Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 4: ...Ratlosigkeit -------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Ratlosigkeit (04. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Chinese_Kitty Mail: omittchi@gmx.at Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: Da fällt mir ein… HIIIIILFE!!!!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … Ratlosigkeit Das Grinsen will einfach nicht aus meinem Gesicht verschwinden. Ich bin damit heute aufgestanden, war damit duschen und nun mache ich mich damit fertig das Haus zu verlassen um Einkaufen zu gehen. Ich habe es ja immer schon gewusst, wenn er will, kann er auch ganz süß sein. Und Memo an mich… nächstes Jahr den Mistelzweig doppelt und dreifach festnageln!! Gerade ziehe ich mir die Schuhe an, richte mich auf, um nach meinem Mantel zu greifen, als ich plötzlich den Blondschopf vor mir stehen habe. „Wohin gehst du, Rei?“ „Ich gehe weg“, antworte ich ihm. „Wohin?“ „Das weiß ich noch nicht, Max.“ „Kommst du beim Einkaufszentrum vorbei?“ „Ja, da wollte ich eigentlich hinfahren“, antworte ich ihm ohne Hintergedanken. Als er die nächsten Sekunden nichts mehr sagt, beginnt es in meinem Kopf zu arbeiten und mir schwant Übles. Eigentlich hätte ich mir das Aufsehen jetzt sparen können, aber ich kann nicht aus meiner Haut: blaue Augen leuchten mich an. „Kannst du mir was mitbringen?“ Mein Fehler, ich hätte es wissen müssen. „Was Spannendes…“ „Du musst schon genauer werden, Max“, seufze ich. Da gibt es einfach zu viele Möglichkeiten. „Was zum Spielen…“ Eine meiner Augenbrauen wandert nach oben. „Und Schokolade!“ Ok. Das nächste Mal schleich ich mich zur Hintertür raus. Ergeben seufzend, wuschele ich Max durch seine Haare und packe den Einkaufszettel wieder ein. Ich hab da schon eine ungefähre Vorstellung, „was“ er haben möchte. „TAKAOOOOO!“ Ohje. „REI GEHT EINKAUFEN, BRAUCHST DU WAAAS?!“ brüllt Max weiter. Geht so ein Klingeln in den Ohren wieder weg? Hoffentlich, sonst kann sich Kai nur noch in Gebärdensprache mit mir unterhalten. Obwohl… innerlich muss ich grinsen. Körpersprache gefällt mir sogar noch besser. Ein Zettel, der vor meinem Gesicht hin- und hergewedelt wird, reißt mich aus meinen nicht so ganz jugendfreien Gedanken. Langsam fokussieren sich meine Augen und ich erkenne, dass es sich um eine Einkaufsliste handeln muss. … Mit lauter Süßigkeiten. So nicht, mein Freundchen. „Takao? Gibst du mir auch das Geld, mit dem ich das bezahlen kann?“ „Aber…“ „Soll ich das Geschäft überfallen?!“ frage ich ihn gespielt entrüstet. „Nein, aber… ich dachte, du könntest… vielleicht...“ „Ta-chan“, erkläre ich ihm gefasst ruhig, „das Budget, das wir von der BBA zur Verfügung gestellt bekommen haben, ist nicht besonders groß. Du wirst dir das schon selber kaufen müssen.“ „Aber… Reeeeei“, jammert der Blauhaarige munter weiter. Ich seufze. Nie, NIE wieder erwähne ich, wo ich hingehe. „Schon gut. Ich such mir etwas aus dieser Liste aus, das ich dir dann mitbringen werde, in Ordnung?“ Nun strahlen mich auch Takaos Augen an. Für Kyou lass ich mir was einfallen. Immerhin sollte dann jeder etwas bekommen. Für Kai und mich habe ich schon eine spezielle Idee. „Schon gut, macht, dass ihr wegkommt“, lächle ich die beiden an und scheuche sie aus dem Vorzimmer. Endlich kann ich mich fertig machen, da kommt auch schon der Nächste… „Kai…“, seufze ich auch schon fast. „Wenn ich dir auch was Spannendes, was zum Spielen oder Ähnliches mitbringen soll… dann schrei ich“, funkle ich meinen Lieblingsrussen an. Dieser allerdings grinst mich leicht an. „Was Spannendes hatte ich gerade, als ich euch zugehört habe. Was zum Spielen habe ich, wenn du nachher wieder zu Hause bist…“ Ein Lachen entkommt mir. Es hilft mir, mich wieder ein wenig zu beruhigen. „Und was willst du dann?“ „Ich wollte dir nur sagen, dass du mich anrufen kannst, wenn du im Einkaufszentrum fertig bist. Ich komme dich dann abholen. Ich habe in der Gegend zu tun und kann dir beim Tragen helfen.“ „Danke, mach ich.“ Kai küsst mich auf die Stirn und sieht mich gleich darauf fragend an, als ich ihm meine offene Hand entgegenstrecke. „Was?“ Ich grinse und mache mit meinen Fingern eine Herhol-Bewegung. Eine Augenbraue hebt sich. Mein Grinsen wird breiter. Ah. Er beginnt zu verstehen. „Du bist mir schon einer“, schmunzelt Kai und händigt mir seine Kreditkarte aus. ~*~ Ich könnte einen persönlichen Gepäckträger ganz gut gebrauchen. Ich habe mich doch erweichen lassen und habe Takao mehr als nur eine Kleinigkeit von seiner Liste gekauft. Dazu noch die kleinen Dinge für Max und Kyou… ganz zu schweigen von dem neuen Spielzeug für Kai und mich… leicht kichere ich. Ich bin gespannt, was er dazu sagt. Wo wollten wir uns noch einmal treffen? Ich habe Kai nicht so recht verstanden am Handy. Nur irgendwas von vorm Gebäude, auf der linken Seite… oder war es doch die Rechte? Grübelnd platziere ich die Einkaufstüten auf dem Boden und strecke meinen schmerzenden Rücken einmal durch. Ah, da kommt er mit dem Kombi. Ich küsse ihn zur Begrüßung kurz auf die Lippen und bugsiere ihn zu den Tüten. Ich habe absolut keine Lust mehr, auch nur einen Handgriff zu machen. Die Letzte ergreife ich und stelle sie mir zwischen die Beine, als ich mich am Beifahrersitz niederlasse. „Hast du alles bekommen?