Weltmacht auf dem Vormarsch von Cpt_Ratzfatz ================================================================================ Kapitel 26: 26.Kapitel: Der Feind in meiner Heimatstadt ------------------------------------------------------- Einen Monat später. Der Krieg beginnt sich langsam in die Länge zu ziehen. Obwohl die Amerikaner bereits riesige Gebiete des Nebel- und Wolkenreiches kontrollieren sind sie bislang nicht in der Lage, sich gegen die andauernden Guerillaangriffe durch die Ninjas zu wehren. Vor allem Städte und Wälder, wo die Kampfdistanz auf wenige Meter sinken kann, fordern einen hohen Blutzoll. Sie stellen immer noch Hochburgen da, die fast uneinnehmbar sind. Die Luftwaffe fliegt pausenlos ihre Einsätze, konnte die Situation aber auch nicht in den Griff bekommen. Der Krieg gegen das Klang-, Wasserfall- und Felsenreich entpuppt sich immer mehr zu einem Abnutzungskrieg. Die NATO konnte zwar ihre Grenzen wiederherstellen, war aber noch nicht in der Lage dauerhaft feindliches Gebiet zu erhalten. Nur auf freiem Gelände sind US- und NATO-Truppen ungeschlagen. In der Zwischenzeit wurde ein Plan entwickelt, wie man das Blätterreich als “strategische Bedrohung” vorübergehend ausschalten kann. Die Amerikaner starten eine Operation, welche Konoha für einen begrenzten Zeitraum handlungsunfähig machen soll. Hoch oben über dem Blätterreich ist in diesem Moment eine C-17 unterwegs. In ihr warten zwei Züge Elitesoldaten der Delta Force auf ihren Einsatz. “Okay, Leute! Ich erwarte eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Heute greifen wir Konohagakure an. Wir sind die Speerspitze der gesamten Operation “Irene”. Wir gehen leise rein, bereiten alles vor und unterstützen dann die schwere Verstärkung. Die Konohas können nicht wissen das wir hier sind.”, erklärt James seiner Truppe. “Sie werden nicht mal wissen was sie getroffen hat!”, ergänzt ein Delta. “Richtig, Soldat. Keine unüberlegten Aktionen. Haltet es euch vor Augen: Wenn sie uns entdecken sind wir auf feindlichem Gelände und zahlenmäßig weit unterlegen. Es gibt keine zweite Chance. Die Army und Airborne Ranger verlassen sich auf uns. IST DAS KLAR?” “JA, SIR!” “WER SIND WIR?” “DIE BESTEN DER BESTEN, SIR!” “GENAU…” “Delta Teams, wir erreichen die Absprungzone in 60 Sekunden. Bereithalten.”, ertönt es vom Piloten aus dem Lautsprecher. “IHR HABT ES GEHÖRT! MACHT EUCH BEREIT!” Die Elitesoldaten sind bereit. Als sie ihr Ziel erreichen, wird die Heckklappe der C-17 geöffnet. Der Himmel ist stark bewölkt und eine Zeit lang sah man die Operation als gefährdet an. James machte aber dem Generalstab aber klar, dass er und seine Einheit bereit seien mit jeder Situation zurechtzukommen, auch mit diesem Wetter. Durch seine Hartnäckigkeit wurde die Operation planmäßig gestartet. Die Elitesoldaten springen aus einer Höhe von fast 6.000 Metern ab. Trotz des freien Falles halten sie sogar in der Luft eine gewisse Formation. Erst in einer Höhe von weniger als 1.000 Metern lösen sie ihre Fallschirme aus. Lautlos schweben sie zu Boden. Sie sind gelandet. Mitten im Blätterreich und nur wenige Kilometer von Konohagakure entfernt. Vor Ort machen sie sofort eine Bestandaufnahme und nachdem alles klar ist setzten sie sich in Bewegung. 