Vebotene Liebe... von Black_is_Beautiful (Geliebte Feinde) ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung --------------------- Verbotene Liebe Vorwort Eine Woche, nachdem Tom Vorlost Riddle wieder auferstanden war, ging Harry zu dem Friedhof, wo er ihn aus dem Kessel steigen sah. Als er dort so lang schlenderte und darüber nachdachte ob es richtig war in den Mörder seiner Eltern verliebt zu sein, wusste er nicht das auch Tom auf eben jenem Friedhof war und an seinen geliebten Feind, Harry Potter, denken musste. Tom hatte es geschafft sein menschliches Äußeres wieder zu erlangen und dachte darüber nach sich seinem Geliebten so zu offenbaren. Während sie beide so ihren Gedanken nachhingen bemerkten sie sich erst, als Harry versehentlich gegen Tom stieß. Harry stolperte, doch bevor er fiel packte der Ältere ihn um die Hüfte und bewahrte ihn so vor den Sturz. „Da-da-danke.“, stotterte Harry und wurde rot, als er in Toms Gesicht sah und in dessen Augen seinen heimlich geliebten erkannte. Tom half Harry sich wieder fest auf den Boden zu stellen, ließ ihn jedoch nicht los. „Ähm... das, das war doch selbstverständlich.“, nuschelte der Ältere verlegen und wurde ebenfalls rot im Gesicht. Harry, der mit einer solchen Begegnung nicht gerechnet hatte, war vollkommen perplex und murmelte: „ Du... du kannst jetzt ruhig loslassen, ich bin okay.“ Bei dem letzten Teil seiner Worte musste er unwillkürlich schmunzeln, was ihn noch mehr erröten ließ. „Hm? ... Oh! Tut mir leid!“, nuschelte Tom vollkommen geistesabwesend, da er es noch immer nicht fassen konnte, dass er seinem geliebten Harry hier, auf diesem Friedhof begegnet war. Langsam ließ Tom den Jüngeren los. „ Warum bist du hier?“, wollte Harry wissen, da er versuchen wollte den Älteren so lange wie möglich in seiner Nähe zu haben. Ohne zu antworten schaute Tom dem Jüngeren ins Gesicht, ‚Was antworte ich ihm nur? Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich wegen ihm hier bin. Und wenn ich nichts sage geht er noch...!’ Tom dachte über seine Antwort nach und schließlich antwortete er: „Ich... habe ein wenig nachdenken wollen... und... dachte hier wäre ein passender Ort dafür. Und was wolltest du hier?“ „Nun ähm... ich nun ja...“, stotterte Harry „ich wollte... mal aus Hogwarts raus und... brauchte Abstand.“ Nach diesem sehr knappen Gespräch standen sie eine Weile schweigend neben einander und schauten in die Ferne. Harry schielte zwischendurch immer mal wieder zu Tom herüber, dieser bemerkte die scheuen Blicke des jungen Harry und musste unwillkürlich schmunzeln. ‚Vielleicht frage ich ihn ob etwas nicht stimmt.’ „Sag mal ist irgendetwas?“, fragte Tom und schmunzelte schelmisch. „Wa-warum fragst du?“, fragte Harry leicht überrascht. „Weil ich bemerkt habe das du mich immer so anschielst.“ Bemerkte Tom schmunzelnd. „Hmmm... nun ja du siehst so Anders aus als vor einer Woche, so so...“, Harry versuchte verzweifelt das richtige Wort zu finden, um nicht gleich zu verraten, was er für den Älteren empfand. Tom meinte dann nach kurzem warten: „Meinst du vielleicht menschlich?“ und schaute dem Jüngeren direkt in die Augen. „Ähm ja, ich meine nein, ich meine schon naja ich finde du siehst einfach... umwerfend aus.“, platzte es aus Harry heraus und noch im selben Augenblick wandte er den Kopf zur Seite, da er spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Der Ältere, der mit einer solchen Antwort nicht gerechnet hatte bekam ebenfalls ein rotes Gesicht, was Harry natürlich nicht sehen konnte. ‚Habe ich mich verhört? War das sein ernst? Mag er mich etwa?’ viele dieser Fragen gingen Tom nach dieser Aussage Harry durch den Kopf, er traute sich jedoch vorerst nicht zu fragen und wandte sich stattdessen dem in der Fernen aufgehenden Vollmond zu. Harry, der sich langsam wieder beruhigte, wandte sich nun langsam wieder dem Älteren zu. „Es wird spät, ich muss nach Hogwarts zurück.