Harry Potter und die Weltenwächter von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4. --------------------- Harry Potter und die Weltenwächter Kapitel 04. Harry genoss die Fahrt, er sah die ganze Zeit aus dem Fenster. Die schwärze des Alls, und das Leuchten der Sterne ließen sein Herz schneller schlagen. „Guten Tag, möchten sie eventuell eine kleine Erfrischung? Oder Lieber etwas wärmendes?“ Eine Junge Frau mit einem kleinen Wagen war neben ihn getreten, er konnte Flaschen und Gläser erkennen. „Ja, einen Tee hätte ich gerne.“ Antworte er und betrachte die junge Frau während sie seinen Tee zubereitete. Der einteilige Overall den sie anhatte erinnerte ihn an seine Eigene Uniform, jedenfalls von der Farbe her. Was ihm besonders gefiel waren die dunkel grünen Haare und die dazu ebenso grünen Augen. „Bitte sehr mein Herr, ich hoffe es schmeckt ihnen. Falls sie noch etwas wünschen, so sagen sie es einfach.“ Sie überreichte Harry seine Tasse Tee und schenkte ihm ein freundliches Lächeln, und man konnte sehen das es ein ehrliches Lächeln war. Der Duft des Tees stieg in seine Nase, er roch sehr Exotisch und Harry beschloss nach dem ersten Schluck später zu fragen wie dieser köstliche Tee hieß. Unter dem Fenster an dem er saß, war eine kleines Brett vorhanden wo er seine Tasse abstellen konnte, Harry holte sich aus seiner Umhängetasche, die er in weiser Voraussicht nicht mit ins Gepäckfach getan hatte eines seiner Bücher. Auf der Fahrkarte stand das es knapp vier Stunden dauern würde bis sie auf Ravenna Landen würden, und so genoss er einfach den Flug. Erst als über die Lautsprecheranlage gemeldet wurde das man in etwa fünf Minuten auf Ravenna landen würde sah Harry wieder auf. Er runzelte die Stirn und sah auf sein Buch, er hatte nicht gemerkt wie die Zeit verging. Also raffte er seine Sachen zusammen und schulterte seine Tasche nachdem der Zug zum stehen kam, vor der Ausstiegs Tür stand die grün haarige junge Frau und verbeugte sich. „Ich hoffe sie hatten einen erholsamen Flug und werden ein schöne Zeit hier haben.“ „Vielen dank, ich wollte sie gern noch fragen was das für ein Tee war den ich getrunken habe? Er schmeckte wirklich wunderbar.“ Fragte er nachdem er auf den Bahnsteig stand. Die Junge Frau lächelte ihn an und antworte ihm auch so gleich. „Das war Arcadischer Blütentee, es freut mich das er ihnen geschmeckt hat.“ Kurz darauf schlossen sich die Türen des Zuges und Harry beobachte ihn bis er im Himmel verschwunden war, erst dann sah er sich um. Er stand in einer kleinen halle und durchquerte sie, sein Ziel waren eine Reihe von Gläsernen Türen die seiner Meinung nach draußen führen mussten. Trockener Wind schlug ihm entgegen und zwei hell strahlende Sonnen schickten ihre heißen Strahlen auf ihn hinab. Harry hatte so eine Landschaft schon einmal gesehen als er jünger war, in einem Lehrfilm über die Vereinigten Staaten von Amerika, und den Bundesstaat Arizona. Felsen und Wüste, zwar nicht so trostlos und Tot wie auf der Mission, aber es reichte. Harry sah sich um und erwartete das gleich einer dieser Cowboys die er aus dem Fernsehen kannte an ihm vorbei reiten würde, aber es kam nicht dazu. Mit einer Hand schütze er seine Augen und sah dann nach oben, die Sonnen hatten seiner Meinung recht merkwürdige Farben, und sahen auch irgendwie verschieden groß aus. Die größere hatte eine tief orangene Farbe, während die kleine eher ins bläuliche ging. Er zog die Wegbeschreibung die er bekommen hatte hervor und machte sich auf den Weg. Zu erst folgte er der Straße die vom Bahnhof wegführte, laut Beschreibung würde er ca. eine halbe stunde brauchen bis er eine kleine Stadt erreichen würde. Harry war sich aber sicher das diese Einschätzung nicht stimmen würde, den die Sonnen machten ihm doch sehr zu schaffen. Über eine Stunde dauerte es bis er die ersten Häuser erkennen konnte, und je näher er kam, um so mehr dachte Harry er wäre in einem dieser alten Western Filme gelandet. Sein erstes Ziel war ein Gebäude über dem ein Schild mit der Aufschrift Saloon hing, er hatte Riesen Durst und wollte bevor er weiter