24 schwer bewaffnete Elitesoldaten werden in Konohas Hauptstadt schleichen, um deren Schicksal zu bestimmen. Keine Stunden darauf beim Uchiha-Clan : Sasuke hat seinen Wecker wütend gegen die Wand geknallt. Das Ding hat plötzlich mitten in der Nacht angefangen zu bimmeln. Genauer gesagt, Narutos Wecker hat ihn geweckt. Naruto war am Vortag noch zu Besuch da gewesen und hat Sasukes Wecker mitgehen lassen und seinen alten dagelassen. Dementsprechend sauer war Sasuke nun. So sauer, dass er nicht mehr einschlafen konnte. Genau aus diesem Grund beschließt er kurzerhand etwas frische Luft zu schnappen. Er zieht sich seine einfache Kleidung an und verlässt sein Zimmer. Sasuke geht am Garten vorbei und wirft einen Blick auf die Teiche und Bäume. Das Wasser plätschert sanft. Die wenigen Blätter wiegen sich sanft im Wind. Der Herbst hat schon seit längerem Einzug gehalten. Für Sasuke ist es fast schon paradox. Während hier (noch) alles ruhig und friedlich ist, tobt in anderen Teilen der Welt der brutalste Krieg seit langem. “Hm.”, seufzt Sasuke. Er hat eben das Anwesen verlassen und steuert direkt auf den Eingang des Uchiha-Viertels zu. Ein Ninja, der dort seine Wache hält grüßt ihn normal, Sasuke grüßt zurück. In Konohagakure ist es ruhig. Kein Wunder, es ist ja auch spät in der Nacht. Sasuke schlendert an den Geschäften und Gebäuden vorbei. Er überlegt sich wie er Naruto demnächst eins auswichen kann, als Strafe für die Sache mit dem Wecker. Entweder haut er ihm mit der Faust eine rein, oder er nimmt den kaputten Wecker dazu. Er kann auch beides zusammen machen, vielleicht auch in einer anderen Reihenfolge, oder, oder, oder. Je mehr er darüber nachdenkt, desto mehr fällt ihm auf, dass ihm immer mehr kindlichere Maßnahmen in den Sinn kommen. Wenn er so darüber nachdenkt findet er es schon irgendwie belustigend. Er hat nicht sonderlich auf den Weg geachtet und erreicht nun die Hauptverwaltung der Polizei. Vor ihr hält er und schaut auf dich große Uchiha-Wappen, dass über dem Haupteingang hängt. Es erfüllt ihn mit Stolz. Als er seinen Blick etwas senkt fällt ihm auf, dass die keine Wachen vor der Tür stehen. Das Gebäude ist tags und nachts offen und wird auch dauerhaft von mehreren Ninjas des Uchiha-Clans bewacht, sowohl draußen als auch drinnen, zumindest sollte es das sein. Das das jetzt nicht der Fall war stört ihn schon sehr und er will der Sache nachgehen. Er läuft zuerst nur ein Stück weiter, bis er sich sicher ist, dass man ihn vom inneren des Gebäudes nicht mehr sehen kann. Dann drückt er sich an die Wand des daneben stehenden Gebäudes und Gebäudes und schleicht zurück. Am Eingang findet er einige Blutflecken. Irgendetwas muss hier passiert sein Die Tür, auf die er nun schaut, ist nur angelehnt. Durch einen Spalt kann er hinein schauen. In der Eingangshalle scheint niemand zu sein. Wegen der Dunkelheit aktiviert er sein Sharingan. Damit kann er auch sich bewegende Objekte selbst im Dunkeln erkennen. Die Eingangshalle ist leer, aber hinter den Tresen macht er eine grausame Entdeckung. Blut auf dem Boden und das nicht zu knapp. Er spürt es als er durch die dickflüssige Flüssigkeit läuft. Fast ein Dutzend Personen, allesamt Ninjas, liegen da tot. Sie haben Einschusslöcher im Körper - Kopf, Brust, Bauch. Das verwundert ihn sehr. Nur amerikanische Schusswaffen verursachen diese Wunden, doch er hatte keinen Schusslärm gehört. Niemand schien das zu haben. Für die beiden kann Sasuke nichts mehr tun. Wütend und verängstigt zugleich schleicht Sasuke weiter vor Bevor er sich überhaupt um sie kümmern kann, nimmt er Schritte wahr. Im ersten Stockwerk sind Personen unterwegs, die sich geradewegs auf den Weg nach unten machen. Sasuke versteckt sich sofort hinter einer weiteren Säulen, die ebenfalls als Zierde in einer Ecke des Raumes nahe der Tür befindet. Behutsam späht er um die Säule herum. Von einer der beiden großen Treppen, die in die Eingangshalle führen, kommen jetzt mehrere Personen langsam runter. Die Situation ist prekär. Sasuke will zwar handeln kann es aber nicht, da er sonst bestimmt sterben wird. Zumal weiß er nicht was für ein Gegner es ist. Aber das schlimmste überhaupt ist, dass er seine Waffentasche mit all den Messern und Wurfsternen zuhause liegen gelassen hat, da er auf so eine ungewöhnliche