Weltmacht auf dem Vormarsch von Cpt_Ratzfatz ================================================================================ Kapitel 34: 34.Kapitel: Das letzte Gefecht ------------------------------------------ Ich wünsche euch allen nachträglich ein schönen Weihnachtsfest. Mein eigentlicher Plan war es, dises Kapitel bereits vorgestern online zu stellen, als Weihnachtsgeschenk, jedoch hat habe ich das zeitlich nicht geschafft. Tut mir leid. Vom Titel nicht irritieren lassen, es kommen noch viele andere Kapitel. Bis zum Wochenende hin will ich den Fanfaic komplett aufbessern. Das heißt: Die Charaktere ergänzen, endlich die Weltkarte aufbessern und einen richtigen Prolog reinsetzten. (Keine nachträglichen Änderungen). Ich kann es ja demnächst so machen, dass ich jedem eine ENS schicke, wenn ein neues Kapitel da ist. Meldet euch dann einfach bei mir. So, das war jetzt genug Gerede. Ihr seid heiß auf das nächste Kapitel und hier ist es. --------------------------------------------------------------------------------- Innerhalb der nächsten halben Stunde formierte man unzählige Ninja-Teams notdürftig neu. Die geflohenen US-Soldaten machten massig Ärger, indem sie immer wieder Verstärkungstruppen und Nachschublieferungen angriffen. Sie sind nicht sehr zahlenmäßig, aber ihre Ausrüstung verleiht ihnen eine gute Schlagkraft. In einem Gebäude hinter den Stadtmauern bekommen die Konoha-Nins die letzen Anweisungen. Im Kreis stehen sie um eine Landkarte herum und Minato weist sie ein. “Schaut her … alle Angriffe erfolgten bislang an der Hauptstraße, die hier zur Stadt führt. Also wird der größte Teil von uns sich vorwiegend auf diesen Bereich konzentrieren. Die anderen kümmern sich um den Rest des Waldes und halten uns somit Rücken und Flanken frei … Nach bisherigen Kenntnissen sind es um die 400 man, aber scheinbar weniger … allerdings wissen wir nicht, ob sie Verstärkung erhalten haben. Seid deshalb auf alles gefasst.” “Worauf ihr besonders achten solltet ist, dass Genjutsu bei ihnen wirkungslos ist … Unterschätzt sie auch nicht. Sie mögen nicht sonderlich stark, schnell, oder sonst wie begabt sein, doch sie können euch mit ihren Waffen töten, bevor ihr merkt was los ist.”, ergänzt Anko. Minato schaut sie lächelnd an. Sie hat die Amerikaner als ernstzunehmenden Gegner anerkannt. “Wenn ihre Waffen so gut sind, warum benutzen wie sie dann nicht?!”, fragt ein Chunin aufgebracht. “Weil ihre Waffen zu gefährlich sind! Außerdem eignen sie sich nur für Gefechte auf offenem Feld!”, weist Minato ihn zurecht. Er spielt dabei auf die bisherigen Unfälle mit amerikanischen Waffen an, welche Todesfälle zur Folge hatten. Den tragischsten, als jemand genau in den Lauf einer Pistole schaute und die dann auch noch auslöste und den schlimmsten, als manche am eigenen Leib den Unterschied zwischen einer ihrer Rauchgranaten und einer amerikanischen Handgranate herausfanden. Der Chunin akzeptiert das. “Und vergesst eines auf keinem Fall … wenn sich unser Gegner ergeben, dann tötet sie nicht, sondern behandelt sie dementsprechend als Gefangene.”, mahnt Minato. “Wieso denn das?”, fragt jetzt ein Jonin aufgebracht. “Sollten sie rausbekommen, dass wir ihre Gefangenen töten, dann sind wir alle so gut wie tot. Willst du das?” “Nein.”, gibt der Jonin kleinlaut bei. “Gut. Dann lasst es uns jetzt zu Ende bringen!” “Ja!”, rufen alle lautstark. Vorsichtig schauen sie aus dem Gebäude raus. Der Himmel ist zwar immer noch etwas bewölkt, aber man hat inzwischen einen recht guten Blick. In der Nähe scheint kein Flugzeug zu sein. “Okay. Eine Gruppe nach der anderen … Los!”, befiehlt Anko. Nacheinander rennen die Gruppen aus ihrer Deckung hervor, durch das zerschossene Stadttor und sofort in den Wald. Fast 250 Konohas beteiligen sich an diesem Einsatz. Alles vorwiegend