Harry Potter - Das Licht der Schwarzen Pagode von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22. ----------------------- Kapitel 22. Autor: CaptainHarlock Pairing: Harry/Tonks So, hier kommt Kapitel 22. Oi hat das lange gedauert, aber es geht weiter wie man sieht Kommentar: So, das hier ist meine erste Harry Potter Fanfic. Ich berücksichtige nur die Bücher 1-5, sämtliche Abweichungen der Story, so wie das Verhalten der Charas sind von mir beabsichtigt. Disclaimer wie immer, gehört alles Mrs J. K. Rowling und mir nichts....leider^^ +++++++++++++++++ Minerva McGonagall schaute sich immer wieder um, seit Tagen hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden, vor allem seit sie sich mit Pomona Sprout und Filius Flitwick getroffen hatte. Ihr jetziges Ziel war die Krankenstation, sie wollte mit Poppy Pomfrey darüber sprechen was derzeit in der Schule vor sich ging. In der letzten tagen hatte der Direktor mehrere recht merkwürdige Anweisungen gegeben, und viele betrafen Harry Potter. Mit gemächlichen Schritten betrat sie die Krankenstation, es war sehr ruhig, obwohl einige der Betten belegt waren. Mit Verwunderung stellte sie fest das es sich um Schüler als allen Häusern handelte. Es wurde ihr nichts davon gesagt, wieder etwas das nicht war wie sonst. „Poppy, was ist mit diesen Schülern passiert?“ fragte sie als die Krankenschwester aus ihren Büro kam. „Wieso Minerva, weist du es denn auch nicht? Ich habe sie heute morgen hier vorgefunden, und bisher haben sie nicht gesagt was passiert ist. Auf jeden Fall kann ich sagen das sie nach allen regeln der Kunst verprügelt worden sind.“ Sofort wechselte Minerva McGonnagall in den strengen Hauslehrerin Modus und baute sich vor den Betten auf. „Also gut, ich will sofort von ihnen eine sehr gute Erklärung für ihren Zustand.“ Doch ihr antworte nur kollektives Schweigen. ++++++++ Harry wachte in seinem Bett im Gryffindorturm auf und steckte sich, er hatte mit seinem Cousin gestern wieder die Rolle getauscht und noch einen kleinen Anschlag auf Percy Weasley vorbereitet. Er freute sich schon sehr darauf wenn Percy heute das erste mal seinen Klassenraum betreten würde. „Schade das ich das nicht sehen kann.“ flüsterte Harry und verdrehte die Augen als er er daran dachte das zuerst Zaubertränke auf dem Plan stand. Deswegen erhob sich der schwarzhaarige eher schleppend und beachtete dabei auch die Blick seines ehemaligen besten Freundes Ron nicht. Badezimmer, Anziehen, Tasche Packen und dann Frühstück, so ging er vor und erreichte die große Halle vor seinen Zimmernachbarn. Das Frühstück weckte seine Lebensgeister und als Tonks sich in ihrer Tarngestalt müde aussehend setzte grinste er. „Morgen süße.“ begrüßte er sie leise auf Japanisch und schob ihr eine Tasse Kaffee zu. „Danke Harry, den kann ich gerade gut gebrauchen.“ erwiderte sie und zusammen brachten sie das Frühstück mit Hermine zu ende die kurz darauf zu ihnen stieß. Ai und Hu schlossen sich ihnen auf dem Weg hinab zu in den Kerkern an. „Wieder wurden Schüler zusammen geschlagen, und wie es scheint haben wir es mit zwei Gruppen zu tun. Wir denken es sind Gryffindors und Slyterins.“ erklärte Ai und Harry konnte nur mit dem Kopf schütteln. Im Zaubertranklabor erwartete sie ein recht übel gelaunter Mitarbeiter des Ministeriums. „Rein mit euch, ich will anfangen.“ maulte er und alle suchten sich einen Platz. Der Ministeriumsmitarbeiter wollte mit seinem Zauberstab ein Rezept an der Tafel erscheinen lassen, doch in dem Moment wo die Schrift erschien, gab es eine Kreidewolke. Man hörte Husten und wüste Beschimpfungen von dem Mann, und als die Wolke sich legte sah man ihn. Er war von Kopf bis Fuß weiß und und auf der Tafel war ein Gesicht mit ausgestreckter Zunge zu sehen, im nächsten Moment explodierte der Raum förmlich in Lachen. ### Frieden, wohlige Ruhe und Frieden empfand er. Draco fühlte sich gut, und das obwohl noch immer an das Dachte was gewesen war. Die Erinnerungen an die Behandlung die er bekommen hatte, waren allgegenwärtig. Quälend langsam öffnete er seine Augen und merkte das er nur mit dem rechten Auge sehen konnte, und er sah, eine Zimmerdecke. „Oh welche Überraschung!