Situation nicht vorbereitet ist. Er hat eine gewisse Vorahnung, doch die will er in dem Moment nicht wahrhaben. Der Feind offenbarte derweil immer mehr seine Identität. Sechs vermummte Personen und total schwarzer Bekleidung - ideal für nächtliche Einsätze. Da wo ihre Augen sitzen sollten leuchten nur, sehr schwach und nur sehr schwer zu erkennen, zwei grünliche Punkte. Sie tragen moderne Schusswaffen - Sturmgewehre. Seine Vorahnung hat sich bestätigt - die Amerikaner sind da. Er hat keine Ahnung was genau die hier in Konohagakure wollen, vor allem bei der Polizei. Sie ist als Ziel eigentlich völlig ungeeignet. Zu seinem Glück steuern sie auf den Haupteingang zu und sind scheinbar drauf und dran das Gebäude zu verlassen, was sie auch nur wenige Sekunden darauf tun. Nachdem sie draußen sind, schleicht Sasuke zu einem Fenster und schaut vorsichtig heraus. Die sechs Mann scheinen auf etwas zu warten. Sie befinden sich in der Hocke und zeigen mit ihre Waffen in die unterschiedlichsten Richtungen. Sie haben die ganze Straße abgesichert. Zu seiner Überraschung kommt aus einer Seitengasse, zwischen den beiden gegenüberliegenden Gebäuden. Ein weiteres sechs Mann starkes Team heraus. Die Amerikaner haben nun Zugstärke. Nachdem sie sich scheinbar irgendwie abgesprochen haben, die Kommunikation erfolgte dabei komplett über Handzeichen, setzte sich die Gruppe in Bewegung. Sasuke schaut nun vorsichtig aus die Tür raus und um die Ecke. Der Trupp ist in einer weiteren Seitengasse verschwunden und er rennt zurück nach Hause. Er muss das unbedingt melden. Keine Ahnung was noch passieren wird. In kürzester Zeit ist er wieder zuhause und rennt stürmt sofort ins Haus, zum Schlafzimmer seiner Eltern. Ruckartig reißt er die Tür dahin auf und schreit: “VATER!”. Seine Mutter und sein Vater, Mikoto und Fugaku Uchiha, sind über diese Art des Weckens keineswegs erfreut und, obwohl sein Vater immer noch sehr verschlafen aussieht, schaut dieser ihn dennoch böse mit dem Sharingan an. “VATER!”, wiederholt Sasuke erneut. “DIE AMERIKANER SIND HIER IM ORT! SIE HABEN ALLE IN DER POLIZEIVERWALTUNG GETÖTET!” Fugaku schaut ihn verwirrt an. Er glaubt ihm nicht. Sasuke hatte nach der einen Mission, wo er mit angesehen hat, wie US-Soldaten Banditen hinrichteten (Kapitel 20), über Alpträume geklagt. Natürlich haben sind diese in der Vergangenheit spürbar zurückgegangen, aber er war sich sicher, dass es wieder einer war. “Die Amerikaner? Hier in Konohagakure? Leg dich wieder schlafen.” “NEIN, VATER, WIRKLICH! SIE SIND HIER UND SIE MACHEN IRGENDWAS! BITTE GLAUB MIR ICH KANN ES DIR ZEIGEN!” Fugaku schaut Mikoto an. Sie zuckt nur kurz mit den Schultern. Sie sind sich beide sicher, dass die Sache nicht wahr ist, aber irgendwie müssen sie ihn loswerden, um ruhig schlafen zu können. “VATER! BITTE!” “Ach, na gut.”, reagiert er darauf. Mikoto schaut neugierig zu. Sie ist sich sicher, dass er bereits eine Idee hat. Und sie hat recht. Statt das er sich darum kümmert, trägt er es jemandem anderes auf. Er weckt Itachi. “Was soll das … Wie spät ist es überhaupt … ?” “Itachi, folgendes. Dein Bruder sagt in der Stadt sind irgendwelche Amerikaner und ich will das du das mit ihm überprüfst.” “Was? Das ist doch verrückt. Es ist mitten in der Nacht.” “KEINE WIDERWORTE. ZIEH DICH AN UND KÜMMERE DICH DARUM. Hier habt ihr ein Headset. Wenn ihr was finden solltet, lasst es mich wissen.” Itachi grummelt noch etwas, leistet aber den Anordnungen seines Vater Folge. Er zieht nur schnell die wichtigsten Bestandteile an Kleidung und Ausrüstung an und wird dann kurzerhand von seinem Vater zusammen mit Sasuke aus dem Haus gescheucht. Vor dem Gebäude schaut er ihn an: “Vielen Dank, kleiner Bruder. Ich dachte deine Alpträume sind endlich vorbei und schon