Ninjas, die es (fast) unverletzt durch die letzten Tage geschafft haben. Dazu kommen noch 150 Kämpfer aus Konohas regulären Truppen, die es nur sehr knapp durch die Hinterhalte geschafft haben. Gleich hinter den Büschen geht das neu geformte Team 7 in die Hocke. Das neue Teammitglied, das man ihnen vom Hyuga-Clan zugeteilt hat, ist Hinata Hyuga. Sie ist überglücklich, dass sie jetzt mit Naruto in einem Team ist, aber dadurch will sie sich in ihren Handlungen nicht beeinflussen lassen. “Ab hier beginnt dein Einsatz, Hinata. Setz dein Buyakugan ein und spähe das Gebiet vor uns aus.”, weißt Yamato sie an. “Sofort!”, antwortet sie, formt das Handzeichen und mit einem “Buyakugan!”, aktiviert sie ihr Kekkei Genkai. Sie schaut sich um und streckt kurz darauf ihren Arm aus. „Sieben Mann, 75Meter in die Richtung, scheinen einen Hinterhalt gelegt zu haben. Eine 23-köpfige Truppe, 430 Meter in die Richtung. Sie scheinen eine Pause zu machen. Zwei vier Mann-Teams … fast 800 Meter in die Richtung … sieht so aus, als ob sie den Wald verlassen wollen … hier ist noch einer, 170 Meter, nahe der Stadtmauer, ruht ebenfalls … größere Gruppen …“, sagt Hinata, während sie mit ihren Händen in die verschiedenen Richtungen zeigt, bis Yamato sie unterbricht. “wir kümmern uns erstmal um die paar und dann sehen wir weiter. Zuerst lösen wir diesen Hinterhalt auf.” Ja, Sensei.”, antworten die drei und sie setzen sich in Bewegung. In weniger als einer Minute, sie sind mit äußerster Vorsicht vorgegangen, beziehen sie nahe des Hinterhaltes in den Baukronen Stellung. “Wo genau sitzen sie?” Ich sehe da niemanden.”, flüstert Sakura leise. “Da. Direkt am Busch.”; antwortet leise. Mit ihrem Buyakugan sieht Hinata die versteckten Soldaten. Sie zeigt eindeutig auf die Position der Verstecke, doch Yamato, Naruto und Sakura sehen sie einfach nicht. Dann regt sich plötzlich was. Ein Stück des Bodens bewegt sich kurzfristig. Jetzt erkennen sie einen der Soldaten. Perfekt versteckt im hohen Gras, das Gesicht mit Tarnfarbe bemalt, mit unzähligen Gräsern an der Kleidung, liegt da tatsächlich ein Amerikaner. Wäre er nicht ein Stück in seinen Busch zurück gekrochen, dann hätten sie ihn bestimmt kaum entdeckt. In dieser Umgebung entfalten die Amerikaner mit ihren “Tarnuniformen” und ihren Kenntnissen über “umweltgerechte Tarnung” eine beeindruckenden Wirkung. Sie verschmelzen regelrecht mit ihrer Umgebung. Sogar die Waffen sind mit Schlamm und Schmutz beschmiert, um sie zu tarnen. Nur mit Mühe und Hinatas Buyakugan entdecken sie die restlichen sechs GIs. “Eigenartig. Ich hätte nie gedacht, dass DIE so gut im Verstecken sind.”, merkt Naruto an. “Die stacken halt voller Überraschungen. Mit denen wirst du problemlos alleine fertig, Naruto.” “Natürlich, Yamato-sensei.”, antwortet Naruto und mit einem “Kage-Bunshin-No-Jutsu.”, erschafft er sieben Doppelgänger. “los geht’s.”, sagen die Schattendoppelgänger und gehen hinter den Soldaten, in den Baumkronen, in Stellung. Die Amerikaner bekommen nichts mit. Im Anschleichen sind die Ninjas noch immer weltklasse. Die Schattendoppelgänger ziehen Kunais aus ihren Taschen und lassen sich herunterfallen. Alles nahezu lautlos. Aufmerksam beobachten Yamato, Naruto, Sakura und Hinata das Vorgehen. Naruto hat gut geplant und sein Timing ist perfekt. Gleichzeitig landen die Schattendoppelgänger mehrere Meter hinter den versteckten Soldaten. Völlig unerwartet ertönen kleinere Explosionen, welche die Kagebunshins verschwinden lassen. Sie haben M18 Claymore-Antipersonenminen ausgelöst. Das gemeine an der Sache, es sind moderne Richtminen, die nur in eine bestimmt Richtung explodieren. Ausgelöst wurden sie durch einen modernen Annäherungssensor. Die Soldaten haben sie hinter sich ausgelegt, um ihren hinteren Bereich abzusichern. Innerlich sind