Der Deal von JoNaH (Joey x ? -) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, mal wieder was von mir! Wäre nett, wenn ihr vorher den Test in dem kleinen kästchen über den kapitel lest *gg* ich wünsch euch viel spaß, soweit man den hier haben kann! versetz euch bitte in die richtige stimmung... gut, okay - los geht's! Joey lief durch die Stadt, es war zwar schon etwas dunkel und die Laternen an denen er vorbeikam waren gewohnheitsgemäß kaputt, aber er konnte immer noch genug sehen. Er war noch schnell einkaufen gewesen, denn heute hatte er mehrere Leute zu versorgen. Seine Schwester war zu Besuch hier und Yugi hatte sich angekündigt hallo zu sagen, da hatte Joey kurzerhand beschlossen zu kochen. Er bog gerade in die Straße ein, in der er wohnte und zog seinen Schlüssel schon aus der Tasche. Als er aufschließen wollte, merkte er dass die Tür bereits offen stand. Er zuckte mit den Schultern, das konnte öfter mal passieren. Joey schlich leise an Türen vorbei, hinter denen es brüllte und keifte oder aus denen ganz eindeutig andere Arten von Geräusche kamen. Er war wirklich vieles gewöhnt. Als er an seiner eigenen Tür ankam, ließ er vor Schreck den Beutel mit den Zutaten fallen. Die Tür stand sperrangelweit offen. Panisch rannte Joey hinein und rief Serenitys Namen, doch nichts rührte sich. Was war hier passiert? Völlig außer sich, rannte er wieder hinunter auf die Straße, nur um plötzlich von starken Armen ergriffen zu werden. „Hallo, mein Kleiner. Suchst du sie hier?“ Damit hob ihm eine Person, die eine Sturmmaske trug, ein Bild von Serenity vor die Nase. „Verdammte Schweine, was habt ihr mit ihr gemacht?“ Ein harter Stoß in den Rücken signalisierte ihm, dass seine Worte nicht besonders gut gewählt waren. „Werd nicht frech, Kleiner. Wir haben sie zu Besuch eingeladen. Willst du nicht auch kommen?“ grinste der Andere dreckig. „Lasst mich sofort los, ihr Arschgeigen!“ brüllte Joey nun, doch das einzige, was er erreichte war, dass jemand ihm mit etwas sehr Hartem zuerst auf den Rücken hieb und danach auf den Hinterkopf. Bei Joey gingen die Lichter aus. Als er wieder aufwachte, hielt er sich stöhnend den Kopf. „Verdammt, wo bin ich?“ knurrte er. Er wusste, dass er nichts getrunken hatte und konnte sich seine Kopfschmerzen zuerst nicht erklären, doch langsam merkte er auch, dass er nicht in seinem Bett war. Der Untergrund auf dem er seitlich lag, war ziemlich hart und fühlte sich wie Beton an. Langsam kehrten auch die Geschmacknerven wieder zu ihm zurück und er schmeckte Blut. Wütend spuckte er aus. Plötzlich, ohne dass er darüber nachgedacht hatte, fiel ihm ein, was passiert war und seine Augenlider klappten nach oben. Serenity – wo war seine Schwester? Und wo zur Hölle war er selbst? Er sah sich suchend um, doch mehr als einen kleinen Raum mit ein paar Kisten und einer funzligen Glühbirne konnte er nicht sehen. Diese Arschlöcher hatten ihn entführt und seine Schwester ebenso. Etwas angeschlagen setzte sich Joey auf, damit hörte er ein metallisches Klappern. Er sah neben sich auf den Boden und stellte fest, dass er mit einer Kette mit der Wand verbunden war. Soviel schon mal zum Thema Flucht. Trotzdem er musste hier so schnell wie möglich wieder raus, denn er hatte keine Ahnung, was mit Serenity passiert war. Doch Joey musste sich gedulden. Die Entführer ließen ihn über eine Stunde warten. Joey kam es vor wie die Ewigkeit selbst. Er war wohl tief in Gedanken versunken gewesen, sodass er nicht gehört hatte, dass jemand die Tür aufschloss. Erst als sich die Tür quietschend und widerwillig öffnete, blickte er auf. Drei junge Männer betraten den Raum und postierten sich neben der Tür. Joey stand auf und blickte ihnen finster entgegen, sagte jedoch kein Wort. In diesem Augenblick betrat eine weitere Gestalt das kleine Zimmer. Sie war groß gewachsen, sehr muskulös und hatte dieselben hellen Haare wie Joey. Die Augen des Gefangenen weiteten sich kurz und zogen sich dann wieder böse zusammen. „DU!“ presste Joey hervor und der Andere grinste dreckig. „Hast du mich vermisst, Wheeler?“ „Ja, wie Pest und Cholera, Hirutani!“ „Frech wie eh und je.“ Er grinste, doch dann wurde sein Gesicht sofort wieder ernst. „Ich habe einiges zu besprechen, Joey….“ „Wo ist meine Schwester?“ „Alles zu seiner Zeit. Zuerst reden wir!“ „Was hab ich mit dir schon zu bereden, zwischen uns ist alles gesagt worden, was es zu sagen gab!“ Joey hatte de Fäuste geballt. Hirutani stammte aus einer Zeit, in der Joey noch nicht der liebe nette Junge gewesen war. Damals hatte er nicht einmal Tristan gekannt. Doch die Zeit war vorbei und Joey wollte dorthin nicht zurück. Er hatte sich geändert und wusste was Hirutani aus den Menschen machen konnte. „Oh, ich wüsste da einiges, was es zu bereden gibt! Du hast uns damals ein bisschen vorschnell verlassen, nicht wahr?“ Joey knirschte mit den Zähnen. Er war damals einfach nie wieder aufgetaucht und hatte den Anderen unmissverständlich klar gemacht, dass sie ihm nicht zu nahe kommen sollten. „Und deshalb willst du dich an mir rächen, komm schon Alter, das ist doch Kinderkram“, gab Joey genervt zurück. „Nein, ich will mich nicht prinzipiell an dir rächen. Das natürlich auch, aber nicht hauptsächlich. Eigentlich will ich dich wieder in meiner Bande haben. Weißt du Joey, wir sind jetzt sehr viel mehr geworden als früher. Du kannst auch wieder die Nummer zwei werden. Du und ich waren ein tolles Gespann. Und jetzt hab ich den genialen Coup vor. Wir werden uns zusammenschließen und dann ziehen wir in Domino die Fäden. Deshalb hab ich ein paar alte Freunde zusammengerufen. Was meinst du?“ Joey lachte auf. „Und du meinst, dass ich bei diesem Scheiß mitmache? Hirutani, du hast es nicht mal geschafft die kleine Gang, die wir waren, richtig zusammenzuhalten, wie willst du das jetzt plötzlich können. Du bist nur noch größenwahnsinniger geworden. Ich lehne ab!“ Joey sah ihm fest in die Augen. Warum sollte er da mitmachen. Sein Leben verlief gut, es musste sich nicht mehr beweisen und wenn, dann tat er dass im Duellmonsters und nicht bei irgendwelchen Straßenschlägereien. Hirutanis Gesicht hatte sich mehr und mehr verfinstert und er war auf Joey zugetreten. „Ist das deine letzte Antwort, Wheeler?“ „Das ist meine letzte Antwort!“ Hirutani drehte sich um. „Bindet ihn los und nehmt ihn mit“, befahl er seinen Männern, zu Joey sagte er: „Ich hab es im Guten versucht, jetzt lernst du wohl auf die harte Tour.“ Joey gab ein verächtliches Geräusch von sich. „Was denn, willst du mich jetzt verprügeln? Du weißt, dass mir das völlig am Arsch vorbeigeht, Alter.“ Hirutani drehte sich um. Sein überhebliches Grinsen war einem boshaften gewichen und seine Augen blinzten hinterhältig. „Wer hat denn davon geredet, dass wir dich verprügeln wollen?“ Joeys Augen weiteten sich. Serenity! „Ihr werdet euch, doch wohl nicht an Serenity vergreifen. Dazu habt ihr überhaupt kein Recht…“, einer der Männer schob Joey ein Taschentuch in den Mund, der andere fesselte ihm die Hände auf dem Rücken, dann zogen sie mit sich. Joey wehrte sich und versuchte sich loszureißen, doch gegen die starken Arme gegen drei Typen, die mindestens doppelt so schwer waren wie er, konnte er sich nicht durchsetzen. Sie brachten ihn durch mehrere Gänge hindurch zu einer größeren Lagerhalle, die im Prinzip so aussah, wie in der, in der er aufgewacht war. Doch standen Käfige an den Wänden, die wohl einmal für große Tiere gedacht waren, doch nun standen sie leer. In einen davon warfen sie Joey hinein. Er kam übel mit der Schulter auf und biss fest auf den Knoten, der seinen Mund verschloss. Schwäche würde er keine zeigen. Er musste Serenity vor diesen Verrückten beschützen! Nachdem sie die Tür geschlossen hatten, gingen zwei der drei Typen weiter in die Halle hinein, einer blieb stehen. „Komm an den Rand, ich soll dich losmachen“, erklärte er und Joey kam auf ihn zu. „Umdrehen. Ich mach dir erst den Knebel ab, dann die Fesseln, klar? Wenn du einen Mucks machst, ist deine Schwester hinüber!