Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 16: ...Gesellschaftsspiele ---------------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… „Gesellschaftsspiele“ (16. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Kaizaschneegans Mail: Nagi_chan@hotmail.com Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Ich bin unschlagbar gut in Trivial Pursuit ^0^ ... liegt vermutlich daran, dass ich es schon sooft gespielt habe, dass ich mittlerweile die ganzen Karten auswendig kenne *lach*. Irgendwann sollte ich vielleicht eine neue Kartenserie kaufen... Nee~ :P. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … „Gesellschaftsspiele“ ~*~ Flashback ~*~ „Du solltest langsam wissen, dass dies hier nur zieht, wenn ich es auch so will…“ Leise ziehe ich die Schlafzimmertüre hinter mir zu. „Kai was ist los?!“ „Shht~ nicht so laut Maxi.“ Ich bedeute den anderen etwas ruhiger zu sprechen. „Alter, was war denn?“ Rei hatte vorgehabt nach unten zu gehen, das konnte ich so nicht zulassen, dann hätte er vermutlich den Wirrwarr an Geschenkpapier, Max’ Popcorngirlande für den Weihnachtsbaum und noch einiges anderes im Wohnzimmer erspäht. „Räumt die Sachen unten weg!“ zische ich und starre mürrisch auf die Schlafzimmertüre. „Streitet ihr jetzt, oder was?“ Ich überlege kurz. „Das ist es mir wert, Takao.“ „Das war aber verdammt knapp!“ Ich nicke. „Ja Kyou und wenn der Arzt ihn morgen wieder für fit genug erklärt das Bett zu verlassen, sollten wir bereits fertig sein.“ Takao grinst frech. „Sonst kriegste was hinter die Löffel, ne?“ „Schnauze!“ ~*~ Flashback Ende ~*~ ...daraufhin habe ich meiner Frau dann mitten in der Nacht, während ein Schneesturm tobte, ihre ersehnte Wassermelone von einem 24 Stunden Supermarkt geholt. Ihr einziger Kommentar: Schatz ich wollte aber eine Zuckermelone... Michl, 29 aus Hinterpichl. Mit geschocktem Blick lese ich die nächste Anzeige, diese Schwangerschaftszeitungen beim Arzt, erstaunlich! Besser als jeder Krimi. „Kai~!“ Triumphierend humpelt Rei auf mich zu, ein kleinerer Verband auf seinem Fuß und nur noch eine Gehilfe, als Stütze, benützend. „Ich bin fertig! Soll in ein, zwei Tagen noch zur Nachkontrolle, kann aber alles wie gewohnt machen.“ Juhu. Ich lächle. „Schmoll nicht! Sei froh das es mir wieder gut geht.“ „Das bin ich.“ „Man siehts.“ Die Heimfahrt verlief schweigend. „Wir sind wieder daha~“, trällert Rei, als er die Eingangstüre aufstößt, die Krücke gegen die Wand lehnt und beginnt, sich aus seiner Jacke zu schälen. Ich klopfe mir vor unserem Eingang noch schnell den Schnee aus den Haaren und folge ihm dann hinein. Es raschelt leise. Ein Ächzen, gefolgt von einem wehmütigen Schnaufen dringt an meine Ohren. „Was treibt ihr denn da?“ fragt Rei skeptisch und beäugt den Knäuel aus menschlichen Gliedmaßen, welcher sich im Wohnzimmer auf einem, mit bunten Kreisen gespickten, Plastikvorhang rekelt. „Gesellschaftsspiele“, keucht Takao, bevor er über Max zusammenbricht. „Wahh~ Taka!“ „Twister?“ hake ich nach und schenke Max einen bedauernsvollen Blick. Kyou nickt. „Max du hast gewonnen.“ „Ich bin mir da nicht so sicher...“, presst der Blonde schwer atmend hervor. „Sorry Maxi!“ Umständlich rollt sich Takao von dem Amerikaner und steht auf, bevor er ihm dann hoch hilft. Max lächelt. „Rei, willst du mitspielen?“ strahlen Angesprochenen zwei blaue Äuglein an. „Ähm... ich glaube, Twister ist nicht unbedingt ein ideales Spiel, im Moment.“ „Achja! Wie geht’s überhaupt deinem Fuß?“ „Ausgezeichnet“, grinst Rei frech und wackelt leicht mit seinem Bein hin und her. „Wir können ja auch ein Brettspiel spielen, wartet...“ Der Brünette fischt unter den Couchtisch. „... Trivial Pursuit?“ „AU JA!“ „NEIN!“ „Warum denn nicht, Taka?“ „Weil Kai da immer gewinnt“, nuschelt der Blauhaarige murrend. „Ich finde die Idee toll“, schließt Rei und schenkt dem Japaner ein herzliches Lächeln. „Eine Runde.“ „JUHUU!“ Warum werde ich eigentlich nicht gefragt? Während Kyoujyu das Spielbrett herräumt und Max und Takao sich noch um den rosa Spielstein streiten, holt Rei einige Kekse aus der Küche, um sie beizustellen. Ich bringe noch etwas zu trinken mit und los geht’s. Einige Zeit später: „Braun. Welche Rollen werden in der chinesischen Oper traditionellerweise von Frauen gespielt?“ „Keine.“ „Korrekt, letzte Farbe Gelb. Wer befahl aus ideologischen Gründen unverstellbare Massenmorde in Kambodscha?“ Takaos Augenlider zuckten gefährlich. „Kais Opa?“ Ich schnaufe. „Nein, Pol Pot.“ Kyou gähnt verhalten. „Korrekt Kai, du hast gewonnen... schon wieder.“ „WAS?! Das kann ja nicht sein, okay eine Runde noch, ich fordere Revanche!“ „Lass gut sein Takao, es ist spät geworden... außerdem hat Kai dir schon bei der letzten Runde einen Vorsprung von 5 Steinen gewährt.“ Aufmunternd klopft Rei dem Blauhaarigen auf die Schulter. „Woher sollte ich denn auch wissen, dass Schweine nicht singen können?“ Max gähnt ebenfalls. „Nja~ ich würde sagen wir schnappen uns die restlichen Kekse und verziehen uns, ne Taka?“ „Voll!“ ~*~ 16.12.2007 Dir Tagebuch, Sollte vielleicht mal in einer Quizshow mitmachen, könnte bestimmt eine Menge gewinnen. Muss mir unbedingt demnächst eine Ausgabe der Zeitschrift von Pro Famila besorgen. Spannende Storys von gepeinigten Vätern. Kai ~*~ Ich lege das Buch beiseite und verschwinde im Badezimmer. Neuerdings fällt mir nie besonders viel ein was ich zu schreiben hätte. Kann ja schlecht aus dem Nähkästchen plaudern und die Überraschung für Rei preisgeben. Aber ich könnte die neugierige Nase vielleicht auf eine falsche Fährte locken. Mal sehen ob ich das muss. Ich reibe mir meine müden Augen und gehe zurück in unser Schlafzimmer. Ohne zuerst auf das Bett zu achten, ziehe ich die Türe hinter mir zu. Ich kann es hören. Das laute Schnurren. Die Vibrationen in der Luft spüren. Gulp. „Was zum…?!“ Elegant rekelt sich der Kater auf der Plastikplane mit diesen dummen, bunten Kreisen, welche er über die Bettdecke geworfen hat. „Komm spielen~“, knurrt er schon fast. „Ich hatte in letzter Zeit eindeutig zu wenig Bewegung.“ Hilfe? Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)