die vier Konoha-Nins froh, dass sie sich nicht persönlich den Amerikanern angenommen haben, sonst wären sie jetzt mit Sicherheit tot, doch jetzt haben sie es mit sieben aufgeschleckten US-Soldaten zu tun. Mitglieder der Delta Force. Es ist James Gastovskys Einheit. “0 Uhr, Baumkrone!”, schreit einer von ihnen. Als sie dabei waren aufzustehen, um ihre Position zu wechseln, entdeckte man die Ninjas in der Baumkrone. Sofort blicken die anderen hoch und reisen gleichzeitig ihre Waffen hoch. Überrascht von der schnellen Reaktion schreit Yamato nur noch “VERDAMMT!” und zieht Hinata zurück, während Naruto von Sakura zurückgezogen wird. Gerade noch rechtzeitig springen sie auf die hinter ihnen gelegenen Äste. 40mm-Gewehrgranaten und schweres Gewehrfeuer zerlegen ihren letzten Standpunkt. Die Ninjas gehen aus dem Baum heraus und verstecken sich nun hinter der Bau. Mit einem kleinen Spiegel versucht Minato um die Ecke zu spähen, aber nicht für lange. Ein Delta zerschießt im das Ding sofort mit seinem M24. “So ein Mist! Seit wann sind die so gut?!”, flucht Sakura. “Das müssen amerikanische Eliteeinheiten sein. Nur die bringen solche Leistungen.”, stellt Yamato fest. Die Soldatennageln versuchen derweil sie mit Sperrfeuer festzunageln. “Einer von ihnen richtet so was … wie ein großes Rohr auf uns.”, berichtet Hinata, die inzwischen ihr Buyakugan wieder aktiviert hat. Für eine Sekunde schauen sich die Ninjas an. Etwas panisch springen sie sofort aus ihrer Deckung hinter einen weiteren Baumes in Deckung. Keine Sekunde zu spät. “Blass sie weg.”, sagt James zu seinem der Deltas. Mit einem schweren Javalin-Raketen schießt der Soldat auf den Baum, hinter dem sich eben noch Naruto und seine Freunde versteckt haben.. Er reißt ein riesiges Loch in den Baum, welcher kurz darauf zur Seite hin umfällt. Kurzzeitig wir es ruhig, doch in anderen Teilen des Waldes kündigt massives Gewehrfeuer schwere Gefechte an. Klickende Geräusche wecken Yamatos Interesse. Er kenn die Geräusche. Die Soldaten sind am nachladen. Sofort zieht er ein Kunai mit Explosionssiegel, lehnt sich blitzschnell um die Ecke und schleudert diesen in Richtung der Amerikaner. Er verfehlt sie zwar, trifft dafür aber einen Baum hinter den Deltas. Sie haben es nicht bemerkt. Die darauf folgende Explosion haut mit ihrer Druckwelle drei der Soldaten um. Sie bleiben bewusstlos liegen. Bei einem vierten wirkt sich die Druckwelle betäubend auf sein gesamtes Empfinden aus. Bei den restlichen Soldaten wird das Wahrnehmungsvermögen für einen Moment gestört. Jetzt stürmen die Ninjas vor. Fast gleichzeitig erreichen sie ihren Gegner und jeder nimmt sich einem vor. Yamato schaltet den ersten, betäubt herumirrenden, Soldaten mit einem gezielten Faustschlag aus. Der zweite versucht Naruto Angriff auszuweichen, schafft es aber nur sich von ihm abzuwenden. Statt in den Bauch trifft Naruto somit nur an der Hüfte. Die Keramikplatten verhindern irgendwelche Verletzungen. Er merkt sofort, dass das nichts genutzt hat. Bevor sein Gegner reagieren kann, zieht er dem GI mit dem Fuss das Bein weg und stößt ihn mit der Hund gegen die Brust um. Kaum liegt der Soldat am Boden, knallen sie sich beide gegenseitig die Faust ins Gesicht, nur mit dem Unterschied, dass Narutos Schlag gezielter ist und zu dessen K.O. führt. Sakura rannt direkt auf den dritte Soldaten, James zu. Er ist noch dabei nachzuladen und schafft es gerade mal das Magazin zu wechseln. Er merkt sofort, dass er den Nachladevorgang nicht komplett beenden kann, deshalb packt er sein M4A1 an Lauf und Kolben an und drückt Sakura die Längsseite seines Sturmgewehres entgegen, wie ein improvisierter Schild. Sakura erwidert das und packt die Waffe ebenfalls an Lauf und Kolben an, direkt neben James Händen. Es ergibt sich ein Ringen zwischen beiden, doch