Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 19: ...Missverständnisse? --------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Missverständnisse? (19. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Chinese_Kitty Mail: omittchi@gmx.at Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Meeeei XDDD~. Richtig Drama, Drama *_*. Hehe... bin begeistert, endlich mal ein wenig Eifersucht seitens Kai *grien* und... anderes XD~. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ …Missverständnisse? Seufzend drehe ich den Wasserhahn ab und steige aus der Dusche. So angenehm wäre jetzt ein heißes Bad gewesen... mit Duftölen, Kerzen... einem Freund, der einen den Rücken wäscht... Das Handtuch um meine Hüften wickelnd stelle ich mich vor den großen Spiegel und beginne, meine Haare zu trocknen – ein großes Unterfangen. Immer wieder driften meine Gedanken zum gestrigen Tag. Schon seltsam war das Ganze gewesen. Erst die gereizte Stimmung... dann das komische Verhalten von Brook... die anderen saßen einfach nur total eingeschüchtert im Wohnzimmer. Und dann kommt Kai mit Versöhnungs... na, ihr wisst schon. Den hab ich dann aber auch dankend abgelehnt. Ich war einfach nicht in der Stimmung für so etwas. Viel zu sehr war ich aufgewühlt und abgelenkt... auch ein wenig Vorfreude war dabei. Immerhin ist heute der große Tag. Brook würde in weniger als einer Stunde kommen, um mich abzuholen. Ich bin schon richtig aufgeregt. Das ist mein erstes Mal. Und hoffentlich weiß Kai das zu schätzen... ~*~ Flashback ~*~ „Sag mal, Rei... Was war denn DAS jetzt gerade?“ fragt Brooklyn ziemlich erstaunt, als wir im Cafe um die Ecke sitzen. „Da musst du mich was einfacheres fragen“, seufze ich als Antwort und nippe an meinem Tee. „Warum bist du wirklich hier? Hätte das nicht bis morgen warten können?“ „Ich hatte einfach Sehnsucht nach dir, Kätzchen“, grinst mich mein Gegenüber an. ~*~ Flashback Ende ~*~ Der Fön bläst mir durch das inzwischen fast trockene Haar. Kai und Brooklyn konnten sich noch nie richtig leiden. Aber Kai hat sich bisher immer geweigert, mir den Grund dafür zu sagen. Selbst gestern habe ich versucht, ihn zum Reden zu bekommen. Allerdings leider ohne Erfolg. ~*~ Flashback ~*~ „Ich möchte mit dir über Rai sprechen.“ „Wieso das? Hat er was angestellt?“ frage ich überrascht. „Nein“, lacht der Orangehaarige. „Hast DU etwas angestellt?!“ Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. „Nein, nein“, hebt er verteidigend seine Hände und lacht mich an. „Ich wollte dich eigentlich fragen, was ich meinem Kätzchen schenken kann. Hat er bestimmte Vorlieben?“ „Da fragst du mich?“ grinse ich keck. „Solltest du das nicht besser als ich wissen?“ Augenblicklich errötet er, was mich wieder zum Lachen bringt. ~*~ Flashback Ende ~*~ Den Zopf gebunden, suche ich mir rasch was zum Anziehen aus dem Kasten. Er wollte nur eine Geschenkberatung. Immerhin konnte ich ihm helfen. Rai ist eigentlich auch ziemlich einfach zufrieden zu stellen. Kai ist noch immer grummlig. Ich weiß nicht, was ich ihm getan habe. Aber den Tag lass ich mir auf keinen Fall verderben. Ich habe jetzt schon zittrige Knie, wenn ich daran denke... „REEEEI! Brooklyn ist da~“, ruft Max quer durch das ganze Haus. Gleich darauf folgt ein markerschütternder Schrei von Taka, der vermutlich etwas hat fallen lassen, weil er sich so erschrocken hat. Leise muss ich auflachen, schnappe mir meinen Pullover und meine Tasche und gehe hinunter zur Eingangstüre, wo mich Brook in Empfang nimmt. Er umarmt mich herzlich und küsst mich sogar kurz auf die Wange. Hält mir galant die Jacke auf... das macht er sicherlich aus purer Absicht, um Kai zu ärgern. Aber was soll’s. Ich verabschiede mich von den anderen. Der Graublauhaarige schnappt mich, presst mich gegen sich und flüstert mir ins Ohr: „Meins! Denk daran.“ Dann küsst er mich Luft raubend, was mich aufseufzen lässt. Keine zwei Minuten später sind Brooklyn und ich auch schon zur Tür raus. Ich ein wenig rot im Gesicht und er über beide Ohren hinaus grinsend. „So, hier sind wir“, schlussfolgert der Orangehaarige und stellt den Motor seines Autos ab. „...“ „Nervös?“ grinst Brook. „Ein wenig.