Gedichte von Fuerstin (Lustig, nachdenklich, traurig....) ================================================================================ Kapitel 2: Einsame Dunkelheit ----------------------------- Gedankenverloren sitze ich auf meinem Bett, von den Armen fest umschlungen. Denke nach über mein Leben, Über mein Ich. Warum andere mich nicht leiden können, warum sie meine Gegenwart nicht ertragen. Sie winden sich unter meiner Art, anders zu sein als sie. Sie verstehen mich nicht, fremd ein Mensch von dieser Art. Die ist so anders, als die ihre. Lächeln mich an mit ihren Masken, lassen sie erst fallen, wenn ich nicht mehr bin. Lächle zurück und gehe nach Haus, um dort in mein Bett zu kriechen und zu weinen, meine bittren Tränen, die niemand sieht. Dann kommt sie die Dunkelheit, Kerkermeister und Beschützer zugleich. Sperrt mich ein und schützt mich doch, vor den Blicken der Welt, weil niemand sehen kann, durch diese Dunkelheit. Ich falle in sie, mein einziger Begleiter. Ein verschlingendes Meer, so kalt und leer. Kann sie manch Mal nicht ertragen, renne in die Nacht hinaus und sitze, bis mein Körper fas terfriert, um zu spüren, dass ich lebe. Denn die Dunkelheit és ist, die mir klar macht, dass Einsamkeit in meinem Herz enthalten ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)