“ Joey nickte. Als er Joey befreit hatte, verschwand auch er nach hinten. Joey ließ sich auf den Boden fallen. Verdammt, was sollte er machen? Die Gitterstäbe hatten einen Durchmesser von fünf Zentimetern und das Schloss war ein von der Sorte: mich kriegt ihr nicht mal mit TNT auf! Joey fluchte leise. Wieder ließ man ihn warten und Joey stellte sich die schlimmsten Dinge vor. Warum war er auch noch mal weg gegangen? Oder wieso hatte er Serenity nicht mitgenommen? Oder… Nach einer weiteren Ewigkeit hörte er Schritte, sehr viele Schritte. In diesem, Moment konnte er eine kleinere Gruppe ausmachen, die sich ihm näherte, doch wegen des schlechten Lichts konnte er nicht genaues erkennen. Plötzlich wurde das Licht eingeschaltet und Joey musste seine Augen mit den Händen abschirmen, um nicht geblendet zu werden. Als er sich an das Licht gewöhnt hatte, sah er auf. Man hatte Serenity in einiger Entfernung zu ihm festgemacht und drei Männer standen um sie herum und ihre Augen waren verbunden. Das gab Joey einen Stich ins Herz, weil es ihn an die Zeit erinnerte, in der noch nicht sicher war, ob sie von ihrer Augenkrankheit geheilt werde konnte. Er wollte schon ihren Namen rufen, als plötzlich die Männer einen Schritt beiseite traten um einer anderen Gruppe Platz zu machen. Als Joey die Gestalt erkannt, blieb ihm fast das Herz stehen: Yugi! Sein kleiner Freund war auch gefesselt und auch ihm waren die Augen verbunden worden. Man band ihn ein Stückchen neben Serenity fest. In diesem Moment kam Hirutani wieder auf Joey zu. Der Jüngere sprang auf. „Was hast du mit den beiden vor? Warum ziehst du sie damit hinein? Das is ne Sache zwischen uns beiden!“ Hirutani grinste. „Tja, ich hab dich gewarnt. Du musstest es ja auch die harte Tour haben!... Ach ja, bevor du es versuchst. Die beiden könne weder sehen noch hören sie etwas! Nun… kommen wir zum geschäftlichen Teil: ich nehme an, du trittst unserer kleinen Runde noch immer nicht bei?“ „Niemals!“ „na ja, das werden wir sehen. … Okay, ich hab einen Vorschlag für dich, ich meine, ich mach das zwar nicht gerne, aber es muss wohl sein“, er grinste kurz, „ich denke ich mach das doch gerne!... Wie soll ich es ausrücken. Trittst du uns bei kannst du einen der beiden retten. Tust du es nicht, werden wir die beiden solange bearbeiten, bis du deine Meinung änderst, klar?“ „Ich kann nur einen retten? Was passiert mit dem Anderen?“ „Nun ja, ich hab noch eine kleine Rechnung mit dir offen, nicht wahr. Sieh es als Strafe, oder so!“ „Was… was habt ihr mit ihnen vor?“ Joey Mund war ganz trocken er wusste nicht was er machen sollte. Hirutani setzte wieder sein boshaftes Grinsen auf. „Dein kleiner Freund ist ein prima Punchingball, an dem wir unsere neuen Schläger ausprobieren können“, mache der Kerle zückten Totschläger und schwangen sie geräuschvoll in der Luft. Joey lief es kalt den Rücken hinunter. Er selbst hatte sowohl schon solche Dinger benutzt als auch ihre Wirkung gespürt, er wusste, dass man damit mühelos Knochen brechen konnte und Yugi war nicht gerade das, was man robust nannte. „Deine Schwester werden wir natürlich nicht damit verunstalten, dazu ist sie viel zu süß“, er grinste anzüglich und Joeys Hände ballten sich zu Fäusten. „Das wagst du nicht!“ presste er hervor. „Das wage nicht nur ich, sondern auch einige meiner besten Männer“, er leckte sich über die Lippen. „Aber ich werde sie zuerst haben.“ „Du verdammter Schweinehund! Lass deine dreckigen Pfoten von meiner Schwester und meinem besten Freund!“ Hirutani schnippte mit den Fingern und plötzlich jagte ein Stromstoß durch den Käfig. Joey schrie auf, dann sank er auf die Knie. Er keuchte. „Tja, Joey. Du lernst auch nur so! Das ist ein neues Spielzeug von mir und meinen Jungs. Wir haben viele von den Dingern hier gefunden. Sie sind ganz praktisch nicht war?“ er deutete auf einen seiner Männer, der einen kleinen schwarzen Kasten hochhob. Joey hatte so etwas in den letzten Tagen irgendwo gehört. Es waren Apparate mit denen man Tieren leichte Stromstöße versetzten konnte um sie zu bändigen. „So, entscheide dich, wen willst du retten? Antworte schnell, meinen Jungs zuckt es schon in den Fingern!“ Joey war wieder aufgestanden und starrte ihn an. Das konnte er nicht von ihm verlangen, dass er einen seiner Freunde verriet, indem er sie so etwas aussetzte. „ich kann doch nicht…“, begann er leise, doch Hirutani schnitt ihm das Wort ab. „Du wirst es können müssen. Sonst…“, er rieb sich die Hände. Joey sank auf die Knie zurück. Bitte nicht, ich kann so eine Entscheidung nicht treffen. Oh Gott, nein! Er hatte die Hände in den Hosenbeinen verkrallt und starrte auf den Boden. Hirutani wurde es langsam zu langweilig. Er gab seinen Männern einen Wink und einer der Kerle nahm Serenity die Augenbinde ab. Das Mädchen sah sich suchend um. Nachdem Joey gegangen war, waren kurze Zeit später mehrere Männer aufgetaucht und hatten sie gekidnappt. Danach war es um sie herum dunkel geworden. Nun stand sie inmitten dieser Typen und war den Tränen nahe? „Wo bin ich hier?“ flüsterte sie und sah ihn fremde Gesichter, die sie gehässig angrinsten. Sie sah sich um und plötzlich… „Joey!“ Joey hörte plötzlich seinen Namen und sah auf. Man hatte Serenity die Augenbinde abgenommen und sie hatte ihn entdeckte. „Serenity!“ „Joey, wo bin ich hier?“ Joey hatte sich in die Gitterstäbe gekrallt und versuchte allein durch Willenskraft das Metall zu verbiegen. „Serenity, alles kommt wieder in Ordnung, ja! Bitte, halt durch, ich…“, ein weiterer Stoß durchzuckte sowohl den Käfig als auch Joeys Körper und es wurde kurz schwarz vor seinen Augen. Er wusste noch das Serenity geschrienen hatte, oder war er das gewesen? Auf jeden Fall waren Serenitys Augen wieder verschlossen worden und sie versuchte ganz leicht sich zu befreien, musste jedoch bald feststellen, dass ihre Versuche nicht fruchteten und bald erlahmten. Joey erhob sich wankend. Ihm war schwindelig und auch übel, doch er hielt sich tapfer. „Hast du deine Entscheidung getroffen?“ Joey schüttelte den Kopf. „Gleich, okay? Wie geht es Yugi?“ Joey hatte nicht auf eine Antwort gehofft, doch auch Yugi wurde die Augenbinde und die Ohrenstöpsel herausgenommen. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Was war passiert? Er wusste noch, dass er in Joeys Wohnung gegangen war, da die Tür offen stand. Danach wurde alles dunkel. Joey rief Yugis Namen und er Kleinere drehte seinen Kopf. „Joey?“ „Yugi, wie geht’s dir? Is bei dir alles in Ordnung?” “ich... ich denke schon? Was ist hier los? Wer sind die Typen und … hey!“ Man hatte Yugi wieder die Geräusche und das Licht geraubt und der Jung verhielt sich fast augenblicklich still. Joeys Herz raste. E musste jetzt eine Entscheidung treffen. Würde er Yugis Knochen brechen sehen, oder die Unschuld seiner Schwester retten, die wahrlich schon genug durchgemacht hatte. Joey war zum Heulen zumute. Er kam sich völlig hilflos vor. Hirutani sah auf die Uhr. Es waren bereits schon wieder drei Minuten vergangen und er wollte gerade anordnen besser beide zu verarzten als ewig hier herumzustehen, als Joey plötzlich leise seinen Namen aussprach. Joey hatte sich auf den Boden gekniet und die Arme neben dem gesenkten Kopf aufgestützt. „Hirutani, ich hab eine Bitte an dich. Lass sie gehen, bitte. Ich … ich stelle mich zur Verfügung, mach was du willst. Ich trete deiner Gang auch wieder bei, ohne Widerworte. Ich arbeite als was du willst. Bitte lass sie in Ruhe. Sie haben doch nichts damit zu tun. Du willst dich doch an mir rächen, tu es.“ eine Fingrezuckung von euch wäre wirklich nett! vielleicht in form von einem kommi? okay, macht's gut, lg gestirn Kapitel 2: ----------- Uuups hat ein bisschen gedauert, aber jetzt ist der nächste Teil ja on. Danke schön an Lain, ich hab dich ja mehr oder weniger genötigt, den Teil zu lesen *gg* ich wünsch mal auf jeden fall Spaß. soviel man eben haben kann--- Joey hatte die Augen fest zugekniffen. Er wusste sich keine andere Möglichkeit. Lieber würde er hier sterben als zu wissen, dass er verantwortlich war, wenn seine Freunde litten. Hirutani verschränkte die Arme und sah auf Joey hinunter. Er war wahr, er wollte sich eigentlich an ihm rächen. Das Angebot war verführerisch und auch Joeys demütige Haltung löste etwas in dem Bandenboss aus, dass er nur zu gerne verspürte – Macht über andere. Joey sah vorsichtig auf. Er hoffte inständig, dass seine Bitte Erfolg gehabt hatte. Als er sah, dass man Serenity und Yugi bereits losband, seufzte er erleichtert auf. „Freu dich nicht zu früh, Wheeler. Ich behalte sie solange hier, bis ich sicher bin, dass du keinen Scheiß baust, klar!“ Joey nickte niedergeschlagen. Er musste jetzt stark sein. Sollte er zu früh schlapp machen, bestand die Gefahr, dass Hirutani sich doch noch an Yugi und seiner Schwester vergriff. Man ließ Joey nun endlich aus dem Käfig, dafür wurden Yugi und Serenity hineingedrängt. Man hatte ihnen die Augenbinden abgenommen und als sie aneinander vorbei gingen, riss sich Serenity plötzlich los und warf sich ihrem Bruder an den Hals. „Joey!“ Joey drückte sie kurz an sich, doch sie wurde fortgerissen und man verpasste Joey eine heftige Ohrfeige. Yugi sah Joey mit einem teils vorwurfsvollen, teils hoffnungsvollen Blick an. Joey konnte sehen, was Yugi meinte, warum has du uns geholfen, du dämlicher Idiot! Und gleichzeitig, wird das gut gehen? Joey grinste mit soviel Selbstvertrauen, wie er im Moment aufbringen konnte und streckte Yugi über die Schulter hinweg den rechten Daumen entgegen. Das wird schon, Yugi, glaub mir. Ich hoffe es jedenfalls. Man hängte ein Tuch über die Seite des Käfigs von der aus man die Halle sehen konnte und stellte eine Wache ab, damit die beiden keine Befreiungsversuche unternehmen konnten. Joey dagegen wurde an den Schultern gepackt und vor Hirutani auf den Boden gedrückt. „So, Joey. Mit was fangen wir an? A oder B?