“ „Ach was, du machst das schon. Ich hab von Miguel gehört, dass du ein wenig exhibitionistisch veranlagt bist“, das Grinsen wird immer breiter und auch eine Spur dreckiger. Ich klopfe ihm ein wenig übertrieben auf den Oberarm, sodass er gespielt jammert, und wir machen uns auf den Weg in das Studio. „Hallo Rei! Brooklyn! Schön, dass ihr kommen konntet“, empfängt uns der Blonde herzlich. Eine Runde Knuddeln und Drücken. Die Jacken werden uns von einem Assistenten abgenommen und Miguel führt uns direkt weiter in den hinteren Teil des Geschäfts. „Ich habe euch eine Kleinigkeit zu Essen und Trinken herrichten lassen. Dort drüben kannst du dich ausziehen, Rei. Und Brook... willst du hier bleiben und zusehen?“ „Darf ich das?“ fragend sieht er zuerst Miguel, dann mich an. „Wenn du möchtest? Du sollst mich ja immerhin danach auch wieder nach Hause fahren“, antworte ich und schnappe mir ein Wurstbrötchen vom Buffet. Der Blonde lässt uns für ein paar Minuten allein, während er die Hintergrundvorschläge holt, die er in einer Mappe bereits vorbereitet hat. „Kai hat wirklich ein Glück.“ „Meinst du?“ „Natürlich, immerhin kriegt er so ein Geschenk von dir. Glaubst du, Rai wird das auch einmal machen?“ Dabei bekommen seine Augen ein besonderes Glänzen. „Vielleicht macht ihr so was ja auch mal zusammen“, grinse ich ihn keck an und halte schon ein Taschentuch bereit... für alle Fälle. Ich kann ihn gar nicht weiter ärgern, als auch schon Miguel wieder zurückkommt. „Hier, Rei. Ich dachte, das würde ganz gut zu dir passen.“ Euphorisch drückt er mich die Mappe in die Hand, die ich neugierig durchblättere. Er wirft mir dabei einen Blick über die Schulter. „Also, ich schlage vor, wir beginnen mit den Urwaldaufnahmen, machen dann weiter mit der Wüste, da brauchen wir an deinem Outfit nicht allzu viel ändern. Wir haben zwar viele Assistenten, die gleichzeitig an dir arbeiten können, weil so wenig Zeit bleibt, aber ein wenig brauchen wir halt doch“, lacht er und blättert ein wenig weiter. „Auf deinen Wunsch hin haben wir auch noch einige asiatische Hintergründe... die verbotene Stadt hier zum Beispiel oder hier diese Tempelanlagen.“ Brooklyn verfolgt alles aufmerksam und winkt mir nach, als ich mich nach hinten begebe, um mich zu entkleiden und in die Hände der Assistenten begebe. ~*~ Am späten Nachmittag betreten wir wieder die Straße und gehen langsam zu seinem Auto. Brooklyn ist sprachlos und ich ein wenig beschämt. War doch eine ganz neue Erfahrung für mich. Die Heimfahrt verläuft größtenteils schweigend. Brooklyn plant in Gedanken seine Zukunft und wie er Rai zu so einem Geschenk für sich bewegen kann und ich frage mich, ob sich Kai über mein Geschenk freuen wird. Bei einem kurzen Zwischenstopp nehme ich noch Udon für alle mit und keine Viertelstunde später setzt mich Brook zu Hause ab. „Soll ich wirklich nicht mehr bis zur Tür kommen?“ will er wissen und sieht mir skeptisch dabei zu, wie ich alles versuche auf meinen Händen zu tragen. „Nein, geht schon. Ich bin mir sicher, dass Kai hinter der Tür bereits seit geschlagenen zwei Stunden steht und auf meine Rückkehr wartet. Da will ich ihn nicht noch mehr reizen.“ „Verstehe“, lacht der Orangehaarige und schenkt mir noch ein Lächeln. „In Ordnung, dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder? Rai kommt nach Weihnachten auf ein paar Tage nach Japan, um mich zu besuchen. Wir wollen Silvester zusammen verbringen.“ „Ok, ich rede mit den anderen. Ich freue mich auf jeden Fall, Rei wieder zu sehen.“ Ich winke ihm noch zu, bis er um die Ecke gefahren und aus meinem Blickfeld verschwunden ist. Dann geht auch schon die Haustür auf und Kai sieht wartend zu mir. Die Augenbrauen hebend bedeute ich ihm gefälligst herzukommen und mir zu helfen, was er auch gleich tut. „Und, hattet ihr Spaß“, will er sogleich wissen. „Ja.“ „Was habt ihr gemacht?“ „Dies und jenes, das wirst du zu Weihnachten dann sehen“, lächle ich und stoße ihn leicht mit einem Hüftschwung meinerseits an. „Ach übrigens, Kai?“ frage ich und drehe mich dabei zu ihm. Kai stellt gerade die Schachteln auf den Esstisch, während ich mich um die Teller kümmere. Als keine Antwort kommt, setze ich einfach fort. „Er hat gestern mit mir über sein Weihnachtsgeschenk für Rai gesprochen. Er ist wirklich an ihm interessiert.“ Hoffend, dass ihm das reicht, rufe ich Taka, Max und Kyou zum Essen. ~*~ 19.12.2007 Liebes Tagebuch, Es geht doch nichts über ein wenig Knistern in der Vorweihnachtszeit. Es ist ja nicht so, dass ich es nicht genieße, wenn Kai ein wenig eifersüchtig ist. Aber man kann es auch übertreiben. (Wohl wissend, dass du das hier liest XP. Also Schatz, wir waren ganz artig, du brauchst dir keine Gedanken machen...) Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)