Märchenstunde mal anders von Lestat_de-Lioncourt ================================================================================ Prolog: -------- Titel: Märchenstunde mal anders 1/? Autorin: Neko_Kotori Genre: Crossover, Shônen-ai Disclaimer: Von den Charakteren behalte ich mir Ayako und Aki vor ^^ alle anderen sind nur geliehen Kommentar: Das passiert, wenn Märchen wieder in Mode kommen und man sich die Frage stellt, wer denn alles mitspielen könnte... Prolog An einem verschneiten Winterabend, nur eine Woche vor Weihnachten, war es ruhig in der Villa, die abgelegen in den Bergen lag. Die ersten waren bereits angekommen und verbrachten schon die ersten Stunden in dieser Abgeschiedenheit, als der Schneefall immer dichter wurde. Nachdem es bis zum nächsten Abend durchgehend geschneit hatte, nahm der Schneefall wieder ab. Dennoch waren sämtliche Straßen blockiert und drei Personen saßen fest. Aki hatte sich nach oben in ihr Zimmer verzogen und war nicht mehr gesehen. Indes saß Ayako mit Schuldig unten im Wohnzimmer am Kamin. Sie hatten es sich mit einer Tasse Tee und ein paar Keksen gemütlich gemacht. Die junge Frau schaute aus dem Fenster, beobachtete erst noch die Flocken, die vom Himmel fielen. Aber irgendwann war ihr das zu öde, weshalb sie überlegten, wie man sich die Zeit vertreiben könnte... Kapitel 1: Schneewittchen ------------------------- Titel: Märchenstunde – Kapitel 1: Schneewittchen Autorin: Neko_Kotori Genre: Crossover, Shonen-ai Disclaimer: Die meisten Charas und die Originalgeschichte gehören nicht mir ^^ Schuldig: Pass auf, wir werden einfach eine Märchenstunde machen. Ayako: *skeptisch* Sind wir nicht ein wenig zu alt für Märchen? Schuldig: Glaub mir, dieses Märchenbuch ist anders, als alles, was du bisher erlebt hast! Wirst schon sehen. *grins* Sie wusste zwar nicht wirklich, was er damit andeuten wollte, setzte sich aber auf einen anderen Sessel daneben, nahm sich ihren Tee und machte es sich auch sonst sehr gemütlich. Schuldig stand auf und holte das Buch aus einem Schrank, setzte sich wieder, ehe er es aufschlug. Es staubte etwas und so ein seltsamer Glitter wurde dabei auch aufgewirbelt. Das Ganze legte sich wieder und als Schuldig anfing zu lesen, wurden die Bilder vor ihren Augen lebendig. „Beginnen wir bei Schneewittchen und den 7 Zwergen… Es war einmal ein junges Mädchen. Sie war eine Prinzessin mit einer Haut weiß wie Schnee, Lippen so kirschrot fast wie Blut und Haaren so schwarz wie Ebenholz… Ihr Name war Schneewittchen und lebte bei ihrem Vater dem König auf dem Schloss.“ Ayako: Moment mal! Eine Prinzessin? Wieso läuft dann da…? Schuldig: *drohend zu ihr guckt* Abwarten! Wird dir gefallen *smile* Man sieht ein Schloss und jemanden, der eben dabei ist den Boden zu wischen. „Schneewittchens Mutter war bereits gestorben und die 2. Frau des Königs konnte sie nicht ausstehen, weil sie mit jedem Tag nur schöner wurde.“ Oben an einem Fenster zeigt sich eine Gestalt, die beobachtet, was sich da unten im Hof abspielt. „Deshalb wurde die Prinzessin behandelt wie ein niederes Dienstmädchen. Denn die Königin hielt so viel von ihrer Schönheit, dass der Gedanke, eine andere Frau könne schöner sein als sie, für sie die Hölle bedeutete.“ Auf einmal finden sie sich in dem Schloss wieder. Es ist ein dunkler Raum und Seishiro steht vor einem Spiegel. „Sie hatte einen Zauberspiegel, der ihr immer nur die Wahrheit sagte. Diesen befragte sie nun jeden Tag…“ Seishiro: Spieglein, Spieglein an der Wand… Wer ist die Schönste im ganzen Land? Haruka: *als Gesicht im Spiegel zu sehen* Frau Königin, ihr seid die Schönste im Land! Seishiro lacht einmal kurz auf und wendet sich dann zum Gehen. Er geht zurück zu einem der vielen Fenster und beobachtet draußen, wie Schneewittchen am Brunnen Wasser holt. „Jedes Mal träumte Schneewittchen von einem Prinzen, der kommen würde um sie auf sein Schloss zu holen. Da fing sie dann immer an so schön zu singen, dass selbst die Vögel im Garten verstummten um zuzuhören.“ Subaru: Singen soll ich jetzt auch noch? Schuldig: Ruhe da drinnen! Ihr seid Darsteller ohne Mitspracherecht! Ayako: Irgendwie seltsam *das Buch berühren will* Schuldig: Nicht! *das Buch hochhebt* Sonst musst du auch mitspielen! Ayako: Und wieso kannst du es angreifen? Schuldig: Ich hab’s ja geschrieben… Ayako: Ok… Das erklärt alles *drop* Also erzähl weiter Subaru: *anfängt zu singen* Some day my prince will come… Some day we'll meet again… And away to his castle we'll go… To be happy forever I know… Some day when spring is here… We'll find our love anew… Some day when my dreams come true… „Und eines schönen Tages kam tatsächlich ein Prinz vorbei geritten. Er hörte diese wundervolle Stimme und war vollkommen verzaubert.“ Fuma: *auf weißem Pferd außerhalb der Schlossmauer* So eine schöne Stimme *drop* „Er hielt sein Pferd an und kletterte kurzerhand über die Schlossmauer.“ Für Fuma ist es ein Leichtes auf die andere Seite zu kommen. Er sieht sich um und versucht herauszubekommen, von wo diese Stimme kommt. Nach einiger Zeit findet er Subaru, der am Brunnen gerade den Eimer mit Wasser wieder heraufholt und verträumt vor sich hin singt. „Die Prinzessin glaubte noch zu träumen, als der Prinz auf einmal vor ihr stand.“ Fuma: Aber nein… Ich bin kein Traum… Deine schöne Stimme war so bezaubernd, dass ich dich kennen lernen musste. Oben am Fenster steht Seishiro, der das Ganze beobachtet. Fuma: Und deshalb werde ich dir deinen sehnlichsten Wunsch erfüllen und dich von hier fortbringen! Mit auf mein Schloss… Subaru: *drop* Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen… So n blöder Text… Aber meine Stiefmutter, die Königin, würde das nie erlauben. Außerdem wäre die dann definitiv stinksauer. *seufz* „Von diesem Tag an trafen sich Schneewittchen und der Prinz regelmäßig, wenn sie draußen am Brunnen Wasser holte. Eines Tages jedoch…“ Fuma und Subaru stehen unter den Bäumen und unterhalten sich. Plötzlich ziehen dunkle Wolken auf und der Wind hebt sich bedrohlich. Von den Kirschbäumen werden die Blütenblätter zu Boden geworfen und sie stehen in einem wahren Blütenregen. Subaru: Ich muss schnell hinein… Bevor es Ärger gibt. *sich etwas ängstlich umschaut* „Ein Diener der Königin kam eben zu ihnen und holte Schneewittchen ins Schloss zurück.“ Takenaga: Ihr sollt zurück ins Schloss! Befehl von der Königin *nimmt Subaru am Arm & bringt ihn rein* Seishiro tritt eben vom Fenster weg und wartet darauf, dass der Diener mit Subaru zu ihm kommt. Dieses Verhalten und den Prinzen kann er nicht leiden. Takenaga: *eben mit Subaru kommt* Ich bringe Euch hier Schneewittchen *geht* Subaru: Na, super… *drop* Die Königin kommt auf ihn zu, genau beobachtend, was er tun würde, aber Subaru bewegt sich kein Stück. Ein wenig verängstigt schaut er zu Boden, als Seishiro genau vor ihn tritt. Seishiro: Wie kommst du dazu mit einem Fremden zu reden? Er legt seine Hand an den zarten Hals des Jungen, hebt seinen Kopf, sodass dieser ihn ansehen muss. Mit einem seltsamen Unterton fügt er hinzu: „Egal, wer er ist… Du wirst ihn nie wieder sehen!“ Dabei funkeln seine Augen bedrohlich. Subaru versucht zu widersprechen: „Aber…“ Doch Seishiro drückt dem Jungen mit seiner Hand etwas die Luft ab. „Kein Aber!“, entgegnet er und küsst das überraschte Schneewittchen. Zugleich drückt er es etwas nach hinten gegen eine Wand. Nach dem Kuss meint er noch: „Du gehörst mir, Su… Äh… Schneewittchen! Niemand sonst soll dich besitzen!“ Damit lässt er wieder von der Prinzessin ab, die daraufhin die Flucht ergreift und den Raum verlässt. Ayako: *Schu auf Schulter tippt* Du hättest ja gleich schreiben können, dass die Königin über das arme kleine Schneewittchen herfällt und vergewaltigt! *grins* Schuldig: Sei ruhig und hör zu! „So wurde Schneewittchen die nächsten Tage in ihrem Zimmer eingesperrt. Der Prinz kam wieder vorbei, traf aber die Königin seines Herzens nicht an und ritt traurig zurück nach Hause. Einige Tage später nahm alles seinen gewohnten Gang wieder an. Doch als die Königin dann einmal ihren Zauberspiegel befragt…“ Seishiro: Spieglein, Spieglein an der Wand… Wer ist die Schönste im ganzen Land? Haruka: Meine Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist noch tausend Mal schöner als ihr! Seishiro: *sauer* Was? Das kann doch nicht sein! „Die Königin war außer sich vor Wut. Aber der Spiegel hatte eine Idee, die ihr vielleicht nützen könnte…“ Seishiro: Spieglein, Spieglein sage mir, wie werde ich wieder die Schönste hier? Haruka: Das junge Kind muss sterben, damit es nicht noch mehr kann verderben. Seishiro: Klingt leichter, als es ist… Harukas Gesicht zeigt sich deutlich im Spiegel, als wäre das Ganze nur eine dünne Folie und er würde seinen Kopf dagegen drücken. Seishiro kommt etwas näher und da küsst ihn der Geist des Spiegels. So kommt Harukas Kopf aus dem Glas heraus und sagt: „Schickt sie mit dem Jäger in den Wald, wo er sie soll töten sobald.“ Dann zieht er sich zurück in den Spiegel und verschwindet wieder. Ayako: *sich leise Popcorn geholt hat* „Somit ließ die Königin den Jäger rufen, der auch prompt bei ihr erschien.“ Rudolf: Meine Königin… Ihr habt mich rufen lassen? *drop* Dabei bin ich der Kronprinz… Auf dieses Kommentar hin fällt Rudolf ein kleines Steinchen auf den Kopf, das seine Wirkung nicht verfehlt. Er reibt sich den Hinterkopf und murmelt ein „Tut mir leid…“ Seishiro: *sehr streng* Jäger, ich habe einen Auftrag für dich! Geh mit Schneewittchen hinaus in den Wald. Dort wirst du sie töten und mir als Beweis dafür ihr Herz bringen! Rudolf: *drop* Und wie wünscht ihr, dass ich sie töte? Langsam und qualvoll, oder doch kurz und schmerzlos? Seishiro: *zu sich* Ich würd das am liebsten selbst machen… *zum Jäger* Das überlasse ich dir… Aber bring mir ihr Herz! Rudolf: Wie Ihr wünscht… *geht* Die Alte hat sie echt nimma alle… „Schweren Herzens brachte der Jäger die junge Prinzessin in den Wald. Schneewittchen freute sich über die Abwechslung, sodass die Blumen pflückte und mit den Vögeln um die Wette sang.“ Subaru: Wieso muss ich jedes Mal singen? *drop* Aber dann fängt er doch an Blumen zu pflücken und ein wenig zu singen. Obwohl er sich da etwas fehl am Platz fühlt. Rudolf steht, an einen Baum gelehnt, da und beobachtet die Prinzessin, die so fröhlich ist. „Als er sah, wie glücklich die Prinzessin war, fiel es ihm gleich noch schwerer seinen Auftrag zu erfüllen.