Alte Freunde und die Liebe von Sasi ================================================================================ Prolog: Rückblick ----------------- Es war der letzte Abend, den sie für längere Zeit gemeinsam verbringen sollten. Sie waren gerade mal 9 Jahre alt, aber die besten Freunde die Moskau je gesehen hatte. Sie saßen auf dem Spielplatz neben einander auf den beiden Schaukeln, ihr Treffpunkt seit sie laufen konnten. Keiner sagte etwas, denn keiner der Beiden wusste was sie dem anderem sagen sollten. Sie waren so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal die kleinen Gestalten bemerkten, die sich ihnen näherten. Einer der Beiden meldete sich nun klein laut zu Wort: „Nu chto, sowsem odni zdes' sidite?“(Na, so alleine hier?) „Ty hotel prosto sbezhat', dazhe ne poprosch'avshis'?“(Wolltest du einfach verschwinden ohne dich bei uns zu verabschieden?) fragte die zweite Person. Die Zwei auf den Schaukeln drehten sich leicht lächelnd um. „Konechno zhe net“(Nein, natürlich nicht) antwortete Kai. Die zwei Jungs kamen auf Kai und das Mädchen, die mittlerweile neben den Schaukeln standen, zu und die Drei umarmten Kai. „Wsego horoshego, i ne zabywaj nas, inache my eto tebe pripomnim“(Alles Gute und vergiss uns nicht, sonst gibt’s Ärger) sagten alle Drei zu ihm. Worauf Kai antwortete: „Kak zhe ya mogu was pozabyt'?“(Wie sollte ich euch je vergessen?) und schaute alle Drei an, dann sagte er noch: „Tala, Trey. Smotrite mne, chtob prismatriwali za Natal'jei.“ (Tala, Trey passt mir gut auf Natalia auf!) und bei diesem Satz umarmte er das Mädchen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Das Mädchen genoss das, sagte jedoch schon fast weinend: „W otlichiye ot tebya ya mogu sama pozabotit'sya o sebe“(Ich kann auf mich selbst aufpassen im Gegensatz zu dir). Alle Vier mussten kichern und Trey und Tala nickten Kai noch zu, damit gaben sie ihm ihr Versprechen auf Natalia Acht zu geben und Kai wusste, dass er sich auf die Beiden verlassen konnte. Er ließ Natalia los und sagte: „Mne was budet ne hwatat'“ (Ich werde euch vermissen), dabei drehte er sich um und verließ den Spielplatz. Er lief nach Hause und rannte in sein leeres Zimmer und warf die Tür hinter sich zu. „Eto ne chestno! Eto ne chestno!“(Das ist nicht fair! Das ist nicht fair) schrie er und fing an zu weinen. Das Wiedersehen --------------- Seit seinem Umzug mit seinen Eltern von Moskau nach Osaka sind nun 10 Jahre vergangen. Er wohnte mit seinen Freunden Ray, Max und Tyson zusammen in einer WG. Ja, sie waren seine Freunde auch wenn er es nie zugeben würde. Dafür war er einfach zu stolz. Anfangs viel es ihm sehr schwer sich einzugewöhnen und er wurde immer ruhiger und er zog sich immer mehr in sich zurück und zeigte keine Gefühle, außerdem ließ er niemanden an sich heran, doch diese Drei hatte er trotz seiner Veränderung ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Warum wusste er auch nicht so genau, aber es war so. Kai war sehr ruhig und kalt aber das störte sie nicht. Sie waren seine einzigen Freunde, zumindest hier, und mehr Freunde wollte er auch nicht, doch er dachte immer an seine drei besten Freunde, die er in Moskau zurück lassen musste, und hoffte, dass er sie bald wieder sehen würde, denn er vermisste sie sehr. Alle Vier hielten sich im Wohnzimmer auf. Ray, Max und Tyson sahen fern während Kai am Fensterbrett saß und aus dem Fenster auf die leeren, verregneten Straßen schaute und wie immer nachdenklich war. Er dachte wieder an seine Freunde und fragte sich was sie gerade taten. Plötzlich hörte er Tysons Stimme: „Mensch Kai, jetzt komm schon aufs Sofa und schau mit uns fern!“ Kai sah ihn böse an aber sagte nichts. Er stand einige Zeit später auf, aber nicht um sich vor den Fernsehapparat zu setzen, so wie es Tyson hoffte, sondern er ging in sein Zimmer. Er warf sich auf sein Bett und sah an die Decke. Nach ziemlich langer Zeit schaute er sich in seinem Zimmer um und sein Blick blieb an einem Foto, dass er auf einem Regal stehen hatte, hängen. Er stand auf und holte dieses, dann legte er sich wieder ins Bett. Er betrachtete das Bild, auf dem drei Jungs und ein Mädchen im Alter von 5 Jahren zu sehen waren. Die drei Jungs sahen Kai nach. „Na, wer nicht will der hat schon mal“, meinte Tyson nur, dann schauten sie aber wieder weiter fern. Einige Stunden später läutete es an der Tür. Ray stand auf da sonst keiner anstallt machte auf zu stehen. Er öffnete die Tür, vor ihm stand ein Mädchen und hinter dieser zwei Jungs, diese Drei waren wohl in seinem Alter. //Die Kleine ist ja richtig süß! Aber irgendwie unheimlich, so kalt, so wie Kai...was die wohl wollen?// Ray sah die Drei verwirrt und fragend an. „Hallo, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber wohnt hier ein Kai Hiwatari?“ fragte sie mit lieblicher und süßer Stimme. Ray wusste zwar nicht, dass Kai außer ihnen noch andere Freunde hatte, aber es schien so als wenn sie ihn schon länger kennen würden, denn wie Fremde kamen sie ihm nicht vor. So sagte er: „Einen Moment, ich geh ihn holen.“ Er ließ die Tür offen und ging zu Kais Zimmer. Als er gerade das Wohnzimmer betrat, rief Tyson gleich wer den an der Tür sei. Ray sagte nichts und klopfte an Kais Tür und sagte: „Kai bist du noch wach? Da ist jemand für dich an der Tür, ein Mädchen und zwei Jungs.“ Er musste wohl eingeschlafen sein, denn er wachte durch einen lauten Ruf, der von Tyson stammte, auf. Als er das Klopfen und anschließend Rays Worte hörte stutzte er zuerst. //Ein Mädchen und zwei Jungs?// Er ließ sich Rays Worte noch mal durch den Kopf gehen und saß plötzlich kerzengerade im Bett und flüsterte: „Das können doch unmöglich die Drei sein...“ und schon sprang er auf und riss die Tür auf, an die Ray gerade noch mal Klopfen wollte, da er von Kai keine Antwort bekommen hatte. Kai versuchte ruhig zu bleiben und ging schnell zur Tür und da sah er sie schon. Seine drei besten Freunde auf der Welt. Sie waren es wirklich und sie habe sich kaum verändert. Seine Freunde lächelten ihm entgegen und traten nun in die Wohnung. Nun standen sie sich gegenüber, nach all den Jahren waren sie endlich wieder vereint. Klärende Gespräche ------------------ Zuerst sahen sie sich nur an, doch dann fiel das Mädchen Kai in die Arme und drückte ihn herzlich. Kai flüsterte: „Natalia!“, und drückte sie auch an sich. Natalie rannen Tränen über die Wangen. Die zwei Jungs kamen jetzt auch näher und umarmten die Zwei. Die zwei Jungs mussten sich beherrschen, dass sie nicht auch anfingen zu weinen. Ray, Max und Tyson sahen dem Ganzen nur erstaunt zu. Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder von einander. Natalia wischte sich die Tränen weg und sah Kai an, darauf sagte sie ernst: „Mozhem my gde-nibud' zdes' spokoino pogovorit'?“(Können wir wo ungestört reden?) Kai nickte und ging zu seinem Zimmer, wobei die Drei ihm folgten. Kai lies seine Gäste eintreten und schloss hinter diesen die Tür, danach schloss er diese ab. Ray, Max und Tyson sahen den Dreien nur hinterher. Tyson war der Erste, der seine Stimme wieder fand: „Nicht mal vorgestellt hat er sie uns!“ und schmollte leicht. „Du wirst ihre Namen sicher noch erfahren. Kai ist zwar ruhig und kalt aber gut erzogen“, sagte Ray zu Tyson, wobei er aber immer noch auf Kais Zimmertür starrte. //Ob sie einen Freund hat bzw. einer der Zwei ihr Freund ist? Oder gar Kai? Nein nicht Kai! Vielleicht habe ich ja dann Chancen bei ihr?// dachte Ray nach. In der Zwischenzeit in Kais Zimmer: Die Drei sahen sich zuerst einmal um und bewunderten sein Zimmer. Kai, noch den Rücken zugewandt, fing Natalia plötzlich in perfektem Japanisch an zu sprechen: „Kai es gibt Probleme!“ Darauf hin drehte sie sich um und sah Kai traurig und ernst an. Er sah sie an, so wie er immer drein schaute, kalt und grimmig, doch das kannte Natalia nicht von ihm. „Was gibt es denn für Probleme?“ Natalia sah ihn leicht verwirrt an und sagte: „Biovolt ist hinter dir her, aber wir wissen nicht warum! Hast du eine Idee warum?“ Natalia konnte nun etwas Verwirrung in seinen Augen sehen, aber sonst gab es keine Gefühlsregung. „Nein ich habe keine Ahnung warum“, antwortete er. „Als wir es hörten sind wir sofort auf die Suche nach dir gegangen um dich zu warnen. Sie werden dich hier sicher auch finden, wenn sie es noch nicht getan haben!“, erklärte Natalia ihr jetziges Erscheinen. „Ich verstehe“, sagte er wieder ohne Gefühlsregung oder der Gleichen. //Ich verstehe das nicht; warum ist er so gefühllos und kalt? Er war doch früher nicht so!// dachten alle Drei. „Was willst du jetzt tun?“, fragte Trey. „Ich weiss es nicht!“, sagte er gedankenverloren und setzte sich auf sein Bett. Natalia deutete den zwei Jungs hinaus zugehen. Was diese auch verstehend taten. Sie wussten, dass Natalia mit ihm reden wird, warum er so geworden ist, wie er jetzt ist. Als die Jungs draußen waren setzte sie sich neben ihn auf das Bett und legte einen Arm um seine Schulter. Dann fing sie sanft und ruhig an zu sprechen: „Kai, was ist nur mit dir passiert? Du warst mal ein so munterer und aufgeweckter Junge und jetzt? Du bist kalt und ruhig geworden und du lebst sehr zurück gezogen!“ Kai sah auf den Boden und erwiderte auch nicht. //Ich kann es ihr noch nicht sagen!// dachte sich Kai. Natalia seufzte und lies sich vom Bett auf den Boden sinken und kniete sich vor ihm hin und sah ihm in die Augen. „Wo ist der kleine lebensfrohe Kai hin?“, fragte sie flüsternd. Dieses Mal bekam sie eine Antwort von ihm: „Den gibt es nicht mehr!“, flüsterte er genauso zurück. Natalia war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben und es bildeten sich Tränen in ihren Augen, vor Entsetzen, Trauer und Mitleid. Als Kai dies sah lies er sich vor sie auf den Boden sinken und nahm sie in seine Arme und drückte sie an sich. „Nu zhe, malyshka, ne plach'. Milaya, ty zhe znaesh, chto eto tebe sovsem ne idet.“(Hey Kleine, nicht weinen, Süße. Du weißt doch das steht dir nicht.) sagte er. Er konnte sie einfach nicht so traurig sehen und schon gar nicht, wenn es wegen ihm war. Als er sie so in den Arm genommen hatte, fing sie so richtig an zu weinen und schluchzen. Er streichelte ihr über den Rücken und flüsterte ihr leise ins Ohr und sang auch ein beruhigendes Lied, dass sie früher immer hörten. Sie beruhigte sich langsam und schlief dabei ein. Sie war von der Reise und dem Weinen sehr müde geworden. Kai bekam das mit und hob sie hoch und legte sie in sein Bett. Er deckte sie zu und holte sich seinen Schreibtischsessel zum Bett und betrachtete sie, wie sie friedlich schlief. In dieser Zeit im Wohnzimmer: Als Trey und Tala aus Kais Zimmer heraus kamen wurden sie erst mal von allen angeschaut. Ray ergriff zuerst das Wort: „Setzt euch doch.“ Bedankend taten die Beiden dies auch. Als die Zwei auf dem Sofa saßen, konnte Tyson sich einfach nicht mehr beherrschen: „Wie heißt ihr, woher kommt ihr und woher kennt ihr Kai? Ihr scheint ihn ja sehr gut zu kennen!“ Ray sah Tyson nur böse an. Doch Trey störte Tysons Fragen nicht und Tala rührte sich vorerst nicht. Trey meldete sich zu Wort: „Ich heiße Trey und das ist Tala“, stellte er sich und Tala vor. „Wir kommen wie Kai aus Russland und sind wegen Kai hier. Wir kennen ihn schon seit wir kleine Kinder waren“, antwortet er auf Tysons Fragen. „AHA“, sagten alle drei dann. Ray konnte seine Neugierde jetzt auch nicht mehr zurück halten. „Und wer ist das Mädchen? Ist sie Kais Freundin?“, wollte Ray wissen. Trey und Tala lachten. „Nein, sie ist nicht Kais Freundin, zumindest nicht seine feste Freundin. Sie sind beste Freunde und waren früher unzertrennlich“, klärte Trey die neuen „Freunde“ auf. „Oh, wir wussten nicht mal, dass er überhaupt Freunde hat. Er hat uns nie etwas von seiner Vergangenheit erzählt“, beichtete Ray. Nichts wissend sahen die drei Trey und Tala an. Diese sahen sich erstaunt an, sagten aber nichts weiter dazu. Bei Kai und Natalia: Natalia schlief immer noch und so beschloss er ins Wohnzimmer zu den Anderen zu gehen. Plötzlich öffnete sich Kais Zimmertür und er betrat das Wohnzimmer. Alle sahen ihn an und ihre Blicke fragten, wo Natalia denn sei. Da er dies sah sagte er: „Sie war müde und schläft jetzt“, und mit diesen Worten setzte er sich zu den anderen vor den Fernseher. Doch er setzte sich nicht auf eines der Sofas sondern auf einen Sessel, nicht nur weil auf dem Sofa kein Platz mehr war sondern auch weil das sein Platz war wo er immer saß. Keiner sagt etwas. Jeder hing seinen Gedanken nach. Die erste Nacht und neue Gefühle? --------------------------------- Trey und Tala wurden in einem der zwei großen Gästezimmer untergebracht und Natalia, die kurze Zeit nach Kai aus dem Zimmer kam wurde in das andere Gästezimmer untergebracht. Die hatten sich schon alle in ihr Zimmer zurückgezogen, doch schliefen noch nicht alle. Vier Personen waren noch wach. Zum Ersten Ray, dem Natalia nicht aus dem Kopf gehen wollte. //Man sie ist so süß.// Dann war auch noch Tala wach und machte sich Gedanken über seine Situation und über die seiner Freunde. //Wie Kai sich wohl in diese Situation gebracht hat? Ob er etwas gewusst hat, dass sie hinter ihm her sind? Und nun hängen wir auch mit drin und seine neuen Freunde vermutlich auch bald.// Natalia lag wach in ihrem Bett, die Decke bis zum Hals hinauf gezogen. //Verdammt es ist doch immer das Gleiche. Egal wo, immer in der ersten Nacht kann ich nicht alleine schlafen. Aber ob ich zu Kai darf? Er hat sich so verändert. Vielleicht will er das gar nicht mehr!?// Nach einiger Zeit hüpfte sie aus dem Bett. //Ob er will oder nicht ich geh jetzt zu ihm// dachte sie entschlossen und ging hinaus in den kleinen Flur und ging zu Kais Zimmer. Vor dessen Zimmer blieb sie noch mal kurz stehen. //Ob er schon schläft?// Mit diesen Gedanken öffnete sie leise seine Zimmertür und trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Sie blieb mit dem Rücken zur Tür stehen, wobei sie sah, dass sein Leselicht noch brannte und so blickte sie auf sein Bett in dem er saß. Er schaute sie an, da er natürlich mit bekommen hatte das sie herein gekommen ist, hatte er aufgesehen. Irgendwie war er überrascht aber irgendwie wieder nicht. Er konnte sich noch gut daran erinnern wie sie immer in der ersten Nacht, egal wo sie waren, zu ihm ins Bett kam, da sie nicht schlafen konnte. Einerseits hatte er nicht damit gerechnet dass sie zu ihm kommt, aus verschiedenen Gründen. Doch andererseits hatte er es doch gehofft, wieder ihre Nähe zu spüren so wie früher oder wird es doch ein anderes, ein neues Gefühl sein? Er wusste es nicht, doch er freute sich. Er betrachtete sie in ihrem engen und kurzen Nachthemd. //Sie ist so erwachsen, süß und sexy geworden! Ach, was denk ich denn da?// „Ich dachte mir schon, dass du kommst.“ sagte er mit einem lieben Lächeln zu ihr und schlug die Bettdecke zur Seite damit sie zu ihm unter die Decke kommen konnte. Nun betrachtete Natalia ihn. //WOW! Er sieht schon verdammt gut aus// bei diesem Gedanken wurde sie leicht rot und fragte dann leise: „Und es macht dir nichts aus?“ Er hatte ihren Rotschimmer bemerkt doch sagte dazu nichts. „Nein, natürlich nicht! Jetzt komm schon“, sagte er lieb lächelnd zu ihr. Sie nickte und kam auf ihn zu und legte sich dann unter die Decke. Kai legte sein Buch das er, bevor sie gekommen war, gelesen hatte zur Seite und machte das Licht aus. Dann legte er sich ordentlich hin und nahm sie ohne zu zögern in den Arm, wobei sie sich an ihn kuschelte. Dann flüsterte er ihr noch ins Ohr: „Ich hab dich sehr vermisst“, und in seinem Bauch fing es an zu kribbeln. Auch in Natalias Bauch kribbelte es. //Er ist doch noch der Alte...bloß zeigt er es vor den anderen nicht...// und lächelte. Sie kuschelte sich etwas enger an ihn und flüsterte: „Ich hab dich auch sehr vermisst“, und Kai lächelte. Sie redeten und lachten noch etwas bis sie dann eng Umschlungen einschliefen. Gespräche, Gefühle und ein Kuss? -------------------------------- Am nächsten Morgen wachte Kai schon früh am Morgen auf! Er sah neben sich und sein Blick fiel auf Natalia, die noch schlafend neben ihm lag. //Richtig süß, wenn sie so da liegt! Ich hab sie wirklich sehr vermisst. Es ist schön sie wieder hier zu haben. Schön das Trey und Tala gut auf sie aufgepasst haben! Aber das mit Biovolt geht mir nicht aus dem Kopf. Was die wohl wollen? Reicht es ihnen nicht was sie angerichtet haben?// mit diesen Gedanken stand er vorsichtig auf. Als er aufstand hörte er Natalia leise nuscheln: „Pozhaluista ne uhodi.“ (Nein geh nicht!) Kai lächelte und beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Ja bol'she nikogda ne ostavlu tebya odnu.“ (Ich lass dich nie wieder alleine.). Ein Lächeln legte sich auf Natalias Lippen. Dann zog sich Kai an und verließ das Zimmer. Er ging in die Küche und nahm sich etwas zu Essen und ging anschließend aus der Wohnung. Er ging Richtung Park um nach zu denken und etwas Zeit für sich zu haben, dass tat er immer wenn er alleine sein und seine Ruhe haben wollte. Einige Zeit später: Als er im Park ankam ging er in den kleinen Wald bis zu einer kleinen Lichtung und setzte sich dort ins Gras. Hier war sein Geheimplatz, wo er meistens hinging, wenn er sich zurückzog. Hier saß er nun und ließ sich alles durch den Kopf gehen. Zur selben Zeit in der WG: Mittlerweile herrschte hier schon recht reges Treiben. Trey und Tala waren kurze Zeit nach Kai wach geworden. Sie zogen sich an und frühstückten während sie warteten, dass die anderen aufstanden. „Mne wse esche interesno bylo by uznat', chto oni hotyat ot Kaja.“ (Mich interessiert immer noch was die von Kai wollen!), meinte Tala zu Trey. Trey erwiderte: „Ne tebe odnomu.“ (Nicht nur dich interessiert das.) „Wo chto on tam vlyapalsya?“ (In was is er da nur reingeraten?), war noch Talas Frage ehe eine weitere Person in die Küche kam. Es war Ray und ihm folgte Max. „Morgen“, nuschelten die Zwei noch recht verschlafen. „Morgen, ihr Zwei“, sagte Trey. So setzten sich die Zwei zu Tala, Trey und die anderen Beiden nahmen sich etwas zu Essen. In der Zeit in Kais Zimmer: Natalia wachte langsam auf und sah sich erst mal um. //Wo bin ich denn hier?// dachte sie zuerst doch dann fiel ihr wieder alles ein. Dann sah sie neben sich. //Huh, wo ist er denn?// mit diesem Gedanken stand sie auf und streckte sich. Dann sah sie einen Bademantel auf Kais Stuhl. In diesen schlüpfte sie hinein und ging ins Bad. Sie wusch ihre Haare und ihr Gesicht dann ging sie in die Küche. „Guten Morgen“, sagte sie strahlend zu den schon Anwesenden. „Morgen“, sagten die Anderen im Chor. „Chto eto ty takaja radostanaja?“ (Was bist du denn so gut aufgelegt?), fragte Trey. Natalia lächelte, nahm sich einen Kaffee und setzte sich auf Treys Schoss und meinte: „Sama ne znaju.“ (Tja weiss auch nicht) und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ray fielen fast die Augen aus. //Sind die zwei ein Paar? Verdammt!// Natalia trank etwas von ihrem Kaffe und meinte dann: „Wisst ihr vielleicht wo Kai ist?“ Ray meinte: „Vielleicht in seinem Zimmer?“ Natalia schüttelte den Kopf. „Nein! Da ist er nicht!“ So schüttelten alle den Kopf. Erst jetzt viel Ray auf, dass sie Kais Bademantel an hatte. Kai trug diesen zwar nicht oft aber Ray erkannte ihn. „Das ist doch Kais Bademantel“, sagte er etwas stutzig. Natalia nickte und meinte: „Ja das ist seiner. Er hat sicher nichts dagegen, dass ich ihn mir ausgeborgt habe!“ Somit war das auch geklärt. Natalia trank ihren Kaffee aus und stand von Treys Schoss auf. Dann ging sie noch zu Tala und gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann aus der Küche. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich um. Da es so schön draußen war zog sie sich eine kurze dunkelblaue Hotpants und ein enges rotes Tanktop und Flipflops an, da sie bei dem schönen Wetter keine Sportschuhe anziehen wollte. So ging sie wieder aus ihrem Zimmer und Richtung Küche. Sie blieb im Türrahmen stehen und sagte: „Ich geh etwas spazieren“, und lächelte. In der Zeit in der sie in ihren Zimmer war, hatte sich Tyson auch schon in der Küche eingefunden. Ray meinte darauf: „Stört es dich wenn ich mit komme?“, und stand schon auf. Natalia erwiderte: „Nein stört mich nicht“, und so ging er zu ihr und gemeinsam verließen sie die WG. Tyson und Co. frühstückten fertig. Tyson und Max gingen hinauf auf das Dach wo sich der Pool befand. Tala und Trey setzten sich ins Wohnzimmer und sahen fern und unterhielten sich über so Einiges. Währendessen bei Ray und Natalia: Sie gingen schon ein Stück als Ray fragte, ob sie irgendwo bestimmtes hin wolle. Natalia fragte: „Gibt es hier in der nähe einen Park?“ Ray antwortete: „Ja. Der ist auch nicht weit weg“, und so ging er in Richtung Park und sie folgte ihm. Im Park angekommen legten sie sich in die Wiese und Ray fing ein Gespräch an. „Also du kennst Kai schon seit ihr klein ward?!“ Natalia meinte: „Ja unsere Eltern waren befreundet.“ Ray: „War Kai schon immer so ruhig, in sich gezogen und so kühl?“ Natalia: „Nein so war er nie, er war immer fröhlich und hat viel gelacht. Mir ist es auch schon aufgefallen, dass er so anders ist aber ich bin noch nicht wirklich dazugekommen das ich ihn danach frage“, sagte sich sichtlich bedrückt. Ray meinte darauf: „Verstehe! Sag mal darf ich dich etwas persönliches Fragen?“, und er drehte sich auf die Seite und sah sie an. Sie blieb am Rücken liegen, sah in den Himmel und meinte: „Frag nur!“ Ray: „Ähm ...Hast du eigentlich einen Freund?“, fragte er kleinlaut. Sie sah weiter in den Himmel und sprach mit ruhiger und leiser Stimme: „Nein hab ich nicht, aber ich fühle mich zu einer Person ziemlich hingezogen doch weiss ich noch nicht was mir dieses Gefühl sagen will!“ Ray sah sie an und wusste nicht so recht was er sagen sollte und so schwieg er und dachte // Ob sie mich damit meint?// Natalia hatte Ray schon ins Herz geschlossen und sah ihn schon als einen Freund. Deswegen hatte sie ihm das auch anvertraut. Sie sah ihn nun an und fragte: „Sag mal Ray, weißt du vielleicht irgendetwas aus Kais Leben? Hat er dir irgendwas gesagt über seine Vergangenheit oder warum er so geworden ist?“ Ray wurde durch ihre Worte aus seinen Gedanken geholt. Ray: „Nein er hat gar nichts erzählt, nicht mal von euch.“ Natalia sah etwas traurig und bedrückt in den Himmel. Ray legte sich etwas näher zu ihr und führ ihr sanft über die Wange. Natalia genoss es und sah dann wieder etwas fröhlicher drein. Ray wollte sich schon ganz zu ihr rüber beugen und sie küssen doch er wurde davon abgehalten. „Na ihr Zwei was treibt ihr hier so?“ hörte Natalia und Ray, Kais Stimme. Natalia strahlte über beide Ohren sprang auf und umarmte Kai dann sagte sie: „Ray und ich waren etwas spazieren und haben geredet.“ Ray sah etwas finster drein was Kai natürlich auffiel aber er sagte dazu erste Mal nichts. „Du scheinst ihn ja zu mögen.“ sagte Kai und Natalia meinte darauf nur: „Kai kann ich dann noch mit dir alleine reden?“, und sah ihn bittend an. Bevor Kai etwas sagen konnte sagte Ray: „Wir sehen uns ja dann“, und ging. Kai sah Ray hinterher und meinte: „Er scheint dich sehr zu mögen.“ Natalia sah Ray hinterher und sagte: „Meinst du?“ „Ja so einen finsteren, schon fast eifersüchtigen Blick wie er drauf hatte als du mich umarmt hast bzw. wie ich euch gestört hab, hab ich bei ihm noch nicht gesehen.“ Natalia nuschelte: „Ich hoffe nur er verliebt sich nicht noch mehr in mich und das es nur so ne verliebte Phase ist.“ Kai verstand nicht und sah sie komisch und fragend an. Natalia sah dies. „Ich hab keine Gefühle für Ray, zumindest nicht solche, er ist schon ein ziemlich guter Freund, aber mehr wird er wohl nie für mich sein.“ Sie sah Kai nicht an. „Und wieso? Ich meine vielleicht empfindest du doch noch irgendwann etwas für ihn.“ Natalia schüttelte den Kopf: „Nein, das glaub ich nicht, frag bitte nicht weiter. Ein anderes Mal können wir vielleicht darüber reden. Ich möchte mit dir über etwas anderes reden.“ Somit zog sie ihn ins Gras und setzte sich auf seinen Schoss. Kai ließ dies mit sich machen und sagte auch zu dem Thema „Ray“ nichts mehr. Sie lehnte sich an seinen Oberkörper und genoss erst mal seine Nähe. Ihr Herz klopfte schnell und sie war froh ihm so nah sein zu können. Auch Kais Herz klopfte schnell. //Ihre Nähe fühlt sich einfach so gut an und dieses Gefühl! Ich würde sie am liebsten nie wieder los lassen. Ich hoffe wirklich das sie nichts mit Ray anfängt...halt...was denk ich denn da...aber es ist wahr, aber was ist das für ein Gefühl?// Natalia riss Kai aus seinen Gedanken und meinte: „Kai, sag mir bitte was so Schlimmes passiert ist, dass du so kühl und abweisend geworden bist! Du warst doch sonst nicht so.“ Kai seufzte: „Ich dachte mir das du mich das Fragen wirst. Als ich hier her kam ist so ziemlich alles schief gegangen was nur schief gehen kann. Zuerst hab ich euch, bis jetzt, verloren meine besten und wichtigsten Freund, dann wurden meine Eltern von Biovolt getötet. Mr. Dickenson half mir, dass sie mich nicht mitnehmen konnten doch leider kam ich in ein Heim. Dort war es auch nicht besser als bei Biovolt und wie ich dann 17 war bin ich dort abgehauen und wieder zu Mr. Dickenson, der mich bei den Jungs unterbrachte.“ Natalia schwieg und umarmte Kai. Sie flüsterte: „Kai, nu prosti menya, ja ne znal, chto oni sposobny na takoje.“ (Kai, das tut mir alles so leid, ich wusste nicht, dass sie das tun würden!) Er meinte: „Eto ne twoja wina; i kogo ty imejesh w widu?“ (Du kannst ja nichts dafür und wen meinst du?) Doch darauf fing Natalia an zu weinen und meinte: „Net, prawda, Biovolt znal, chto my twoi luchshije druz'ja, i poetomu pohitil nas. Snachala oni pytali nas poodinochke; no kogda ni odin iz nas ne skazal, gde ty, oni stali muchit' Talu i Treya na moih glazah. Ja ne mogla etogo wyderzhat'. Prosti menya, ya ne hotela, chtoby s toboi chto-to sluchilos', wed' ja lublu tebya“(Doch Biovolt wusste, dass wir beste Freunde waren und so hatten sie uns Drei entführt. Sie haben uns zuerst einzeln gefoltert, doch da keiner sagte wo du bist haben sie Tala und Trey vor meinen Augen gequält. Ich konnte es einfach nicht mit ansehen. Es tut mir so leid, ich wollte nie dass es dir so schlecht geht...denn ich liebe dich doch!) erzählte sie ihm was passiert war und stand auf und rannte weg, Richtung WG. Kai schaute ihr nach doch musste er das Ganze erst mal verdauen. Er war ihr nicht böse und er gab ihr absolut keine Schuld überhaupt wegen ihrer letzen Worte und weil er sie doch zu lieb hatte. So blieb er noch sitzen und dachte noch etwas nach und schwor Biovolt Rache. Natalia war in der Zeit wieder in die WG zurückgekehrt und war sofort in ihr Zimmer gerannt. Tala und Trey sahen sich nur verwirrt an aber standen auf da sie ihre Tränen sahen. Sie klopften an und wollten die Tür aufmachen, doch diese war abgesperrt. Tala und Trey klopften doch Natalia rührte sich nicht und drehte die Musik laut auf und warf sich aufs Bett. Tala und Trey sahen sich verwirrt an. Sie vermuteten, dass Ray damit nichts zu tun hatte da er ca. 15 Minuten vor ihr wieder kam und leicht sauer war und sie glaubten nicht, dass Ray sie hätte zum Weinen bringen können, sie würde sich von ihm sicher nichts so zu Herzen nehmen, dass sie weinen würde. Sie setzten sich wieder ins Wohnzimmer und lauschten der Musik, die aus Natalias Zimmer kam. Natalia lag im Bett und weinte noch. Langsam beruhigte sie sich wieder und setzte sich auf und wischte sich die Tränen weg. Eine zeitlang hörte sie einfach nur die Musik. Sie machte sich einige Vorwürfe und Gedanken über ihre letzten Worte. //Warum hab ich das nur gesagt? Aber es stimmt doch, oder?