“ krächzte er, im nächsten Moment schob sich ein Gesicht in sein Blickfeld. „Halle kleiner Drache.“ „Tante Bella?“ fragte er und sah in das Verweinte Gesicht von Bellatrix Lestrange. Dann merkte er wie jemand ihm half sich aufzusetzen und er erkannte seinen Paten Severus Snape. „Onkel Severus? Wie? Wann?“ „Ruhig Draco, wir haben dich vor zwei Tagen befreit. Du bist hier in Sicherheit.“ sprach Severus mit ruhiger und vor allem sanfter Stimme, doch der blonde schüttelte den Kopf. „Das ist egal, Potter, ich muss unbedingt mit Potter sprechen.“ krächzte er mehrmals bis Bella hinter Severus erschien. „Es scheint wichtig zu sein, du musst Potter herbringen.“ flüsterte sie, doch der Meister der Tränke schüttelte den Kopf. „Das geht nicht, das ist völlig unmöglich. Potter hat sich verändert, der alte Mann will es noch nicht richtig wahr haben, doch der junge wird sich nicht mehr kontrollieren lassen fürchte ich.“ erwiederte er, doch Draco fasste nach der Schulter seines Paten. „Bitte Onkel Severus, ich muss mit Potter sprechen, es ist Lebenswichtig.“ Severus stöhnte auf und nickte dann. „Also gut, ich werde versuchen was ich kann. Doch ich kann dir nichts versprechen Draco, wenn du wüsstest was in der Schule los ist, würdest du es verstehen.“ ### Beim Mittagessen war Gryffindors verhasster Hauslehrer Percy Weasley Gesprächsthema Nummer Eins, und als er die Halle betrat, fingen wirklich alle Schüler, wirklich jeder an schallend zu lachen. Der Rothaarige war nun Rosa, Haare und Haut hatten eine gesunde und vor allem quitschrosa Haut. Harry trommelte vor Lachen auf der Tischplatte rum. Am Tisch der Slytherins fielen sogar einige vor Lachen von der Bank. „RUHE.“ donnerte die Stimme des Direktors durch die Große Halle, und beim Unterton in besagter Stimme, verstummten alle. Nie hatte einer der vermutet den alten Großväterlichen Direktor Albus Dumbledore jemals so wütend zu hören. Harry konnte sehen das einige Erstklässler zitterten und richtig angst bekamen, und das machte ihn wütend. „Also gut, wer immer für diese Art von Scherzen verantwortlich ist, es wird aufhören. Wenn es nicht dazu kommen sollte, und ich den Scherzbolt erwische, wird er unweigerlich der Schule verwiesen.“ jeder war über die Worte des Direktors schockiert und getuschel brach an Tischen aus. „Das ist doch nicht zu fassen Harry, das ist völlig überzogen.“ flüsterte Hermine und der junge Mann nickte leicht. „Ich weiss Mine, aber das wird das ganze nicht stoppen. Ich werd eher noch richtig anfangen jetzt.“ hisste er während das Mittagessen langsam zu ende ging. Die nächste Stunde war Verwandlung, und als die kleine Gruppe in den Klassenraum trat, konnten sie am Gesicht von Professor McGonnagall sehen das sie schlechte Laune hatte. „Setzen sie sich.“ ordnete sie scharf an und wartete das sich alle hinsetzten. Harry zog seine Freunde sofort so weit es ging nach hinten, leider versuchte praktisch jeder Schüler sich in die hinteren Reihen zu setzen, was zu einem ziemlichen durcheinander führte. „Setzen.“ Professor McGonnagalls stimme klang als wenn sie ohne Probleme den Raum mit Eis überziehen könnte. Harry endete schließlich in der ersten Reihe direkt vor dem Lehrerpult, Hermine und Tonks saßen nebeneinander direkt hinter ihm. „Also gut, schlagen sie ihre Bücher auf, Kapitel Sieben. Wir verwandeln heute Leblose Gegenstände in Tiere, und diese dann in ein anderes Tier.