ihr Gegner zweigt keine Bereitschaft nachzugeben und macht ebenfalls Druck. Er erweist sich als sehr geschickter Nahkämpfer, auch wenn er selbst Schusswaffen vorzieht. Immer wieder versucht Sakura ihm das Gewehr zu entreiße, oder ihn umzustoßen, aber sie schafft es ungewöhnlicherweise nicht. Um einer ungünstigen Situation im Voraus entgegenzuwirken, löst sie eine ihrer Hände von dem Gewehr und greift nach James Pistole, welche im Halfter am Gürtel steckt. Der versuch im die Pistole zu entwenden misslingt. Sie packt sich zwar die Waffe, kann sie aber nicht aus dessen Halfter ziehen. Man braucht dafür einen besonderen und recht einfachen Handgriff. James merkt was los ist. Er löst ebenfalls eine Hand vom Gewehr und versucht Sakura wegzudrücken. Es endet unglücklich. Ohne das er es überhaupt wollte, drückt er seine Hand auf Sakuras Busen. Jetzt verliert Sakura die Fassung. Vollkommen gereizt lässt sie zuerst den Amerikaner los und tritt ihm dann mit voller Wucht in den Schritt. Mit weit geöffneten Augen geht James sang- und klanglos zu Boden, kauert sich zusammen und hält sich an seinem persönlichen “Ground Zero” fest. Inzwischen stürmt Hinata auf den letzten Soldaten zu. Entsetzt muss sie feststellen, dass der bereits auf sie zielt. Das große Magazin des Maschinengewehrs musste er noch nicht nachladen. Jetzt muss es schnell gehen. Die Distanz zwischen beiden ist für einen Nahkampfangriff zu groß, deshalb wagt Hinata ein gefährliches Manöver. Sie formt Fingerzeichen und spricht: “Shugohakke Rokuyuu Yonshou” (Kunst der 64-schützenden Hände. Gleichzeitig eröffnet der Soldat mit seinem M249 das Feuer. Als ihr die Geschosse entgegenfliegen aktiviert sie gerade noch rechtzeitig ihr Jutsu. Sie erhöht massiv ihre eigene Geschwindigkeit, büsst aber dafür ihre Bewegungsmöglichkeit ein. Als das Jutsu voll aktiviert ist, sieht Hinata die anfliegende 5,56mm-Munition sehr deutlich. Für sie haben die Geschosse ihre Geschwindigkeit von ursprünglich 915 Meter pro Sekunde auf gut ein Dutzend Meter pro Sekunde reduziert. Die Abwehr ist eine reine Formsache. Mit Chakrastößen aus ihren Händen, die sie auf jede Kugel ausrichtet, lenkt und wehrt sie die Kugeln ab. Nur zwei Sekunden lang hämmert das Maschinengewehr auf sie ein. Insgesamt finden 24 Kugeln ihren Weg in Hinatas Richtung, doch keine kommt durch ihre eigene absolute Verteidigung. Von den anderen reagiert Naruto als erstes auf das Ereignis. Blitzschnell schleudert er zwei Shuriken auf den Delta Force-Soldaten. Der erste trifft den Helm auf Höhe der Ohren und prallt ab, der zweite trifft hingegen den Oberarm auf Schulterhöhe. Er hört auf zu schießen und mit schmerzverzerrten und wütendem Gesicht richtet er seine Waffe auf Naruto. Yamato versucht vorzustürmen, doch Hinata hat bereits ihr Jutsu beendet und ist am nächsten dran. Sie stürmt vor. Zu spät bemerkt der Delta, was da auf ihn zu kommt. Hinata haut ihm die Handfläche auf den Oberkörper und der Soldat bericht zusammen. Mit einer großen Chakraentladung hat sie ihm innerlich die Organe beschädigt, fast schon zerrissen. Hinata atmet aufgeregt. Das war etwas zu viel stress für sie. Die anderen kommen sofort auf Hinata zu. Um sie zu beruhigen, fasst Naruto sie an den Schultern und schaut ihr in die Augen. “Hab keine Angst, es ist alles in Ordnung. Ich bin ja da.” Hinata blickt ihm in die Augen und beruhigt sich tatsächlich, doch aus irgendeinem Grund wird sie rot. Etwas zittrig nickt sie. “Ja … ja … ja … alles gut … alles gut.” Hinata atmet einmal tief ein und redet dann wieder klarer. “In Ordnung. Mir geht’s gut. Wir können weitermachen.”