“ Ayako: *Schu auf Schulter tipp* Und? Schuldig: *aufgehört hat zu lesen* Wir machen eine kurze Pause… *Buch zur Seite legt* Ich hol mir was zu trinken *steht auf & verschwindet ausm Raum* Ayako: Hä? *drop* Immer dann, wenns interessant wird, gibt’s Werbung *lach* Schuldig: *wieder kommt* Was ist eigentlich mit Aki? Die ist auch scho lang nimma aus ihrem Zimmer kommen… Ayako: Ach, die will noch was fertig machen… Darum hab ich die *auf Kamera deut* vorhin aufgestellt *smile* Schuldig: *sich setzt* Na, vielleicht kommt sie dann zum nächsten Märchen… Also weiter geht’s… „Der Jäger nahm sein Gewehr zur Hand, setzte es an und…“ Rudolf, in besagter Position, zielt eben auf Schneewittchen, kann aber nicht abdrücken. Dazu ist die Prinzessin einfach zu schön. Als Schneewittchen ihn mit dem Gewehr erblickt, erschrickt sie und weicht zurück, bis sie an einen Baum stößt und nicht weiter kann. Da nimmt der Jäger seine Waffe runter, lässt sie ins Gras fallen und geht auf Subaru zu, der sich gar nicht wehren kann vor Angst. Rudolf legt seine Hand an Subarus Wange und küsst den überraschten Jungen. Rudolf: *Subaru eingehend mustert* Ich kann dich nicht töten, Schneewittchen… Die böse Königin hatte es mir aufgetragen, aber… Dabei drückt er den Jungen etwas mehr an den Baum, lässt ihn so nicht entkommen. Anschließend küsst er Subarus Hals und meint: „Ich kann nicht jemanden töten, der so bezaubernd ist.“ Subaru: *starr vor Angst* Was wollt Ihr von mir? Rudolf: Keine Sorge… Einem so schönen Geschöpf könnte ich nichts antun… *lässt Subaru los* Lauf Schneewittchen… Lauf tief in den Wald hinein, dass dich die böse Königin niemals findet! Subaru: Ja, aber… Rudolf: Ich lasse mir etwas einfallen, um sie in die Irre zu führen. *küsst ihn nochmals* Na, los… Lauf! „Schneewittchen fing an zu laufen. Immer weiter und tiefer in den dunklen Wald hinein. Der Jäger jedoch tötete ein Reh, das er in der Nähe erblickte und brachte dieses Herz der Königin.“ Wieder zurück im Schloss. Seishiro: Hast du sie getötet? Rudolf: Ja, mein König… Äh, meine Königin *drop* Ich bringe Euch hier… ihr Herz *reicht ihm einen Sack* Seishiro: Ich bin zufrieden mit dir, Jäger *nimmt den Sack* Du kannst gehen! Daraufhin geht Seishiro nun in einen Nebenraum, in welchem der Zauberspiegel hängt. Er legt den Sack auf einem Tisch ab und verlässt wieder den Raum. „Inzwischen erreichte Schneewittchen in diesem dunklen Wald eine Lichtung. An einem Bach fand sie ein kleines Häuschen. Sie ging hin und klopfte. Doch es kam keine Antwort. Da öffnete sie die Tür ein wenig und schaute hinein.“ Subaru: *eben durch die Tür guckt* Hallo? Ist da wer? Dann betritt Subaru dieses Haus, denn es scheint niemand daheim zu sein. Drinnen herrscht das reinste Chaos. Es ist wohl schon lang nicht mehr geputzt worden. Dieser Aufgabe nimmt sich Subaru nun an und fängt an, etwas aufzuräumen. „In einem Bergwerk, nicht weit entfernt, arbeiteten noch fleißig 7 Zwerge. Sie unterhielten sich über so manches und schauten, dass sie mit ihrer Arbeit für diesen Tag fertig werden würden.“ Kira: Hey, Schlafmütz! Mach weiter, sonst werden wir nie fertig… *Kopf schüttel* Eclipse: Chef, meinst du nicht, du nimmst ihn etwas hart ran? *Kira unwiderstehlich anlächelt* Kurogane: Hört auf zu turteln und arbeitet lieber! Wir müssen heute noch einiges an Erz abbauen… Sonst gibt es Ärger mit dem König! *böse guckt* Mitsuro: *Kurogane auf Rücken klopf* Nicht immer so unfreundlich, Brummbär! Harumi: Manchmal frage ich mich, wieso ich mit euch arbeite… *weitermacht* Hisoka: Weil wir nun mal gemeinsam als die 7 Zwerge bekannt sind… Hatschi *nies* Yorihisa: *gähn* Wem ist das eigentlich eingefallen? Kira: Natürlich mir! Und darum wird jetzt fleißig weiter gemacht! *weiter arbeitet* „Als Stunden später bereits die Sonne unterging, war Schneewittchen soweit fertig mit dem Hausputz und ging somit nach oben. Dort fand sie zwei Zimmer mit gesamt 7 Betten und auf jedem einzelnen stand ein Name.“ Subaru: *vorliest* Chef, Schlafmütz, Brummbär, Seppl, Hatschi, Pimpel und Happy… Komische Namen… „Aber da die Prinzessin durch die ganze Putzerei vollkommen erschöpft war, legte sie sich kurzerhand in eines der Betten und schlief sehr schnell ein. Die Zwerge jedoch wussten von alledem nichts und waren noch am Erz abbauen.“ Yorihisa: *gähn* Können wir nicht für heute Schluss machen, Chef? *Kira lieb anlächelt* Ich bin sooooo müde… Kira: Bist du das nicht immer? Aber gut, für heute haben wir alles erledigt… Wir können wirklich heimgehen. Er gibt Schlafmütz noch einen kleinen Kuss auf die Wange und geht dann mit der Laterne in der Hand hinaus ins Freie. Dort streckt er sich ausgiebig und wartet darauf, dass alle anderen herauskommen. Als erstes kommt Eclipse heraus, der zu Kira geht und sagt: „Du verwöhnst ihn zu sehr!“ Anschließend zieht er Kira zu sich und küsst ihn richtig heiß und verlangend. Harumi: *eben kommt* Könnt ihr das nicht zu Hause machen? Kira: Kommt hier noch einer zu kurz? *mit einem sexy Lächeln zu Harumi schaut* Eclipse: Sag mal, Seppl… Hast du nicht letztens von einem perfekten Heilmittel für Hatschis Schnupfen gefaselt? *hinterhältig grins* Oder bist du gar nicht so weit an ihn herangekommen? Hisoka: Ach, das musst du grad sagen… Außerdem *niest* gibt es kein Heilmittel für mich! Ayako: *Schu unterbrechen muss* Was für ein Heilmittel soll das sein? Schuldig: *räusper* Ayako: Ach so… Eh das… *grins* Harumi: *Hisoka an sich drückt* Sag so was nicht… Vielleicht ist es ja auch nur ein dummer Heuschnupfen. *smile* Kira: Oder es hängt mit was anderem zusammen… Aber tun können wir nichts dagegen. Eclipse: Wo bleiben eigentlich die anderen? Kurogane: *Yorihisa stütz, der immer wieder einnickt* Tut uns leid… Aber Schlafmütz ist uns immer wieder eingepennt. *drop* Mitsuro: Ja, leider… Also sollten wir besser nach Hause. *freundlich lächl* „Damit machten sich die 7 Zwerge auf den Weg zu ihrem Haus. Chef ging mit der Laterne in der Hand voran und leuchtete ihnen den Weg. Als sie in der Ferne bereits ihr Häuschen auftauchen sahen, erkannten sie sogleich, dass darin Licht brannte. Erschrocken blieben sie stehen und überlegten, was sie nun tun sollten.“ Kira: Keine Panik! Yorihisa: *ganz ängstlich* Wer ist da bei uns daheim? Mitsuro: *leicht zittert* Ich hab Angst… Vielleicht der schwarze Mann? Oder ein Monster? Eclipse: Macht euch nicht selbst verrückt! Chef sagte doch, keine Panik! *seufz* Hisoka: Hm… Ich spüre ein menschliches Wesen in unserem Haus. Kira: *zu Eclipse* Siehst du, es war doch gut Hatschi bei uns aufzunehmen… Mit seinen empathischen Kräften ist er echt eine Bereicherung! Eclipse: Schon verstanden *schmoll* Mitsuro: Boah… *ganz erstaunt* Hatschi, woher weißt du das? Harumi: *leise zu Hisoka* Der kleine is wirklich süß! Hisoka: *Harumi eine runterhaut* Ruhe! Ich muss mich konzentrieren! *Augen zumacht* Also ein junges menschliches Geschöpf… Und von dieser Person scheint keine Gefahr auszugehen. Die Aura wirkt irgendwie unschuldig *zu Kira schaut* Kurogane: Und was macht ein unschuldiges Wesen bei uns im Haus? Yorihisa: Das ist… *gähn* eine gute Frage! Erstmal drüber schlafen! Kira: Du kannst nachher gern in deinem Bett schlafen *smile* Yorihisa: Warum hast du das nicht gleich gesagt? Dann lasst uns reingehen! Mitsuro: Und was ist mit dem… naja Besucher? *etwas ängstlich schaut* Eclipse: Wenn Hatschi Recht hat, droht uns keine Gefahr. Kira: Lasst uns einfach nachschauen. Dann werden wir ja wissen, wer da ist. *geht voran* Daraufhin gehen sie zum Haus. Kira öffnet leise die Tür und guckt zuerst hinein. Er kann niemanden sehen, macht die Tür ganz auf und betritt das kleine Häuschen. Harumi: Bist du sicher, dass das unser Haus ist? So sauber war es bei uns noch nie! Yorihisa: Jemand hat den Fußboden gewischt! Mitsuro: Und das Geschirr abgespült! *staun* Eclipse: Außerdem ist alles aufgeräumt, die Kleider sind weggeräumt und der Tisch ist gedeckt! Kira: Ihr braucht nicht gleich alles aufzählen! Kurogane: Das ist sehr verdächtig! Dieser Jemand, der das alles gemacht hat, ist bestimmt noch bei uns im Haus! Und vermutlich will sich diese Person bei uns einnisten… Kira: Dass noch jemand im Haus ist, wissen wir schon… Aber herunten ist niemand. Kurogane: *knurr* Wenn er unten nicht ist, muss er klarerweise oben sein! Yorihisa: Oben in unseren Schlafzimmern? Und womöglich sogar in meinem Bett? *ganz entsetzt* Kurogane: Das werden wir gleich haben… Nehmt die Hacken zur Sicherheit doch mit. Und gemeinsam können wir den Eindringling auch überwältigen! „Gemeinsam schlichen die Zwerge die Treppe hinauf zu den Schlafräumen. Aus einem Zimmer kamen leise Geräusche, weshalb sie dort nachsehen wollten.“ In dem Schlafraum herrscht noch immer ein ziemliches Durcheinander und in einem Bett scheint jemand zu liegen. Diese Person ist aber unter der Decke nicht zu erkennen, weshalb sich die Zwerge schon etwas unsicher fühlen. Eclipse: Ausgerechnet in meinem Bett! Mitsuro: Vielleicht ein Gespenst? Kurogane: *leise* Was auch immer, wir umzingeln ihn am besten und überwältigen ihn, solange er noch schläft! „Aber ehe die Zwerge dazu kamen, bewegte sich diese Gestalt auf dem Bett. Schneewittchen war aufgewacht, gähnte und streckte sich ausgiebig.“ Kurogane: *flüstert* In Deckung! Nur Kira bleibt am Türrahmen gelehnt stehen, während sich die anderen auf den Boden werfen. „Aber vor lauter Aufregung musste Hatschi so laut niesen, dass Schneewittchen mit einem Schlag hellwach war und sich im Bett aufsetzte.“ Harumi: Das ist kein Gespenst! Sondern ein… *kurz Subaru mustert* junges Mädchen! Eclipse: *eine Hand an Subarus Kinn legt & ihn genau betrachtet* Ein besonders hübsches Exemplar! *smile* Kira: Darf man vielleicht fragen, wer du bist, mein Kind? *sich zu Subaru aufs Bett setzt* Subaru: Entschuldigt, wenn ich euch erschreckt habe… Ich war einfach so müde, dass ich wohl eingeschlafen bin. „Und dann erzählte Schneewittchen den Zwergen ihre Geschichte. Diese waren sichtlich ergriffen von dem, was sie zu hören bekamen und erlaubten Schneewittchen somit bei ihnen zu bleiben. Alle freuten sich darüber, bis auf einen…“ Kurogane: Wenn die böse Königin erfährt, dass sie hier ist, werden wir eine Menge Ärger kriegen! Ich finde, sie sollte gehen! Kira: Also stimmen wir ab. Wer dafür ist, dass Schneewittchen bei uns bleibt, möge nun die Hand heben! Daraufhin heben alle, bis auf Brummbär, die Hand und damit ist es entschieden. Kira: Vielleicht kann sich Schneewittchen ja um den Haushalt kümmern, während wir im Bergwerk arbeiten. Subaru: Natürlich. Das mache ich gerne. Eclipse: Und wenn du willst, kannst du auch gern weiterhin bei mir im Bett schlafen *grins* Kira: Das kommt nicht in Frage… Im Nebenzimmer ist bei Happy, Schlafmütz und Brummbär noch ein Bett frei. Eclipse: *Subaru ins Ohr flüstert* Aber wenn du dich einsam fühlst oder so, kannst du trotzdem gern zu mir kommen. *ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gibt* „Zur selben Zeit stand die böse Königin wieder vor ihrem Zauberspiegel.