Momente der Liebe von Ruffy91 (Ru X Na & Zo X Ro) ================================================================================ Kapitel 19: Ein Spiel mit falschen Karten ----------------------------------------- Omg.. Leute…. >_________< Es tut mir Leiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiid T___________________T Ich habe euch mal wieder –diesmal aber extrem extrem lange- warten lassen y___y Ich hoffe, ihr könnt mir das nochmal durchgehen lassen *stark drauf hofft* *eine wütende Strohhutbande und zwei Bösewichte auf einer Strandinsel mitten in einer Waldlichtung, mir böse zufunckeln, weil ich sie so lange da stehen gelassen hab* X___x‘‘‘‘‘ *Angst* x.x‘‘‘‘‘‘ Dann…überlass ich euch mal dem Kapitel und hoffe weiterhin auf eure Loyalität zum Kommischreiben X______x‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘‘ P.S.: Im letzten Kap hab ich am Ende i-wo Xenoga reingeschrieben, obwohl es eig Vagara sein müsste, da Xenoga schon futsch ist ^^°°°° (Hab das schon wieder geändert, nur für die, die es doch noch irgendwie komisch im Hinterkopf behalten haben xDDD) ~Hier eine kleine Zusammenfassung der FF und die letzten paar Abschnitte des letzten Kaps, damit ihr wieder in die Story reinkommt~ Die Strohhutbande ist mit ihrem Schiff auf einer Insel gelandet, auf der jemand aus Namis Vergangenheit wartet und sie mit seiner gesamten Mannschaft wieder einfangen will. Dabei versucht er die Strohhutbande einen nach dem anderen auszulöschen, was am Ende nicht klappt. Dieser Jemand-Zophar- scheint seinem Ziel, die Macht über die Natur, mithilfe des Stabes von Neraida an sich zu reißen, ein Stückchen näher gekommen. Die halbe Mannschaft von Zophar wurde ausgelöscht, nur noch Vagara -sein dritter Vize- und Zophar selbst stehen der Strohhutbande gegenüber. […] „Er hat mir alles erzählt! Dass er dir gesagt hatte, wo du diese Frucht findest und wie du zu Poseidons Unterwassertempel gelangst!“, rief Nami über die Lichtung zu Zophar, ihren Klimataktstock immer noch auf ihn gerichtet. „Er erzählte mir, dass du Teufelskräfte besitzt und dass du diese von der Seelen-Frucht erhalten hattest. Doch du hattest sie nie gegen mich eingesetzt, weil du es nicht riskieren konntest, dass mir etwas passiert! Schließlich brauchtest du mich ja als Opfer für den Wald, stimmt’s oder hab ich Recht?!“ „Wie ich schon sagte, du hast wie immer Recht Nami!“, gab Zophar mit einem arroganten Unterton zu und grinste hinterhältig. „Doch der Fluch dieser Insel und alles andere über die Barriere um den Wald ist reiner Bullshit! Das alles existiert noch nicht einmal! Dieses Märchen hast du uns allen weiß gemacht! In Wahrheit bist du nämlich auf dieser Insel geblieben, weil du genau wusstest, dass du die Frucht auf dieser Insel finden wirst! Ist doch so, oder etwa nicht?!“ „WAS?!“, riefen alle Strohhüte und Vagara gleichzeitig. „Woher weißt du…?!“, schrie Zophar erzürnt. Seine arrogante Miene änderte sich schlagartig. „Vom alten Mann, der mir alles über dich erzählte! Dein treuer Wissenschaftler, den du am Ende auch verraten hättest, genau wie deine gesamte Crew! Du wolltest diesen Stab einzig und allein wegen seiner Macht haben! Die Macht, das Wetter zu kontrollieren sowie die vier Naturelemente beherrschen zu können! Ist doch so, nicht wahr, Zophar?!