Weltmacht auf dem Vormarsch von Cpt_Ratzfatz ================================================================================ Kapitel 43: 43.Kapitel: Hoffnung? --------------------------------- Hab ein kleines Update bei den Charakteren gemacht, nur so als Hinweis. --------------------------------------------------------------------------------- Etwas zerreißt die AWACS mittig in zwei Teile. Funken entzünden das austretende Kerosin. Es kommt zur Explosion. Die Besatzungen des Gleitschutzes glauben einfach nicht was da eben passiert ist. Eben schützen die vier F-23 Black Widows noch die AWACS und plötzlich verwandelt sie sich in ein brennendes Wrack, das zur Erde stürzt. "HIER KILO 17! SIERRA ALPHA IST TOT! EIN UFO HAT IHN ERWISCHT!", schreit der Pilot einer F-23 in sein Funkgerät. "Verdammter Mist! Was ist den jetzt schon wieder los?", flucht George. "Wir bekommen hier massenhaft Meldungen rein! Ufo über Osaka … das Ding hat eine AWACS erledigt!", meldet ein Offizier. "Holt das Teil runter! Alle Einheiten sollen das Ding auseinander nehmen!", befiehlt George. Durch eine kleine Öffnung in der "Kugel" blickt Gaara in den Himmel. Er hat tonnenweise Sand produziert, indem er seinen eigenen nahm und mit ihm Gestein im Boden zermahlen hat. Mit diesem Sand formt er jetzt seine "ultimative Verteidigung", mit der er gut 500 Meter über der Stadt eine Schwebeposition einnimmt. Gaara zieht immer mehr Sand hinzu, um seine Verteidigung zu verstärken, da er sich denken kann, was amerikanische Waffen leisten können, leider nur annähernd. Mit einem Geschoss aus konzentrierten Sand schoss er die AWACS ab. Ohne wirklich zu wissen welche Aufgaben sie erfüllt, suchte er sich sein Ziel aufgrund des Designs und Passivität aus. Er zieht jede Aufmerksamkeit auf sich - von Gaara durchaus nicht ungewollt. Die ersten Jäger fliegen schon direkt auf ihn zu. Es sind drei Raptors, die ihn mit ihren Bordkanonen beharken. Gaara hat inzwischen die Öffnung verschlossen und sein "Drittes Auge" übernimmt die Überwachung da draußen. Die 20mm-Munition perforiert die noch nicht ganz so starke Hülle deutlich und einige Geschosse durchschlagen sie sogar, allerdings ohne Gaara zu verletzen. Die Raptors rasen an der Kugel vorbei. Gaara versucht noch mit einem eben vollendeten Arm aus seinem Sand nach den Jägern zu schlagen, was leider misslingt. Immer mehr Sand steigt in den Himmel auf und vereint sich mit Gaaras Kugel. Er muss die Hülle weiter vergrößern und, durch Komprimierung, noch härter machen, um sich vor den modernen Waffensystemen zu schützen. Es kommt ihm zugute, dass der Großteil der Kampfflugzeuge ihn trotz Angriffsbefehl, nur umkreist und teilweise apathisch beobachtet. Die drei Raptors kommen zurück. Erneut rasen sie auf die Kugel zu und schießen. Gaara wartet. Sie werden wahrscheinlich wieder das selbe Angriffsschema verwenden wie zuvor und so lässt er den Angriff über sich ergehen. Kurz bevor die Raptors die Kugel passieren holt er mit seiner Pranke aus und trifft. Eine F-22 zerschellt und explodiert auf der Handfläche. Eine weitere schafft es lebend zwischen den "Fingern" hindurch, streift sie aber und reißt sich die Heckruder ab, woraufhin der Pilot mit dem Schleudersitz aussteigt. Die dritte rast nur ganz knapp an der Hand vorbei und