur damit eines klargestellt wäre“, sagt er mit vor Wut zitternder Stimme „ich will, dass ihr herausfindet, wer während meiner Abwesenheit hier eingedrungen ist. Habe ich mich deutlich ausgedrückt?!“ Durch die Zurechtweisung eingeschüchtert kommt nur ein genuscheltes ja an und sofort machen sich zwei seiner Mitglieder daran den unerwünschten Besucher des Wochenendes zu finden. Den Rest der Woche gab es keine größeren Pannen und die Vorbereitungen konnten wie geplant beendet werden. Nun war diese Woche also auch vorbei und am kommenden Montag würde Tom Vorlost Riddle seinen Posten als neuer Rektor der besten Zauberschule der Welt antreten, voller Vorfreude auf diesen Tag verging nun auch das Wochenende wie im Flug. Aber wenden wir uns nun wieder den Hogwartsschülern und –lehrern zu und sehen, wie sie sich auf die Ankunft ihres Rektors vorbereiten. Kapitel 5: Der neue Rektor -------------------------- Die Vorbereitungen für die Ankunft des neuen Schuldirektors liefen auf Hochtouren. Das gesamte Schloss wird in den Farben der vier Hogwartshäuser dekoriert. Die Gryffindors dekorieren den Westflügel in dem Rubinrot, welches das Haus der Schüler ziert, die Slytherins übernehmen den Ostflügel, dieser wird, wie sollte es auch anders sein, im Smaragdgrün der Farbe des Hauses erstrahlen, der Südflügel wurde in Kristallblau, der Farbe der Ravenclaws, geschmückt und der Nordflügel im Bernsteingelb der Hufflepuffs. Um die Mittagszeit herum waren die Schüler fertig damit das Schloss so prunkvoll wie möglich zu gestalten. Nun versammeln sich alle in ihren jeweiligen Häusern und machen sich bereit ihren Schulleiter das erste Mal zu sehen. Aufgeregt tuschelnd warten sie in ihren Gruppenräumen darauf von den Hausleitern abgeholt zu werden. Im Gryffindorturm werden bereits die wildesten Vermutungen aufgestellt, wer denn wohl den Platz als Schuloberhaupt einnehmen würde. „Ich denke es wird jemand aus dem Ministerium sein. Die haben da sehr gut ausgebildete Zauberer.“ Vermutet die Jahrgangsbeste „Ach, Hermine,“ tadelt Ron „ erinnere dich mal an die Umbridge, so einen Fehler werden die so schnell nicht noch mal machen. Ich denke es könnte ein alter Lehrer sein, den sie wiederholen. Das ist meiner Meinung nach am logischsten.“ „Hmm, ich weiß nicht Ron,“ beginnt nun der junge Held „es gibt nicht viele, die freiwillig ihre Ruhe aufgeben um wieder an ihrer alten Schule sein zu können.“ Als Hermine sich gerade zu Wort melden wollte betritt die Hauslehrerin der Gryffindors den Gemeinschaftssaal und ruft: „Ruhe bitte. Wir werden uns nun vor dem Haupttor versammeln und ich erwarte von euch, dass ihr euch von eurer besten Seite zeigt.“ Kurz legt sie eine Pause ein um ihre Worte auf ihre Schützlinge wirken zu lassen. Dann geht es auch schon weiter: „Ihr stellt euch nun in einer Zweierreihe auf und folgt mir.“ Die Gryffindors stellen sich nun nach Klassen geordnet in einer langen Reihe auf und folgen Prof. McGonagall in den Hof, wo die Hufflepuffs bereits erwartungsvoll stehen, bald darauf kommen auch die Slytherins und die Ravenclaws im Hof an und das Warten begann. Währendessen in der Kutsche von Harrys Geliebten, wird der große Voldemort von Minute zu Minute immer nervöser, je weiter er sich seinem Gefährt und somit dem dem Schloss nähert. ‚Wie Harry wohl reagieren wird? Ob der Kleine sich freuen wird?’ und so in seinen Gedanken verloren bemerkt der Schwarzhaarige gar nicht, dass Lucius ihm gerade versucht zu sagen, dass sie das Schloss schon sehen können, erst als der blonde Todesser sagt: „...wir müssten in 2-3 Minuten da sein. Herr hört ihr mir zu?“ „Ähm ja Lucius ich höre dir zu.“ Dann kommt die Kutsche zum stehen. Die Schüler sahen die Kutsche immer näher kommen und diejenigen, die in den letzten Reihen stehen recken die Hälse als sie endlich vor ihnen zum stehen kommt. Die Luft beginnt vor Spannung fast schon zu vibrieren. Und Harry und seine beiden Freunde stellen sich auf die Zehenspitzen, um eine guten Sicht zu haben. Nun öffnet sich die Tür der Kutsche und als der Held der Geschichte sieht, wer da aus der Kutsche steigt entgleiten ihm mit einem Mal alle vorhandenen Gesichtszüge und er fällt fast in Ohnmacht. Lächelnderweise steigt Tom Vorlost Riddle aus seinem Gefährt und lässt seinen Blick über die Schülerschar gleiten, nun endlich erblickt er seinen Geliebten und schmunzelt leicht in sich hinein als er den verdutzten Gesichtsausdruck dessen sieht. Die ehrfurchtheischende Stimme Professor McGonagalls erklingt: „Und nun meine Lieben Schüler, begrüßt euren neuen Schulleiter. Professor Riddle!“ Ein Chor aus Schülerstimmen antwortet: „Willkommen Professor Riddle.“ „Und nun möchte unser neuer Rektor ein paar Worte an euch richten.“ Schließt die strenge Lehrerin und übergibt das Wort an Tom. Dieser lächelt erst einmal seine neuen Schützlinge an und beginnt: „ Meine Lieben Schüler. Ich freue mich sehr wieder hier zu sein, denn diese Schule hat mir schon zu der Zeit, als ich selbst noch hier gelernt habe, mehr als nur Wissen gegeben. Sie hat mir ein Zuhause, Freunde und meine eigene kleine Familie gegeben. Und ich hoffe, dass ihr in Hogwarts auch eine Art Zuhause finden werdet.“ Mit diesen Worten beendete er seine kleine Rede. Während der Begrüßungsrede hatte Harry die gesamte Zeit wie versteinert da gestanden, erst nach dem der Finstere zu Ende gesprochen hatte bewegt er sich langsam wieder und trottet mit den anderen Schülern nach drinnen, denn nun sollte ein Fest stattfinden um die Ankunft Toms zu feiern. Immernoch blass durch den Schock, dass sein Geliebter der Schulleiter Hogwarts war setzte sich der Wuschelkopf an den Gryffindortisch, rechts neben ihm sein bester Freund und seine beste Freundin. Zu ihm rüber linsend fragt Hermine vorsichtig: „Sag mal Harry was ist denn bloß los mit dir? Du siehst aus als hättest du eine Geist gesehen.“ Just in diesem Moment schwebte der fast kopflose Nick vorbei und rümpft bei Hermines Worten die Nase diese setzt schnell nach: „Nichts für Ungut Sir Nicholas.“ Der Hausgeist der Gryffindors nickt ihr kurz zu und schwebt dann weiter. Nun endlich findet Harry seine Sprache wieder sagt aber nur: „Das erzähle ich euch später. Sag mal Ron ist eigentlich alles bereit mittlerweile?“ „ Bereit?“ der Rothaarige schaut seinen Kumpel verdutzt an doch dann fällt ihm ein: „Achso, ja fast Harry in etwa drei Tagen können wir den Plan umsetzten.“ „Das ist gut.“ Ist alles was der junge Held noch dazu sagt und dann machen sie sich über das Festmahl her. Nach dem das Essen beendet ist findet noch eine kleine Tanzveranstaltung statt, bei dem sich die Schüler prächtig amüsieren. Als das Fest dann dem Ende zugeht ist es bereits nach Mitternacht und die drei Gryffindors machen sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum. Dort warten sie, bis alle übrigen ins Bett geklettert sind erst dann beginnt Harry Ron und Hermine sein Geheimnis zu offenbaren. Er atmet tief ein und fängt an: „ Also, ihr wisst, dass ich am Wochenende nicht in Hogwarts gewesen bin. Und nun ja wie soll ich das sagen, ich ähm ich war nicht alleine.