“ Es trat eine unangenehme angespannte Stille ein. Zophar schaute zu Boden und seufzte tief. „Ach Nami! Du hast so vieles herausgefunden und dich so sehr bemüht mir zu entkommen! Doch ich habe dir schon einmal gesagt, dass du das nicht schaffen wirst! Du kannst eine ganze Armada auf mich hetzen und das wird dir nichts nützen! Noch nicht einmal die Marine hätte eine Chance gegen mich! Wie kommst du dann überhaupt auf die Idee, deine lächerlichen Freunde könnten dich retten?!“ Er schaute wieder nach oben, direkt in ihre Augen und lachte teuflisch auf. Ein Spiel mit falschen Karten Die Wellen wurden immer höher. Die Gischt immer mehr. Die Wolken begannen sich weiter aufzutürmen. Sie wurden mit der Zeit dunkler. Eine steife Brise wehte übers Meer, bis über die Insel, auf der sich Zophar, Vagara und die Strohhüte aufhielten. Seekönige tauchten an der Meeresoberfläche auf, genau dort, wo am Meeresboden Poseidons Unterwassertempel liegt. „Was gibt’s da zu lachen?!“, fragte Nami Zophar wütend. Doch Zophar ging gar nicht auf sie ein. Er schaute Vagara an und sagte ihm mit einem Blick, was dieser zu tun habe. Vagara stürzte auf Lysop, Sanji, Chopper, Robin und Zorro zu, die sich schon auf so etwas vorbereitet hatten. Zophar setzte den Kampf gegen Ruffy ohne Zögern fort. Nami versuchte zu begreifen, was Zophars Reaktion zu bedeuten hatte, wollte dann Ruffy helfen, der sie aber verwies, den anderen zu helfen. Sie tat, wie ihr geheißen. Robin errichtete eine Mauer aus Händen, die Vagara stoppen sollte, jedoch ohne Erfolg, da er einfach über diese hinweg glitt. Zorro stürzte auf ihn drauf, führte einen Monster Strike durch, doch der brachte genauso wenig, wie Robins Handmauer und Sanjis darauffolgender Tritt. Chopper versuchte es mit dem Rumble Ball, dem Scope Check. Doch bevor er überhaupt die Analyse beenden konnte, bekam er eine von Vagara verpasst, wodurch er gegen den nächsten Baum flog. „Und wo bitte schön ist dein Plan, Lysop?!“, fragte Zorro ihn genervt. „Gegen einen Schatten können wir doch nichts ausrichten, wenn wir uns nichts Besseres einfallen lassen!“, gestand Sanji. „Vertraut mir einfach! Ich hab da einen Narrensicheren Plan! Der kann gar nicht schief gehen!“, versicherte Lysop den anderen. Ruffy trat nun ein paar Schritte nach vorne. Ein strammer Luftzug durchwehte das Kampffeld, wodurch Zophars Umhang gewaltig mit wehte und ihn bedrohlicher wirken ließ. „Du hast Nami einiges an Leid zugefügt und ihr eine schwere Zeit bereitet! Doch das hat jetzt ein Ende! Denn wenn ich dich fertiggemacht habe, wirst du niemandem mehr was antun können!“, rief Ruffy ihm entgegen. „Ach, ist das so? Naja, wenn du meinst!“, meinte Zophar gelassen, mit geschlossenen Augen, einem breiten Grinsen im Gesicht und zum Boden schauend. Ruffy sprang hervor und holte gleich zum Schlag aus. „Gum-Gum-Pistole!“ Zophar wich diesem Angriff aber mühelos aus. „Ist das alles, was du zu bieten hast, Strohhutbengel?! Wenn dem so ist, dann werde ich keine Probleme damit haben, dich auszuschalten. Und im Übrigen, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, deine kleine Nami ist mir von Anfang an völlig egal gewesen! Von mir aus könntet ihr alle jetzt draufgehen! Und ich versichere dir, DAS werdet ihr mit Sicherheit!“ Er lachte wie üblich sein diabolisches Lachen. „Träum weiter, Seelenfanatiker! Meiner Mannschaft kannst du nichts und mir erst recht nicht! Schnall das endlich!“, schrie er ihm entgegen. „Chopper! Komm mit!“, rief Nami dem kleinen Elch zu, der sich gerade wieder aufgerappelt hatte und von Nami hochgelüpft wurde. „Wir müssen die Frucht finden, die Ruffys Fieber heilt, bevor es zu spät ist!