verzieht sich unter Verwendung des Nachbrenners. Jetzt greifen immer mehr Flugzeuge in die Auseinandersetzung ein. Sie gehen mit ihren Revolverkanonen und Luft-Luft-Raketen auf Gaaras Kugel los. Geschosse und Raketen treffen sie und reißen Krater hinein, die sich kurz darauf wieder schließen, wie eine extrem schnelle Wundheilung. Im Keller eines eingestürzten Gebäudes. Matsuri öffnet langsam die Augen und erblickt schemenhaft die Umrisse einer Person, die sich über sie lehnt. Sie liegt mit dem Rücken auf dem Boden und ihr Nacken liegt, wie sie es fühlt, auf irgendwas weichem. Nur das Licht einer Taschenlampe erhellt den ansonsten stockfinsteren Raum. Ihr Blick normalisiert sich und sie erkennt das Sakura diejenige ist, die sich über sie lehnt, vorsichtig abtastet und mit medizinischen Jutsus zu behandeln scheint. Matsuri versucht aufzustehen, schafft es sich hinzusetzten, zuckt dann aber unter Schmerzen zusammen. "Bleib liegen. Du solltest dich nicht zu sehr bewegen.", sagt Sakura besorgt. "Ah … au … was ist … was ist passiert?", stottert Matsuri leise. "Du bist die Treppe runter geflogen … aber keine Sorge … du hast nur ein paar Prellungen davongetragen und vielleicht ein, zwei Verstauungen." "Die Treppe runter geflogen … aber wieso …" Matsuris Augen weiten und sie blickt mit einem Aufschrei: "DER KOFFER!", durch den Raum. "Hier ist er ja und gleich im Voraus … der Inhalt ist intakt.", antwortet Temari gelassen. "Was ist an diesem Koffer denn so besonders? Vorhin erst so geheimnisvoll darein geschaut und jetzt …", äußert sich Naruto bis ihn alle unterbrechen und anschreien: "GRAB WEITER!" "Bin ja dabei." Matsuri dreht den Kopf vorsichtig zur Seite und schaut zu Naruto. Er ist von einer leicht rötlich leuchtenden Schicht umgeben und räumt wie ein Maulwurf den Treppenaufgang frei. Andere Ninjas helfen ihm dabei. Dieser ist nämlich von Schutt und Trümmer versperrt worden, nachdem, wie Matsuri jetzt langsam in den Sinn kommt, ein Bombentreffer das Gebäude über ihnen zum Einsturz brachte. Zum Glück hat der Keller gehalten. Bei genauerem Hinsehen fällt ihr auf, dass Naruto seine orange-schwarze Jacke nicht an hat. Auf der lag sie mit ihrem Nachen. "Was genau ist in dem Koffer, Temari-san?", fragt Sakura freundlich. Temari öffnet den Koffer, der aus massiven Stahl gefertigt wurde, eindeutig aus amerikanischer Produktion, und zeigt den Inhalt. Die anderen, auch Naruto, schauen neugierig auf den Inhalt. "Rauchgranaten?", fragt Naruto ungläubig. Die anderen schauen ihn an und Sakura sagt mit ernster Stimme: "Hast du nicht was zu tun?", woraufhin er sich wortlos abwendet und alleine weitergäbt. Der Inhalt besteht aus vier in Schaumstoff gebetteten Objekten, die äußerlich wie Rauchgranaten aussehen. "Das ist ein neues Gift Ein mit Viren versetztes Gas.", sagt Temari. "Biologische … Waffen?", meint Sakura nachdenklich. "Richtig. Es ist die aggressivste Variante die eine unserer Dorfältesten, Chiyo-sama, je kreiert hat." "Wie gefährlich … ist es genau?", fragt Hinata leise. "Das ist schon gar nicht mehr definierbar. Die Viren sind zwar nach der Freisetzung äußerst kurzlebig und halten sich nur in dem Rauch, welcher mehr ein Gasgemisch ist. Gerade mal eine Minute unter günstigen Bedingungen, wenn wir genau sind. Sollte man mit