// Dann setzte sie sich aufs Fensterbrett und sah aus dem Fenster. Sie war in Gedanken und sah nicht mal Kai, der wieder kam. Bei Kai: Er saß noch lange so da und dachte nach. Doch als sich sein Magen zu Wort meldete entschloss er sich wieder zu WG zurück zugehen und so machte er sich auf den Weg. Als die WG in Sicht war, sah er hinauf, warum wusste er selbst nicht. Und als er hinauf sah, sah er eine bestimmte Person am Fenster sitzen. Er sah wieder weg und ging in das Gebäude. Tala und Trey kamen auf ihn zu als sie ihn ins Wohnzimmer kommen sahen. Trey meinte: „Kai, ty ne mozhesh pogoworit's Natal'jej? S teh por, kak ona vernulas', ona wse vremya plachet.“ (Kai kannst du nicht mit Natalia reden? Wie sie wieder gekommen ist war sie ur am weinen.) Kai sah niedergeschlagen zu Boden, ging aber auf ihr Zimmer zu. Es tat ihm weh, wenn er sie wegen ihm weinen sah. Tala und Trey folgten ihm. Er hatte schon im Flur die Musik gehört und jetzt wusste er auch woher sie kam. Er klopfte fest und laut an die Tür, in der Hoffnung dass sie es hörte und aufmachen würde. „My uzhe probowali“, (Das haben wir schon versucht) meinte Trey. Da keine Antwort vom innerem des Zimmers kam und Kai versuchte die Tür zu öffnen, da diese verschlossen war, entfernte er sich von der Tür und ging in sein Zimmer. Tala und Trey sahen ihm nach. Tala meinte: „Chto eto on zadumal?“ (Was macht er denn jetzt?) Trey zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung.“ Nach kurzer Zeit des Suchens kam Kai wieder zu Tala und Trey vor Natalias Zimmertür. Er sperrte die Tür auf und trat ein. Er schloss gleich hinter sich die Tür und schloss diese wieder ab. Tala und Trey sahen sich nur fragend an und setzten sich dann wieder ins Wohnzimmer. In Natalias Zimmer: Natalia hatte Kai noch nicht bemerkt und sah weiter in die Ferne und lauschte dem Klang der Musik. Kai beobachtete sie eine Weile. Doch dann räusperte er sich. Trotz der lauten Musik hörte sie ihn. Sie sah weiter hinaus, drehte aber die Musik leiser. Sie sagte mit leiser Stimme: „Chto tebe nado?“ (Was willst du?). Sie wunderte sich nicht, dass Kai in ihr Zimmer gelangt war. „Pogoworit' s toboj“ (Mit dir reden.), sagte er mit sanfter Stimme. „Wse uzhe skazano“ (Was gibt’s, denn da noch zu reden?), sagte sie ruppig und sah ihn an. Kai erschrak etwas als er ihr in die Augen sah. Ihre sonst so Freude ausstrahlenden, grünen Augen waren matt, glanzlos und leer. Kai ging auf sie zu. Er nahm sie in die Arme. Sie versuchte sich zu wehren doch sie gab es nach kurzer Zeit auf. Er hielt sie lange Zeit nur fest und keiner sagte etwas. Natalia klammerte sich an Kai, doch weinte sie nicht. Er fing dann leise und sanft an zu reden: „Natalia, ty ne mogla nichigo podelat'. Ty ne hotela ni mne, ni Tale, ni Treyu nichego plohogo. Ja mogu tebya ponyat. Ja, nawernoje, tozhe tak postupil by. Ty ni w chem ne winowata.“ (Natalia, du kannst nichts dafür! Du wolltest nicht, dass weder mir noch Tala und Trey etwas passiert. Das kann ich verstehen. Ich hätte es wohl auch so getan. Dich trifft keine Schuld oder sonst der Gleichen.) Natalia erwiderte: „Ty dejstwitel'no ne serdish'sya na menya?“ (Und du bist mir wirklich nicht böse oder so?) „Razwe by ya smog? Ty mne slishkom doroga.“ (Wie könnt ich den? Dafür hab ich dich viel zu gern.), gestand er ihr. Natalia sah ihn an und lächelte. „Wot, tak ty srazu gorazdo simpatichneje“ (So bist du gleich viel hübscher.), meinte Kai. Auch der Glanz in ihren Augen kam wieder zurück. //Sie sieht so niedlich aus wenn sie so schaut!// mit diesem Gedanken beugte er sich zu ihr hinunter. Sie sah ihn an und dachte: //Was tut er ...?// weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht den da spürte sie schon seine Lippen auf den Ihren. Gefühlschaos ------------ In der Zwischenzeit haben sich alle wieder im Wohnzimmer versammelt und fragten sich wo Natalia und Kai waren. Außer Tala und Trey, denn die wussten ja das Kai bei Natalia war. Tala fragte sich innerlich //Was die Zwei da drin so lange machen? Man hört gar nichts aus ihrem Zimmer weder Musik noch ein einziges Wort! Was sie nur hatte?// Tyson stand auf und ging in die Küche. Als er wieder ins Wohnzimmer kam hatte er eine große Schüssel mit Popcorn in der Hand. Er setzte sich wieder und meinte: „Wenn die Zwei nicht bald kommen, fängt der Film an und Popcorn ist dann auch keins mehr da!“ Nach dem Tyson dies gesagt hatte stand Trey auf und ging zu Natalias Zimmer. Er klopfte an. „Kai, Natalia kommt ihr? Der Film fangt gleich an!“ Als es klopfte fuhren die Zwei auseinander. Sie sahen sich kurz an. Natalia war rot im Gesicht. Kai wand sich von ihr ab und ging zur Tür. Er sperrte auf und ging aus ihrem Zimmer und direkt ins Wohnzimmer. Natalia blieb noch stehen und blickte ihm hinterher. Trey stand noch vor der Tür und sah dann ins Zimmer. „Natalia?“, sagte er und wartete auf ihre Reaktion. Sie sah Trey an und ging dann auch aus ihrem Zimmer. Sie schloss die Tür hinter sich und ging weiter ins Wohnzimmer, Trey folgte ihr. Natalia setzte sich neben Tala und Trey neben Natalia. Natalia sah zu Kai, der in seinem Sessel saß. //Was hat das alles nur zu bedeuten?// Ray sah Natalia an und sah einen leicht traurigen und verwirrten Blick und dachte //Was sie nur hat?// Ray saß mit Tyson und Max auf einem Sofa. Natalia legte sich automatisch hin. Die Füße auf Talas Schoß und den Kopf auf Treys Schoß und so schaute sie fern. Als Ray dies sah wurde er wieder etwas eifersüchtig und dachte //Beruhig dich sie sind nur beste Freunde!// So versuchte er sich wieder auf den Film zu konzentrieren. Kai kannte den Film schon, er hatte ihn damals mit Natalia, Tala und Trey geschaut. So beobachtete er Natalia, die gerade beim Einschlafen war. Als der Film sich dem Ende neigte, stand Kai gleich auf und ging auf Tala, Trey und Natalia zu. Er nahm Natalia auf den Arm und trug sie in ihr Zimmer. Er legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. Kai strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: „Spokojnoj nochi, moj angel.“ (Gute Nacht, mein Engel) und verließ das Zimmer. Natalia die wach geworden war als er sie auf seine Arme nahm, lag nun total munter, verwirrt und ratlos in ihrem Bett und starrte die Decke an. Nach einiger Zeit schlief sie aber dann doch ein. Doch ihr Schlaf war nicht von Dauer, denn sie wachte um 3 Uhr morgens wieder auf. Ihr schwirrte wieder alles im Kopf herum und so stand sie auf und ging zu Trey und Talas Zimmer. Sie öffnete die Tür und trat ein. Sie schlich sich zu Treys Bett, da sie sah, dass er schlief war sie unentschlossen ob sie ihn wecken sollte. Doch Trey schlief nicht und flüsterte mit geschlossenen Augen: „Was ist den los?“ Natalia erschrak etwas doch flüsterte sie: „Kann ich mit dir reden?“ Trey stand auf und ging mit ihr in ihr Zimmer, da er Tala nicht wecken wollte. In ihrem Zimmer legten sich beide in ihr Bett, da es doch etwas kühl war. „Also erzähl“, meinte Trey. Natalia erzählte ihm alles was passiert war, warum sie geweint hatte und vor allem von Kais Kuss. Trey hörte ihr zu und sah sie dann etwas erstaunt an. „Ich weiss echt nicht was ich davon halten soll, Trey.“ sagte Natalia. „Liebst du ihn den?“, fragte Trey sie. „Ich weiss es nicht. Wenn ich in seiner Nähe bin fühle ich mich wohl, wenn er mich berührt jagt ein angenehmer Schauer durch meinen Körper und wenn ich ihn anschaue und beobachte frage ich mich was er denkt, wenn er nicht hier ist frage ich mich was er macht. und bei dem Kuss hat es in meinem Bauch so schlimm gekribbelt und mein Herz hat gerast, also wenn das Liebe sein soll, dann liebe ich ihn wohl!“ sagte sie. Trey erwiderte: „Ja scheint so.“ Natalia redet leicht bedrückt weiter: „Aber was ist mit Kai? Hat er auch die gleichen Gefühle für mich? Und Ray? Wie soll ich ihm sagen das mein Herz Kai gehört?“ Sie blickte Trey fragend in die Augen. „Du solltest morgen mit Ray reden und es ihm schonend sagen. Und was Kai betrifft. Er fühlt sich sicher so wie du, verwirrt und unsicher vor allem nach dam was du mir erzählt hast was so in seinem Leben passiert ist. Er wird mit seinen Gefühlen nicht wirklich was anfangen können. Aber lass ihm etwas Zeit.“ Natalia nickte und kuschelte sich zu Trey. Nur wenige Minuten später waren sie schon eingeschlafen. Am nächsten Morgen: Alle schliefen noch bis auf Ray, er machte Frühstück. Er dachte so über einiges nach. Als er plötzlich ein „Morgen“ hinter sich hörte. Er drehte sich um und erblickte eine total verschlafene und noch total müde Natalia. Sie setzte sich an den Küchentisch. Ray erwiderte: „Morgen! Kaffee?“ „Bitte“, antwortete sie auf seine kurze Frage. So machte er ihr einen Kaffee während sie sagte: „Ich muss mit dir reden, Ray.“ Ray konnte in ihrer Stimme hören, dass es nicht so toll sein würde was sie ihm sagen wird. Ray gab ihr die Tasse Kaffee und setzte sich zu ihr. Sie machte einen Schluck von diesem. „Ray es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich will nicht dass du dir falsche Hoffnungen machst! Mir ist aufgefallen, dass du mich sehr gerne hast und ich hab dich auch sehr gern aber nur auf freundschaftlicher Ebene. Denn mein Herz gehört einem anderen auch wenn er momentan noch nicht erwidern wird aber wie gesagt ich will dir da nicht irgendwelche Hoffnungen machen und dich dann enttäuschen. Ich hoffe du verstehst das, Ray!?“ sagte sie mit ruhiger und leiser Stimme. Ray war etwas niedergeschlagen aber nickte. Er verstand was sie meinte und war einerseits froh, dass sie es ihm sagte auch wenn es ihm jetzt wehtat. Da er das Frühstück schon fertig hatte ging er mit seinem ins Wohnzimmer. Natalia seufzte leise und nahm sich ihr Frühstück. „Na, schon in aller früh so seufzen?“ sie brauchte sich nicht umzudrehen, denn sie wusste wer in die Küche gekommen war. „Morgen Kai“, sagte sie. Er setzte sich ihr gegenüber. Sie beobachtete ihn und versuchte zu sehen ob er sich irgendwie anders verhielt. Doch er benahm sich ganz normal. „Was schaust du den so?“, fragte er. „Nichts“, sagte sie und wendete ihren Blick ab. Sie frühstückte fertig ohne ein weiteres Wort mit ihm oder wem anderen zu wechseln. Kai stand auf als er fertig war und ging. Er blieb knapp hinter ihr stehen und sagte: „ Ich hoffe du bildest dir auf den Kuss von gestern nichts ein. Das hab ich nur getan damit du dich beruhigst.“ Sie war geschockt und ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie stand auf und stürmte aus der Küche, wobei sie Kai etwas anrempelte. Sie lief durchs Wohnzimmer, in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Ray sah ihr nur nach und sah dann Kai an, der aus der Küche kam. //Was hat er denn nun schon wieder getan?// fragte sich Ray. Kai ging in sein Zimmer. //Das hätte ich ihr wohl doch nicht sagen sollen. Warum hab ich das überhaupt getan?// seufzte er in Gedanken. Natalia hatte sich auf das Fensterbrett gesetzt und schaute hinaus, ihre Tränen trockneten wieder etwas aber sie dachte //Warum sagt er nur so was?// Plötzlich hörte sie es klopfen und aus ihrem Mund kam ein „Herein“. Sie wusste, dass es nicht Kai sein würde. Und so war es auch. Denn es war Ray. „Hey, alles okay bei dir?“, fragte er sie. Sie nickte bloß. „Sag mal, ich hab mir für heute Abend gedacht, dass wir Karaoke singen gehen, wir alle!“, meinte Ray. Natalia strahlte wieder etwas und nickte: „Das ist eine tolle Idee.“ Sie sang gerne und hatte auch eine tolle Stimme. „Sag den Anderen dann gleich bescheid, dass es alle wissen und sich nichts anderes vornehmen“, meinte sie zu Ray. Ray nickte und ging wieder aus ihrem Zimmer. Ihre Traurigkeit war nun etwas weg, obwohl ihr Herz trotzdem noch wehtat. Die Zeit verflog nur so dahin und es war schon Abend. Natalia war schon fertig geduscht und angezogen. Sie trug ein schwarzes eng anliegendes, knielanges Kleid und dazu passende offene Schuhe. So ging sie aus ihrem Zimmer. Als sie ins Wohnzimmer kam sahen sie alle mit großen Augen an, auch Kai. Natalia grinste. „Schaut nicht so, sondern lasst uns lieber losgehen!“ Kai und Ray hatten schon den Führerschein und ein Auto. Auch Tala hatte beides. So stiegen Max und Tyson bei Ray ein und Trey bei Tala. Kai hatte Natalia zu seinem Auto geführt und ihr die Tür aufgehalten. Sie stieg ein obwohl sie zuerst gar nicht mit ihm fahren wollte. Als auch Kai hinterm Steuer saß fuhr Ray vor, ihm hinter her Tala und zum Schluss Kai. Lange herrschte Schweigen zwischen Kai und Natalia. „Radi kogo eto ty tak wyzywajusche odelas'?“, (Für wen hast du dich den so aufreizend angezogen?) fragte Kai plötzlich. „Tebya ne kasajetsya?“ (Was geht dich das an?) sagte sie und sah gerade aus. „Chto eto ty srazu wzjelas'?“ (Was den gleich so schnippig?) fragte er weiter. „Tebe-to kakaja raznica?“ (Das kann dir doch egal sein!), antwortete sie ihm. //Sie scheint wohl sauer zu sein...Vermutlich weil ich ihr das wegen dem Kuss gesagt hab...ich wollt es ihr ja gar nicht sagen...ich mag sie ja, sehr sogar aber ich kann ihr meine Gefühle nicht gestehen...noch nicht... es tut nur weh zu sehen, dass es sie so mit nimmt...// bei diesem Gedanken seufzte er leise. Doch Natalia hörte es aber sie sagte nichts dazu. Nach kurzer Zeit waren sie auch schon angekommen. Kai parkte sich ein. Natalia wollte gerade aussteigen, als Kai sie am Arm fest hielt. Sie sah ihn an und fragte leicht gereizt: „Chto?“(Was?) Er sah ihr in die Augen und sagte: „Ja ne hotela tebya obidit'“(Ich wollt dir nicht weh tun.) und streichelte ihr über die Wange. Die anderen die schon auf die Zwei warteten hatten alles mit angesehen und jeder dachte sich seinen Teil. Natalia stieg ohne ein weiters Wort aus dem Auto und ging zu den anderen. Wo Trey ihr gleich einen Arm über die Schulter legte und fragte, was los sei. Sie erwiderte nichts auf seine Frage und meinte schon etwas fröhlicher zu den anderen: „Na los lasst uns rein gehen.“ Der Karaoke Abend ----------------- Als sie dann ihren Raum hatten ging Natalia erst mal auf die Musikbox zu und hörte mal etwas rein. Bei ein paar Liedern bewegte sie sich leicht im Takt dazu. Während sich die Jungs die Jacken auszogen beobachteten sie Natalia leicht. Kai sah ihr fasziniert zu. Ray lächelte leicht und beobachtete sie. Es freute ihn dass sie wieder besser aufgelegt zu sein schien. Dann steuerte sie auf Tala und Trey zu und fragte sie, ob nicht einer mit ihr singen wollte. Tala winkte ab und meinte nicht das Erste und Trey nickte happy und stand auf. Er fragte sie, was sie den singen wolle. Sie lächelte und meinte: „Warten auf dich von F-raz?“ Trey sah sie eigenartig an, nickte dann aber. Sie nahmen sich beide ein Mikro und Natalia suchte das Lied und so begannen sich auch schon zu singen Was immer Du tust, wo immer Du bist, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Raz Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Warten Warten… Es tut mir weh, wenn ich dich nicht sehe. Es scheint als würde sich meine Welt ohne Dich nicht drehen. Ich will Dich endlich wieder in meine Arme nehmen, in meinem Leben keinen Schritt mehr ohne Dich gehen. Auf Du bist einfach zu schön um wahr zu sein. Glaub mir, ich schätze dein Leben mehr als meins Dich und ich wünschte ich könnte Dir jetzt zeigen wie sehr ich dich liebe, doch Du bist nicht hier. Songtexte Mein Herz erfriert. Verdammt, Du fehlst mir hier! Wie diese Leere schmerzt und es scheint mir, als zerreißt es mein Herz. Songtext Wir sind eins und beide doch allein und ich warte, ich bleib stark, Du bist das Beste was ich hab, Baby. Lyrics Was immer Du tust, wo immer Du bist, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Lyric Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Liedertexte Kai saß da und hörte ihnen einfach zu, wobei sein Blick immer zu Natalia gewandt war. Er musterte sie von oben bis unten und konnte die Augen einfach nicht von ihr lassen. //Warum sieht sie nur so gut aus? Ich will sie...für mich allein aber...etwas in mir verbietet es mir...// Ich würde alles dafür tun, um Dich bei mir zu haben. Liedertext Ich weiß es geht nicht, doch, hey, ich werde bleiben und auf Dich warten. Alle Solange bis ich Dich endlich wieder hab', denn ich möchte endlich wieder ruhig schlafen können. Du bist mir so fern, Du fehlst mir so sehr, die Zeit ohne Dich fällt mir immer noch so schwer. Warten Ich warte auf den Tag bis Du wieder bei mir bist, bis dahin bleib ich stark und wart auf Dich. Auf Hör zu! Wie schnell man sagt, ich komm' allein gut klar, doch bist Du soweit weg und ohne Dich verreck ich Girl. Dich Dich zu halten und Dich anzuschauen, mein größter Traum, das ich brauch. Songtexte Mein Schatz ich geb’ Dich niemals auf! Was immer Du tust, wo immer Du bist, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Songtext Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut, ich werd hier bleiben und warte auf Dich. Lyrics Ich warte auf Dich, egal was Du tust, egal wo Du bist. Du bist alles für mich, mein Leben und ich warten auf Dich. Lyric Egal wo Du bist, ich bleib stark und ich warte auf Dich. Liedertexte Egal was Du tust, egal wo Du bist. Du bist alles für mich, mein Leben und ich warte auf Dich, egal wo du bist Liedertext Was immer Du tust, wo immer Du bist, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Alle Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Was immer Du tust, wo immer Du bist, ich werd hier bleiben und warten auf Dich. Warten Wie weh das auch tut und fehlt mir auch Mut, ich werd hier bleiben und warten auf Dich (Warten auf dich – F-raz) Kai bemerkte gar nicht, dass das Lied zu Ende ging als er durch den Jubel der anderen aus den Gedanken gerissen wurde. Natalia hatte bemerkt, dass sein Blick auf ihr ruhte doch sie verdrängte jeden Gedanken an ihn. Sie wollte diesen Abend genießen und sich nicht den Kopf über ihn zerbrechen. Ihre Laune besserte sich von Minute zu Minute. Sie deutete Tala, dass er zu ihr kommen solle und dieser tat dies dann auch. Er nahm sich ein Mikro und Natalia wählte wieder ein Lied aus. „Bereit?“ fragte sie Tala. Dieser nickte nur und so fing es auch schon an. We're soarin', flyin', there's not a star in heaven that we can't reach, If we're tryin', so we're breakin' free. You know the world can see us, in a way that different than who we are, Creating space between us, till we're seperate hearts. But your faith it gives me strength, strength to believe, We're breakin' free CHORUS We're soarin', flyin', there's not a star in heaven that we can't reach, If we're tryin', yeah we're breakin' free. Ooh, we're breakin' free! Ooh Can you feel it building, like a wave the ocean just can't control, Connected by your feeling, ooh in the very soul, (very soul) Rising till it lifts us up, so everyone can see, We're breakin' free CHORUS We're soarin', flyin', there's not a star in heaven that we can't reach, If we're tryin', yeah we're breakin' free. Ooh, we're breakin' free! Ooh Alle waren wieder erstaunt von ihrer Stimme. Sie verzauberte einen richtig und sie ergänzte sich gut mit Tala aber auch mit Trey. Ray dachte nach, wem denn ihr Herz gehören könnte bzw. welcher Idiot ihre Gefühle nicht erwiderte, wie sie sagte. Doch er verwarf diese Gedanken wieder schnell und dachte sich //Darüber kann ich später auch noch nachdenken!// Runnin', climbin to get to the place to be all that we can be, Nows the time, so we're breakin' free, we're breakin' free, ooh More than hope, more than faith, this is true, this is fate, And together we see it coming, more than you, more than me, Not a want, but a need, both of us, breaking free! CHORUS We're soarin', flyin', there's not a star in heaven that we can't reach, If we're tryin', yeah we're breakin' free. Breakin' free. We're runnin' ooh climbin', to get to that place and be all that we can be, Nows the time, so we're breakin' free, ooh we're breakin' free, You know the world can see us, in a way that's, different than who we, are (High school musical-breaking free) Als sie endeten applaudierten Max und Tyson besonders laut. Natalia lächelte nur und setzte sich dann neben Trey und trank erst mal etwas. In der Zeit standen Ray, Tyson und Max auf und nahmen sich jeder ein Mikro. Ray wählte das Lied aus und als die Melodie begann fingen sie an zu singen. Wieso hast du gesagt du willst nicht mit mir sein Wie oft hast du gelogen und gesagt, dass du mich brauchst Tief in mir verspüre ich einen eisigkalten wind Viel zu lange hab ich dran geglaubt es hat kein sinn Ich Schmeiß mich aus deinem Leben raus Du tust mir so weh ich halts nicht aus Verdränge die Bilder aus dem Raum hol mich hier raus (hol mich hier raus) Schick mir nen Engel Ich kann nicht mehr Schick mir nen Engel Es ist viel zu schwer Komm und gib mir Kraft durchzustehen Bin verloren kann nicht sehn Schick mir nen Engel Ich kann nicht mehr Schick mir nen Engel Es ist viel zu schwer Denn ich fühl mich so leer Heut Nacht Natalia schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Text, der sie doch etwas traurig stimmte. Wer hat dir erzählt das Liebe sorglos ist (sorglos ist) wer hat dran geglaubt das Diskussionen nur Worte sind Kann es sein du fühlst mich nicht du weißt nicht was ich hab Jedes Mal berühr ich dich und merk wie doll du mich magst Ich Schmeiß mich aus deinem leben raus Du tust mir so weh ich halts nicht aus Verdränge die Bilder aus dem Raum hohl mich hier raus Schick mir nen Engel Ich kann nicht mehr Schick mir nen Engel Es ist viel zu schwer Komm und gib mir Kraft durchzustehen Bin verloren kann nicht sehn Schick mir nen Engel Ich kann nicht mehr Schick mir nen Engel Es ist viel zu schwer Denn ich fühl mich so leer Heut Nacht Schick einen Engel Schick mir nen Engel Schick einen Engel zu mir Schick einen Engel Schick mir nen Engel Schick einen Engel zu mir Schick mir nen Engel Ich kann nicht mehr Schick mir nen Engel Es ist viel zu schwer Komm und gib mir Kraft durchzustehen Bin verloren kann nicht sehn Schick mir nen Engel (Schick einen Engel) Schick mir nen Engel (Schick mir nen Engel) Denn ich fühl mich so leer Heut Nacht (Overground – Schick mir nen Engel) Kai sah immer wieder zu Natalia. Er konnte einfach seinen Blick nicht von ihr lassen. //Sie scheint die Musik zu lieben. Sie sieht aus wie, wenn sie alles um sich herum vergisst so zufrieden und gelassen.// Als die Drei fertig waren applaudierten alle außer Kai, der war noch zu sehr in seinen Gedanken vertieft. Natalia ignorierte Kais Blicke, die immer wieder auf ihr ruhten, gekonnt und vertrieb jeglichen Gedanken um und an Kai. Natalia stand wieder auf und ging zu den Mikros. Sie nahm sich eines und suchte ein Lied aus. Sie fing an zu singen und bewegte sich zu der Musik. You took a piece of my heart I never thought that this could fall apart You said you fell in love And this was more than I had ever been afraid of Another life Another happy ending cuts like a knife Another place, another time Another hand to touch, another sun to shine You got me deeper than deep and I'm constantly blinded I'm running around but there's no place to hide I start to talk in my sleep, our souls have divided Why can't they forgive me these demons inside? Deeper than deep and I'm constantly blinded My heart starts to shiver for it was not enough. I start to talk in my sleep, cause our souls have divided How can it be that you're ready for love? Ready for love... How can it be that you're ready for love.....? Time will tell A single day had helped me break this spell Don't want to be alone When will I be understood when is my kingdom to come Another boy, another life Another happy ending and I'll be alive Another place, another time Another hand to touch, another sun to shine Kai war wie hypnotisiert von ihren Bewegungen und beobachtete sie. Aber nicht nur er beobachtete Natalia sondern auch Ray konnte seine Augen nicht von ihr lassen. //Sie ist unglaublich schön und ihre Stimme ist einfach Wahnsinn// dachte Ray. You got me deeper than deep and I'm constantly blinded I'm running around but there's no place to hide I start to talk in my sleep, our souls have divided Why can't they forgive me these demons inside? Deeper than deep and I'm constantly blinded My heart starts to shiver for it was not enough. I start to talk in my sleep, cause our souls have divided How can it be that you're ready for love? How can it be that you're ready for love...? How can it be that you're ready for love...? (Cascade-Ready for love) So kam sie zum Ende. Sie bekam wieder Applaus und drehte sich schon wieder um und suchte ein Lied. Trey stupste Kai an und deutete ihm das er zu ihr gehen solle. Kai weigerte sich zuerst doch er gab Treys strengem Blick nach. Er stand auf und ging zu ihr. Neben ihr blieb er stehen und sah sie an. Natalia sah ihn fragend an als sie merkte dass er neben ihr stand. „Und welches Lied?“ fragte er nebenbei. Sie sah ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an und antwortete: „Sonnenschein von Rapsoul“ Kai kannte das Lied und dachte //Warum gerade das?// aber er nahm trotzdem ein Mikro und Natalia wählte das Lied aus. Refrain: Du bist mein Sonnenschein ich lass dich nie allein mit dir will ich zusammen sein zusammen sein. So lass uns glücklich sein, wir beide ganz allein ( 2x) oh yeah Du bist mein Sonnenschein, dass soll auch immer so bleiben. selbst im Winter lässt dein lächeln die sonne für mich scheinen du gibst mir halt, wenn ich falle für dich scheiß ich auf alle du lässt mich fliegen, Wolke 7, trotz Intrigen und lügen bist du da, wenn es brennt und löschst das Feuer hab viel Lehrgeld bezahlt und der Preis dafür war teuer zuviel stress und Enttäuschung und ich mach mich zum Trottel mit ner notorischen Lügnerin oder nem Möchtegern Model es ist vorbei ihr könnt gehen ich halt euch nicht auf hab jetzt den Sonnenschein gefunden und der regen hört auf bin nicht nur freund sondern auch Kumpel hör dir zu wenn du sprichst selbst wenn du mir erzählen willst dass die Welt ne Scheibe ist hab zwar nicht immer zeit für dich kann nicht jeder zeit für dich da sein aber du weißt dass ich immer an dich denk wenn die sonne scheint Sie sangen mit Leib und Seele. Die anderen sahen nur erstaunt und überrascht zu. Vor allem Tyson, Ray und Max, da sie Kai noch nie so gesehen hatten. Kai und Natalia sangen zusammen so gut und sie lebten das Lied, hätte man sagen können. Der Abstand zwischen den beiden verringerte sich und so standen sie sich genau gegenüber. Refrain Jede Zeile, die ich schreibe, soll vom herzen kommen und zeigen, dass der stärkste Streit uns beide nicht zerteilt wie jede Entscheidung denn mein Herze schreit nach deinem du bist mehr als nur ne Freundin du bist mein Engel, mein Stern du bist meine Erleuchtung du bist die Frau die ich brauche, wie die Luft zum atmen du bist der Engel der mich liebt, du bist einfach Wahnsinn, du bist Platin in deine Augen verlier ich mich jedes mal wenn ich tränen in ihnen sehe, ist es die schlimmste seelische Qual ich bin dir gerne nah, gern in deinem arm, gern verliebt ja bin gern allein mit dir weil ich dich lieb hab bis tief in die Nacht wach, liegen wir da, ich streiche durch dein weiches haar und erzähle wie es früher war doch selbst nachdem ich dir erzählt hab, was in meinem leben so schief ging hast du zu mir gesagt: Das ist in Ordnung, Liebling und wenn ich gleich schief singe, dann nur für dich für den Engel, den ich jeden tag vermiss du bist der Engel, den ich jeden tag vermiss jedes Mal wenn ich an dich denken muss bist du da und zeigst mir dein Gesicht, Babe (2x) Refrain Ich schau dich an und spür, wie du mein herz verführst. Ich küss dich sanft, denn du bist das was ich mir wünsch es gibt keinen tag ohne liebe, denn du hast alles was ich will du gibst meinem leben so viel Hoffnung, du bist mein Queen und ich dein King ich hätte nie gedacht das es geschieht, dass ich mich irgendwann in dich verlieb doch Gott sei Dank lässt du mich nie allein, und wirst für immer meine Lady sein der Mensch der es mir beweist, und mir die Zukunft zeigt du bist der Engel, der mir nachts in meinem Traum erscheint so lass mich nicht allein und schenk mir bitte Trost weil ich dich liebe, du bist mein bis zum tot Refrain (Rapsoul – Sonnenschein) Sie sahen sich tief in die Augen und sangen zu ende. Sie waren sich sehr nahe für Kais Geschmack zu nahe. Es ging ihm so einiges durch den Kopf. //Was tu ich hier eigentlich? Aber sie ist so süß und sieht so niedlich aus! Am liebsten würd ich sie ja jetzt einfach Küssen. Ach Quatsch, was denk ich den da?!!