“ Während er gesprochen hatte, war sein Blick auf den Boden gerichtet gewesen und nun blickt er etwas verunsichert in die Gesichter seiner beiden Freunde und wartet auf eine erste Reaktion. Nach ein paar Minuten kommt von Hermine die erwartete Reaktion, denn sie möchte erfahren: „Und mit wem hast du dich getroffen? Doch nicht etwa mit...?“ langsam beginnt es Hermine zu dämmern. „ Doch Herm ich war mit Tom zusammen.“ Als er diese einfachen Worte ausspricht steigt ihm unkontrollierbarer Weise die Röte ins Gesicht. Ron entgleiten erst einmal alle vorhandenen Gesichtszüge und er kann die Worte seines Kumpels erst gar nicht realisieren, doch dann macht er langsam den Mund auf und sagt: „Also das heißt, du und der neue Direx ihr seid ein ähm ihr seid echt ein Paar? Also so richtig?“ „Ja“ ist alles was der Wuschelkopf heraus bekommt. „Oh man Alter das hättest du ja auch mal eher erzählen können, oder?!“ tadelt Ron ihn, während Hermine den beiden erst einmal bei ihrer Diskussion zusieht. „Wisst ihr ich hatte irgendwie Angst vor eurer Reaktion und deshalb habe ich nichts gesagt.“ „Harry,“ meldet sich die Braunhaarige zu Wort und blickt den jungen Helden mit tadelnden Augen ein wenig Vorwurfsvoll an, „Denkst du wirklich die Tatsache, dass du mit Tom zusammen bist ändert irgendetwas an unserer Freundschaft zu dir? Falls dem nämlich so ist muss ich dir direkt sagen, dass du uns nicht mehr so schnell los werden wirst.“ Bei diesen Worten beginnt Harry zu schmunzeln und als der Rotschopf dann auch noch erklärt: „ Solange es nicht der olle Malfoy ist, ist alles in bester Ordnung. Man Harry was wären wir denn für Freunde, wenn wir dich wegen so etwas hängen lassen würden.“ „Miserable Freunde wären wir Ron.“ Erklärt Hermine mit gespielt ernster Miene auf Grund derer Ron und Harry prompt ihm lautes Gelächter ausbrechen, bei dem Hermine auch nach wenig später einstimmt. Nachdem sich die drei wieder beruhigt haben fängt der Weasley an zu gähnen und erklärt: „Ich werde ins Bett gehen kommst du auch Harry? Gute Nacht Hermine.“ „Ja ich komme auch. Nacht Herm.“ Ron und Harry stapfen gemeinsam in ihren Schlafraum und fallen müde ins Bett. Doch Hermine, die sich auch in den Mädchenschlafsaal begeben hat kann einfach nicht einschlafen, denn sie denkt immer wieder darüber nach, was einer ihrer besten Freunde ihr gerade eröffnet hat und was das wahrscheinlich noch für Folgen haben wird. Als sie dann endlich in einen unruhigen Schlaf fällt ist es bereits fast 3 Uhr morgens. Was die drei Freunde zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht wussten war, dass sie heimlich belauscht worden waren und das der ungebetene Gast nicht aus Hogwarts stammt. Kapitel 6: Die Zeiten ändern sich --------------------------------- Der Morgen bricht an und Ron reißt Harry unsanft aus dessen Schlaf, indem er ruft: „Hey du Schlafmütze aufstehen.“ Und ein Kissen zum Bett des Freundes schmeißt „Uhhh“ stöhnt der junge Held, „man Ron ich hab gerade so schön geträumt...“ und rollt sich muffelnderweise aus seinem geliebten Bettchen um sich noch völlig schlaftrunken anzuziehen. Während sich die beiden Jungen noch fertig machen sitzt Hermine bereits im Gemeinschaftsraum und überlegt ernsthaft ob sie nach ihnen sehen sollte. Als sie sich dann nach kurzem Grübeln dazu entschließt hoch zu gehen um die Trödler anzutreiben, hört sie endlich Schritte auf der Treppe, die zum Jungenschlafsaal führt. Nun endlich betreten der Weasley und der noch ziemlich verpeilte Held den Raum. Als sie Hermine sehen nuschelt Harry ein Guten Morgen, während Ron ihr zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange drück. Nach den üblichen Morgenstreitereien, bei denen Hermine den Jungs wie immer vorwirft, dass sie alles zu locker sähen und der Rotschopf und Harry ihr erklären, dass sie einfach alles ein bisschen entspannter angehen, gehen sie endlich zum Frühstück in die große Halle. Dort angekommen wirft Harry einen raschen Blick hoch zum Lehrerpodium und blickt Tom direkt in dessen schöne rote Augen, daraufhin befällt den kleinen Griffindor eine tiefe Röte im Gesicht. Seine Begleiter schauen ihn an und Hermine beginnt zu kichern, als sie erkennt wohin der Blick Harrys gerichtet ist, während Ron so tut, als ob er nichts bemerkt hätte. Immernoch knallrot und Hermine böse anfunkelnd gehen die drei langsam zum Griffindortisch um dort zu frühstücken. Als alle Schüler in der Halle versammelt sind erhebt sich Tom und langsam verebbt das Geplapper der Hogwartsschüler. „Ich möchte euch alle nicht zu lange aufhalten.“ Beginnt er „ Nur noch ein paar Worte. Als erstes heute wird noch kein regulärer Unterricht stattfinden, als zweites habe ich beschlossen ein paar neue Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, welche dies sein werden seht ihr dann schon und drittens werden ab jetzt immer mindestens zwei Lehrkräfte während des Unterricht in den Klassen sein, deshalb werdet ihr in den nächsten Tagen viele neue Gesichter sehen.“ Nach diesen Nachrichten macht er eine Pause um seine Worte auf die Schüler wirken zu lassen. Natürlich bricht in dieser Pause angeregtes Getuschel aus, welches die strenge Minerva jedoch sofort zu unterbinden sucht indem sie laut ruft: „RUHE SCHÜLER! RUHE. Professor Riddle ist noch nicht fertig.“ Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist setzt Tom erneut an: „Ich möchte euch alle bitten die neuen Lehrkräfte zu unterstützen. Und jetzt nur noch eins: die Schüler Ronald Weasley, Hermine Granger und Harry James Potter finden sich bitte zur Pause in meinem Büro ein.“ Alle Köpfe in der Großen Halle wenden sich den drei Freunden zu. Während sich die drei nur Fragen, was sie dieses mal angestellt haben sollen. Nach dieser Ansprache verlassen alle Hogwartsschüler gemeinsam die Halle und begeben sich zu ihren Unterrichtsräumen. Man sollte erwähnen, die erste Stunde der Griffs ist Zaubertränke, welche sie wie man weiß mit den Slyths haben. Die Griffs und die Slyths warten gemeinsam vor den Unterrichtsraum. Als Draco auf Harry und Ron zugeht. Hermine war zu diesem Zeitpunkt mit Pansy Parkinson am reden, da diese vor geraumer Zeit festgestellt hatten, dass sie eigentlich gut miteinander auskommen könnten wenn sie denn wollen. Der blonde Slyth begrüßt zuerst Harry und dann Ron, diesen nicht ganz so herzlich, und beginnt zu reden: „Hey Harry sag mal was war das denn beim Frühstück? Du hast fast die ganze Zeit hoch zum Lehrertisch gestarrt. Und versuch nicht das zu bestreiten, ich kann dich von meinem Platz aus sehr gut sehen.“ Verdutzt antwortet Harry: „Also ehrlich gesagt Malfoy, ich weiß gerade nicht was du meinst. Denn ich habe nicht gestarrt, ich war bloß verwundert darüber, wer der neuen Direx ist. Habe eigentlich mit irgendeinem Idioten aus dem Ministerium gerechnet.“ Lügt sich der junge Held raus. Die einzige Reaktion des Kumpels ist ein ungläubiger Blick, denn so ganz glaubt Malfoy ihm diese Geschichte nicht. Doch als der Slyth wieder ansetzt um Harry etwas zu sagen, da erscheint der Zaubertränkemeister und unterbindet das Gespräch, indem er laut kund tut: „Auch wenn der Unterricht heute etwas lockerer sein wird bitte ich sie nun, dass sich alle ins Klassenzimmer begeben.