diesem Gas dann in Kontakt kommen, dann ist es schon zu spät. Es gibt kein uns bekanntes Gegenmittel für einen Infizierten. Atemschutzmasken helfen nicht, da die Viren auch über die Haut in den Körper eindringen können.", sagt Temari mit beängstigender Stimme. "Wie stirbt man? … Ich meine … wie viel Zeit hat man nach einer Infektion noch zu leben?", fragt Sakura. "Nicht mehr als zehn Stunden." Geschockte Blicke unter allen Anwesenden. "In den ersten Sekunden tritt ein paralyseähnlicher Zustand ein. Im Körper vermehren sich die Viren sofort und bekämpfen die Abwehrkräfte, bis sie zum Zentralen Nervensystem gelangen. Dort halten sie sich anfangs passiv, doch nach einigen weiteren Stunden werden sie wieder aktiv und dann tritt der Tod durch Herz- und Atemstillstand ein." "Schön und gut, aber woher nehmt er diese Erfahrungen … oh nein … habt ihr es etwa an Gefangenen getestet?!", fragt Sakura stürmisch. "Ähm, nein, eigentlich gab es … einen … kleinen … nur einen kleinen Unfall in dem … betroffenen Labor." Alle schauen Temari mit weit geöffneten Augen und Mündern an. "Letztendlich brannten wir das Labor nieder … zur Sicherheit … diese vier Granaten sind alles was von der ersten Produktion übrig blieben." "Oh je und das Zeug habt ihr hier … in … diesem … Raum.", sagt einer der Shinobi mit immer leiser werdender Stimme. Alle, bis auf Temari und Matsuri, weichen Schlagartig einige Schritte zurück. "Nun seid doch nicht so ängstlich. Wäre eine davon beschädigt würden wir hier nicht mehr stehen und reden.", sagt Temari mit beruhigender Stimme und schließt den Koffer. Auf einmal ertönt ein lautes Knacken und alle schauen zum Treppenaufgang. Schutt und kleiner Trümmerteile rutschen herunter und Naruto flüchtet mit kleineren Sprüngen aus dem Abgang. "Was hast du jetzt schon wieder getan?", fragt Sakura energisch. "Ich glaube … ich bin durch." Die anderen drängen zur Treppe, schauen den Abgang hoch und schauen dann Naruto an, der nur mit den Schultern zuckt. "Naja … ein Großteil des Gerölls ist weg, aber da ist noch der eine Brocken…" "Dann räum ihn gefälligst weg!", motzt Sakura ihn wieder an. "Ist ja schon gut.", stöhnt Naruto, geht wieder die Treppe hoch und beginnt gegen die steinerne Platte zu drücken. Es ist ein Teil der Decke, oder einer Wand, der den Kellereingang verschlossen hat, als das Gebäude einstürzte. Naruto drückt dagegen. Nichts rührt sich. Da liegen schon ein paar Tonnen Trümmer drauf, die er zu bewegen hat, wenn sie da raus wollen. Er setzt mehr von Kyuubis Chakra frei und drückt stärker dagegen. Das rötliche Flimmern um ihn verstärkt sich etwas. Noch immer rührt sich nichts. Er drückt noch stärker dagegen. Es knirscht. Die Platte bewegt sich. Mit einem lautem Ruck stemmt er die Steinplatte mit den darauf liegenden Trümmern weg und Licht fällt in den Keller. Die anderen jubeln sofort und man kann endlich ins Freie. Der Anblick da draußen ist kaum zu ertragen. Sie steigen aus einem einzigem Trümmerhaufen empor. Da wo zuvor noch ein Haus stand ist jetzt eine Ruine. Wie in Trance blicken manche in die Umgebung. Weit über die Hälfte aller Gebäude in Osaka wurden zerstört. Der Rest hat unterschiedlich starke Schäden davongetragen und nur die Gebäude in der Ortsmitte sind heil geblieben. Kaum einer von ihnen hat