“ Zur Anschauung verwandelte sie eine Schreibfeder in eine Katze, und im nächsten Moment in einen Hamster. „Ich hoffe sie haben alle hingesehen, so und nicht anders will ich das sehen. Anfangen.“ gab sie die Anweisung und marschierte dann durch den Raum. ### Liliy Potter fühlte sich befreit, schon eine Ewigkeit war es her das sie in einer heißen mit Schaum gefüllten Badewanne liegen konnte. Kazumi sah hinter dir auf dem Rand der Wanne und massierte ein wohlriechendes Kirschshampoo in die Haare ihrer Schwägerin ein. „Oh Gott, das riecht wundervoll, und das alles fühlt sich noch besser an.“ sinnierte Lily nach einem seufzen. Der Schaumberg in der Wanne begann sich zu bewegen und eine mit Schaum überzogene Jessica kam prustend und lachend zum Vorschein. „Das ist toll hier.“ sagte sie kichernd und pustete dann Schaum durch das große Badezimmer. Lily und Kazumi tauschten einen Blick, im nächsten Moment flogen ganzen Berge des Schaums durch das Badezimmer unter lauten Lachen. „Was ist hier den los?“ In der Badezimmertür stand eine ältere Dame mit grauem lockigem Haar, sie hatte die Fäuste in die Hüften gestemmt und sah irgendwie verwirrt aus. „Was ist Melinda? Wir amüsieren uns nur etwas.“ erklärte Kazumi ihrer Schwiegermutter. „Und dabei verschwendet ihr meinen guten Badezusatz?“ die ältere Klang sehr erst, jedoch war Jessica alles andere als erst. Mit einer einfachen Handbewegung ließ sie eine große Wolke aus Schaum auf die ältere zuschweben. „Aber es macht doch gerade so viel Spass Oma Mel.“ sagte sie und macht dabei von ihrer größten Waffe Gebrauch, ihrem besten Hundeblick. ### Mit einem “Plopp“ erschien Severus ausserhalb der Schutzzauber von Hogwarts. „Das ist doch eine verdammte Schnapsidee, wie konnte ich mich nur von dem Jungen dazu überreden lassen.“ murmelte der Tränkemeister vor sich hin während er zum Schloss hinauf ging. Sein Ziel war die Hütte von Hagrid, wo laut seinem Gedächnis die Gryffindors gerade Pflege Magischer Geschöpfe hatten. Und laut Zeitplan, sollte der Unterricht gleich zu ende sein. Er wartete abseits des Weges bis die Schüler an ihm vorbei gingen, Potter und seine Freunde gingen ganz hinten. Severus trat der kleinen Gruppe in den Weg und fixierte Harry dann mit seinem Blick. „Auf ein Wort Mister Potter, alleine.“ Harry trat einige Schritte zurück und ging dann alleine Richtung Waldrand, mit schnellen Schritten eilte er an die Seite des Jugendlichen und sie wanderten einige Minuten nebeneinander her. „Was kann ich für sie tun Professor, oder sollte ich fragen, was will der Direktor von mir?“ fragte Harry sarkastisch. „Das hier hat nichts mit dem Direktor zu tun Potter, das, das hier fällt mir nicht sonderlich leicht.“ Harry's linke Augenbraue wanderte nach oben während er seinen Tränkeprofessor ansah. „Worum geht es hier genau?“ Und dann geschah etwas das Harry sicher noch nie gesehen hatte, Severus Snape, eiskalter Meister der Tränke, fuhr sich nervös mit der Hand durch die Haare. „Also gut Potter, es ist so, jemand hat mich zu ihnen geschickt um sie zu holen.“ Sofort war Harry herum gefahren und hatte seinen Zauberstab in der Hand. „Das können sie gleich vergessen Snape.“ spie er und Severus sah in den grünen Augen etwas das er nur als Killerinstinkt deuten konnte, vorsichtig hob er seine Arme um zu zeigen das er nichts tun würde. „Mister Potter, ich fürchte sie denken gerade an den falschen. Ich bin ich in Riddels Auftrag hier, auch nicht in dem des alten Mannes. Verdammt, sie werden es mit sicher nicht glauben, aber...es ist Draco. Er will unbedingt mit ihnen Sprechen Potter, und er wollte mir um Morganas willen nicht sagen warum.“ „Sie haben recht, ich glaube ihnen nicht. Malfoy ist verschwunden, und ich weiss das ihm irgendwas passiert das mit Riddle zu tun hat.