// Auch ihr ging so einiges durch den Kopf //Er hat ne Wahnsinns Stimme, aber warum hat er mit mir gesungen? Er bringt mich so durcheinander. Seine Augen sind so tiefgehend und wunderschön. Ich kann nicht weg schauen!// Die Anderen sahen die Zwei nur an. Kai löste sich aus seiner Starre und ging schnellen Schrittes aus dem Raum. Natalia sowie die Anderen sahen ihm nur hinterher. Kai verließ das Gebäude und atmete die frische Luft ein. Er lehnte sich gegen die Wand. Er verschränkte die Arme vor der Brust, schloss seine Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Natalia sah zuerst auf den Fleck, wo gerade noch Kai gestanden hatte. Sie sah fragend zu Trey und dieser stand auf nahm, sie bei der Hand und verließ mit ihr den Raum. Sobald die Tür geschlossen war, fragte Natalia: „Was war das denn? Warum ist er raus?“ Sie sah leicht verzweifelnd aus. Trey beruhigte sie wieder etwas: „Hey, bleib ruhig. Das Beste ist wenn du zu ihm geht’s und mit ihm redest. Er ist sicher noch hier irgendwo.“ Sie sah ihn an und nickte. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann von ihm weg. Trey sah ihr nach und dachte //Wenn man bedenkt was sie über Kais Leben erzählt hat, wird er „Angst“ vor den Gefühlen haben, da er nicht wirklich weiss was sie bedeuten und wie er mit ihnen um gehen soll!// Dann betrat Trey wieder den Raum und sagte: „Lasst uns weiter machen.“ Keiner fragte nach. Ray dachte //Ob sie Kai meinte? Es scheint fast so!//. Etwas niedergeschlagen sah er den anderen zu. Natalia suchte im ganzen Gebäude nach Kai doch sie fand ihn nicht. So beschloss sie nach draußen zu gehen. Sie öffnete die Tür und trat hinaus und als sie zur Seite sah entdeckte sie Kai an der Wand lehnend. Neben ihm stand eine Bank. Sie setzte sich auf diese und sah gerade aus. Sie wollte ihn nicht gleich ansehen. Nach kurzer Zeit fing sie leise an zu sprechen: „Kai? Ist alles okay?“ Sie wartete auf eine Antwort. Diese bekam sie dann auch. „Ich weiss es nicht.“ sagte er leise und etwas über sich selbst staunend, dass er ihr gegenüber so offen war. Sie richtete ihren Blick auf Kai und fragte: „Wie meinst du das?“ Er sah sie an und musterte sie, sie sah besorgt aus, so fand er zumindest. Er drückte sich von der Wand ab und setzte sich neben sie. Sie ließ ihn nicht aus den Augen und wartete bis er wieder das Wort ergriff. Er sah sie an und begann dann zu reden: „Ich weiss es auch nicht so recht, ich fühle mich in deiner Nähe so komisch, so wohl, sicher und geborgen. Diese Gefühle sind mir so fremd. Ich habe solche Gefühle seit damals nicht mehr gefühlt.“ Sie sah ihn an und freute sich innerlich, dass er so empfand doch da er nicht wusste was er mit diesen Gefühlen anfangen sollte würde vorerst so wieso nichts aus ihnen. Sie brachte nur ein „Oh“ heraus. Sie sah zu Boden und wusste nicht was sie noch sagen sollte. Er warf all seine Gedanken über Bord und ließ sich von seinen Gefühlen leiten. Er rutschte näher zu ihr, drehte ihr Gesicht zu sich. sie sah ihm in die Augen und fragte: „Was hast...“ doch weiter kam sie nicht, denn er schloss ihre Lippen mit den Seinen. Ihre Augen weiteten sich doch es gefiel ihr. Sie erwiderte seinen Kuss gerne. Kai war erleichtert als er merkte, dass sie seinen Kuss erwiderte. Der Karaoke Abend Teil 2 ------------------------ Natalia hatte ihre Hand in Kais Haare verkrallt und Kai hielt mit seinen Händen ihr Gesicht, als sie sich von einander lösten. Sie sahen einander in die Augen und liefen beide rot an. Beide zogen ihre Hände wieder zurück. Sie lächelten sich beide verlegen an. //Es war unglaublich, aber will ich überhaupt eine Beziehung mit ihm? Ich mein wir sind beste Freude und wenn die Beziehung nicht klappt sind wir vielleicht nicht mal mehr das.// dachte Natalia und sah unentschlossen aus. Kai sah sie an. Er nahm ihre Hand in die seine und sagte dann: „Dieses Gefühl ist wunderschön und ich möchte nicht darauf verzichten müssen. Aber ich weiss nicht ob du eine Beziehung mit mir willst.“ Nach seinen Worten sah sie ihn überrascht an. „Ich ...“ begann sie. „Ich möchte schon. Doch was ist wenn es nicht passt zwischen uns? Können wir dann noch Freunde sein?“, sagte sie und sah ihm in die Augen und er konnte Traurigkeit und Zweifel in ihren Augen sehen. „Ich kann deine Bedenken verstehen, aber willst du es denn nicht mal versuchen und mir eine Chance geben?“, erwiderte er. In seiner Stimme klang Traurigkeit mit. Sie lächelte ihn sanft an. „Sicher möchte ich dir eine Chance geben“, sagte sie, warf sich in seine Arme und küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss lächelnd. Als sie sich lösten sagte er: „Aber sag den anderen vorerst nichts.“ Sie sah ihn komisch an: „Und warum? Ich mein willst du nicht das es die Anderen wissen?“ Er sah sie an und antwortete ihr: „Glaub’ mir, ich will keine versteckte Beziehung führen, aber ich muss mich noch etwas daran gewöhnen. Es hat absolut nichts mit dir zu tun oder so, okay?!“ Natalia nickte. Sie verstand ihn ja. Eine Weile blieben sie noch draußen doch Natalia wurde schon langsam kalt und so gingen sie wieder in das Gebäude und in den Raum in dem die Anderen waren zurück. Alle sahen sie an als sie wieder in den Raum kamen. Kai hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt. Kai setzte sich hin und alle sahen ihn fragend an doch keiner sagte etwas. Natalia sagte: „Tala singen wir noch eins?“ Tala nickte und ging auf sie zu. Sie wählte das Lied und sie fing an zu singen: Tala: Living in my own world, Didn't understand, That anything can happen, When you take a chance. Natalia: I never believed in, What I couldn't see, I never opened my heart (oh,oh), to all the posibilities. Ooooooooooo Both: I know, that something has changed, Never felt this way, And right here tonight, Chorus: This could be the start, Of something new, It feels so right, To be here with you, ohh, And now, Looking in your eyes, I feel in my heart, The start of something new. Tala: Now who'd have ever thought that, We'd both be here tonight, oh, yeah, Natalia: And the world looks so much brighter, With you by my side, Both: I know that something has changed, Never felt this way, I know it for real... Tala: I never knew that it could happen, Till it happened to me, oohh, yeah Both: I didn’t know it before, But now its easy to see-eeeeeeeeeee Oooohh, [Chorus x2] (High school musical – Start of something new) Als sie fertig waren wollte keiner mehr singen und so beschlossen sie nach Hause zu fahren. Tyson und Max fuhren mit Ray, Trey mit Tala und Natalia fuhr wieder mit Kai mit. Kai fuhr als Letzter und bog dann auf einmal in eine Seitenstraße ein. Tyson sah das und rief: „Wo will den Kai mit Natalia hin?“ „Ich weiss es nicht, Tyson“, meinte Ray. //Solang er ihr nicht weh tut soll er machen// dachte Ray niedergeschlagen. „Was machst du?“, fragte Natalia als er Abbog. „Wirst du gleich sehen“, erwiderte er nur. Darauf sagte sie nichts und schaute sich die Gegend an bzw. was sie in der Dunkelheit sehen konnte. Sie blickte ihn erst wieder an als er stehen blieb. Er stieg aus und ging ums Auto herum und öffnete ihr die Tür. Sie griff nach seiner Hand, die er ihr angeboten hatte und stieg aus. Sie sah sich um und sah einen kleinen See. Sie ging an das Ufer des Sees und sah sich um. Der Vollmond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wunderschön wieder. Kai trat von hinten auf sie zu und umarmte sie von hinten. Er flüsterte ihr ins Ohr: „Und gefällt es dir?“ Natalia lächelte und sagte: „Ja sehr sogar.“ Kai lächelte zufrieden und gab ihr einen Kuss in den Nacken. Sie erschauderte etwas, da dies eine sehr empfindliche Stelle ist. Sie standen noch einige Zeit so da. Natalia begann zu frösteln und so sagte Kai: „Komm lass uns fahren, es ist schon spät und dir ist ja auch schon kalt.“ Natalia nickte nur. So brachte er sie zu seinem Auto und ließ sie einsteigen. Als auch er im Auto saß fuhr er los. Nach kurzer fahrt sind sie auch schon wieder bei der WG. Kai wollte gerade aussteigen als Natalia ihn aufhielt. Er sah sie fragend an. Sie sah ihn lächelnd an und sagte: „Danke für den schönen Ausflug zum See!“ Kai lächelte sie lieb an und erwiderte: „Nichts zu danken.“ So stieg er aus dem Auto aus. Er ging wieder um dieses und öffnete ihr die Tür und half ihr aus dem Auto. Er legte ihr seinen Arm auf die Schulter und so gingen sie gemeinsam in die WG. Die Anderen schliefen schon oder waren zumindest in ihren Zimmern. Dafür waren beide dankbar. Kai begleitete Natalia zu ihrem Zimmer. Natalia stand mit dem Rücken zur Tür und Kai stand ihr Gegenüber. sie lächelten. Kai überwand den letzten abstand zwischen ihnen, drückte sie leicht gegen die Zimmertür und küsste sie zärtlich und sanft. Natalia erwiderte natürlich seinen Kuss nur zu gern. Nach einer Ewigkeit, wie beiden schien, lösten sie sich von einander und sahen sich in die Augen. „Spokojnoj nochi, moj angel.“ (Gute Nacht, mein Engel.) flüsterte Kai. Natalia kicherte leise und erwiderte dann: „Spokojnoj nochi, milyj.“ (Gute Nacht, Süßer.) Er gab ihr noch einen kurzen Kuss und ging dann zu seinem Zimmer. Natalia sah Kai noch nach bis er im Zimmer verschwand. Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Sie zog sich glücklich um und setzte sich noch aufs Fensterbrett und sah hinaus auf die dunklen Straßen. Kai hatte sich in der Zeit auch schon umgezogen und saß nun nur mit Boxershorts bekleidet im Bett und lass ein Buch. Natalia sah noch eine Weile auf die verlassenen Straßen und dachte nach und dann plötzlich kam es ihr wieder in den Sinn, was er noch heute Morgen gesagt hatte. //Ich hoffe du bildest dir auf den Kuss von gestern nichts ein. Das hab ich nur getan damit du dich beruhigst// hallte es durch ihren Kopf. Ihr Herz schmerzte und zog sich zusammen. Sie weinte nicht doch wollte sie wissen warum er dies gesagt hatte. So stand sie auf und ging aus ihrem Zimmer und zu Kais Zimmer. Sie klopfte leise an. Kai hörte das Klopfen und sah verwundert zur Tür. Er sagte: „Herein.“ und legte das Buch beiseite. Als sie das „Herein“ hörte, öffnete sie dir Tür und trat ein. Sie schloss die Tür hinter sich und ging auf Kai zu, den sie schon im Bett sitzen sah. Kai sah sie nur verwundert an. Sie setzte sich zu ihm und sah ihm in die Augen. Kai konnte ihren Blick nicht deuten, es lag etwas Undefinierbares in diesem. „Chto sluchilos'?“ (Was ist los?) leise begann sie zu sprechen: „Kai, warum hast du das heute Morgen gesagt? Du weißt schon wegen dem Kuss? Spielst du nur mit mir?“ Kai sah sie leicht geschockt und traurig an. „Ich wollte zuerst nicht wahr haben was ich für dich empfinde. Ich dachte wenn ich dir das sage hab ich meine Gefühle wieder besser im Griff. Doch das war ein Irrtum. Als ich sah wie weh dir das getan hat, hab ich es sehr bereut dir das gesagt zu haben und es tat mir weh dich so zu sehen und als du so abweisend heut Abend warst und wir zusammen gesungen haben, ist mir klar geworden das ich diese wunderschönen Gefühle nicht abstellen kann. Im Gegenteil sie werden immer stärker. Ich spiel ganz sicher nicht mit dir, dafür Liebe ich dich viel zu sehr.“ Kai hatte während er gesprochen hatte, den Kopf gesenkt. Doch bei den letzten Worten sah er wieder in ihre Augen. Natalia hatte ihn die ganze Zeit angesehen. Sie sah ihm in die Augen und sah, dass er die Wahrheit sagte. Sie lächelte ihn an und zog ihn in eine Umarmung. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr: „Ja lublu tebya, Kai. Bolshe nikogda ne ostavlaj menya odnu.“ (Ich liebe dich, Kai. Lass mich bitte nie wieder alleine!) Kai erwiderte die Umarmung und zog sie nah an sich und flüsterte: „Ja lublu tebya i nikogda ne pokinu.“ (Ich liebe dich auch und werde dich nie alleine lassen.) Nach seinen Worten verwickelte er sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Natalia erwiderte den Kuss und schmiegte sich eng an ihn. Kai genoss ihre Nähe. Nach kurzer Zeit lösten sie sich von einander. Sie sahen sich tief in die Augen und versanken beinahe in denen des Anderen. „Willst du heut’ Nacht nicht hier bleiben?“, fragte Kai. Natalia sah ihn an und nickte. Kai hob die Decke an und sie schlüpfte unter diese. Sie schmiegte sich an Kai. Dieser nahm sie in seine Arme und sie kuschelten miteinander. Nach kurzer Zeit schliefen sie in dieser Position und glücklich ein. 2 Wochen später --------------- Am nächsten Morgen wachte Natalia früh auf. Sie spürte Kais Arme um ihren Körper und versuchte sich so wenig wie möglich zu Bewegen damit sie ihn nicht weckte. Sie drehte ihren Kopf nur so damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte und sah direkt in seine rotbraunen Augen. Kai lächelte sie lieb an und sagte: „Guten Morgen, mein Engel.“ Natalia lächelte ihn auch an und erwiderte: „Morgen, mein Süßer.“ Er zog sie näher an sich heran und küsste sie zärtlich. Natalia erwiderte diesen Kuss nur all zu gern. Sie blieben noch lange im Bett und kuschelten und redeten miteinander. Die anderen waren schon alle wach und frühstückten zusammen. Sie fragten sich, was mit Kai und Natalia los war. Die Zwei schliefen normalerweise nie solange. Zuerst dachten sie, dass die Zwei gar nicht zu Hause waren, doch ihre Schuhe standen im Flur, also mussten sie noch schlafen. Sie trauten sich aber nicht in deren Zimmern zu schauen. Als alle mit frühstücken fast fertig waren, hörten sie eine Tür auf gehen und Kai und Natalia leise lachen. Alle sahen sich komisch an. Zum Einen waren Tyson, Max und Ray verwirrt, weil Kai lachte und zum anderen hatten sie nur eine Tür gehört auch als sie zugemacht wurde. Die Zwei kamen lächelnd in die Küche. „Guten Morgen, Jungs“, rief Natalia fast. Von den Jungs kam nur ein verwirrtes: „Morgen?!“, und Tyson, Max und Ray sahen Kai leicht geschockt an. Sie hatten ihn so gut wie noch nie Lachen gesehen. Natalia und Kai setzten sich und nahmen sich ihr Frühstück. Da die Drei immer noch nicht auf hörten Kai anzustarren fragte er: „Was denn? Warum starrt ihr mich so an?“ Die drei sahen schnell weg und meinten; „Nichts.“ Natalia lächelte Kai von der Seite her an. Tala fiel dies auf und stupste Trey an und deutete zu den Beiden. Trey lächelte wissend. Sie frühstückten nun fertig. Nach diesem Gemeinsamen Frühstück ging jeder seiner Tätigkeit nach. Erst am Abend saßen sie wieder alle beisammen und sahen fern. So vergingen die Tage ohne besondere Ereignisse. Mittlerweile sind 2 Wochen vergangen. Tyson und Max wussten nichts von Kais und Natalias Beziehung, doch Ray, Trey und Tala vermuteten etwas. Doch sprach sie die Beiden nicht darauf an. Kai und Natalia verbrachten viel Zeit miteinander. Sie saßen mal wieder im kleinen Garten unter dem Kirschbaum. „Kai?“ fragte sie leise. „Was ist denn, Hübsche?“ stellte er die Gegenfrage. „Wann willst du es den anderen sagen?“ fragte sie unsicher. „Anfang nächster Woche, wenn das für dich okay ist!?“ sagte er. Natalia lächelte und sagte: „Ja das ist okay. Ich glaub’ Tala und Trey vermuten eh schon etwas. Sie schauen uns immer so prüfend an.“ Beide lächelten. Sie saßen noch eine Weile so da. Nach einiger Zeit meldete sich Natalia zu Wort: „Sag mal was haltest du von schwimmen gehen?“ Er sah sie an und meinte: „Ja, das ist eine gute Idee.“ Natalia lächelte ihn an und stand auf. „Na dann sag ich den Anderen bescheid und wir können los“, sagte sie. Kai stand auch auf und nickte. Zusammen gingen sie ins Innere des Gebäudes. Hier war es angenehm kühl. Trotz 10 Uhr morgens war es schon sehr warm. Sie gingen zum Wohnzimmer und fanden die Anderen dort bis auf Trey. Natalia verkündete die frohe Botschaft und alle jubelten und machten sich auf den Weg in ihre Zimmern um das Nötigste zu packen. Kai ging auch schon mal in seines und packte seine Schwimmsachen zusammen. Natalia ging zu Treys Zimmer. Sie klopfte und öffnete die Tür. Trey saß über einem Buch und schien angestrengt zu lesen. „Hey“, sagte Natalia. Trey blickte auf und sagte, lächelnd: „Hallo, was gibt’s denn?“ „Wir wollen schwimmen gehen und ich wollte nur fragen ob du auch mitgehst?“, erwiderte sie. Trey schüttelte den Kopf und erklärte: „Tut mir wirklich leid aber ich kann nicht. Ich hab Fahrprüfung aber wenn ich damit fertig bin komm’ ich hin, okay?“ Natalia nickte verstehend „Na dann, wünsch ich dir viel Glück.“ Trey lächelte sie an und bedankte sich. Darauf verließ Natalia sein Zimmer und ging in das ihre. Sie zog sich ihren schwarzen Bikini an, darüber einen Jeans Minirock und ein rotes Top. Dann stopfte sie noch Sonnencreme, Sonnenbrille, ein Buch, MP3-Player, ihre Geldbörse, Handy, eine Bürste und ein Liegetuch in ihre Strandtasche. Bevor sie aus ihrem Zimmer ging schlüpfte sie noch in ihre schwarzen Flip Flops. Im Wohnzimmer angekommen warteten schon alle auf sie. Kai musterte sie unauffällig und dachte // Man sie sieht verdammt gut aus.// Sie verließen die WG. Tyson und Max fuhren wieder mit Ray und Tala und Natalia fuhren mit Kai mit. Natalia setzte sich hinter Kai und Tala nahm auf dem Beifahrersitz platz. So fuhren sie los. Im Schwimmbad angekommen stiegen alle aus und gingen zur Kassa. Als alle gezahlt hatten suchten sie sich einen schönen Platz und legten ihre Liegetücher auf. Auf den Weg durch das Freibad schauten viele Jungs Natalia hinterher. Kai machte das rasend, vor allem weil er sie nicht an sich ziehen konnte und den anderen Jungs zeigen konnte, dass sie zu ihm gehörte. Er wollte einfach noch nicht, dass es die anderen wissen. So musste er dies hinnehmen, aber ihm viel auch auf das sich Natalia aus den Blicken und den gelegentlichen Pfiffen nichts machte, sondern es einfach ignorierte. Sie hatten sich in zwei Reihen aufgelegt. Kai lag gegen über von Natalia. Neben Natalia lag Ray, gegen über von ihm Tala und neben den beiden Max und Tyson. Natalia zog sich ihr Top und ihren Rock aus und setzte sich auf ihr Liegetuch ihre Kleidung verstaute sie in ihrer Tasche und nahm ihre Sonnencreme heraus. Sie cremte sich ein. Als ihr nur noch der Rücken fehlte sah sie Kai an und dieser verstand sofort was sie wollte. Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet und sich bis auf die Badeshorts ausgezogen. Er ging zu ihr und sie legte sich auf den Bauch. Er nahm die Sonnencreme und cremte ihren Rücken sanft ein und massierte sie dabei gleich etwas. Natalia genoss es. Tyson und Max waren schon ins Wasser gegangen, ohne sich einzucremen. Tala und Ray hatten sich auch schon eingecremt. Nachdem Kai Natalias Rücken eingecremt hatte, cremte er sich auch ein und Natalia half ihm bei seinem Rücken. Dann legte sich Natalia in die Sonne und genoss die Wärme auf ihrer Haut. Ray, Tala und Kai hielten es nicht mehr in der Sonne aus und verzogen sich ins kühle Nass. Natalia wendete sich von Zeit zu Zeit. Plötzlich hörte sie eine weibliche Stimme in ihrer Nähe. „Entschuldigung? Ist ihr noch frei?“ fragte diese. Da Natalia auf dem Bauch lag drehte sie sich auf den Rücken und sah die Person an. Über ihr stand ein blondes, hübsches Mädchen. Sie dürfte in ihrem Alter sein. Natalia musterte sie kurz und antwortete dann: „Ja hier ist noch frei“, und lächelte das blonde Mädchen an. Diese lächelte auch und sagte: „Danke.“ Und breitete ihr Liegetuch aus und zog ihre Kleidung aus, nun trug sie nur noch einen roten Bikini. Sie setzte sich auf das Tuch und cremte sich ein und sagte plötzlich: „Ich heiße Kaley.“ Natalia legte sich wieder auf den Bauch und meinte: „Freut mich, Ich heiße Natalia.“ So kamen die zwei ins Gespräch und unterhielten sich eine Weile. Der Schwimmtag und eine neue Freundin ------------------------------------- Natalia und Kaley redeten und lachten, sie bemerkten nicht wie sich ihnen 5 Jungs näherten. Sie bemerkten die Jungs erst als Natalia eine Ladung eiskaltes Wasser über den Rücken bekam. Sie schrie auf und sprang auch gleich auf und drehte sich zu den Jungs um. Kaley beobachtete alles erst mal. Natalia schrie: „Wer war das?“ Alle zeigten auf Tyson dieser sah sie entschuldigend an und Kratzte sich verlegen am Kopf. Natalia funkelte Tyson böse an und meinte: „Wart nur, das gibt Rache, Tyson.“ Tala lachte und meinte zu Tyson: „Ich würde gut aufpassen. Sie tut so was immer wenn man nicht damit rechnet. „Tyson schluckte. Natalia richtete dann das Wort an die Jungs: „So, Jungs?! Das ist Kaley.“ Sie zeigte auf diese. Ihre Stimme war schon wesendlich ruhiger. Kaley richtete sich lächelnd auf. „Kaley, das sind Tala, Kai, Ray, Max und Tyson.“ Und dabei zeigte sie auf jeden. Auch die Jungs lächelten Kaley an, bis auf Kai natürlich, und sagten „Hallo“ So lagen alle auf ihrem Platz und unterhielten sich. Natalia sah zum Sportbecken und sah dass nichts los war. So stand sie auf und sagte: „Ich geh schwimmen.“ „Ich komme mit.“ Meinte Kaley und folgte ihr. Natalia stellte sich an den Beckenrand, beugte sich hinunter und stieß sich dann weg. Kaley sah ihr zu. // Sie schwimmt wie ein Profi// dachte sie sich. Als Natalia wieder vor ihr aus dem Wasser sah und sie ansah sagte Natalia: „Sorry, das musste sein.“ Und lächelte Kaley an. Diese stieg nun auch ins Wasser und meinte: „Ach schon gut. Sag mal bist du Profischwimmerin?“ Natalia lehnte sich gegen den Beckenrand und lächelte. „Nein, bin ich nicht. Ich war Jahre lang in einem Team. Musste aber dann auf hören weil mir der Druck zu hoch war und zusammen gebrochen bin.“ Sagte sie zum Schluss etwas verbittert. Kaley erwiderte: „Oh, sorry das wusste ich nicht.“ „Ach was schon gut. Das ist schon eine Weile her.“ Meinte Natalia nur lächelnd. „War sicher nicht einfach aufzuhören. Ich mein man sieht genau das du gerne geschwommen bist.“ Natalia sah leicht verbittert drein und antwortete: „Nein es war ganz und gar nicht leicht, aber mir ist nichts anderes übrig geblieben. Ja schwimmen war mein Leben, aber ich komm mittlerweile damit klar.“ Nun lächelte sie Kaley wieder an. Kaley hatte ihr aufmerksam zugehört und es tat ihr leid dass Natalia auf ihren Lieblingssport so gut wie verzichten musste. „Verstehe. Aber jetzt lass die Vergangenheit ruhen und lass uns etwas schwimmen.“ Meinte Kaley lächelnd. Natalia nickte, lächelnd und so schwammen sie etwas. Nach einiger Zeit wurde ihnen wieder etwas kühl und so gingen sie wieder zu den Jungs. Kaley unterhielt sich mit Ray, Max, Tyson und Tala und Natalia las ein Buch. Kai beobachtete Natalia dabei. Natalia war so in das Buch vertieft das sie die Person, die sich an sie schlich, nicht bemerkte. Plötzlich wurde ihr das Buch aus der Hand gerissen und ehe sie sich versah, lag sie in starken Armen. Sie sah der Person ins Gesicht. Diese grinste breit. Natalia befürchtete zu wissen was er vor hatte und rief: „Wehe Trey. Gnade dir Gott wenn du das tust.“ Alle hatten das Spektakel mit angesehen und Kaley dachte: //Wow der Typ is ja echt sweet. Er scheint hier zum Freundeskreis zu gehören, aber er ist sicher mit Natalia zusammen.// und dabei seufzte sie. Dies bekam aber keiner mit da sie auf Trey und Natalia fixiert waren. Trey grinste nur und ging mit ihr zum Becken. Natalia zappelte herum und rief: „Lass mich runter, nein tu das nicht. Nein…“weiter kam sie nicht den da landete sie auch schon im Wasser. Sie tauchte hustend wieder auf uns sah Trey böse an. Sie stieg aus dem Pool und ging zu Trey der sich etwas von ihr entfernte hatte und rief: „Was fällt dir ein?“ Trey grinste sie weiter an und zog ein kleines Blatt Papier hervor. Natalia sah ihn verwirrt an und nahm ihm den Zettel aus der Hand und sah ihn sich an. Kaley sah zu den beiden. //Verdammt…er ist sicher schon vergeben, wenn nicht an Natalia dann an eine andere.// dachte Kaley leicht enttäuscht. Natalia lächelte nun und umarmte Trey. „Du hast es geschafft.“ rief sie. Nach kurzer Zeit lies sie ihn los und sie ging zu den anderen. Natalia sagte strahlend: „Trey hat die Führerschein Prüfung geschafft.“ Alle Gratulierten ihm. Dann fiel ihm auf einmal Kaley auf. „Huh? Wer bist den du?“ fragte er sie. Natalia stieß ihm in die Rippen, die er sich darauf hielt und ein „Aua“ raus brachte. „Trey so was ist unhöfflich. Trey das ist Kaley.“ Sagte sie zu ihm. „Hallo“ sagte er lächelnd und reichte ihr die Hand. Kaley wurde leicht rot aber ergriff seine Hand. „Hallo“ brachte sie gerade noch heraus. //Sie ist total süß. Woher kennt Natalia sie?// dachte Trey sich, lächelte sie aber weiter an. Kaley wendete sich dann aber ab, dass war ihr dann doch etwas peinlich. Sie legte sich auf ihr Liegetuch und nahm sich ihr Buch zum lesen. //Sie scheint etwas schüchtern zu sein. Süß// dachte Trey und breitete gegenüber von Kaley und neben Kai sein Liegetuch auf. Da Kaley auf dem Bauch lag und Trey sich ihr gegenüber hinlegen wollte sah sie kurz auf. Gerade in dem Moment hatte er sich sein T-Shirt ausgezogen und zum Vorschein kam ein leicht Muskulöser und leicht braungebrannter Oberkörper. Kaley wurde knall rot und senkte den Blick sofort wieder uns sah wieder in ihr Buch. Doch auf den Inhalt konnte sie sich jetzt nicht wirklich konzentrieren. //Oh man ist das fies. Er sieht so verdammt gut aus. Ich könnt heulen. Aber vielleicht hat er ja doch keine Freundin. Selbst wenn, mich will er ganz bestimmt nicht.// dachte sie. Trey beobachtete sie und dachte nach. Der restliche Tag verlief ohne weitere Vorkommnisse. Trey beobachtete Kaley weiter, während sie versuchte ihn so wenig wie möglich an zu sehen. Kai und Natalia warfen sich immer verstohlene Blicke zu. Tyson und Max alberten herum. Ray sah immer wieder mal zu Natalia und Tala hörte hauptsächlich Musik. So packten sie ihre Sachen zusammen und verließen das Schwimmbad. Sie verabschiedeten sich von Kaley und Natalia tauschte mit Kaley die Nummern aus. Dann stieg sie in die Autos. Trey der nun auch mit seinem Auto hier war fragte Kaley: „Darf ich dich nach Hause bringen?!“ Kaley sah ihn überrascht und rot um die Nase an. „Ähm…ja gerne.“ Sagte sie verlegen und leicht stotternd. Trey lächelte sie an und führte sie zu seinem Auto. Kaley folgte ihm. //Sie ist echt süß wenn sie so verlegen ist.// Trey öffnete ihr die Beifahrertür und ließ sie einsteigen. //Er ist ja total nett.// Dann ging er um das Auto herum und stieg ein. Er startete das Auto und fuhr vom Parkplatz, wobei er fragte: „Wo wohnst du denn?“ Kaley wurde leicht rot und antwortet leicht verlegen: „In Hibiya-dori.“ „Okay“ erwiderte Trey. Er war froh das er sich hier schon etwas auskannte und wusste das dies ganz in der nähe von der WG war. So fuhr er, sich an die Regeln haltend, zu dieser Straße. Sie schwiegen sich eine Weile an. //Ich hasse so ein schweigen aber ich weiss nicht was ich mit ihm reden soll.// dachte Kaley während sie immer etwas zu ihm schielte. Trey hatte ähnliche Gedanken. Er hielt diese Stille einfach nicht mehr aus. „Sag mal, hast du eigentlich einen Freund?