je ein schweres Bombardement dieser Art aus nächster Nähe miterlebt. Auch in Konohagakure nicht. Ihr Verstand braucht erst einmal einen Moment um zu verstehen, was um sie herum passiert ist. Ein blitzschnell über ihnen vorbeiziehendes Donnern weckt sie aus ihren Gedanken und sie blicken hoch. Was sie sehen sind zuerst nur die glühenden Triebwerke einer F-23, die im Tiefflug über die Stadt rast. Sie sehen wie der Jäger sofort hoch zieht, eine Rakete abfeuert und ruckartig abdreht. Sie folgen mit ihren Augen anfangs nur der Rakete und sehen, wie sie irgendwas größeres in der Luft trifft. Jetzt betrachten sie den ganzen Himmel, anstatt wie zuvor nur den Fokus für ein Objekt zu haben. Was sie da sehen erscheint unwirklich, für mache dennoch vertraut. Unzählige Jagdflugzeuge attackieren eine riesige, schwebende Kugel, welche sich mit tentakelähnlichen Armen gegen die zahlenmäßige Übermacht wehrt. Temari sagt leise: "Gaara." Ein Jäger wird von diesem Gebilde getroffen und explodiert noch in der Luft. Als sie das sehen bricht Jubel aus. "HIER YANKEE ZWEI! MEIN FLÜGEL IST AB! ICH STEIGE AUS!" "HAWK 17 HAT'S ERWISCHT!" "FOX EINS, AMRAAM ABGEFEUERT!" "Slider Neun geht in den Nahkampf! … VERDAMMT, DEN HÄTTE ES BEINAHE ERWISCHT!" "Hier Big Boy Eins, Cruise Missile unterwegs, Einschlag steht unmittelbar bevor … DRECKSDING! KONNTE DIE RAKETE NICHT EINFACH AUSWEICHEN UND DANN TREFFEN?!" "GREIFE MIT GESCHÜTZ AN … GEHE NÄHER RAN … NEIN!!!…" Naruto und die Ninjas jubeln erneut, als sie sehen wie ein weiterer Jäger von Gaaras Arm zum Absturz gebracht wird. Nur sein Heck erwischt es und er stürzt mit einem Feuerschweif ab. Den Ninjas vergeht kurzerhand das Jubeln als sie sehen, wohin das Flugzeug stürzt. Es kommt direkt auf sie zu. "Oh, oh."; gibt Naruto kurz von sich. "Das … sieht … nicht … gut … aus.", stottert Hinata Leise und klammert sich an Naruto. "ALLE IN DECKUNG!", schreit in ein Ninja. Man rennt panisch von dem Punkt weg, wo man den Aufschlag vermutet und wirft sich auf dem Boden. Noch bevor es alle irgendwie in Sicherheit geschafft haben, knallt eine F-35 mehrere Meter hinter ihnen auf den Boden, schlittert noch ein Stück weit weiter und explodiert lautstark in einem Feuerball. "ICH KÖNNTE KOTZEN! WIR VERLIEREN EINE EINHEIT NACH DER ANDEREN UND RICHTEN EINFACH NICHT GENUG SCHADEN AN! … TUT IHR DOCH MAL WAS!"; brüllt der Air Force-General die anderen Generäle im Pentagon an. "Meine Schiffe und U-Boote gehen mit Marschflugkörpern gegen das UFO vor, aber gerade mal weniger als die Hälfte von ihnen kommt durch.", erwidert der Navy-Oberbefehlshaber. "Jack? Eine wichtige Frage: Soll ich den Befehl zum Einsatz von taktischen Nuklearwaffen geben?", flüstert George leise. "Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht. Die ganz Sache ist inzwischen so verrückt, dass ich keine Ahnung mehr habe was zu tun ist.", gibt Jack verstört wirkend von sich. "Schöner Mist.", brummt George nur. "Tang-Führer an Tango-Gruppe. Erreichen jetzt das Einsatzgebiet. Für Absetzen bereithalten … Übrigens, ich erhalte hier eigenartige Meldungen, haltet also die Augen offen." Die einzelnen Piloten der Tango-Hubschraubergruppe bestätigen den Empfang der Nachricht. … "Hier Tango 14. Meldung empfangen und gehen weiter nach Plan vor, Out.", antwort