“ „Ja schon, aber, es hat sich einiges Verändert Potter. Draco wurde gefoltert und sie würden ihn nun nicht mehr wiedererkennen. Er wurde zum Spielzeug abgestuft und scheint dabei etwas erfahren zu haben, oder gesehen oder gehört zu haben das er ihnen unbedingt mitteilen will. Wenn sie wollen gebe ich ihnen auch meinen Zauberstab, das ganze hier war auch sicher nicht meine Idee.“ „Ach wirklich, da wäre ich ja nun ganz und gar nicht drauf gekommen Snape.“ „Sie können sich ihren Sarkasmus von mir aus sonst wo hin stecken Potter, ich denke sowieso das es die Mühe nicht wert ist. Von der Aufregung die noch dazu gehört will ich gar nicht erst reden.“ Harry verdrehte leicht die Augen und steckte seinen Zauberstab weg. „Merlin, ich werde das sicher bereuen aber, gut, wann soll es losgehen?“ Severus sah aus als wenn er nicht glauben könne was gerade passierte, aber er nickte vorsichtig. „Okay, dann, dann, dann sollten wir sofort los. Aber das wird nicht leicht Potter, sie dürfen nicht den kopf verlieren.“ erklärte der ältere und führte den Teenager zum Rand der Schutzzauber. „Ich habe einen Portschlüssel, aber denke sie daran was ich sagte, hüten sie sich vor einer Überreaktion Potter.“ Kurz darauf erschienen sie in einem dunklen alten Wohnzimmer. „Ich hasse diese Dinger.“ knurrte Harry und sah sich um. „Sieht irgendwie nach einem typischen Black Haus aus.“ bemerkte er nachdem er sich etwas umgesehen hatte. „Hier entlang.“ hörte er Snapes Stimme und folgte ihm dann durch einen dunklen Flur zu einem anderen Zimmer. „Und noch einmal Potter, beherrschen sie sich.“ knurrte der Tränkemeister ehe er die Tür öffnete. Das erst was Harry ins Augen fiel, waren zwei Betten und ein Tisch der mit Tränken vollgestellt war. Vor einem sich hin knisternden Kamin standen zwei Ohrensessel und eine kleiner Tisch auf dem eine halb volle Flasche Whisky. Dann erhob sich jemand aus einem der Sessel und in Harry verkrampfte sich etwas. „Lestrang.“ hisste er und musste schwer an sich halten um sich daran zu halten was Snape sagte. „Du hast allen Grund mich zu hassen, ich verstehe das.“ Die Worte trafen voll ins schwarze, sein Gehör verarbeitete ihre Bedeutung und den traurigen Ton. „Wie war das?“ fragte er trat noch einen schritt näher an die Todesserin heran. „Ich habe es nicht anders verdient, ich verstehe deinen hass.“ sagte sie leiser, in Harry's Kopf überschlugen sich die Gedanken und ein Wunsch formte sich darin, von dem er nicht wusste ob er gut oder schlecht war. „Wir unterhalten uns gleich noch, ganz in ruhe, einverstanden?“ sagte er leise und sah ihr dabei fest in die Augen „Gerne Potter.“ „Wurde Zeit das du Auftauchst Potter.“ erklang eine zweite Stimme aus Richtung der Betten. Zwar erkannte er die Stimme von Draco, doch sie war anders, schwach und irgendwie krächzend. Mit zwei Schritten näherte er sich dem Bett und sah ihn dann. „Scheisse Malfoy, ist dir klar das du echt beschissen aussiehst?“ Draco lachte leise über die Worte des schwarzhaarigen. „Jetzt sind wir beide gezeichnet Potter.“ erwiderte er, doch Harry schüttelte nur den Kopf. „Du siehst aus wie ein verdammtes Kriegsmahnmal Malfoy, warum bin ich hier?“ fragte Harry und beschwor sich einen Stuhl um sich neben das Bett zu setzen. Draco setzte sich etwas auf und senkte seine Stimme. „Der dunkle Lord hat einen Schüler, der ist auch für das was du hier siehst verantwortlich. Niemand weiß etwas über diesen Schüler, niemand hat auch nur sein Gesicht gesehen. Alle wussten aber das ein Teenager hinter der Maske steckte, doch ich hatte die Chance hinter die Maske zu blicken, und was ich sah war der wohl grösste Schock meines Lebens.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)