“ sprudelte es aus ihm heraus. Er hätte sich für diese Frage an den Kopf schlagen können. //Jetzt glaubt sie sicher ich bin so ein Macho der sie nur ins Bett bekommen will.// Als sie seine Frage hörte sah sie zu ihm rüber und wurde leicht rot. //Warum will er das wissen? Er wird doch sicher kein Interesse an mir haben oder doch?// dachte sie und antwortete ihm dann etwas schüchtern: „Nein,…ich hab keinen…Freund.“ Er hatte sie etwas aus dem Augenwinkel beobachtet und dachte: //Sie ist echt niedlich, vor allem ihre schüchterne Art.// Er lächelte und meinte: „Dann haben wir schon was gemeinsam.“ Nun wurde Kaley noch roter und sah weg. //Ob er wirklich Interesse an mir hat?// krübelte sie. Doch lange konnte sie nicht krübeln da Trey stehen blieb und fragte: „Und zu welchem Haus gehörst du jetzt?“ Sie sah auf die Straße und deutete auf ein kleines, aber recht gemütlich aussehendes Haus. Er fuhr auf dieses zu und blieb anschließend vor diesem stehen. Noch bevor Kaley etwas sagen konnte stieg Trey aus. Er ging um das Auto und öffnete ihr die Tür. Sie hatte ihm zu gesehen und war überrascht. Kaley lächelte Trey an und meinte: „Gentleman like.“ Trey reichte ihr lächelnd die Hand und erwiderte: „So bin ich nun mal.“ Sie nahm seine Hand und ließ sich aus dem Auto helfen. Dann schloss er die Tür und begleitete sie zur Tür. Vor der Tür kramte Kaley ihren Schlüsselbund heraus. Bevor sie auf schloss sah sie Trey an und sagte: „Danke fürs nach Hause bringen. Ist echt lieb von dir.“ Trey lächelte sie an und meinte: „Nichts zu danken, hab ich doch gern gemacht.“ Kaley wurde leicht rot um die Nase und lächelte. „Dann noch einen schönen Abend. Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder.“ Trey erwiderte: „Dir auch noch einen schönen Abend. Ja das hoff ich auch.“ „Tschüss, Trey.“ Sagte Kaley, worauf Trey ein „Bey“ erwiderte. Somit drehte Kaley sich um schloss dir Eingangstür auf, schlüpfte hinein und winkte Trey noch mal bevor sie die Tür hinter sich schloss. Trey drehte sich, sobald die Tür geschlossen war, lächelnd um und ging wieder zu seinem Auto und fuhr davon. Kaley hatte sich gegen die geschlossene Tür gelehnt und wartete bis sie ihn davon fahren hörte. Sie war einfach nur glücklich. Da ihre Eltern noch nicht zu Hause waren, machte sie sich noch etwas zu essen und schaute noch fern. Bis sie dann glücklich und hoffend einschlief. Als Trey in der WG ankam waren allein ihren Zimmern. So nahm er sich noch eine Kleinigkeit zu essen und ging dann in sein Zimmer um schlafen zu gehen. Was weder Trey noch Kaley aufgefallen war: Sie wurden von einer dunkel gekleideten Person beobachtet. //Bald hab ich dich.// Die Rache und der Anruf ----------------------- Am nächsten Morgen schliefen alle noch, bis auf Natalia. Sie saß grinsend in der Küche. Mit dem Frühstück war sie schon fertig. Sie stand auf und holte ein Glas. Dieses füllte sie mit Wasser. Mit diesem Glas ging sie aus der Küche und in eines der Zimmer. Sie grinste fies und schlich sich zu dem Bett, das sich in dem Raum befand. Ihr kam ein Schnarchen entgegen. Sie blieb vor dem Bett stehen, grinste und schüttete der Person die im Bett lag das Wasser ins Gesicht. Ein schrei halte durch die WG und weckte die die noch nicht wach waren. Kai wurde durch diesen Schrei aus dem schlaf gerissen. Er erkannte sofort wer da geschrieen hatte. Er stand auf und ging aus seinem Zimmer zu Tysons Zimmer. Vor diesem standen die anderen schon und sahen die beiden darin stehenden an. Tyson fand seine Stimme wieder und schrie: „Sag mal bist du noch ganz dicht?“ Natalia sah ihn immer noch grinsend an. „Im Gegensatz zu dir schon.“ sagte sie lächelnd und ging aus dem Zimmer. „Mest' sladka.„ (Rache ist süß.) sagte Sie noch leise. Tala und Kai grinsten auch da sie genau wussten was sie meinte. Da nun alle wach waren gingen sie in die Kühe und Frühstückten gemeinsam. Nachdem alle gefrühstückt hatten ging Natalia in ihr Zimmer. Sie nahm ihr Handy zur Hand und wählte eine Nummer. Kaley’s Handy läutete und riss sie aus dem schlaf. Mit noch geschlossenen Augen tastete sie nach ihrem Handy das sie auch gleich fand und hob mit einem verschlafenen „Hallo“ ab. „Hallo ich bin’s Natalia. Hab ich dich geweckt?“ meldete sich Natalia am anderen Ende der Leitung. „Oh hallo. Ja hast du ist aber nicht so schlimm.“ antwortete Kaley etwas munterer. „Das tut mir leid, hab vergessen auf die Uhr zu schauen. Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du Lust hättest mit mir shoppen zu gehen?“ „Ja gerne und wann?“ fragte Kaley. Natalia erwiderte: „Naja da es gerade mal halb acht ist, ich noch duschen, Haare föhnen und Anziehen muss würde ich sagen so um zehn? und dann bei uns Mittagessen?“ „Ja klingt gut und wo treffen wir uns?“ fragte Kaley noch nach. „Trey weiss doch wo du wohnst? Dann soll er mich zu dir bringen, ist das okay?“ Kaley wurde leicht rot, was Natalia zum glück nicht sehen konnte. „ja das ist okay.“ „Schön, also bis dann“ erwiderte Natalia fröhlich. „Tschau, bis dann“ sagte Kaley noch bevor Natalia auflegte. Natalia machte sich auf die Suche nach Trey. Diesen fand sie mit den anderen im Wohnzimmer. „Trey, ya hochu tebya koje o chyom poprosit'.“ (Trey ich hätte eine bitte an dich.) sagte Natalia lieb. „Chto takoje?“ (Was willst du denn?) fragte er. Kai verfolgte das Gespräch doch sagte er nichts. „Nu v obschem, ya hotela probezhat'sya s Kaley po magazinam; i tak kak ty znaesh, gde ona zhivyot, ne podvezyosh li ty menya k nej?“ (Naja ich will mit Kaley shoppen gehen und da dachte ich mir da du weißt wo sie wohnt könntest du mich ja zu ihr fahren.) erklärte sie ihm ihr Vorhaben. Trey wurde bei Kaley’s Namen hellhörig und erwiderte sofort: „Da, konechno.“(Ja mach ich) Natalia strahlte und bedankte sich bei ihm. „V desyat' my dolzhny byt' u nee.“ (Um zehn sollen wir bei ihr sein.) sagte sie noch bevor sie aus dem Wohnzimmer verschwand. Als sie aus dem Raum gegangen war stand Kai auf und ging auch aus dem Raum. Er folgte ihr zu ihrem Zimmer. Natalia stand gerade vor ihrem Schrank und suchte scheinbar etwas. Er schloss die Tür hinter sich. „Nu chto, milaya?“ (Na hübsche?) sagte er. Sie zog etwas aus dem Schrank und drehte sich lächelnd um. „Nu chto, sladen'kij?“ (Na süßer?) Kai ging lächelnd auf sie zu. sie legte ihre Sachen aufs Bett und drehte sich zu Kai. Dieser streichelte ihr über die Wange und Küsste sie. Natalia erwiderte diesen und legte ihre Hände auf seine Brust. Er drückte sie an sich und sie küssten sich leidenschaftlicher. Nach diesem langen und intensiven Kuss lösten sie sich von einander. Sie sahen sich tief in die Augen und lächelten sich an. Kai brach das schweigen: „Du gehst also mit der kleinen von gestern shoppen?“ Natalia löste sich von ihm und meinte: „Sie heißt Kaley und ja ich geh mit ihr shoppen.“ Während sie dies noch sagte geht sie Richtung Tür. „Okay sorry.“ mit diesen Worten geht er auf sie zu und umarmt sie. Natalia erwidert diese Umarmung natürlich und hört Kai fragen: „Wie lange wirst du den weg bleiben?“ Sie musste leise kichern und antwortete: „Bis zu Mittag ca.“ Kai nickte als Antwort nur. Natalia meinte leise: „Ich will noch duschen gehen.“ Als dieser Satz an Kais Ohr drang, lies er sie los. Er sah etwas traurig zu Boden. „Hey, ich bin ja nicht lange weg also sei nicht traurig mein Liebling.“ Natalia hob Kais Kinn an und lächelte ihn an. Nun lächelte auch Kai und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Na geh duschen sonst wirst du nicht fertig.“ sagte er lächelnd. Natalia nickte, gab ihm auch noch einen Kuss auf die Wange und ging lächelnd aus dem Zimmer. Kai verließ kurz nach ihr das Zimmer und zog sich in seines zurück. Natalia stand in der zwischen Zeit schon unter der Dusche und seifte ihre Haare und ihren Körper ein. Nach einiger Zeit wusch sie sich den Schaum wieder gründlich aus dem Haar und vom Körper. Sie blieb noch kurz unter der Dusche und ließ das Wasser über ihren Körper laufen. Dann stieg sie aus der Dusche, trocknete sich ab und ging nur mit dem Handtuch bekleidet aus dem Bad. Auf dem Flur lief ihr Ray, Tyson und Max über den weg, die alle samt knall rot wurden. Doch sie achtete nicht weiter darauf und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie sich Unterwäsche und die her gerichtete Kleidung an. Nun trug sie einen Knie langen Jeansrock und ein rotes Spaghettiträger Top. Nach dem sie fertig angezogen war ging sie wieder ins Bad. Sie kämmte sich durch die nassen Haare. Dann steckte sie den Föhn an und trocknete und stylte sich die Haare. Als sie fertig war schminkte sie sich noch leicht, dann verließ sie wieder das Bad. In ihrem Zimmer wieder angekommen begutachtete sie sich im großen Spiegel. Lächelnd fedelte sie noch einen Gürtel in ihren Rock und holte sich ihre Flip Flops, zog sie an und sah auf die Uhr. Da es halb zehn war packte sie ihre Tasche noch zusammen und ging aus dem Zimmer. Sie blieb vor Kais Zimmertür stehen und klopfte an. Kai hörte das klopfen und sagte: „Herein.“ Natalia öffnete die Tür und draht ein. Kai der am Bett saß sah sie an und ihm blieb fast der Mund auf. Sie sah sehr sexy aus. Natalia ging auf ihn zu und lächelte. „Also so kann ich dich doch nicht gehen lassen.“ sagte Kai spaßig. Natalia grinste und meinte: „Keine Angst. Ich bin dir treu.“ Kai küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuss natürlich doch löste sie sich nach kurzer Zeit wieder von ihm. Kai sah sie darauf leicht enttäuscht an. Natalia sah diesen Blick und erwiderte diesen mit einer entschuldigenden Miene und sagte: „Ich muss los. Wir sehen uns in ca. zwei Stunden.“ Kai nickte und Natalia verließ, winkend den Raum. Nun ging sie ins Wohnzimmer, wo sie hoffte Trey an zutreffen. So war es auch. Sie ging auf ihn zu und meinte: „Ich bin fertig, wir können los.“ Trey nickte lächelnd und stand vom Sofa auf. Gemeinsam verließen sie die WG und stiegen ins Auto. Kai beobachtete sie durch sein Zimmerfenster, doch er war nicht der einzige der dies tat. Sie wurden von noch einem ihnen nicht ganz unbekanntem Paar Augen beobachtet. Shoppen und Disco ----------------- Nach kurzer Zeit kommen sie vor Kaleys Haus an. Natalia drückte auf die Hupe und nach kurzer Zeit kam Kaley auch schon aus dem Haus. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschweif gebunden. Sie trug einen Knie langen Rock und ein träger Shirt. Trey sah sie musternd an und dachte: // Wow sie sieht sehr hübsch aus// Kaley lächelte den beiden entgegen und stieg ein. „Hallo, ihr zwei.“ grüßte sie die beiden. Worauf diese gleichzeitig mit einem „Hey.“ Antworteten. Als Kaley sich angeschnallt hatte fuhr Trey los. Sie redeten und lachten viel auf der kurzen fahrt zum Einkaufszentrum. Trey ließ die beiden Aussteigen. „Viel Spaß euch beiden. Ihr könnt mich ja anrufen, dann hol ich euch wieder ab.“ meinte er an die beiden gewand. „Den werden wir haben.“ lächelte Kaley und Natalia erwiderte: „Ja machen wir, bis dann.“ So fuhr Trey wieder davon. Die zwei Mädchen winkten ihm nach. „Und wohin zuerst?“ fragte Natalia. Kaley zuckte leicht mit den Schultern. Natalia lächelte und zog Kaley hinter sich her. Sie gingen von einem Geschäft zum nächsten und stöberten durch. Sie redeten viel über alles und jeden auch über Trey. „Ich find ihn ja so süß, bloß trau ich mich nicht ihm das zu sagen.“ erzählte Kaley während Natalia gerade ihren Kaffee trank. Sie machten gerade etwas Pause. Natalie lächelte und erwiderte: „Ah so ist das. Na ich kann ja mal mit Trey reden, wenn dich das nicht stört.“ „Das würdest du tun?“ fragte Kaley erstaunt. Natalia nickte: „Klar, mit mir redet er doch eh am ehesten wenn es um solche Dinge geht.“ Kaley lächelte sie dankend an. //Da ist es wieder diese Gefühl beobachtet zu werden// dachte Natalia und sah sich unauffällig um. Ein finsteres Grinsen breitete sich im Gesicht der unbekannten Gestallt die Natalia schon die ganze Zeit beobachtete und verfolgte. Diese Gestallt wartete nur auf den richtigen Augenblick. //Bald hab ich dich, bald bist du mein.// dachte diese Gestallt bei sich. Nach dem beide ihren Kaffee ausgetrunken und bezahlt hatten rief Natalia Trey an das er sie Abholen sollte und somit machten sie sich langsam auf den Weg zum Ausgang. Sie mussten nicht lange auf Trey warten. Als er vor ihnen anhielt verstauten sie ihre Einkäufe im Kofferraum und stiegen in das Auto. „Und wo darf es hingehen, Ladies?“ fragte er lächelnd. Natalia erwiderte: „Zu uns Kaley ist bei uns zum Essen eingeladen.“ Trey nickte lächelnd und fuhr los. Als Trey anhielt stiegen sie aus und Natalia holte noch ihre Einkäufe aus dem Kofferraum. Anschließend gingen die drei in das Haus. Kaley begrüßte die anderen und diese grüßten zurück. „Das Essen ist fertig.“ rief Ray aus der Küche. Alle begaben sich in diese und aßen genüsslich und redeten. Nachdem Essen spülten Natalia und Trey das Geschirr und die anderen saßen im Wohnzimmer. „Sag mal Kaley gefällt dir, nicht Wahr?“ fragte Natalia neben bei. Trey wurde leicht rot und sagte: „Ja ich find sie süß und würde sie gerne näher kennen lernen.“ Natalia lächelte und meinte: „Na dann unternimm doch mal was mit ihr oder red mit ihr, ich glaub nicht das sie beißt.“ Trey lächelte leicht und erwiderte darauf: „Danke süße!“ Mit diesen Worten umarmte er sie. Natalia lächelte und hoffte das er es auch wirklich tun würde um beiden willen. Als sie mit dem Geschirr fertig waren gingen sie zu den andren ins Wohnzimmer. Trey setzte sich neben Kaley und unter hielt sich nun etwas mit ihr. Tyson und May waren auf den Fernseher fixiert und auch Ray widmete sich diesem. Tala unterhielt sich gerade mit Kai. Natalia ging auf die beiden zu und setzt sich neben Kai. Sie lehnte sich an ihn und genoss seine nähe. Kai lächelte leicht und legte einen Arm um sie. Tala sah sich das ganze nur lächelnd an und dachte bei sich: // Die zwei gehen ja sehr vertraut mit einander um.// Er hoffte es für beide das es so war wie er dachte und freute sich für die beiden. Nach einiger zeit meldete sich Natalia zu Wort: „Sagt mal was haltete ihr davon wenn wir heute Abend in die Disco gehen?“ Sie sah fragend in die Runde. Alle waren von der Idee begeistert. Trey brachte dann Kaley nach Hause damit sie sich herrichten konnte. Der Rest der Truppe fing auch an sich einer nach dem anderen zu duschen, stylen und etwas schick an zuziehen. Tyson und Max waren als erster fertig jedoch auch nur aus dem Grund, da sie gleich als erste ins Bad gestürmt sind. Alle bis auf Kai und Natalia waren fertig. Tyson musste dazu natürlich sein Kommentar ablassen: „Das ich das noch erleben darf dass Kai einer von den letzten ist.“ Kai murrte nur zurück: „Wenigstens benehme ich mich eher wie ein Gentelman und lass die Damen des Hauses zuerst ins Bad.“ Bei diesem Satz wurde Tyson dann doch wieder kleinlaut und sagte nichts mehr dazu. Als Natalia aus dem Bad kann ging Kai leicht schnaubend an ihr vorbei, verschwand im Bad und schloss die Tür ab. Natalia sah ihm verwundert nach. Kurz darauf sah sie aber zu den anderen Jungs, die sie teilweise mit offenen Mündern ansahen. „Wer hat ihn den schon wieder geärgert?“ sagte sie streng. Alle zeigten auf Tyson, dieser sah die anderen vorwurfsvoll an. Natalia antwortete darauf nur: „Ärger ihn heute Abend bitte nicht. Wir wollen doch alle unseren Spaß haben!“ Tyson nickte nur. Worauf Natalia in ihr Zimmer ging. Ihre Haare hatte sie schon getrocknet und gestylt. Sie legte das Handtuch, dass sie um ihren Körper gewickelt hatte, bei seite. Sie zog sich ein Knie langes schwarzes Kleid an. Auf der rechten Seite hatte dieses einen Schlitz fast bis rauf zur Hüfte. Dazu zog sie sich passende Stöckelschuhe an. Zum Schluss schminkte sie sich noch leicht. Als sie mit ihrem Aussehen zu frieden war ging sie zur Tür nahm ihren Mantel und ging ins Wohnzimmer wo alle, einschließlich Kai auf sie warteten. Den Jungs blieb der Mund offen. Trey und Tala ausgenommen, den die beiden kannten ihre Auftritte schon. Kai lächelte sie an und dachte: // Sie sieht so heiß aus.// Natalia lächelte und zog sich ihren Mantel über und meinte: „Lasst uns gehen.“ Kai ging auf sie zu und hielt ihr seinen Arm hin und sagte:„Razreshite?“ (Darf ich bitten?) Natalia lächelte und hackte sich bei ihm ein. „Blagodaryu.“ (Danke mein Herr.) erwiderte sie. So verließen sie gefolgt von den anderen die WG. Natalia, Tala und Ray fuhren mit Kai mit. Tyson und Max mit Trey. Zuerst fuhren sie zu Kaley. Trey fuhr voraus und als sie vor Kalesy Haus standen Hupte Trey. Als Kaley das Hupen hörte ging sie aus dem Haus und zu Treys Auto. Trey konnte es nicht fassen. //Sie ist so schön// dachte er bei sich. Sie trug ein schwarzes miniKleid ohne Ärmel und rosa Kragen und Spitzen am unteren Ende. Dazu trug sie lange, bis zum Kleidende reichende, schwarze Strümpfe und eine rosa Mütze. Um ihre Hüften trug sie als zierte einen rosafarbenen Gürtel. Sie ging lächelnd zum Auto und stieg ein. “Hallo“ begrüßte sie ihre Freunde. Diese Grüssten natürlich zurück. Nun fuhr Kai vor, zu seiner Stamm Diskothek. Hier war er schon öfter. Hier ist er immer her gekommen wenn ihm Tyson zu viel wurde. Bei dieser Angekommen suchten sie einen Parkplatz und gingen dann zum Eingang. Kai ging voraus und ging an den Leuten die Anstanden, weil sie in die Disco wollten, vorbei. Kai blieb vor dem Türsteher stehen und schlug mit ihm ein. „Warst ja schon lang nicht mehr hier.“ Grinst ihn der Türsteher an. Kai ging darauf nicht weiter ein und sagte: „Ich bin heut mit Freunden hier.“ Der Türsteher nickte und erwiderte darauf: „Na dann rein mit euch und amüsiert euch.“ Der Türsteher zwinkerte Natalia zu die schon neben Kai stand. Worauf Kai ihn etwas böse ansah. Der Türsteher verstand sofort und ließ seinen Kumpel und seine Freunde hinein. Sie gingen hinein und laute Musik kam ihnen entgegen. Natalia staunte nicht schlecht. Die Umgebung und die Musik gefiel ihr sehr gut. Zuerst gingen sie an die Bar und bestellten sich etwas zu trinken. Natalia sah sich um, sie beobachtete Leute die auf der großen Tanzfläche tanzten. Sie lehnte sich zu Kai rüber und schrie: „Tanzt du mit mir?“ Kai sah sie an und schüttelte den Kopf und meinte: Sry aber jetzt nicht.!“ Natalia nickte ihm lächelnd zu und ging dann zu Kaley die mit eine Glas Cola, so glaubte sie, in der Hand neben Trey und Tala stand. Sie fragte die drei: „Lust zu tanzen?“ Tala und Trey erwiderten darauf: „Später vielleicht“ Darauf sah Natalia Kaley an. Kaley blickte sie an und antwortete ihr, während sie sich schon Rhythmisch zum Takt bewegte: „Na klar! Worauf warten wir noch.“ Mit einem lächeln auf den Lippen packte sie nach Natalias Hand und zog sie mit sich auf die Tanzfläche. Der Discoabend Teil 1 --------------------- Natalia ließ sich lächelnd von Kaley auf die Tanzfläche ziehen. So gefiel ihr das schon eher, als die Jungs die nicht tanzen wollten. Als sie sich durch die Menschenmassen durch gedrängt hatten und einen Platz gefunden hatten zum tanzen, legten Natalia auch schon los. Kaley beobachtete Natalia als sie anfing zu tanzen und war etwas erstaunt wie gut sie das konnte. „Du bist wohl oft Tanzen, denn du kannst das nämlich richtig gut. Ganz anders als andere, die nur irgendwie in der Gegend rumhüpfen und gar nicht wissen wie der Takt der Musik ist.“ Lobte sie ihre neue Freundin und bewegte sich fast mit ihr gleich. Natalia lächelte als sie Kaleys Worte hörte. „Danke.“ Erwiderte sie und meinte dann als sich Kaley nun auch endlich Bewegte: „Du kannst das aber auch super.“ Die Blicke der anderen Discobesucher zogen die zwei immer mehr auf sich. Natalia merkte wie immer mehr Leute um die zwei herum stehen blieben und Ihnen einfach zusahen. Nach einiger Zeit hatte sich schon ein Kreis um die beiden gebildet und alle feuerten die zwei an. Den Jungs blieb das nicht unbemerkt und Trey meinte an Kai und Tala gewand: „Die zwei sind ja wirklich gut. Ich mein bei Natalia sind wir so was ja gewohnt, aber die zwei Ergänzen sich richtig gut.“ Kai und Tala stimmten ihm zu und sahen den beiden weiter hin zu. Kaley die von sich selbst nicht so überzeugt war, dass sie so gut war, war etwas überrascht als sie die Menge um sich sah. „Sind wir so gut, dass uns alle zusehen?“ fragte sie Natalia mit verwundertem Blick. Natalia lächelte Kaley an und meinte: „Scheint wohl so.“ Zu Beginn ließen sich die zwei von den Blicken der anderen nicht stören, doch als sich zwei Jungs auf die Tanzfläche wagten und je einer mit Natalia und Kaley anfing zu tanzen wurde angefangen zu pfeifen. Natalia war dann doch etwas überrascht da sie damit nicht gerechnet hätte. Die zwei Jungs zeigten was sie konnten und passten sich den Mädchen an. Langsam wanderten die Hände der Jungs auf die Hüften der Mädchen. Als der Junge Natalia an die Hüfte griff, lies sie es vorerst dabei und tanzte mit ihm weiter. Doch sie ließ Kaley nicht aus den Augen, da sie nicht wusste wie sie damit zu Recht kam, vor allem wenn es ihr zu viel werden sollte. Als Kaley sah, dass es Natalia nicht störte musste sie sich innerlich ein wenig zusammenreißen, da sie es eigentlich nicht mochte wenn Fremde sie anfassten. //Ich muss mich zusammen reißen...Natalia hat so viel Spaß und ich will ihr nicht deswegen den Spaß verderben.// redete sie sich ein und tanzte mit dem Jungen weiter. Kai beobachtete Natalia und prodelet innerlich vor Wut. Am liebsten wäre er zu ihnen gegangen und hätte den Typen eine reingehaut. Doch er tat es nicht da er ja Natalia vertrauen wollte bzw. es tat. Trey sah sich das ganze auch an, sah aber dann etwas traurig zur Seite. Da Natalia Kaley gut im Blick hatte merkte sie auch das Kaley etwas störte. So stieß sie den Kerl von sich und packte den anderen und zog ihn von Kaley weg und tanzte mit Kaley weiter. Dabei fragte sie Kaley: „Alles Okay mit dir?“ „Ich...ja...es geht mir gut.“ murmelte Kaley leise daher. Vorsichtig wagte sie einen Blick zu Trey, der noch immer bei Tala und Kai an der Bar stand. Kaley wurde ein wenig rot und sah weg bevor Trey bemerkte das sie zu ihm rüber sah. Natalia lächelte Kaley aufmunternd an und merkte wie sie zu Trey geschaut hatte und musste grinsen. Kaley nach Natalia an der Hand und ging mit ihr von der Tanzfläche runter, aber nicht sofort zu den Jungs zurück. Natalia ließ sich wieder willig mit ziehen, war aber etwas überrascht. „Ehm...Natalia kann ich dich etwas fragen?“ fragte sie ihre Freundin verlegen. Natalia lächelte sie an und erwiderte: „Klar frag ruhig.“ Kaley war das ein wenig peinlich und unangenehm solche dinge zu fragen, besonders wenn die jenige auch noch mit ihrem „Schwarm“ befreundet war. „Also ich...dein Freund Trey....also...welche Art von Mädchen gefallt ihm?“ fragte sie Natalia, mit leichter stottriger Stimme. Natalia lächelte Kaley breit an und meinte: „Willst du wirklich wissen auf welchen Typ Mädchen Trey steht oder ob er dich mag?“ lächelte Natalia sie lieb und wissend an. „Ob...ob er mich mag?“ platzte es leise aus ihr heraus. Sie fühlte sich ein wenig ertappt, da es sie schon interessierte was Trey von ihr hielt. „also ja...ich würde schon gerne wissen ob er mich mag und was er so von mir hält.“ Gestand sie Natalia und wurde verlegen. Sie hatte ein wenig Angst vor der antwort, denn es kann ja auch sein das sie nicht seiner Vorstellung entsprach. Doch sie wollte es unbedingt wissen, egal on sie ihr am Ende im Herzen wehtun würde oder nicht. Natalia lächelt sie lieb an. Sie fand das einfach süß, ihre schüchterne Art. „Mach dir keine Sorgen er hat dich schon sehr gern. Wag sich einfach an ihn rann. Er wird dich sicher nicht zurück weisen, dass weiss ich.“ Zwinkerte sie ihr aufmunternd zu. „Mich trauen, aber ich...glaubst du er würde mit mir tanzen, wenn ich ihn fragen würde? Und....ich hab Angst dass ich mich blamiere, wenn ich keinen Ton vor ihm herausbringe. Das wäre dann so peinlich. Was soll ich nur tun?“ fragte Kaley Natalia mit verzweifelter Stimme. Natalia sah sie an und meinte: „Du gehst jetzt zu ihm hin und fragst ihn ob er mit dir tanzen möchte. Bleib ganz ruhig, mehr als das er nein sagt, was ich mir nicht vorstellen kann, kann nicht passieren, okay?“ Natalia sieht Kaley ermutigend an und meinte noch: „Du schaffst das schon.“ Kaley nickte und fasste ihren Mut zusammen. „Danke Natalia, dass du mit Mut machst.!“ Bedankte sie sich bei Natalia und lächelte. „Nichts zu danken“ erwiderte Natalia. Nach diesem Gespräch ging sie mit Natalia zu den Jungs rüber. //Komm du kannst es...reiß dich zusammen// redete sie sich innerlich Mut zu. Die Blicke der drei Jungs, die noch an der Bar standen, waren auf die zwei Mädchen gerichtet, was Kaley natürlich die ganze Sache erschwerte, dank ihrer Schüchternheit. Natalia ging auf Tala und Kai zu und zog sie etwas von Kaley und Trey weg. „Was den los?“ fragten die beiden Natalia. „Erklär ich euch später.“ Antwortete sie nur. „Na...Natalia...“ Murmelte Kaley leise. Jetzt war sie mal wieder mit Trey alleine. Ihr Herz klopfte inzwischen schon schneller als sonst und auch ihre Wangen färbten sich rot. Dies konnte man aber zum Glück nicht so deutlich sehen. Trey betrachtete sie die ganze Zeit //Sie ist so schön// „Ehm...magst...magst du mit mir tanzen?“ fragte sie ihn, mit leicht verlegenem Blick. Trey lächelte sie lieb an als ei ihn fragte und meinte: „Ja gerne.“ Kaley war froh und erleichtert als sie hörte, dass er mit ihr tanzen wollte. So hielt er ihr den Arm hin damit sie sich einhacken konnte. Sie hackte sich bei ihm ein und lehnte sich leicht gegen seinen Arm. //Natalia hat mit erzählt das sie aus Russland kommen und nur wegen Kai hier sind...das heißt das er hier nicht wohnt...und ich ihn dann nicht mehr sehe...Natalia auch nicht...// erkannte sie immer mehr ihre innere Angst. Trey führte sie auf die Tanzfläche. //Ob Natalia mit ihr geredet hat?// fragte er sich. Als sie auf der Tanzfläche ankamen, fing gerade ein langsames Lied an. Trey sah unsicher zu Kaley. Natalia beobachtete die beiden von der Bar aus. „Ich hab euch von Trey weg gezogen weil Kaley ihn fragen wollte ob er mit ihr tanzt und da sie so schüchtern ist dachte ich es ist besser so.“ erklärte sie den beiden. Diese nickten nur. Kai der neben Natalia stand ergriff ihre Hand und drückte diese leicht. Natalia sah ihm ins Gesicht und beide lächelten sich an. Tala, dem das ganze nicht entging grinste und dachte: //Also wenn die zwei nicht was mit einander haben.// Kaley legte zaghaft ihre Arme um Trey und schmiegte sich bei dem Lied etwas an ihn. Trey war etwas verwundert, Legte aber dann auch seine Arme um sie. Er genoss ihre nähe. „Trey...wie lange bleibst du hier? Natalia hat mir gesagt, dass ihr nicht von hier seid. Irgendwann geht ihr zurück nach Russland, hab ich recht?“ sprach sie mit trauriger Stimme. Leise antwortete er ihr: „Ich weiß es auch noch nicht genau, wie lange wir hier sind aber vielleicht bleiben wir ja auch hier und wenn nicht dann bleib ich alleine hier...bei dir.“ Bei diesen Worten drückt er sie leicht an sich. Sie hörte ihm genau zu. Jedes einzelne Wort drang in ihren Kopf und in ihr Herz. Einerseits fühlte sie sich geschmeichelt, dass er hier bei ihr bleiben würde, andererseits könnte sie dies nicht verantworten, denn die anderen waren seine Freunde, besonders Natalia, Kai und Tala die mit Trey ursprünglich aus Russland kamen. „Danke Trey.“ Konnte sie nur zu ihm sagen, da sie schlecht sagen konnte, dass er wegen ihr nicht seine Freunde verlassen sollte, da sie ja nur eine inzwischen Bekannte war. Nein so was wollte und konnte sie in diesem Moment nicht zu ihm sagen. Trey lächelte nur und tanzte weiter mit ihr. Er genoss es in ihrer nähe zu sein. Nach einiger Zeit war das Lied wieder aus und er sah Kaley in die Augen und streichelte ihr dann über die Wange. //Sie ist so unglaublich schön.