“ Chopper sprang runter und rannte nun neben Nami her, die in Richtung Herz des Waldes rannte. „Das, was Zophar angerichtet hat, wird Nachwirkungen auf der ganzen Grand Line haben! Wenn wir uns nicht beeilen und den Stab wieder zurückbringen, den er immer noch bei sich trägt, dann werden wir das Unglück wirklich nicht überleben! Er ist größenwahnsinnig! Nur verstehe ich nicht, wie er sich das vorstellt! Er selbst müsste eigentlich auch dabei draufgehen!“, flüsterte Nami. Sie redete immer mehr mit sich selbst, weswegen Chopper auch nicht ganz mitkam. „Nami? Was hat er denn angerichtet?!“, fragte er sie. Doch er bekam keine Antwort drauf. Stattdessen rannte sie nur noch schneller. „Zorro! Du lenkst ihn von links ab! Sanji, du lenkst ihn gleichzeitig von rechts ab und du Robin von vorne! Ich schleich mich hinter ihn! Stellt keine Fragen! Tut’s einfach!“ Alle willigten, auch wenn nicht hundertprozentig willig, ein und führten die Anweisungen durch. „Gum-Gum-Kanone!“ Ruffy schleuderte seine zwei Fäuste oft gegen Zophar, berührte ihn aber nicht! Seine Fäuste fingen mit der Zeit an zu glühen; er holte aus und wollte Zophar gerade die zwei, mit der Kraft von 100 Fäusten geladenen Fäuste entgegendonnern, bekam dann aber nur einen Schlag von hinten und flog gegen Zophars Thron, der dabei total zu Bruch ging. „W-was war das!?“, fragte Ruffy sich, als er sich wieder aufrappelte. „Oh, jetzt ist der schöne Thron zu Bruch gegangen!“, meinte Zophar sarkastisch und erklärte gleich darauf: „Das, mein lieber Strohhut, was du da eben zu spüren bekommen hast, war nichts anderes als…“ Ein Donner ertönte, wodurch nur Ruffy ihn verstehen konnte. „Er muss einen Weg gefunden haben, der Katastrophe zu entgehen! Doch wie nur?!“ Chopper, dem Nami inzwischen alles erklärt hatte, meinte nur, dass er das nicht alleine schaffen könnte. „Ja, ich weiß! Daran hab ich auch schon gedacht!“, meinte Nami, die im Gestrüpp nach der Frucht suchte, während Chopper weiterhin die Gebiete erkundete. „Doch ich glaube nicht, dass er irgendjemanden aus seiner Mannschaft dafür brauchen würde! Dafür hat er keinerlei Teamgeist! Aber was ich auch nicht verstehe, ist, dass ich mir nicht ganz vorstellen kann, dass er das alles schon geplant hatte! Niemand ist im Stande, so etwas schon im Voraus und über so viele Jahre hinweg zu planen! Dazu ist kein Mensch fähig!“ „Mag ja sein, aber dann müsste er ja nur ein grob geplantes Gerüst gehabt haben, meinst du nicht?!“, fragte Chopper. „Du meinst also, dass er auch Ausweichpläne mit hinein geplant hatte, falls etwas schief gehen sollte?! Nun, das würde seinen Plan sicherer machen! Aber ich weiß nicht…“ „Nami, ich glaube, im Moment ist das auch egal!“, meinte Chopper und deutete ihr mit seiner Schnauze gen Himmel. Nami schaute hinauf. Die Wolken waren nahezu komplett schwarz, es fing langsam an zu regnen, zumindest tröpfelte es erst mal, und die Wellen auf dem Meer wurden stetig größer. „Nami! Können wir den Stab überhaupt noch zurückbringen, wenn...“ „Ich weiß es nicht, Chopper! Ich weiß es wirklich nicht! Er ist schon viel zu weit gegangen! Dieses Monster muss GESTOPPT WERDEN!!“, schrie sie wutentbrannt in Richtung Wolken und rannte weiter in den Wald hinein, zu einem neuen, ihr noch unbekannten Gebiet. Chopper folgte ihr. Ruffys Augen weiteten sich. „Du…mieses…Schwein!“, flüsterte er vor Entsetzen. „Findest du? Ich würde mich eher als genialen Kopf bezeichnen, aber nenn mich wie es dir beliebt! Tatsache ist jedoch, dass ihr alle draufgehen werdet!