“ Joey antworte nicht. Erst nachdem einer der Männer ihm etwas Hartes in den Rücken gerammt hatte, gab Joey ein „B“ von sich. Es war ihm egal, was man mit ihm anstellte, sie konnten ihm auch nur alle Knochen brechen, dann würden sie aufhören. „Okay, ihr habt ihn gehört. Wir üben ein bisschen an ihm!“ Die Kerle ließen die Knochen knacken und spannten die Muskeln an. Zwei banden Joey fest, sodass seine Hände zusammengebunden über ihm an einem Haken festgemacht waren. Joey schluckte. Er hatte Angst, das würde jetzt schmerzhaft werden, sehr schmerzhaft. Joey schickte einige Gedanken an Serenity und Yugi, die jetzt in Sicherheit waren. Dann befeuchtete er sich die Lippen, atmete tief ein und aus und fühlte sich ganz und gar nicht bereit. Der erste Schlag war hart, doch weil er in Joeys Magen gerichtet war, trieb er nur die Luft aus Joeys Lungen. Der nächste Hieb zielte auf Joeys Rücken, knapp über dem Steiß und der Blonde flog ein Stück nach vorne, kniff die Augen zusammen und unterdrückte im letzten Moment einen Schrei. Der nächste Treffer war ein gezielter Tritt der erneut in den Magen gerichtet war und Joey wäre zusammengeklappt, hätten sie Stricke ihn nicht festgehalten. Doch der nächste Schlag würde der letzte sein, bei dem Joey die Selbstbeherrschung aufrechterhalten konnte. Er traf ihn seitlich am Körper und Joey schrie. Er hörte Yugi seinen Namen rufen, dann nur noch seine eigene Stimme, die keuchend Luft holte. „Na? Ist es so okay für dich?“ feixte Hirutani neben ihm, doch Joey antwortete nicht. Wieder schlug jemand zu und Joey schrie, doch diesmal bekam er keine Pause mehr. Jetzt hatte die Jagd wohl begonnen, denn immer mehr Schläge und Tritte prasselten auf Joey herunter und das einzige, was er versuchen konnte, war seinen Kopf zwischen seinen Armen zu schützen und zu beten. Unter Joeys zugekniffenen Augen quollen immer mehr Tränen hervor. Sein Körper schmerzte und wollte einfach nicht mehr aufhören weh zu tun. Immer wieder kamen neue Stellen hinzu, die zu Plätzen wurden, an denen es wie Feuer durch Joeys Körper rann. Seine Stimme wurde vom vielen Schreien heiser und manchmal nahm er die Stimme von Yugi oder seiner Schwester wahr, die seinen Namen schrieen. Plötzlich stoppten die Hiebe und Joey pendelte noch ein oder zwei Mal hin und her, dann hielt er still. Er hörte das Keuchen der Männer, oder war es seine eigene Stimme? Dann war da noch ein Schluchzen, das eindeutig von Serenity stammte. Joeys Körper war nur noch voller Schmerz. Er hatte sich zwar wahrscheinlich nichts gebrochen, doch ihm war vor Schmerzen speiübel. Er wollte den Kopf heben, doch ein Stechen in seinem Rücken, ließ ihn zusammenfahren. Er keuchte auf. Plötzlich spürte er eine Hand auf seinem Körper und schauderte. Nein, nicht noch mal! „Naja, das scheint dein Mütchen ja gekühlt zu haben was?... Willst du noch einen Nachschlag? Oder bist du jetzt ein braver Junge?“ hörte er eine der Kerle sagen. „Ja, der sieht aus wie ein geprügelter Hund!“ „Ein Straßenköter!“ Die Worte verfehlten ihr Ziel nicht und Joey drehte den Kopf weg. Doch so leicht wollte Hirutani es ihm nicht machen, mit einem Ruck, der Joey erneut einen unterdrückten Aufschrei entlockte, riss er dessen Kopf herum. „Glaub nicht, dass wir mit dir schon fertig sind, Köter! Wir möchten dich nur nicht gleich überfordern. Bindet ihn los, Jungs!“ Als Joeys Fesseln gelöst wurden, fiel der blonde junge Mann in sich zusammen, wie ein Haufen Kleider. Nur die Fesseln hatten ihn auf den Beinen gehalten, doch jetzt gab es nichts mehr, was ihn vor den Sturz bewahrte. „Los, hoch mit dir!“ Der eine Typ trat nach ihm und bald folgten die Anderen. Joey versuchte immer wieder sich aufzurichten, denn dann würden sie endlich aufhören, doch es dauerte etwas und solange machten sie Joey das Leben zur Hölle. Als er endlich einigermaßen wankend stand, schubste man ihn nach vorne und er wäre fast wieder gefallen, doch er fing sich im letzten Moment wieder. Zwei der Kerle brachte ihn zurück zu dem Raum, in dem er ganz am Anfang aufgewacht war und ließ ihn in einer Ecke liegen. Joey rollte sich zusammen und dann flossen auch schon die Tränen. Wenige Minuten später wurde die Tür erneut geöffnet und Serenity und Yugi liefen auf Joey zu. Als ihn Serenity an der Schulter berührte, stöhnte Joey auf. „Oh, Gott. Wie haben sie dich zugerichtet“, gab sie bestürzt von sich. Joey wollte abwinken, doch eine neuerliche Schmerzenswelle verhinderte das. „Komm, wir können dich da nicht auf dem kalten Boden liegen lassen“, beschloss Yugi und begann einen leeren Karton zusammenzufalten. „Joey, du musst noch mal aufstehen. Ich weiß, dass das nicht geht, aber sonst wird es nur schlimmer!“ Unter der größten Kraftanstrengung brachten sie Joey in eine kniende Position und legten ihn danach wieder auf die Pappe zurück. Erschöpft schloss Joey die Augen. Bitte lass sie nichts fragen, hoffte er im Stillen, aber seine Wünsche schienen nicht erhört zu werden. „Joey? Ich weiß, dass das jetzt unpassend ist, aber was wollen sie von uns?“ fragte Serenity plötzlich. Joey befeuchtete sich die Lippen, doch sein Mund war staubtrocken, Halb erstickt hustete er. „Sie wollen, dass ich bei ihnen wieder einsteige. Sie haben euch nur als Druckmittel benutzt“, erklärte er heiser. Er hielt sich den Magen und die Seite. „Und wie hast du sie dazu bekommen, dass man uns nichts tut?“ hakte Yugi nach. Er hatte da so eine schreckliche Vorahnung. „Ich… ich übernehme alles. Ich mache was sie wollen und dafür tut euch niemand was“, Joey sah zur Wand. Er konnte Yugi das nicht ins Gesicht sagen. „Du Vollidiot! Warum machst du so etwas, hm?“ Yugi war aufgesprungen und hatte sich vor Joey aufgebaut. „Was hätte ich denn machen sollen?.. ich konnte euch nicht im Stich lassen!... Weißt du, was er tun wollte? Ich sollte mich vor einen von euch entscheiden, dem anderen würde… würde er dasselbe antun wie mir“, Joeys Stimme war leiser geworden, je mehr er gesagt hatte. Er konnte ihnen nicht sagen, was Hirutani mit ihnen vor hatte. „Wenn du nicht so schwer verletzt wärst, dann würde ich dich jetzt packen und kräftig schütteln, Joey Wheeler!“ mischte sich nun auch Serenity ein. „Sie hätten uns schon nicht den Kopf eingeschlagen“, erklärte sie und Yugi wollte ihr beipflichten, doch Joey lachte kurz auf, doch das Lachen ging in einen Husten über. „Nein, sie hätten dich nur tot geprügelt und dir… etwas Schreckliches angetan.“ „Ach so, jetzt machen sie das also mir dir? Uns ist wirklich geholfen, wenn du hier draufgehst, Joey!“ „Sie werden mich nicht umbringen, weil Hirutani mich in seiner Bande haben will“, erklärte Joey. Warum verstanden sie nicht, dass er ihnen das Leben gerettet hatte. Kurze Stille trat ein, doch plötzlich zuckte Serenity zusammen. „Wie war der Name? Hirutani? Ist das nicht der, der…“ Joey nickte. „Ja, mein ehemaliger bester Freund. … Ja, er ist wieder da und genauso wie früher“, sagte er vor Sarkasmus triefender Stimme. Wieder sahen sie sich schweigend an. Serenity hatte Joeys Kopf auf ihren Schoß genommen und bald war ihr Bruder vor Erschöpfung eingeschlafen. Plötzlich sah Yugi Serenity fragend an. „Erzähl mir ein bisschen über Hirutani und Joey. Bitte Serenity!“ Serenity seufzte. „Na gut. Hirutani und Joey kennen sich schon seit sie Kinder waren. Sie haben zusammen eine Bande gegründet. Am Anfang war auch alles noch ganz lustig, doch irgendwann wurden sie kriminell. Joey und er saßen oft über Nacht bei der Polizei und mein Bruder wäre fast im Jugendgefängnis gelandet. Doch ganz plötzlich hat er sich von Hirutani getrennt. Der Kontakt brach ab. Ich glaube dass warst du, Yugi. Du hast meinem Bruder da raus geholfen, wer weiß was sonst passiert wäre. Jetzt will sich Hirutani wohl meinen Bruder zurückholen und dass tut er mit nicht sehr fairen Mitteln“, Serenity endete mit grimmigem Gesichtsausdruck. Yugi sah erst sie und dann Joey an. Er hatte gewusst, dass Joey früher ein bisschen „wild“ gewesen war, doch er hatte nie über seine Vergangenheit gesprochen. Hatte er wirklich so eine Wandlung durchgemacht? Natürlich, denn Yugi konnte sich seinen besten Freund nicht anders als hilfsbereit, liebevoll und optimistisch vorstellen. Und jetzt war er kurz davor alles wieder aufzugeben, nur um seine Freunde und seine Familie zu schützen. Yugi tat es plötzlich leid, dass er ihn so angefahren hatte. Das hatte Joey einfach nicht verdient. Er stand auf und ging ein wenig auf und ab, dann suchte er zwei weitere Kartons und breitete sie aus. Kurz darauf, waren auch die beiden anderen eingeschlafen. Mitten in der Nacht wurden sie geweckt. Man packte Joey am Kragen und riss ihn hoch. Der blonde junge Mann schrie erst im Schlaf, dann wurde er wach und die Schmerzen begannen von neuem. Hirutanis Helfer schleiften die drei Jugendlichen wieder zurück in die Halle. Yugi und Serenity verfrachtete man wieder in den Käfig, doch Joey wurde unsanft in eine Ecke geworfen. Der Junge krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Vor allem sein Magen machte ihm zu schaffen. Er hatte nicht viel geschlafen und die Angst von der letzten Tortur steckte ihm noch in den Knochen, was würde wohl jetzt passieren? „Fit für eine neue Runde, Wheelerlein?