. Dafür ist sie jetzt knallrot. “Sehr schön. Nachdem das geklärt ist, machen wir jetzt mit unserer Mission weiter.”, mischt sich Yamato ein und schaut sich seine Untergebenen an. Alle unverletzt, nur bei Naruto zuckt er, als er seine roten Augen sieht. “Ist bei dir alles In Ordnung … Naruto? Du weißt was ich meine.” “Ja … machen sie sich da keine Sorgen, Sensei. Ich kann es inzwischen kontrollieren." ("Zumindest manchmal."), denkt sich Naruto hinterher. Die beiden Kunoichis schauen auf die beiden anderen. Sie wissen worum es geht. Sie wissen das in Naruto das Kyuubi steckt. Sie wissen auch welche Last auf Naruto liegt und sie werden stets zu ihm halten, wie er auch zu ihnen hält. “Gut … Bilanz?”, fragt Yamato. “Zwei Tote, fünf Gefangene, wovon der Perversling noch bei Bewusstsein ist.”, meldet Sakura. “Aaaah … das war … aaah … keine Absicht … “, gibt James stöhnend von sich. Die anderen ignorieren das. “Fesseln wir sie. Wir sammeln sie später ein.” “Ja, Sensei.”, antworten die drei. Während die vier bewusstlosen Delta Force-Soldaten mit Klebeband und Seilen gefesselt werden, verpackt man James geradezu wie ein Paket in der Position, in der er aktuell verharrt. “Aah … IHR KÖNNT UNS DOCH NICHT SO EINFACH HIER LIEGEN LASSEN!”, schreit James ihnen wehklagend hinterher, las sie weggehen. “Doch, können wir, Perversling!”, faucht Sakura ihn an und sie setzen ihre Mission fort. Auf der Hauptstraße rücken in diesem Moment fast 200 Kämpfer und mehrere Ninjas aus Konohas Streitkräften im schnellen Schritt vor. Der Lärm der neuen Gefechte hat sie aufgeschreckt und jetzt wollen sie so schnell wie möglich zur Hauptstadt. Zwei gleichgroße Gruppen vorne und hinten, dazwischen Pferdewagen mit Nachschub und an den Seiten Kavallerie. Ohne das sie es merken, passieren sie nur wenige Meter neben ihnen einen amerikanischen Scharfschützen. Er sitz im Gebüsch, regungslos und perfekt getarnt mit einem selbst angefertigten Tarnanzug. Er drückt immer den Schalter an seinem Funkgerät. Damit öffnet und schließt er immer wieder den Sprechkanal, wodurch sich bei den Funkgeräten der anderen, im Hinterhalt liegenden Truppen, immer wieder ein punktuelles Rauschen ergibt. Mit Morsekenntnissen übermittlet er somit Informationen an die fast 100 US-Soldaten. Die Konoha-Gruppe rückt weiter vor. Sie wissen nicht was ihen gleich blüht. Der Hinterhalt steht und sie sind genau mittendrin. Als die Nachhut den Scharfschützen passiert, drückt er ein letztes Mal lange die Taste - das Angriffssignal. AT-4-Raketen treffen die Wagen, zerstören sie und töten mehrere. Mit Sturm- und Maschinengewehrfeuer werden die Konohas niedergemetzelt. Langsam gehen die Soldaten seitwärts aus den Büschen heraus und schießen weiter. Völlig verwirrt irren die Konohas mitten durch das Gewehrfeuer. Unaufhörlich schießen die Infanteristen weiter. Die Kämpfer und Kavallerie können sich gegen diese Feuerkraft nicht zur wehr setzen. Für den Moment. Explosionen ereignen sich ohne Vorwarnung inmitten der US-Soldaten. Andere Ninas aus Konohagakure greifen ein. Sie sind spät dran. Die Explosionen, verursacht durch Kunais mit Explosionssiegeln, schleudern Soldaten durch die Lauft und töten etliche. Die Ninjas rennen mitten in die völlig überraschte Kampfgruppe hinein und verwickeln sie in unfaire Nahkämpfe. Die Soldaten wehren sich mit ihren Waffen jetzt in beide Richtungen. Ein GI schießt mit seinem M16 auf die Ninjas. Er ist angestrengt. Der entstandene Tunnelblick, schränkt das normale 180 Grad Sichtfeld auf nur wenige Grad in Blickrichtung ein. Direkt neben ihm taucht Ibiki auf. Von der Seite nimmt er den Amerikaner mit seinem Arm in den Schwitzkasten. Mit der anderen freien Hand stößt er zu und bricht ihm das Genick. Und so verfährt er mit unzähligen anderen. Aus den Büschen stürmt Kurenai hervor. Hinter ihr ist eine kleine Horde aus Schwert- und Speerkämpfern der Samurai, über die sie kurzfristig die Führung übernommen hat. Sie überraschen die Amerikaner ebenfalls. Mit angelegten Speeren