Harry Potter und die Weltenwächter von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 05. ---------------------- Harry Potter und die Weltenwächter Kapitel 05. Ich hab es versucht, mehr als einmal, aber ich hab es leider nicht geschafft Harry’s Training in Vernünftige Worte zu fassen. Aber Harry wird sich immer mal wieder an etwas erinnern, oder erzählen was er alles erlebt hatte. ++++++++++++++++++++++++++ Harry lief der Schweiß nur so in Strömen über sein Gesicht, er hatte das Gefühl als wenn seine Arme jeden Moment abgerissen würden. „Das nennt sich Klimmzüge, nicht Rum hängen. Also sie zu das du deinen verdammten Kopf über die Stange bekommst, SONST HELFE ICH NACH.“ Mark Kentros genoss es sichtlich Harry zu scheuchen, drei Jahre tat er das jetzt schon, und egal wie sehr der junge Schwarzhaarige sich verbessert hatte, er schrie ihn immer noch an. Harry viel auch auf das es in den letzten Tagen noch schlimmer geworden war. „Also gut, das reicht für heute. Los lass uns ins Haus gehen Harry, du brauchst ein Dusche, sehr dringend.“ Dabei schnüffelte Mark kurz in der Luft und hielt sich dann mit einem grinsen die Nase zu. „Eine Tatsache an der du nicht unbedingt unschuldig bist Mark, also beschwere dich nicht.“ Gab Harry ihm die passende Antwort, zusammen machten sie sich dann auf den Weg zum Haus. Dort gönnte er sich dann wirklich erst einmal eine Dusche. Für ihn war das mit unter das beste des Tages, nach einem Tag voller Training konnte er so seine Muskeln entspannen. Und wenn er danach in seinem Zimmer stand und sich selbst in dem Großen Spiegel sah der an seinem Schranktür hing, verglich er sein Aussehen von früher mit dem jetzigen. Es erinnerte nicht mehr sehr viel an den kleinen schmächtigen Jungen-der-Lebt, mit Hilfe seiner Tränke konnte er sich einen extra Wachstumsschub geben. Womit er jetzt bei 1 Meter 88 lag, und dank Mark und seines Trainings war er jetzt auch recht kräftig. Sein bisher kaum zu bändigen Haare trug er inzwischen recht kurz in typischen Militär Schnitt. Nachdem er sich frische Sachen angezogen hatte ging er runter in den Hauptraum, Richard und Mark standen im Küchenbereich und waren dabei das Abendessen zuzubereiten. Von Zina, Richards Schülerin war nichts zu sehen. „Heut gibt es etwas ganz besonderes zu Essen Harry, nur deine Lieblingsgerichte.“ Okay, jetzt war es an Harry zu stutzen. „Ist irgendwas los?“ fragte er deshalb vorsichtig und beäugte die beiden Männer. Und als Richard Tross sich nun umdrehte und den jungen Mann ernst ansah, ahnte Harry schlimmes. „Also, Mark und ich haben uns in den letzten Tagen beratschlagt. Und wir sind beide der Meinung das du soweit bist um zurück zu gehen. Du weisst selber wie es im Moment aussieht, die Wächter werden jeden Mann brauchen den sie haben. Ich habe dir bereits Gestern eine Fahrkarte für den Raumzug geholt, morgen früh um 09.30 Ortszeit geht dein Zug.“ Jetzt saß Harry mit offenem Mund da, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Der restlich Abend wurde sehr angenehm, alle redeten und hatten spass. Um so schwerer war es für Harry Schlafen zu gehen, aber Probleme einzuschlafen hatte er nicht. Das war aber so seit er hier war, auch hatte er inzwischen keine Alpträume mehr. Am Anfang hatte er immer mal wieder von Sirius geträumt, oder von Tonks wie sie unter dem tödlichen grüne Leuchten starb. Doch Richard und Zina hatten ihm geholfen, hatten ihm Techniken der Meditation beigebracht. Gelegentlich träumte er immer noch von seinen Freunden, aber dann waren es schöne träume, so wie heute Nacht. Im Traum saß er an einem See, zusammen mit Tonks, Hermine, Ron, Fred und George, und allen seinen anderen Freunden. Am Morgen war deswegen auch mehr als gut gelaunt, das war immer so wenn er von seinen Freunden geträumt hatte. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm das es kurz vor sieben Uhr war, seine Sachen hatte Harry bereits am vergangenen Abend gepackt. Eher Schleppend stand er dann auf um zu Duschen und sich dann anzuziehen, Harry ließ sich Zeit, um Acht Uhr ging er dann. Ein letztes mal blieb er in der Tür stehen und sah sich noch mal das Zimmer an das in den letzten drei Jahren Seins gewesen war, und ihm ein Gefühl von zu Hause vermittelt hatte. Unten wartete man bereits auf ihn, Zina kam auch gleich auf ihn zu. Sanft umfasste sie Harry’s Gesicht und Küsste ihn. Es war das erste mal das sie gegenüber Richard und Mark zeigten wie nahe sie sich standen, so etwas wie eine ernsthafte Beziehung war zwar nie entstanden, doch beide genossen die nähe des anderen. Zina zog Harry zum Frühstückstisch und drückte ihn sanft aber bestimmt auf seinen Platz. „Harry, jeden von uns hat ein Geschenk für dich, von dem wir denken das es dir helfen wird.“ Richard sprach mit seiner Lehrerstimme, wie Harry sie gerne nannte, dabei reichte er dem Schwarzhaarigen ein Paket. Im Innern fand Harry zwei Armschienen vor. „Das sind sehr spezielle Schienen, neben dem Schild hat es noch einige andere nützliche kleine Gadgets, welche darfst du aber selber heraus finden.“ Erklärte Richard während Mark ihm einen Waffengurt mit einem Energieblaster reichte. „Das ist ein Mark-Exeter-ST2, war früher mal die Standartwaffe der Wächter. Hat ein wenig mehr Power als die jetzigen, und sie liegt ganz gut in der Hand.“ Jetzt fehlte nur noch Zina, sie legte Harry ein Tasche auf den Schoß. „Das sind einige Bücher, und ein Stab. Arbeite an dir und die Göttin wird dich nie verlassen Harry.“ Ihre Stimme hatte wie immer etwas seidiges an sich und verursachte bei Harry einen wohligen Schauer, das eigentliche Frühstück verbrachten sie schweigend. Auch während der Fahrt zum Raumbahnhof sprachen sie nicht miteinander. Selbst als Harry seine Sachen in den wartenden Zug stellte und sich noch einmal umdrehte, sprach niemand ein Wort. Zina hatte tränen in den Augen und warf sich noch einmal in Harry’s Arme, sie schluchzte dabei immer wieder auf und drückte sich so stark es nur ging an den jungen Mann. Erst als das Pfeifen des Zuges erklang, drückte Harry sie sanft von sich und trat dann zurück. Nur Augenblicke später schloss sich auch schon die Tür, ein letztes mal hob er um Abschied die Hand als der Zug sich langsam in Bewegung setzte. Harry griff nach seinen Taschen und suchte sich dann einen Platz während der Zug an Höhe gewann. Es dauerte eine ganze Weile bis er merkte das er alleine im Waggon war. Erst das Auftauchen der Zugbegleiterin zeigte ihm das er nicht völlig alleine war. Auch wenn diese nicht das war was er erwartet hatte, sie war kein Mensch, auch wenn ihr Körper aussah wie von einem. Der er schien aus purem Kristallglas zu bestehen, was den weibliche Rundungen etwas unnatürlich Schönes gab. „Guten Tag mein Herr, darf ich ihnen etwas bringen, etwas zu Essen oder zu trinken eventuell?“ fragte ihn die junge Frau mit einer angenehm klingenden Stimme, und Harry nickte. „Eine Tasse Arcadischen Blütentee hätte ich sehr gerne.“ Und Harry bekam seinen Tee, welchen er in vollen Zügen genoss während er wieder die vorbeiziehenden Sterne beobachtete. „Dort liegt sie vor uns, die See der Sterne, sie kann Trost und Freude Spenden, doch auch Kummer und Leid. Viele haben sie befahren und ihr Glück gefunden, andere fanden Ruhe und Vergessen, doch ebenso viele stürzte sie ins Leid.