“ Joey reagierte nicht. Hirutani holte in diesem Moment aus und verpasste Joey eine schallende Ohrfeige. Joey schmeckte Blut und als er die Hand vorsichtig an die Lippen führte, klebte Blut an seinen Fingern. Müde sah er zu Hirutani auf. Dieser holte wieder zum Schlag aus und Joey schloss gequält die Augen. Zwei von den riesigen Typen hielten in fest, während Hirutani an ihn Ohrfeigen verteilte. Joeys Kopf flog herum als wäre er eine Strohpuppe. Vor kurzer Zeit hatte er angefangen leise zu wimmern und seine Versuche sich loszureißen waren erlahmt. Endlich verließ auch Hirutani die Kraft und er hielt inne. Prüfend packte er Joey am Kinn und sah ihm ins Gesicht. Was er sah, stellte ihn zufrieden. Joeys Wangen waren angeschwollen und von einem sehr unnatürlichen rot, in seinem rechten Mundwinkel klebte etwas Blut und er sah aus, als wollten gleich die Tränen kommen. Joey wimmerte leicht, er würde nicht anfangen vor Hirutani zu heulen, das würde der Arsch nie zu Gesicht kriegen, nicht so! „Gut, lasst ihn runter, der muckt heute nicht mehr auf“, stellte Hirutani fest und Joey wurde wieder auf den Boden heruntergelassen, wenn auch nicht ganz so sanft. Man ließ ihn liegen und erst nachdem Hirutani verschwunden war, brachte man ihn zurück zu dem Käfig. Joey war halb ohnmächtig, als hinter ihm die Gitterstäbe geschlossen wurden. Vier Arme wollten ihn festhalten, doch er wehrte sich. „Nein, nicht!“ „Shht, Joey, wir sind es. Wir wollen dir helfen“, erklärte eine freundliche Stimme. In seinem Zustand erkannte er die Stimme nicht gleich. „Mama?“, nuschelte er. Serenity und Yugi sahen sich an. „Ja, komm her, Joey.“ Jetzt ließ sich Joey heranziehen und in den Arm nehmen. Serenity hatte Tränen in den Augen. Warum tat man Joey so etwas an? Hatte er in seinem Leben etwas getan, das so etwas rechtfertigte? Auch Yugi saß niedergeschlagen neben seinem besten Freund. Joey war so ein lebensfroher Mensch, das man sich nicht vorstellen konnte, wie jemand so etwas zerstören wollte. Kurz drauf, erlosch das Licht und die drei Gefangenen schliefen ein. okay, nicht hauen!! ich weiß das ist gemein, ja! ich weiß es! aber wie ich bereits sagte, dass war meine abreagier-FF. da geht es eben so zu! Seid immer nett zu mir *fg* Und lasst mir zum Beispiel ein Lebenszeichen da, dass jemand den Kram liest! lg Gestirn Kapitel 3: ----------- so, also, da ich keine kommi kriege, nehme ich mal an, die ff kommt nicht so gut! weil ich der meinung bin, dass man ffs aber auf jeden fall fertig ins netz stellen sollte, folgen noch zwei kapitel, dann ist schluss! ich meine, sie ist einfach fertig - ob jemand will oder nicht! danke, fürs lesen, auch wenn keiner nen kommentar schreibt! Als man sie am nächsten Morgen weckte, war es sicher noch nicht sehr spät. Obwohl sich Hirutani überlegt hatte, sie beiden anderen nun doch nicht mehr zu schonen, ließ er sie in Ruhe. Er hatte eingesehen, dass er nur Rache an Joey wollte. Die beiden anderen waren ihm egal. Ein großer grobschlächtiger Typ von zwei Metern Größe warf den Gefangenen etwas Brot und zwei Flaschen Wasser hin. Joey konnte nichts essen. Sein Magen würde nichts davon behalten, doch der Durst, der ihn die halbe Nacht im Schlaf gequält hatte, konnte nun gestillt werden. Wieder einmal wurde Joey zur Käfigtür gezogen. Es ging ihm einigermaßen besser, doch von fit war er noch weit entfernt. „So, Joey, da du unserer netten Gemeinschaft beitreten willst, hab ich schon ein paar Aufgaben für dich. Du wirst zum Küchendienst eingeteilt“, Hirutani grinste. Joey sah unter sich. Seine Wangen waren noch immer geschwollen und er wollte Hirutani den Triumph nicht gönnen. Einer der Mitglieder brachte ihn zu einer riesigen Küche, in der sich Geschirr über Geschirr, neben der dreckigen Spüle und einem noch verdreckteren Herd befand. In der Mitte des Ganzen stand ein Eimer mit einer widerlichen Schmutzbrühe „So, dass machst du wieder sauber, verstanden Köter?“ Joeys Augen blitzten auf. „Nenn mich noch einmal einen Hund und ich brech dir alle Knochen, klar?“ Der Andere wich zurück. Er hatte gedacht, dass Joey noch völlig im Bann der gestrigen Nacht stehen würde, doch der Kerl schien sich gut erholt zu haben. „Werd nicht frech, sonst sag ich es Hirutani!“ „Oh, gehst du petzen, ich hab aber Angst…“, äffte Joey den Anderen nach. „Die solltest du auch haben, Wheeler“, Hirutani stand mit verschränkten Armen hinter Joey und blickte auf ihn hinunter. Erschrocken drehte sich der Kleinere um. „…“ „Willst du mir was sagen, Straßenköter?“ Joeys Augen ermordeten Hirutani mit ihrem Blick, doch er hielt die Klappe. „Dann an die Arbeit!“ Hirutani packte Joey am Kragen und schleuderte ihn gegen den Herd, von dem einige Pfannen und Teller nach unten rutschten und sich teilweise zerbrochen auf dem Boden verteilten. Einer von ihnen warf den Eimer um und das Wasser, wenn es überhaupt mal welches gewesen war, verteilte sich auf dem Boden. „Aufwischen!“ knurrte der Bandenchef und verschwand. Joey packte den Lappen und knallte ihn mit Wucht auf den Boden zurück. Er rappelte sich auf und sah sich um. Eine zeitlang stand er unschlüssig in der Küche, dann versuchte er das Unmögliche. Joey schrubbte und putzte den ganzen Tag. Seine Finger waren bereits völlig aufgeweicht durch das viele Spül- und Scheuerwasser. Er konnte kaum noch stehen und er glaubte, dass seine Arme bald abfallen würde. Müde wischte er sich über die Stirn und stöhnte. Inzwischen sah die Küche einigermaßen annehmbar aus. Obwohl es eine Scheißarbeit war, blickte sich Joey stolz um. Das Geschirr war völlig beseitigt und bis auf den Herd war alles geputzt. Eigentlich gar nicht mal schlecht. Nach weiteren drei Stunden war Joey endlich fertig. Er war so müde, dass ihm schon im Stehen die Augen zufielen und hoffentlich konnte er bald schlafen. Auch sein Magen hatte sich beruhigt und knurrte nun fröhlich vor sich hin. Joey hatte sich gerade hingesetzt als Hirutani und drei seiner Männer kamen. „Was ist hier los?“ brüllte Hirutani und deutete auf Joey. „Was is? Ich hab deine Scheiß Küche geputzt, ja? Wenn dir was net passt…“, Joey riss sich am Riemen, das konnte ganz böse ins Auge gehen. „Hier sieht’s aus wie in nem Schweinestall! Diesmal putzt du noch mal und zwar gründlich, kapiert!“ „Aber… aber…“, Joey sah ihn an. Das würde noch mal ewig dauern bis alles blitzsauber war. „Ja? Ich denke wir geben dir einen kleinen Anreiz. Solange du nicht fertig bist, so dass es mir gefällt, solange brauchst du auch nichts zu essen“, Hirutani kannte Joey und er wusste, dass der Jüngere einen unersättlichen Appetit hatte. Mit einem fiesen Grinsen verließ er die Küche. Joey ließ sich auf den Stuhl fallen. Er würde nie wieder in seinem Leben etwas essen, wenn er hier alles blitzblank scheuern sollte. Um vier Uhr in der Nacht weckte Joey benommen seine Wache, die Hirutani abgestellt hatte um Joey zu bewachen. Der breitschultrige Typ schnarchte noch einmal, dann öffneten sich seine Augen. „Was gibt’s?“ „Bin fertig“, nuschelte Joey undeutlich. Der andere blinzelte, dann sah er sich um. Die Küche hatte, seit der bei Hirutanis Gang war, noch nie so sauber ausgesehen. Er hätte problemlos vom Boden gesessen, so sauber und blank geputzt sah es hier aus. „Hey, Kleiner. Du machst echt gute Arbeit“, bemerkte er, doch Joey saß am Tisch, hatte den Kopf auf die Arme gebettet und schlief. Der Andere grinste. Er schüttelte Joey leicht, dann brachte er ihn zurück zum Käfig, in dem Serenity und Yugi bereits schliefen. Zum Schluss drückte der Mann Joey noch etwas in die Hand, was wie zwei Salamibrote in Plastikfolie aussah. „Lass dir’s schmecken! Nacht!“ Damit schloss er hinter Joey ab und verschwand. Joey überlegte, ob er die Brote essen sollte, oder nicht, doch dann biss er ein oder zwei Mal ab und kurz darauf war er eingeschlafen. Den Rest hatte er Serenity und Yugi untergeschoben. Als in am nächsten Morgen jemand mit dem Fuß anschubste, drehte er sich um. „Lass mich schlafen“, nuschelte er undeutlich. Doch dieser jemand packte ihn an den Haaren und zog ihn durch die Käfigstangen hoch. Joey gab einen Protestlaut von sich. „Was soll der Sch…, Hirutani!