versaust du mir alles. Das ich morgen wieder Dienst habe hast du wohl vergessen.” Itachi ist sauer und das zeigt sich auch sehr deutlich. Selten hat Sasuke seinen großen Bruder so gesehen. “Itachi, glaub wenigstens du mir. Die Amerikaner sind hier und sie haben bereits getötet.” “Sag mir das wenn ich richtig wach bin. Zeig mir die Stelle wo DU sie gesehen hast und dann lass uns wieder schlafen gehen.” Die Anspielung das Itachi ihm ebenfalls nicht glaubt war unverkennbar, aber Sasuke war zu aufgeregt um darauf zu reagieren. Als die beiden den Eingang passieren fordert Sasuke die Wache auf ihnen zu folgen, was diese auch bereitwillig macht. Itachi würde am liebsten im Boden versinken, dass sie jetzt zu dritt einen dummen Traum hinterher jagen, aber was soll man da jetzt noch machen. Auf dem Weg zur Hauptverwaltung der Polizei erzählt Sasuke alles was er gesehen hat. Seine beiden Begleiter hören mehr, aber eher weniger aufmerksam zu. Die beiden finden die Sache einfach nur lächerlich, Itachi allerdings schon seit längerem, die Wache erst seitdem ihm Sasuke nun damit auf die “Nerven geht”. Als sie die Hauptverwaltung erreichen merken sie aber, dass wirklich etwas nicht stimmt. Eine Sache die Sasuke ihnen erzählt hat, dass keine Wachen davor stehen, hat sich schon mal bewahrheitet. Alle drei Ninjas haben nun ihre Waffen in den Händen. Sie schauen sich gegenseitig und nicken. Die Wache geht vor. Sie bewegt sich professionell behutsam auf die Tür zu und will sie auch öffnen, nur dazu kommt er nicht mehr. Noch bevor er die Tür öffnen kann, geht ein Ruck durch seinen Körper. Bevor die beiden anderen es bemerken, zuckt er nur kurz und fällt sofort tot um. Ein Geschoss mit unglaublicher Geschwindigkeit hat seinen Kopf durchdrungen und lies Blut und Gehirnmasse nach außen dringen. Sasuke und Itachi haben es gesehen und mit einem schnellen Sprung bringen sie sich hinter den Säulen in Deckung. Ein weiteres Geschoss bleibt aus. Ein amerikanisches Scharfschützenteam hat sie mit seinem M40A3 Scharfschützengewehr ins Visier genommen und erfolgreich angegriffen. Das Repetiersystem verhinderte aber das sofort weiter geschossen werden konnte. Einen Scharfschützen und einen Beobachter umfasst dieses hochtödliche Team. Das schlimmste an der ganzen Sache: keiner bekam das mit, weil ein Schalldämpfer verwendet wurde, genauso wie bei den Ninjas in der Polizeistation. Die Delta Force Soldaten hatten sie zuvor mit einer unbarmherzigen Geschwindigkeit, Zielstrebigkeit und Skrupellosigkeit nahezu überrollt. Itachi kramt das Headset heraus, dass ihm sein Vater gegeben hat. Als er es findet ist er froh, dass er es eingesteckt hat. Er wollte es ursprünglich dalassen. “Hier ist Itachi! Vater, hörst du mich?!” Keine Antwort. “VERDAMMT NOCH MAL VATER! BEWEG DICH ENDLICH DU FAULER SACK!” Fugaku reagiert darauf. Er wollte es eigentlich ignorieren, doch bei so was kann selbst er nicht ruhig bleiben “WAS FÄLLT DIR EIN SO MIT DEINEM VATER ZU REDEN, DU UNDANKBARES STÜCK…!” “SASUKE HATTE RECHT! WIRD WURDEN EBEN ANGEGRIFFEN UND UNSERER EINER BEGLEITER IST TOT! HIER WERDEN SCHUSSWAFFEN EINGESETZT! DAS SIND ZWEIFELSOHNE DIE AMERIKANER!” “Einer eurer Begleiter, aber … wie geht es Sasuke?!” “Dem geht es gut. Wir Sind an der Hauptverwaltung der Polizei und werden von einem Feind in Schach gehalten!” “BLEIBT WO IHR SEID ICH KOMME SOFORT MIT VERSTÄRKUNG!” … “Was ist los?”, fragt Mikoto ihren Mann müde. “Hör zu. Weck so viele wie nur möglich. Sag ihnen das die Amis hier im Dorf sind und geh danach in den Keller und versteckt dich da. In Ordnung.” Entgeistert schaut sie ihren Mann an. “Sasuke hatte recht, oder?” “Leider ja. Ich weiß nichts genaues, aber wir müssen versuchen das ganze Dorf zu warnen.” Im Pentagon hat man dieses Problem