Changes in her Life von AlmightyKai (Eine Liebe mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- *Draußen hörte man schon die Glocken Läuten, es war spät geworden und Djona hatte bald Feierabend. Im „Evil“ war nicht mehr viel los, ein paar vereinzelte Leute, die in den kleinen Nischen saßen und sich weniger angeregt unterhielten. Die Luft war dick und eines der Fenster hätte mal geöffnet werden können... aber wie wohl in einer umgebauten Kirche ohne Fenster? Auf der Bühne mit den Tanzstangen befand sich noch zwei Mädchen, die wohl alles getan hätte um heute noch an ein paar Lindens zu kommen, jedoch gingen sie anscheinend leer aus. An den Wänden klebten vergilbte Plakate wo unbekleidete Ladys von Feuer umgarnt wurden. Auf einem Tisch neben der Bühne befand sich eine zierliche gestalt mit langen blonden haaren, hellblauen Augen, die wie das mehr glänzten und schmale sinnliche Lippen, mit denen sie wohl jedem Kerl einen gefallen tun könnte. Eigentlich machte sie so was nicht gern, aber ein Job ist ein Job oder wie auch viele Leute sagen würden: „Ich war jung und brauchte das Geld“. Ein Kunde winkte sie noch heran. Vielleicht DIE Einnahmequelle heute? Hinternwackelnd und mit aufreizendem Schrittes tänzelte sie zu ihm heran. Er erklärte ihr das er gern ein Video drehen wolle und sie dafür auch eine Entlohnung bekommt. Dafür das sie ein wenig erotisch tanzen und Strippen würde, machte sie das gern, und war innerlich schon ein wenig froh das es nicht Sex war.* Ich bin Didi *lächelte er ihr zu und reichte ihr die hand nach oben. Sie stand mittlerweile wieder auf einem Tisch und beugte sich herunter um ihm seine hand zu schütteln* Djona *lächelte sie hinter einem grinsen hervor und begann mit dem Tanz. Ab und wann bekam sie ein paar Befehle wie sie was am Besten machen sollte. Die gehorchte brav und bekam am Ende ihre Entlohnung. Sie lies die Scheine durch ihre Finger schnalzen und lies sie in ihrem Dekolté verschwinden. Es wurde sich nett verabschiedet und Djona machte sich gerade auf dem Weg zum Ausgang als sie einen Typ bemerkte der hier schon die ganze Zeit saß, sie ihn aber nicht großartig beachtet hatte, teilweise dachte sie das er schlafen würde, so ruhig wie er war. Alle Anmachversuche hatte nichts gebracht kein Gestöhne oder sonst der gleichen, also hätte sie sich nicht weiter mit ihm beschäftigt. Doch nun war es anders, er blickte sie an, starr aus seinen dunkeln Augen heraus und sie sah wie er seinen mund zu Worten formte* Du machst auch alles für Geld oder? *sie wusste nicht ob die frage ironisch gemeint war, ob er hinter seinem schwarzen Tuch grinste oder das ganze doch nur eingebildet war. Sie fühlte sich merkwürdig als sie ihn da so sitzen sah... irgendwie gefährlich jedoch reizte er sie. Sie überlegte sich also eine passende antwort die nur knapp und bündig ausfiel* Wenn ich hier bin, lautet meine antwort ja *sagte sie etwas verdutzt. Der junge Bursche mit en dunklen Augen blickte sie weiterhin starr an. Daraufhin fing er an zu wetter, wie schlecht sie denn sei. Fast zehn Minuten hörte er nicht auf zu reden und versuchte sie mit allen möglichen Kommentaren und Thesen zu überzeigen das, das nicht der richtige Weg sei. Djona kam nicht viel zum reden bis er eine Pause machte und sie einwerfen konnte* Pass auf, ich hab jetzt Schluss und kann es dir beweisen das es nicht so ist wie du denkst *sie versuchte sich ein lächeln auf die Lippen zu zaubern und zu ihrem erstaunen nickte er und stand von seinem Stuhl auf. Groß war er, fast einen Kopf großer. Schmal gebaut und dennoch zeichneten sich seine muskulösen oberarme, auf seinem Mantel ab, der ihm bis zu den Füßen reichte. Sie bemerkte das er