“ Der Augen seines Gegenübers funkelten ihn durch die Stäbe an. „Was denkst du dir eigentlich, du keine Made? Hab ich mich gestern nicht klar ausgedrückt?“ Joey sah ihn verständnislos an. „Was… was is los?“ „Was los ist?“ Hirutani schubste Joey nach hinten und der knallte gegen die Eisenstangen. „Du weißt genau was los ist. Du hast dich nicht an unsere Abmachung gehalten, du Drecksköter! … Deswegen halte ich mich auch nicht an meine!“ er zeigte nach draußen, wo man bereits Serenity angebunden hatte. Sie sah völlig verstört zu Joey herüber. Yugi lag bewusstlos in einer Ecke, man hatte ihm ein, zwei Schläge versetzt und danach ins Reich der Träume verfrachtete, nachdem er versucht hatte, die Wärter von Serenity abzuhalten. „Hirutani, ich schwör dir, ich weiß nicht was du meinst“, Joey geriet in Panik. Wenn sie jetzt das mit Serenity anstellten, was sie vorgehabt hatten, dann war alles umsonst gewesen. „Die verdammte Küche!“ Hirutani brüllte. „Ich hab gesagt, du sollst sie sauber machen, was tust du? Gar nichts! Jetzt trag auch die Konsequenzen!“ Er drehte sich um und wollte gehen, doch Joey krallte sich in die Eisenstangen. „Hirutani, ich schwör dir, das sich gestern geputzt habe. Bitte! Du darfst ihr nichts tun“, Joey bettelte, aber konnte er sonst tun? „Ich darf alles, Joey. Alles! Und genau in diesem Moment hab ich Bock auf ein bisschen Abwechslung!“ er grinste anzüglich. „Nein!“ Joey schrie auf. „Nein, bitte nicht sie. Bitte nicht Serenity!“ Serenity hatte das alles gehört und langsam dämmerte es ihr, was hier passieren sollte. „Joey? Was passiert hier?“ Hirutani trat zu ihr und hob ihren Kopf an. „Wir werden dich vögeln mein kleines Täubchen“, flüsterte er. Doch Joey hatte seine Worte auch gut genug verstanden. „Hirutani, unsere Abmachung steht noch immer. Ich mach alles!!! Bitte lass sie gehen!“ Hirutani drehte sich langsam zu Joey um. Er trat ganz nah an den Käfig und beugte sich zu seinem Ohr hinunter. „Ich weiß, deswegen tu ich das ja alles, ich will dich unter mir haben, zitternd und hilflos!“ Joey lief ein kalter Schauder über den Rücken. Das durfte alles nicht war sein. Das war ein böser Albtraum, aus dem er gleich aufwachen würde. „Dich gegen deine Schwester?“ fragte er laut. Serenity keuchte auf. „Akzeptierst du die Bedingungen?“ „Nein, tu das nicht!“ „Ja, ich akzeptiere“, hörte sich Joey sagen. Nun tauschten sie die Plätze. Man band Joey wieder wie am ersten Abend an und Serenity wurde weggesperrt, sie warf sich auf den Boden der Zelle und weinte. Auch Yugi wachte langsam wieder auf. Als Serenity ihm sagte, was passieren würde, erbleichte Yugi. Er stürmte zu den Gitterstäben und ruckelte und zog, doch es bewegte sich nichts. Seine Augen hefteten sich auf Joey, der den Blick kurz erwiderte, dann wandte er sich an Hirutani. „Könnt ihr die zwei nicht woanders hinbringen?“ „Is es dir peinlich?“ feixte Hirutani grinsend. Joey schloss kurz die Augen. „… Bitte, sie sollen es nicht sehen“, Joey hatte den Blick wieder auf Yugi gerichtet, während er sprach. „Hängt die Decke wieder davor!“ Joey seufzte. Wenigstens sahen sie nichts. Hirutani legte noch einige Dinge zurecht, dann rief er seine Leute zusammen. „Will einer hier bleiben? Eventuell bleibt was übrig!“ Joey schluckte. Es meldeten sich fünf Leute. „Dann macht ihn mal servierfertig“, Hirutani grinste hämisch. Als sich zwei der Kerle an seiner Hose zu schaffen machten, musste sich Joey zusammenreißen. Er hatte die Augen geschlossen, damit er nicht diese Gesichter vor sich sehen musste. Nachdem sie die Hose geöffnet hatten, streiften sie sie mitsamt der Shorts ab und warfen sie achtlos beiseite. Joeys T-Shirt verdeckte zwar noch alles, trotzdem kam sich der Junge erbärmlich vor. Als kurze Zeit nichts geschah, öffnete er vorsichtig die Augen. Die Männer hantierten mit einem Teil, das einem kleinen MP3-Player glich. Als sie endlich alles entwickelt hatten, grinsten sie und kamen auf Joey zu. „So, jetzt wird es lustig.“ „Das ist die beste Erfindung, die es gibt“, erklärten sie. Einer von ihnen ließ den Haken, an den Joey gefesselte Hände eingehängt waren, so weit herunter, das Joey auf dem Boden kniete. Als er zurückkam, half er dem anderen Joey hochzuheben, sodass Joey horizontal unter ihren Armen eingeklemmt war, seine Beine hingen herab. Plötzlich spürte er eine Hand an seinem blanken Hintern und zitterte leicht. „Kleiner, gleich wird dir warm“, riet einer der Männer und die anderen lachten. Die Hand an seinem Po wurde durch eine zweite verstärkt und nun standen bereits vier Leute um Joey herum. Plötzlich packten die Hände Joey Pobacken und drückten sie auseinander. Joey biss sich auf die Unterlippe. In diesem Augenblick drückte etwas gegen seinen Schließmuskel und nach einem kurzen schmerzhaften Moment spürte er, dass man ihm einen Fremdkörper verpasst hatte. Die Männer setzten Joey wieder ab. Als der junge Mann an sich herunter sah, bemerkte er nicht nur eine kleine Schnur, sondern auch eine Art Pulsmessgerät, das an seinem Bein befestigt war. Hirutani stand vor ihm und mustere ihn. „Ich hoffe dir gefällt unser kleines Programm, Köter!“ Joey wollte sich gerade aufrichten als Hirutani einem der Jungs hinter sich ein Zeichen gab. Er betätigte einen Hebel auf einer kleinen Fernbedienung und Joey riss vor Überraschung die Augen weit auf, als ein Stromstoß seinen Körper durchzuckte. Sein Kopf flog auf die Seite und er keuchte. Der Strom ließ nach und als Joey die Augen öffnete, stand Hirutani vor ihm und grinste gehässig. „Ich denke doch, dass dir so was gefällt, nicht war, Wheeler?“ Joey sah ihn nur müde an. Bitte lass es schnell vorbei sein, flehte er in Gedanken. Hirutani machte einen weiteren Schritt auf Joey zu und hob dessen Kinn an. „Ich will sehen, wie du es genießt!“ E hatte nun die Fernbedienung in der Hand und während er Joeys Gesicht studierte, betätigte er den Schalter. Joey versuchte den Kopf von der Hand freizubekommen, doch Hirutanis Griff war eisern. Joey konnte nicht verhindern, dass sich verräterische Tränen in seinen Augen bildeten und er leise wimmerte. Hirutani ließ den Strom immer länger durch Joeys Körper pulsieren und es bildeten sich Schweißperlen auf Joeys Stirn, die sich mit den Tränen vermischten. Joey versuchte daran zu denken, dass es nicht Serenity getroffen hatte, dass es nicht Yugi getroffen hatte, und dass es bald vorbei war. Bald vorbei… Plötzlich stoppte es. Joey sah auf. Seine Augen waren verschleiert, doch er hatte durchgehalten und nicht einmal geschrieen. Hirutani hatte zweien der Männer den Auftrag erteilt, Joey die Dinge abzunehmen und ihm die Hände auf den Rücken zu fesseln. Mit einem widerlichen Geräusch entfernten sie das Ding aus Joeys Körper und der Kleinere keuchte erleichtert. Die Kerle drückten Joey auf den Boden, wobei sie keine Rücksicht nahmen, dass er noch immer angeschlagen war, seitdem sie ihn verprügelt hatten. Nachdem seine Hände auf dem Rücken fest verschnürt waren, hob einer der Jungs Joeys Kopf an und drehte ihn zu Hirutani. „War das alles wirklich nötig? Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn du gleich zu uns gekommen wärst?“ Joey hörte weg. Er biss die Zähne zusammen um Hirutani nicht die schlimmsten Wörter in die hässliche Visage zu werfen, die er kannte. Einer der fünf hatte eine Videokamera geholt und sie angeworfen. „Du gibst sicher nen guten Porno gab, Töle“, grinste Hirutani. Er nestelte gerade an seiner Hose und legte seinen eigenen kleinen Freund frei. Joey wurde es mulmig. Er biss sich auf die Unterlippe, denn diese hatte verräterisch angefangen zu zittern. Hirutani setzte sich auf eine der Kisten, spreizte die Beine und zog Joey am T-Shirt zu sich. „Na, dann, fang mal an, Wheeler!“ Joey standen plötzlich die Tränen in den Augen. Wieso musste ausgerechnet er ein solches Pech haben? Warum war niemand hier, der ihm half? Tristan oder Bakura oder was sonst noch rum rannte, Kaiba vielleicht. Ja, Joey wünschte sich im Moment Seto hierher, um ihn davor zu bewahren das tun zu müssen. Hirutani hatte sich vorgebeugt und strich langsam über Joeys Hintern. „Hübsch, wirklich hübsch, aber den werde ich schon noch später bewundern können…“, er grinste wieder dieses Grinsen, dass Joey sagte, dass er völlig hilflos war. Plötzlich kniff Hirutani fest zu und Joey keuchte weniger wegen des Schmerzes, als vor Überraschung auf. Diese Chance hatte Hirutani genutzt um mit seinem Glied in Joey Mund einzudringen. „Wenn du zubeißt, werde ich nicht nur dir alles brechen, sondern auch allen andern, klar?