“ Nachdem der ehemalige Todesser die Tür zum Zimmer geöffnet hat setzen sich Draco und die anderen Slytherins nach vorne in den Raum, während sich Harry und Co. wie immer in die letzte Reihe gesellen. Auch die anderen Griffindors setzen sich ziemlich weit nach hinten. Der Zaubertränkemeister zeigt seinen Schülern heute nur ein paar sehr seltene und recht interessante Tränke und Trankzutaten, da er schließlich keinen „normalen“ Unterricht abhalten soll oder besser darf. Diese Tatsache wurmt ihn und als er seine Schüler aus der regulären Unterrichtszeit entlässt tritt kurz darauf Harrys Patenonkel in den Raum, dieser ist einer der neu eingestellten Lehrerhelfer, von denen Tom im Vorfeld gesprochen hat, schaut Severus genau in die Augen und sagt schmunzelnd: „ Du hast schlechte Laune. Doch nicht etwa, weil du nicht unterrichten durftest heute oder Sev?!“ Langsam schlendert der Ältere in Richtung des Jüngeren und antwortet währenddessen: „Du hast mich doch nicht etwa beobachtet oder doch? Immerhin solltest du wissen was passiert, wenn ich etwas missbillige. Oder erinnerst du dich etwa nicht mehr an das letzte Mal wo mir etwas an deinem Verhalten missfiel?!“ „Oh doch so schnell vergesse ich das nicht.“ Meint Sirius nun, blickt dem Älteren jedoch unverwandt in die Augen, um sich seine innere Unruhe nicht anmerken zu lassen. Bei der Reaktion des ehemaligen Askabaninsassen huscht den Tränkemeister ein Lächeln über die Lippen, denn er sieht dem Jüngeren sehr genau an, das dieser im Moment nicht so stark ist wie er zu wirken sucht . „Sirius, ich rate dir das nächste Mal erst nachzudenken und dann zu reden.“ Mit diesen Worten verlässt der Extodesser das Klassenzimmer. Erst als sich Harrys Patenonkel sicher ist unbeobachtet zu sein fällt seine Fassade und er sinkt zusammen, denn den Tag, als Severus Snape das letzte Mal sauer auf ihn war wird er wohl nie vergessen, aber dazu ein andern Mal. Zurück bei unserem kleinen Helden und seinen Freunden während sich Ron und Hermine mal wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit - die Harry nicht mitbekommen hat – zoffen, sieht er nicht wie Draco Malfoy hinter ihnen herläuft. „Harry, warte doch mal ich möchte was mit dir bereden.“ Ruft Malfoy von hinten und Harry dreht sich um, um auf Dray zu warten. Zu seinen Begleitern sagt er: „ Geht schon mal vor ich komm gleich nach.“ Etwas verwirrt drehen sich Ron und Herm zum gehen um und lassen Harry und Draco platz zum reden. Als endlich alle anderen Schüler außer hör- und sichtweite sind fragt der junge Held: „Was willst du denn so dringendes besprechen?“ „Nun“ beginnt der Slytherin zögernd, „ich muss dir was Wichtiges sagen. Weißt du ähm ich ... nun ja... “ „Nun spucks aus Mann. Wir sind Freunde, du kannst mir alles sagen, schon vergessen?!“ Gerade das war es jedoch, was dem Blonden zu schaffen machte. „Wir sind Freunde, ja ... weißt du gerade das ist es ja!“ erklärt Draco leicht aufgebracht. Verwirrt schaut Harry ihn an und möchte wissen: „Was soll das denn heißen? Ich versteh nicht ganz.“ Dann hört Harry nur noch wie Malfoy etwas wie Idiot murmelt und schon drück Draco dem Braunhaarigen einen Kuss auf. Wie versteinert und nicht fähig etwas zu sagen steht Harry nun da und der Blonde fragt neugierig: „Und, was sagst du?“ Noch immer überrumpelt bekommt Harry kein Wort heraus. Was keiner der beiden Jungen bemerkt hat ist die Tatsache, dass sie nicht gänzlich unbeobachtet gewesen sind. Denn zum Leidwesen Harrys hat sein Geliebter die gesamte Szenerie beobachtet und verschwindet jetzt wieder in seinem Büro. Wie Tom sich Harry gegenüber jetzt wohl verhalten wird?? Weiter geht es hier erst in Kapitel 8. Kapitel 7: Das Dunkle erscheint ------------------------------- Hallo liebe noch Leser (falls das überhaupt noch wer liest) Ich weiß, dass ich meine FF sehr vernachlässige und das finde ich selbst sehr schade. Leider muss ich meine FF nun endgültig stilllegen, da ich ganz kurz vor den Fachabi prüfungen stehe. Danach werde ich fast direkt anfangen zu studieren, wenn es die Zeit dann zulässt werde ich dann weiterschreiben. Bis dahin entschuldige ich mich bei allen die diese FF gelesen haben und auf eine Fortsetzung gewartet haben, glaubt mir bitte es fällt mir nicht leicht diese FF aufzuhören, aber es geht nicht anders. LG Black_is_beautiful P.S: Das heißt soviel wie: Das wars erstmal, aber ich kann nix dran ändern.... (Anmerkung: Wer Albus mag, der sollte ab hier nicht weiterlesen!!) Seit geraumer Zeit schon von der Bildfläche verschwunden und doch immer auf dem laufenden, so lebt Albus Dumbledore nun schon seit fast einem Jahr. Damals als das Ministerium herausfand, dass er, Albus Dumbledore, ihnen die ganze Zeit etwas vorgespielt hatte, veränderte sich Dumbledores Leben schlagartig. Denn der, den alle immer für den Muggelfreund und ehrwürdigen Schulleiter hielten hatte vor das Ministerium zu stürzen und die einzigen, die ihn aufhalten könnten zu eliminieren. Doch zu seinem Bedauern scheiterte sein Vorhaben an der Tatsache, dass sich ausgerechnet die zwei Menschen verliebten und unterstützten, die ihm schaden konnten, Harry Potter und Voldemort alias Tom Riddle. Wie es dazu kam, das Albus aufflog? Nun schon lange plante der Ex-Schulleiter von Hogwarts die Geschichte neu zu schreiben. Doch um dies zu können musste er alle glauben machen, dass Tom alias Voldemort all jene Gräueltaten verübte, die eigentlich auf Albus’ Konto gehören. Er machte Harry Potter zu seinem Werkzeug, indem er ihn glauben lies, dass Tom Harrys Eltern auf dem Gewissen hatte. Von Hass und Zorn getrieben, wollte Harry nichts, außer den Mann erledigen, der sein Leben ruiniert hatte. Doch etwas, bzw. jemand durchkreuzte Dumbledores Pläne und dieser jemand war Voldemort, den Albus für tot gehalten hatte. Um wieder zurückkehren zu können hatte er Harry entführt. Harry, der immer noch von Hass zerfressen war begann, nachdem Tom aus dem Kessel kam gegen ihn zu kämpfen. Er unterlag. Daraufhin zeigte Tom ihm in seinem Denkarium, was damals wirklich mit den Eltern des jungen Helden passiert war. Und was Harry da sah wird er wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen, denn es stellte alles in Frage, was von seinem 11. Lebensjahr an geschehen war. In Toms Denkarium sah Harry, wie Albus Dumbledore seine Eltern bedrohte und sie dazu zwang ihm Harry auszuhändigen. Als sie dies nicht taten zögerte Dumbledore nicht und tötete zuerst Harrys Vater und dann dessen Mutter, die ihn zu schützen versuchte. Dann sah Harry das, was ihn am meisten erschüttert hat. Das Denkarium zeigte dem jungen Helden, wie der Mann, dem er jahrelang vertraut hatte, versuchte ihn zu töten, dabei jedoch kläglich versagte und seinem eigenen Fluch nur knapp entrinnen konnte. Was danach geschah war und ist Harry bis heute noch unbegreiflich. Der Mann, der ihn gerade noch töten wollte nimmt ihn auf den Arm, legt ihn auf das Bett seiner toten Eltern und verschwindet. Was danach geschah dürfte wohl jeder wissen. Als nun der Griffindor aus den Denkarium aufschaute war er schockiert und voller Zweifel. Er fragte sich ob er dem, den er jahrelang gejagt hatte, trauen konnte. Andererseits war es für Tom unmöglich ein Denkarium zu manipulieren also musste es wahr sein, was Harry gesehen hatte. Als ihm klar