“ Seishiro: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Haruka: Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen ist noch tausendmal schöner als ihr! Seishiro: Also hat mich dieser verdammte Jäger angelogen! *wirft den Sack mit dem Herz zum Fenster raus* Das soll er mir büßen! Seishiro befielt einem Diener, dass er den Jäger bringen solle. Einige Minuten später steht Rudolf dann vor Seishiro und verbeugt sich höflich, weiß er ja noch nicht, weswegen er gerufen worden ist. Die Königin geht zu dem Jäger, hebt seinen Kopf an, sodass er ihr in die böse blitzenden Augen sehen muss und sagt: „Du hast mich betrogen! Das wirst du büßen!“ Dann drückt Seishiro mit seiner Hand dem anderen den Hals zu, bis dieser erstickt. Erst, als sich der Jäger nicht mehr bewegt, lässt er von ihm ab, indem er ihn zur Seite wirft. Seishiro: Diener! Räumt das weg! *nebenbei auf den Toten zeigt* Takenaga: Natürlich… Wie Ihr wünscht *Rudolf aus dem Raum bringt* Seishiro: Und jetzt? *zu dem Spiegel schaut* Haruka: Sterben muss sie endgültig nun, aber das müsst ihr wohl selbst tun. Seishiro: Du hast auch schon besser gereimt… Aber du hast Recht. *geht* „Die Königin ging daraufhin in einen Raum, den niemand außer ihr betreten durfte. Da sie selbst in Wahrheit eine Hexe war, hatte sie dort einige Elixiere und Zauberbücher in Verwahrung. Dort würde sie schon einen Weg finden um Schneewittchen für immer den Garaus zu machen. Sie suchte in einigen Büchern und fand ein Gift, das sehr schnell wirkt. Um dieses jedoch zu Schneewittchen zu bringen, musste sie ihre Gestalt verändern, damit die Prinzessin sie nicht erkennen würde. Dafür musste noch ein anderes Elixier her.“ Seishiro steht vor einem großen Tisch, auf dem Flaschen in unterschiedlichen Formen und Farben zu finden sind. Einige davon mischt er in einem leeren Behälter zusammen und trinkt anschließend davon. Seine Haare werden weiß und lang, auch sein Gesicht verändert sich. Ein paar Augenblicke später sieht er vollkommen anders aus als zuvor. Auch seine Stimme klingt ein wenig nach einer alten Hexe. Jetzt macht er sich daran einen Apfel in einen Kessel mit brodelnder roter Flüssigkeit zu tauchen. Seishiro: *den Apfel in den Topf taucht* Wenn du in diesen Apfel beißt, mein Kind, dann ist es aus mit deiner Schönheit! Und dann wird dich vor allem auch kein anderer mehr besitzen! „Die Königin lachte düster, sodass sogar die Krähen aufgeschreckt wurden, die oben am Fenster saßen. In dem kleinen Haus der Zwerge jedoch herrschte eine fröhliche Stimmung. Schneewittchen hatte angefangen etwas zu kochen, das noch auf dem Herd stand und eine Weile dauern würde.“ Subaru: *zu den anderen* Zeigt mir doch mal eure Hände! *sich die Hände anschaut* Die sind ja ganz dreckig… Geht erst mal raus und wascht euch gründlich! Vorher gibt es nichts zu essen! *smile* Die Zwerge sind zwar sehr verwundert, gehen aber hinaus an den Bach, der draußen vor ihren Haus vorbeifließt. Eclipse: *zu Kira flüstert* Es sind aber nicht nur unsere Hände dreckig! Kira: Nein, auch deine Gedanken *ihn ins Wasser stößt* Und jetzt wasch dich! Kurogane: Waschen! *grml* Ich denk ja nicht dran! Ich lass mir doch von einem Mädchen nicht vorschreiben, was ich tun soll! Brummbär setzt sich mit finsterem Blick auf einen Schemel, der dort herumsteht, während die anderen anfangen sich zumindest Hände und Gesicht zu waschen. Mitsuro: *Hisoka mit Wasser anspritzt* Hey, das macht Spaß! Hisoka: Hör auf damit! Hatschi… *Nase putzt* Harumi: *Hisoka knuddelt* Du bist echt süß, wenn du dich ärgerst! Kira: *Kurogane zuruft* Na, nun komm schon, Brummbär! Wasser tut schließlich nicht weh! „Doch Brummbär weigerte sich standhaft. Letztendlich sprach Chef ein Machtwort und alle anderen Zwerge überwältigten ihn. Mit Schwamm und Seife schrubbten sie nun auch den übellaunigen Brummbär, denn sie wollten alle etwas zu essen bekommen. Nach dem Essen feierten sie noch gemeinsam. Sie musizierten und tanzten ganz vergnügt. Sogar Brummbär ließ sich anstecken, setzte sich ans Klavier und spielte einige seiner besten und liebsten Stücke.“ Eclipse: *mit Subaru tanzt* Das kannst du richtig gut! Subaru: *einen Blick auf die Uhr macht* Wir sollten langsam aufhören… Morgen müsst ihr ja schließlich wieder früh aus den Federn! Mitsuro: Ich geh schon mal nach oben! *geht rauf* Kira: *Subaru zu sich zieht* Bist du dir sicher, dass du schon schlafen gehn willst? Harumi: Chef, das ist unfair! *schmoll* Hisoka: *seufz* Lass uns auch raufgehen Seppl *geht* Harumi: Ich komme schon! *Hisoka hinterher läuft* Yorihisa: *gähn* Ich gehe dann auch schon mal… *fast im Stehen einschläft* Kurogane: *ihn auffängt* Ich bring dich hoch *mit Schlafmütz raufgeht* Subaru: *sich versucht aus Kiras Umarmung zu lösen* Am besten… wir gehen auch… Eclipse: *seufz* Chef, lass das junge Ding in Frieden! Kira legt seine Hand an Subarus Wange und schaut nebenbei hinüber zu Eclipse. Dazu sagt er: „Was ist los? Eifersüchtig?“ Dabei grinst er schon richtig herausfordernd, nur darauf wartend, was Eclipse wohl tun würde. Subaru: Entschuldigt… Ich will euch wirklich keine Umstände machen! *etwas zerknirscht schaut* Kira: Keine Sorge… Du machst uns keine Umstände. Mir zumindest nicht. Dann küsst er ihn. Etwas überrascht, weiß Subaru gar nicht, wie er jetzt reagieren soll. Ein deutliches Räuspern schafft es aber dann, dass Kira wieder von ihm ablässt und zu Eclipse schaut. Eclipse: Mute dem Kind aber nicht zuviel zu! Ich geh schlafen… *geht* Subaru: Ist er jetzt sauer? Kira: *kurz lacht* Ach, das ist nicht weiter wichtig… Jetzt haben wir wenigstens unsere Ruhe „Daraufhin zieht Chef die Prinzessin nochmals zu einem Kuss an sich heran. Das würde nicht der letzte für diese Nacht sein, da war sich Chef sicher. Mitten in der Nacht…“ Ayako: Was? *empört* Da gehst du gar nicht näher drauf ein? Schuldig: Nein Ayako: So was Gemeines *schmoll* Schuldig: Na, du bist gut… Wie willst du das denn schreiben? oder erzählen? Ayako: Schon gut… Erzähl weiter! *smile* „Mitten in der Nacht verließ die Königin das Schloss durch einen geheimen Tunnel. Sie hatte einen Korb mit vielen reifen und verlockenden Äpfeln dabei.“ Seishiro: *mit schwarzer Kapuze überm Kopf* Schneewittchen wird keinen Verdacht schöpfen und in den vergifteten Apfel beißen… Immerhin bin ich ja nur eine alte Verkäuferin *düster lacht* „Am nächsten Morgen bereitete Schneewittchen ein ausgezeichnetes Frühstück zu und sie unterhielten sich wieder prächtig. Als sich die Zwerge dann auf den Weg machen wollten, verabschiedete sich die Prinzessin von jedem einzelnen, indem sie ihm einen kleinen Kuss gab.“ Subaru: Das ist nun wirklich gemein! Erst küssen mich die unterschiedlichsten Leute und jetzt soll ich das auch noch? *seufz* Also gut… „Für die Zwerge war das super und alle freuten sich darauf. Nur einer nicht…“ Kurogane: Was sind denn das für neue Sitten? Kira: *ihn zu Subaru stößt* Einfach Augen zu und durch! *lach* „Widerwillig hielt er dann doch still, als er einen Kuss auf die Wange bekam. Insgeheim gefiel es ihm aber schon, von Schneewittchen geküsst zu werden. Er hätte es nur nie zugegeben.“ Damit kommt nun Kira an die Reihe. Als Subaru ihm auch ein Küsschen auf die Wange geben will, greift er nach Subarus Kinn und küsst ihn einfach auf den Mund. Danach ging er weiter. Mitsuro: So was kannst du doch nicht machen, Chef! Eine Dame wird freundlicher behandelt! Kira: Das geht dich nichts an *drohend zu Mitsuro schaut* Nun kommt Eclipse dran und er lächelt so verführerisch, dass es Subaru gar nichts ausmacht und ihm von selbst einen kleinen Kuss auf die Lippen drückt. Doch das reicht dem Größeren nicht so ganz, weshalb er seine Hand an Subarus Hinterkopf legt und ihn nochmals richtig intensiv küsst. Erst dann lässt er auch Hisoka vortreten, der als letzter noch keinen Kuss bekommen hat. Aber auch er bekommt wieder nur einen Kuss auf die Wange, wie die anderen auch. „Brummbär schärfte Schneewittchen nochmals ein, dass sie sich ja in Acht nehmen solle und bloß keinem Fremden die Türe öffnen solle. An dieser Besorgnis merkte die Prinzessin, dass auch Brummbär sie durchaus gern hatte.“ Kira ist bereits losgegangen und Eclipse eilt ihm hinterher. Die anderen sind auch schon am Weg, aber etwas hinter den beiden. Eclipse: Wer ist jetzt eifersüchtig? Kira: *stehen bleibt* Worauf eifersüchtig? Eclipse: Darauf, dass ich sie jetzt auch geküsst habe? Und nicht mehr nur du allein ihr so nahe kommst? Oder aber darauf, dass ich jemand anders geküsst habe außer dir? Kira: Meinst du? Bist du nicht eher eifersüchtig, weil ich letzte Nacht erst später hochgekommen bin? Du warst noch wach, als ich rein gekommen bin… Du brauchst es nicht leugnen! Er zieht Eclipse am Kragen zu sich und sieht ihm streng in die Augen. Unter diesem Blick würde normal jeder nachgeben, aber Eclipse kennt dieses Spiel bereits: „So viel angestellt könnt ihr nicht haben… Immerhin hat es nicht sonderlich lange gedauert, bis du im Bett gelegen hast.“ Dabei grinst er noch. Kira: Vielleicht war es aber auch nur so leicht… Und jetzt zur Arbeit, sonst kommen wir viel zu spät heim und Schneewittchen macht sich dann Sorgen *lässt ihn los & geht weiter* Hisoka: Eure schlechte Stimmung ist wirklich nicht zu übersehen! „Inzwischen war Schneewittchen dabei einen Kuchen zu backen. Sie hatte Gesellschaft von ein paar Vögeln und Eichhörnchen, die in ihrer Nähe saßen und beim Kochen zusahen. Irgendwann klopfte plötzlich jemand von außen an die Fensterscheibe. Es war eine alte Frau mit einem Korb voller Äpfel.“ Seishiro: *mit verstellter Stimme* Hallo, mein Kind… Möchtest du vielleicht ein paar Äpfel kaufen? *Subaru einen Apfel vor die Nase hält* Die Tiere der Umgebung scheinen die Idee nicht gerade für gut zu halten, denn sie greifen die Frau an. Die Vögel versuchen ihr die Augen auszupicken und auch die Rehe ziehen an der schwarzen Kutte. Dabei lässt die Alte den Korb fallen und stürzt. Subaru: *ganz bestürzt rauseilt* Das könnt ihr doch nicht machen! *der alten Frau aufhilft* Entschuldigen Sie vielmals. „Die Tiere hatten die Verkleidung der bösen Königin durchschaut, aber Schneewittchen konnte sie nicht verstehen. Darum machten sie sich schnell auf den Weg ins Bergwerk zu den 7 Zwergen um sie zu holen.