“ Er lachte abermals sein übliches lachen. „Das könnte dir so passen!“, rief ihm Ruffy entgegen und stand wieder auf. „Ich lasse nicht zu, dass du meinen Freunden irgendetwas antust!“ Mit diesen Worten rannte er auch schon erneut auf Zophar zu und versuchte, leider vergeblich, ein paar Treffer zu erzielen. Stattdessen bekam er nur zehn weitere Hiebe von Zophar verpasst und flog jedesmal gegen den Boden. Lysops Plan schien währenddessen gut zu funktionieren. Robin lenkte Vagara von vorne, Sanji von rechts und Zorro von links ab. Lysop hatte sich währenddessen schon hinter ihn geschlichen und sprang auf ihn drauf, als dieser sich wieder in einen Schatten verwandelte. „Was soll das?!“, rief ihm Zorro zu. „Ich-ich hab ihn!“, schrie Lysop voller Stolz und mit zitternden Knien. Robin, Sanji und Zorro sahen verwundert auf das große Glas, welches Lysop in seinen Händen hielt, und in dem sich was schwarzes bewegte. „Was hast du denn mit ihm gemacht?!“, fragte Sanji. „Nun, da er die Fähigkeit hat, sich als Schatten auf allen Oberflächen zu bewegen, bin ich davon ausgegangen, dass er nicht alle Eigenschaften eines Schattens besitzt und deshalb wirklich nur AUF den Oberflächen gleitet. Wäre dem nicht so, könnte er glatt durch dieses Glas gleiten, doch leider hat Glas ja bekanntlich auch eine Oberfläche!“ Mit einem breiten Grinsen hielt er den dreien das Glas vor die Nase. Da Zorro immer noch fragend drein blickte, erklärte Robin ihm das nochmal: „ Also, Vagara kann nur auf Oberflächen „gleiten“, weshalb er auch nur auf Glas gleiten kann, weswegen er auch nicht aus dem geschlossenen Glas entkommen kann, verstanden?!“ Zorro bejahte mit einem murren und wendete sich nun dem Kampf zwischen Ruffy und Zophar zu. Die anderen genauso, doch was sie da erblickten, konnte sie alle nicht fassen. Ruffy lag blutüberströmt vor Zophar, der nicht mal einen Kratzer davongetragen hatte. „Hmmm, euer Käptain taumelt ein bisschen und es scheint ihm auch nicht so gut zu gehen!“, meinte er zynisch und spielte damit auf Ruffys Krankheit an. „Du mieses Schwein!“, schrieen Sanji und Zorro gleichzeitig und wollten sich schon auf Zophar stürzen, doch wurden sie von ihrem Käptain davon abgehalten, als dieser eine Hand in die Höhe hielt. Er stöhnte und keuchte, während er sich auf den Bauch drehte und sich mit den Ellbogen am Boden abstützte. „I-ihr…dürft ihm…nicht zu nahe kommen!“, brachte er erschöpft hervor. „E-er…ist ge…fährlich.“, sagte er mit letzter Kraft, bevor er sein Bewusstsein verlor und wieder auf den Boden sank. Nami und Chopper hatten derweil schon den halben Wald abgesucht, aber nichts gefunden. „Mist! Wo kann sie nur sein?!“, fragte sie sich ärgernd und war gleichzeitig in großer Sorge um ihren geliebten Käptain, da sie sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen konnte. In ihr tobten Wut, Trauer, Liebe, Verwirrung und Verzweiflung. Sie war die ganze Zeit fest davon überzeugt gewesen, dass sie ihren Käptain retten könnte, doch allmählich verlor sie den Glauben und die Hoffnung daran. Sie war kurz vorm Aufgeben, als plötzlich: „Nami! Komm mal her! Ich habe was gefunden!“, schrie Chopper ihr von weitem zu. Nami zuckte kurz zusammen, da sie in Gedanken vertieft war, brauchte einen Moment, um zu realisieren, was ihr Chopper gerade zugerufen hatte. Dann ging sie zu ihm hin, zumindest in die Richtung, aus der er gerufen hatte. „Robin! Meinst du nicht, wir sollten Nami und Chopper aufsuchen? Sie sind spurlos verschwunden!