nichts drunter trug und allerlei chinesischer und japanischer Zeichen auf Brust und Bauch tätoowiert waren. Fast fragte sie sich ob er an seinem gemächt auch so tätoowiert war, jedoch verwarf sie den gedanken schnell als der Bursche sich schon in Richtung Tür bewegte. Sie schnappte sich ihre Sachen und verabschiedete sich noch von den anwesenden. Gemeinsam verschwanden sie aus der Tür* *eine habe später konnte man die beiden auf einer Insel wieder treffen. Der Bursche, der sich mittlerweile vorgestellt hatte und sich Ray nannte, war so freundlich Djona zu einer Ballonfahrt einzuladen. Djona wusste nicht warum sie ihm unbedingt zeigen wollte das sie nicht nur auf Geld aus ist und sich auch für die Menschen dahinter interessiert. Beide Stiegen in den Ballon und man staune sie stritten nicht sondern unterhielten sich lange, bis in die frühen Morgenstundenstunden hinein. Eine Merkwürdige Aura gab Ray von sich und Djona spürte das, das er anders war als die anderen Männer die sie kennen gelernt hatte. Er war auf eine Art grob und dennoch zärtlich, verschossen und dennoch offen. Jedoch wusste sie noch nicht für was sie offen war. Aber eines hatte sie rausbekommen ... Das er anders war und die Sache mit dem Sex, Nun ja das wusste sie auch und wäre auch nicht abgeneigt gewesen wäre sie nicht so müde gewesen. Beide verabschiedeten sich schon fast freundschaftlich und Djona machte sich auf den nach Hause Weg... es fühlte sich komisch an... obwohl sie ihn nicht lang kannte und sie einen schlechten Start hatten, fühlte sie sich bei ihm wohl und er zog sie förmlich an. Noch lange dachte sie über ihn nach. Und hoffte ihn bald wieder zu sehen... Doch aus diesem Bald wurde fast ein Monat in denen sie kein Kontakt hatten. Doch Djona konnte Ray nicht einen Moment lang aus ihren Kopf verschwinden lassen, immer und immer wieder spukte er in ihren Gedanken herum, oft träumte sie, einfach nur hemmungslos über ihn herzufallen.. Jedoch würde es nie zu dem Zuge kommen. Djona vergaß ihn nicht aber auch nicht ihr Leben sie schloss sich ein paar Grüppchen an und lebte weiter. Interessante Gespräche wurden geführt. Sie erinnerte sich das sie u dem Zeitpunkt ab und zu Halluzinationen hatte. Oftmals saß sie mit ihren Freunden zusammen und immer wenn sie aus dem Fenster schaute sah sie ihn vor sich. Dunkle lange Haare die kurz bis unter die Ohren gingen und seine dunklen Augen die sie anschauten. Ein Lächeln... daran konnte sie sich nicht erinnern, er hatte ein dunkles Tuch um mund und Kinnpartien gebunden, wie früher die Cowboys. „Vielleicht hatte er ja schlechte zähne“ kicherte sie öfters in sich hinein. Mit ihren Freundinnen redet sie nie über ihn, sie würden Djona wahrscheinlich nur auslachen, das sie einem Mann schon fast verfallen war obwohl sie sich nicht mal lang kannten. Sie hörte schon fast gar nicht mehr hin wenn ihr Freundinnen sie stichelten, das sie noch als alte Jungfer sterben würde oder sie zuwachsen würde, wenn sich nicht bald einen Freund bekäme. * *Es muss einen Monat später gewesen sein. Djona hatte sich mittlerweile ein kleines Stück Land gemietet und war nun fleißig am rumwerkeln. Den Job im Evil hatte sie aufgegeben, da sie keine Kundschaft mehr bekam. Es war früh am Morgen. Sie streckte und rekelte sich als sie gähnend aus dem Bett aufstand, in ihre schwarzen Hausschuhe aus Plüsch fuhr, sich einen samtenen Morgenmantel überwarf und mit zerzausten langen blonden Haare, die sie sich nur achtlos zu einem Knoten zusammenband in die Küche watschelte. Dort machte sie sich einen Tee und watschelte genauso trottelig nach draußen zu ihrem Briefkasten um die Zeitung zu holen. Quietschend öffnet sich der Kasten und sie zog die Zeitung hervor. Wackelte wieder in Richtung ihres Hauses und begann auf dem Weg dorthin die Zeitung aufzuklappen. Sie bemerkte das aus der Zeitung etwas rausflog und bückte sich um das Stück Werbung, wie sie dachte, aufzuheben. Sie wendete das Stück Papier und sah ihren Namen darauf stehen. Sie schlurfte ins Haus hinein und setzte sich an ihren Tisch. Noch einmal wendet sie das Stück Papier. Es war in der Mitte zusammengefaltet und so könnte es sie leicht öffnen, doch was sie dort las, verschlug ihr fast den Atem.