“ Seishiro: Hab vielen Dank mein Kind… Subaru: Kommen Sie doch mit rein und trinken ein Glas Wasser. *smile* Wenn Sie sich erholt haben, können Sie noch immer weiter ziehen. Das Angebot nimmt Seishiro dankend an und geht mit Subaru hinein in das kleine Häuschen. Drinnen setzt er sich auf einen Sessel. Subaru bringt ihm dann noch ein Glas. Doch bevor er sich setzen kann, hält ihn diese alte Frau am Arm fest und sagt: „Als Dank dafür, dass du mir eben geholfen hast…“ Sie holt einen besonders schön glänzenden Apfel aus dem Korb „Möchte ich dir diesen Apfel schenken! Das ist der schönste, den ich dabei habe.“ Subaru: Danke *nimmt den Apfel* Der sieht wirklich gut aus. Seishiro: Äpfel sind nicht zum Anschauen da, beiß ruhig hinein! Er wird dir schmecken! „Zur selben Zeit kamen die Tiere im Bergwerk an und stießen oder zerrten die Zwerge dort weg. Es dauerte eine Weile, bis die Zwerge verstanden, was los war.“ Kurogane: Bestimmt ist Schneewittchen was passiert! Kira: Verdammt! Dann müssen wir unbedingt schnell zu ihr! „Daraufhin machten sich die 7 Zwerge eiligst daran nach Hause zu kommen. Sie machten sich große Sorgen und liefen so schnell, wie es ihnen möglich war. Inzwischen hatte sich Schneewittchen überwunden und war gerade dabei in diesen verlockend roten Apfel zu beißen.“ Subaru beißt in besagtes Obst, kaut noch eine Weile und bricht dann zusammen. Völlig regungslos bleibt er am Boden liegen und Seishiro beugt sich über sein Opfer um zu schauen, ob das Gift auch wirklich gewirkt hat. Mit 2 Fingern überprüfte er den Puls, fand aber keinen. Seishiro: Damit bin ich wieder die Schönste im ganzen Land… Und nur deine wahre Liebe könnte dich jetzt noch retten! *finster lach* Er hebt noch den vergifteten Apfel auf und macht sich dann auf den Weg zurück zum Schloss. Als er bereits im dunklen Wald verschwindet, kommen die 7 Zwerge eben angelaufen. Sie sehen noch den schwarzen Schatten, der sich von ihrem Haus entfernt und eilen diesem sofort nach. Kurogane: *mitten im Laufen* Beeilt euch! Das ist sie! Wir müssen sie kriegen! „Als die Königin merkte, dass sie verfolgt wurde, begann auch sie zu rennen. Doch ihre Verfolger blieben hartnäckig, weshalb sie eine Felswand als Ausweg sah und diese hochkletterte. Schon zuvor waren dunkle Wolken aufgezogen und jetzt fing ein Unwetter an. Es blitzte und donnerte. Im nächsten Moment floss der Regen in Strömen und es war für die Zwerge nicht so einfach der Königin hinterher zu kommen. Aber auch das schreckte sie nicht ab.“ Kurogane: Da oben! Sie darf uns nicht entkommen! Seishiro: *weiter oben einen Felsbrocken runter stoßen will* Schert euch zum Teufel! Kurogane: *zu den anderen nach hinten ruft* Runter! Die will einen Stein auf uns werfen! Plötzlich kommt von irgendwo ein Feuerball her, direkt zwischen die Zwerge und die Königin. Alle schauen verwundert nach oben und sehen einen Drachen. Schuldig: Drache, du bist falsch! Ace: Wieso? *sich verwirrt umguckt* Ist das nicht der Weg zu dem Schloss, das ich bewachen soll? Kira: Hey, Drache! Wir sind die 7 Zwerge von Schneewittchen! Zu Dornröschen geht’s in die Richtung *zeigt* Ace: Oh… Entschuldigt die Störung… Ich bin noch neu hier… *wegfliegt* Ayako: *lach* Schuldig: *räusper* Weiter im Text „Die Königin versuchte mit allen Mitteln einen großen Felsbrocken auf die Zwerge zu werfen, als auf einmal ein Blitz genau neben ihr einschlug und sie vor Schreck einen Schritt zurück machte. Dort befand sich aber der Abgrund und sie stürzte in die Tiefe.“ Kurogane: *knurr* Jedem seine gerechte Strafe! Eclipse: *was einfällt* Und was ist jetzt mit Schneewittchen? Kira: Lasst uns einfach nachsehen! „Sie machten sich sogleich auf den Weg zu ihrem Häuschen und waren schon auf das Schlimmste gefasst. Dennoch traf sie alles wie ein Schlag ins Gesicht.“ Damit kommen sie wieder zurück in ihr Haus und finden Subaru, der reglos am Boden liegt. Sie alle fangen an zu weinen, aber auch das kann ihr geliebtes Schneewittchen nicht wieder zurück bringen. Kurogane: Jetzt kann ich ihr gar nicht mehr sagen, dass ich sie doch eigentlich gern hatte! „Die Zwerge brachten es einfach nicht übers Herz ihr geliebtes Schneewittchen in der dunklen Erde zu begraben. Also fertigten sie einen gläsernen Sarg an, in welchen sie ihre Prinzessin legten. Diesen stellten sie auf eine Lichtung nicht weit entfernt und besuchten sie dort jeden Tag. Eines Tages kam der Prinz an diesem Platz vorbei geritten und hörte dieses traurige Schluchzen der Zwerge.“ Fuma: Was ist denn hier los? *näher heran reitet* Aber… Schneewittchen! Kira: Wer ist denn das jetzt? *skeptisch* Fuma: *vom Pferd runter springt & zu dem Sarg geht* So lange hab ich gesucht um sie dann so vorzufinden *seufz* Kira: *verärgert zu Fuma* Wer bist du, Fremder? Eclipse: Das würde uns auch alle interessieren! Fuma: Verzeiht… Ich bin ein Prinz und habe so lange nach meiner Prinzessin gesucht… Seit sie aus dem Schloss verschwunden ist… Erlaubt ihr mir, mich wenigstens von ihr zu verabschieden? *zu Kira guckt* Kira: *grml* Eclipse: *Kira den Ellbogen in die Rippen stößt* Na los… Sag was, Chef! Kira: *seufz* Also gut… „Da nahm der Prinz den Deckel vom Sarg und betrachtete sein geliebtes Schneewittchen. Sie war noch immer genauso schön wie an dem Tag, als sie sich das erste Mal getroffen haben. Er konnte gar nicht fassen, dass sie tot sein sollte.“ Fuma: Leb wohl, meine Prinzessin *Subaru einen Kuss gibt* „Auf diesen Kuss reagierte Schneewittchen und der böse Zauber fiel von ihr ab. Sie erwiderte diesen Kuss ihres geliebten Prinzen, der, etwas verwundert, dann von ihr abließ.“ Subaru schlägt die Augen auf und schaut Fuma direkt an. Die Zwerge rundherum fangen an zu jubeln und freuen sich unheimlich. Fuma: *Subaru hochhebt* Von jetzt an werde ich dich nie wieder alleine lassen! Ich nehme dich mit auf mein Schloss, damit du endlich meine Frau wirst. Kira: *etwas enttäuscht* Und dann werden wir in Vergessenheit geraten… Subaru: Aber nein! Ich werde immer an euch denken, meine Freunde! Und euch so oft besuchen kommen, wie ich nur kann *zuckersüß lächelt* Eclipse: *ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gibt* Das will ich doch hoffen, Prinzessin! Fuma: Sag mal… *zu Subaru* Was sollte das? Subaru: Sie haben mich eben total lieb gewonnen! *unschuldig lächelt* Mitsuro: Wo sie Recht hat,… *smile* Hisoka: Als würde der so was glauben… *drop* Kira: Aber wir könnten Schneewittchen ja auch mal auf dem Schloss besuchen… Fuma: Stört es euch, wenn ich sie jetzt erstmal mit nehme? Harumi: Nur, wenn wir zur Hochzeit eingeladen sind! Subaru: Das seid ihr natürlich… Nicht wahr, Schatz? *Fuma ganz lieb anlächelt* Fuma: Natürlich… Also lass uns jetzt mal aufs Schloss „Damit setzte er Schneewittchen auf sein Pferd und nahm dahinter Platz. Gemeinsam ritt er mit seiner Prinzessin davon. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann vergnügen sie sich noch heute…“ Ayako: Das hat sich gut angehört… Sag mal *auf eine weitere Seite deut* Was ist denn das? Schuldig: Nichts weiter… *will umblättern* Ayako: Schneewittchen 2 – Die Rückkehr? Hä? Schuldig: Naja… Wenn Schneewittchen zurück auf ihr Schloss kommt, was sie dann finden würde… *ganz unschuldig schaut* Ayako: Dann les doch mal vor… Bitte! *mit ganz lieben Dackelblick schaut* Schuldig: Also gut… „Einige Wochen nach Schneewittchens Hochzeit mit dem Prinzen kam ein Diener angeritten und brachte eine Botschaft aus Schneewittchens Schloss. Ihr Vater war krank geworden und lag im Sterben. Er wollte sie noch ein letztes Mal vor seinem Tode sehen und ihr so das gesamte Schloss vererben. Darum besuchte Schneewittchen mit ihrem Prinzen das Schloss, in welchem sie einst aufgewachsen war. Ihr Vater starb einige Zeit später direkt vor ihren Augen und sie konnte fast nicht wieder aufhören zu weinen.“ Fuma: Beruhige dich doch… Was hältst du davon, wenn wir uns hier einfach mal ein wenig umsehen? Subaru: *schluchz* Ich wollte… schon lange mal… die Räume meiner Stiefmutter sehen. Fuma: Dann lass uns einfach mal schauen, was die frühere Königin so alles besessen hat. *smile* Gemeinsam gehen sie in die Räume, in welchen sich die böse Königin immer aufgehalten hatte. Hinter einem Stück Stoff versteckt fanden sie auch den Zauberspiegel. Subaru: Das versteh ich nicht… Ich habe ja gar kein Spiegelbild! Fuma: *ein Kärtchen gefunden hat* Das ist ein Zauberspiegel… Er kann alle Fragen beantworten, aber die Fragen müssen gereimt sein. Subaru: Na gut… Dann versuch ich es mal… *überleg* Fuma: Hier *ihm Rückseite der Karte zeigt* Versuch es einfach mal damit Subaru: *vorliest* Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Haruka: *erscheint* Frau Königin ihr seid die Schönste hier, niemand im Land ist schöner als ihr! Subaru: *drop* Fuma: Spiegel, kannst du uns sagen, wo wir Antworten finden, auf viele Fragen? Haruka: Alles könnte ich euch sagen, ihr müsstet mich nur ganz lieb fragen… *grins* Subaru: Ich glaub, so wird das nix… *seufz* Fuma: Hat die alte Hexe einst ein Tagebuch geschrieben, wenn, wo ist es nur geblieben? Subaru: Das kann uns doch egal sein! Haruka: Suche dort, wo sie viel Zeit verbracht, manchmal am Tag, meist in der Nacht. *verschwindet* Fuma: Und was heißt das jetzt? Subaru: *etwas herumdruckst* Dass wir… besser gehen sollten… Ich will das Tagebuch gar nicht sehen… *etwas ängstlich zu Fuma schaut* Fuma: Was soll denn da schon drinnen stehn, dass du gleich Angst kriegst? *ihm durch die Haare wuschelt* Subaru: Äh… Naja… *zerknirscht zu Boden guckt* Fuma: Sie ist doch tot, also kann sie dir nicht mehr tun… *überlegt* Aber was hat der Spiegel gemeint? Subaru: Ich glaub, ich weiß es… *geht in ein anderes Zimmer* Fuma: Ihr Schlafgemach? Schneewittchen, was ist los mit dir? Hat sie dir so viel angetan? Subaru: *zum Bett geht & dort was sucht* Es müsste hier sein… Ah… *Buch herausholt* Das sollte es sein! Fuma: *ihm Buch abnimmt* Tatsächlich… Woher wusstest du,…? „Doch darauf bekam er keine Antwort. Schneewittchen schaute nur etwas bedrückt zu Boden, wollte nicht so recht, dass ihr Prinz dieses Tagebuch ihrer Stiefmutter lesen würde. Aber sie hätte es sowieso nicht verhindern können, versuchte sie sich einzureden.