“, meinte Sanji. „Nun, ich glaube, sie werden es schon schaffen, egal wo sie jetzt sind, aber wenn du willst, kannst du sie ja suchen gehen, sie könnten deine Hilfe gebrauchen! Wer weiß, was Zophar noch für Überraschungen für uns bereit hält.“, meinte sie und machte sich, wie Zorro auch, für den Kampf gegen Zophar bereit. Sanji dachte kurz nach, rannte dann in die Richtung los, in die Vagara Chopper geschleudert hatte, weil es ihm logischer erschien, dass Nami mit ihm in jene Richtung gerannt sei. „Was, ihr wollt wirklich gegen mich antreten?!“, fragte Zophar und lachte kurz auf. „Na schön, wie ihr wünscht!“ „Wo sind wir hier?!“, fragte Nami den kleinen Elch. „Nun, ich weiß es auch nicht, aber hier riecht es ziemlich stark nach metallischen Gegenständen und…Blut! Ich weiß auch nicht so genau, was das sein könnte.“, gab der kleine Elch zu, der sich in seiner Rentierform befand. Sie stiegen eine Wendeltreppen hinab. Sie gingen im Kreis herunter, bis sie auf einmal vor einer verschlossenen Tür standen. „Und jetzt?!“, fragten sie sich. „Nami, geh zur Seite!“, forderte sie der kleine Elch auf. Er rannte, mit seinem Geweih voraus gegen die Tür, konnte sie aufbrechen, weil sie nicht gerade robust gewesen war. Sie stiegen beide in den Raum ein, den jene Tür verschloss. „Was…!!!“ Namis und Choppers Augen weiteten sich enorm. „N-Nami…W-was ist das hier?!“, schrie der kleine Elch voller Entsetzen. Zorro stürzte auf Zophar zu, führte einen Monster Strike aus und verfehlte Zophar ganz knapp. Zophar tauchte urplötzlich dann hinter Zorro auf und donnerte ihn mit einem gewaltigen Tritt in den Boden. Zorro spuckte Blut und konnte nicht aufstehen, da Zophar ihn mit seinem Bein gegen den Boden drückte. „Warte Zorro, ich helfe dir!!“, schrie Lysop vom anderen Ende des Waldes. ~Darauf kann ich lange warten!~, dachte Zorro genervt. „Seis Fleur! Clutch!“ Robin hatte sechs Arme an Zophars Körper sprießen lassen und wollte ihn gerade in der Mitte das Rückgrat brechen, doch das klappte nicht. „W-was ist denn jetzt?!“, schrie Lysop, der wieder näher gekommen war und nun neben Robin stand. Robin war fassungslos, konnte es nicht glauben. „Du bist ein verdammt mieses Schwein!“, sagte sie zu ihm. „Was meinst du Robin?!“, fragte Lysop aufgeregt vor Angst. „Er hat uns alle die ganze Zeit für dumm verkauft! Er hat uns von Anfang an belogen, sogar Nami wusste das nicht.“ Nami und Chopper befanden sich in einem Raum, der wie eine O.P.-Station aussah. Vier Tische standen parallel nebeneinander. Auf dem ersten war ein aufgeschnittener Körper, längs durch die Mitte, aus dem noch Blut herauslief. Auf dem Zweiten ein weiterer toter Körper, bei dem beide Arme und Beine fehlten und dessen Wunden ziemlich vor sich hin faulten. Der dritte Tisch war leer und auf dem vierten…dort stand ‚Nami‘ drauf. An jedem Tisch gab es Gürtel, die die Opfer festhielten, doch die zwei Leichen waren nicht damit gefesselt. Der ganze Raum war an vielen Stellen voller Blut, welches wahrscheinlich die Opfer kurz vor ihrem Ableben umher schleuderten. Nami und Chopper wurde schlecht und sie gingen beide sofort wieder raus, schlossen die Tür hinter sich zu und wollten gerade die Treppen wieder hoch gehen, als sie noch eine Tür entdeckten, direkt gegenüber der ersten. Sie wussten nicht, ob sie es wagen sollten, da auch noch hineinzusehen, denn ihnen war ziemlich schlecht und sie verstanden ohnehin nicht, was das alles zu bedeuten hatte. „He, Leute! Seid ihr hier?!