// dachte er bei sich. „Trey...“ flüsterte sie leise und sah ihm tief in die Augen. //Ich darf nicht. Ich kann nicht...wenn ich mich verliebe kann ich ihn nicht gehen lassen...und dann trenne ich ihn von seinen Freunden...// erkannte sie die Tatsache, wie sie glaubte. Sie nahm seine Hand von ihrer Wange und ging danach zur Bar zurück ohne Trey, den sie alleine auf der Tanzfläche zurück ließ, noch einen Blick zu würdigen. Der Discoabend Teil 2 --------------------- Trey wollte sie eigentlich gerade Küssen doch in dem Moment nahm sie seine Hand von ihrer Wange und ging zurück zur Bar. Er sah ihr nach. Sein Blick war traurig aber was hatte er erwartet? Das sie ihm um den Hals fallen würde? So ging er dann auch etwas niedergeschlagen zu seinen Freunden an die Bar. Neben Natalia und Kai kam er zum stehen und bestellte sich etwas zu trinken und sah in die tanzende Menge. //Verdammt...das tut weh...// //Der Abend ist gelaufen...ich hab es mit meinem dämlichen Gerede geschafft, den Abend nicht nur für mich sondern auch für die anderen zu versauen...// stellte sie fest und war dadurch traurig. Sie saß von den anderen etwas weiter weg, an der Bar und blickte traurig in ihr Glas. //Trey...Trey es tut mir leid...// waren ihre Gedanken, die sich in diesem Moment um das Geschehen und Trey handelte. Natalia sah von einem zum anderen. Sie sprach zu Trey: „Hey was ist den passiert?“ Trey antwortete niedergeschlagen: „Ich weiss auch nicht genau. Ich hatte meine Hand auf ihrer Wange und wollte sie gerade Küssen und da hat sie meine Hand weg getan und ist gegangen.“ Er seufzte. „Oh...rede doch mit ihr.“ Schlug sie ihm vor und zog Tala auf die Tanzfläche. Kai sah Natalia grinsend hinter her. Er lehnte sich zu Trey und meinte: „Geh zu ihr rüber und red mit ihr. Sie scheint ganz nett zu sein und du magst sie doch. Gib nicht so schnell auf.“ Kai zwinkerte Trey zu als dieser ihn komisch ansah. Bevor Trey noch was sagen konnte ging Kai auch schon davon. Trey sah zu Kaley und überlegte was er nun tun sollte. Natalia ging mit Tala auf die Tanzfläche. Er sagte nichts, mittlerweile hatte er sich auch schon mit der Umgebung angefreundet und auch schon richtig Lust aufs Tanzen. Am liebsten tanzte er eh mit ihr. Grinsend fing Natalia an sich zu Bewegen und Tala stieg sofort darauf ein. Sie ergänzten sich so gut das man glauben könnte sie wären ein Paar. Dazu trugen auch die Gestiken der beiden bei. Kai ging in der Zeit zum DJ. Er kannte diesen mittlerweile gut. Er bat ihm ein paarbestimmte Lied aufzulegen. Dieser tat es auch, worauf Kai wieder ging. Natalia und Tala passten sich der Musik und dem Takt an. Natalia erkannte die Lieder und musste grinsen. Kai beobachtete die beiden. Plötzlich kamen zwei Jungs zu den beiden. Sie verdrängten Tala und gruben Natalia total an. Sie bewegten sich zwar noch zur Musik aber es gefiel ihr nicht wirklich. Kai sah dies und stürmte zu den drein. Er riss die zwei von Natalia weg und sagte: „Verschwindet, sie ist mein Mädchen.“ Die zwei zogen ohne wieder Worte aber mit giftigen Blicken ab. Sie wollten sich hier nicht mit ihm Anlegen. Natalia umarmte ihn und sagte lächelnd: „Danke Kai.“ Darauf küsste Kai sie. Natalia war etwas überrascht aber erwiderte den Kuss. //Jetzt ist er als so weit.// Tala stand fast daneben und grinste zufrieden. //Wust ich es doch.// mit diesem Gedanken ging er zurück zur Bat aber nicht zu Trey und Kaley Er wollte sie für sich lassen. Trey stand noch eine Weile dort und betrachtete Kaley, dann entschloss er sich zu Kaley zu gehen. Er blieb hinter ihr kurz stehen und betrachtete sie wieder. Dann umarmte er sie von hinten und flüsterte ihr ins Ohr: „Warum bist du einfach gegangen?“ Kaley war etwas überrascht als sie von hinten Umarmt wurde. Genoss es aber als sie hörte dass es Trey war. „Weil mir danach war. Mir ist in diesem Moment vieles durch den Kopf gegangen, als du gesagt hast, selbst wenn die anderen gehen, dass du hier bleiben möchtest. Ich würde dich von deinen Freunden trennen, falls Natalia und die anderen nach Russland zurückkehren. Ich würde mich schuldig fühlen einer langen Freundschaft im Weg zu stehen, da ich ja nur eine Bekannt bin.“ Antwortete sie ihm ehrlich und rührte dabei mit dem Strohhalm in ihrem Getränk herum. Er hörte ihr aufmerksam zu und seufzte leise. „Frische Luft?“ fragte er sie. Kaley trank schnell aus und stand danach auf. „Ja gehen wir etwas raus.“ Antwortete sie ihm. //Wieso er wohl geseufzt hat?// fragte sie sich innerlich. Trey nahm sie bei der Hand und ging mit ihr hinaus an die frische Luft. Ihnen wehte ein kühler Wind entgegen. Trey atmete tief ein und sah in den Sternenhimmel. „Wie kommst du darauf das du dich in eine langjährige Freundschaft drängst wenn ich wegen dir hier bleiben würde, falls die anderen nach Russland zurück kehren würden?“ fragte er plötzlich leise. Dabei sah er aber immer noch in den Himmel. „Naja...ich meinte nicht direkt drängen. Ich meinte eher, dass ich für deine Rückkehr ein Hindernis darstelle weil du ja allein wegen mit bleiben würdest, dass heißt ich wäre der Grund wieso du deine Freunde verlassen würdest.“ Sprach sie ehrlich zu ihm ohne ihn dabei anzusehen. „Und das glaubst du wirklich?“ fragte er leise nach. Er lehnte sich gegen die Wand des Clubs und seufzte. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Stimmt es nicht?“ wollte sie von ihm wissen. Trey blickte zu ihr und meinte: „Nein es stimmt nicht. Dachtest du ich will ewig in Russland bleiben nur weil es mein Heimat Land ist? Es war immer schon mein Traum mal weg zu gehen. Ich wäre nie ewig in Russland geblieben und das wissen meine Freunde. Und ich weiß das mich meine Freunde nie vergessen werden und ich sie genauso wenig.“ Trey lächelte sie lieb an. Sie hörte ihm aufmerksam zu und konnte ihren Blick nicht von ihm lassen. Als er sie anlächelte wurde sie etwas rot um die Nase. “Ja das mag schon sein, aber also...ehm...solltest du nicht dort hin gehen wo du deine Zukunft sehen kannst? Wo dein Glück, deine Liebe oder deine berufliche Karriere liegen könnte?“ fragte sie ihn ausführlich und ohne scheu. Er stieß sich von der Wand ab und stellte sich genau vor sie. Er ergriff ihre Hand und legte sie auf seine Brust, genau an die Stelle wo sein Herz schnell gegen seinen Brustkorb klopfte. „Ich sehe meine Zukunft hier, bei dir. Mein Glück und Liebe stehen genau vor mir und das mit der beruflichen Karriere, die kann ich mir doch überall aufbauen.“ Sagte er liebevoll und sah ihr die ganze Zeit in die Augen. Kaley war ganz überrascht was er gesagt hat und wusste gar nicht was sie darauf antworten sollte. Sie konnte es fühlen, wie schnell sein Herz schlug, denn auch ihres schlug im gleichen Takt wie seines. Es fiel ihr nicht leicht diesen Moment zu zerstören, aber sie hatte Angst davor verletzt zu werden. „Wie kannst du es sagen, das dein Glück und deine Liebe vor dir stehen, wenn du...wenn du mich nicht mal richtig kennst.“ Sagte sie zu ihm und neigte den Kopf gen Boden. Ihre Worte verletzten ihn sehr. Er senkte traurig seinen Blick. So ließ er ihre Hand los und wendete sich zum gehen. Doch bevor er davon schritt sagte er noch: „Als ich dich das erste Mal gesehen hab hat bei mir alles andere abgeschalten, außer mein Herz. Ich hab alles um mich herum vergessen, so gar warum ich eigentlich hier bin. Es war liebe auf den ersten Blick, dass weiß ich jetzt.“ Mit diesen Worten ging er zu seinem Auto. Er hatte keine Lust mehr auf Disco. „Trey...“ murmelte sie leise als sie ihm nachblickte. Er stieg in sein Auto. Dann legte er seinen Kopf auf das Lenkrad und murmelte: „Sie hat ja irgendwie recht, ich kenn sie ja wirklich nicht richtig aber ich Liebe sie doch!“ //Was soll ich tun?// fragte sie sich. Sie befand sich das erste Mal in so einer Situation, sonst kannte sie solche Probleme nur con ihren Freundinnen. Sie lief in die Disco hinein und suche schnell nach Natalia, dann innerlich hoffte sie, dass er nicht wegfahren würde. Trey blieb im Auto sitzen, denn seine Freunde wären nicht gerade gut auf ihn zu sprechen wenn er einfach so fahren würde, aber aussteigen wollte er auch nicht mehr. Er wollte in ruhe Nachdenken und seine Gedanken Ordnen. Natalia war immer noch mit Kai auf der Tanzfläche und tanzte ganz eng und sexy mit ihm. Alle die sonst noch auf der Tanzfläche waren sahen ihnen zu. Die Jungs waren neidisch auf Kai und die Mädchen auf Natalia. Tala stand an der Bar und sah den beiden grinsend zu. Plötzlich erblickte er Kaley. Sie sah sehr aufgeregt aus und schien jemanden zu suchen. Er ging auf sie zu und fing sie ab. “Hey… Kaley richtig?“ fragte er vorsichtig nach. Sie zuckte leicht zusammen als sie angesprochen wurde und drahte sich rasch zu ihm um. „Ehm… ja bin ich und du musst…“ Sie unterbrach kurz und musterte Tala genau aber nicht so dass es ihm unangenehm war. „Du bist Tala… stimmt’s?“ sprach sie zu Ende. Tala sah sie leicht grinsend an. //Wenigstens bin ich nicht der einzige der es nicht so mit Namen hat...// dachte er bei sich. Er nickte und sagte dann: „Ja das bin ich...Was ist den los? Du siehst so durch einander aus und als würdest du jemanden suchen!“ Kaley war ein wenig überrascht, dass es ihm erstens aufgefallen war und zweitens interessierte, weil viele Worte hatte sie mit ihm noch nicht gewechselt. „Ja eigentlich suche ich Natalia.“ Meinte sie. Tala grinste und meinte: „es wäre wohl keine so gute Idee zu stören.“ Und zeigte dabei auf die Tanzfläche wo Natalia eng mit Kai tanzte. Kaley sah dort hin wo Tala hinzeigte. „Oh...“ brachte sie nur raus und wurde leicht rot. Sie hatte noch nie zwei Menschen so, schon fast erotisch, tanzen sehen. Tala musste bei Kaley Gesichtsausdruck leicht grinsen. „Du kannst auch gerne mit mir reden! Ich bin ein guter Zuhörer und Helfe dir auch gerne! Bist ja schon eine von uns.“ Sagte er lächelnd zu Kaley. Sie sah ihn überrascht an und meinte dann: „Ich bin etwas durcheinander...um ehrlich zu sein viel... Ich hab Trey verletzt und weiß nicht was ich tun soll.“ //Vielleicht kann er mir helfen...immerhin ist er ja auch ein Junge und ein Freund von Trey...// Stellte sie fest und erzählte ihm was passiert war. Tala hörte ihr aufmerksam zu. Zuerst fragte er sich warum er sie überhaupt gefragt hatte doch er hatte eigentlich schon immer die Einstellung: „Die Freunde von meinen Freunden sind auch meine Freunde.“ „Ich verstehe...und du weißt jetzt nicht was du machen sollst? Hast du ihm schon gesagt warum du ihn so abweist? Wenn nicht solltest du es vielleicht tun...aber lass ihm noch etwas Zeit zum nachdenken...so 10-15 Minuten“ sagte er und lächelte sie aufmunternd an. „Aber er fährt nicht weg oder?“ fragte sie mit etwas ängstlicher Stimme. Tala lächelte sie leicht an und erwiderte auf ihre frage: „Nein ganz sicher nicht, er weiß genau das wir das nicht wollen wenn einer einfach so abhaut ohne was zu sagen.“ Kaley nickte und bedankte sich bei Tala. Tala sah ihr hinter her als sie Richtung Ausgang ging. //Viel Glück euch beiden...// dachte er bei sich. Sie lehnte sich dort in der Nähe an die Wand. //10-15 Minuten warten...das halt ich schwer aus// erkannte sie. Nach fünf Minuten ging sie wieder hinaus und suchte Treys Auto. Nach ein paar Minuten fand sie das Auto und ging auf dieses zu. Leicht und Vorsichtig klopfte sie gegen die Fensterscheibe der Fahrerseite. Trey hatte seinen Kopf immer noch auf dem Lenkrad und über dachte das ganze. //Ich war zu voreilig...//dachte er. Als er das Klopfen vernahm sah er auf und in die Richtung aus der das Klopfen gekommen war. Da sah er Kaley. Er deutete ihr das sie ruhig einsteigen konnte. Kaley ging um das Auto herum, zur Beifahrerseite und stieg ein. Sie setzte sich und schloss die Tür. „Trey...ich...es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe. Ich hatte nie vor sich zu verletzen.“ Sprach sie mit aufrichtiger Stimme und sah ihn an. Trey sah sie an und meinte dann: „Ah was schon okay. Ich war wohl etwas zu aufdringlich oder so, tut mir leid.“ „Nein es ist nicht okay.“ Platzte es aus ihr heraus. „Ich hab was gesagt, dass dir weh getan hat obwohl ich nie vorhatte dich zu verletzen und du warst nicht wirklich aufdringlich. Ich bin einfach nicht gewohnt das jemand solche Dinge zu mir sagt.“ Gestand sie ihm. Er sah sie etwas überrascht an als das alles aus ihr heraus sprudelte. „Ich kann dich verstehen...Ich hoffe das ich immer noch eine Chance habe dich besser kennen zu lernen.“ Sagte er leise und lächelte sie leicht an. Sie war froh, dass er es verstand und wurde dabei verlegen, was man erkennen konnte, da sie nervös mit den Fingern spielte. „Natürlich hast du eine Chance, Trey.“ Entgegnete sie ihm mit einem süßen lächeln auf den Lippen. Trey lächelte zurück. „Das freut mich.“ Sagte er leise. Ihm entging nicht das sie mit ihren Fingern spielte und meinte dann noch: „Was spielst du denn so nervös mit deinen Fingern? Dazu hast du wirklich keinen Grund.“ Dabei lächelte er sie lieb an. //Mist es ist ihm Aufgefallen.// stellte sie fest und hörte sofort damit auf. „Vielleicht in deiner Ansucht hab ich keinen Grund dazu, aber ich...ich sitze hier in einem Auto...mit einem Jungen...den...den ich ganz toll finde...und da ist klar das...das ich nervös bin.“ Stotterte sie nervös aber süß herum,. Trey musste schmunzeln. Er fand das total süß wenn sie so nervös herum stotterte. „Aber warum den? Ich tu dir ja nichts.“ Lächelte er sie lieb an und streichelte ihr kurz und sanft über die Wange. Kaley bekam durch diese Berührung eine Gänsehaut und erneut tauchte ein Rotschimmer auf Ihrer Wange auf. „Du tust mir nichts...dass...dass weiß ich. Es...es ist nur das....das es doch normal ist...das man verlegen wird wem man mit...mit einem süßen Jungen allein ist.“ Antwortete sie ihm, wobei sie den letzten Teil des Satzes sehr leise sprach. Trotzdem hörte es Trey und musste lächeln. „Verstehe.“ Sagte er dazu. „Und was willst du jetzt noch so machen?“ fragte er sie. „Ich...ich weiß nicht. Wir könnten zurück in die Disco gehen, weil wegfahren können wir nicht wegen den anderen.“ Schmunzelte sie ihn an. //Erstaunlich das er...zurzeit keine Freundin hat, bei ihm kann ich mir das gar nicht vorstellen.// „Naja dann lass uns wieder rein gehen.“ Sagte er lächelnd. Er stieg aus dem Auto, ging schnell um diese herum und öffnete ihr die Tür. Er reichte ihr helfend die Hand. „Darf ich bitten, my Lady?“ sagte er lächelnd. Kaley musste kichern, als er dies tat und stieg mit folgenden Worten aus: „Danke, mein Herr.“ Und lächelte ihn dabei an. Trey lächelte zurück. Er hielt ihr noch den Arm hin dass sie sich bei ihm einhacken konnte. „Na dann wollen wir, oder?“ meinte er lächelnd. Kaley hackte sich lächelnd bei ihm ein und Nickte. „Ja lass uns gehen.“ Sagte sie dabei noch. So führte Trey sie wieder in das Innere der Diskothek. Was sie jedoch nicht merkten, war eine Person die in einem nahe stehenden Auto saß und alles beobachtete und mit der besten Technik belauscht hatte. Der Discoabend Teil 3 --------------------- Kai und Natalia hatten von dem ganzen nichts mit bekommen. Sie tanzten noch ziemlich lange und gingen dann zu Tala an die Bar. „Na ihr zwei hübschen?“ fragte er grinsend. Kai grinste Tala an und bestellte etwas zu trinken. Natalia lächelte und fragte Tala etwas verwirrt: „Wo sind den alle hin? Haben dich alle alleine gelassen?“ Tala nickte und antwortete ihr: „Tyson und Max waren seit wir hergekommen sind nicht mehr hier. Ray ist dann auch auf die Tanzfläche gegangen. Kaley und Trey sind draußen. Hatten etwas stress.“ „Oh...“ erwiderte sie nur und meinte dann: „Wir bleiben ja jetzt eh hier.“ Tala lächelte sie an. Kai reichte Natalia und Tala ihre Getränke. Er stand dicht hinter Natalia und legte eine Hand um ihre Hüfte. Die drei unterhielten sich noch als nach einiger Zeit auch wieder Kaley und Trey zu ihnen stießen. „Hey ihr zwei auch wieder da?“ sagte Tala leicht grinsend, als er die beiden so sah. Trey lächelte leicht und zuckte mit den Schultern. Kaley jedoch wurde leicht rot um die Nase und lächelte etwas verlegen. Doch bevor einer der beiden etwas erwidern konnte stürmten Tyson und Max auf die fünf zu. Tyson steuerte direkt auf Kai und Natalia zu. „Du hast mit Natalia eng getanzt...und...und hast sie ge....geküsst.“ sagte er erstaunt und ungläubig an Kai gewandt. Kai grinste leicht und erwiderte auf Tysons ungläubige Feststellung: „Was du nicht sagst Tyson?!“ Der Sarkasmus in seiner Stimme brachte Natalia zum schmunzeln. Denn so kannte sie Ihren Kai. „Du brauchst mich nicht zu informieren was ich getan haben, dass weiß ich selbst immer noch besser, als du.“ Sprach Kai weiter. „Aber...du...bist doch zu jedem so abweisend.“ Protestierte Tyson der es nicht so recht wahrhaben wollte. Max stand neben Tala und konnte nur grinsen. „Tja...Ich wird mich doch verändern dürfen, oder?“ erwiderte Kai auf Tysons Protest. „Ja...aber...“ dann brach Tyson ab und beließ es dabei. Tyson ungläubiger und verwirrter Gesichtsausdruck brachte alle zum lachen. „Hey was ist den hier so lustig?“ fragte Ray der gerade zu seinen Freunden stieß. Diese schauten ihn an und mussten feststellen dass er nicht alleine zu ihnen zurückgekommen war. Er hatte seinen Arm um die Hüften eines Mädchens. Natalia lächelte, sie war froh dass er nicht an ihr festhielt und sich doch mit anderen Mädchen traf. //Aber er ist schon schnell darüber hinweg gekommen...zu schnell? Irgendwie kommt sie mir bekannt vor...// fragte sie sich dann doch innerlich. „Willst du uns deine Freundin nicht vorstellen, Ray?“ fragte Kai einfach heraus. Ray wurde leicht rot im Gegensatz zu dem Mädchen. Diese musterte lächelnd Rays Freunde. „Ja klar, sorry, das ist Ginger.“ Da traf es Natalia wie einen Blitzschlag. Jetzt wusste sie wieder woher sie Ginger kannte. //Das kann doch nicht...wie haben sie uns gefunden?// Doch nicht nur Natalia ging dieser Gedanke durch den Kopf. „Ginger das sind meine Freunde Kai, Natalia, Trey, Kaley, Tyson, Max und Tala.“ machte Ray nun alle mit einander bekannt. Ginger erwiderte: „Freit mich euch kennen zu lernen.“ //so eine falsche Schlange! Wie sie uns wohl gefunden haben?// fragte sich Trey und auch Tala hatte solche ähnlichen Gedanken. „Uns auch.“ Sagten Tyson und Max. und auch Kaley erwiderte: „Freut mich auch.“ Doch der Rest sagte nichts. Obwohl Kai sie nicht kannte gefiel ihm etwas nicht an ihr. Er schaute Natalia an die ihn mit einem viel sagendem Blick ansah. Still beschlossen sie dass sie später darüber reden werde. Kaley sah Trey an da er nichts erwidert hatte und fragte sich warum das so war. Dann traf ihr Blick auf Natalia und Kai und sie bemerkte den Blick den die beiden Austauschten. Sie war sich jedoch unsicher ob sie beide darauf ansprechen sollte, aber sie wollte doch nicht zu neugierig wirken und fragte mal Trey in einem Flüsterton: „Sag mal Trey, stimmt etwas nicht an Rays Freundin? Ich will mich nicht einmischen, aber Kais und Natalias Blicke, die sie sich zuwerfen sind schon, wie soll ich sagen?...seltsam!? Als wären sie nicht gerade begeistert wer seine Freundin ist.“ Nachdem Kaley dies gesagt hatte sah sich Trey, Natalia, Kai und anschließend Ginger genauer an. Anschließend antwortete er ihr: „Naja sie scheint ihnen bekannt vor zukommen wie mir, frag mich bloß nicht woher.“ //Bekannt vor? Eine alte Freundin...vielleicht sogar eine alte Liebe von Trey oder Kai?...Nach den Blicken wohl eher nicht...// Kam es Kaley in den Sinn, doch sie verwarf diesen Gedanken wieder. „Aso verstehe schon.“ Konnte sie nur darauf sagen „Diese Gefühl...“ murmelte Trey vor sich hin und dann fiel ihm wieder ein woher er sie kannte. //Das kann doch nicht sein...// dachte er und starrte Ginger mit einem geschockten Gesichtsausdruck an. Diese stand, in die Runde grinsend neben Ray. Ray sah seine Freunde an und fand es gar nicht toll dass seine neuen Freunde Ginger so ansahen und nicht mal was sagten. Nachdem Kaley wieder einen klaren Kopf gefasst hatte sah sie erneut zu Trey. Sie sah wie er Ginger geschockt an sah. Als sie ihn so sah wurde ihr komisch zumute. "Trey...Trey...Stimmt etwas nicht?" flüsterte sie besorgt zu ihm und nahm leicht seine Hand in ihre. Als Trey, Kaleys Hand in seiner spürte sah er zu ihr und sagte: "Ich glaub ich weiß jetzt woher ich...Natalia und Tala sie kennen...ich weiß jedoch nicht genau ob Kai sie auch kennt...aber es ist kein gutes Zeichen wenn sie hier ist..." Er sah sie ernst an während er ihr das gesagt hatte. Kaley bekam es mit der Angst zutun, denn obwohl sie Trey und die anderen nicht sehr lange kannte, war der geschockte Gesichtsausdruck von Trey und seine Aussage kein gutes Zeichen. Sie fragte vorerst nicht weiter nach, da sie nicht wollte das Ginger zuhörte. sie klammerte sich an Treys Arm. So fühlte sie sich sicherer. Eigentlich war sie sonst nie so schreckhaft. Jedoch hatte sie eine lebhafte Fantasie und befürchtete schon das schlimmste. Trey sah sie an als sie sich an seinen Arm klammerte und lächelte nun wieder leicht. Er löste seinen Arm aus ihrer Klammerung und umarmte sie. Er flüsterte ihr ins Ohr: "Ich erklär dir das dann alles wenn ich dich nachhause bring...hier ist es nicht so gut, okay? und hab keine Angst, ich bin bei dir." Seine Stimme war viel sanfter und beruhigender als vorhin. "Ist...ist gut." waren die einzigen Worte, die sie unter ihrer Verlegenheit herausbrachte. //Er ist bei mir...// war ihr Gedanke, der sich immer wieder in ihrem Kopf wiederholte. Verlegen sah sie zu Natalia und Kai hinüber die ihre Blicke gegenüber Ginger nicht verändert hatten. Ray war nun etwas sauer sagte aber nichts. Er entschuldigte sich bei Ginger für das Verhalten seiner Freunde. Diese wank nur ab und schmiegte sich leicht an ihn. Die Heimfahrt und Erklärungen ----------------------------- Keiner der neun tanzte noch, sie standen nur an der Bar und redeten oder schwiegen sich an. So entschlossen sie sich nach Hause zu fahren. Ginger verabschiedete sich von allen und die 8 gingen aus der Diskothek. Natalia, Tala und Ray gingen mit Kai zu seinem Auto. Tyson, Max und Kaley gingen mit Trey zu dessen Auto. So fuhren sie los. Natalia begann dann zu sprechen: „Ray hast du vor dich weiter mit ich zu treffen?“ „Weiß ich noch nicht genau, warum?“ erwiderte Ray etwas sauer. „Weil es gefährlich sein könnte wenn sie mehr über uns erfahrt.“ Antwortete sie ruhig. Ray sah sie unglaubwürdig an und meinte: „Ah und warum das? Warum passt sie euch nicht? Ich mag sie.“ Natalia sah auf die Straße und sagte leise und ruhig: „Vor einem Jahr wurden Trey, Tala und ich von Biovolt entführt. Sie wollten alles über Kai wissen und haben uns gefoltert weil wir nichts sagen wollten und sie war auch dabei. Ich will nicht dass du glaubst dass ich nicht will dass du glücklich bist. Im Gegenteil, ich will das du eine findest die dich liebt und die du liebst, aber bitte nicht sie.“ Als sie endete drehte sie sich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Ray sah ihr an das sie es ernst meinte. Doch bevor Ray etwas erwidern konnte blieb Kai stehen und Natalia stieg auch schon aus. Ray wusste nicht so recht ob er das gehörte glauben konnte bzw. sollte. Trey fuhr Kai hinterher und lies erst Tyson und Max bei der WG aussteigen, dann fuhr er mit Kaley weiter um sie nach Hause zu bringen. Zwischen den beiden herrschte stille. Trey wusste auch nicht genau was er nun sagen sollte. Kaley ging es genauso wie Trey. Sie hatte zwar viele Fragen wegen Ginger. Wer ist sie? Woher kennen sie sich oder in welcher Beziehung steht sie zu Trey und den anderen. Doch sie traure sich nicht diese Fragen auszusprechen und blickte schweigend beim Fenster der Beifahrertür hinaus. Sie hatte das Fenster runtergekurbelt als sie los gefahren sind und nun blies ihr die kalte Nachtluft ins Gesicht und durch ihr blondes Haar. Trey beobachtete sie immer etwas aus dem Augenwinkel heraus. Da Kaley nicht weit weg von der WG wohnte waren sie schnell bei ihr. Trey hielt vor ihrem Haus an und fragte dann: „Kann ich noch mit rein kommen und dir das alles erklären? Du hast sicher einige Fragen.“ Er sah sie dabei bittend an. Er wollte mit jemanden darüber reden, was damals passiert ist und ihr erklären wenn sie sich vielleicht nicht mehr so oft sahen, denn er wollte es auf keinen Fall riskieren das ihr etwas passierte. „Na sicher, kannst du mit hineinkommen, keine Frage.“ Antwortete sie ihm mit einem lächeln auf dem Gesicht. Sie stieg aus und ging schon mal vor zur Haustür und sperrte diese auf. Sie trat schon mal ein und machte das Licht an. Trey stieg dann ebenfalls aus dem Auto. Er sperrte dieses ab und sah sich dann in der Gegend um, bevor er zu ihr ins Haus ging. „Meine Eltern sind nicht da. Ehrlich gesagt sind sie selten da. Sie Arbeiten beide viel und deshalb bin ich die meiste Zeit alleine zu Hause.“ Erzählte sie ihm und zog sich die Schuhe aus. „Oh das ist schade dass du so alleine bist.“ Sagte er leise während er seine Schuhe auszog. Dann sah er sich etwas um. „Schön habt ihr es hier.“ Sagte er leicht lächelnd. „Danke. Komm setzen wir uns ins Wohnzimmer, da können wir ungestört reden.“ Antwortete sie ihm und nahm ihn an der Hand und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Trey nickte nur und ließ sich von ihr ins Zimmer ziehen. „Kann ich dir etwas zum trinken oder essen anbieten?“ fragte sie ihn lieb und zuvorkommend. Er lächelte und meinte: „Ja ein Tee wäre ganz toll.“ Dann setzte er sich hin. „Gut ich mach dir schnell einen.“ Entgegnete sie ihm und ließ seine Hand los. Sie ging in die Küche und machte ihm schnell einen warmen und köstlichen Tee. Nach ein paar Minuten kam sie wieder und servierte ihm eine Tasse Tee und setzte sich danach neben ihn. „Danke“ sagte er leise als sie ihm den Tee vor die Nase stellte. „Also...du wolltest mit mir was besprechen?“ begann sie die Konversation mit ihm. Trey konnte zuerst nur nicken. „Ja das wollte ich...also wegen Ginger...wenn das Überhaupt ihr richtiger Name ist...ich glaube ich kenne sie...“ begann er zu sprechen, es fiel ihm nicht gerade leicht sich all die Geschehnisse wieder ins Gedächtnis zu rufen. „Und woher kennst du sie? Willst du damit sagen das sie mit Ray bzw. uns allen ein Spiel spielt?“ fragte sie ihm ein wenig genauer aus. Die Fragen platzten einfach aus ihr raus ohne darüber nachzudenken. Sie sah ihm an, dass es ihm nicht leicht fällt darüber zusprechen und nahm ihn das erste Mal von sich aus sanft in den Arm. Beruhigend streichelte sie ihm über Kopf und Rücken und flüsterte leise: „Tut mir leid wenn ich dich so mit meinen Fragen bombardiere. Wenn du nicht darüber reden willst musst du es auch nicht.“ Trey genoss ihre Umarmung. Er lächelte leicht und drückte sie dann leicht von sich. „Ist schon gut. Ich erzähl es dir.“ Sagte er und trank einen Schluck Tee. „Also ich weiß nicht wie sie heißt, ich hab sie nur einmal gesehen. Damals in Russland. Kai war als kleines Kind hierher gezogen und vor einem Jahr hat man Tala, Natalia und mich entführt und ausgefragt über Kai.“ Sprach er leise und machte eine kurze Pause. „Ausgefragt? Über Kai? Und diese „Ginger“ war dabei?“ fragte sie etwas genauer nach, da sie die ganze Sache noch nicht Verstand und sah ihn die ganze Zeit über an. „Ja sie haben uns Ausgefragt. Wo er ist und so...doch so wie wir Freunde zusammen halten hat keiner etwas gesagt. Jedoch haben sie uns, da keiner etwas sagte, gefoltert. Tala und ich haben weiter geschwiegen. Jedoch Natalia haben sie zusehen lassen wie sie uns gefoltert haben. Sie konnte nicht anders. Sie wollte nicht uns auch noch verlieren und wir nehmen es ihr auch nicht übel. Nun ja und diese „Ginger“ hat mich gefoltert...