der Pilot der letzten CH-53. "An alle, wir erreichen jetzt die Absprungszone. Bereithalten.", meldet der Copilot den Passagieren. James steht auf und ruft ermutigend: "Ok, Leute, jetzt geht es los. Holen wir uns unser Eigentum zurück und treten dem gesamten Ninjapack so richtig in die Eier." "HUAR!", rufen alle Passagiere. Man lädt und sichert seine Waffen, so auch David und Tom. Dieses mal sind sie noch besser ausgerüstet, als zuvor. ´Verstärkter Körperschutz und das experimentelle Xm-29 Sturmgewehr der OICW-Reihe. "Lasst uns diesen Scheißhaufen da unten die Toilette runterspülen!", ruft ein Soldat. "Jeah, die sollen wissen sie können sich verpissen.", ruft ein anderer. Plötzlich geht der Hubschrauber ruckartig in den Schwebeflug. Einige bereits stehende Soldaten können nur mit Mühe ihr Gleichgewicht halten und andere fallen hin. Irritiert schauen sie sich an, auf ihre PDAs und auch raus, nur um festzustellen, dass sie noch nicht einmal in der Nähe der Stadt sind, ein guter Kilometer liegt noch dazwischen. Beim Blick durch die Fenster sehen sie lediglich, wie alle anderen Hubschrauber, auch die der Tango-Gruppe und unterstützende Kampfhubschrauber, eine Schwebeposition einnehmen. Tom geht zu den beiden Piloten und fragt zuerst: "Dürften wir mal erfahren was das … soll…". Er stockt als er durch das Cockpitfenster schaut und meint letztendlich: "Na toll, die haben eine Parodie auf ''Independece Day'' gemacht." Schon wieder einen verloren! Unsere Verluste liegen jetzt bei 13 Prozent!", meldet ein Operator in der zweiten AWACS, die die Kampfzone weiträumig umkreist. "Luftkampfkapazitäten liegen jetzt bei unter 20 Prozent. Kaum einer der Jäger hat noch Luft-Luft-Raketen zur Verfügung, Sir!", meldet ein weiterer Operator. "Klasse! So habe ich mir das nicht vorgestellt! Heute läuft absolut alles aus dem Ruder … Schaden am Feindobjekt?", äußerst sich der Hauptkoordinator. "Schäden mittel bis schwer, aber sehr wahrscheinlich nur oberflächlich … sehen sie sich das an, es scheint sich zu regenerieren!", meldet ein Operator. "Das hat uns gerade noch gefehlt. Hetzt dem Ding alles auf den Hals was uns noch zur Verfügung steht …" "Sir! Ich erhalte soeben die Meldung, dass ein Jagdbomber mit Bunker-Buster-Bomben auf das Ufo losgehen will." "Bunker-Buster? Soll mir recht sein, wenn sie dadurch dieses Teil knacken." Eine FB-22 Strike Raptor rast, unterstützt von zwei F-23 Black Widows, direkt auf Gaaras Kugel zu. "Little Brother Eins and Little Brother Zwei. Die Sache scheint klar zu gehen. Wir geben unserer Schwester Deckungsfeuer bis auf 500 Meter, dann drehst du hart auf Zwei-Neun-Null ab, Over!", sagt der Pilot der ersten F-23. "Also ich voll nach links und du nach rechts, richtig? … Over.", erwidert der Pilot der zweiten F-23. "Oder so und jetzt lass die Rohre glühen!" Die beiden Black Widows eröffnen mit ihren Revolverkanonen das Feuer und beharken Gaaras ultimative Verteidigung, gefolgt von der Strike Raptor. "Ok, Boss, die Sache ist etwas riskant. Wir müssen bis auf 100 Meter an die Kugel ranfliegen, einen 45 Grad Steigflug durchführen ,gut eine Sekunde später die Bomben ausklinken und dann sofort einen Abgang machen.", empfiehlt der Copilot in der FB-22. "Das sollte kein Problem sein, kümmere du dich nur weiter um die