“ Eigentlich hätte Harry erschrocken zusammenzucken müssen, doch diese feine Stimme, sie war so voller Wärme und Vertrauen. Er dreht seinen Kopf nach rechts und sah zu der Vierersitzbank die neben seiner auf der anderen Seite des Ganges lag. Sein Blick traf auf eine bildschöne Frau mit extrem langem Goldblondem Haar, sie war in schwarz gekleidet, Harry konnte Schwarze Fellbesätze an Kragen und Ärmeln erkennen, und eine schwarze Fellmütze die neben ihr auf dem Sitz ruhte. Woher kam sie, er hatte sich doch umgesehen, und er war sich ganz sich das niemand da gewesen war. Die unbekannte lächelte Harry freundlich an, und er konnte einfach nicht anders, er musste dieses Lächeln erwiedern. Dann kam ihm wieder in den Sinn was diese Frau gesagt hatte. „Ich denke sie haben recht, mir spendet sie im Moment Ruhe, wenn ich die Funkelnden Lichter der fernen Sterne betrachte. Sie wirken wie Diamantsplitter die auf einem Bett aus schwarzem Samt liegen.“ „Ich gebe dir recht.“ Sprach die Frau und erhob sich elegant, mit wenigen Schritten überwand sie den Fußgang und setzte sich Harry gegenüber. Die Gläserne Frau brachte sogleich eine weiter Tasse Tee, und er war sich das es der gleiche Blütentee war, den er auch Trank. Ein Blinkendes Licht im All forderte Harry’s Aufmerksamkeit, er war sich sicher die Schattenhaften Umrisse eines Raumschiffes zu erkenne, und einer wehenden Flagge. „Diese Seelen dort draußen, sie Leben alleine für die See der Sterne, und für ihre Freiheit. Auch du könntest dort einen Platz finden, dein Herz ist rein und ehrenhaft, genau wie das des Captains dort draussen.“ Harry kniff die Augen zusammen um mehr zu sehen als er die Worte der Frau hört, doch die Schattenhaften Umrisse wollten nicht klarer werden. Er glaubte aber auf der Flagge einen weissen Totenkopf zu erkennen, doch sicher war er sich nicht Die gesamte restliche Zeit schwieg die Frau, und als die reise auf Laredo endete und er mit seinen Sachen erhob, erhob sich auch die Frau. Sie folgte ihm bis er auf dem Bahnsteig stand, doch sie verließ den Zug nicht. „Wenn es das Schicksal so will, wirst du noch einmal die Gelegenheit bekommen DreiNeun zu besteigen, und auf den Schicksalsschienen zu Reisen, um etwas für dich bisher noch nie dagewesenes zu erleben. Lebe wohl Junger Harry.“ Das war zu viel, Harry’s Mund klappte auf während er dem davonfahrenden Zug hinterher Blickte. Er hatte seinen Namen nie gesagt, und er stand auch nirgendwo drauf, wie konnte diese Frau seinen Namen kennen. Es verging einige Zeit bis er sich weitestgehend gefangen hatte, und er sich auf den Weg machte. Die Stadt war noch wie er sie in Erinnerung hatte, und auch die gewaltige Burgfeste auf dem Berg war noch wie er sie zuletzt gesehen hatte. Mit gemächlichen Schritten näherte er sich dem Eingang der Basis, als er den Wachposten erreichte der das Tor zog er auch gleich seinen Ausweis hervor. „Ah, das ein Mitglied vom Shild Platoon. Deine Einheit ist heute Morgen zu einem Einsatz gestartet, gehe am besten hoch in die Zentrale, da kannst du erfahren was los ist.