“ erzählte er ihr und wurde immer leiser. Er sah sie nicht an. „Das kann man Natalia wirklich nicht übel nehmen, da sie euch nur schützen wollte. Ich kann nur nicht verstehen wie man anderen soviel Leid zufügen kann.“ Antwortete sie ihm traurig und senkte leicht den Blick. //Was sind das für Menschen, die in der Lage sind anderen so weh zu tun?// fragte sie sich innerlich. Trey nickte leicht und meinte dann: „Ja also, wir konnten zum glück von dort abhauen und haben uns gleich auf die Suchen nach Kai gemacht. Wir wussten zwar das er hier ist aber die genaue Adresse hatten wir nicht da er in die WG gezogen ist...und ja dann haben wir Ihn gefunden und ja nun dürfte uns Biovolt auch gefunden haben und Ginger ist sicher da um uns auszuspionieren, wenn sie uns nicht eh auch die ganze Zeit beobachten oder so.“ „Biovolt? Wer oder was ist das? Das heißt ihr seit alle in Gefahr?!“ fragte sie ihn. Trey sieht sie etwas Entschuldigend an. „Naja nicht direkt alle, hauptsächlich Kai weil die ja was von ihm wollen. Jedoch steht es nicht außer frage das wir mittel zum Zweck werden könnten aber dann wohl eher nur Kais engste Bezugsperson...“ sagte er langsam und schluckte etwas. //Das wäre Momentan Natalia.// dachte er und atmete tief durch und spricht dann weiter: „Ja und Biovolt ist eine der gefürchtesten Mafia Organisationen. Sie sind für den größten Teil Russlands zuständig.“ Kaley lies sich das ganze noch mal durch den Kopf gehen, was Trey ihr gerade erzählt hatte. „Also nach mal zum mitschreiben. Biovolt ist die Mafia bei euch und sie sind hinter Kai her. Die engste und vertrauteste Person von Kai ist in Gefahr...“ Trey nickte leicht. „Hab verstanden.“ sagte sie und sah ihn an. Trey lächelte sie sanft an und meinte dann: „Da ich nicht will das dir etwas passiert werden wir uns vielleicht, wenn wir mehr herausgefunden haben, nicht so oft sehen.“ „Aber warum? Ich will euch zur Seite stehen und euch helfen.“ Erwiderte Kaley. Trey sah sie etwas ernst an und meinte dann: „Das kannst du auch gerne tun aber wenn es zu gefährlich wird, ziehst du dich zurück...ich will wirklich nicht das dir was passiert, okay?“ Kaley sah ihn, etwas rot um die Nase, an und nickte leicht. „Sag mal soll ich heute Nacht hier bleiben? Immerhin bist du ganz alleine zu Hause und wer weiß vielleicht beobachten sie uns gerade!“ fragte er schüchtern. Kaley wurde bei seiner frage knallrot und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. „Hier...hier bleiben? Ich...also ich will dir keine Umstände machen...da du ja sicher mit Tala und den anderen auf Kai aufpassen musst.“ Stotterte sie verlegen. Trey lächelte als sie so rot wurde. Er fand es immer so süß bei ihr. Doch dann sah er sie wieder etwas ernster an und fing an zu sprechen: „Es macht mir ganz sicher keine Umstände, Immerhin bin ich schon hier... und Kai ist ja nicht alleine...aber wenn du nicht möchtest kann ich auch wieder fahren...“ Er trank darauf seinen Tee aus und stand auf. Kaley sah ihn überrascht an. Trey wollte gerade aus dem Zimmer gehen, doch wurde er am Arm fest gehalten. Ihre Hand hatte seine schon ergriffen noch ehe sie realisierte was sie da tat. Sie wollte einfach nicht dass er einfach so ging. Er sah auf seinen Arm und sah das Kaley ihn fest hielt. „So hab ich das nicht gemeint.“ Sagte sie uns sah leicht zu ihm auf. Trey sah sie sanft an und kniete sich zu ihr. Kaley hielt immer noch seine Hand fest. Er sah sie an und lächelte dann. „Du kannst in meinem Bett schlafen und ich schlaf hier.“ Meinte sie leise. Trey schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Nein, ich bestehe darauf dass du in deinem Bett schläfst.“ Meinte er lieb. „Aber...“ wollte Kaley schon widersprechen, jedoch wurde sie von Trey unterbrochen. Er hatte ihr einen Finger auf die Lippen gelegt und sagte dann sanft: „Nichts aber...ich bestehe darauf.“ Kaley wurde rot und lächelte verlegen. „Naja...mein Bett wäre groß genug für uns beide.“ Sagte sie leise und verlegen. Trey strich ihr sanft über die Wange. „Wenn es dich nicht stört.“ Sagte er lächelnd. Darauf stand sie auf und zog Trey mit sich da sie seine Hand noch fest hielt. Sie führte ihn hoch in ihr Zimmer. Trey sah sich etwas um. „Hübsch hast du es hier.“ Sagte er leise. „Danke...“ erwiderte sie. Kaley nahm sich ihre Schlafsachen und sagte: „Ich geh mich schnell umziehen.“ Darauf verließ sie das Zimmer und ging ins Bad. Als sie aus dem Zimmer war sah er sich noch etwas um. Dann zog er seien Hose aus und legte sie auf ihren Schreibtischstuhl. Kaley kam wieder in ihr Zimmer und wurde prompt knall rot. Trey zog sich gerade sein Oberteil aus und stand nun nur noch in Boxershorts vor ihr. Sie musterte ihn. // Er sieht schon gut aus.// Trey sah sie an und lächelte leicht und musterte sie auch etwas. Sie stand in einem Knielangem Nachthemd vor ihm. „Du bist wunderschön.“ Hauchte er. Darauf wurde sie noch röter und brach nur ein „Danke“ heraus. Kaley ging auf ihr Bett zu und legte sich in dieses. Trey stand noch etwas unschlüssig vor ihrem Bett. Worauf Kaley die Bettdecke anhob und meinte: “Willst du nicht ins Bett kommen?“ Trey nickte leicht verlegen und ging zu ihr und schlüpfte unter die Bettdecke. Er lag ruhig neben ihr und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und sah an die Zimmerdecke. Er wusste nicht ob es ihr recht wäre wenn er sie in den Arm genommen hätte, deswegen ließ er es. Kaley lag neben Trey und wusste nicht recht was sie tun sollte. //Ob ich mich zu ihm kuscheln soll? Wenn er kuscheln wollte hätte er mich doch sicher schon in den Arm genommen,...oder? Vermutlich nicht...// dachte sie sich. So drehte sie sich auf die Seite und sah ihn an, jedoch sagte sie nichts. Trey merkte dies und wand sich zu ihr. Er sah sie lächelnd an und fragte: „Was ist den los?“ Kaley sah ihn auch an und erwiderte: „Nichts...ich...dachte nur...darf...darf ich mich...zu...zu dir kuscheln?“ Etwas verlegen und schüchtern hatte sie den Blick gesenkt. Trey lächelte was sie jedoch nicht sehen konnte. So legte er eine Hand unter ihr Kinn und hob es sanft aber bestimmend an. „Wenn du möchtest gerne.“ Sagte er lieb lächelnd zu ihr. Kaley war etwas überrascht rutschte aber etwas näher zu ihm. Trey legte seinen Arm um sie und drückte sie sanft an sich. Kaley genoss es und schmiegte sich an Trey. So aneinander gekuschelt schliefen sie dach kurzer Zeit ein. Ein Monat später ---------------- Seit dem Diskothek besuch war nun ein Monat vergangen. Es war nun offiziell das Kai und Natalia ein Paar waren. Kaley und Trey waren sich auch in dieser Zeit näher gekommen jedoch waren sie noch nicht zusammen. Ray hatte sich, trotz Natalias, Treys und Talas Erzählung, weiter mit Ginger getroffen. Er ist sogar eine Beziehung mit ihr eingegangen. Er wollte einfach nicht glauben was Kais Freunde über sie sagten, deshalb war er auch kaum noch in der WG zu sehen. Alle machten sich Sorgen um Ray. Max und Tyson sind ein klein wenig Erwachsener geworden. Und Tala war der jenige der die Lage im Auge behielt. Er saß oft mit seinen Freunden am Abend zusammen und versuchte heraus zu finden was Biovolt von Kai wollte. Heute war wieder einer dieser Abenden. Sie saßen alle zusammen und hatten vor sich, auf dem großen Esstisch, alle Notizen ausgebreitet. „Das ergibt alles keinen Sinn. Regte sich Natalia schon wieder auf. Jeden dieser Abenden reagierte sie so. Die anderen verstanden dies ja auch, immerhin geht es wo möglich um das Leben ihres besten Freundes aus Kinder zeit und mittlerweile fester Freund. Kai zog Natalia, die aufgewühlt neben ihm stand, auf seinen Schoß. Er drückte sie bestimmend aber sanft an sich. „Uspokojsya, solnyshko.“ (Beruhig dich, Sonnenschein.) hauchte er ihr sanft ins Ohr. Sie entspannte sich etwas und versuchte ihn an zu lächeln. Dann betrachtete sie wieder das durcheinander auf dem Tisch. Dort lagen am meisten Zeitungsausschnitte und zusammen geschrieben Notizen herum. Natalia nahm sich einen Zeitungsausschnitt vom Tisch und las diesen. Zeitungsartikel: Das russische Milliardär Ehepaar Aleksej und Sonja Hiwatari und deren Chauffeur verunglückten bei einem tragischen Verkehrsunfall. In der Nacht von Samstag auf Sonntag verlor der Chauffeur des Paares, anscheinend, die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte so die Klippe hinunter. Der Wagen überschlug sich mehrmals und kam am Dach zum liegen. Der Fahrer war sofort Tod doch das Ehepaar war noch am Leben als der Rettungswagen eintraf. Sie erlagen jedoch im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Sie lassen einen 11 jährigen Sohn zurück. Folgende Fakten müssen noch geklärt werden: • War es nun tatsächlich ein Unfall oder doch fremd verschulden? • Wenn es Fremdverschulden war, wer war es und warum? • Was passiert mit ihrem Sohn? Natalia stiegen die Tränen in die Augen. Sie hatte den Artikel schon am ersten Abend als sie sich zusammengesetzt hatten gelesen und trotzdem trauerte sie wiederum seine Eltern. Kai merkte dieses natürlich, nahm ihr den Ausschnitt aus der Hand, legte ihn wieder auf den Tisch und drückte sie an sich. „Ne plach, moj angel.“ (Hör auf zu weinen, mein Engel.) sagte er in beruhigendem Ton und streichelte ihr übers Haar. Kaley die auch anwesend war fragte Trey flüsternd was Kai gesagt hatte. Trey antwortete ihr auch flüsternd: „Das sie aufhören soll zu weinen.“ Kaley nickte verstehend. Natalia beruhigte sich wieder und Tala meinte dann: „Es ist so schwer hier etwas passendes heraus zu finden. Es fangt ja schon damit an; warum wurden Kais Eltern von ihnen Umgebracht? Es schein nirgendwo auf das sie etwas mit Biovolt zu tun hatten oder das sie vielleicht Schulden bei ihnen gehabt hätten.“ Die anderen hörten ihm zu und überdachten seine Worte. Plötzlich kam Natalia eine Idee. „Wir haben noch nicht Kais Familienstammbaum und Biovolts Mitglieder verglichen. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang.“ Die Blicke der anderen waren auf sie gerichtet. Einige ungläubig und andere überrascht und mit dem Ausdruck warum sie nicht schon früher auf diese Idee gekommen sind. Es gibt in vielen Familien Probleme weil die Kinder nicht das wollen was die Eltern wollen.“ Sagte sie etwas trauriger. Tala und Trey durch forsteten gleich das Internet. Falls sie nichts finden sollten, würden sie wohl morgen wieder Ins Zeitungsarchiv fahren und versuchen dort etwas heraus zu finden. Es war schon mitten in der Nacht und Max, Tyson, Kaley und Natalia schliefen schon. Max und Tyson in ihren Betten und die beiden Mädchen auf dem Sofa und in einem Sessel. Kai, Tala und Trey waren im Internet noch auf der Suche und Tala wurde auch fündig. Er hatte Kais Stammbaum gefunden. Jedoch hatten sie von Biovolt nur vereinzelt Namen. Nach dem sie noch alles weg geräumt hatten beschlossen sie schlafen zu gehen. Trey nahm Kaley auf den Arm und trug sie in sein Zimmer. Kai tat das gleiche mit Natalia. Kaley merkte davon nichts. Natalia jedoch wurde wach. „Vy chto-to nashli?“ (Habt ihr etwas gefunden?) fragte sie verschlafen. „Da, no do zavtra u nas escho est' vremya. Spi dal'she.“(Ja, aber das hat bis Morgen Zeit. Schlaf weiter.) erwiderte er und zog sie an sich und so schliefen sie bald alle. Neue Erkenntnisse ----------------- Sie waren schon den ganzen Tag im Archiv und suchten. Jedoch bis jetzt vergebens. Sie hatten nur Kais Familienstammbaum, aber keinen Namen den sie mit Kai und seinen Eltern in Verbindung bringen konnten. Doch plötzlich rief Kaley: „Ich hab was gefunden!“ Die anderen ließen alles liegen und gingen zu ihr. Sie zeigte den anderen worauf sie gestoßen war. Ein Zeitungsartikel mit einer Auflistung von Namen und darunter folgender Text: Dies sind die Mitglieder von Biovolt. Sie konnten Gestern bei einer Durchsuchung festgenommen werden. Jedoch der Kopf von Biovolt, Voltair Hiwatari und seine „Rechte Hand“ Boris Balkanov, sind immer noch auf der Flucht. Wenn Sie Hinweise auf den Aufenthaltsort der beiden wissen melden Sie sich bei der Polizei. Alle starten auf den Text. Natalia nahm gleich Kais Familienstammbaum zur Hand als sie den Namen Hiwatari gelesen hatte und ging ihn durch. Sie wurde fündig und ihre Augen weiteten sich. „Milaja, chto sluchilos'?“ (Süße, was ist los?) fragte Kai in seiner Muttersprache. „Voltair Hiwatari ist...“ fing sie an zu sprechen und sah ihn an. „...tvoj dedushka“ (...dein Großvater.) endete sie den Satz. Kai, Tala und Trey sahen Natalia geschockt an. Die anderen hingegen verwirrt da sie Natalia nicht verstanden hatten. Selbst Kaley nicht die, danke Trey, schon einiges konnte. „Und was will er von mir?“ fragte Kai leicht geschockt. Er konnte es sich ja ca. denken. Natalia sah ihn an und meinte: „Naja vielleicht einen Nachfolger? Jedoch will er sicher jemanden aus der Familie. Deine Eltern haben sich vermutlich geweigert das sie bzw. du dies tun wirst und deswegen mussten sie...sterben?“ „Das könnte sehr gut möglich sein.“ Äußerte sich Kai. Natalia kopierte diesen Artikel und steckte ihn ein. So machten sie sich auf den Heimweg. Auf diesem Sprach keiner ein Wort. Zu geschockt und verwirrt waren sie noch. Natalia sah sich etwas um und entdeckte Ray und Ginger die anscheinend Einkaufen waren. Natalia entfernte sich von ihren Freunden. Da sie am Schluss der kleinen Gruppe ging fiel es keinem auf. Sie schlich sich in eine Seiten Gasse ganz in der Nähe und belauschte die zwei. Jedoch erfuhr sich nichts da sie wie ein ganz normales verliebtes Paar redeten und sich auch so verhielten. Natalia folgte ihnen noch etwas. Sie wollte es schon aufgeben und gehen als sie Ginger plötzlich sagen hörte: „Ray, ich muss mal kurz...du weißt schon...warte hier bitte.“ Was sie an dieser Äußerung von Ginger am stutzigsten machte war der leichte klang von Angst in ihrer Stimme. Ray sagte nichts dagegen und nickte leicht als wüsste er genau worum es ging. So folgte sie Ginger unauffällig und sah wie sie mit einem schwarz gekleideten Mann in einer Seitengasse verschwand. Natalia blieb in der Nähe der Gasse stehen. So das sie hören konnte was die beiden sprachen. „Wo bleiben die Informationen, Ginger?“ hörte sie eine tiefe Männer Stimme fragen. „Ich hab doch schon alles gesagt was ich raus gefunden hab. Es gibt nichts mehr.“ Erwiderte Ginger fest, jedoch mit einen ängstlichen Klang. Natalia schaute vorsichtig um die Ecke, in die Gasse hinein. Gerade in dem Moment wurde Ginger von dem Mann grob gegen die Wand gedrückt. „Was soll das? Du solltest doch täglich einen Bericht abgeben, was Kai und seien kleinen Freunde so tun.“ Keifte er sie an. Ginger zitterte etwas und senkte leicht den Blick. Er packte ihr Kinn und zwang sie ihn an zu sehen. Er kam ihrem Gesicht näher. „Du solltest weniger Zeit mit deinem kleinen Freund, Ray, verbringen und uns mehr Informationen verschaffen.“ Nach dem er dies gesagt hatte drückte er ihr gewaltsam seine Lippen auf die ihren. Ginger liefen Tränen über die Wangen. Als er sich löste grinste er sie an und strich ihr die Tränen weg. „Hast du verstanden, Kleine?“ Ginger nickte nur als antwort. Natalia wollte gerade in die Gasse stürmen als ihr von hinten der Mund zugehalten wurde und sie von der Gasse weg gezogen wurde. Neue Verbündete(?) und die Wahrheit(?) -------------------------------------- Natalie wollte nach Hilfe rufen. Jedoch ging es nicht da sich eine fremde Hand auf ihren Mund presste. Sie versuchte sich los zu reißen. „Jetzt halt doch mal still, Natalia.“ Wurde ihr ins Ohr geflüstert. Natalia hörte sofort auf sich zu wehren da ihr die Stimme bekannt und vertraut vorkam. So wurde sich auch schon los gelassen und um gedreht. Sie blickte Ray genau in die Augen. „Was tust du hier?“ fragte er sie. „Ich hab euch zwei gesehen und da bin ich euch nach da ich wissen wollte ob sie dich auf ihre Seite gezogen hat, da du ja noch kaum bei uns warst. Aber ich glaub sie will das alles gar nicht mehr, hab ich recht?“ erklärte sie ruhig. Ray brachte nur ein nicken zustande und dann ging er auch schon an Natalia vorbei. Sie sah ihm nach und sah das Ginger wieder aus der Gasse gekommen war. Ray umarmte Ginger und fragte sie ob alles okay sei. Sie sah ziemlich mitgenommen aus. Ihre linke Wange war knall rot und noch feucht von ihren Tränen. Ray war richtig sauer auf diesen Typen, dass konnte man ihm richtig ansehen. //Wie konnte er sie nur schlagen?// fragte er sich innerlich. Nur Ginger zu liebe legte er sich nicht mit diesen Typen an. Sie bat ihn immer dass er nichts tun sollte, denn sonst würde nicht nur ihr sondern auch ihm etwas angetan und das wollte sie nicht. Denn sie liebte ihn und er liebte sie. Natalia hatte die beiden etwas beobachtet. Sie sah dass sich die beiden wirklich liebten und dass Ginger bei Biovolt nicht länger bleiben wollte. So ging sie auf die beiden zu. Ginger erblickte sie und sah etwas überrascht aus. Ray merkte dies und sagte: „Ist schon okay, sie weiß dass du nicht mehr mit machen willst, sie hat euch belauscht.“ „Trotzdem, dass Entschuldigt nicht was ich ihr und ihren Freunden damals angetan habe.“ Erwiderte sie etwas verbittert. Zur gleichen Zeit: Kai lief durch den Park und suchte Natalia. Ihm und den anderen war nach ca. fünf Minuten aufgefallen dass sie weg war. Doch keiner wusste wo sie sein könnte bzw. ob ihr etwas passiert war. Er lief vom Park wieder in die Richtung aus der sie gekommen waren als sie auf dem Heim weg waren. //Warum hat sie nichts gesagt? Wenn ihr was passiert ist?// machte sich Kai Gedanken und Sorgen. Doch plötzlich entdeckte er sei und wer stand denn da bei ihr? Kai lief auf die drei zu. Als er bei ihnen Ankam erkannte er nun auch Ray und Ginger. Doch um diese kümmerte er sich vorerst nicht. Jetzt war ihm erst mal Natalia wichtiger. „Sag mal bist du noch ganz zu rette? Verschwindest einfach so, ohne ein einziges Wort.“ Sagte er etwas ruppig und sah sie etwas böse an. Doch dann sprach er sanfter und erleichtert weiter: „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Mach das nie wieder.“ Und nahm sie darauf in seine Arme und drückte sie fest aber sanft an sich. Natalia war ganz erstaunt und sagte nichts. Sie kuschelte sich bloß etwas an ihn. Sie genoss seine Nähe. Kai ließ etwas von ihr am, legte aber seinen Arm um sie und drückte sie so etwas an sich. Es sah fast so aus als hätte er Angst dass sie wieder weg lief. Nun sah Kai, Ray und Ginger an. Doch dann sah er wieder Natalia an. Sein Blick war fragend. So fing sie auch schon an zu erklären: „Ginger will bei Biovolt aussteigen. Können sie nicht zu uns? Alleine ist es für die beiden zu gefährlich.“ Sie sah Kai fragend an. Kai musterte Ginger und erblickte ihre immer noch knall rote Wange dann sah er zu Ray. //Das es bei uns ungefährlicher ist kann ich auch nicht gerade sagen, aber wir sind mehrere.// „Ja klar können sie mit uns mit.“ Sagte er an Natalia gewandt. Dann sprach er zu Ray und Ginger; „Wir kommen noch mit eure Sachen holen.“ Natalia lächelte und freute sich da sie nun wieder alle zusammen waren und sie nun eine Person mehr waren. Ray und Ginger nickten leicht lächelnd. „Danke Kai.“ Sprach Ray und reichte Kai die Hand. Kai ergriff diese und lächelte leicht. „Ich ruf noch die anderen an damit sie bescheid wissen.“ Meinte Kai und zückte schon sein Handy, drückte kurz herum und hielt es sich dann schon ans Ohr. Kai erklärte Tala, den er Angerufen hatte, dass er Natalia, Ray und Ginger gefunden hatte, dass sie noch deren Sachen holten und dann in die WG kamen. Nach dem Anruf gingen sie zu Gingers Wohnung und packten alle notwendigen Sachen der beiden zusammen. Als sie dies erledigt hatten, machten sie sich auf den weg zu der WG. Als sie an der WG ankamen, warteten die anderen im Wohnzimmer schon auf die vier. Tala umarmte Natalia und flüsterte ihr ins Ohr: „Kak ty nas napugala!“ (Du hast uns vielleicht einen schrecken eingejagt.) „Izvini.“ (Tut mir leid.) war ihre Antwort darauf. Die anderen musterten Ray und Ginger. Diesen war dies natürlich unangenehm aber sie sagten auch nichts. „Setzt euch doch.“ Sagte Natalia an Ray und Ginger gewand. Kai kam gerade aus der Küche mit zwei Stühlen da es etwas eng wurde. Ray und Ginger setzten sich dann auch schon. Man sah dass es ihnen unangenehm war so angestarrt zu werden aber wem wäre das nicht unangenehm? Natalia setzte sich mit Tala und Kai auf das Sofa. Sie sah nun auch Ray und Ginger an. „Ich will ja nicht unhöflich sein aber.“ Unter brach sie und sah die anderen kurz an und blickte dann Ginger an. „Ich glaub die anderen wollen auch wissen was du mit Biovolt zu tun hast.“ Ginger nickte verstehend. „Kann ich verstehen.“ Antwortete sie. Sie sah in die Runde und begann dann zu erzählen: „Ich bin bei Biovolt aufgewachsen. Mein Vater ist Boris Balkanov, Voltaires „Rechte Hand“. Da meine Mutter nach meiner Geburt gestorben ist wuchs ich dort auf. Ich wurde wie viele andere Kinder hart und streng erzogen. Diese Kinder waren entweder wie ich Kinder eines Biovolt Mitglieds oder aber Waisenkinder die Biovolt von der Straße oder vom Waisenhaus geholt hatte. Für jeden Fehler den wir machten, egal ob es schulisches oder kämpferisches anging, wurden wir mit Schlägen oder Trainingsstunden bis zur Ohnmacht bestraft.“ Sie musste eine Pause machen. Auch wenn sie so erzogen wurde das sie keine Gefühle zeigen durfte, ging ihr das doch sehr nahe. Sie hatte durch Ray gelernt dass sie ruhig Gefühle zeigen konnte. Die anderen hatten ihr aufmerksam zugehört und saßen teilweise betroffen und mit offenen Mündern da. „Es tut mir leid, Trey, Tala und Natalia.“ Sprach sie nun weiter und sah einen nach dem anderen an. „Ich wollte das nicht tun, aber hätte ich es nicht getan hätte mich mein Vater zu Tode geprügelt.“ Ginger senkte den Blick. „Ach vergiss es, man kann es ja sowieso nicht mehr rückgängig machen.“ entgegnete Natalia ihr. Ginger sah sie vorsichtig an, ihr Blick sagte dass es ihr Leid tat. Trey und Tala stimmten Natalia zu. Ginger senkte darauf den Blick. Doch nach einer weile sah sie dann ernst zu Kai und sagte: „Du solltest dich vor sehen, Kai. Voltaire will dich als seinen Nachfolger, da du sein einziger Nachkomme bist. Er will das Biovolt in der Familie bleibt. Und er will dich Verheiraten. Er hat sich viele junge Mädchen zeigen lassen und er hat sich auch schon eine ausgesucht.“ Ihre Stimme wurde leiser, es war ihr unangenehm dies zu erzählen da sie ausgesucht wurde. Sie wollte das alles um jeden Preis verhindern. „Er will nichts dem Zufall überlassen.“ Sprach sie zu ende. „Was? Aber er kann doch nicht...“ „Doch er kann, Kai.“ Unterbrach Ginger Kai. „Du weißt nicht wozu er fähig ist, ich schon. Er wird dich, wenn er an dich heran kommt, Verheiraten, genauso wie er deine Eltern getötet hat, ohne das irgendjemand an einen Unfall zweifelte. Er ist zu allem fähig.“ Sprach sie weiter. „Warum hat er das getan?“ fragte er, obwohl er sich die Antwort denken konnte. „Dein Vater wollte nicht so wie Voltaire wollte und er wusste, würdest du bei Ihm Aufwachsen würdest du dich auch weigern. Deswegen ließ er deine Eltern aus dem Weg räumen und wollte dich zu sich nehmen aber Mr. Dickenson durch kreuzte seine Pläne. Er brachte dich aus seiner Reichweite; Bis jetzt. Als sich Tala, Trey und Natalia auf die suche nach dir gemacht haben, haben sie sich an ihre Fersen gehaftet uns so hat er dich gefunden. Ich wurde geschickt um euch zu beobachten und Informationen zu liefern.“ Endete sie ihre Erzählung. „Und warum sollten wir dir vertrauen? Immerhin hast du gerade selbst gesagt dass du geschickt wurdest um Informationen zu beschaffen. Wer sagt uns das du nicht genau dass tust?“ fragte Kai sie. „Kai glaubst du sie hätte dir das alles erzählt wenn sie noch mit Biovolt gemeinsame Sache machen würde?“ verteidigte Ray sie. „Sie könnte genauso gut ein Doppeltes Spiel spiele. Vielleicht gehört das zu ihrem Plan unser Vertrauen zu erschleichen, oder was weiß ich? Ray ich weiß du liebst sie aber sei doch realistisch.“ Warf Kai, Ray an den Kopf. Dieser sah Kai etwas wütend an. Ginger hielt Ray am Arm fest da sie befürchtete er würde auf Kai losgehen. „Ich kann dich sehr gut verstehen, Kai. Ich würde mir auch nicht vertrauen wenn ich du wäre. Jedoch kann ich dir nichts anderes sagen.“ Waren ihre Worte. „Du kannst bleiben, aber ich behalte dich im Augen.“ Sagte er seufzend und wand sich dann ab. Er ging in sein Zimmer. Natalia sah Ginger und Ray an. Etwas Entschuldigendes lag in ihrem Blick aber nur ganz wenig, da sie etwas unsicher war. Sie verstand Kai gut, denn immerhin hatte sie nichts gesagt was für sie sprechen würde. So folgte sie Kai in sein Zimmer. Kaley hatte nur alles mit angehört und wartete nun ab was weiter geschah. Da keiner mehr etwas sagte schnappte Ray sich seine Sachen und ging mit Ginger in sein Zimmer. Er betrat es und fand es genauso vor wie er es verlassen hatte. Er stellte seine Sachen ab und setzte sich auf sein Bett. Ginger setzte sich zu ihm und sah ihn an. Sie legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. „du solltest auf Kai nicht sauer sein. Du wärst doch auch misstrauisch.“ Sagte sie leise. Ray nahm ihre Hand in die seine und meinte seufzend: „Möglich...“ Er sah sie an und drückte sanft ihre Hand. Ginger lehnte sich an ihn. Ray löste seine Hand von der Ihren und schlang seinen Arm um ihre Schulter und zog sie näher an sich. Ginger sah ihm in die Augen und lächelte sanft. Ray beugte sich zu ihr und küsste sie sanft. Tala, Trey, Kaley, Tyson und Max saßen noch im Wohnzimmer und sahen sich schweigend an. „Was haltet ihr von Ginger und Ihrer Geschichte?“ unterbrach Tala das Schweigen. „Ich kann Kai gut verstehen, es ist schwer ihr zu vertrauen, denn es kann uns keiner Garantieren dass sie nicht nut jetzt weiter spioniert und uns verratet.“ Erwiderte Trey. Alle nickten und Kaley antwortete: „Das ist schon klar aber sollten wir ihr nicht eine Chance geben?“ sie sah fragend in die Runde. Tala sah Kaley an und meinte: „Ich will ja nicht als Arsch da stehen, aber eine Chance kann schon zu viel sein. Nutzt sie diese aus und liefert Kai an Biovolt aus, weiß ich nicht ob wir eine Chance haben Kai zu helfen.“ Er sah ernst drein und Kaley schwieg und hatte den Blick gesenkt. //Er hat ja recht mit dem was er sagte.// dachte Kaley. „Sorry aber es ist nun mal so, wir sollten aufpassen.“ Meinte Tala noch dazu und ging nun auch in sein Zimmer. Tyson und Max denen nun langweilig war schalteten den Fernseher ein. Trey drückte leicht Kaleys Hand. Diese sah auf und Trey direkt ins Gesicht. Trey lächelte sie aufmunternd an und stand auf. Da er ihre Hand in der seinen hatte zog er sie auf. Er ging mit ihr in die Küche. Trey zog Kaley dann in eine Umarmung und flüsterte ihr zu: „Nimm dir Talas Worte nicht so zu Herzen.“ Kaley nickte und sah zu ihm auf. Die beiden sahen sich in die Augen und lächelten. Natalia schloss hinter sich die Tür. Sie ging auf Kai zu. Dieser stand mit dem Rücken zu ihr und sagte nichts. Natalia umarmte ihn von hinten. „Kak ty tol'ko mozhesh' ej doveryat'? “ (Wie kannst du ihr nur dein vertrauen schenken?) fragte Kai sie. Natalie antwortete: „Ja ne znaju, mogu li ja ej dejstvitel'no doveryat', no ja videl ejo. Do i posle togo, kak ona govorila s Biovolt tipom.