“ Fuma setzt sich aufs Bett, zieht Subaru auf seinen Schoß und öffnet das Tagebuch. Sie blättern einige Seiten durch und finden dann den Eintrag, als die Königin Schneewittchens Vater zum ersten Mal getroffen hat. ~~~ Heute habe ich den jungen König dieses Landes getroffen. Er hat schon eine kleine Tochter. Angeblich soll er glücklich verheiratet sein. Wenn ich seinen Thron haben will, muss mir etwas einfallen. Auf jeden Fall habe ich mich ein wenig mit ihm unterhalten. Seine Kleine heißt wohl Schneewittchen und ist irgendwie richtig lieb. Innerlich lache ich noch immer, wenn ich an ihr unschuldiges Gesicht denke. Später hat er mich gebeten, ein wenig auf sie aufzupassen. Sie hat laufend etwas gefaselt davon, wie wichtig ihre Eltern für sie doch sind und dass ich nicht so böse schauen sollte. Da habe ich mit ihr eine Abmachung getroffen. Sie soll mir zeigen, wie das ist, wenn einem jemand wichtig ist und dafür würde ich sie eines Tages verschonen, wenn sie schöner ist als ich. Ich habe ja schon vorher gehört, dass diese kleine Göre eines Tages wunderschön werden soll. Aber niemand ist schöner als ich! Sollte es doch einmal dazu kommen, wird sie sterben…~~~ Fuma: *Subaru fragend anschaut* Wie ist das gemeint? Subaru: Das kann ich dir nicht sagen… Tut mir leid… Fuma: Schon gut… Wenn du es nicht sagen willst. Er blättert weiter und findet den letzten Eintrag im Tagebuch. ~~~Schneewittchen hat es bis zu den Zwergen geschafft. Der Jäger hat sie also nicht getötet, so wie ich es ihm befohlen hatte. Das hat ihn dafür seinen Kopf gekostet. Nun gut, ich muss mir wohl etwas einfallen lassen Ich werde ihr einen vergifteten Apfel bringen. Wenn sie diesen isst, wird sie sterben und ich kann als die Schönste im Land auch meinen Sieg über die kleine Prinzessin feiern. Sie hat wohl wirklich geglaubt, dass sie mir so was wie Liebe beibringen kann. Mit ihr zu spielen, war zwar ganz interessant, aber gebracht hat es nichts. Sollte ich mich dennoch in sie verliebt haben, ohne es selbst gemerkt zu haben, dann mögen mich alle Mächte des Bösen dafür bestrafen. Dann solle ich an ihrer Stelle sterben und sie mit ihrer wahren Liebe glücklich werden…~~~ Fuma: Das erklärt doch einiges… *Subaru einen Kuss gibt* Damit bist du doch frei von ihr! „Schneewittchen war überglücklich, dass nun diese große Bürde von ihr abfiel. Die böse Königin war tot und sie konnte mit ihrem Prinzen ein schönes Leben beginnen.“ Ayako: Na, is das schön… Schuldig: Damit endet diese Geschichte… Aki: *eben reinkommt* Hey, was macht’s ihr da? Ayako: Märchenstund! Schu kann so schön Geschichten erzähln! Grad is Schneewittchen aus Aki: Schade *seufz* Ayako: Hab’s aber aufgezeichnet für dich *auf Kamera zeig* ~~~~~~~ Wen interessiert die Fortsetzung? Würde mich über Kommis freuen ^^ Eure Neko Kapitel 2: Der gestiefelte Kater -------------------------------- Titel: Märchenstunde mal anders, Kapitel 2: Der gestiefelte Kater Autorinnen: Neko_Kotori (Umsetzung), Hasi (Märchen) Genre: Fanfic, Crossover Disclaimer: Die Charaktere gehören, bis auf 2, nicht uns & auch die Story haben wir nicht erfunden... Nur etwas angepasst. *g* Kommentar: Da wir hier ein Märchenbuch haben, kommen wir nun zu Märchen Nr. 2 Schuldig: Wenn ihr wollt, mach ich weiter mit dem 2. Märchen *smile* Ayako: *Aki auf Sessel drückt* Glaub mir, das ist lustig! *grins* Aki: Okaaay... *drop* Ayako: *zu Schu guckt* Und was kommt jetzt? Rumpelstilzchen? Schuldig: Hey, das ist mir beim Schreiben gar nicht eingefallen! Muss ich mir merken... Ne, jetzt steht der gestiefelte Kater im Buch! Aki: Irgendwie hab ich so n seltsames Gefühl... Ayako: Nicht so skeptisch… Schneewittchen hätte dir gefallen, war ein echt süßes Ding! Schuldig: Aber du darfst nicht vergessen, die Königin hat ihre Rolle gut gemacht! Aki: Kenn ich die beiden? Ayako: Jap… Aber ich nehm dir nicht die Spannung, kannst ja nachher anschaun! Schuldig: Gut… *im Märchenbuch blättert* Kapitel 2… Der gestiefelte Kater… „Etwas entfernt von Schneewittchens Glück lag ein Gebiet, das noch so manchem im Märchenland unsympathisch war, denn es war ein modernes Reich. Hier gab es Technologien, die viele Königreiche nicht kannten, oder einfach nicht wollten. Auch der Ruf dieses Reiches war ein ganz eigener.“ Aki: Toller Geschichtenanfang *drop* Schuldig: Das war die Erklärung vorweg… Und du sei ruhig! *sie kurz finster anschaut* „Ein kühler Wind wehte in jener Nacht, als der Besitzer der „Mühle“, ein nächtliches Etablissement, verstarb. Er hatte 3 Söhne und damit diese nicht anfangen würden zu streiten, hatte er schon lange zuvor ein Testament aufgesetzt. So beschloss er, dass der Älteste den Betrieb weiterführen sollte. Der mittlere Sohn würde die Harley bekommen, die der Vater schon jahrelang liebevoll gepflegt hatte. Und schließlich der jüngste seiner Söhne. Mit diesem hatte der Vater so seine Sorgen. Darum beschloss er ihm die so genannte Hauskatze zu vererben. Das war ein verwöhnter „Kater“, der jede Nacht in einem anderen Bett schlief. Dieser würde seinem Jüngsten vielleicht doch etwas Glück bringen. So hoffte er es zumindest. Zwar war der Jüngling nicht sonderlich begeistert darüber und freuen konnte er sich nicht so wie seine Brüder. Dennoch machte er sich auf die Suche nach dem „Streunenden Kater“ um ihn mit in seine Wohnung zu nehmen.“ Aki und Ayako erkennen einen jungen Mann, der nachts durch die Straßen geht, immer und immer wieder, scheinbar auf der Suche. Doch nach einigen erfolglosen Nächten kommt er wieder in einen Park. Dort auf einer der vielen Bänke sitzt jemand. „Lui, da bist du ja!“, sichtlich müde aber doch erleichtert fällt Youji dem anderen um den Hals. „Hey, du zerknitterst meine Klamotten!“, faucht der vermeintliche Kater und stößt ihn von sich weg. Youji: Was machst du hier? Ich such dich schon seit Tagen! Lui: Geht’s dich was an?! Ich tu was Ich will! Youji: Als dein neues Herrchen mach ich mir nun mal Sorgen! Lui: Wenn das so ist, … „Der Kater wusste bereits vom Tod seines alten Herrn. Eigentlich hatte er ja nur die ganze Zeit auf sein neues, jüngeres Herrchen gewartet, das ihm ja wegen einiger guter Argumente auch viel lieber war.“ Lui schmiegt sich sogleich an den anderen, genießt die Nähe seines Herrchens. Mit einer Hand greift er nach Youjis Kopf und zieht ihn zu sich hinunter um ihn in einen intensiven Kuss zu verwickeln. Nur schwer kann sich der andere von seinem Kater losreißen. Youji: Es ist bereits spät… Lass uns heimgehen Lui: *ganz entsetzt* WAS?! In deine Bruchbude setz ich keinen Fuß! Die ist meiner nicht würdig! „Dem jungen Mann war klar, dass sein Katerchen sich mit seiner einfachen Wohnung nicht abfinden würde. Doch Lui hatte sich bereits etwas ausgedacht um seinem Herrn Reichtum zu verschaffen.“ „Zuerst brauch ich neue Stiefel. Los, gib mir Geld!“, fordernd hält er Yo seine Pfote hin. Dieser wird aber nur wütend und schreit ihn an: „Das ist das letzte Geld, das wir haben! Und du willst damit Stiefel kaufen?!“ „Doch da hatte ihm der durchtriebene Kater schon seinen Geldbeutel abgeluchst, rannte lachend davon und ließ einen, über sich selbst ärgernden, Jüngling allein in der Dunkelheit stehen. Zu dieser Zeit regierte ein recht lüsterner Bürgermeister die Stadt, der einer schnellen Nummer in seinem Büro nicht abgeneigt war.“ Aki: Bestimmt am liebsten jung und knackig *drop* Ayako: Ist zu erwarten… Aber auf den bin ich gespannt *grins* „Leider war es aber so, dass in letzter Zeit keiner seine Sehnsüchte so richtig befriedigen konnte. Dies wusste der, nun neu gestiefelte, Kater und er war sich seiner Sache äußerst sicht, hatte er doch jede Menge Erfahrung in diesen Dingen gesammelt.“ Selbstsicher, fast schon arrogant, schreitet er regelrecht ins Büro. Ein elektrisierender Blick von ihm genügt schon um den Bürgermeister in Erregung zu versetzen. Kokett nimmt Lui an dessen Schreibtisch Platz und öffnet lasziv einige Knöpfe seines Hemdes. Lui: Mein Herr, Graf Carrabas, lässt sich dem Herrn Bürgermeister empfehlen und schickt mich zu seinem Vergnügen… Er wünscht viel Spaß! Aki: *leise zu Ayako* War ja klar, dass Tomomasa in die Rolle passt… Ayako: Findest nicht, dass der a bissl schnell scharf worn is? Schuldig: Hört auf so zu tuscheln… *zu Ayako* Schau dir den heißen Kater an und dann wunder dich noch mal, dass der Bürgermeister so schnell geil is… *grins* Aki: Du, ich glaub, da is noch wer aufn Kater scharf *grins* Ayako: Das war anzunehmen… *skeptisch zu Schu guckt* Schuldig: Echt, ihr beiden macht mich fertig… *drop* Na gut, weiter im Text… „Der Bürgermeister staunte sehr über dieses schöne Geschenk. Er musste sich aber, zu seiner eigenen Schande, eingestehen, dass er noch nie etwas über einen Grafen Carrabas gehört hatte. In dem Moment jedoch war es ihm auch recht egal. Er packte erst mal genüsslich sein Geschenk aus. Der arme Jüngling aber lag zu Hause in seinem Bett und zerbrach sich den Kopf. Wie konnte er nur so unvorsichtig sein! Er wusste doch, wie extravagant dieser Kater war…“ Dieser tritt eben herein, wirft ihm einen Geldbetel zu, den er vom Bürgermeister als Dank bekommen hat und setzt sich auf Yo drauf. „Hier für die Stiefel…“, sagt er nebenbei, während er anfängt den Nacken seines Herrn zu lecken, „Der Bürgermeister lässt dich übrigens grüßen und dankt dir sehr.“ Der Blondschopf fragt erst gar nicht nach, das dreckige Grinsen zuvor hat mehr als genug verraten. Er freut sich über den plötzlichen Geldsegen, auch wenn es ihm nicht ganz passt, wie es dazu gekommen ist. Lui: Hör zu Yo! *schaut ihn direkt an* Wir haben zwar Geld, aber dabei solls nicht bleiben. Ich hab ne Möglichkeit gefunden, wie ich aus dir einen reichen Snob machen kann, damit ich im Luxus schwimme. Youji: Ich hoffe, du willst niemanden umbringen… „Wenn es sich vermeiden lässt… Keine Sorge, überlass alles mir!“, sein lasziver Blick sagt klar aus – Widerrede zwecklos – so lässt es Yo wohl oder übel einfach zu. „Alle paar Nächte ging Lui fort und am nächsten Morgen brachte er dann immer ein Bündel Geldscheine mit. Beim Bürgermeister war er bereits so beliebt, dass er in seinem Haus ein und ausgehen durfte, wie es ihm gefiel. So hörte er eines Tages…“ Kyohei: *sauer* Mann, da wollt ich mich am Wochenende amüsiern & dann hat dieser Connaisseur vor mit seiner Tochter am See ein Picknick zu veranstalten!! *wütend gegen die Tür tritt* „Der Kater dachte sich „Perfekt“, und eilte sogleich zu seinem Herrn.“ „Wenn du ein reicher Graf werden willst, nimmst du jetzt ein Nacktbad am See!