“ Erklärte Harry trübsinnig und wandte sich um, um zu gehen. „Warte!“ Harry drehte sich nicht wieder zu dem Älteren um, da ihm ein paar Tränen die Wangen runter liefen, denn er befürchtete Tom nicht mehr sehen zu können. Seinen Schluchzer unterdrückend fragte er: „Was ist?“ Tom ging zu dem Jüngeren und legte ihn die Arme um die Schultern, er flüsterte Harry ins Ohr: „Ich will nicht das du gehst.“ Und nun liefen auch Tom ein paar Tränen durch das Gesicht. „Ich... Ich..“ begann er, erst zögernd, platzte dann jedoch mit der Wahrheit heraus, da er sich nicht vorstellen konnte noch länger ohne seinen geliebten Feind zu sein, „Ich liebe Dich, Harry.“ „Was?“ Harry der mit fast allem gerechnet hatte nur nicht damit, dass der Ältere auch in ihn verliebt war, war zwar verdutz, platzte jedoch innerlich fast vor Freude. „Du liebst mich?“ bekam er gerade noch heraus bevor ihm Freudentränen die Wangen runter rollten. „Ja, ich weiß du hasst mich wegen deiner Eltern, aber... aber ich kann nicht anders, ich liebe dich Harry. Du musst mich nicht auch lieben, aber bitte wende dich nicht von mir ab, geh nicht für immer weg.“ Schluchzte Tom nun, denn er hatte Angst den Jüngeren durch dieses Geständnis endgültig verloren zu haben. Harry, der sein Glück kaum fassen konnte brachte vor Freude kein Wort heraus. So standen sie eine ganze Weile, denn Harry brauchte Zeit, bis er sich wieder gefangen hatte. Schließlich fragte er den Älteren: „Warum sollte ich dich hassen, wo ich doch hier herkam nur in der Hoffnung dich zu treffen.“ Nun war es Tom der vollkommen verdutzt war und aufhörte zu weinen um den Worten des Jüngeren zu lauschen, dieser erklärte weiter: „Seit ich dich damals in der Kammer des Schreckens sah habe ich fast ständig an dich denken müssen. Ich glaube so was nennt man Liebe auf den ersten Blick, oder?“ fragte Harry zaghaft und drehte sich mit zwar verheulten, aber auch vor Freude strahlendem Gesicht Tom zu. Dieser konnte sein Glück kaum fassen, Harry sein Harry liebte ihn und er hatte nicht die geringste Ahnung gehabt. Überglücklich packte Tom den Jüngeren um die Hüfte und hob ihn in die Luft, strahlend rief er: „Meine Güte bist du leicht!“ Harry war auf Grund der Überschwänglichkeit des Älteren erst recht verdattert, fing dann aber auch an zu strahlen. Als Tom Harry langsam absetzen wollte drückte Harry ihm einen Kuss auf, wurde danach jedoch knallrot und versuchte sich erneut umzudrehen. Tom, der sich sehr über diesen Kuss freute ließ es jedoch nicht zu, dass der Jüngere sich abwand und so verbarg Harry sein Gesicht in den Händen um dem Älteren nicht zu zeigen, wie rot er geworden war. Tom aber nahm nun Harrys Gesicht in seinen Hände und drückte diesem nun einen etwas längeren und leidenschaftlicheren Kuss auf, den Harry erst zögernd dann jedoch bereitwillig erwiderte. Als sie sich endlich voneinander lösen konnten, war es weit nach Mitternacht und für Harry war es Zeit nach Hogwarts zu gehen. „Tom, kommst du am nächsten Wochenende wieder hierher?“ wollte Harry wissen. „Für dich? Immer!“ war alles was Tom darauf erwiderte indem er Harry einen letzten Kuss gab verabschiedete er sich. Harry drehte sich um und kehrte nach Hogwarts zurück und Tom ging zu seinen immer noch treuen Anhängern. Es vergingen 2 Monate in denen sich Tom und Harry nur an den Wochenenden sahen, dann jedoch kamen 2 Wochen Weihnachtsferien, die Harry bei seinen Geliebten verbrachte. 2 Wochen, in denen Harry das erste mal in seinem Leben spürte was es heißt von einem Mann wie Tom geliebt zu werden. Das alles ist jetzt etwa 6 Monate her und Harry und Tom sind seit diesem Treffen glücklich miteinander. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)