“ Sagte der Wachmann nachdem er Harry’s Ausweis gesehen hatte. Zu allererst ging er aber zu den Quartieren, schließlich wollte seine Sachen los werden. Der Wohnraum hatte sich kaum verändert, Harry stieg die Treppe zu den Zimmern hinauf, dort erwartet ihn eine Überraschung. An der Tür seines kaum benutzten Zimmer hing ein Schild. In Roten Buchstaben stand dort “Harry’s Raum“, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Beinahe andächtig öffnete er die Tür, und fand sich mitten zwischen seinen Büchern, und seinen anderes Sachen wieder. Alles war noch so wie er es gelassen hatte, niemand hatte etwas verändert. Während seines Trainings hatte er das alles am Ende fast vergessen, er würde sich recht intensiv mit seinen Studien befassen müssen sobald etwas ruhe eingekehrt war. Normalerweise sollte er jetzt in Ruhe seine Taschen auspacken, doch das was die Wache am Tor gesagt hatte ließ ihn nicht los. Im Schrank hing seine Uniform, sie passte leider nicht mehr sehr genau, aus diesem Grund nahm er seinen treuen Zauberstab zur Hand und veränderte sie etwas. Sie wieder zu tragen und sich im Spiegel zu betrachten gefiel Harry, es fühlte sich gut an. Leger krempelte er die Enden seiner Ärmel herauf und zog die braunen Lederhandschuhe an. Aus seinem Gepäck holte er den Waffengurt und den Blaster hervor, den er von Mark bekommen hatte. Harry legte den Gurt an, ebenso nahm er die Tasche von Zina hervor. Bevor er sich auf den Weg machte in die Kommandozentrale, legte er noch die beiden Armschienen von Richard an. Fast zwanzig Minuten brauchte Harry danach um in die Zentrale zu kommen, er musste drei mal nach dem Weg fragen. Am Ende kam er aber doch an, in der Zentrale dominierte eine gigantische Hologrammkugel den Raum. Auf der Kugel waren alle Raumzüge zu sehen und wohin sie fuhren, an Dutzenden Computern saßen Operatoren und hielten so den ganzen Verkehr am Laufen. Über allem thronte die Kommandostation, an der eine älter Frau in der Blauen Uniform der Wächter. „Harry Potter, vom Shild Platoon. Ich melde mich hiermit zurück zum Dienst.“ gab Harry seine Meldung ab und stand dabei still. „Ah ja, Drake hat mir von dir berichtet. Er hoffte schon seit einer gewissen zeit das du von deinem Training zurück kehrst. Ich bin General Amanda Force, und die Leitende Kommandeurin der Wächter.“ sie kam auf Harry zu und reichte ihm die Hand. „General Force, wo ist das Platoon, man sagte mir das sie auf einem Einsatz sind.“ Fragte er und schaute dabei auf die Hologrammkugel. „Das Platoon befindet sich auf dem Planeten Velora, dort wurde eine Spionageeinheit des Feindes geortet.“ Einer der Operater veränderte so gleich das Hologramm und zeigte das Bild eines grünen Planeten mit drei großen Meeren. „Der Befehl lautete eigentlich sich alle drei Stunden zu melden, doch die beide letzten Meldungen fehlen bis jetzt. In dreißig Minuten wäre die nächste fällig, doch ich befürchte das schlimmste wenn ich ehrlich bin.“ Diese Worte trafen Harry sehr, er straffte sich und fixierte General Force. „Erbitte Erlaubnis zu meinem Platoon stoßen zu dürfen, Ma’am.“ „Das ehrt sie Mister Potter, habe sie auch Flugtrainig bekommen während ihres Trainings?“ „Ja Ma’am, das gehörte auch zu meinem Training.“ Erklärte Harry und dachte an seine Flugversuche, er hatte zwei Simulatoren dabei geschrottet. General Force wandte sich an ihr Personal und an Harry. „Macht sofort einen Automatenzug bereit mit einem Hangarwaggon. Ziel, Planet Velora. Wächet Harry Potter, dein Auftrag lautet wie folgt, Kontakt mit deinem Platoon aufnehmen und mit ihnen zusammen den Auftrag erfüllen.“ Sofort meldete sich einer der Wächter an den Computern. „Automatenzug Deta-115 steht an Gleis 4 im Bereich C bereit. Ein Waggon mit Jäger wird soeben angekoppelt.“ Harry stand noch einmal still und salutierte vor der Kommandeurin. „Befehle verstanden, ich werde nicht versagen General.“ Amanda Force nickte und Harry lief so schnell er konnte zu dem auf ihn wartenden Zug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)