wurde was das was er gesehen hatte bedeutete sackte der Junge zu Boden und begann leise zu schluchzen. Nachdem er sich ein wenig beruhigt hatte sprach er mit dem Slytherin darüber was nun zu tun sei und entschuldigte sich für sein Verhalten ihm gegenüber, dann kehrte Harry nach Hogwarts zurück und versuchte die Zauberwelt über Albus Dumbledores finstere Machenschaften aufzuklären. Daraufhin wurde er von vielen Magiern als verrückt abgestempelt und es dauerte einige Monate und viel Mühe und Schweiß allen zu beweisen, dass der Exschulleiter die ganze magische Welt betrogen hatte. Als ihm endlich gelungen war Albus auffliegen zu lassen musste der Finstere sich zurückziehen, an einen von ihm erschaffen Ort, den keiner zu finden vermag. Von dort aus beobachtet er seit einem Jahr Harry und dessen gesamtes Umfeld, während er bereits einen neuen Plan für die Übernahme der Zauberwelt schmiedet. Wie dieser Plan aber aussieht, dass wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Nun aber erst mal genug von dem Fiesling und seinen Plänen. Wir kehren zurück nach Hogwarts, im nächsten Kapitel. Aber auf besonderen Wunsch mache ich auch gerne ein zusätzliches Kapitel, in dem es nur um Harrys und Toms Beziehungsbildung geht. Kapitel 8: Und was nun? ----------------------- Noch völlig überrumpelt von dem Kuss steht unser junger Held da und ringt nach Worten, während der Slytherin ihn erwartungsvoll anschaut. „Nun, was ist Harry?“ möchte der Blonde wissen und tritt nervös von einem Fuß auf den anderen. Der Griffindor stammelt, immer noch völlig verdattert, „Dray.... ich...... nun ja...... weißt du.... ich bin.... in jemand... Anderen verliebt. Für mich.... bist du einer meiner besten Freunde..... und mehr nicht.“ Noch während Harry spricht treten bei Draco Tränen in die Augen, die dieser jedoch sofort wieder wegwischt. „Draco bitte“, versucht der Dunkelhaarige zu erklären, „versteh doch, du bist wirklich wichtig für mich, aber nur als Freund, ich meine ich weiß leider nicht wie du dich jetzt fühlst, aber bitte glaub mir, wenn ich dir jetzt sage, dass ich dich als Freund nicht verlieren will und...“ doch da wird Harry von seinem Gegenüber unterbrochen: „Ist schon gut, ich hatte mit so was in der Art gerechnet“, schluchzt Draco, „aber ich hätte nie gedacht, dass es so wehtun würde.“ Um ihm Trost zu spenden geht Harry einen Schritt auf dem Blonden zu, doch dieser weicht zurück und presst heraus: „Bitte, Harry, bitte gib mir etwas Zeit das zu verdauen, ich brauch nur Zeit. Ich werde von mir aus auf dich zu gehen, sobald ich das wieder kann. Okay?“ Nur stumm nickend sah der junge Held zu wie sein bester Freund nun zügig davonschritt und blieb mit dem Gefühl zurück einen treuen Freund verloren zu haben. Als Harry dann aus seiner Starre erwacht macht er sich auf den Weg zu Ron und Hermine. Gerade noch rechtzeitig erreicht er den Unterrichtsraum für Verwandlung. Der Rest des Tages verläuft ohne weitere nennenswerte Zwischenfälle. Später am Nachmittag beratschlagen sich Ron und Harry. Sie wollen nächsten Monat ihren Plan in die Tat umsetzen und müssen langsam anfangen alle nötigen Vorbereitungen zu treffen. „Auf Draco können wir im Moment nicht zählen, Ron“ gibt Harry kleinlaut zu bedenken und erntet einen verwirrten Blick von Ron. „Eine Erklärung bekomm ich aber auch dazu, oder?“ möchte der Rotschopf wissen. Etwas bedröppelt erzählt der kleinere der Beiden was vor dem Verwandlungsunterricht stattgefunden hat. „Bitte, Ron, kein Wort darüber zu niemandem auch nicht zu Hermine. Das würde er mir nie verzeihen und das wäre schade wegen unser aller Freundschaft.“ Bittet er nachdem er seine Geschichte erzählt hat. Ron schaut ziemlich perplex, verspricht jedoch: „Ich werde Schweigen, versprochen, man du machst echt Sachen, junge, junge.“ Immer noch recht verwirrt schüttelt der Weasley den Kopf. „Wegen unseres kleinen Plans“, erinnert Harry sein gegenüber an das vorherige Thema, „wer ist dann noch alles dabei?“ „Hermine, Ginny, Fred, George, Neville, Pansy, Crabbe und Goyle, alle aus der DA, du und ich.“ Zählt Ron zufrieden auf und stellt fest „Das sollte genügen oder Harry?“ Bevor Harry jedoch etwas zu Ron sagen kann werden die beiden unterbrochen. Ihre Lehrerin für Verwandlung hat die zwei Jungen entdeckt und eilt auf sie zu. „Mr. Potter. Der Direktor möchte sie sofort sehen. Was auch immer sie diesmal ausgefressen haben, ich fürchte es wird kein sehr erfreuliches Gespräch werden.“ Deutet die Lehrerin mit einem sorgenvollen Blick an. „Ich mach mich sofort auf den Weg. Wenn sie mir das Passwort sagen könnten?“ fragt Harry leicht verwirrt. ‚Wird das heute denn gar nicht mehr enden erst Malfoy und jetzt Tom. Was hab ich denn getan?’ fragt sich der Junge selbst. „Das Passwort lautet: Schicksalsbande. Und nun gehen sie besser bevor Professor Riddle noch verärgerter wird.“ Fügt Minerva mit besorgtem Blick hinzu. Immer noch ziemlich perplex, wegen des ungewöhnlichen Verhaltens seines Geliebten, macht Harry sich auf den Weg zu Rektorenzimmer. ‚Was soll das ganze bloß? Hatte Tom mir nicht gesagt, dass wir uns in der Schule nicht alleine sehen dürfen? Und nun ruft er mich zu sich..... da stimmt etwas nicht!’ völlig in seine Gedanken vertieft geht Harry schnurstracks an dem Eingang zum Direktorat vorbei, bemerkt dies jedoch erst als er schon etwa 20 Meter zu weit gelaufen ist. ‚So ein Mist!’ ärgert sich der Schüler über sich selbst. Als er nun endlich auf der Treppe zu Toms Zimmer steht, beschleicht ihn ein Gefühl von leichter Angst. An der Tür angekommen klopft er vorsichtig: „Tritt ein, Harry.“ Hört man von drinnen eine reichlich kühle Stimme. Durch die Kälte in der Stimme seines Freundes verunsichert, öffnet der Kleine langsam und zögerlich die Tür. Mit den Worten: „Du wolltest mich sprechen, Tom?“ betritt der Jüngere den Raum, bleibt jedoch abrupt stehen, als er den Blick seines Geliebten sieht. ‚Was soll dieser Blick? Er schaut als ob er mir am liebsten den Kopf abreißen würde... was soll das alles?’ entsetzt über die offensichtliche Abneigung in Toms Gesicht schaut der Griffindor diesen nur entgeistert an. ‚Der Kleine scheint echt nicht zu wissen was er getan hat. Das ist einfach nur unfair. Ich leide unter der Situation, weil ich ihn seltener sehen werde als früher und er küsst seinen Mitschüler. Dem werde ich ordentlich die Leviten lesen!’ ärgert sich der Größere still. Den Blick fest auf Harry gerichtet, ein Blick, unter dem jeder andere schon das Weite gesucht hätte, richtet Tom nun das Wort an Harry: „Weißt du mein Liebster, ich bin heute durch die Schule gegangen um mich mit ihr vertraut zu machen. Unterwegs habe ich etwas gesehen, was mir den Atem geraubt hat. Du kannst dir nicht zufällig denken was das war oder?“ immer noch finster dreinblickend, durchbohrt der Schuldirektor seinen Schüler nun mit seinen Augen. Ein wenig entsetzt von der Heftigkeit der Worte des Finsteren kriegt Harry nur ein: „Hä?“ zustande und schaut seinen Gegenüber völlig verdattert an. Dieser verliert nun endgültig die Kontrolle. Außer sich vor Wut, schlägt der Ältere mit der Faust auf dem Tisch und brüllt: „Harry! Ich verlange eine Erklärung von dir und zwar sofort! Und versuch nicht mir zu sagen, dass du nicht weißt wovon ich rede! Das werde ich dir nicht abkaufen! Du wirst mir sofort eine vernünftige und vor allem glaubwürdige Erklärung liefern!