“, rief ihnen eine Stimme von ganz oben zu. Nami und Chopper fuhren zusammen, waren dann aber erleichtert, als sie Franky die Treppen runterkommen sahen. „Ah, Franky! Wir dachten schon… Was machst du hier? Was ist mit den anderen?!“, fragte Chopper. „Die anderen kämpfen gerade gegen Zophar. Ich hab mich auf die Suche nach der Frucht gemacht.“ „Wir auch!“, meinte Nami „Du, sag mal, könntest du uns diese Tür aufmachen?!“, fragte Nami und deutete auf die zweite Tür. „Klar, kein Problem! Beans Left!“ Mit einem Kugelfeuer war die Metalltür schon offen. „Danke!“, meinte Nami und ließ ihn vorausgehen. ~Nami! Was, wenn da jetzt genau dasselbe wie im anderen Raum gewesen wäre?!~, machte Chopper ihr mit Gesten klar. ~Ja und?! Er weiß das nicht, also kann er sich da mal umschauen! Ich geh da bestimmt nicht nochmal rein!~ Chopper seufzte, wagte es aber nicht, mit hineinzugehen. „He, Leute! Hier ist ein Schreibtisch mit ‘nem Buch! Da steht…“Mein Tagebuch!“ drauf und ganz unten „Zophar Mabouse“!“ […] „Nun steht mir nichts mehr im Weg! Ich habe mein Ziel erreicht!“, rief Zophar gegen den verdunkelten Himmel und hörte sich wie ein Wahnsinniger an. Die See begann zu toben, der Wind blies immer stärker und die Seekönige nördlich der Insel tauchten wieder hinab in die Tiefe. Die gigantischen Bäume des Waldes bogen sich teilweise unter dem Wind. Der Regen wurde langsam immer stärker und der Boden weichte langsam immer mehr auf. „Ich habe die Strohhutbande endlich besiegt!“, schrie er gegen den heulenden Wind, als ihm plötzlich auffiel, dass er nur vier der acht Mugiwaras besiegt hatte. „WAS??!!! Wo sind die anderen hin?!“, schrie er erzürnt, bemerkte aber, dass gerade diese vier schon auf dem Rückweg waren. Nami lief so schnell sie konnte, keuchte schon, genau wie Franky, Sanji und Chopper auch. „Wo warst du eigentlich?!“, fragte Franky Sanji. „Ich habe die Frucht gefunden und hab dann die offene Bodenklappe im Wald entdeckt, die mich dann zu euch geführt hatte.“, erklärte er ihnen. „Nami! Was hast du denn gelesen, dass du jetzt wie von der Tarantel gestochen losgerannt bist?!“, fragte Chopper. Nami ignorierte den kleinen Elch mal wieder, rannte jetzt aber umso schneller. Sie kamen an der Lichtung an, doch der Anblick gefiel ihnen überhaupt nicht. „Was ist denn hier passiert?!“, riefen Nami und Sanji gleichzeitig. Ruffy, Robin, Zorro und Lysop lagen alle regungslos in der Mitte der Lichtung. Von Zophar keine Spur. Der Regen peitschte gegen ihre Gesichter und tat sogar ein bisschen weh. „D-das kann nicht sein! Wir kommen zu spät!“, flüsterte Nami und sank auf ihren Knien zusammen. Sanji rannte zu seinen Freunden und versuchte sie wachzurütteln, doch vergeblich. „Nami! Sie sind alle ziemlich unterkühlt! Sie sterben, wenn wir sie hier nicht wegbringen!“, schrie Sanji zu ihr hinüber. Der Wind wurde immer stärker und der Regen unaufhörlich! Das Heulen des Windes war ziemlich laut und die Bäume bogen sich gewaltig unter der Kraft des Windes. „Sanji! Wir müssen hier weg!“, schrie Nami zurück. „Wir sterben, wenn wir hier bleiben!“ „OK! Aber wie sollen wir sie wegtragen?!“, fragte er sie. Nami war zu ihm hingerannt. „Mann, so ein Mist! Wo stecken eigentlich Franky und Chopper?!“, fragte Nami nervös. „Sie sind aufs Schiff, um es vor dem Davontreiben zu schützen. Außerdem wollte Chopper das Gegengift für Ruffy herstellen.“ „Wenn das eure einzigen Sorgen sind…dann bin ich ja beruhigt…“, meinte Robin, die sich aufrappelte. Zorro und Lysop ließen auch nicht lange auf sich warten. Nur Ruffy blieb weiterhin liegen. „Was…was ist mit ihm?!