“ Joeys Mund war von einem widerwärtigen Geschmack erfüllt und langsam begann seine Zunge auf und ab zu wandern. Er saugte ein bisschen an der allervordersten Spitze, doch Hirutani schien das nicht genug zu sein, er packte Joey bei den Haaren und presste ihn gegen sein Becken. Sein Glied stieß gegen Joeys Rachen und er junge Mann würgte. Noch immer war die Kamera auf ihn gerichtet und er kniete vor Hirutani am Boden. Tränen standen ihm in den Augen und er fühlte sich auf eine Weise gedemütigt, wie noch nie in seinem Leben. Hirutani begann langsam zu stöhnen. Bitte nicht, ich will das Zeug nicht schlucken. Joey geriet in Panik. Doch bevor etwas geschah, zog sich Hirutani von Joey zurück. Joey keuchte und sah weg, er wollte nicht mehr. Bitte aufhören! Ein Speichelfaden klebte ihm am Mundwinkel und er spuckte neben sich aus. Hirutani hatte die Kamera an einen seiner Jungs weitergegeben und drängte nun Joey auf den Rücken. Das T-Shirt war verrutscht und präsentierte nun Joeys Männlichkeit. Hirutani packte nun jeweils ein Bein und spreizte sie weit auseinander, dann leckte er genüsslich über Joeys Genialbereich, Joey keuchte entsetzt auf und warf den Kopf zurück. Sein Geicht schillerte zwar noch in allen Farben von den Ohrfeigen, die Hirutani ihm verpasst hatte, doch darunter war Joey knallrot. Er versuchte so sehr keinen Ton von sich zu geben, dass es schon fast wehtat. Er wusste, dass Yugi und Serenity Angst um ihn hatten und er wollte ihre Angst nicht noch schüren. Hirutani war ein bisschen gewandert und bearbeitete gerade Joeys Penis, er hatte seinen rechten Zeigefinger auf die Spitze gelegt und zog kleine Kreise, Joey stöhnte laut auf. Darauf hatte Hirutani nur gewartet. Er reizte Joey immer mehr. Dieser hatte sich bereits auf die Fußballen gestellt um weiter von Hirutani wegrutschen zu können, doch er drängte sich ihm nur noch mehr entgegen. Joeys Keuchen wurde immer heftiger und als er nach oben sah, konnte er die Kamera sehen, die jedes noch so kleine Detail filmte. Hirutani hob plötzlich den Kopf und sah Joey an. „Dir scheint das ja mächtig Spaß zu machen, Kleiner! Siehst du, dass mache ich gerade mit dir“, er hatte Zeige- und Mittelfinger gespreizt und leckte demonstrativ dazwischen, Joey schloss gequält die Augen. Hirutani fing wieder an Joeys Glied zu reizen und Joey stöhnte immer wieder auf, obwohl er versuchte sich heftig auf die Lippe zu beißen. Plötzlich wurde der Druck zu groß und da Hirutani gerade beschäftigt war, Joey einen mit der Hand runter zu holen, ergoss sich Joey mit einem lauten Stöhnen zwischen Hirutanis Finger. Missbilligend sah Hirutani ihn an. Joey lag auf der Seite und keuchte, als sich plötzlich eine Hand vor seine Nase hielt. „Leck es auf!“ Joey sah ihn an. Nein, bitte nicht. Das war nicht sein Ernst! Joey sah ihn müde und abgekämpft an. „Leck – es – auf!“ Er presste Joey Kopf gegen seine Hand und Joey begann sein eigens kleines Malheur zu beseitigen. Nachdem er fertig war, würgte Joey gequält. Ihm war schlecht und er hatte einen ekelhaften Geschmack in seinem Mund. Plötzlich fühlte er, dass er auf den Bauch gedreht und sein Becken angehoben wurde. Er kniete auf dem Boden und hielt seinen Oberkörper selbstständig in der Luft. Plötzlich fühlte er erneut eine Hand an seinem Hintern, dann wurden ihm zwei Finger in den Mund gesteckt und wenige Sekunden später, schrie Joey gequält auf. Hirutani hatte ihm beide Finger in den Hintern gerammt. Er weitete Joey ein wenig, dann verschwanden die Finger wieder. Joey wusste, was jetzt kommen musste, er versuchte sich zu wappnen, aber gegen den Schmerz kam er nicht an. Joey erzitterte und keuchte vor Schmerz, als sich nun Hirutanis Männlichkeit grauenvoll langsam in ihn hinein schob. Als sie Becken an Becken miteinander verbunden waren, wimmerte Joey nur noch leise. Sein Peiniger beugte sich zu seinem Ohr vor und biss leicht hinein. „So, ab jetzt gehörst du mir“, flüsterte er unheilvoll. Joey hatte die Augen vor der Welt zugekniffen und ihm stand der Angstschweiß auf der Stirn. Plötzlich zog sich Hirutani ein Stück zurück und Joey keuchte erneut auf. Der Schmerz, der durch seinen Körper raste, und vor allem die Angst war fast nicht mehr zu ertragen. Joey spürte den Fremdkörper in sich und kam sich auf eine Weise unterworfen vor, die man niemandem wünschen würde. Als sich Hirutani nun zu bewegen begann, zuckte Joey immer wieder vor Schmerz zusammen. Sein Kopf flog in unkontrollierbaren Abständen nach unten oder in den Nacken und er wimmerte und schrie abwechselnd. Die Tränen hatten sich lässt einen Weg gebahnt und flossen über Joeys Gesicht und tropften auf den Boden. Plötzlich hielt Hirutani inne und vergrub sich in die Haare seines Opfers. Joeys Oberkörper wurde an seinen herangezogen und der Ältere hatte eine Idee. „Wheeler, ich will dich sehen. Wie du leidest, wie du wimmerst, wie du stöhnst!“ Ohne sich von Joey zu lösen, drehte er ihn herum, sodass Joey nun Bauch an Bauch mit Hirutani lag. Der Vergewaltiger krallte seine Hände und Fingernägel in Joeys Hintern und zog ihn zu sich, dann stieß er erneut zu. Joeys Schreien kam gleichzeitig mit Hirutanis Keuchen. Joey hatte versuchten den Kopf zur Seite zu drehen, damit Hirutani ihm nicht ins Gesicht sehen konnte, doch es war ein leichtes für den wesentlich größeren Mann, Joey so zu positionieren, das er alles hatte, was er wollte. Er lachte! Joeys Wille war gebrochen! Er war ab jetzt ein gutes Werkzeug, er würde machen was sein Meister ihm befahl. Joey weinte wieder. Genau jetzt war der unpassendste Moment, doch die Tränen waren zu viele geworden um sie zurück zu halten. Hirutani zuckte noch ein paar Mal in Joeys Körper, dann ergoss er sich darin. Joey Kopf lag auf Hiruntanis Brust und er wimmerte leise, als der Andere ich aus ihm zurückzog, doch sonst blieb er liegen. Es war sowieso alles zu spät. Der Joey, den man kannte war gerade eben gestorben. Alles hatte er mitmachen können, aber irgendwo gab es eine Grenze und die war nun sicherlich erreicht. Hirutani schob Joey von sich herunter und der blonde junge Mann fiel neben der Kiste auf die Seite. „So, ihr könnt ihn haben!“ erklärte Hirutani großzügig, da nach verschwand er um zu duschen und etwas zu essen. Joey hatte die Worte gehört und obwohl er dachte, dass es nicht schlimmer werden konnte, hatte er sich geirrt. Die restlichen Fünf rutschten nacheinander über Joey hinweg und danach war der junge Duellant nur noch ein Häufchen Elend. Irgendwer hatte ihm die Fesseln abgenommen und ihm Zeit gegeben sich anzuziehen, dann war er unter Schmerzen zu dem Käfig gewankt. Serenity hatte ihn mit einem tränennassen Gesicht angesehen und dann wieder angefangen zu weinen. Yugi war aufgestanden, kreideweiß im Gesicht, und hatte die Hand ausgestreckt um Joey am Arm anzufassen, doch Joey war zurückgewichen. „Nicht… nicht jetzt“, hatte er schwach gehaucht und sich dann in die hinterste Ecke verzogen. Joey hatte die Arme um die angewinkelten Knie gelegt, den Kopf drauf gebettet und geweint. Es war ihm egal, was Yugi und Serenity dachten, aber wenn sie glaubten, dann man so etwas mit einem Schulterzucken abtun konnte, dann tat es ihm leid um sie. Irgendwann war Serenity zu ihm gekrabbelt und er hatte sie in seine Arme gezogen und ganz fest an sich gedrückt. Yugi war nur hilflos dabei gestanden. Später am Tag war Joey eingeschlafen. Serenity lag ebenso schlafend neben ihm, doch Yugi saß da und grübelte. Plötzlich zuckte Joey zusammen und begann zu sprechen. „Nein, bitte! Hirutani? Was?... Oh Gott, bitte nein!.... Hör auf!... Ich flehe dich an, geh weg!“ Yugi stiegen die Tränen hoch. Das waren wohl die Worte gewesen, die Joey hatte sagen wollen, die er aber tapfer geschluckt hatte um ihn und Serenity zu schützen. In diesem Moment schlug Joey die Augen auf und saß ruckartig. Doch sobald er saß, verzog er schmerzhaft das Gesicht. „Morgen“, nuschelte er und sah zur Seite. So hatte Yugi seinen Freund noch nie gesehen. „Joey?“ „Hm?“ Die Frage kam schnell, als hätte er Angst. Yugi schloss die Augen. „Nichts schon gut!“ Joey schlang seine Arme um seinen Körper. Es sagte niemand ein Wort. „Yugi, ich hab Angst“, flüsterte Joey plötzlich. „Ich will es Serenity nicht sagen, weil ich doch ihr großer Bruder bin, aber ich ab wahnsinnige Angst, das sie das wieder tun“, er sah Yugi an und dieser konnte sehen, wie abgekämpft Joeys Augen waren. Es war als hätte gemacht das Licht ausgepustet, dass darin sonst leuchtete. „Joey, du kannst nicht alle beschützen. Du musst auch an dich denken. Ich weiß ich kann nicht sagen, wie schlimm es gestern war, aber vielleicht schaffst du es ja wenigstens sie nicht gewinnen zu lassen – bitte Joey!“ Joey zog die Nase hoch. „Ich weiß nicht, ob ich das kann. Sie haben etwas getroffen, ganz tief in mir drin und ich glaube, das ist für immer kaputt gegangen. Wenn Hirutani etwas von mir verlangt, ich denke ich würde es tun, nur damit er nicht weiter macht“, Joey schluchzte auf. „Hilf mir, Yugi. Bitte, hilf mir!