“, sogleich zerrt er Yo raus, setzt ihn auf sein neues Motorrad und fährt mit ihm zum See hinaus. Da sich der Junggeselle aber noch immer weigert sich auszuziehen und in das kalte Nass zu steigen, entkleidet sich zuerst Lui um dann sein Herrchen zu packen und sich mit ihm ins Wasser zu stürzen. Was tut er nicht alles um endlich in Saus und Braus zu leben. Aber da er schon mal von Süßwasser umgeben ist, nützt er es auch vollends aus und macht sich an Yo ran. Noch ist Zeit, bevor der Bürgermeister hier ankommen sollte. Kaum ist der Kater wieder trocken und angezogen, erblickt er in der Ferne einen schwarzen Bentley. Die Kleidung, die er zuvor Yo vom Leibe gerissen hat, versteckt er noch gut, bevor er sich auf den Weg zum Halteplatz des Wagens macht. Ayako: Bin mal auf die Tochter gespannt… Aki: *Ayako anstößt* Das Kleid steht ihr *lach* Tomomasa hilft eben seiner Tochter Narumi aus dem Auto, als er einen jammernden Lui hört. Tomomasa: *besorgt* Was ist passiert? Lui: Ach, dass ich euch hier antreffe! Welch ein Segen für meinen Herrn, den Grafen Carrabas. Tomomasa: Er ist hier? Lui: Ja, er wollte ein kühles Bad im See nehmen! *sehr theatralisch* Doch dann klauten dreiste Diebe seine Kleidung und sein Stolz verbietet es ihm so entblößt aus dem Wasser zu steigen… Ich wollte gerade zurück zur Villa um trockene Kleidung zu holen, doch wage ich auch nicht meinen Herrn so ganz alleine in der Kälte zu lassen! „Wie der Bürgermeister das hörte, befahl er seinem Diener sofort zurück zu fahren um Kleidung für den Grafen zu holen.“ Kyohei: *leise zu sich* Immer muss ich dann los… *grml* „Narumi wurde neugierig und schlich sich, während der Kater mit ihrem Vater flirtete, zum See. Viel hatte sie über den Grafen gehört, auch dass er recht ansehnlich war. Hinter einem Busch versteckt, beobachtete sie Youki. Das war er also. Ein stattlicher blonder Adliger. Dort stand er bis zum Bauchnabel im See, während ihm das Wasser von seinem athletischen Oberkörper perlte. Er war ganz nach ihrem Geschmack.“ Ayako: Also, so wie er da im Wasser steht… Kann ich verstehen, dass er „ihr“ gefällt… Aki: Geht’s dir noch gut? Schuldig: Lass sie doch… Aber ich glaub, die nächsten Märchen werden ihr noch besser gefallen *grins* Aki: *skeptisch* Wenn du meinst,… Es dauert nicht lange, da kommt Kyohei mit dem Wagen zurück und bringt einen edlen Armani–Anzug, den Yo auch sofort anzieht. Daraufhin lädt ihn der Bürgermeister ein ihm und seiner Tochter Gesellschaft zu leisten. Er muss dem vermeintlichen Grafen ja noch danken für das Geschenk, dass die letzten Tage sein Gemüt erfreut hat. Schließlich sagt Youji zu. Tomomasa: Wunderbar! Und nach dem Picknick bringen wir euch, Graf, heim zu eurer Villa! „Sehr wohl, dann bereite ich schon mal alles für euren Empfang vor!“, mit einer Verbeugung verabschiedet sich Lui und braust mit dem Motorrad davon. „Nun war Schritt 3 auf seiner Liste „mein zukünftiges Leben in Luxus“ an der Reihe.“ Bald darauf kommt er zu einer riesigen Wiese, wo ein großer Haufen gutaussehender Jünglingen das Gras zu Heuballen schnüren. „Wem gehört diese Wiese?“, fragt der Kater, auch wenn er die Antwort schon kennt. „Dem Zauberer Echse!“, antworten sie ihm. „Hört gut zu!, ruft der Kater, „Bald wird ein Bentley hier vorbei kommen! Wenn ein Insasse fragt, wem diese Wiese gehört, so antwortet ihr: dem Grafen Carrabas! Wenn ihr das nicht tut, erwartet euch alle ein grausamer Tod!“ „Da die Leute glaubten, er sei vom Zauberer geschickt worden, der immer wieder launische Befehle erteilte, taten sie, was er ihnen befahl. Zufrieden fuhr Lui weiter, bis er zu einem Kornfeld gelangte, so groß und weit, wie das Auge nur blicken konnte. Wieder hielt er an und fragte die Arbeiter, wem dieses Korn gehörte.“ „Dem Zauberer Echse!“, lautet ein weiteres Mal die Antwort. Auch hier mahnt er die Leute, ja das zu sagen, was er ihnen mitteilt, wenn ihnen ihr Leben lieb sei. Nach deren Zustimmung eilt er weiter, bis er zu einem prächtigen Wald kommt. Große starke Eichen ragen aus dem Boden und einige Männer sind dabei Bäume zu fällen. Auch hier hält der Kater an, fragt nach, wem dieser Wald gehört und wieder kommt als Antwort: „Dem Zauberer Echse!“ „Wenn ihr nicht tut, was ich sage, werdet ihr und alle, die euch lieb und teuer sind, getötet!“, die Drohung zeigt prompt Wirkung und Lui kann nun Schritt 4 einleiten. „Wenige Kilometer später stand er dann vor der Villa des grausamen Zauberers. Ein prachtvolles Anwesen, es wunderte daher etwas, dass niemand zu sehen war. Keine Bediensteten, keine Wachleute, niemand da. Wachsam stolzierte er hinein und suchte dessen Besitzer. Im obersten Stockwerk hörte er bekannte Geräusche, denen er neugierig folgte. Eine verschlossene Tür trat er gekonnt mit dem Fuß auf. Er erwischte jenen Zauberer, namens Echse, mit einem großen dunklen gut aussehenden Mann in einer eindeutigen Position. Das erstaunte selbst Lui.“ Lui: Solltest du nicht tot sein?! Seishiro: *ihm entgegen grinst* So leicht, lasse ich mich nicht töten! „Wer bist du, Störenfried?!“, stöhnt indes ein wütender Zauberer laut. Hätte er noch etwas Kraft, so würde dieser Kater bald ein Froschleben führen. Leider liegt er breitbeinig und ans Bett gefesselt unter Seishiro und hat kaum Energie um einen Zauber auszusprechen. Lui, dem dieser Anblick gefällt, entledigt sich langsam seinem Gewand und tritt näher. „Eine leichte Röte zeichnete sich bereits am Horizont ab, als der schwarze Luxuswagen bei der Villa ankam.“ Tomomasa: Mein lieber Graf, Ihr seid wahrlich ein reicher Mann! Ihr habt nicht nur große Wiesen, Felder und Wälder, sondern auch ein prachtvolles Heim! „Youji war viel zu verlegen um irgendetwas darauf zu antworten. Er konnte es selbst kaum fassen. Die große Eingangstür öffnete sich sogleich und der Kater schritt in Begleitung von Seishiro heraus.“ Lui: Willkommen in der Villa des Grafen Carrabas! Treten Sie doch ein. Das lassen sich der Bürgermeister und seine Tochter nicht zweimal sagen und erkunden fasziniert das Innenleben. „Ist das wirklich in Ordnung, Lui?“, fragt er leise seinen Kater. Ganz wohl ist ihm nicht dabei. „Klar doch! Geh endlich rein und kümmer dich um deine Gäste!“, meint er nur noch und stößt seinen Herrn ins Haus. Dann wendet er sich wieder Seishiro zu, der alles nur lächelnd beobachtet hat, während seine düstere Kutsche vorfährt. Drinnen schlummert ein völlig erschöpfter Zauberer selig. „Du weißt, was zu tun ist?“, fragt ihn noch einmal der Kater. Seishiro: Natürlich! Er wird sein Gedächtnis verlieren und nur noch mir dienen… Vergiss du deinen Eid nicht! Lui: Ich werde auf ewig über all das hier schweigen! Daraufhin steigt Seishiro in seine Kutsche und fährt mit Echse zurück in sein Schloss. „Endlich hatte der gestiefelte Kater sein Ziel erreicht. Sein Herrchen, glücklich vereint mit der hübschen Tochter des Bürgermeisters und er konnte seine neun Leben in unglaublichem Luxus verbringen. Er hatte es wahrlich verdient.“ Ayako: *etwas erstaunt* Die böse Königin ist doch tot, oder? Aki: Schon vergessen? Nur Subaru kann ihn töten! Ayako: Ja schon, aber… Schuldig: Schau nicht so… Das klär ich im nächsten Märchen auf *grins* ~~~~~~~~~~ Das nächste Märchen folgt ein andern Mal. ^^ Hoffe, es hat euch gefallen & würde mich sehr über Kommis freuen. *lieb drum bitt* *schon mal Kekse bereitstell für die Kommi-Schreiber* Kapitel 3: Der Froschkönig -------------------------- Titel: Märchenstunde – Kapitel 3: Der Froschkönig Autorin: Neko Genre: Fanfic, Crossover Disclaimer: Die Charaktere gehören, bis auf 2, nicht mir & auch die Story habe ich nicht erfunden... Nur etwas angepasst. *g* Kommentar: Da wir hier ein Märchenbuch haben, kommen wir nun zu Märchen Nr. 3 Schuldig: Als nächstes erzähle ich euch die wahre Geschichte des Froschkönigs! Aki: Gibt’s dazu auch ne falsche? Ayako: Also wenn ich sein Grinsen so anschau, dann kommt jetz was auf uns zu! Schuldig: Wir fangen einfach ganz von vorne an… Nämlich beim Grund, wieso aus einem Prinzen ein Frosch wurde *smile* Ayako: Oje, ich ahne Schlimmes… *drop* Aki: Na, was soll schon passieren? Ayako: *zu Aki guck* Will ich gar nicht wissen *drop* Schuldig: Ayako, du bist viel zu pessimistisch… Ist doch alles halb so wild! Ayako: Dann erzähl doch mal… Schuldig: Gut… Die wahre Geschichte des Froschkönigs… „Die böse Königin hatte also den Zauberer mitgenommen. Er sollte sie auf andere Gedanken bringen, da ja mittlerweile ihr Schneewittchen lieber mit einem Prinzen durchgebrannt war. Aber der Zauberer Echse verlor nach einigen sehr aktiven Nächten doch seinen Reiz. Irgendwie langweilte sich die Königin, aber sie verstand einfach nicht, was überhaupt mit ihr los war. Somit befragte sie ihren so geliebten Spiegel…“ Seishiro: Spieglein, Spieglein an der Wand, sag was mir fehlt in diesem Land? Haruka: Euer Bett ist schon lange leer, darum ist euer Herz auch schwer. Jemand für den Spaß braucht ihr, wie wäre es nicht gleich mit mir? Seishiro: Willst du dich lustig machen? Und mich womöglich noch auslachen? Haruka: Nicht doch, meine Königin. Dies ist doch erst der Neubeginn. Jetzt, wo Schneewittchen ist nicht mehr hier, seid die Schönste wieder ihr. Was solltet ihr da schon vermissen, außer einem Mann in euren Kissen? Seishiro: Solltest du mir das nicht sagen? Würde ich dich sonst noch fragen? Haruka: Ob ihr Schneewittchen tut vermissen, das müsst ihr schon selbst jetzt wissen. Aki: Ich dachte, das soll der Froschkönig sein? Ayako: Momentan is es die böse Königin mim Zauberspiegel… Ich verstehs auch no net! Damit verschwindet Haruka wieder im Spiegel und Seishiro erblickt nur noch sein Spiegelbild. Wütend schlägt er mit der Hand auf dieses und Haruka zeigt sich wieder. Haruka: Euer Herz ist längst schon nicht mehr hier, denn es ist weit weg bei ihr… Dass gerade euer Herz ist so voller Schmerz, klingt echt nach einem schlechten Scherz… Seishiro: *verärgert* Was erlaubst du dir?! Eben kommt der Zauberer Echse in den Raum, sieht seine verärgerte Königin und überlegt kurz. Dann geht er zu ihr hinüber, zieht sie in seine Arme direkt in einen Kuss. Aber Seishiro hat so schlechte Laune, dass er den Zauberer einfach kurzerhand wegstößt und dieser unsanft auf dem Boden landet. Haruka: In den Gesetzen müsst ihr suchen, dort werdet ihr das finden, was den Prinzen bald lässt fluchen und seine Erinnerung lässt verschwinden. Ayako: In den Gesetzen? *skeptisch guckt* Schuldig: Erinnert ihr euch an das I.M.K. – Abkommen? Ein Gesetzbuch für Märchen, in dem unter anderem steht, dass gewisse Leute mehrere Rollen spielen müssen.. Dort steht so viel festgelegt, dass es etwa genauso dick ist wie das ganze Märchenbuch *aufs Buch deut* Aki: Du hast das echt aufgegriffen? Schuldig: Hey, das macht es einfacher… Ich musste nicht für jede Rolle extra jemanden aussuchen. Außerdem passen auf manche Leute sowieso mehrere Rollen. Ayako: Und was für n Gesetz meint der Spiegel? Schuldig: Abwarten… Die Königin hat ein Exemplar des I.M.K.A. – Buches und kann darin nachlesen. *smile* Aki & Ayako: *drop* Seishiro: *ein großes Buch in der Hand hält* Also mal sehen… welcher Paragraph könnte der richtige sein… Echse: Wie wäre es mit Paragraph 23? Rettung einer Prinzessin? Seishiro: Ah ja… *herumblättert* Hier steht… Paragraph 23 Absatz 1 Zeile 1… Zur Rettung einer Prinzessin in bestimmten Notlagen