ging etwas trinken. Das Gefühl in einem alten Western zu sein verstärkte sich als Harry durch die zwei schwing Türe trat. Sachte schob er sie auf und trat in den leicht dämmerigen Raum, die Leute die hier saßen waren vom Wesen völlig verschieden, aber alle trugen so etwas ähnliches wie Cowboy Kleidung. Als er eintrat waren alle Gespräche verstummt und Harry wurde als fremder praktisch mit Blicken geröntgt. Ein Klos machte sich in seinem Hals breit, aber er zwang sich auf die lange Theke zu zugehen, die Frau die hinter dem Tresen stand und fast fleißig Gläser mit einem alten aussehendem Tuch polierte schaute ihn zwar auch intensiv an, doch sie lächelte dabei. „Na mein Junge, was kann ich für dich tun?“ fragte sie und Harry dachte im ersten Moment er hätte Molly Weasley vor sich. „Etwas zu trinken, ich komme mir vor als würde ich gleich gar gekocht sein.“ Antwortet er und erschrak dabei über sein rauhe stimme. „Vielleicht will das Bübchen ein Gläschen Milch, hoffentlich hast du so was überhaupt Milly.“ Harry wußte nicht wer das gesagt hatte, doch jetzt konnte er hinter sich alle lachen hören. Doch er wollte denen nicht die Genugtuung geben zu reagieren. Die Frau die anscheinend Milly hieß, stellte ihm ein großes Glas mit einer blassen rosa farbigen Flüssigkeit hin. „Das ist Kaktussaft, gegen brennenden Durst gibt’s hier nicht besseres mein Junge, und lass dich von den anderen nicht stören.“ Harry nickte dankbar und griff nach dem Glas, der kühle Saft rannte seine Kehle hinab und löschte das Feuer in seinen Adern. Er leerte das Glas in einem Zug und als er es wieder auf den Tresen stellte seufzte er auf. „Gott, das tat gut. Vielen Dank, was schulde ich ihnen dafür?“ fragte Harry und sah nur wie Milly abwinkte. „Gar nichts, der geht aufs Haus.“ „Aber nein, das kann ich nicht annehmen.“ Widersprach er und kramte nach seiner Geldkarte die er bekommen hatte. Doch es nützte nichts, Milly wollte das Geld nicht nehmen. Am ende musste Harry aufgeben, er bedankte sich mehrmals und machte sich wieder auf den Weg. Vor dem Saloon konnte er noch immer das Gerede der Leute hören, Bübchen, Babyface, so was und noch anderes hörte er. Doch Harry schluckte jede Art von Kommentar den er geben wollte herunter und holte lieber die Wegbeschreibung hervor. Laut der, musste er in Richtung Westen. Das bedeutet er musste an der nächsten Kreuzung nach links gehen und dann immer gerade aus. Leider stand da nicht so wirklich wie weit es war, nur das er der Weg bis zum Haus von Richard Tross ging. Also nahm Harry seine Tasche und machte sich auf den Weg, als er sich der Kreuzung näherte begegnete er immer mehr Leuten. Das er ganz merkwürdig angesehen würde merkte er sofort, diese Blicke wurden noch merkwürdiger als er sich an der Kreuzung nach links wandte. Harry sah das ganze eher gelassen, er hatte schließlich ein ziel vor Augen. Die Straße der er jetzt folgte schien keine Ende zu nehmen, in weiter Ferne konnte er Berge sehen. Harry glaubte sogar Schnee erkennen zu können, doch ansonsten sah er nur Wüste, Felsen und Sand. Aber es gab nicht wirklich viel was er tun konnte, er konnte einfach immer nur weiter vorwärts gehen, und hoffen das er bald ankommen würde. Irgendwann kam dann noch ein starker Wind auf und wirbelte Staub auf. Harry musste sich sehr anstrengen um weiter voran zu kommen, als sich der Wind legte hatte er das Gefühl die halbe Wüste im Mund und in den Haaren zu haben. Als er den Kopf schüttelte umgab seinen Kopf eine kleine Staubwolke, er hustete heftig und wedelte mit den Händen vor seinem Gesicht um den lästigen Staub zu verscheuchen. Harry musste seine Brille absetzten um den Sand aus den Augen zu bekommen. Nachdem er wieder klar sehen und nicht mehr husten musste schaute er gequält in Richtung Himmel und verwünschte den Wind und die Wüste, aber dann ging er doch weiter. Harry setzte einfach immer nur einen Fuß vor den anderen, und ging Schritt für Schritt und Meter für Meter weiter vorwärts. Irgendwann begannen die Sonnen dann langsam zu sinken, und je dunkler es wurde, um so kühler wurde es. Die Nacht brachte