“, rief Nami, die erleichtert war, dass es ihren Freunden gut ging, doch stark besorgt um Ruffy, weil er als Einziger nicht wieder aufstand. „Wieso steht er nicht mehr auf?!“, rief sie panisch. „Nun, weißt du, er hat einiges davongetragen, auch wenn‘s nicht viel war, aber er ist ja schon durch seine Krankheit geschwächt. Aber um ihn brauchst du dir ja keine Sorgen zu machen!“, versuchte Robin Nami aufzumuntern. „Um was wir uns im Moment mehr sorgen sollten, wäre Zophar!“, meinte Zorro. „Was soll das?!“, rief Sanji zu Zorro und gab ihm einen Tritt auf den Kopf. „Sag DU mir doch mal was du willst!“, gab Zorro mit ‚ner Haifischfresse zurück. „Du wagst es, eine Dame solch einer Gefahr auszusetzen?! Du gefühlloser Klotz!“ Aus Sanji stiegen Rauchwolken auf. „Dann PASS DU DOCH AUF SIE AUF!! AUSSERDEM KANN SIE SEHR GUT AUF SICH SELBER AUFPASSEN!!!!“, schrie Zorro zurück. Nami verpasste beiden gleich eine Kopfnuss, damit dieser blödsinnige Hahnenkampf ein Ende findet. „KLAPPE!!“, schrie sie ebenfalls mit dem gleichen Gesichtsausdruck, für einen Moment all ihre Sorgen vergessen, in der Hoffnung, alles könnte wieder so werden wie früher. „Ach, ihr verkloppt euch schon selber, das ist ja amüsant!“, hallte Zophars Stimme über die ganze Lichtung. Der Wind legte sich abrupt und der Regen hörte zugleich auf. Nur die Meereswellen blieben gleich hoch. „Zophar! Ich weiß jetzt alles!“, rief Nami. „Du hast uns lange genug für blöd verkauft! Deine miesen Spielchen werden bald ein Ende finden!“ „Ach wirklich?!“, meinte Zophar mit einem belustigten Unterton. Plötzlich erhob sich die Erde vor Namis Füßen und Zophar tauchte auf, schaute ihr bedrohlich in die Augen, nur ein paar Zentimeter waren zwischen ihren Gesichtern. „Das wird sich zeigen!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder im Erdboden und tauchte ein paar Meter weiter hinten auf. Sanji verstand die Welt nicht mehr. „W-was war denn das?!“, fragte er verdattert in die Runde. „Das, Sanji, ist seine Teufelskraft! Eine der gefährlichsten, weil er damit die Naturkräfte besitzt. Er kann Feuer, Wasser, Erde und Wind kontrollieren!“ „WAS?!“, riefen Franky und Chopper aus, die gerade die Lichtung betraten. „Ja! Er hat von Anfang an mit falschen Karten gespielt! Er führte jeden hinters Licht, er hätte von einer Seelenfrucht gegessen. Dabei konnte er allein durch seine Stimme Leute beeinflussen.“ „Das heißt…“, fragte Chopper. „Genau. Er ist gefährlicher, als wir es uns vorgestellt haben.“ So, und damit überlass ich euch euren Gedanken xDD Ja, ich weiß, ich bin mies, aber wie gesagt, ich bin in keiner Depri-phase x3 Das alles war von Anfang an so geplant! Nun ja, auf jeden Fall, muss ich noch eine kleine Anmerkung machen: Mein Schreibstil hat sich wieder zum schlechteren Verändert, weil ich so lange nicht mehr geschrieben habe, ich hoffe, ihr könnt mir das nochmal verzeihen T____T Und es tut mir Leid, dass ich mein Versprechen beim letzten Kap nicht einhalten konnte. Mir kam ständig was dazwischen, als ich mich dransetzen wollte und auch Faulheit hat eine Rolle dabei gespielt v_v‘‘ Auf jeden Fall, das nächste wird wahrscheinlich früher kommen, aber versprechen werde ich ab jetzt nie wieder was xDDDDD Liebe Grüße und wie immer hoffe ich auf eure Kommis ^^ P.S.: Ich hab das Adult Kapitel in zwei Teile geteilt, darum nicht wundern, dass das hier das 19. Kapi geworden ist xDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)