Waffensysteme und ich erledig das mit dem Fliegen.", antwortet der Pilot. Die drei Stealth-Flugzeuge donnern direkt auf Gaara zu. Dieser hat sie bereits bemerkt, auch das die etwas vorhaben scheint ihm klar zu sein, doch da er grad keinen seiner Arme entbehren kann um sie abzuwehren muss er anderweitig gegen sie vorgehen. Er opfert kleine Mengen seines Sandes und schießt sie als hunderte kleine und extrem gehärtete Geschosse auf die anfliegenden Flugzeuge. Auf dem selben Weg hat er bereits mehrere Marschflugkörper erledig. Damit überrascht er die zweite F-23, welche in diesem Regen zerfetzt wird. "NEIN!!!", brüllt der Pilot der ersten F-23, als er sieht, wie sein jüngerer Bruder stirbt. Für Trauer hat er keine Zeit, da er nun selbst dem Geschossregen mit wilden Rollen ausweichen muss, weil Gaara jetzt ihn auf Korn nimmt. Die letzte F-23 kommt bis auf ein bisschen weniger als 400 Meter an Gaara heran, doch bevor ihr ein endgültiges Ausweichen gelingt, erwischt es auch sie. Sandgeschosse treffen eine Tragfläche und den Rumpf des Flugzeuges und beschädigen den Treibstofftank, worauf Kerosin austritt. Der Pilot blickt zur Seite und im selben Moment, wo er sieht wie das Kerosin Feuer fängt, hat er bereits den Hebel für den Schleudersitz gezogen. Die Cockpitkanzel wird abgesprengt, doch bevor er herauskatapultiert wird, explodiert die Maschine mit ihm in einem Feuerball. Zufrieden stellt Gaara den Beschuss bedingt ein. Er kann nicht sehen, wo sich die FB-22 befindet, da eine Feuerwolke seine Sicht kurzfristig behindert. Er wendet sich für einen Moment den anderen Jägern in der Umgebung zu. Dummerweise ist sein Erfolg nur von kurzer Dauer, als er auf einmal die Strike Raptor bemerkt, die kurz nach dem Abschuss der Black Widow durch deren verschwindende Feuerwolke heraus geschossen kommt. Sofort "schießt" Gaara weiter. Mit einer gekonnten Drehung und einer kleinen Rolle entgeht die FB-22 dem Beschuss und macht sich für den Angriff bereit. In nur wenigen Sekunden verringert sie die Distanz deutlich und beginnt mit den letzten Schritten. "Bombenklappen geöffnet! Bomben scharf!", ruft der Copilot. "Bereithalten, jetzt wird es heiß. Auf mein Zeichen: Drei, Zwei, Eins, …" Das "Los" kommt nicht mehr. Eines von Gaaras Sandgeschossen durchschlägt frontal die Cockpitkanzel und tötet die Besatzung mit einem Splitterregen. Allzu stark wird der Jagdbomber allerdings nicht beschädigt und er trudelt ungebremst auf Gaaras Kugel zu. Gaara schafft es nicht mehr rechtzeitig das Flugzeug abzuwehren und es kommt zu Kollision. Zehn Tonnen Bomben und vier Tonnen Treibstoff gehen in einer großen Explosion hoch, als sich die Strike Raptor in Gaaras Kugel hineinbohrt. Ein ebenso großer Krater wird hineingerissen. Die Kollision und die Explosion lässt die gesamte Kugel erzittern und selbst Gaara stützt sich deswegen mit beiden Händen auf dem Boden ab. Teilweise überrascht und geschockt sieht Gaara, wie mehrere Risse um ihn herum sichtbar werden. "Mh, das wird doch langsam etwas zu heikel."; denkt er sich, während er sich darauf konzentriert mit seinem Chakra die Schäden zu beheben. Er hat erwartet, dass es gefährlich werden kann und hatte soeben mehr Glück als Verstand gehabt. Hätten die beiden Bunker-Buster-Bomben ihn getroffen, dann hätten