“ Während seines Wutausbruches ist Tom von seinem Stuhl aufgestanden und steht nun direkt vor dem Kleineren. Harry, der während des Wutausbruches völlig erstarrt stehen geblieben war, will nun, genau so sauer wie sein Liebster, wissen: „Wovon zu Teufel redest du Tom? Ich versteh kein verdammtes Wort! Werd endlich deutlicher!“ „Ich glaub es einfach nicht!“ wütet Tom weiter „Ich rede von deiner Rummacherei mit diesem blonden Slytherin!“ Da endlich fällt bei Harry der Groschen und ihm entgleiten alle Gesichtszüge. „Du… du hast d..d..d..das gesehen? Ich, ich dachte doch da wäre keiner…. Oh mein Gott, Tom bitte du musst mir glauben, das war ganz anders…“, beginnt der Dunkelhaarige mit zittriger Stimme, gleich darauf wütet Tom weiter: „ Wie war es denn? Verdammt Harry ich hab ALLES gesehen! Mit eigenen Augen! Weißt du eigentlich was du mir damit antust?“ nun den Tränen nahe schaut Tom seinem Geliebten direkt in die Augen. Dieser setzt zu einer Erklärung an: „Tom es war wirklich anders. Lass mich bitte erklären.“ flehend erwidert Harry Toms Blick. „Da bin ich ja mal gespannt.“ Erwidert dieser kalt. Harry beginnt nun Tom die Situation des Vormittages zu erklären. Als Harry seine Geschichte beendet hat steht der neue Direktor der Hogwartsakademie mit offenem Mund da und weiß nicht was er sagen soll. „Tom“, nuschelt Harry „was hast du? Sag doch bitte was.“ Zitternd vor Angst wartet Harry auf eine Antwort seines Geliebten. Die Standuhr in der Ecke hörte sich für den jungen Hogwartsschüler unnatürlich laut an und die Zeit schien sich wie Kaugummi zu ziehen. Als Tom endlich eine Gefühlsregung zeigt macht Harry sich auf dem Wutausbruch seines Lebens gefasst. Tom kämpfte während der Gesprächspause mit seinen eigenen Gedanken und registrierte nicht einmal die ängstlichen Blicke seines Freundes: ‚Diesen kleinen Slytherin, der kann was erleben, wegen irgendetwas werde ich den schon am Wickel kriegen. Wie kann der es wagen meinen kleinen, süßen Schatz anzufassen. Und dann bringt er ihn auch noch in eine so schwierige Situation gebracht. Fast hätten wir uns wegen dieses kleinen, dreisten, mistigen nicht mehr Kumpels meines Geliebten richtig gestritten. Oh mein Gott ich habe sogar darüber nachgedacht mich von ihm zu trennen. Das wird der mir büßen, dieses dumme Blondchen. ‘ da endlich registriert der Finstere den ängstlichen Blick seines jungen Geliebten und fängt an los zu plappern: „Harry, bitte ich wusste ja nicht… ich meine…. ich meine ich hätte doch nie…oh man… immer diese Missverständnisse… bitte glaub mir Liebster ich hätte doch nie so mit dir gesprochen, wenn ich gewusst hätte was wirklich passiert war. Aber ich habe doch auch nur Augen im Kopf und ich habe nur gesehen, wie du und dieser schmierige, blonde Schönling euch geküsst habt.“ Tom hatte ohne Pause und ohne zu atmen durchgehend geplappert. Als er endlich zum Ende seiner Entschuldigung kommt, kann er nur noch auf eine Reaktion seines Gegenübers warten, das diese Reaktion jedoch so heftig sein würde, damit hatte der Finstere nicht gerechnet. Harry, überglücklich darüber, dass Tom ihm Glauben schenkt, wirft dieser sich seiner immer noch recht verunsichert dreinblickenden schlechteren Hälfte an den Hals und küsst ihn ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren. Der vollkommen überrumpelte Tom reagiert erst etwas verspätet erwidert den Kuss dann jedoch mit einer solchen Intensität, dass Harry sich kurz losmachen muss um Luft zu holen. Schelmisch grinsend stehen sich die beiden Liebenden nun gegenüber „Ich werde mich ja wohl nicht mit einem Kuss begnügen müssen oder?“ fragt Harry mit einem Blick, der Tom dahin schmelzen lässt. „Nein“ haucht der Finstere nun dem kleinen Griff ins Ohr. Hinter verschlossenen Türen beginnt nun ein nicht kurzes aber umso schöneres Liebesspiel zwischen dem jungen Griffindor und dem ehemaligen Slytherin. Zwei Stunden später verlässt der junge Griffindor nur widerwillig das Büro seines Freundes. "Bis bald, Liebster", wispert der junge Held seinem Seelenverwandten leicht widerwillig ins Ohr und wendet sich zum gehen. "Harry", ruft der Hogwartsdirektor und packt seinem kleinen Geliebten am Handgelenk, um ihn zurück zu halten. Der Ältere beugt sich vor und schmiegt noch einmal seine Lippen leidenschaftlich an die seines Schatzes: "Bis bald, mein Herz." Nun endlich kann der junge Griffindor zurück in den Gemeinschaftsraum, denn nach der leidenschaftlichen Versöhnung ist der Unterricht nun schon beendet. Freudestrahlend betritt Harry wenig später den Gemeinschaftsraum der Griffindors. Doch was ihn dort erwartet wischt ihm das Lächeln sofort wieder aus dem Gesicht. Vor ihm stehen Ron und Hermine mit noch einigen anderen Hogwartsschülern und starren ihn erwartungsvoll an. "Was ist denn hier los?", will der vollkommen verdatterte Harry nun wissen. Ron tritt vor und beginnt zu erklären: " Hermine und ich, wir haben uns gedacht, dass wir Unterstützung brauchen könnten und haben daher die DA-Mitglieder aufgesucht. Die die du hier siehst, sind diejenigen, die ohne zu zögern gesagt haben sie seien dabei egal worum es geht. Also müssen wir ihnen nur noch alles erklären." "Ron!" zetert Harry nun, "wir waren uns doch einig, dass wir niemanden in Gefahr bringen wollen. Und wem zum Teufel hast du alles von diesem Vorhaben erzählt? Was machen wir wenn der Professor Riddle das rausbekommt? Dann können wir das ganze doch direkt abblasen! Es brauch nur einer sich verplappern." "Ganz ruhig, Harry." Schaltet sich nun Hermine ein: " Das hab ich alles bedacht. Diejenigen die sich mit allem einverstanden erklären ohne was zu wissen habe eine Verschwiegenheistzauber von mir auferlegt bekommen. Es kann also nichts passieren. Und wir haben doch wirklich Hilfe nötig." Nach Hermines nicht kurzer Predigt muss auch der ehemalige Anführer der DA sich eingestehen, dass sie jede Hilfe nötig haben. "Also gut, aber ich erkläre hier niemandem etwas und wir brauchen definitiv einen neuen Namen. Also fangt an nach zu denken. Ich geh schlafen es ist spät und ich musste mir ne ordentliche Standpauke anhören und was mit Draco klären. Also bis morgen." "Moment mal. Ich dachte du und Malfoy wäret Freunde?" ruft Loona mit ihrer Piepsstimme. "Erklär ich wann anders. Gut Nacht Leute." Leicht angenervt verschwindet nun der junge Held in sein Bett wo er noch eine Weile grübelnder Weise wach liegt und schließlich in einen unruhigen Schlaf fällt, in dem er von Albus Dumbledore träumt. Er bekommt nicht einmal mehr mit wie sein zweitbester Freund stolpernd in seinem Bett verschwindet. Ob dieser Traum etwas zu bedeuten hat? Wie wird der neue Name von Dumbledores Armee lauten? Wann werden sie in das Ministerium für Zauberei eindringen? Das alles im nächsten Kapitel P.s.: Bitte nicht auf die Redezeichen achten. Ich bekomme die bei Word 2010 einfach nicht eingestellt. Hab mich schon durch bestimmt 20 Foren gelesen aber nicht rausgefunden was ich tun soll. Kapitel 9: Einige unerwartete Ereignisse... ------------------------------------------- Kapitel 9: Einige unerwartete Ereignisse In die Träume des jungen Harry Potter haben sich furchtbare Bilder eingeschlichen, Bilder in denen der Finstere Harrys Eltern und eine ihm fremde Frau tötet. Schweißgebadet wacht der kleine Griffindor um 8 Uhr morgens auf, dabei ist Samstag. Aber da es ein Hogsmeadwochende ist ärgert sich unser junger Held nicht lange sondern beschließt kurzerhand seinen Freund Ron zu wecken und ihn auf einen Ausflug nach Hogsmead mit zu nehmen. "Ron, wach auf." Ruft Harry, während er seinen Kumpel an der Schulter rüttelt. "Hnnn?" ist alles was er als Antwort bekommt. Leicht genervt versucht Harry es erneut: "Mensch Ron, wach auf. Sonst kip ich dir Wasser übern Schädel." "Was den los, Harry? Es ist Samstag." Nuschelt Ron in sein Kissen. "Ja und es ist ein Hogsmeadwochenende, also raus aus den Federn und auf nach Hogsmead." 