und Schwertern stürmen sie direkt in die Flanke der Amerikaner. Die Speerträger stoßen ihre Waffen in die Körper der Soldaten. Keiner von ihnen stirbt sofort. Sie werden erst von den Schwertkämpfern erschlagen. Panik bricht unter den GIs aus. Ihnen sind Gegner in den nur schlecht gesicherten Rücken und in die ungesicherten Flanken und jetzt kommen noch die Überreste der Truppe hinzu, die sie nicht komplett erledigt hatten. Panisch versuchen die US-Soldaten tiefer in den Wald zu fliehen, doch die Ninjas haben ihnen bereits die Fluchtwege versperrt. Von allen Seiten stürmen sie auf die Soldaten zu, welche sich bereits zu einer kleinen Gruppe zusammengedrückt haben. Neji ist am nächsten dran. Als ihm einige Objekte entgegenfliegen, fängt er sie auf. Als die Soldaten rufen : “WIR ERGEBEN UNS!”. muss er irritiert feststellen, dass es zwei Maschinenpistolen sind. Die Ninjas umstellen die verängstigten Amerikaner. Sie müssen es. Von hinten drängen die Kämpfer, welche die 28 Amerikaner am liebsten tot sehen würden, doch zufälligerweise versperren ihnen die Konoha-Nins den Weg - natürlich absichtlich. Anko tritt zu den jungen Amerikanern vor und sieht sie kritisch an. “Ihr wollt euch ergeben?!” Wie Kinder nicken alle im Takt. “Legt eure Waffen ab.” Das muss Anko nicht zweimal sagen. Vor ihren Füßen landen sofort unzählige entladene und gesicherte Schusswaffen. Viele verschiedene Typen, bei ihrer Flucht haben die Soldaten alles mitgenommen was sie in der Eile fanden, nur die standardisierte Munition ist gleich. Anko begutachtet die abgelegten Waffen und zeiht ein Messer aus dem Haufen heraus. Von allen Waffen ist es die einigste Klingenwaffe. Unerwartet verpasst Anko dem erstbesten Amerikaner eine heftige Backpfeife, worauf der zu Boden fällt. “WOLLT IHR MICH VERARSCHEN? NUR EIN EINZIGES MESSER? UND NOCH DAZU SO EINES, WAS ICH MORGENS ZUM FRÜHSTÜCK VERWENDE!” “Wir haben ihnen alles gegeben …”, bettelt der Amerikaner weinend. “SCHWACHSINN!”, brüllt Anko ihn an und beugt sich blitzschnell zu ihm runter. Dabei verpasst der Soldat ihr eine Backpfeife, natürlich nicht absichtlich. Es war nur so ein Reflex, eine Kurzschlussreaktion, eine Affekthandlung, nicht mehr. Die anderen überrascht die schnelle Aktion sehr, auch Anko hat das in kleinster Weise erwartet. Ibiki belächelt die ganze Sache mit einem Grinsen “Oh Gott … es tut mir leid … es tut mir leid…”, bettelt der Soldat noch. “Na warte!”, Anko kocht vor Wut und geht auf ihn zu. Kurenai fasst sie an der Schulter und sagt. “Die Zeit drängt. Wir können uns nicht dauerhaft damit verpassen.” Anko hebt den Kopf und blickt auf die US-Soldaten herab. “Versammelt sie auf der Straße … sie sind ab sofort unsere … Gefangenen!” Aufatmen bei den Soldaten und enttäuschte Aufrufe seitens mancher Konohas. Weiter entfernt stoppt ein elfköpfiges Pionierteam. Sie sind der Meinung etwas gehört zu haben. So was wie ein Knurren. “Hört ihr das?”, fragt einer der Pioniere. “Was ist das?”, erwidert einer. “Ich hab Angst.”, sagt ein anderer. Für einen Moment verschwindet das Geräusch und die Pioniere schauen bedrückt in die Gegend. Dann kommt es wieder. “Jason, nachschauen.”, befiehlt der Gruppenführer. Der entsprechende Soldat schaut seinen Vorgesetzten fragend an. Dieser reagiert nur mit einem “Los jetzt!” und legt demonstrativ seine Hand an seinen Halfter. “Scheiße.”, murmelt der Pionier leise und geht mit einer P90 im Anschlag langsam vorwärts. Vorsichtig drückt er einige Äste zu Seite, um sich umschauen zu können. Innerlich aufgeregt beobachten ihn seine Kameraden. “Hier ist nichts … nur ein Hund.”, sagt er zögerlich. Die anderen atmen auf - vorerst. “Es ist ein Hund … ein großer Hund … ein sehr großer Hund … mit Augenklappe.”, sagt er verängstigt und zittrig, als er rückwärts geht. Die anderen Pioniere