“ Yugi hatte Joey in den Arm genommen und legte tröstend die Hände um seine Schultern. In diesem Moment kam einer der Kerle vorbei, die gestern an Joey herumgemacht hatten. „Sieh mal einer an, der Kleine hat noch nicht genug, jetzt fängt er auch schon mit seinem Freund an“, er verschwand kurz, dann kamen sie zu zweit wieder. „Na, Köter, wie wär’s nochmal mit uns zwei?“ In diesem Moment sprang Yugi auf. „Ihr verdammten Schweine sollt ihn in Ruhe lassen, verstanden? Ihr werdet gar nichts mehr tun. Ihr seid nur Dreck und Joey ist hier der einzige mit Mumm in den Knochen!“ Joey sah ihn an. „Yugi, sei still. Du hast keine Chance gegen die beiden!“ versuchte Joey Yugi zu beschwichtigen. Doch der Kleine dachte gar nicht daran. „Ihr könnt doch gar nichts, außer eurem „Meister“ hinterher rennen wie ein paar große dumme Affen!“ „Yugi!“ Joeys Stimme war voller Panik. Die beiden Kerle waren nun verärgert und schlossen den Käfig auf. „Wir werden dir mal zeigen, was wir mit einer Made wie dir anstellen!“ knurrte der eine und wollte sich auf Yugi stürzen, doch im letzten Moment sah er eine Faust auf sich zukommen. Bewusstlos ging er zu Boden. Joey stand mit einem Ausdruck vor Yugi und Serenity, der einem wilden Löwen gleichkam. Serenity saß verstört auf dem Boden, in ihren Augen standen bereits wieder die Tränen. Das war zuviel für sie. Der andere Kerl war vorsichtiger und griff nun gleich Joey an. Obwohl der Blonde stark angeschlagen war und wesentlich leichter war als sein Gegner, wich er ihm instinktiv zuerst geschickt aus, dann schlug er seine Faust in den Magen des Kerls und ließ ihn zu Boden gehen. Der nächste Schlag schickte auch diesen Angreifer ins Reich der Träume. Joey keuchte und sah sich um. Im Moment war niemand zu sehen, die Chance zur Flucht war da. so, dass wars wieder von mir - jaja Joey muss leiden, musste er ja vorher schon! tut mir leid und so... blabla... liest ja eh keiner! *leicht motzig* bis dann, lg katha Kapitel 4: ----------- hi also, ich denke ich muss mich vielleicht entschuldigen für die bösen worte das letzte mal, aber ich war wirklich sehr deprimiert, dass keiner einen kommentar geschrieben hat! danke also an tigrelilie!!! du bist heute und morgen und übermorgen mein persönlicher held!!! *freu* es liest ja doch jemand!!! *glücklich is* okay, hier kommt das letzte kapitel! es ist auch wirklich das letzte, also da wird nicht noch irgendwann irgendwas kommen, sondern es ist fertig - aus! aber keine sorge, ich bin kein freund von heul-fanfics, deswegen... naja, lasst euch/dich überraschen wie's ausgeht! Joey setzte über den ersten Kerl hinweg und die beiden anderen folgten ihm ohne weitere Absprache. Sie hatte sie Tür fast erreicht als von der Seite plötzlich lautes Gebrüll zu hören war. Die anderen hatten es gemerkt und verfolgten sie nun. „Los, lauft weiter. Ich halte sie auf“, brüllte Joey und blieb stehen. Aber auch die anderen stoppten. „Wenn ihr nicht sofort weiterlauft, dann spreche ich nie wieder ein Wort mit euch“, schrie Joey gehetzt. Serenity und Yugi gehorchten. Joey atmete tief durch, dann suchte er sich festen Halt. „Yugi hat gesagt, dass ich sie nicht gewinnen lassen soll – und das werde ich auch nicht!“ machte Joey sich in Gedanken Mut. Der erste, der an Joey vorbei wollte, erlebte sein blaues Wunder als dieser ihm zuerst die Beine stellte und dann mit einem gezielten Schlag in den Nacken bewusstlos schlug. Der zweite und dritte Angreifer wurden auch von Joey aufgehalten, aber bereits der nächste konnte an ihm vorbei und seinen Freunden nachlaufen. Joey fluchte. Hoffentlich waren sie bereits auf offener Straße und konnten entkommen. Immer mehr Leute drangen nun auf Joey ein und der Blonde konnte sich nicht mehr all zu lange wehren. Plötzlich machte er eine Gestalt aus – Hirutani. Die Leute wichen zurück und den letzten schickte Joey auf die Bretter. Nun standen sie sich gegenüber. Joey keuchte vor Anstrengung und musste ein paar Mal blinzeln bis sich seine Sicht geklärt hatte. Sein Adrenalin strömte weiterhin ungehindert durch seinen Körper und verlieh ihm Kraft. „Komm doch her, wen du dich traust, Hirutani. Ich hab dich schon einmal fertig gemacht, ich kann es auch wieder tun!“ Knurrte Joey herausfordernd. Hirutani grinste gehässig. „Du kannst dich vielleicht noch gegen zwei Leute verteidigen, aber gegen drei nicht und wenn noch ein vierter dazu kommt, dann ist es endgültig aus. – Los, packt ihn!“ Wie eine einzige Mauer stürzten sich die Männer auf Joey. Der blonde junge Mann wehrte sich verbissen, immer das Bild von seinen flüchtenden Freuden und das von Hirutani vor Augen. Wenn er hier fertig war, dann würde er diesem arroganten Drecksack den Arsch aufreißen! Aber im Moment musste sich Joey ganz und gar auf seine Gegner konzentrieren. Hirutani hatte Recht gehabt. Joey konnte noch zwei von den Typen von sich weg halten, doch bei dritten hatte er massive Probleme und nachdem der vierte von hinten angriff, wurde der Ansturm zu stark und er ging zwischen den Händen zu Boden. Jetzt schlugen sie erst recht hart zu und traten und rissen an seinen Haaren. Joey wehrte sich weiterhin tapfer und versuchte die Schmerzen zu ignorieren, aber seine Versuche wurden immer langsamer und lahmten. Plötzlich hörte es auf. Joey versuchte sich hochzustemmen, aber ein Fuß in seinem Rücken fesselte ihn an den Boden. „Na, gibst du mir jetzt Recht, Wheeler? Ein lahmer Versuch, wenn du mich fragst. Wir haben ihn wieder – deinen kleinen Freund und deine Schwester ist auch nur noch eine Frage der Zeit.“ Joey betete, dass das jetzt eine Lüge war, doch wenige Sekunden später landete Yugi unsanft neben ihm auf dem Boden. „Tut mir leid, Joey“, brachte er hervor. Joey versuchte aufmunternd zu grinsen. „Lass gut sein. Wird schon, Yugi!“ Joey kniff die Augen zusammen als sich Hirutanis Stiefelabsatz hart in seinen Rücken bohrte. „Wer von euch beiden kam auf die glorreiche Idee?“ fragte Hirutani knapp. „Ich“, gab Yugi zu, doch er wurde von Joey sofort unterbrochen. „Sei nicht albern, ich bin einfach losgerannt und ihr seid mir nachgelaufen – ich war die treibende Kraft.“ „Die treibende Kraft? Wheeler, WIR haben es gestern mit aller Kraft mit dir getrieben“ Joey zuckte schmerzlich zusammen „Warum veranstaltest du schon wieder einen solchen Schwachsinn. Du weißt, was jetzt passiert, nicht wahr? Wir haben es früher mit Verrätern immer so gemacht“, grinste Hirutani und Joey versuchte seinen Kopf in dessen Richtung zu drehen. „Nein, dass… dass war doch kein Verrat. Ich… wir… Yugi kann doch nichts dafür“, begann Joey, doch erneut wurde er getreten. „Halt’s Maul, Wheeler. Meine Geduld ist jetzt am Ende. Jetzt seid ihr beide dran und wenn ich deine Schwester wieder habe, dann würdest sowohl du als auch sie wünschen ihr wärt nie geboren worden – schon mal was von Inzest gehört?“ sein Lachen dröhnte durch die ganze Halle und Joeys Fingernägel krallten sich in seine Handflächen. Serenity lauf weg! Man hatte Joey und Yugi aufgehängt. Sie hingen an großen Haken von der Decke und langsam glaubte Yugi, dass seine Arme einfach ausreißen mussten. Seine Hände waren über dem Kopf zusammengebunden und dann an den Hake gehängt worden. Sein Blick ging zu Joey. Dieser hatte die Augen geschlossen. Yugi hoffte einfach, dass er bewusstlos war. Joey hing an zwei Haken. Jede seiner Hände war an einem anderen Seil festgemacht, die in andere Richtungen zogen. Seine Füße berührten fast den Boden und man hatte ihn bis auf die Shorts ausgezogen. Was hatten sie vor? Wollten sie ihn wieder… oder sie beide? Yugi schluckte. Ja, er hatte Angst und zwar mehr um Joey als um sich selbst. „Joey?“ fragte er ganz leise nach rechts. Der Blonde öffnete die Augen. „Alles okay bei dir, Yugi? Du musst dich vollständig hängen lassen, dann geht es leichter“, riet er. „Äh, danke. Wie… wie geht es dir?“ Yugi wusste, dass die Frage fehl am Platz war, aber vielleicht konnte er Joey damit ablenken. „Sch…schlecht. Ich hab Schmerzen“, gab Joey bereitwillig zu. Sie hatten ihn erneut übel zugerichtet und als sie begonnen hatten ihn auszuziehen, hatte er sich fast vor Angst in die Hosen gemacht. „Hat Serenity es geschafft?“ fragte er plötzlich und Yugi nickte zuversichtlich. „Ja, ganz bestimmt. es… es war ein Trick, weißt du!?“ „Ich hoffe es.“ Joey dachte schon die ganze Zeit an seine Schwester. Bitte, bitte lass sie gerettet sein. „Weißt du, ich hab vorhin an das gedacht, was du mir gesagt hast“, gab er plötzlich zu. Yugi war verwirrt. „Was meinst du?“ „Du hast gesagt, ich soll sie nicht gewinnen lassen, dass werde ich auch nicht!“ Joey versuchte zu lächeln, aber er gelang ihm nicht richtig. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Hirutani war gekommen. „Ah, da sind ja meine beiden Spielzeuge“, sinnierte er, während er langsam um Joey herumging. Joey funkelte ihn böse an. „Wie ich sehe, hast du meine Schwester wohl doch noch nicht gefunden, hm?“ Hirutani biss die Zähne zusammen und schlug Joey hart in den Magen. Joey keuchte vor Schmerz auf. Er pendelte leicht vor Hirutani hin und her. Hirutani ging nun zu Yugi und begutachtete ihn, aber dabei ließ er es bleiben und nahm wieder vor Joey Aufstellung, leicht schubste er ihn an und Joey begann wieder zu pendeln. Plötzlich kam Joey ein Einfall. Blitzschnell bog er sich zurück, ignorierte die Schmerzen in seinen Armen und donnerte Hirutani beide Füße in den Bauch. Der Bandenchef flog mit einem Schreckensschrei rückwärts und landete unsanft auf seinen vier Buchstaben. Als er sich aufrappelte, blitzten seine Augen vor Zorn. „Wheeler“, grollt er. Er packte Joey an den Schultern und drückte ihn ganz langsam nach unten, immer mehr – während zwei seiner Männer Joeys Beine festhielten. Der Blonde schrie gellend auf. Gleich würden seine beiden Arme auskugeln und er wusste, was für Schmerzen ihn dann erwarten würden. Er hatte sich das selbst zu zuschreiben, denn er war eindeutig in der schlechteren Position für einen solchen Angriff gewesen. Plötzlich hörten sie auf. Joey wimmerte. Er fühlte nur noch Schmerz, sein ganzes Denken wurde von ihm beherrscht und er war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Plötzlich wurden sie herunter gelassen. Yugi kam als erster auf dem Boden auf. Als seine Arme entspannten atmete er erleichtert aus. Doch dann heftete sich sein Blick wieder auf Joey. Hoffentlich hatte Serenity Hilfe gefunden, sonst war vielleicht alles zu spät. Als man Joey herunterließ und die beiden Seile zusammenführte, knirschte er in Joeys Armen gewaltig und der Blonde biss so hart wie möglich die Zähne zusammen um nicht zu schreien. Das nächste was folgte war grauenhaft. Man hatte kleine Generatoren geholt und traktierte Joey und Yugi nun mit Elektroschocks. Yugi brach nach kurzer Zeit zusammen, doch Joey blieb nichts erspart. Es waren kleine Elektroschlagstöcke, die blaue Blicke von sich gaben. Wenn Joey so ein Ding zunahe kam, jagte ein Stromstoß durch seinen Körper und er schrie, schrie aus Leibeskräften um seinem Schmerz ein Ventil geben zu können. Bald war er in eine süßliche Wolke eingetaucht und sein Kopf dröhnte. Hört doch auf, ich kann nicht mehr. Bitte hört doch auf – ich bin ein ganz braver Köter, er sprach die Worte nicht aus, aber sie langen ihm auf der Zunge. Er wusste: sie würden ihn umbringen. Endlich ließen sie von ihm ab. Joeys Kopf lag auf der Seite und er regte sich nicht mehr. „Hey, Boss. Ich glaube jetzt ist er tot!“ „Quatsch nicht. Weckt den Kleinen um Joey kümmere ich mich!“ Während die anderen Yugi schüttelten und ohrfeigten, trat Hirutani zu Joey. „Hallo Verräter. Ich hoffe wir bieten dir eine angenehme Show.“ Joey öffnete langsam die Augen. „Geh weg“, flüsterte er heiser. „Oh, bettle doch ein bisschen, vielleicht überlege ich es mir“, grinste Hirutani, aber Joey schüttelte matt den Kopf. „Für dich nie, du Bastard“, angewidert spuckte er aus. Hirutani schlug ihm die Faust ins Gesicht. „Du wirst noch betteln, glaub mir“, damit drehte er sich um. Joey riskierte einen Blick zu Yugi. Sein Freund war völlig erledigt, aber ihm schien es halbwegs gut zu gehen. Ein paar der Männer verschwanden um etwas zu holen, die anderen rauchten, oder standen herum. Es schien eine allgemeine Pause zu sein. Joey versuchte sich aufzurichten, aber leider war es ihm nicht möglich. Er sackte immer wieder zusammen. Seine Beine wollten ihn einfach nicht tragen. Plötzlich kamen die Männer wieder. Sie trugen einige Sachen bei sich und begannen in der Halle ein kleines Feuerchen zu machen. Doch zuerst ging Hirutani auf Yugi zu. „Weißt du, ich habe vorhin über Verräter gesprochen. Wir haben hier ein ganz einfaches Mittel die anderen von so einer Idee abzubringen. Beim ersten Vergehen wird man in der Regel nur ziemlich verprügelt und dann rausgeschmissen, aber es gibt auch einige, wie zum Beispiel deinen Kumpel hier, die sind Zweit- Verräter. Sie bestrafen wir ein bisschen anders: Wir brandmarken sie“, Yugi starrte ihn entsetzt an. Er brachte kein Wort heraus und so konnte Hirutani ungestört weiter sprechen. „Wenn wir einen Fall haben wie diesen: ein Wiederholungstäter verführt einen andern zur Meuterei, dann kann der Widerholungstäter nicht gerettet werden, wohl aber der andere – indem er die Brandmarkung durchführt. In deinem Fall wirst du also verziert, wenn du es nicht bei deinem Freund tust!“ „Ich werde das niemals tun, nicht bei…!“ begehrte Yugi auf, aber Joey schnitt ihm das Wort ab. „Dummkopf. Drückst du mir dieses Zeichen auf, dann bleibst du verschont. Mir ist es lieber du tust es, als dieser Vollidiot da!“ Er kassierte eine Ohrfeige. „Aber ich kann….“ „Natürlich kannst du! Du musst! Ich setze meine Freundschaft aufs Spiel. Wenn du es nicht tust, dann will ich nicht mehr dein Freund sein“, Joey taten die Worte, die er da sprach, selbst weh, aber es war die einzige Möglichkeit. Yugis Augen waren voller Tränen. „Joey“, flüsterte er nur. „Yugi, hör zu. Ich will nicht, dass wir uns deshalb unser ganzes Leben lang Vorwürfe machen müssen. Ich hab doch noch ein Duell bei dir offen, nicht wahr. Ich will es jetzt. Das ist unser Duell, unser Test. Mach es mir nicht so schwer, ja?“ Yugi schluckte. Das konnte er doch nicht machen. Er konnte Joey nicht verletzen. „Ich kann nicht, lieber rede ich nie wieder ein Wort mit dir, als dass ich dir weh tue!“ „Sei nicht so egoistisch“, begann Joey nun zu brüllen. „Ob du mir jetzt diesen glühenden Stift an die Brust drückt oder Hirutani ist im Endeffekt der selbe, ich bleibe verwundet, klar! Wenn du es nicht tust, dann mache ich mir mein leben lang Vorwürfe, dass ich es nicht verhindert habe, dass dir das Gleiche passiert. Verstehst du dass denn nicht?“ Yugi nickte. „Doch, Joey.“ Er senkte den Kopf. „Gut, her mit dem Ding!“ Joey atmete erleichtert aus. So konnte er sich wenigstens ewig erinnern, woher die Wunde stammte. Vorausgesetz er würde es überleben. Das Eisen wurde langsam weiß und Joey stand der Angstschweiß auf der Stirn. Yugi durfte nicht merken, dass er zögerte, sonst wurde er einen Rückzieher machen. Serenity, lass mich stark sein. Lass mich Mut haben, so wie du Mut bewiesen hast. Endlich war das Eisen heiß und Yugi umklammerte es, wie der ertrinkende den rettenden Strohhalm. „Joey, bist du bereit für unser letztes Duell. – Ich kann dir danach nämlich nie wieder in die Augen sehen“, erklärte Yugi und ein geisterhaftes Lächeln lag auf seinem Gesicht. „Lass die Anderen nicht gewinnen“, lächelte Joey schwach, dann schloss er die Augen. Er merkte, wie es nun an seiner Brust wärmer und wärmer wurde. Er hatte sich überlegt, wie es wohl wäre, wenn er sich einfach nach vorne lehnen würde, aber er konnte sich nicht bewegen. Yugi liefen die Tränen über die Wangen. „Verzeih mir“, flüsterte er immer wieder. Joey spürte nun die Wärme ganz nah unterhalb der linken Brust. Genau ins Herz. Ja, dass war gut. Nur noch wenige Millimeter trennten das glühende Eisen von Joeys Brust und die einzelnen Haare begannen sich bereits zu kringeln. Joey hielt die Luft an. Yugi berührte ihn genau in dem Moment, wo die Tür aufflog. Joeys Schrei ging in einem lauten Sirenengeheul unter. Yugi hatte ihn nur ganz leicht berührt, aber Joey spürte den Schmerz nur allzu deutlich. Durch den Nebel aus Schmerz konnte er Yugi sehen, der zusammenbrach und Serenity, die zu ihm eilte. Doch er konnte noch etwas anderes sehen. Eine Gestalt in einem weißen Mantel eilte auf ihn zu und löste seine Fesseln, dann schlangen sich starke Arme um ihn und drückten ihn an die Gestalt. „Seto?“ war alles, was Joey herausbrachte. „Ja, ich bin’s. Ich hab deine Schwester auf der Straße aufgelesen und die Polizei gerufen. Wir kommen wohl gerade richtig.“ Joey hob den Kopf. „Seto!“ er krallte sich in den Mantel und weinte, weinte sich bei seinem Freund aus, spülte den ganzen Schmerz weg. Ganz eng an Seto gekuschelt, der ihn beschützte. ENDE so, das war's! war hoffentlich nochmal spannend! ja, ich geb zu, das ende war ein bisschen kitschig und so, aber das hab ich gebraucht!!! *lach* ich hoffe man hat verstanden, dass joey und seto eigentlich zusammen sind, wenn nicht - hier hab ich's jetzt geschrieben! okay, das war's wieder von mir - vielleicht für ne längere zeit! muss mich erst vond em schock erholen, dass kaum einer meine sachen liest *heul* danke nochmal an tigrelilie - mein retter! ... ach was! ich komme wieder *unheilvolles lachen* man liest sich später, liebe grüße an alle sichtbaren und unsichtbaren leser Gestirn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)