10 Minuten später hat Harry es endlich geschafft und Ron aus dessen Himmelbett bekommen, wenn auch nicht ganz freiwillig, aber eine Ladung Wasser kann sehr überzeugend sein. Zusammen gehen sie nun hinunter in den Gemeinschaftsraum der Griffindors. Hermine ist schon eine Weile wach und sitzt an ihrem Plan für den Einstieg in das Zaubereiministerium, als Harry und Ron den Gemeinschaftsraum betreten. "Morgen Jungs" begrüßt sie die beiden fröhlich, " was macht ihr denn an einem Samstag schon so früh?" "Guten Morgen, Schatz." Als er die Stimme seiner Freundin vernimmt ist Ron schlagartig wach und begrüßt diese mit einem Kuss. "Harry hat mich ausm Bett gejagt, weil er mit uns nach Hogsmead möchte." Erklärt Ron, während Harry sich darüber ärgert, dass er und Tom ihre Beziehung nicht bekannt machen dürfen. 'Vor allem nicht nachdem Tom jetzt Direktor von Hogwarts ist, da würde ihm eine Liebesbeziehung mit einem seiner Schüler nur schaden. Trotzdem, wie gern würde ich ihn morgens so vor allen anderen begrüßen können.' Erst als Hermines Hand vor seinem Gesicht hin und her wedelt schreckt der Junge aus seinen Gedanke auf: "Ja? Was denn? Fertig? Wir wollten immerhin nach Hogsmead, oder nicht?" "Ja, Ron und ich haben fertig diskutiert. Aber sag mal hast DU mir gar nicht zugehört?" will Hermine wissen. "Ich war in Gedanken, sorry", gibt Harry kleinlaut zu. Leicht genervt wiederholt Ron nun die Frage: " Willst du Draco fragen ob er mitmöchte. Immerhin kann man mit ihm ganz gut auskommen, auch wenn ich immer noch an meiner Meinung festhalte, Hermine." Hermine verdreht die Augen und gibt zurück: "Ich weiß Ron, aber es hat sich doch herausgestellt, dass Malfoy eigentlich ein echt netter Kerl ist oder Harry?" Harrys Neugier geweckt durch die Aussagen seiner beiden Freunde: "Moment mal, welche Meinung, Ron, Hermine?" Nicht mit dieser Frage rechnend beginnt Hermine nun rum zu drucksen: "Ach, naja…. weißt du Ron …. er ist der Meinung….. nein eher er denkt, dass Malfoy …nun ja, schwul ist und wir beide sind der Meinung, dass, wenn dem so ist… dass Malfoy auf dich steht." Vollkommen perplex von Hermines Aussage und ein wenig schockiert, wie nah sie der Wahrheit ist, beschließt Harry Malfoy nicht zu outen sondern mit einer Frage dieses Thema zu vermeiden: "Selbst wenn Dray schwul ist. Warum bist du so sicher, dass er ausgerechnet auf mich stehen würde? Mal davon abgesehen, dass er mit Patty zusammen." "Naja so was weiß man einfach", gibt Hermine zurück, während Ron gebannt zuhörend daneben steht. "Genauso wie ich weiß, dass du schwul bist, auch wenn Ron mir das nicht glaubt. Aber ich bin nicht sicher ob du nicht vielleicht auch was für Draco empfindest, dass kann ich einfach nicht rausfinden." Erklärt Harry's beste Freundin so sachlich, dass es Harry für einen kurzen Augenblick die Sprache verschlägt. Ohne auf seine Worte zu achten ringt sich Harry heraus: "Woher weißt du, dass ich schwul bin?" Da endlich bricht Ron sein schweigen: "Du BIST schwul? Meinst du das ernst Harry? Ich dachte immer du stehst auf Ginny." Noch bevor Harry darauf antworten kann kommt ihm Hermine zuvor: "Also Punkt eins ich war mir halt einfach sicher, weil das mit Harry und Ginny mehr wie eine einfache Freundschaft aussah für mich und Punkt 2 Ron das ist Harrys Sache und Punkt 3: Was bitte ist daran schlimm, ich find das voll okay, irgendwie cool nen schwulen besten Freund zu haben." Gibt Hermine beiden Jungs kichernd als Antwort. Perplex von dieser Antwort starren sich Harry und Ron eine Weile an, dann bekommt Ron heraus: " Du bis also schwul, hm? Naja ich schätze das wird schon okay sein, ich meine, dass ändert ja nichts an unserer Freundschaft. Oder?" "Was mich angeht nicht. Und um der peinlichen Frage vorweg zu kommen, nein ich war nie in Ron verliebt und werde es nie sein. Sorry du bist einfach nicht mein Typ." Schultern zuckend und noch vollkommen sachlich ringt sich der junge Held diesen Satz ab nur um diese Reaktion seines Kumpels zu sehen. Dieser läuft rot an fängt an etwas zu stottern von er habe das nie gedacht und "man Harry". Dann endlich fängt Harry lauthals an zu lachen, wo sowohl Ron als auch Hermine fröhlich einstimmen. "So und nun los, auf nach Hogsmead Leute." Versucht der Braunhaarige seine Freunde nun zum gehen zu bewegen und dabei das Thema Draco zu vermeiden, was ihm kläglich misslingt, denn Hermine erklärt: "Geht schon mal vor ich frage Draco noch ob er mit möchte, wenn du das schon nicht tust, Potter." Erklärt Hermine zwinkernd und verschwindet Richtung Tür. Kaum ist sie raus haut Harry sich mit der Hand gegen den Kopf: "Scheiße, ich hatte gehofft sie vergisst Dray wenn ich mich oute." Leicht verwirrt schaut Ron seinen Kumpel an und will wissen: "Was ist denn so schlimm, daran das der mitkommt? Ich meine er ist ja nicht dein Ex oder so…..Oder etwa doch?" "Nein mein Ex nicht, schlimmer, aber egal los lass uns zum Tor gehen, ich erklärs dir wann anders." Gibt Harry leicht entnervt zurück. Mit der Antwort nicht ganz zufrieden folgt Ron dem anderen Griffindor jedoch kommentarlos und hofft darauf irgendwann später noch eine Antwort von seinem besten Freund zu bekommen. Während sich Harry und Ron zum Tor begeben, ist Hermine auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins. Dort angekommen klopft sie laut gegen die Wand, damit jemand ihr diese öffnet immerhin kannte sie das Passwort ja nicht. Sie hat Glück, direkt der erste, der ihr die Tür öffnet ist Draco Malfoy. Was Hermine direkt auffällt ist, dass die Augen des blonden Slytherin rot geweint sind und dass ihm Tränenspuren über das Gesicht laufen. "Oh mein Gott, Draco was ist denn los?" Hermine macht eine Schritt auf ihren Gegenüber zu und will diesen tröstend in die Arme schließen. Doch der junge Slytherin streckt ihr eine Hand entgegen: "Nein, bitte ich will kein Mitleid. Was gibt’s Granger?" bringt er schniefend heraus. "Weißt du, ich wollte dich bitten mit Harry, Ron und mir nach Hogsmead zu kommen." Erklärt Hermine kleinlaut, "aber wie es scheint stimmt irgendwas nicht. Willst du mir nicht sagen was los ist? Oder soll ich Harry holen, falls du lieber mit ihm reden willst?" "Mit Harry will ich im Moment eigentlich nicht unbedingt reden, wenn ich ehrlich sein soll. Wir hatten eine Art Streit." Wehrt der Blonde ab. "Streit? Darf ich