wissen zuerst nicht was sie davon halten sollten, bis zu dem Zeitpunkt, wo plötzlich tatsächlich ein großer, dunkelgrauer Hund, mehr als halb so groß wie ein ausgewachsener Mensch und tatsächlich mit Augenklappe. Weitere Hunde tauchen nahe ihnen auf. Ein weißer und drei graue. Nahe der Hunde tauchen noch dazu drei Ninjas auf, zwei Frauen und ein Mann, die mit einer rötlichen Gesichtbemalung auffallen. Das erneute Knurren der Hunde lässt die Amerikaner erzittern. “Okay, Leute … ruhig bleiben … es sind nur Tiere … wenn wir ruhig bleiben … passiert nichts … jetzt ganz langsam.”, sagt des Offizier vorsichtig. “Nur Tiere. Oh, ihr unterschätzt uns.”, spricht plötzlich der dunkelgraue Hund, Kuromaru. “Lass dich davon nicht stören, Kuromaru.”, sagt Tsume, Kibas Mutter. “Das Mistvieh kann ja reden.”, stellt ein Pionier erschrocken fest. Das Kuromarus Knurren verwandelt sich daraufhin schlagartig in ein Bellen. “Ganz ruhig, ganz ruhig … jetzt nur keine hektischen Bewegungen … IHR DRECKSSÄCKE!”, brüllt der Offizier, als er sich zu seinen Männern umdreht und sieht, wie sie davon rennen. Kuromaru springt ihn von vorne an und wirft ihn zu Boden. Der Amerikaner blickt nun in ein Maul voller gefletschter Zähne und vergisst alles um sich herum. “Wenn er Probleme macht, dann töte ihn. Ihr beide kommt mit mir.”, sagt Tsume. “Ja.”, antworten Kuromaru, Hana und Kiba. Der Offizier macht nichts. Er steht unter Schock. Tsume, Kiba und Hana rennen mit Akamaru und ihren Hunden den restlichen Pionieren hinterher. Sie haben einen ordentlichen Vorsprung, aber die Ninjas werden sie leicht einholen können. Einer nutzt den Vorsprung. “Na wartet. Euch gebe ich es jetzt so richtig.”, denkt sich einer der Pioniere und holt aus seinem Rucksack eine ältere, schwere M29 Gewehrgranate raus, steckt sie auf sein M16 und richtet sich aus. Er zittert enorm. “Kommt schon.”, sagt er sich immer wieder. Tsume, Hana, Kiba und die Hunde stürmen aus dem Gebüsch hervor. Der Pionier feuert die Granate ab. Sie geht daneben, er hatte doch zu sehr gezittert. Kiba und Hana sehen, wie dir Gewehrgranate zwischen ihnen hindurch fliegt und hinter ihnen eine größere Detonation erzeugt. Die Ninjas und die Hunde hat es verschreckt. Akamaru will stoppen, jedoch ist er zu schnell. Er schliddert über den Boden, direkt auf den Pionier zu, erwischt ihn und schleudert ihn gegen einen Baum. “Oh. Das muss wehgetan haben.”, sagt Kiba. “Egal! Weiter jetzt! Los!”, drängt seine Mutter. Die sechs verfolgen die Amerikaner erneut und holen sie ein. Mit einer (leichten) Kopfnuss in den Rücken schaltet einer von Hanas Hunden einen der Pioniere aus. Ein andere stolpert über eine Wurzel und als er sich umdreht fällt ihm ein anderer von Hanas Hunden an den Hals und beißt zu. Er durchbeißt ihm den Hals nicht, sondern hält ihn einfach nur fest. Die restlichen Pioniere bekommen es mit. Sie stoppen, laufen zurück und richten ihre Waffen auf den Hund, in der Hoffnung ihrem Kameraden irgendwie helfen zu können. Der Hund beißt fester zu. Noch etwas mehr und er beendet ihm sein Leben. “Lass ihn los!”, brüllen die Pioniere den Hund mehrfach an. “Ihr könnt sein Leben retten … wenn ihr euch ergebt.”, sagt Hana. Die Pioniere schauen sich gegenseitig an und nicken. Sie werfen ihre Waffen auf den Boden und zeigen damit, dass sie aufgeben, woraufhin der Hund von seiner Beute ablässt. Das Leben ihres Kameraden ist ihnen deutlich wichtiger. Alle elf Mann gehen, mehr, oder weniger, unverletzt in Gefangenschaft. Das achtköpfige Team, das den Wald verlassen wollte, wurde von einen Team, bestehend aus Minato, Fugaku und Hiashi, abgeschlachtet. Die Soldaten hatten sich trotz mehrfacher hinweise geweigert zu ergeben. Minato seht vor ihren toten Körpern und fragt sich, ob das wirklich notwendig war. Dann nimmt er etwas