sind die Absätze 2 und 3 von Bedeutung… Notlagen unter Absatz 2 aufgeführt um weiters in Absatz 3 die Rettungsmethoden anzugeben… *drop* Aki: Sehr umständlich… *drop* Seishiro: Paragraph 23 Absatz 2… Zeile 1… Wurde eine Prinzessin vergiftet, kann sie nur gerettet werden durch die wahre Liebe… Außer wie in Absatz 3 definiert… *seufz* Absatz 3 Zeile 5… Eine vergiftete Prinzessin kann auch durch einen Prinzen gerettet werden, wenn das Herz der Prinzessin noch nicht erkannt hat, für wen es schlägt. Aufgrund nicht erkannter wahrer Liebe, ist der erste, der sie küsst auch rechtmäßig als ihre wahre Liebe anerkannt. Fortsetzung hierzu Paragraph 27 Absatz 4 Zeile 8… Ayako: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht? *Kopf schüttel* Schuldig: Tja, so ist das Leben eben im Gesetz… Es besteht nur aus Paragraphen, Absätzen, Zeilen und Verweisen zu anderen Teilen des Buches… Seishiro: *wieder umgeblättert hat* Paragraph 27 Absatz 4 Zeile 8… Sollte jedoch die Prinzessin vor der Hochzeit erkennen, dass ihr Herz einer anderen Person gehört, so kann die Hochzeit abgesagt werden. Siehe Zeile 9… Hierzu muss die Person, welche die Prinzessin wahrhaftig liebt, zur Hochzeit erscheinen und diese platzen lassen. Oder sie konfrontiert bereits vor der Eheschließung die Prinzessin mit der Wahrheit. Echse: Und was heißt das jetzt? Seishiro: Das frag ich mich auch grad… *nochmals überfliegt* Wenn der Prinz nicht Schneewittchens wahre Liebe ist… Wer ist es dann? Haruka: *im Spiegel erscheint & alles gehört hat* Um die wahre Liebe zu finden, muss man so manches überwinden. Nur, was einem wirklich wichtig ist, man auch von Herzen misst. Seishiro: Spiegel sprich einmal zu mir, ohne einen Reim auch hier! Haruka: Sie vermisst die Person, welche ihre wahre Liebe ist, denn wie sagtet Ihr schon? Der Prinz es eben nicht ist… Die Hochzeit findet morgen statt, nicht mehr viel Zeit Ihr habt. Ayako: Also langsam wird’s zach! Aki: *gähn* Hat die Reimerei bald n Ende? Schuldig: Ausnahmsweise habt ihr Recht… „Der Zauberspiegel zeigte der Königin, wo sich Schneewittchen aufhielt. Die Prinzessin war im Garten ihrer neuen Heimat, sang mit den Vögeln und wirkte an sich recht fröhlich. Doch ihr Gesicht war traurig. Sie setzte sich auf eine Bank und einige ihrer tierischen Freunde gesellten sich zu ihr.“ Subaru: Was schaut ihr mich so an? *smile* Mir geht es gut und morgen heirate ich den Prinzen… Wie war das… Nur meine wahre Liebe konnte mich retten. Dann wird schon alles in Ordnung sein *seufz* „Die böse Königin beobachtete genau, was ihr Spiegel ihr zeigte. Und etwas an diesem Bild passte nicht. Ihr Schneewittchen war traurig. So lange sie hier im Schloss gewesen war, machte sie, trotz aller Steine, immer einen glücklichen Eindruck. Aber auch der Königin fiel es schwer ihr Schneewittchen in dieser Lage zu lassen. Etwas in ihrem Herzen wusste schon längst, worauf der Spiegel zuvor raus gewollt hatte. Genau deshalb traf sie eine Entscheidung, welche schon vor langem fällig gewesen wäre.“ Seishiro: Zauberer, lass die Kutsche vorfahren. Wir holen Schneewittchen von dort weg. Echse: *etwas verwundert* Seid Ihr sicher? Seishiro: *ihn böse anfunkelt* Pronto! Der Zauberer eilt sofort hinaus, ordnet einem Diener an die Kutsche vorzufahren und kümmert sich um alles. Seishiro schaut noch kurz zu dem Spiegel und scheint noch was zu überlegen. Doch dann dreht er sich um und geht ebenfalls hinaus. „Während Schneewittchen ganz unbekümmert im Garten bei ihren Tieren saß, machte sich die dunkle Kutsche mit der Königin und dem Zauberer an Bord auf den Weg. Mit einem gewaltigen Tempo waren sie unterwegs zum Schloss des Prinzen, der Schneewittchen erweckt hatte. Die Königin wollte unbedingt etwas klarstellen und ihre kleine Prinzessin wieder mit heim nehmen. Als sie dann das Schloss in der Ferne erblickten, war es sehr ruhig. Nur langsam und darauf bedacht keinen besonderen Lärm zu machen, näherte sich die Kutsche. Je näher sie kam, umso deutlicher konnten die beiden Insassen auch das Vogelgezwitscher und den Gesang hören.“ Subaru sitzt an einem Brunnen, ein paar Eichhörnchen haben sich zu ihm gesellt und lauschen dem ruhigen und schönen Lied, das die Vögel auf den Bäumen schön mitgestalten. Etwas kitschig, aber irgendwie auch passend. Die Kutsche bleibt im Wald stehen, damit sie nicht bemerkt wird. Die Königin und der Zauberer steigen aus und kommen langsam zu Schneewittchen. Diese merkt allerdings davon nichts und die Tiere sind viel zu sehr in dieses Lied vertieft, als dass sie die Gefahr bemerken würden. Doch plötzlich erklingt ein lautes Knacken hinter Subaru, der aufspringt und sich in diese Richtung umdreht. Als er Seishiro entdeckt, bleibt ihm erstmal die Luft weg und er weicht erschrocken ein paar Schritte zurück. Dann fängt er an zu stottern: „Du… Aber… Das… gibt’s nicht!“ Die Tiere stellen sich zwischen ihr liebes Schneewittchen und die beiden dunklen Gestalten, denn sie wollen ihre Prinzessin beschützen. Aber das nützt nicht viel, da der Zauberer sie mit einem kleinen Spruch außer Gefecht setzt. „Schneewittchen blieb stehen und schien vor Schreck wie gelähmt. Ein paar Tränen suchten sich ihren Weg und rannen über ihre Wangen. Sie wusste selbst nicht, wieso, aber sie konnte nicht anders. Auf der einen Seite hatte sie Angst vor ihrer Stiefmutter, andererseits jedoch freute sie sich auch irgendwie, dass diese noch lebte.“ Seishiro kommt nun auf Subaru zu, bis er genau vor ihm steht. Dann wischt er die Tränen zur Seite und fragt: „Wieso weinst du?“ Es klingt emotionslos, genauso kalt wie seine Augen. Subaru: *Seishiro in die Arme fällt* Schön, dass es dir gut geht… *ihn umarmt* Ayako: Das nenn ich nen Sinneswandel! *leise lacht* Seishiro: *drop* Hör auf zu weinen und sag mir, was los ist! *Subaru von sich wegdrückt und an den Armen festhält* Subaru: Ich weiß nicht… Alle sagen immer, ich muss glücklich sein, aber irgendwie bin ich es nicht… „Auf einmal erklang beruhigende Musik und einige Blütenblätter wurden von einer sanften Brise durch die Luft gewirbelt. Alle sahen sich erstaunt um und entdeckten, wie am Himmel sich etwas näherte. Erst erkannten sie etwas Dunkelblaues und dann eine menschliche Gestalt mit kleinen Flügeln. Es war eine gute Fee, die zurzeit nicht anderweitig beschäftigt war und dieses unschuldige Mädchen nicht länger leiden sehen konnte.“ Roy: *noch herunterschwebt* Einen schönen guten Tag, meine Lieben! *auf dem Boden landet* Echse: Was macht die hier? *skeptisch schaut* Roy: Frag den Erzähler, der hat mich hergeschickt… *einen Terminkalender rausholt* Er hat mich hierher bestellt, damit ich… *herumblättert* Na, wo ist es denn… Ah, hier… Ich solle Schneewittchen helfen glücklich zu werden *smile* Subaru: *etwas unsicher* Und wie soll das gehen? Roy: Indem ich dir die Wahrheit sage… *kommt zu Sei & Subaru* Seishiro: *Roy drohend anguckt* Bleib ihr ja fern! Roy: Keine Sorge *smile* Also… Schneewittchen, du musst dich fragen, wer deine wahre Liebe ist. Das ist das Allerwichtigste! Subaru: Ich dachte, das ist der Prinz? Immerhin hat er mich doch gerettet… Roy: Er konnte dich retten, weil du dir nicht sicher warst, wer deine wahre Liebe ist. Wenn du tief in deinem Herzen weißt, dass er deine wahre Liebe ist… Dann brauchst du dir keine Sorgen machen und kannst mit ihm glücklich werden. Aber sollte dein Herz für jemand anders schlagen, dann wäre es falsch, wenn du den Prinzen heiratest. Subaru: Ich weiß nicht… Seishiro: Das bringt doch auch nix… *drop* Roy: *mit dem Zauberstab Subaru auf die Schulter tippt* Abrakadabra… Erkenne, was ist wahr! Ein paar Funken kommen aus dem Zauberstab und fallen direkt auf Subaru. Die gute Fee geht wieder ein Stück zurück und sagt: „Das sollte dir helfen zu erkennen, wen du wirklich liebst.“ Danach verabschiedet er sich noch mit einem „Bis zum nächsten Mal“, schwingt nochmals kurz den Zauberstab und verschwindet. Seishiro: Und? *zu Subaru schaut* Subaru: *sich die letzten Tränen abgewischt hat* Die gute Fee hat Recht… Ich liebe den Prinzen nicht wirklich… *rot um die Nase wird* Seishiro: Das genügt mir schon… *Subaru packt und mit ihm zur Kutsche geht* „Da kam eben der Prinz aus dem Schloss heraus, sah die böse Königin und eilte auf sie zu. Der Zauberer sprach ein paar magische Worte und verwandelte den Prinzen kurzerhand in einen Frosch.“ Seishiro stellt Subaru auf seine Füße, geht zu dem Frosch hinüber, hebt ihn mit einer Hand auf und betrachtet ihn eingehend. „Eigentlich sollte ich dich töten…“, meint er und will eben zudrücken, als Subaru zu ihm stürzt und bettelt: „Bitte, tötet ihn nicht. Es ist doch nicht seine Schuld.“ Dabei schaut er Seishiro ganz lieb an, dass dieser nur kurz seufzt und Subaru den Frosch in die Hand drückt. Seishiro: Lass uns fahren… *in die Kutsche steigt* Fuma: Danke, Schneewittchen! Quak… „Somit machte sich die dunkle Kutsche wieder auf den Heimweg. Es war eine ruhige Fahrt, bis plötzlich...“ Die Kutsche fährt über einen steinigen und somit holprigen Weg, wobei der Frosch von Schneewittchens Schoß auf den Boden fällt. Seishiro beobachtet das alles nur aus dem Augwinkel, tut so, als würde er irgendwo hinaus in die Ferne schauen. Der kleine Frosch springt dort am Boden herum, direkt unter das Kleid von Schneewittchen. Subaru erschrickt auf einmal, schreit etwas auf und springt zur Seite. Daraufhin ergreift Seishiro nun den Frosch und sagt: „Ich hatte dich gewarnt!“ Und mit einer schnellen Bewegung befördert er den Frosch durchs Fenster hinaus. Subaru setzt an und will widersprechen, lässt es aber sein, als er das drohende Funkeln von Seishiro bemerkt. Der Zauberer sitzt draußen beim Kutscher und hat das alles mitgekriegt. Fuma hingegen landet irgendwo im Gras unweit des Weges. Etwas verloren hüpft er herum und quakt vor sich hin. Dass ihn die böse Königin wieder abholt, glaubt niemand. Aber so ganz allein auf sich gestellt in der Gestalt eines Frosches… Roy: *mit etwas Glitter auftaucht* Hallo lieber Frosch… Kommen wir nun zu dir… *smile* Der Erzähler scheint wohl allein aufgeschmissen zu sein… Schuldig: Sag das noch einmal und du stirbst einen langsamen und qualvollen Tod! *grml* Aki: *ganz begeistert* Tolle Idee! Ayako: *laut lachen muss* Hört auf, ich kann bald nimma! Roy: Also gut… *nimmt den Frosch in die Hand* Auf dir liegt nun ein Fluch, den nur jemand brechen kann, der dich als Frosch mag und bereit ist dich zu küssen… Allerdings darfst du nicht verraten, dass du eigentlich ein Prinz bist und ein Fluch auf dir liegt. Fuma: Na toll… Wie soll ich denn so je wieder ein Mensch werden? Roy: Das liegt an dir… Finde eine Prinzessin und zeige ihr, dass auch ein Frosch seine guten Seiten hat. Sie muss dich ja jetzt nicht lieben, aber sie muss bereit sein, dich zu küssen. Ayako: Ich glaub, ich weiß was… *grins* Aki: Stimmt… Das is net schwer… Roy: Ich bringe dich noch an einen Ort, wo du vielleicht jemanden finden kannst *mit dem Frosch im Arm losfliegt* „Die gute Fee brachte den Frosch zu einem Brunnen, an welchem sie ihn absetzte und dann wieder verschwand. Was der Frosch dort finden sollte, oder ob es wirklich Sinn hatte, sagte ihm die Fee nicht. Sie ließ ihn dort ahnungslos zurück. Nach einiger Zeit kam die jüngste Tochter des Königs, der in diesem Reich regierte. Sie liebte es mit ihrer goldenen Kugel zu spielen, welche sie vor langem von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte. Meistens warf sie die Kugel in die Luft und fing sie wieder auf.