raten? Du hast dem Vollidioten gesagt, dass du auf ihn stehst und er hat dich nicht gerade sanft auflaufen lassen. Hab ich recht?" Vollkommen verdutzt erwidert der Slytherin: "Ja so in der Art, aber woher weißt du das, ich dachte du und Ron ihr wisst gar nicht, dass Harry schwul ist." "Lange Geschichte, aber erzähl mir deine." "Na okay, weißt du ich hab mir endlich ein Herz gefasst und ihm gezeigt, dass ich mich in ihn verliebt habe. Es war ein wenig überschwänglich und vielleicht auch dumm, aber ich habe ihn einfach geküsst. Er war wie erstarrt und naja hat mir dann gesagt, dass er schon in jemand Anderen verliebt ist. Ich war ganz schön geschockt und seitdem geht es mir scheiße. Und daher will ich auch lieber nicht mit nach Hogsmead. Wenn das okay für euch ist." "Hm. Naja schade ist es schon, aber ich versteh dich, dem werd ich gleich erstmal die Leviten lesen." Grummelt die Griffindor nun. "Nein, bitte sag ihm nicht, dass ich mit dir drüber geredet habe, wir haben gesagt, dass bleibt unter uns, also bitte behalt es für dich." "Also gut ich behalts für mich, versprochen." "Danke und viel Spaß in Hogsmead." "Ja danke, meld dich wenn was ist ja?" "Ja mach ich, bis dann." Und damit schließt sich die Wand die den Eingang zum Slytherin Gemeinschaftsraum verbirgt wieder und Hermine geht zu den beiden Jungs zum Tor. Dort angekommen geht Hermine direkt zu den beiden Jungs wo sie sich schweigend dazustellt. Die zwei Jungs schauen sich in die Augen und werfen sich diesen 'was ist denn mit Hermine los?' Blick zu, zucken dann mit den Schultern und wenden sich wieder dem Tor zu. 'Oh Gott hoffentlich hat Malfoy ihr nicht allzu viel erzählt.' Während der Fahr unterhalten die drei sich über alltägliche Dinge, die Schule, die Hausaufgaben (auf Hermines drängen) und darüber ob sie in den kommenden Ferien Heim fahren werden oder nicht, denn immerhin ist ja in 2 Monaten Weihnachten. Nach 10 Minuten mit der Kutsche sind sie dann endlich in Hogsmead angekommen. Dort angekommen gehen die drei erst einmal durch die verschiedenen Geschäfte und beenden ihre Tour im Gasthaus 'Die drei Besen'. In einer Ecke finden sie noch einen freien Tisch, den sie sofort in Beschlag nehmen. Kaum sitzen die drei kommt auch schon Madame Rosmerta angerauscht: "Na ihr Lieben, was kann ich euch denn Gutes bringen?" "Drei Butterbier, bitte." Bestellt Ron mit einem Grinsen, das ihm einen Seitenhieb seiner Freundin beschert. Zurücklächelnd schreibt Madam Rosmerta die Bestellung auf ihren Block und drängelt sich zurück zu ihrem Tresen um das Butterbier fertig zu machen. Die Zeit nutzen die drei Griffindors um sich über ihren Einstieg in das Zaubereiministerium und in die Mysteriums-Abteilung Gedanken zu machen. "Also wir sind zu etwa 15 Leuten, die ehemalige DA macht ja fast vollständig mit." Stellt Hermine fest. "Ja schon, aber findet ihr es echt so gut, da so viele Schüler mit hineinzuziehen?" fragt Harry besorgt. "Sie machen das freiwillig Harry. Also wir gehen über den Besuchereingang rein, in drei Gruppen zu je 5 Leuten würde ich sagen. Ron, Harry ihr kennt doch den Eingang, passt das? 5 Leute auf einmal?" "Wenn wir uns ein wenig quetschen, dann müsste das passen", meint Harry, was Ron mit einem Kopfnicken bestätigt. "Also gut, dann gehen wir alle nacheinander rein und von da aus direkt zur Mysteriums-Abteilung, aber Hermine ich finde ein paar sollten Wache stehen und wir müssen ein Signal ausmachen umeinander zu warnen." Gibt Harry zu bedenken, der sich mittlerweile doch mit der Tatsache abgefunden hat, dass die ehemaligen DA-Mitglieder mitkommen. Als Madam Rosmerta mit den Butterbier kommt unterbrechen die Drei kurz ihr Gespräch um ihre Getränke anzunehmen und diese direkt zu bezahlen. Nach etwa einer Stunde haben die drei die meisten Dinge geklärt, nun muss nur noch ein neuer Name für Dumbledores Armee her. "Ich schlage ja, Magie Befreiungsfront vor." Sagt Hermine. "Du mit deinen Befreiungsfronten Hermine. Ich würde sagen: Geheimoperation Ministerium. Und was sagst du Harry?" "Naja, ich bin ja für Dumbledores Gegenspieler oder irgendwas um zu zeigen, dass wir definitiv nicht mehr auf seiner Seite stehen." "Dann würde ich sagen wir bleiben schlicht und nennen uns: Hope of Freedom." "Das hört sich gar nicht schlecht an find ich. Was sagst du Ron?" "Also ich bin auch einverstanden." "Prima, dann sind wir jetzt die Hope of Freedom." Beschließt Harry. Viel zu schnell geht der Tag in Hogsmead für die jungen Zauberer und Hexen der Hogwartsschule zu Ende. Es ist bereits 6 Uhr abends und die letzten Kutschen fahren in wenigen Minuten zurück zur Lehranstalt. Unsere drei Freunde eilen zu den Kutschen um den Heimweg anzutreten. Was ihnen die ganze Zeit im Pub "Die Drei Besen" nicht aufgefallen war, sie wurden beobachtet und zwar von einem der Anhänger des Finsteren. Während die jungen Griffindors sich in ihre Betten fallen lassen, macht sich der Spion auf den Weg zu seinem Meister, um diesem von dem Gespräch der Kinder zu erzählen. Was Dumbledore aus dieser Information machen wird weiß der Beobachter jedoch noch nicht. Und Harry wird bald erfahren, was es mit seinem Albtraum auf sich hatte, denn nicht mehr lange und auch das Böse tritt aus den Schatten in das Licht, nur um zu versuchen alles in vollkommener Dunkelheit verschwinden zu lassen. Kapitel 10: ------------ Kapitel 10 Der Schatten Der Beobachter, aus dem Pub, ist auf dem Weg zu seinem Anführer. Er braucht fast drei Tage bis er endlich an seinem Bestimmungsort angekommen ist. Dann steht er vor einem kleinen Haus, eher eine Blockhütte. Die Hütte ist mit Efeuranken und anderem Gestrüpp überwuchert in einem Umkreis von 20 km ist nichts zu sehen als Wald. Von der Außenwelt komplett abgeschottet hat sich der Fiesling seit einem Jahr versteckt, nur um auf den richtigen Moment zu warten. Und bald wird er erfahren, dass dieser Moment nicht mehr lange auf sich warten lässt. Der Beobachter klopft an die etwas verwittert aussehende Tür. Von drinnen hört man eine Stimme: " Wer ist da? Und was ist dein Begehr?" "Matthew Tryman. Ich begehre den Meister zu sprechen." "Dein Begehr wird dir erfüllt, tritt ein." Die Türe schwingt auf und zum Vorschein kommt ein Saal, dessen Größe man von Außen niemals vermutet hätte. Von diesem Saal gehen noch einige Türen ab, manche geschlossen, manche geöffnet so das man sehen kann was darin geschieht, hauptsächlich werden dort Pläne und andere Sachen besprochen. Matthew macht sich jedoch auf direktem Weg zum Meister um ihm von seinen Beobachtungen zu berichten. Um zu Albus zu kommen muss er jedoch erst eine verborgenen Treppe hinauf, die vom Eingangssaal nicht zu sehen ist und nur durch einen Geheimeingang zu betreten ist, diesen kann man allein finden, wenn man ihn kennt, so läuft Albus niemals Gefahr von seinen Gegenspieler gefunden zu werden ohne, dass er das will. Die Treppe erklimmend überlegt sich Matt auch schon wie er dem Meister erklären soll, dass ihre einzige Chance Harry zu bekommen war in das Ministerium ein zu dringen. Am oberen Treppenabsatz angelangt klopft Matthew, der immernoch in einen langen Umhang mit Kapuze gehüllt ist, an die Tür zu Dumbledores Kamer. Kaum hat er sich bemerkbar