nicht. Da weiß man so gut wie alles. Mehrere Spionagesatelliten überwachen ganz Konohagakure und dadurch werden die vor Ort agierende Delta Force Teams über so gut wie jeden Vorgang auf dem Laufenden gehalten. Der Satellit sah zwar ursprünglich nicht wie Sasuke das Polizeigebäude betrat, er war zu dem Zeitpunkt auf einen anderen Teil der Stadt konzentriert, aber als die Soldaten das Gebäude verließen war er darauf ausgerichtet. Man beobachtete ihn wie er sein Heim betrat und wie sich drei Personen auf den Weg machten. Aufgrund dieser Überlegenheit der Informationsbeschaffung wurde das Scharfschützenteam zu einem Positionswechsel aufgefordert, um die drei auszuschalten. Nur jetzt registrieren die Satelliten etwas anderes. “Erhöhte Aktivitäten in Abschnitt 5.” “Eine größere Gruppen steuert ins Operationsgebiet.” “Weitere Signale sind in alle Teile der Stadt unterwegs.” Die einzelnen Beobachter schildern die Vorgänge, die sie auf ihren Computer sehen. “Delta Teams, hier spricht General O’Neill. Wir befürchten, dass die Operation durch verstärkte Präsenz des Feindes gefährdet sein könnte. Es wird da unten zunehmend heißer. Wie ist ihr Status? Over.” “Hier Delta-Führer, Team 1. Ziele zu 60% abgeschlossen. Eine Kommandostruktur ausgehoben, zwei Landezonen markiert. Beide sind sicher.”, antwortet James. “Hier Team 2. Alle Landezonen sicher. Stoßen zu Team 1. Over.” “Hier Sniper-Team. Optischer Kontakt mit feindlicher Vorhut. Angriff war bedingt erfolgreich. Müssten Position wechseln um Angriffe fortsetzen zu können. Over.” “Negativ, Sniper-Team. Feindgruppen in ihre Richtung unterwegs. Halten sie diese auf. An Alle Delta-Einheiten. Operation “Irene” wird gestartet. Schaffen sie es bis zum Beginn der Phase 2? Over.” “Hier Delta-Führer. Positiv. Over.”, antwortet James auf die Frage.” “Verstanden. Out. AN ALLE EINHEITEN! OPERATION “IRENE” STARTET JETZT! ICH WIEDERHOLE: OPERATION “IRENE” STARTET JETZT!”. “Meinst du das geht gut? Die meisten Landezonen werden gleich heißer sein als ein Bordell.”, fragte Peter, der die Sache unverhältnismäßig ruhig betrachtet. “Keine Sorge. Wird schon gut gehen.”, ermuntert Jack ihn mit einem Lächeln. … “Apache-Schwadron hat verstanden. Beginnen Operation. Over.” “Chinook-Staffel hier. Codename Tango. Sind unterwegs. Over.” “Hier Cobra-Leader. Alpha- und Bravo-Einheiten starten. Over.” “CH-54 Tarhe Gruppen sind auf dem Weg. Lieferung erreicht schon bald ihr Ziel.” “Hier USS Kitty Hawk. Vögel starten jetzt. Over” “AC-130 Spectre-Gunship geht über der Stadt in Position. Meldet euch, wenn ihr den Tod von oben wünscht.” … Unzählige Verbände bestätigten den Beginn der Operation. Kampf- und Transporthubscher und Flugzeuge starten in erschreckend großer Zahl. Auch ein Flugzeugträger und ein schweres Schützenflugzeug sind an dieser Operation beteiligt. Sie befördern sowohl Waffen, als auch Männer und leichte Fahrzeuge. Es mag verrückt erscheinen, dass das eh schon etwas überforderte US-Militär nun sogar eine Ninja-Großmacht angreift, was wegen des Bündnisses mit Suna mit Sicherheit zu einem Weltkrieg führen wird, doch sie haben einen Plan. Einen gar nicht so dummen Plan. Sie setzen mehrere gepanzerte Infanteriegruppen mitten in der Stadt ein und wollen so binnen weniger Stunden Konohagakure einnehmen, was verhindern soll, dass sich das Blätterreich aktiv in den Krieg einmischt. Damit soll es solange wie möglich gebunden werden, bis der Krieg im Rest der Welt zu Ende ist. Am Ende will man mit Verhandlungen den Frieden zwischen konoha und den USA wiederherstellen. Auch wenn der Plan sehr gewitzt aussieht, so ist er doch sehr naiv. Ob er Erfolg hat wird sich erst noch zeigen. Die Zukunft von ganz Konoha ist unbekannt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)