aber einen Lichtblick für Harry, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn er konnte Licht erkennen, Licht wie es nur vor einem Haus kommen konnte. Was bedeutete, das er fast am Ziel war. Noch einmal nahm Harry alle kraft zusammen und ging so schnell er konnte auf das Licht zu. Nach einer gewissen zeit konnte er auch endlich ein Haus erkennen, bzw. die langsam deutlicher werdenden Umrisse eines zweistöckigen Gebäudes mit einer überdachten Veranda. Als er endlich vor der Tür zum stehen kam, dachte Harry das seine Füße gleich abfallen würden. Bevor Harry anklopfte, straffte er sich noch einmal. Von drinnen war leise Musik zu hören, welche auch sofort verstummte als er anklopfte. Schritte kamen auf die Tür zu, diese wurde kurz darauf aufgerissen. Vor Harry stand ein Mann von gut zwei Metern Größe mit kurzen Grauen Haaren und eisblauen Augen. „Ja?“ fragte der Mann und sah den jungen schwarzhaarigen dabei fest in die Augen. „Mein Name ist Harry Potter, ich bin auf der Suche nach Richard Tross.“ Sagte Harry, und versuchte dabei so selbstsicher wie nur möglich zu klingen. Der Grau Haarige drehte sich in der Tür um. „Boss, hier ist ein junger Mann der zu dir will.“ Ein weiter Person näherte sich. „Dann bring ihn mal rein William, draußen wird’s schließlich langsam kühl.“ Mit einer Handbewegung wurde Harry herein gebeten und er betrat das Haus. Er trat in eine warmes ländlich eingerichtetes Wohnzimmer, auf einer Couch saßen zwei weitere Personen, ein Mann und eine Frau. Der Mann hatte lange weisse Haare und trug sie zu einem Zopf gebunden, er hatte sonnengebräunte Haut und sanft hell braune Augen. Die Frau war noch recht jung, Mitte zwanzig schätzte Harry. Sie hatte hell violette Haut und strahlende silberne Haare, ihre Augen erinnerten ihn an zwei Klare Blaue Kristalle. „Du bist also auf der suche nach mir mein Junger Freund. Was führt dich hierher in mein Haus?“ die Stimme Von Richard Tross hatte einen warmen Ton an sich, seine Augen sahen ihn freundlich an. Harry setzte seine Tasche ab und suchte den Brief heraus. „Ich soll ihnen den geben, der wird alles erklären.“ Das Schriftstück wurde aufmerksam gelesen. „Also Harry, Drake möchte das du ausgebildet wirst. Du hast sogar bereits eine Mission hinter dir, hast einen Kampf bestanden und ohne größere Kratzer überlebt. Und obwohl du über eigene Magie verfügst, die sich auch noch von unserer Unterscheidet, hast du den Hauch unserer großen Göttin gespürt.“ Die Junge Frau horchte jetzt interessiert auf. „Nun, Harry.“ begann Richard wieder. „Laut Drake bist du 15 Jahre alt, und in deiner Dimension erwartet man was ganz großes von dir.“ Harry schnaufte verärgert auf. „Ja, ich soll da als einziger in der Lage sein einen Schwarzmagier zu Töten. Das ist so was wie der ultimative Kampf zwischen Gut und Böse. Ich bin da drin wegen so eine Prophezeiung, und das auch nur weil ich einen Fluch überlebt habe den man eigentlich nicht überleben kann, einen Todesfluch.“ Dabei streifte Harry seine Haare etwas zurück und zeigte seine Narbe. „Seit dem Tag hab ich auch die hier, zu Hause starren mich alle an sobald ich irgendwo hin komme. Dabei war ich als das passierte noch ein Baby, es war die Liebe meiner Mutter die mich Rettete. Zwar sagen viele was anderes, aber ich bin schon länger nicht mehr davon überzeugt.“ Harry hatte sich mehr oder weniger richtig in rage geredet, doch es tat gut fand er. „Liebe ist eine mächtige Kraft.“ Bei Harry machte sich ein wohlig warmes Gefühl breit als die Silberhaarige sprach. „Ja, das hab ich schon mehr mals gehört. Auf jeden fall wurde ich in Watte gepackt und zu Hause eingesperrt, na ja, zu Hause haben die gesagt. Ich sage eher Gefängnis, oder Wohnraum auf Zeit. Nun, dann landete ein Galaktischer Zug im Garten des Hauses und ich begegnete Major Storm und den Weltenwächter....“ „Und deshalb bist du jetzt hier, den du hast gefragt ob sie dich mit nehmen.“ Beendete Robert Tross Harrys Erzählung, worauf der nur nicken konnte. Mit einer Hand Wink deutet er Harry an sich zu setzen, und der war erleichtert endlich zu sitzen. „Zu erst einmal will ich dir jemanden vorstellen Harry. Die Junge Dame an meiner Seite ist Zina Larus, Magierin in Ausbildung und meine Schülerin.