“ (Ich weiß nicht recht ob ich ihr wirklich vertrauen kann, aber ich habe sie gesehen. Während und nach dem sie mit diesem Biovolt Typen gesprochen hatte.) Dann ließ sie ihn auch schon los. Sie ging zu seinem Bett und setzte sich auf dieses. Sie sah ihn an und wartete. „A chto esli eto vse - ee plan, chto esli ona hotela imenno etogo!“ (Vielleicht gehört das alles zu ihrem Plan, vielleicht will sie genau das alles!) sagte er und ließ sich vor ihr auf die Knie nieder. Er nahm ihre Hände in die seinen. „Ty znaesh luchshe vseh, chto ona tebe sdelala. Ja ne hochu poteryat vas vseh, ne hochu poteryat tebya. Esli on snova zapoluchit menya v svoi ruki, on pozhenit menya na drugoi i ja poteryaju tebya... Ja ne hochu etogo... ni v kojem sluchaje... ja skoree umru...“ (Du weißt doch selbst am besten was sie dir angetan hat. Ich will dich und die anderen nicht verlieren. Wenn er mich in die Finger bekommt, verheiratet er mich mit einer andern und ich verliere dich...und das will ich nicht...auf keinen fall...eher sterbe ich…) sagte er und sah sie etwas traurig an. Natalia sieht ihm in die Augen und drückt leicht seine Hände. Sie versuchte ihn aufmunternd an zu lächeln. Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Sie wollte ihn genauso wenig verlieren wie er sie. Kai stand auf, setzte sich neben sie und zog sie in seine Arme. Er drückte sie sanft an sich. Sie klammerte sich leicht an ihn und genoss es einfach nur. Einige Zeit saßen sie so da dann löste Natalia sich leicht von Kai, sah ihm in die Augen, beugte sich leicht zu ihm vor und Küsste ihn sanft. Kai erwiderte diesen sanften Kuss nur all zu gern. Bonus (Wers nicht lesen kann verpasst im wesentlichen nichts...) ---------------------------------------------------------------- Kai ließ sich mit Natalia aufs Bett zurück sinken, ohne dass er den Kuss löste. Natalia schmiegte sich an Kai und genoss seine Nähe. Kai vergaß alles um sich und lebte nur für diesen Augenblick. Er ließ seine Finger über ihren Körper gleiten. Natalia ließ ihn machen. // Es fühlt sich so gut an.// dachte sie während Kai mit seinen Fingern ihren Körper erkundete. Nach kurzer Zeit wurde sie mutiger und ließ ihre Finger über seinen Körper wandern. Sie fuhr mit ihren Händen über seinen Hintern und wanderte dann hinauf unter sein Shirt. Kai schnaufte wohlig. Dies sagte ihr dass es ihm sehr gefiel. Sie löste den Kuss, lächelte und schob ihm das T-Shirt über den Kopf. Sie musterte ihn und grinste. Auch Kai grinste. Er nutzte ihre Unachtsamkeit und zog ihr T-Shirt auch gleich aus und warf es irgendwo auf den Boden. Natalia war etwas überrumpelt. Kai grinste breit und musterte sie. „Tebe nravitsya to, chto vidish? “ (Gefällt dir was du siehst?) fragte sie Kai lächelnd, als er sie so ansah. Kai nickte und beugte sich zu ihr rüber. Er legte seine Hand auf ihre Wange, zog sie etwas näher an sich und küsste sie ganz sanft und zärtlich. Natalie erwiderte den Kuss und drückte sich leicht an ihn. Kai spürte Ihre prallen Brüste an seinem Oberkörper. Er errötete vor Erregung und Verlegenheit. Doch es gefiel ihm ihr so nah zu sein. Natalia wanderte mit ihren Händen über seinen Oberkörper. Sie erkundete jeden Zentimeter seiner Haut. Se löste sich von seinen Lippen und küsste seinen Hals hinunter. Sie wanderte mit ihren Küssen weiter zu seinem Oberkörper. Kai entwich ein wohliges seufzten welches u einen leisen keuchen überging. Natalia lächelte als sie sein seufzen hörte. Zufrieden verwöhnte sie ihn weiter und wanderte immertiefer ohne einen Zentimeter seiner Haut auszulassen. Bei seinem Hosenbund angekommen, leckte sie diesen entlang, bevor sie sich von ihm löste. Sie sah zu ihm auf und lächelte lieb. Kai erwiderte dieses lächeln. Natalia öffnete anschließend seine Hose und zog sie ihm langsam aus. Kai sah ihr leicht angespannt zu. Er konnte es gar nicht richtig fassen dass sie das nun tun wollten. Sie hatten noch nie darüber gesprochen ob bzw. wann sie dies tun wollten und jetzt passierte es einfach so. nicht das es ihm nicht gefiel oder er es nicht wollte. Es war nur so überraschend für ihn. Er verwarf die Gedanken und konzentrierte sich wieder auf Natalia und ihre Berührungen. Als sie ihm seine Hose ausgezogen hatte krabbelte sie geschmeidig, wie eine Katze, zu ihm hinauf. Kai grinste ihr entgegen. Er zog sie dann an sich und schmiegte sich an sie. Es war ihm überhaupt nicht unangenehm so neben ihr zu liegen, immer hin schlief er meistens so und da sie nun oft bei ihm schlief wusste sie ja schon wie er aussah. Er sah sie an und lächelte sie sanft an. Er strich durch ihr Haar und über ihre Wange. Natalia lächelte und genoss es. Sie wollte ihn ganz nah sein, so drückte sie sich ganz eng an ihn. Kai gefiel dies und küsste sie wieder. Natalia erwiderte den Kuss. Sie hatte alles um sie herum verdrängt und gab sich voll und ganz Kai hin. Kai setzte sich reitlinks auf Natalia hüfte, wobei er den Kuss nicht löste. Natalia legte ihre Hände in seinen Nacken. Sie konnte schon deutlich seine Erregung an ihrem Becken spüren. Darauf wurde sie rot das sie ihm zum ersten Mal, so extrem, nah war. Jedoch gefiel es ihr. In ihr stieg ein Gefühl der Erregung auf. Es wurde stärker als sie spürte wie seine Lippen von ihren Abließen und ihren Hals entlang wanderten. Kai wanderte küssend immer weiter hinunter. Er leckte um ihren Bauchnabel herum, versenkte seine Zunge in diesem und Küsste weiter bis zu ihrem Hosenbund. Durch seine heißen Küsse, schon ziemlich erregt, wand sich Natalia leicht unter ihm. Kai küsste wieder etwas hinauf und drückte Natalia sanft ins Bett. Er wollte sie so dazu bringen ruhig liegen zu bleiben. Natalia gefiel das nicht so wirklich, da sie es nicht aushielt ruhig liegen zu bleiben. Kai küsste wieder zu ihrem Hosenbund. Er ließ seine Hand über ihren Körper wandern. Dann ließen seine Lippen von ihren ab. Er sah sie leicht grinsend an. Sie sah zu ihm hinunter und direkt in die Augen. Ihr Blick war etwas verklärt vor Erregung. Sie hatte sich noch nie so gefühlt. Kai zog ihr nun genauso langsam die Hose aus, wie sie es bei ihm getan hatte. Als er sie von dem lästigen Kleidungsstück befreit hatte warf er diese zum Rest der Kleidung. Anschließend ließ er seine Finger ganz langsam und sanft ihre Beine hinauf, über ihre Oberschenkel, etwas schneller aber genauso sanft zwischen ihre Beine, weiter hinauf zu ihrem Bauch, bis zu ihren Brüsten und ihre Arme entlang, gleiten. Natalia schloss bei seinen Berührungen die Augen und zog dieses schöne Gefühl in sich auf. Sie seufzte wohlig und keuchte. Kai blieb dies nicht unbemerkt und lächelt. Er fuhr noch sanft ihren Hals hinauf und über ihr Gesicht. Nun saß er wieder wie vorher auf ihr und küsste sanft ihr Gesicht. Anschließend küsste er ihre sinnlichen und vollen Lippen. Natalia drückte ihn nah an sich und erwiderte seinen Kuss nur zu gern. Kai leckte und knabberte an ihren Lippen. Natalia hatte ihre Lippen darauf leicht geöffnet. Kai sah dies als Einladung und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Er stupste ihre Zunge an und so entflammte ein sinnliches Zungenspiel. Kai drehte sich mit Natalia um. Nun saß sie auf ihm. Während sie weiter mit seiner Zunge spielte wanderten ihre Finger wieder über seinen Körper. Kai genoss es und keuchte in den Kuss hinein. Er ließ nun auch seine Finger über ihren Körper gleiten. Er hielt am Verschluss ihres BHs inne und öffnete diesen dann geschickt. Als er ihn ausgezogen hatte warf er ihn achtlos über den Bettrand. Natalia ließ ihn gewähren und war gar nicht überrascht dass er ihr den BH ausgezogen hatte. Kais Hände wanderten zu ihrer Hüfte und drückten sie gegen sein Becken. Natalia keuchte auf. So intensiv hatte sie seine Erregung noch gar nicht gespürt. Ihr keuchen gefiel ihm, worauf er in den Kuss hinein lächelte. Natalia löste den Kuss aus Luftmangel. Sie lächelte Kai an und Kai erwiderte dieses „Ty uverena, chto hochesh' etogo?“ (Bist du sicher dass du das hier willst?) fragte er sanft und leise. Dabei strich er ihr über die Wange. „Jesli ty ne hochesh', ja ponimaju. My mozhem podozhdat'.“ (Wenn du nicht willst, versteh ich es. Ich kann warten.) fuhr er mit einem sanften lächeln fort. Natalia konnte die Erregung in seiner Stimme hören und lächelte. „Ty ochen' mil. No ja uverena. Ja hochu byt' kak mozhno blizhe k tebe, i kto znajet, kogda esche pojavitsya takaya vozmozhnost'.“ (Das ist süß von dir. Aber ich bin mir sicher. Ich will dir ganz nah sein und wer weiß wann wir in nächster Zeit die Gelegenheit dazu haben.) erwiderte sie sanft auf seine frage. Kai lächelte und war doch irgendwie froh dass sie dies gesagt hatte. Natalia legte sich nun neben ihn. Sie lag auf der Seite und sah ihn an. Ihre Finger strichen über seinen Oberkörper. Kai legte sich auch auf die Seite und nahm sie in seine Arme. Er wanderte mit seinen Fingern über ihren Körper. Er massierte ihre Brüste, worauf Natalia ein lautes keuchen entwich. //Es gefällt ihr.// dachte er sich. Er ließ seine Hände tiefer wandern und streichelte sanft zwischen ihren Beinen über ihre Oberschenkel. Natalia durchströmte ein Gefühl der Lust, welches sie vor her noch nie zuvor gefühlt hatte. Kai sah ihr dabei ins Gesicht und beobachtete ihre Reaktion. Als er sah dass es ihr zugefallen schien ließ er seine Finger ein Stück in ihren Slip wandern, doch hielt er dann inne. Er hauchte ihr ins Ohr: „Mozhno?“ (Darf ich?) Natalia konnte nur nicken und so ließ er seine Finger tiefer gleiten und verwöhnte sie sanft und vorsichtig. Natalia stöhnte als sie seine Finger dort spürte. Sie ließ sich von Kai auf den Rücken drehen. Sie Spreizte ein wenig ihre Beine damit er besser hin konnte. Sie war schon sehr Erregt und feucht. Kai wollte gerade vorsichtig mit einem Finger in sie eindringen, da wurde er von ihr aufgehalten. Er hielt sofort inne und sah ihr ins Gesicht und sie blickte ihn etwas verunsichert an. „Vse v poryadke, milaja?“ (Alles okay, süße?) fragte er besorgt. Natalia schüttelte leicht den Kopf und sagte: „Ostorozhno. Eto moj pervyj raz.“ (Sei bitte vorsichtig. Das ist mein erstes Mal.) Kai sah sie sanft an und nickte. „Konechno-zhe ya ostorozhen.“ (Natürlich bin ich vorsichtig.) sagte er sanft und küsste sie zärtlich. Natalia ließ Kais Hand los und erwiderte den Kuss. Kai streichelte sie erst noch etwas und löste den Kuss nicht. Nach einiger Zeit schon er ganz vorsichtig und langsam einen Finger in sie. Natalia keuchte in den Kuss. Es gefiel ihr und tat ihr nicht weh. Kai spürte dass es ihr nicht weh zu tun schien und so bewegte er langsam seinen Finger in ihr. Natalia keuchte und löste den Kuss etwas. Kai sah ihr in die Augen und sah ihren leichten verschleierten Blick. Er lächelte sie sanft an und bewegte seinen Finger weiter. Natalia wollte auch etwas tun, jedoch wollte sie ihn nicht fragen. Deshalb ließ sie eine Hand über seinen Körper wandern. Sie wanderte immer tiefer und strich über seine Boxershorts. Kai stöhnte lüstern auf. Natalia lächelte ihn schüchtern an. Kai verstand was sie wollte. So zog er seinen Finger aus ihr zurück, streifte sanft ihren Slip von ihren Beinen und zog sich an schließend seine Boxershorts aus. Natalia konnte ihren Blick nicht von seinem steifen und so unglaublich großen Glied lassen. Sie schluckte leicht. Kai musste grinsen als er ihren Blick sah. Er schmiegte sich an sie und streichelte über ihren Körper. Er streichelte über ihren Arm und führte diesen über seinen Oberkörper, tiefer bis zu seinem Glied. Sie war etwas verunsichert da sie dies zum ersten Mal tat. Doch da Kai ihre Hand nicht los ließ und ihre Hand leicht auf und ab Bewegte fühlte sie sich sicherer. Als Kai merkte dass sie nicht mehr so verunsichert war ließ er ihre Hand los. Sie machte langsam und vorsichtig weiter. Sie wollte ihm ja nicht wehtun. Kai genoss es und keuchte leise auf. So wanderte er mit seinen Fingern über ihren Körper und wanderte tiefer. Als er zwischen ihre Beine ankam streichelte er sie wieder dort. Natalia entfuhr ein lauteres stöhnen. Sie bewegte ihre Hand weiter auf und ab. Als Kai vorsichtig einen Finger in sie gleiten ließ, keuchte Natalia wieder und bewegte sich ihre Hand wie automatisch etwas schneller. Kai stöhnte lustvoller. So machte sie sich noch eine Weile gegenseitig scharf aufeinander. Kai hatte auch schon einen zweiten Finger in sie gleiten lassen. Beide keuchten und stöhnten schon sehr lustvoll auf. Kai konnte sich kaum noch beherrschen. //Sie macht das verdammt gut, obwohl sie das zum ersten mal macht.// dachte er als ihn Natalias stimme, an seinen Ohr, aus seinen Gedanken holte. „Kai, ya hochu... chuvstovat' tebya vnutri sebya...“ (Kai,…ich will…dich…in mir spüren…) hauchte sie schon ziemlich erregt. Kai wollte ihr diesen Wunsch natürlich gleich erfüllen. Er zog seine Finger aus ihr zurück. Als er aufhörte sie zu befriedigen ließ sie auch von seinem Glied ab. Kai kniete sich über sie. Er küsste sie kurz aber mit so viel Gefühl das es Natalia wie eine Ewigkeit vorkam. Er sah ihr liebevoll in die Augen. Der Blick beider war von Erregung verschleiert. „Ty uverena?“(Bist du dir sicher?) fragte er sie noch mal. Natalia nickte und er konnte auch in ihren Augen sehen dass sie es wirklich wollte. Kai positionierte sich zwischen ihren Beinen. Natalia spreizte diese so weit sie konnte um es ihm zu erleichtern. Kai beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Während er dies tat drang er vorsichtig in sie ein. Als er schon fast ganz in ihr war verkrampfte sie sich plötzlich. Er hielt sofort inne und löste den Kuss. Sie hatte ihr Gesicht leicht schmerzhaft verzogen. „Vse okay? Mne prekratit'?“ (Ist alles Okay? Soll ich aufhören?) fragte er besorgt und streichelte ihr über die Wange. Natalia schüttelte den Kopf und sprach leise: „Net, no mne sejchas tak bol'no.“ (Nein, es hat nur gerade so wehgetan.) Kai sah sie verstehend an. „Rasslabsya... Sosredotoch'sya na etom oschuschenii.“ (Entspann dich…konzentrier dich nur auf mich und dieses Gefühl.) sagte er sanft und fing so gut es ging über ihren Körper zu streichen. Er streichelte sie sanft und meinte: „Zakroj glaza.“ (Mach die Augen zu.) Natalia nickte und schloss die Augen. Seine Berührungen taten gut und fühlten sich auch so an. Kai merkte wie sie sich wieder entspannte. Er streichelte sie noch länger weiter und drang dann vorsichtig ganz in sie ein, ohne das er aufhörte sie zu streicheln. Natalia verspürte keinen Schmerz und stöhnte wohlig. Dies war ein eichen für Kai das er sich etwas Bewegen konnte. Er fing langsam und vorsichtig an. Er musste einfach stöhnen. Natalia lächelte, klammerte sich an ihn und schlang ihre Beine um seine Hüfte, so dass er noch tiefer in sie eindrang. Beide stöhnten laut auf. Es war beiden egal ob die anderen sie hören konnten. So Bewegte Kai sich weiter. Natalia krallte sich vor Erregung in Kais Rücken. Dies gab Kai den Rest. Er kam laut stöhnend in Natalia. Natalia lächelte zufrieden. Kai sank etwas erschöpft auf ihr nieder. Natalia strich Kai durchs versschwitzte Haar und spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. Sie lächelte ihn liebevoll an. Nach kurzer Zeit sah er zu ihr auf und lächelte sie liebevoll an. Er strich ihr über die Wange und sah ihr tief in die Augen. Natalia beugte sich zu ihm und küsste ihn, kaum spürbar jedoch sanft. Kai erwiderte den Kuss mit etwas mehr druck und lächelte gegen ihre Lippen. Als sie sich nach einiger Zeit wieder von einander lösten, glitt Kai vorsichtig und langsam aus ihr heraus und legte sich neben sie, jedoch ohne den Blickkontakt zu lösen. Natalia kuschelte sich eng an Kai. Dieser nahm sie in seine Arme und drückte sie bestimmend aber dennoch sanft an sich. Natalia fühlte sich wohl und geborgen in Kais Armen. Sie schloss die Augen und atmete den Geruch seines leicht verschwitzten Körpers ein. Kai küsste ihr Haar und schloss dann ebenfalls die Augen. So schliefen die beiden eng umschlungen, glücklich und erschöpft ein. Drei Wochen Später ------------------ Drei Wochen sind nach dem Einzug von Ray und Ginger vergangen. Es war nichts Aufregendes passiert. Alles lief normal ab. Kai hielt wie versprochen Ginger im Auge. Natalia und Kai waren nun noch unzertrennlicher. Ray sah man auch fast nicht ohne Ginger und Kaley war oft in der WG und über nachtete auch oft in dieser und so kam sie Trey immer näher. Trey und Kaley waren nun schon offiziell zusammen. Tala fühlte sich teilweise überflüssig unter den drei Pärchen. Auf Tyson und Max musste nicht mehr aufgepasst werden da sie sehr selbstständig, selbstbewusst und erwachsen waren. Trotzdem konnte man sehr viel Spaß mit ihnen haben. Tala verbrachte seine meiste Freizeit mit Tyson und Max. Diese jedoch versuchten jedes Mal Tala zu verkuppeln. Es lief bei allen drunter und drüber bei der Arbeit. Natalia hatte sich einen Kellerinnen Job gesucht der sich mit der Schulzeit nicht überschnitt. Denn sie brauchte Geld damit sie sich ihr weiteres Studium finanzieren konnte. Kai bot ihr oft an das er es zahlt da er ja genug Geld hatte. Jedoch wollte sie dies nicht. Kai saß oft bei ihr im Cafe wenn sie Arbeitete und passte auf sie auf. Er hatte immer noch Angst um sie, bezüglich Biovolt. Ginger und Kaley Arbeiteten auch in dem Cafe, ein Grund mehr warum Kai in dem Cafe war wenn Natalia und Ginger gleichzeitig Dienst hatten. Ray Arbeittete in einem chinesischen Restaurant als Koch. Sein Traum war es Chefkoch zu werden, jedoch hatte er da noch einen weiten Weg vor sich. Tala war Barkeeper in einem ziemlich angesagten Club. Tyson und Max besuchten ihn oft dort und ließen sich auch dort die Chance nicht entgehen Tala zu verkuppeln. Jedoch verstieß Tala nicht gegen die Vorschriften, was das zusammen sein mit einem Gast anging. Tyson und Max hatten das vergnügen zusammen zu Arbeiten. Was ihnen natürlich Spaß machte. Sie Arbeiteten in einer Kfz-Werkstätte. Aber nicht nur das sie zusammen Arbeiteten machte ihnen Spaß sondern auch die Arbeit an sich. Trey hatte nun auch einen neben Job da auch er noch weiter Studieren wollte. So hatte er einen Job als Küchenhelfer in einem 5 Sterne Hotel gefunden. Auch ihm gefiel es, jedoch sah er dadurch Kaley nicht so oft. Ja nun langsam waren sie alle selbstständig. Abends saßen sie alle zusammen, sofern nicht einer von Ihnen Arbeiten war, und schauten fern oder unterhielten sich. Kaley und Natalia wollten mal wieder shoppen gehen und so machten sie sich einen Tag aus an dem sie beide frei hatten. Dies war in 2 Tagen. Da die beiden nicht unhöflich waren fragten sie Ginger ob sie an dem Tag auch frei hatte und ob sie mitgehen wolle. Ginger freute sich das die beiden sie fragten und da sie frei hatte stimmte sie zu. Die 2 Tage vergingen schnell und so war es auch dass die drei sich gleich in der früh, nach dem Frühstück, entschlossen shoppen zu gehen. Kai wollte zuerst mitgehen, jedoch konnte Natalia davon überzeugen dass er sich keine Sorgen machen brauchte. So blieb Kai zu Hause obwohl er schon heimlich hinterher wollte, jedoch wusste er wäre Natalia sehr sauer wenn sie es herausfinden würde. So entschloss er sich dagegen. So fuhren die drei in die Stadt. „Danke fürs mitnehmen.“ Meinte Ginger. Natalia und Kaley lächelte sie an und Kaley erwiderte: „Kein Problem.“ „Ich bin mir schon so richtig blöd und so ausgeschlossen vorgekommen.“ Redete Ginger weiter. „Wie meinst du das?“ fragte Natalia nach und sah sie leicht verwirrt an. „Nun ja…Kai hatte mich nicht aus den Augen gelassen und der Rest hat mich ignoriert.“ Antwortete sie leise und etwas bedrückt. „Oh…tut uns leid wenn das so rüber gekommen ist. Das war nicht beabsichtigt…“ antwortete Kaley beschämt. „Das war wirklich keine Absicht. Es ist nur da wir unsere Freunde momentan nicht so viel sehen zumindest Kaley…Kai folgt mir ja fast auf schritt und tritt, aber ich bin auch nicht wirklich viel alleine und ungestört mit ihm. Und dann kommt dazu das ich z.B. um ehrlich zu seine richtig weiß über was ich mit dir reden soll. Es ist aber nicht böse gemeint.“ Erklärte Natalia ihr. Kaley nickte leicht. „Das verstehe ich ja.“ Erwiderte sie leise. „Vergessen wir das ganze einfach und fangen jetzt eine Freundschaft an.“ Schlug Kaley strahlend vor. Natalia und Ginger stimmten fröhlich zu. So begannen sie ihren Einkaufsbummel. Sie gingen von einem Geschäft zum nächsten. Sie ließen nichts aus, weder Kleidung, Schuhe, Taschen, Schmuck,… Sie probierten viel, auch wenn sie wussten dass sie sich dies nicht kaufen bzw. leisten konnten. Trotzdem machte es ihnen sehr viel Spaß dies und das zu probieren. Die drei lachten viel. Gegen Mittag entschlossen sie sich etwas essen zu gehen. Sie setzen sich in ein kleines gemütliches Lokal und bestellten zu trinken und essen. Während sie auf dieses warteten redeten sie viel, tauschten mit Ginger die Handy Nummern aus und lachten auch immer wieder. Als sie sich gestärkt hatten gingen sie weiter shoppen und zum Schluss wollten sie noch fürs Abendessen einkaufen. Um ca. 15 Uhr waren sie so beladen das sie nach hause fuhren und alles Ablieferten. Von den Jungs war weit und breit nichts zu sehen als sie in der WG ankamen. Gemeinsam fingen sie an zu kochen. Als ihnen Auffiel das ihnen noch ein paar Zutaten fehlten und an eine Nachspeise hatte sie auch nicht gedacht. So entschloss Natalia den Rest zu besorgen. „Soll ich mit kommen?“ fragte Ginger. Natalia sah Kaley an und fragte: „Schaffst du das in der zwischen zeit alleine?“ Kaley nickte lächelnd und erwiderte: „Ja klar und vergesst nicht wieder etwas.“ Sie grinste. „Keine Angst.“ Sprachen Ginger und Natalia synchron. So verließen sie auch schon die Küche und darauf die WG. Sie gingen Richtung Supermarkt der gleich in der nähe war. Sie redeten ein bisschen über dies und das. Plötzlich spürte Natalia einen stechenden Schmerz in ihrem Fuß. Sie blieb mit schmerverehrtem Gesicht stehen und sah hinab wo es schmerzte und sah geschockt aus. Ginger merkte dass sie stehen geblieben war und drehte sich zu ihr um. Ginger sah das gleiche wie Natalia. Ein Betäubungspfeil steckte in Natalias Fuß. Ginger reagierte schnell und brachte den Abstand zwischen ihnen hinter sich und fing Natalia gerade noch rechtzeitig auf. Das Betäubungsmittel wirkte sehr schnell. Ginger sah sich panisch um. Sie konnte eine dunkle Gestalt hinter einer Baumreihe entdecken. Sie wollte gerade Natalia von dort weg schaffen doch da traf auch sie einer dieser Pfeile. //Oh nein…verdammt…// dachte Ginger verzweifelt. Sie versuchte dagegen an zu kämpfen doch es half nichts, den ihr wurde schwarz vor Augen und sie sackte zusammen. Kaley ging unruhig in der Küche auf und ab. //Sie müssten doch längst wieder da sein.// dachte sie und versuchte schon zum xten mal Natalia oder Ginger zu erreichen. Doch keiner der beiden hob ab. 1 ½ Stunden waren vergangen als die beiden losgegangen waren. Kaley machte sich große Sorgen. Sie entschied sich Trey anzurufen. Die ersten paar Mal erreichte sie ihn nicht, aber das war immer so wenn er Arbeitete. Da konnte er einfach nicht immer abheben. So musste sie auf seinen Rückruf warten. Sie schritt auf und ab. Aufs Kochen konnte sie sich nun nicht mehr konzentrieren, so schaltete sie den Herd ab. Nach ca. 5 min. läutete ihr Handy. Sie sah dass es Trey war und hob eilig ab. „Trey…es ist was Schreckliches passiert…“ sprach sie sofort los. „Ganz ruhig süße…was ist passiert?“ fragte er verwirrt am anderen Ende der Leitung. „Natalia…Ginger…ihnen ist was passiert.“ Hauchte sie und nun stiegen ihr Tränen in die Augen. Trey war entsetzt und fragte Aufgebracht: „Was ist passiert?“ „Sie wollten noch was fürs essen Einkaufen…das war vor 1 ½ Stunden…Ich hab beide versucht an zu rufen aber es hebt keiner der beiden ab…“ erzählte sie drauf los. „Okay bleib ganz ruhig…ich mach mich auf den Weg nach Hause bleib wo du bist und ich ruf die anderen an.“ Erwiderte er. „Okay…bis gleich…lieb dich…“ konnte sie nur sagen. „Bis gleich…lieb dich auch.“ Erwiderte er darauf. Kaley setzte sich ins Wohnzimmer und wartete. Trey rief zuerst Kai an und erzählte ihm genau das was ihm Kaley erzählt hatte. Kai war so sauer und machte sich riesige Sorgen. Auch er machte sich auf den Weg in die WG. Trey rief noch die anderen an und auch diese machten sich auf den Weg zur WG. Anspannung und Anrufe von einem Unbekannten ------------------------------------------- Nach Trey Anruf versuchte Kai Natalia zu erreichen, doch sie hob einfach nicht ab. Er war verzweifelt und da Ginger auch weg war gab er ihr die Schuld. Er war immer noch misstrauisch ihr gegenüber und jetzt meinte er habe sich seine Befürchtung bestätigt. Aber nicht nur Kai machte sich Sorgen sondern auch alle anderen Jungs. Ray war der letzte der an der WG ankam. Kai stürmte auf ihn zu, packe ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand. „Deine Freundin hat Natalia an Biovolt ausgeliefert, nicht war?“ fauchte er Ray an. „Sag mal spinnst du? Ginger hat mit denen nichts mehr zu tun.“ Schrie Ray zurück. Tala und Trey zerrten Kai von Ray weg und hielten ihn fest. „Ich schwör dir eins Ray, wenn Natalia wegen Ginger irgendetwas passiert dann zählst du nicht länger zu meinen Freunden und deine Freundin bring ich unter die Erde, dass verspreche ich dir, Ray!“ fauchte er Ray an. „Droh mir nicht Kai. Ginger hat damit nichts zu tun. Ich erreich sie doch genauso wenig wie du Natalia.“ Erwiderte Ray aufgebracht. Kai riss sich von Tala und Trey los und antwortete Ray: „Das sagt gar nichts und das weißt du.“ Ray sagte darauf nichts mehr er wusste worauf Kai hinaus wollte und er konnte nichts dagegen sagen obwohl er wusste, dass Ginger nichts damit zu tun hatte. Kai wollte gerade wieder etwas sagen da läutete sein Handy. Er nahm dieses in die Hand und sah auf dem Display Natalias Nummer. Er sah ungläubig auf das Handy. Als er ab hob, sich das Handy ans Ohr hielt und „Hallo“ sagte, sah er die anderen verwirrt an. „Kai?“ fragte Natalias Stimme ganz schwach. Es versetzte ihm einen Stich mitten ins Herz als er sie so schwach hörte. „Da, Natalja, eto ja! Ty gde? Kak u tebya dela?“ (Ja Natalia ich bin es! Wo bist du? Wie geht’s es dir?) fragte Kai verzweifelt. Doch nun war nicht Natalias Stimme zu hören sondern eine raue Männer Stimme: „Kai, u tvojej Natalji vsö horosho...“ (Kai deiner Natalia geht es gut…) Kai konnte ein raues und böses lachen hären „Vo vsyakom sluchaje poka ty delajesh', chto ja tebe govoryu.“ (zumindest so lange du das tust was ich von dir verlange.) sagte diese Person leise aber böse. „Chto vam nado?“ (Was wollen sie?) sagte Kai ernst. Die anderen hörten zu obwohl nur Tala und Trey alles verstanden. „Nam nuzhen ty, Kai!“ (Wir wollen dich, Kai!) sagte diese Person. Kai konnte sich denken warum sie ihn wollten. „My esche perezvonim.“ (Wir rufen wieder an.) sagte der unbekannte und legte auf. Kai starrte sein Handy an und war so richtig verzweifelt. Er ging in Richtung seines Zimmers und wandte sich dann kurz zu den anderen um. „Er hat nur von Natalia gesprochen, also ist Ginger ihre Komplizin. Du weist was ich dir gesagt habe, Ray.“ Mit diesen Worten verschwand Kai in sein Zimmer. Er musste einen klaren Kopf bekommen. Die anderen saßen im Wohnzimmer und grübelten nach was Kai am Telefon gesagt wurde und was sie machen konnten um Natalia und Ginger daraus zu holen. Denn nicht nur Ray wollte nicht glauben dass sie etwas damit zu tun hatte. Jedoch wussten sie nicht mal wo die beiden fest gehalten wurden. Natalia wurde wieder wach. Sie hatte sehr starke Kopfschmerzen und ihre Augen konnte sie kaum offen halten. Sie bewegte sich nicht und sah sich so gut es ging um. Jedoch konnte sie nichts erkennen da es in dem Raum zu dunkel war. Sie spürte dass sie auf etwas weichem lag, also nicht auf dem Fußboden, wie sie es schon befürchtet hatte. //Warum tut mir der Kopf so weh?