war. In der Nähe ist noch ein Feind. Mit einem riesigen Sprung jagt er einen weiteren Amerikaner aus seinem Versteck in dem Gebüsch. Sofort zieht Minato ein Kunai und wirft es auf ihn, doch der GI weicht dem Kunai mehr als geschickt aus. Minato zieht erneut ein Kunai und stürzt sich auf seinen Feind. Unerwarteterweise zieht der Amerikaner ebenfalls ein Kunai und blockt den Angriff ab. Beide springen meterweit nach hinten und verharren in einer Angriffsposition. Minato kapiert sofort was los ist und senkt sein Kunai. “Eine tolle Verkleidung. Würdest du vielleicht deine wahre Identität zeigen … falls du kein Feind bist. “Aber gerne.” Die Person löst das Verwandlungsjutsu auf und ein Ninja im dunklen Umhang erscheint. “Ein Nuke-Nin … aus Iwagakure … was willst du hier?”, fragt Minato. “Ich würde ihnen gerne meine Dienste und Informationen anbieten.” “Wie heißt du?”, fragt Minato nach einer kleinen Denkpause. “Deidara.”, antwortet er. Zurück zu Team 7. Die 23-köpfige Gruppe wurde von Yamato per Holzjutsu in einem übergroßem Käfig eingeschlossen, wodurch sich ein Kampf ersparte. Eine ungewöhnlich enge Formation begünstigte diese Taktik. Spezielle Gasgranaten sorgten dafür, dass die so schnell nicht aufwachen werden. “Da ist noch immer einer … der an den Stadtmauern … glaube ich … scheint der letzte zu sein.”, stellt Hinata fest. “Dann erledigen wir das noch. Konohagakure ist so gesehen schon gesichert, aber wir wollen ja gründlich sein.”, sagt Yamato. Nach wenigen Minuten erreichen sie den letzten US-Soldaten. Sie halten sich im Gebüsch versteckt und beobachten ihn zuerst. Die Angst vor erneuten Fallen, wie den Claymore-Minen, oder ähnlichem, bestätigte sich nicht. “Verdammt, der sieht übel aus.”, meint Sakura. Als professionelle Medic-Nin sieht sie sofort, dass der Amerikaner sehr verletzt ist. Der rechte Unterarm hat Verbrennungen erleiden müssen, zweiten Grades um genau zu sein und sein rechtes Bein ist allen Anschein nach verstaut. Dazu kommen vermutlich wohl noch weitere Verletzungen am ganzen Körper, da seine Kleidung, als auch die Gasmaske, die er trägt, sehr mit Blut verschmiert ist. “Ich kümmere mich darum.”, sagt Naruto. Der GI hat auf einem Baustumpf halt gemacht. Er ist die ganze Zeit nur durch die Gegend gehumpelt und braucht jetzt dringend eine Pause. Er hat seinen Körper schon zu sehr belastet. Nur schwer erkennt er, wie sich ihm eine Person nähert. Dessen Kleidung gleicht keineswegs einer amerikanischen Uniform, weshalb er ihn als Feind ansieht. Nur langsam hebt er seine linke Hand, in der er seine Pistole hält und schießt auf den Gegner. Dieser verpufft. Das wiederholt er, bis er am Ende 15-mal geschossen hat. “Er hat seine Waffe leer geschossen! Hol ihn dir jetzt!”, ordert Yamato. Naruto stürmt auf den Amerikaner zu. Er stürmt vor und wirft sich auf ihn. Der GI ist auf dem Baumstumpf sitzen geblieben. Er hatte keine Kraft mehr zum laufen. Als beide hinter dem Baumstumpf auf dem Boden aufkommen, schreit der Amerikaner vor Schmerzen auf. Immerhin ist Naruto ja auf seinem verwundeten Körper gelandet. Er drückt ihm ein Kunai an die Kehle. Im selben Moment spürt er etwas an seiner Brust. Er schaut herunter und erblickt die Pistole, die der Soldat noch immer in seiner linken Hand hält und jetzt auf seinen Oberkörper drückt. Der Lauf ist zudem in der normalen Position, was darauf hinweist, dass sie noch immer geladen ist. Er drückt etwas fester. Eine Anweisung an Naruto, von ihm runter zu gehen. Naruto macht es, aber der GI bleibt liegen. Er legt eigenartigerweise die Pistole weg und zieht mit der linken Hand zuerst den Helm und dann die Gasmaske aus. Erschrocken schaut Naruto den Amerikaner an. Er sagt nur noch: “David.” David antwortet schwach: “Hallo … Kleiner.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)