deren Tandemsprengköpfe nicht nur seine "ultimative Verteidigung" wie ein rohes Ei geknackt, sondern ihn in jedem Fall getötet. "Es ist fehlgeschlagen! Alle Drei Maschinen sind verloren gegangen … WAAAH!!!", ruft zuerst einer der Operator und schreit dann, als er einem herumfliegendem Laptop ausweicht . Ihr Chef ist ausgerastet und hat, blind vor Wut, obwohl aus auch Verzweiflung sein kann, einfach einen herumstehenden Laptop quer durch die AWACS geschleudert. Die beiden Piloten drehen sich um, schauen durch die geöffnete Cockpittür und behalten, genau wie andere Besatzungsmitglieder, ihre Gedanken für sich. "Sir …", spricht ein Operator. "WAS?!" "Falls es sie interessiert … die Kollision hat schwere Schäden am Zielobjekt angerichtet … schauen sie." Der Koordinator schaut durch eines der ovalen Fenster und staunt nicht schlecht. Große Brocken brechen aus der Kugel heraus und fallen auf die Erde. Unterdessen schlagen weitere Raketen und Marschflugkörper in dem Ziel ein. Durch die jetzt fehlende Menge an Sand verringert sich klar erkennbar die Regenerationsrate von Gaaras ultimativer Verteidigung und der Koordinator erkennt das. In ihm kommt eine geniale und teuflische Idee hoch. "Schnell, welcher Bomber ist voll bestückt?", fragt er hastig. "Sekunde, Sir, ich gehe mal die Listen durch … hier … eine B-1 Lancer … Moment mal!", stößt der Operator auf, als ihn der Koordinator zur Seite stößt. "Ideal.", sagt er nach einem Moment. "Alle Jäger sollen das Ufo mit ihren letzten verfügbaren Raketen angreifen und was den Bomber angeht, der soll einen Kamikazeangriff gegen das Drecksding durchführen und sich von oben drauf stürzen!", ordnet der Koordinator an. "ja, Sir, ich leite alles nötige in die Wege.", antwortet der eine Operator und beginnt Anweisungen über seinen PC zu erteilen. Entgeistert und entsetzt blicken Teile der restlichen Besatzung zu den Vorgängen. Kritik schmettert ihr Vorgesetzter kompromisslos ab und stellt sich taub. Selbst die Bomberbesatzung meldet sich kritisch zu Wort und was noch verrückter ist, sie akzeptiert den Befehl. Gaara kann sich derweil zufrieden schätzen. Die Risse sind alle behoben und die bisherigen Schäden werden konstant, wenn auch nur langsam, behoben. Anderweitig sieht er sich als Sieger dieser Schlacht. Bis auf die weiterhin anfliegenden Marschflugkörper haben sämtliche Jäger(staffeln) fluchtartig das Feld geräumt. Sein Misstrauen bleibt natürlich bestehen, weshalb er mit seinem "dritten Auge" die Umgebung ausspäht und natürlich wird er nicht enttäuscht. Wie zu einem riesigen Bienenschwarm haben sich die Amerikaner mit ihren Flugzeugen in der Ferne formiert und fliegen geordnet auf Gaara zu, in Begleitung weiterer schwerer Raketen. Gaara verstärkt seine Frontverteidigung. Es kommt mehr, oder weniger zum Show-down. Über ihm: "Hier Big Boy Der. Wegpunkt Bravo erreicht. Gehen jetzt in den Sturzflug über … Können wir nicht noch mal darüber reden, Over?, fragt der Pilot der B-1 Lancer. "Negativ, Big Boy Der, negativ.", meldet der Koordinator an Bord der AWACS. "Jawohl … Sir … war uns eine Ehre unter ihrem Kommando zu dienen." "Lassen sie die Sprüche und machen sie gefälligst ihren Job!" Gleichzeitig feuern die Jäger ihre Raketen auf Gaara ab. Sofort gehen diese auf direkten Kurs und Gaara