“ Die Junge Magierin lächelte und neigte ihren Kopf leicht. „Freut mich dich kennen zu lernen.“ Harry erwiderte die Begrüßung, Robert fuhr auch sogleich fort. „Der Mann der dir aufgemacht hat ist Mark Kentros, wie ich selber war auch er früher ein Weltenwächter. Mark wird dir auch jetzt dein Zimmer zeigen damit du dich hinlegen kannst, alles weitere können wir morgen besprechen.“ Harry nickte nur und folgte Mark hoch in den ersten Stock. „Das ist dann ab jetzt dein Zimmer, kannst es dir ruhig gemütlich machen. Das Bad ist die grüne Tür da am ende des Ganges, wenn sie abgeschlossen ist, ist besetzt. Also versuch nicht zu vergessen immer die Tür abzuschließen, sonst könnte es zu Peinlichkeiten kommen.“ Nachdem Mark ihn allein gelassen hatte schmiss sich Harry einfach aufs Bett und kuschelte sich in die Decke. Es dauerte keine zwei Minuten bis er sanft eingeschlafen war. +++++++++ Irgend etwas blendete ihn, Harry zog sich die Decke weiter über den Kopf um die Helligkeit auszusperren, doch er war schon fast wach. Vorsichtig spähte er unter der Bettdecke hervor und sah zwei Sonnen, sofort saß er senkrecht in seinem Bett und sah sich um. Dann kam langsam die Erkenntnis wo er war, langsam setzte Harry sich auf und merkte das er noch seine Sachen von gestern an hatte. Auch seine restlichen Sachen waren noch nicht ausgepackt. Also packte er erst mal schnell aus, vor allem wollte er sich frische Sachen anziehen. Nachdem er sich mehr oder weniger eingerichtet hatte, schnappte er sich neue Klamotten und machte sich aufs ins Badezimmer. Die Tür war nicht abgeschlossen, also schlüpfte er schnell in den Raum und schloss von innen ab. Harry seufzte erleichtert auf als er endlich unter der Dusche stand. Zehn Minuten später ging er hinunter ins Erdgeschoss des Hauses wo er auf Richard Tross traf. „Guten Morgen Harry, wie hast du geschlafen?“ „Ganz gut, bin praktisch wie tot ins Bett gefallen gestern.“ Antwortet Harry auf die Frage des Gegenübers, dieser stellte ihm eine Tasse vor die Nase und ein paar Sandwiches. „Nachdem du gestern Schlafen gegangen bist, habe ich mir noch lange überlegt wie es nun weiter gehen soll.“ Harry nahm einen Schluck aus der Tasse und stellte fest das es so etwas wie Kaffee war, dabei hörte er so genau zu wie er konnte. „Du wirst ein dreiteiliges Training absolvieren. Zu erst Körper, also Muskelaufbau und Fitness. Danach Magie, wir werden sehen in wie weit du in der Lage bist Magie zu wirken wie sie in unserer Dimension vor kommt. Danach Kampf, wir bringen dir bei zu überleben und alle deine Fähigkeiten zu kombinieren. Solange wirst du oben im Zimmer natürlich Wohnen, zwischendurch wirst du auch immer wieder was beigebracht bekommen. Also, bist du breit dafür?“ Harry hatte dem ganzen stumm zugehört, er begann zu begreifen was auf ihn zukam. „Ich verstehe, und ja, ich bereit. Sonst wäre ich nicht hier.“ gab er Richard die Antwort, und der schien sich zu darüber zu freuen. „Wunderbar Harry, dann beginnen wir gleich. Folge mir einfach.“ er folgte Richard wie er es wollte, sie verließen das Haus und endlich konnte Harry sehen wie es hier wirklich aussah. Alles wirkte wie eine Farm, und die beiden hielten auf ein Gebäude zu das wie eine Scheune aussah. Dort schien Mark bereits zu warten, den er hatte ein Trillerpfeife und eine Stoppuhr in der Hand. Dazu kam eine geradezu teuflisches Grinsen, was Harry ganz und gar nicht passte. „Nun mein junger Freund, bereit für ein bisschen Spass!“ Wie der grauhaarige dabei das Wort “Spass“ ausspach, war alles andere als ermutigend. „Nun dann Harry, es wird Zeit zu beginnen. Dort draussen herrscht Krieg, und die Weltenwächter werden alle Hilfe brauchen die sie kriegen können.“ Dabei klopfte Richard ihm aufmunternd auf die Schulter bevor er ging. Mark warf Harry ein graues Bündel zu, es war Trainingskleidung. „Die wirst du brauchen, und jetzt zieh dich um. Du hast zwei Minuten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)