* Ich grüße dich Lady Djona, Es tut mir leid das wir uns solang nicht gesehen, und habe keine Angst ich habe dich nicht vergessen. Ich war nur auf einer langen Reise, doch würde ich dich gerne wiedersehen. Solltest du noch Interesse haben, und möge es so sein, dann begib dich heute Abend, in der Zeit der Geisterstunde, in die Bucht des Blue Moon. Ich habe eine Überraschung für dich. Ray... *auf der einen Seite freute sie sich die lieben Worte zu hören, doch sie verstand es nicht, warum gerade jetzt. Sie hatte ich nicht vergessen. Nein... aber sie hatte aufgehört zu warten. Ihr leben war geregelt und er wollte es zur „Geisterstunde“ wieder durcheinanderbringen. Sie seufzte und ging nach oben um sich für den Tag fertig zu machen. Zögernd stand sie vor ihren Kleiderschrank, mal wieder konnte sie sich einfach nicht entscheiden, warf einen Blick nach rechts, wo ihr Spiegel hing. Sie sah jetzt schon ganz zerknirscht aus, wie sollte sie da bloß den tag überstehen. Sie seufzte erneut und griff nach einem kurzen weißen Sommerkleid. Es sah so aus als würde es warm werden. Nach einer halben Stunde verlies sie das Haus, es war mittlerweile 9 Uhr morgens und bis 24 Uhr war es noch sooo lang. Sie verbrachte den Tag mit shoppen, rumgammeln und ein paar Freundinnen besuchen. 22 Uhr war sie wieder zu haus. Sie ging nach oben um sich etwas anderes anzuziehen... was würde Ray wohl gefallen? Fragte sie sich innerlich und griff zu einem rotem Rock, einem roten ärmellosen Top und einer weißen Jacke die sie unterhalb der Brust zusammenband. Ein letzen Blick in den Spiegel und sie war froh nicht mehr so zerknirscht wie am morgen auszusehen. Sie schaut auf die Uhr 23 Uhr... also schlendert sie aus dem Haus und machte sich auf in die Bucht.* *links und rechts erhoben sich die mächtigen palmen in den dunklen himmel, der schon fast bedrohlich wirkten. Am Himmelszelt erstreckte sich eine breite Straße von glitzernden kleinen Sternen, die wie angeklebt am Himmel standen. In der Ferne sah sie die besagte Bucht, doch irgendetwas sagte ihr sie solle lieber umkehren und Ray nicht treffen. Doch ihr Herz wollte nicht auf das eindringliche reden ihres Gehirns hören und trieb Djona weiter in die Richtung der Bucht. Ein erneuter Blick geht auf ihre Uhr. "23.25 Uhr" murmelte sie mürrisch die Zeit scheint nicht zu vergehn heute. Sie war fast da und noch über eine halbe Stunde Zeit. Leicht seufzte sie und sie schlenderte ein wenig missmutig, über das beklemmende Gefühl was ihr Gehirn ihr vermittelte. Was war bloß los, sie konnte es sich nicht erklären woher dieses Gefühl kam. Unsicher schaute sie in die Richtung aus der sie gekommen war. Sie zuckte mit den Schultern und versuchte sich einzureden das es wahrscheinlich nur die Aufregung war die sie bedrückte. Schließlich hatte sie lang auf diesen Augenblick gewarten Ray endlich wieder zu treffen und heute war es soweit. da konnte sie wohl schlecht zögern. Sie setzte ihren Weg fort und je näher sie der Bucht kam desto schneller wurden ihre Schritte. Sie bog im die letzte Biegung und sah schon von der ferne Hosted by Animexx e.V. 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