gemacht ertönt von hinter der Tür die Stimme des Ex-Hogwartsschulleiters: "Komm herein mein Treuer Anhänger, ich erwarte deinen Bericht bereits." Noch einmal tief durchatmend öffnet die verhüllte Gestalt zaghaft die Tür: "Meister. Ich bin zurück um euch zu berichten was ich gehört habe." Bringt der Vermummte hervor während er vor seinen Anführer hinkniet. "Steh auf und zeig mir dein Gesicht, dass ich überprüfen kann, dass du es wirklich bist." beginnt Dumbledore, der Aufforderung des Schattens folgend streift Matthew sich die Kapuze vom Haupt und zum Vorschein kommt ein brauner Haarschopf mit grünen Augen und einem verschmitzten Lächeln im Gesicht, das ihn aussehen lässt, als könnte er niemandem etwas antun. Nachdem der Dunkle sicher ist, dass er den Richtigen vor sich hat fragt er: "Und beginnst du nun mir von dem Potter Jungen zu berichten?" "Natürlich mein Lord." Und berichtet Matthew von dem Gespräch, welches er im Pub "Die Drei Besen" mitangehört hat. Von dem Plan der Schüler in das Ministerium einzudringen um etwas zu holen von dem der Potter Bengel geträumt habe und eröffnet seinem Meister auch, dass er der Meinung ist, das die einzige Chance den Jungen zu bekommen sei ebenfalls in das Ministerium einzudringen und ihn dort zu erledigen. "Du hast gute Arbeit geleistet, mein Getreuer. Du darfst nun gehen." "Vielen dank, Herr." Daraufhin wendet sich der Diener des Schattens der Treppe zu. Und kaum hat er den Raum verlassen beginnt der Schatten seine Optionen zu durchdenken. 'In die Schule komme ich nicht rein, ihn in Hogsmead zu entführen wäre auch nicht klug, zu viele Zeugen und mögliche Gegner. Verdammt ich befürchte fast er hat Recht, wir müssen in das Ministerium, nur gut, dass ich dort auch schon meine Agenten habe.' Den Zauberstab an seine Kehle richtend ruft der Dunkle: "Schickt sofort Woods zu mir." Es dauert keine 5 Minuten, dann erscheint James Woods in Dumbledores Kammer. "Ihr wolltet mich sprechen, Herr?" "Ja. James, besorge mir alle Pläne des Ministeriums die du bekommen kannst, ich muss wissen wie wir dort am besten eindringen können und wo man sich dort am besten verbergen kann. Denn dieser Ort wird Harry Potters Grab werden. Weder er noch dieser Riddle Bengel werden mir je wieder dazwischenfunken können." Erklärt der Finstere mit einem gehässigen Lachen. "Wird sofort erledigt, Herr, spätestens Morgen sollte ich die wichtigsten Pläne in meinen Händen haben." Antwortet James mit einer tiefen Verbeugung. "Sehr gut, sobald du sie hast komm sofort zu mir. Du kannst nun auch gehen." Auch dieser Anhänger des Schattens verschwindet durch die Tür. Unten trifft er auf Matthew. "Hey, sag mal weißt du warum der Meister die Pläne des Ministeriums benötigt? Ich dachte immer, dass er Potter auf dem Friedhof erledigen wollte." "Weißt du James, ich habe im Auftrag des Meisters den Potter Jungen beobachtet und er und seine Freunde wollen in das Ministerium eindringen also wird er die Pläne für einen Hinterhalt benötigen. Aber ich muss zur Arbeit, sonst schöpfen sie noch verdacht, immerhin habe ich wegen der Beobachtung fast 2 Wochen gefehlt und die Abteilung für Innere Angelegenheiten braucht ihren Vorsitzenden bestimmt mal wieder. Wir sehen uns auf der Arbeit." "Ja, und danke für die Info, bis bald mein Bruder." Mit einem Winken verschwindet Matthew um zu seiner Arbeitsstelle zu verschwinden. Während James sich auf den Weg macht den Auftrag des Schattens zu erfüllen. In Hogwarts haben unsere drei Helden von den Machenschaften ihres Widersachers leider noch keine Ahnung. Sie sind gerade dabei die anderen Mitglieder in die Pläne einzuweihen. Zum Pech der Schüler bekommt Sirius Black einen Teil des Gespräches mit, so dass er zwar weiß, dass sei etwa planen aber nicht wann und wo. Sirius eilt natürlich sofort zu Severus um diesem von den Plänen der Kinder zu berichten. Snape jedoch erklärt Sirius, dass sie einfach aufpassen müssten, denn ohne Ort, Datum und Zeit können sie noch nicht viel ausrichten. Nicht ganz beruhigt aber fürs erste Überzeugt legt sich Sirius zu Severus und sie schlafen ein. Eine nicht ganz so ruhige Nacht steht Harry bevor. Denn ihn quält schon wieder der Albtraum. In diesem Traum läuft der Junge eine langen Korridor entlang von dem er glaubt dort schon einmal gewesen zu sein, er läuft schnell vor jemandem oder etwas davon. Und dann auf einmal steht er vor einer Tür und muss sich gegen einen in Schatten gehüllten Gegner behaupten, den er jedoch nicht klar erkennen kann. Das nächste ist ein Schrei er ist laut und deutlich zu hören, doch wegen seines Gegners kann Harry sich nicht von der Stelle bewegen, dann sprechen sie beide einen Zauber und als die Zauber ihren Bestimmungsort erreichen wacht Harry auf. In Schweiß gebadet und vollkommen unter Schock wacht Harry, wie so oft in letzter Zeit in seinem Himmelbett im sicheren Hogwarts auf. 'Ich bin mir sicher dieser Korridor ist im Ministerium, nur wo da und wie komm ich da hin? Ich muss diesem Schatten entgegen treten ich muss kämpfen, ich darf mich nicht immer auf andere verlassen. Ich werde herausfinden, was Dumbledore vor uns allen zu verbergen versucht.' Noch immer schwer atmend fast Harry diesen Entschluss. Dann legt er sich wieder in sein Bett um noch ein wenig zu schlafen bevor in wenigen Stunden der Schulalltag weiter geht und er zusätzlich noch die "Hope of Freedom" Treffen vorbereiten muss, um seine Mitschüler auf alles vorzubereiten. Während für die Hogwartsschüler der Lernalltag weiter geht bekommt Albus Dumbledore die so sehnlichst erwarteten Grundrisse der Bereiche des Ministeriums die er benötigt. "Gute Arbeit, James. Ich lasse dich wissen, wenn ich dich noch einmal brauche, du kannst jetzt gehen." "Danke, Herr." Mit einem plopp verschwindet James Woods um fast im selben Augenblick wieder an seinem Arbeitsplatz zu erscheinen, wie immer mit einer ausgezeichneten Ausrede. Dumbledore trommelt einige seiner treuesten Anhänger zusammen unter denen auch Matthew Tryman ist. Ihnen erklärt er folgenden Plan: Sie würden am selben Tag wie Harry und seine Freude in das Ministerium eindringen, jedoch erst nachdem diese schon vor Ort sind. Dann werden sie sich verteilen, immerhin sind sie zahlenmäßig überlegen und der Hinterhalt soll perfekt sein. Einige werden die Ausgänge verriegeln, andere die verschiedenen Korridore, so dass die Kinder keine andere Wahl haben werden als sich in der Mitte des Ministeriums zu sammeln, direkt vor dem Brunnen, dort sollen sie in Schach gehalten werden. Und während seine Freunde zur Mitte getrieben werden, soll Harry Potter von dem Finsteren in eine andere Richtung gelockt werden, weg vom eigentlichen Ziel so, dass er niemals zu seinem eigentlichen Bestimmungsort gelangen sollte und dann würde Albus Dumbledore endlich seinem größten Verlangen nachgehen, er würde den Jungen töten, der ihm alles zunichte machen könnte. Schon bald wird der Schatten jedoch erfahren, dass sein Plan nicht ganz so ablaufen wird wie geplant, denn er rechnet nicht mit der Stärke und dem Mut der Gruppe "Hope of Freedom". Denn Harry hat andere Pläne für seinen unangemeldeten Besuch im Ministerium. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)