sieht dies als letzte Entscheidungsschlacht. Seine externen Arme verwendet er als Schutzschild mit welchen er einen Teil der Raketen abfängt. Vorwiegend die schweren Marschflugkörper, welche mit vielen Explosionen die Arme zerreißen. Andere Raketen beschießt er mit einem Regen aus seinen Sandgeschossen. Letztendlich kommen nur wenige Dutzend Raketen aller erdenklichen Typen durch. Dafür hält sich der Schaden, trotz der vielen Treffer, doch sehr in Grenzen. Die letzten eingesetzten Waffen besitzen nicht mehr die nötige Durchschlagskraft um Gaara noch irgendwie gefährlich zu werden und das freut ihn, vor allem als er sieht, wie die Gegner nach diesem Angriff abdrehen. Ein lauter Knall, den er nur sehr schwer wahrgenommen hat, schreckt Gaara auf. Irgendetwas ist über ihm. Er blickt hoch. Es war kein Explosionsknall, sondern ein Überschallknall. In dem Moment als er hochsieht, sieht er wie sich ein B-1 Bomber mit Überschallgeschwindigkeit im Sturzflug selbstmörderisch auf Gaara stürzt. Zum handeln ist es zu spät. Zwischen Knall und Sichtung liegt gerade mal eine Sekunde und zwischen Sichtung und Aufprall noch weniger. Durch die hohe Geschwindigkeit bohrt sich die Lancer in Gaaras schwebende Kugel hinein, bis die mitgeführte Bombenlast explodiert. 60 Tonnen an Sprengbomben, die Maschine war vollkommen überladen. Die ersten Explosionen passieren auf der Hülle, die nächsten in ihr und mit einem Mal geht der Rest in der Kugel hoch. Es zerreißt die Kugel. In dem Moment, als Gaaras "ultimative Verteidigung" zerbricht und zur Erde stürzt, bricht weltweit unter allen Amerikaner, die das auf Bildschirmen mitverfolgt haben, tosender Jubel aus. Die Ninjas hingegen blicken entsetzt auf die Ereignisse. Soeben ging ihnen eine weitere Hoffung verloren. Zufrieden blickt der Koordinator auf das zerbrechende und abstürzende Objekt. Fast alle anderen Besatzungsmitglieder an Bord der AWACS lehnen sich zurück, atmen tief durch und denken an die wahrhaftig heldenhafte Selbstopferung der Bomberbesatzung. "Äh … Big Boy Drei hier. Mission erfüllt. Was sollen wir jetzt machen?", ertönt es aus einem Funkgerät und man schaut sich ratlos an. "Ihr könnt jetzt Pause machen. Ich gebe euch später einen auf meine Kosten aus." Ohne zu antworten nimmt der Pilot seinen Helm ab und schaut seine Copiloten an. Einer davon zuckt nur mit den Schultern und der andere sagt: "Besser als nichts. Wir können froh sein, dass wir da nicht wirklich drin saßen." Der Pilot nickt nur und sie steigen aus dem Cockpitnachbau ´von einer B-1 aus. Eine klatschende Menge an Offizieren, Ingenieuren und Technikern empfängt die Besatzung. Mann kann es als zweifachen Erfolg sehen. Direkt zum ersten Mal hat sich ein ferngesteuertes Flugzeug bewährt und gleichzeitig hat man die uneingeschränkte Luftherrschaft wiedererlangt. Unzählige Ninjas rennen zu den Absturzstellen von Gaaras Kugel. Unter ihnen auch Naruto, Temari und deren Freunde, die sich um Gaara sorgen. Das abgestürzte F-35 von vorhin hatte sie nur knapp verfehlt. Ein Schrecken der noch tief in ihren Knochen sitzt, aber von dem sie sich nicht lähmen lassen können. Natürlich haben sie die Hoffnung ihn lebend zu finden, doch die meisten bezweifeln das nach diesem Treffer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)