“, fragt Kai. „Nicht wirklich. Werde die Tage noch einmal hinfahren müssen.“ „Hast du auch etwas für mich gefunden?“ fragt er weiter ganz unschuldig. Ich fange unweigerlich zu grinsen an. „Wieso willst du das wissen? Etwa neugierig?“ „Ich?! Sicher nicht!“ faucht er mich an. Und ich hätte mich jetzt gehörig irren müssen, aber er hat sicherlich soeben versucht, einen Blick auf die Tüte zwischen meinen Knien zu werfen. „Da hast du recht… ein Hiwatari ist ja nicht neugierig“, stichle ich weiter. Ich weiß genau, dass er am liebsten das Steuer loslassen und seinen Kopf direkt zwischen meinen Schenkeln vergraben wollen würde, nur um zu sehen, was ich da habe. Um ihn noch mehr zu ärgern, habe ich auf eine Schachtel seinen Namen geschrieben, die so halbwegs gut sichtbar ganz oben auf liegt. Die ganze Fahrt über muss ich immer wieder leise kichern. Die verstohlenen Seitenblicke kann ich einfach nicht ignorieren. Als wir dann endlich die Auffahrt hochfahren, springt Kai schon fast aus dem Auto. Ganz Kavalier, trägt er die Tüten ins Haus und auch ich helfe ein wenig mit. Natürlich trage ich nur die Leichten. Die Haustüre erneut öffnend, um zu sehen, wo Kai bleibt, muss ich laut auflachen, als ich seinen verstörten Blick einfange. Er hat es sich nicht nehmen lassen und war doch an die letzte Tüte beim Beifahrersitz gegangen. Hat die Schachtel mit seinem Namen darauf herausgenommen und hat anscheinend gerade festgestellt, dass das die Box mit dem Waschpulver für die Waschmaschine ist… 4.12.2007 Was müssen die Leute auch gerade heute einkaufen gehen? Von wegen Zeit der Besinnlichkeit. Die treten sich gegenseitig auf die Füße und erwarten vom jeweils anderen eine Entschuldigung für das rüpelhafte Verhalten. Zumindest war das Einkaufszentrum ein halber Erfolg. Kai hat es sich ja leicht gemacht, indem er mich die Weihnachtsgeschenke für die anderen besorgen lässt. Meine originellen Ideen, hat er noch gesagt. Tsk, zumindest hat er mich danach abgeholt. Es waren ja nicht nur die Päckchen zu tragen, ein paar Lebensmittel durfte ich auch noch besorgen. Zumindest hatte ich bei dem Ganzen auch meinen Spaß gehabt, als ich Kai ein wenig aufs Kreuz gelegt habe. Für Max habe ich flauschige Handschuhe, einen Schal und eine Mütze in Regenbogenfarben gefunden. Dazu bekommt er noch ein asiatisches Kochbuch. Nichts gegen seine Essgewohnheiten, aber irgendwann kann auch ich es nicht mehr sehen, dass er sich ständig Mayonnaise in die Nudelsuppe macht. Für Kyou habe ich einige Zubehörteile für seinen Laptop besorgt. Eine Tasche (er würde es wohl als Decke für seine Dizzy bezeichnen) und dazu einen Akku. Ich möchte ihm noch ein Buch schenken. Er hängt zu viel vor diesem Kasten. Ob er noch weiß, wie man eine Seite umblättert? Takao macht es einem nicht einfach. Am leichtesten wäre es, man kauft ihm einen Berg voller Süßigkeiten. Der hält aber nur für ein paar Stunden (wenn es hochkommt). Er hat nichts Bleibendes davon. Da muss ich noch mit Kai darüber sprechen. Er hält nicht viel von diesen Spielkonsolen, aber da gibt es ein Spiel, das er schon lange haben möchte… Tja und für Kai… das wird eine Überraschung werden. Ich bin beim Schaufenster bummeln auf etwas gestoßen, was mich neugierig gemacht hat. Ob es das Richtige ist, kann ich nicht sagen. Aber gefallen wird es ihm auf jeden Fall. Es liegt völlig auf seiner Linie… oder seiner Linie… für mich. Auf dem Rückweg zum Treffpunkt mit Kai habe ich auch gleich einige Tannenbäume in Augenschein genommen. Ich möchte einen ganz großen Baum kaufen. Einen, der bis zur Decke reicht. Damit man besonders viele Kugeln und anderen Schmuck aufhängen kann. Bevor die anderen damit fertig sind, die Playstation zu malträtieren, muss ich noch gute Verstecke für die Geschenke finden. Ich weiß doch, wie neugierig die anderen sind. Allen voran Takao… Und Kai… für die Rackerei erwarte ich mir von dir ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk. Dieses Mal kommst du mir mit einem „das hab ich nicht gewusst“, nicht davon. Ich unterstreich diese Zeile nämlich extra farbig mit Textmarker! Rei~ P.S.: Hab dich lieb ^3^. Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)