“ Kamui, in einem besonders hübschen Kleid, geht eben durch die Gegend eine Kugel in die Luft werfend und wieder fangend. Es scheint ihm Spaß zu machen, zumindest lacht er dabei ein wenig und macht einen vergnügten Eindruck. Fuma: *leise zu sich* Ein hübsches Mädchen… *sich über die Lippen leckt* Doch plötzlich passiert es. Kamui kann die Kugel nicht wieder auffangen und sie landet im Brunnen. Ein lautes „Platsch“, ist zu hören und die Prinzessin sinkt auf den Boden. Sie schaut in das dunkle tiefe Loch des Brunnens, kann aber darin natürlich nichts erkennen. Dann fängt sie leise an zu weinen und zu schluchzen. Fuma: *angehüpft kommt* Quak… Was ist passiert? Kamui: *den Frosch aus verweinten Augen ansieht* Meine Kugel… Sie ist weg! Fuma: *in den Brunnen guckt* Wenn du willst, hole ich sie wieder herauf… Kamui: *sich Tränen wegwischt* Das würdest du tun? Fuma: Ja, aber… *er hüpft noch ein Stück näher* Nur, wenn du mir etwas versprichst Kamui: Ich verspreche dir alles! Was du willst! Fuma: Dann nimm mich mit in dein Schloss, lass mich bei dir am Tisch sitzen, von deinem Tellerchen essen und bei dir im Bett schlafen… Kamui: Ist das nicht etwas viel? Fuma: Du willst doch deine Kugel wieder haben? Also dann erfüll mir diesen Wunsch! *smile* „Die Prinzessin dachte so bei sich, dass der Frosch das doch nicht ernst meinen könne. Sie würde ihn einfach austricksen, wenn sie ihre Kugel wieder hätte. Darum willigte sie ein.“ Fuma: Ich will, dass du sagst, was du mir versprochen hast! Kamui: *seufz* Also gut… Ich verspreche, dass ich dich mit ins Schloss nehme, du mit mir am Tisch sitzen kannst und von meinem Teller essen darfst… Und ich verspreche, dass du bei mir im Bett schlafen kannst. *drop* Wer hat sich das nur ausgedacht? Fuma: Quak… Der Erzähler… Schuldig: Schluss mit euren Kommentaren! Ihr habt das Ganze einfach nur zu spielen! Ayako: Er hätte doch gleich verlangen können, dass ihn die Prinzessin küsst! Aki: Hast du nicht aufgepasst? Sie muss ihn als Frosch mögen… Also kein erpresster Kuss, sondern ein ehrlich gemeinter… *drop* Schuldig: Ganz genau… *umblättert* „Der Frosch brachte der Prinzessin also ihre Kugel. Aber sie dachte nicht daran, ihr Versprechen einzulösen und lief einfach zurück in das Schloss. Der Verfluchte blieb am Brunnen zurück, beschloss aber ebenfalls zum Schloss zu hüpfen um die Prinzessin an ihr Versprechen zu erinnern.“ Ayako: Bis der Frosch beim Schloss ankommt, dauerts doch sicher noch, nicht? *zu Schu guckt* Schuldig: Ja, wieso? Aki: Dann machen wir mal ne kurze Pause… *sich Tränen vom Lachen wegwischt* Ich muss mich beruhigen… Ayako: Ich auch… Außerdem hol ich uns was zu trinken *aufsteht & den Raum verlässt* Aki: Woher hast du nur diese Ideen? Schuldig: Ach, von hier und da… Ayako: *mit einem Tablett kommt* Und wo ist hier und da? *smile* Aki: *sich was zu trinken nimmt* Danke, war scho am Verdursten… Schuldig: Hier und da ist in den Köpfen von unterschiedlichen Leuten… Ayako: Na, da muss dir letztens echt fad gewesen sein *drop* Aber gut… *stellt Tablett auf einen Tisch & gibt Schu ein Glas* Für dich Schuldig: Danke… *Glas nimmt & Schluck macht* Kann ich weiter lesen? Aki: *sich zurücklehnt* Klar! Ayako: *sich wieder setzt* Jetzt schon *smile* „Die königliche Familie saß bereits beim Abendessen, als es lautstark an die Tür klopfte. Ein Diener kam herein und berichtete, dass vor der Tür ein Frosch sitzt und die Prinzessin zu sehen wünscht. Sie habe noch ein Versprechen einzulösen.“ Dark: *zu Kamui* Worum geht es, mein Kind? Kamui: Naja… *etwas herumdruckst* Der Frosch hat mir meine goldene Kugel aus dem Brunnen geholt und dafür musste ich ihm etwas versprechen… Dark: Kamelie, ich habe dir schon oft genug gesagt, dass man ein Versprechen auch halten muss! Egal, wie unangenehm es einem ist! *streng guckt* Ayako: Die Rolle passt *drop* Aki: *Ayako anstößt* Sei ruhig, ich will wissen, wie’s weiter geht! Kamui: Ja, aber… Dark: *ihn unterbricht* Kein „Aber…“! Bitte den Frosch herein und halte dein Versprechen! Kamui: Ja, Vater… *steht auf & geht den Frosch holen* „Die Prinzessin brachte den Frosch an den königlichen Tisch und setzte ihn auf einen freien Platz.“ Fuma: Prinzessin, du hast versprochen, dass ich von deinem Tellerchen essen darf! Dark: *den Frosch rüber zu seiner Tochter setzt* Ich wiederhole mich nicht gerne! Etwas widerwillig gibt Kamui dem Frosch etwas von seinem Teller. In der Luft liegt eine Spannung, die kaum zu übersehen ist, aber niemand versucht sich etwas anmerken zu lassen. Als sie fertig sind mit dem Essen, entschuldigt sich Kamui, denn er möchte zu Bett gehen. Aber auch da hat der Frosch etwas zu melden: „Du hast mir versprochen, dass ich in bei dir im Bett schlafen kann!“ Kamui: *empört* Das geht nun wirklich zu weit! *bittend zu Dark schaut* Vater, bitte! Dark: Was du versprochen hast, wirst du halten! Du hättest dich nicht darauf einlassen müssen. Also nimm ihn mit in dein Zimmer. *aufsteht & ernst zu Kamui schaut* Kamui: *seufz* Ja, Vater… *nimmt den Frosch & geht mit ihm hinauf* Dark: Na, das kann was werden… Inzwischen setzt Kamui den Frosch in seinem Zimmer auf einen Sessel. Anschließend setzt er sich auf sein Bett und schaut den Frosch prüfend an. Nach einer Weile meint er: „Du wirst auf keinen Fall bei mir im Bett schlafen! Hast du mich verstanden?“ „Der Frosch nickte, sagte aber nichts dazu. Mit einem Seufzen verschwand die Prinzessin kurz aus dem Raum und kam etwas später zurück. Sie hatte sich etwas Bequemeres zum Schlafen angezogen, legte sich auch bald ins Bett und schlief friedlich ein. Im Zimmer war es dunkel, bis auf die Kerze, welche neben dem Bett der Prinzessin etwas Licht spendete. Zur selben Zeit vergnügte sich der König noch unten im Speisesaal. Einige seiner Diener wollten ihm eine besondere Freude machen, was ihnen auch gelang. Es würde für sie noch ein längerer Abend werden. Zum Glück war die Prinzessin bereits gegangen, bei einer solchen Aktivität hätte sie ihr Vater nicht gerne dabei gehabt. Einige Stunden vergingen und es war bereits mitten in der Nacht, als auch der König beschloss nach oben in sein Schlafzimmer zu gehen. Er kam dabei am Zimmer seiner Tochter vorbei, aus welchem er seltsam vertraute Geräusche vernahm, die nicht in diesen Raum gehörten. Etwas verwundert trat er näher an die Türe, lauschte, ob er sich nicht vielleicht geirrt hatte. Aber es war tatsächlich ein Stöhnen, das durch das alte Holz der Türe an seine Ohren drang. Dieses stammte auch definitiv von seiner Tochter, da war er sich sicher.“ Dark klopft eben an die Tür und fragt: „Kamelie, ist alles in Ordnung?“ Als Antwort erklingt ein lautes „Ja“, das aber ebenfalls sehr nach einem Stöhnen klang. Er überlegt kurz, beschließt aber dann doch, die Tür zumindest einen Spalt aufzumachen um nach dem Rechten zu sehen. Kamui liegt im Bett auf dem Rücken und hält den Frosch mit beiden Händen über seinen Kopf. Bei genauem Hinsehen erkennt man in dem düsteren Licht, dass Kamui einige Haarsträhnen im Gesicht kleben und er wohl ziemlich schwitzt. Kamui: Dafür wirst du bezahlen! *den Frosch wütend anfunkelt* Fuma: Ich wollte doch nur in deinem Bett schlafen… Und es hat dir doch gefallen… Kamui: *seufz* Entschuldige… *dem Frosch einen kleinen Kuss gibt* Da fängt der Frosch auf einmal an etwas zu leuchten und er verwandelt sich zurück in den Prinzen, der er vor einiger Zeit noch war. Dieser Prinz fällt nun genau auf die Prinzessin, die ihn eben erlöst hat, kann sich aber etwas abstützen, damit er sie nicht gleich vollkommen erdrückt. Dark: *räusper* Du sollst doch keine Männer in deinem Bett haben! Kamui: *erschrocken zur Tür schaut* Vater! Fuma: *aufsteht* Entschuldigt bitte… Ich wollte nicht… Dark: *zu Fuma kommt & ihm auf die Schulter klopft* Schon gut… Meine Tochter ist auch ein hübsches Kind, aber… Wie kommen Sie hier herein? Fuma: Ich war der Frosch, der ihrer liebreizenden Tochter die Kugel aus dem Brunnen geholt hat. Ihr müsst wissen, auf mir lag ein Fluch… Den hat Eure Tochter eben mit ihrem Kuss gebrochen. *smile* Kamui: *sich aufgesetzt hat* Was hab ich? Dark: Tja, dann hast du mal was richtig gemacht, Kindchen *Kamui durch die Haare wuschelt* Mit wem haben wir denn das Vergnügen? Fuma: Verzeiht… *sich höflich verbeugt* Ich bin Prinz Fuma… Dark: Von Euch hab ich schon gehört… Eure Mutter ist ja eine wahre Schönheit *schwärm* Kamui: Kann mir das mal wer erklären? „Da kam plötzlich einer der Diener des Königs nach oben und brachte einen Brief vorbei.“ Dark: *Brief durchliest* Also scheinbar sucht König Reiji für seinen Sohn eine Frau und er wünscht, dass alle jungen Frauen, die noch nicht vergeben sind, in einer Woche zu ihnen kommen sollen um dem Prinzen vorgestellt zu werden. Fuma: Wenn Ihr gestattet, Eure Majestät… *sich förmlich verbeugt* Ich würde gerne um die Hand Eurer Tochter anhalten, denn ihr verdanke ich, dass ich wieder ein Mensch bin. Dark: Das nehme ich doch an… *smile* Also werde ich morgen eine Antwort verfassen. Bleib ruhig noch bei uns… Morgen kümmern wir uns um alles weitere… Fuma: Habt Dank… „So fand der Prinz seine wahre Prinzessin, die er bald darauf heiraten sollte. Beide waren glücklich und würden eine schöne Zeit erleben.“ Ayako: *lach* Das war ein gelungenes Ende! Aki: Mir hat’s auch gefallen… Aber was ist das mit König Reiji? Schuldig: Das kommt im nächsten Märchen genauer *smile* Ayako: *gähn* Lasst uns erst ein wenig schlafen… Ich bin müde Aki: Nicht nur du *gähn* Also machen wir morgen weiter Schuldig: In Ordnung… Morgen Abend lese ich euch das nächste Märchen vor *ein Lesezeichen ins Buch legt & das Buch dann zumacht* Sie wünschen sich gegenseitig noch eine gute Nacht und gehen dann alle rauf in ihre Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)