// dachte sie sich. Dann fiel ihr wieder alles ein. Das sie von einem Betäubungspfeil getroffen wurde, dass sie in einem Labor ähnlichen Raum wieder auf wachte. Das ihr, ihr Handy ans Ohr gehalten wurde und sie kurz Kais Stimme gehört hatte. Nun fühlte sie sich einsam und verlassen. Langsam stieg Panik in ihr auf. Sie erinnerte sich auch an Ginger. So sagte sie leise: „Ginger?“ Doch es kam keine Antwort. Sie wollte sich umdrehen doch Fesseln an ihrem Oberkörper hielten sie davon ab. Die Kopfschmerzen schrieb sie dem Betäubungsmittel zu. Kai war am ausrasten. Jetzt waren schon Stunden vergangen und immer hatten sie noch nicht angerufen. Er konnte einfach nicht mehr hier rum sitzen und nichts tun. Er hatte keinen Anhaltspunkt wo sie Natalia hingebracht hatten. So konnte er sich nicht mal auf die Suche nach ihr machen. So zog er sich bequeme Sportkleidung an, schnappte sich sein Handy und ging in den Trainingsraum. Er stemmte Gewichte um sine Gedankengänge zu blockieren, jedoch funktionierte dies nicht so wie er es sich erhofft hatte. Ihm rann nur so der Schweiß runter, doch er machte weiter um seine Sinne zu betäuben. Die anderen saßen in der Zeit im Wohnzimmer. Kaley war total fertig mit den Nerven. Sie gab sich teilweise die Schuld an dem ganzen. Trey redete auf sie ein und versuchte sie zu beruhigen. Er ging dann mit ihr in sein Zimmer. Dort angekommen brach sie in Tränen aus. Trey nahm sie in den Arm und tröstete sie. Natalia wollte die Augen öffnen, jedoch wurde sie von gleißendem Licht geblendet. So ließ sie ihre Augen noch etwas geschlossen und blinzelte hin und wieder damit sie sich an das helle Licht gewöhnte. Als sie ihre Augen vollständig öffnen konnte, schaute sie sich erst mal um. Sie befand sich in einem kleinen Laborraum. Alles war in weiß gehalten und es roch nach Desinfektionsmittel. „Ich hasse diesen Geruch.“ Murmelte sie. „Das tut mir aber leid.“ Hörte sie eine bekannte Stimme. Sie wollte sich aufsetzen, um besser sehen zu können um wen es sich handelt, doch konnte sie dies nicht da sie an die Liege gekettet war. Da tauchte die Person auch schon neben ihr auf. „Na wenigstens bist du endlich wieder wach.“ Sagte die weibliche Stimme. „Wir dachten schon wir haben dir zu viel Betäubungsmittel verabreicht.“ Sprach sie belustigt weiter. Natalia schaute die Person, mit vor schreck geweitete Augen an. „Was soll das hier, Ginger? Bind mich los!“ sagte Natalia aufgebracht. Doch Ginger lachte und erwiderte: „Nein das werde ich nicht tun.“ Worauf Natalia antwortete: „Also gehörst du zu ihnen? Aber warum tust du das alles? Du wolltest doch aussteigen! Du hast uns doch alles über Biovolt gesagt.“ Ginger lachte wieder und erwiderte: „Ah du bist so gut gläubig. Natürlich wollte ich nicht aussteigen. Ich habe nur meinen Job getan. Darin bin ich nun mal gut.“ Natalia sah sie entsetzt an. Sie konnte es nicht fassen dass sie sich in einem Menschen so geirrt hatte. Ginger beugte sich zu ihr hinunter und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sprach: „Jetzt werden wir ja bald sehen was dein Kai alles für dich tun würde.“ Sie grinste hämisch. Natalia sah ihr in die Augen und erschrak fast. Gingers Augen stimmten mit ihren Worten nicht über ein. Sie spiegelten Reue und Angst. Doch so schnell konnte sie gar nicht schauen war ihr Blick leer. Ihre Augen waren einfach glanzlos und matt. Natalia wusste einfach nicht was sie tun sollte bzw. konnte. Sie war einfach nur verzweifelt. Sie wusste genau Kai würde alles für sie tun und genau das machte ihr, solche Angst. Sie wollte ihn nicht verlieren geschweige den das er etwas tat das er nachher bereuen würde. Ihr war es egal was mit ihr passierte sie wollte nur Kai in Sicherheit wissen. Ginger sah Natalia an und sagte: „Glaubst du wirklich das es für mich so einfach gewesen wäre auszusteigen? Mein Vater ist die Rechte Hand vom Boss…Sie hätte mich aufgespürt, mitgenommen oder getötet. Das wäre nie solange gut gegangen. Aber an so was habt ihr alle nicht gedacht was?!“ Sie lachte hämisch auf. „Warum tust du nur so was, Ginger?“ fragte Natalia sie. „Weil es mir so aufgetragen wurde.“ Erwiderte sie. „Und was ist mit Ray? Empfindest du den gar nichts für ihn?“ fragte Natalia weiter nach. Ginger musste auf lachen. Doch ihr lachen war nicht so fröhlich wie noch vor ein paar Tagen, sondern kalt und böse. „Ach du glaubst doch nicht wirklich das er mir etwas bedeutet hat, oder? Er war das mittel zum Zweck. Nicht mehr und nicht weniger.“ Sagte sie eindringlich. „Es geht dich zwar nichts an aber mein Herz gehört schon jemand anderem. Und wenn er und du nicht wärt dann wäre ich Kais Verlobte.“ Hauchte sie Natalia ins Ohr. Natalia entglitten ihre Gesichtszüge. Ihr Herz schmerzte ihr so sehr. Sie wusste dass Kai dies nie zulassen würde, aber dennoch trafen sie ihre Worte genauso wie Ginger es beabsichtigt hatte. „Alles andere wirst du schon noch erfahren.“ Sagte sie und richtete sich wieder auf. Plötzlich öffneten sich die Labortür und ein junger Mann, Anfang 20 kam in den Raum. „Ist sie wieder wach?“ fragte er Ginger. Diese nickte und erwiderte: „Ja ist sie.“ Und bei diesen Worten drehte sie sich zu dem Mann um. Er ging auf sie zu und küsste sie kurz. Ginger schien nicht abgeneigt zu sein. Nun hatte auch Natalia eine gute Sicht auf ihn und sie stellte mit erschrecken fest das dies der Mann von damals war. Der gleiche Mann der ihr diese Ohrfeige verpasst und sie gewürgt hatte. „Gut dann werden wir uns nun um deinen kleinen Freund kümmern.“ Sagte der Mann, an Natalia gewand und verließ mit Ginger den Raum. „Nein, lasst Kai in ruhe!“ schrie sie ihnen hinter her. Doch es war zu spät sie waren schon außer reichweite und selbst wenn würden sie sich um ihre Worte nicht scheren. Natalia war nun schon so mit den Nerven fertig, dass sie zusammen brach und ihr Tränen über die Wangen liefen. Kai war nun schon total ausgepowert. Er trainierte hier schon Stunden immer noch ohne jedes Lebenszeichen von Natalia. Er machte sich immer mehr sorgen. Dieser Schmerz zerriss ihm fast das Herz. Er fühlte sich so hilflos da er ihr in keiner weise helfen konnte. Er ging gerade aus dem Trainingsraum als sein Handy läutete. Schnell nahm er es in die Hand und hob ab. „Hallo?!“ sagte er. „Hallo Kai. Ich hoffe wir haben dich nicht zu lange warten lassen.“ Sagte die gleiche männliche Stimme wie beim letzten Mal. „Wo ist Natalia? Wie geht es ihr? Was wollt ihr?“ fragte Kai darauf los. Der Mann am anderen Ende der Leitung lachte. „Na was bist du den so aufgeregt Kai. Natalia ist bei uns in guten Händen. Noch geht es ihr gut. Und was wir wollen weißt du doch schon. Dich!“ erwiderte der unbekannte. „Ja aber warum? Und wozu entführt ihr Natalia?“ ins Handy faucht. „Natalia ist nur unsere Versicherung dass du tust was wir dir sagen. Solange du brav bist und das tust was wir verlangen passiert ihr nichts. Wir erwarten dich um 20:00 Uhr bei den alten Lagerhallen, du weißt wo das ist?“ erklärte der unbekannte. „Ja ich weiß wo das ist. Wenn ihr Natalia etwas tut mach ich gar nichts von dem was ihr von mir wollt.“ Sagte Kai. „Das ist uns durch aus bewusst, Kai. Okay dann um 20:00 Uhr bei den alten Lagerhallen. Ah und natürlich ohne Polizei. Wenn deine Kleinen Freunde unbedingt mit wollen, okay, aber garantieren kann ich dir nichts.“ Endete der Mann und legte auf. Kai sah auf sein Handy und auf die Uhrzeit. Es war gerade 17:05 Uhr. So hatte er noch knappe 3 Stunden Zeit. Er ging in die WG und sah die anderen dort sitzen. Mittlerweile waren wieder alle im Wohnzimmer versammelt. Sie sahen Kai erwartungsvoll an. „Sie haben sich gemeldet. Ich soll um 20:00 Uhr bei den alten Lagerhallen sein. Ohne Polizei.“ Erklärte er. Dass sie mit kommen konnten wollte er nicht sagen, da er vor hatte alleine zu gehen. Er wollte sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Jedoch protestierte Kaley: „Ohne Polizei? Aber ganz alleine gehst du sicher nicht. Wir liefern dich sicher nicht auf einem Silbertablett und völlig auf dich allein gestellt aus.“ Und nun sah sie alle anderen an. Die anderen stimmten zu. Kai sah sie finster an und erwiderte: „Ihr kommt sicher nicht mit. Ich zieh euch da nicht mit hinein es ist gefährlich genug wenn ich alleine geh. Ich will nichts riskieren. Ich weiß doch noch nicht mal was genau sie von mir wollen.“ Ray widersprach: „Es geht nicht nur um deine Freundin, Kai. Ich komme mit. Ginger ist sicher keine Komplizin von denen. Ich werde sie da rausholen.“ Kai seufzte und antwortete: „Tu was du nicht lassen kannst. Ist mir egal, aber die anderen bleiben hier. Ich will einfach nichts riskieren. Es reicht doch schon das Natalia wegen mir in Gefahr ist.“ Seine Stimme wurde immer verzweifelter. "Hör auf über uns zu bestimmen. Aus meiner Sicht ist das meine freie Wahl, dass ich mitkommen möchte um Natalia zu helfen. Immerhin ist sie eine Freundin von mir", begann ich Kai aus meiner Sicht zu widersprechen und stand aufgewühlt von der Couch auf, "Ich kann verstehen, dass du uns nicht in Gefahr bringen willst, aber um ehrlich zu sein stecken wir nicht schon drinnen? Besonders Tala, Trey und Natalia haben dir doch bewiesen, dass du auf sie zählen kannst oder nicht? Dieses Leid damals haben sie ertragen weil du ihnen wichtig bist. Sie sind hergekommen um dir zur Seite zu stehen und auch um dich vor ihm zu beschützen. Willst du deine besten Freunde...einfach so abschieben...und...", beruhigte ich mich langsam und sah ihn traurig an, "und...glaubst du Natalia wäre glücklich wenn du dich ihretwegen als Tauschobjekt anbieten würdest? Es tut mir leid, Kai für mein aufgewühltes Verhalten. Nur ich verstehe Natalia in dieser Hinsicht. Wenn ich in Gefahr wäre und Trey würde alleine versuchen mich zu retten um die anderen nicht zu gefährden würde ich mir mehr die Schuld geben, wenn Trey etwas Schlimmeres passieren würde, als was mir wohlmöglich widerfahren ist. Natalia ist entführt worden und wenn du sie allein rettest, wenn sie ihre Freiheit nur wiedererlangt wenn du deine aufgibst. Dann zerbricht ihr Herz, weil sie dich liebt und sich die Schuld geben wird wenn sie dich verliert, weil sie nicht in der Lage war auf sich selber aufzupassen." Trey stand nur so neben Kaley und hörte zu. Er und Tala waren von ihren Worten sehr beeindruckt aber sie wussten auch wie Kai es meinte und konnten ihn verstehen. Kai sah Kaley nur ausdruckslos an. „Kaley, ich weiß ganz genau was meine Freunde für mich getan haben und wieder für ich tun würden. Aber ich will das nicht. Es ist nicht so das ich es nicht zu schätzen wüsste, aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass sie euch vielleicht gefangen nehmen und dann vielleicht foltern oder umbringen? Diese Leute sind zu allem fähig. Nur mir werden sie nicht viel tun, weil sie mich brauchen, aber euch brauchen sie nicht. Verstehst du was ich meine? Genauso wenig werden sie Natalia etwas tun, denn sonst helfe ich ihnen auch nicht mehr viel. Das wissen sie. Aber ich könnte nichts tun, nichts sagen um euch am leben zu halten wenn es hart auf hart kommt. Für sie seit ihr nur im weg. Willst du das den nicht verstehen? Ich würde es nicht ertragen euch so zu verlieren. Und das ist mein letztes Wort, Kaley!“ erklärte Kai ihr mit einem Ton der keine Widerworte zu ließ und ging ins Bad. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, lehnte er sich gegen diese und seufzt. //Versteht sie den nicht das sie damit nichts zu tun haben!? Tala, Trey und Natalia mussten schon mal wegen mir leiden. Ich lass nicht zu das jetzt alle meine Freunde leiden sollen.// dachte er verzweifelt. Er hoffte nur dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen würden. Kai rutschte an der Tür entlang hinunter. Er blieb vorerst dort sitzen. Seine Beine zog er locker an, seine Arme stützte er darauf ab und seinen Kopf stützte er mit den Händen ab. Er schloss die Augen und seufzte. Nach diesem Gespräch setzte sich Kaley wieder aufs Sofa und versuchten sich zu beruhigen. Sie schlug dich Beine überkreuz und dachte nach. //Kai ist so stur...so ein sturer Bock. Allein ist er hilflos und selbst wenn sie Natalia gehen lassen würden, wären wir am Ende wieder hier nur mit dem Unterschied, dass Natalia ihn dann retten will. Ich kann echt nichts ausrichten. Egal wie sehr ich mich anstrenge am Ende hört doch eh keiner auf mich.// seufzend senkte sie enttäuscht den Blick. Trey legte einen Arm um sie und sprach leise: „Er meint es nur gut, Kaley.“ Kaley nickte nur leicht Gedanken verloren. Nach etwa zehn Minuten öffnete er leicht die Augen und stand langsam auf. Er entledigte sich seiner Kleidung und stieg unter die Dusche. Er ließ das kalte Wasser über seinen Körper laufen. So konnte er sich konzentrieren und seine Gedanken ordnen. Es schmerzte ihn immer mehr im Herzen wenn er an Natalia dachte. Er ging schon den Ablauf bei den alten Lagerhallen durch. Er wollte das alles gut durchdacht haben und sich nicht Hals über Kopf in eine Sache reinstürzen, wo er doch gar nicht genau wusste was ihn dort wirklich erwartete. Zirka eine Stunde später kam Kai endlich wieder aus dem Bad. Trey hatte schon einige male angeklopft doch Kai sagte immer nur er solle ihn in ruhe lassen. So klopfte er nicht mehr an jedoch blieb er vor der Tür stehen. Trey sah Kai an das er total fertig mit den Nerven war. „Hey alles okay bei dir?“ fragte Trey vorsichtig. Kai schüttelte den Kopf und antwortete: „Wie soll alles okay sein, wenn ich nicht weiß, was sie mit Natalia machen.“ Kai klang verzweifelt. „Tut mir leid. Zwei Stunden hast du noch. Was gedenkst du zu tun?“ Kai seufzte und ging in sein Zimmer. Er wusste das Trey ihm folgen würde und so tat dieser es auch. Kai setzte sich auf sein Bett und seufzte abermals. Trey setzte sich zu ihm und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich werde dort hingehen und vorsichtig sein. Es wird sicher keine Falle sein wie Kaley meinte. Ich befürchte eher das sie nicht nur mich wollen.“ Antwortete Kai ihm nun nach dem schweigen. Trey sah ihn verwirrt an und fragte nach: „Was meinst du das sie nicht nur dich wollen?“ Kai sah ihn ernst an. „Du weißt doch was Ginger erzählt hat, dass er mich verloben will!?“ Trey nickte nur und wartete ab bis er weiter sprach. „Ich weiß ja nun dass ich mit Natalia zusammen bin und dass sie mir alles bedeutet. Jetzt ist ihm sicher klar dass er mich nie und nimmer mit einer anderen verheiraten kann. Er muss wohl auch wissen wie stur ich bin. Er könnte mich auch sicher mit nichts dazu bringen sie zu vergessen. Wahre liebe ist nicht so einfach auszulöschen, dass scheint er zu wissen. Also fürchte ich das Natalia entführt haben um an mich rann zu kommen, aber sie werden sie nicht frei lassen sondern sie werden uns beide dort behalten. Er muss sich schlau gemacht haben und nun wissen dass sie auch nicht aus so schlechtem Haus kommt. Sonst würde er es wohl anders versuchen. Er würde sie dann wohl eher aus dem wegräumen, also ist er auch von unserer liebe zu einander überzeugt.“ Endete Kai. Trey sah ihn anerkennend an und verstand nun was er so lang im Bad getan hatte. //Er hatte nachgedacht und das nicht nur gerade wenig.// dachte Trey bei sich. „Und wenn es so ist wie du dir das denkst…heißt das dass wir uns vielleicht sehr lange nicht sehen werden?“ Trey klang schon etwas traurig. Erneut seufzte Kai. „Ich weiß es nicht. Ich weiß ja noch nicht was genau er tun will damit er uns bei sich behält bzw. wie wir flüchten können oder der gleichen. Ich hoffe nur das es bald vorbei ist.“ Trey lächelte traurig, klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und stand auf. Bevor Trey, Kais Zimmer verließ wünschte er ihm noch viel Glück. Trey kam wieder zu den anderen ins Wohnzimmer und setzte sich zu den anderen. Er erzählte ihnen Kais Vermutung. Sie waren alle geschockt, denn auf so etwas war nun wirklich keiner gefasst. Was taten sie wenn Kai mit seiner Vermutung richtig lag? Sie wussten es nicht aber sie waren sich einig dass sie ihn dort nicht alleine hingehen ließen. „Wir können aber auch nicht alle mitgehen.“ Begann Trey mit seiner Erklärung. „Warum den nicht?“ fragte Kaley nach. „Weil wir zu viele sind.“ „Aber mit so vielen rechnen sie vielleicht nicht und sie können uns nicht überwältigen.“ Schlug Kaley vor da sie Angst hatte Trey würde mitgehen und würde sie hier alleine lassen. Trey schüttelte den Kopf und erwiderte: „Das ist völlig egal sie werden mit allem rechnen.“ Kaley wusste nicht was sie noch sagen sollte. Tyson und Max hörten nur zu und warteten auf das weiter Geschehen. „Und was schlägst du vor wer mit ihm mit geht?“ meldete sich nun auch Tala zu Wort. „Eigentlich dachte ich mir dass wir zwei und Ray mit ihm gehen und Tyson und Max hier bei Kaley bleiben. Antwortete er und sah dabei aber Kaleys blicke. „Aber ich werde auch hier bleiben. Kai wird mir sich sagen dass ich hier bei Kaley bleiben sollte. Was Ray tut ist ihm momentan so egal weil er ja denkt das Ginger uns verraten hat, was ich verstehen kann, und bei dir Tala kann er nichts dagegen sagen, weil er weiß das er sich auf dich verlassen kann wenn es hart auf hart kommt und das du schon einiges einstecken kannst.“ Erläuterte Trey und lächelte zum Schluss leicht. Kaley hielt sich aus diesem Gespräch heraus und hörte aufmerksam zu. //Einerseits ist es gefährlich und ich möchte nicht das ihm was passiert aber.....er ist wie Tala ein sehr enger Freund von Kai und Natalia...er will nur meinetwegen bleiben aber innerlich bin ich mir sicher möchte er Kai genauso wie Tala zur Seite stehen…aber ich kann ihn nicht gehen lassen…etwas egoistisch ich weiß…ob Natalia auch so handeln würde?// dachte sich Kaley. So nahm Trey, Kaley bei der Hand und ging mit ihr in sein Zimmer. Schmerzen --------- Natalia wachte auf. Sie wollte sich aufsetzen doch sie war an der Liege an Oberkörper und Händen fest gebunden. Sie versuchte sich um zu sehen was ihr auch so halbwegs gelang. Da entdeckte sie Ginger. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein Lächeln doch dieses erstarrte schnell. Sie sah wie Ginger eine Spritze aufzog und dann drehte sie sich zu Natalia um und grinst sie hinterhältig an. Natalia wusste nicht wie ihr geschah. So hatte sie Ginger noch nie gesehen. Ginger kam auf sie zu. „Na auch endlich wach geworden?“ sagte Ginger spöttisch.“Was ist mit dir passiert? Was hast du vor?“ entgegnete Natalia ihr. „Mit mir ist gar nichts passiert.“ Grinste sie und kam näher. „Was hast du damit vor?“ rief Natalia. Ginger grinste weiter und stand nun vor ihr. Sie beugte sich zu Natalias Gesicht und hauchte: Wir machen dich zu einer von uns.“ Ginger richtete sich auf und setzte die Spritze an Natalias Arm an. Natalia bekam Panik und merkte dass ihre Füße nicht angebunden waren und schlug Ginger mit ihrem Fuß. Diese traf sie genau auf dem Kopf, worauf sie bewusstlos zu Boden ging. Natalia versuchte sofort sich zu befreien, doch es gelang ihr nicht. //Verdammt// dachte sie nur. Sie versuchte es immer wider doch es gelang ihr einfach nicht. Plötzlich hörte sie Geräusche von draußen. Natalia blieb ruhig liegen und lauschte da sie die Tür nicht sehen konnte. Die Tür öffnete sich und es ertönte eine Stimme: „Ginger was dauert den hier so lange? ...Ginger?“ dann plötzlich hörte sie schnelle Schritte und dann sah sie eine Person die sich zu Ginger runter beugte. „Ginger hey…komm zu dir! Was ist passiert?“ Nun kam Ginger auch langsam zu sich und nuschelte: „Ah…diese blöde…Schlampe…hat mich…getreten.“ Die Person stand auf, schaute auf Natalia herab und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige. Dann kümmerte er sich wieder um Ginger und half ihr auf. Natalia musste die Zähne zusammen beißen damit sie nicht schreien musste. Kaum stand Ginger wieder auf ihren Beinen, verpasste auch sie Natalia eine Ohrfeige. Wieder biss Natalia die Zähne zusammen, damit kein Laut ihren Mund verließ. Der Typ hob die Spritze auf und verabreichte Natalia den Inhalt. Sie konnte sich gar nicht dagegen währen und ihr wurde schwindelig, aber sie blieb bei bewusst sein. Ihre Muskeln fühlten sich so schwer an und sie brachte kein Wort heraus obwohl sie es so sehr wollte. //Was haben sie mir da gegeben?// „Bevor wir nun anfangen wird sie bestraft für das was sie dir angetan hat.“ Sagte der Typ zu Ginger. Diese hielt sich den Kopf und antwortete: „ja und wie sie das wird.“ Ginger sah zu Natalia und diese glaubte in Gingers Augen, Reue und Verzweiflung zu sehen. Doch sie wusste nicht ob sie es sich nicht doch einbildete. So wurde Natalia die Fesseln abgenommen und von dem Typen auf die Arme genommen. Immerhin wusste er dass sie zu betäubt war um zu laufen. Zu dritt verließen sie den Raum und betraten einen anderen, größeren. Dort legte er Natalia Ketten an die Handgelenke. An diesen Hing sie schlapp herunter, da sie nicht stehen konnte. „Sergej…ich will zuerst.“ Hörte Natalia Ginger sagen. Sergej reichte Ginger die Peitsche. Diese nahm sie entgegen und schlug erstmal auf den Boden. Natalia hörte es schnalzen da sie mit dem Rücken zu den beiden hing konnte sie die beiden nicht ansehen. Die Ketten schnitten ihr schon sehr ins Fleisch ihrer Handgelenke, doch sie spürte es nicht, noch nicht. Ginger wartete noch ca. fünf Minuten in der Hoffnung dass das Betäubungsmittel etwas an Wirkung verlor. Natalia kam es wie eine Ewigkeit vor. Nach und nach spürte sie die Schmerzen an ihren Handgelenken und versuchte den Kopf an zu heben, was ihr auch gelang und sie sah wie ihr das Blut über die Arme rann. Sie versuchte nun auch auf zu stehen um ihre Handgelenke zu entlasten. Nach zwei Versuchen stand sie, zwar etwas wackelig aber sie stand. Doch kaum stand sie hörte sie wieder diesen Schnalzer und gleichzeitig durch führ sie ein fürchterlicher Schmerz am Rücken. Sie schwankte einen Schritt nach vorne, konnte sich aber auf den Beinen halten. Die Überraschung war so groß, dass ihr ein Schrei entfuhr. Doch dann biss sie die Zähne zusammen. Schon folgte der nächste Peitschenhieb. Die hiebe rieselten nur so auf sie nieder. Nach dem fünften schlag hörte sie auf zu zählen und musste auf schreien. Sie konnte es einfach nicht mehr zurück halten. Ginger grinste und war zu frieden zumindest von außen, doch in ihren Inneren war sie verzweifelt. Nach ca. 15 Schlägen gab Ginger die Peitsche an Sergej weiter. Sergej schlug weiter auf Natalia ein. Diese konnte nur schreien vor Schmerzen. Die Schmerzen waren schon so unerträglich das sie zusammen brach. Erst da hörte Sergej auf. Er verstaute die Peitsche und ging auf Natalia zu, er nahm sie auf die Arme und trug sie wieder ins Labor. Dort legte er sie wieder auf die Liege. Ginger hatte in der zwischen Zeit die Ärzte verständigt. Nach kurzer Zeit waren diese auch im Labor. Zuerst versorgten sie Natalias Wunden und verkündeten den beiden dass wohl Narben zurück bleiben würden, doch das war den beiden herzlich egal. Voltaire oder Boris würden wohl etwas sauer sein aber das kümmerte sie vorerst nicht. Als Natalias Wunden versorgt waren. Riefen die Ärzte Voltaire und Boris an damit diese bescheid wussten das sie mit dem Eingriff anfingen. Diese gaben ihre Erlaubnis und so begannen die Ärzte mit ihrer aufgetragenen Arbeit. Ginger und Sergej gingen in dieser Zeit in Boris Büro. Nun war es an der Zeit das Kai sich auf den Weg machte. Er ging ins Wohnzimmer und wollte weiter Richtung Tür gehen, als er Tala und Ray sah die den Anschein machten als würden sie auf ihn warten. Er ging auf die beiden zu und fragte: „Was macht ihr den hier?“ und sah die beiden an. „Wir begleiten dich.“ Antwortete Tala für beide. Kai sah ihn etwas finster an. „Bei Ray ist mir das egal das weißt du aber Tala,…nein du bleibst hier.“ Tala sah ihn ernst an. „Ah red doch keinen Unsinn. Du brauchst jemanden mit der dir den Rückenfrei hält. Du weißt dass du mich da mit brauchst. Einer muss ja dafür sorgen dass ihr wieder da raus kommt. Und du hast nichts was mich umstimmen könnte.“ Erwiderte Tala ihm. Ray stand nur daneben und wusste jetzt schon dass sie Kai noch bei ihm entschuldigen muss. Kai seufzte und sprach: „Natalia wird das aber auch nicht gefallen wenn du dich irret wegen in Gefahr begibst. Sie wird sauer auf dich sein.“ Tala grinst ihn an. „Vielleicht aber sie wird auch froh sein das ich euch beiden den Arsch retten werde.“ Erwiderte er nur. Kai lächelte leicht und schlug mit Tala ein. „Danke Kumpel. Trey bleibt bei Kaley!?“ fragte er noch nach. Tala nickte. „Ist besser so.“ meinte Kai. „Na dann lasst uns gehen.“ Fügte Kai noch dazu und ging aus der WG. Er stieg in sein Auto und Tala zu ihm auf den Beifahrer. Ray jedoch stieg in sein eigenes Auto. Und so fuhren sie auch schon los. Kaley saß neben Trey auf seinem Bett. Trey hatte sie an sich gezogen und einen Arm um sie gelegt. Leise fing Kaley an zu sprechen: „Es tut mir leid Trey.“ „Was tut dir den leid, süße?“ fragte Trey nach. „Das du nicht mit Kai mitgehen konntest. Es tut mir leid dass ich so egoistisch bin, aber ich will dich doch einfach nicht verlieren.“ Sagte Kaley und fing leicht an zu schluchzen. Trey schloss sie in die Arme und drückte sie fest aber sanft an sich. „Sch…schon gut. Ich will dich ja nicht alleine lassen. Kai schafft das schon.“ Beruhigte er sie. Kaley beruhigte sich langsam wieder. Nach einer halben Stunde kamen sie an den alten Lagerhallen an. Die drei stiegen aus den Autos aus und sahen sich etwas um. „Und was nun?“ fragte Tala an Kai gewandt. Dieser zuckte leicht mit den schultern. „Keine Ahnung. Genaueres hat er nicht gesagt.“ „Wie lang haben wir noch?“ meldete sich nun auch mal Ray zu Wort. „Noch 10 Minuten.“ Antwortete Tala ihm. So warteten sie noch 10 Minuten. Als es dann 20 Uhr war läutete Kais Handy. Kai hob ab. „Hallo?“ „Bist du schon hier?“ fragte die bekannte Stimme der unbekannten Person. „Ja ich bin hier und was nun?“ fragte Kai etwas ungeduldig. „Nur nicht so ungeduldig, Kai.“ Lachte die Person und legte auf. Kai sah Tala und Ray verwirrt an und steckte sein Handy weg. Noch bevor er den beiden erklären konnte was die Person gesagt hatte, kam eine schwarze Limousine. Die Tür wurde geöffnet und eine Stimme sagte: „Steigt ein meine Herren.“ Den Jungs kam die weibliche Stimme bekannt vor. Sie sahen sich an stiegen jedoch nach einander ein. Zuerst konnten sie die Person die sich im Auto befand nicht erkennen. Aber als die Tür geschlossen wurde ging ein sanftes Licht an. Nun erkannten die drei wer ihnen da gegenüber saß. Das Wiedersehen und ein Abschied für immer? ------------------------------------------- „Ginger aber warum? Warum tust du das? Ich dachte du wolltest das alles nicht mehr, du hast gesagt du liebst mich.“ Redete Ray darauf los. Ginger lachte. „Du bist ja so naiv, Ray. Du warst für mich nur das Mittel zum Zweck. Sorry, aber das war mein Job und den hab ich erfüllt. Naja fast, noch bin ich nicht fertig.“ Erwiderte sie nur auf Rays Worte. Ray trafen ihre Worte sehr und er schwieg vorerst. Ginger musterte die drei und lächelte. „Ich dachte ja eigentlich schon dass du mit all deinen Freunden antanzen würdest, aber so ist es vielleicht auch besser. Ich soll dich schon mal drauf vorbereiten wie das ganze ablaufen wird.“ Sagte Ginger und machte eine kurze Pause. „Also dein Großvater wird dich vor eine Wahl stellen. Er wird dir sagen dass du nur zwei Möglichkeiten hast. Er will dass du sein Unternehmen übernimmst und Nachfahren zeugst die es nach dir leiten werden. Er hatte zuerst geplant das er dich mit mir verloben wird.“ Erklärte sie. Ray spitzte bei diesem Satz die Ohren und raste schon fast vor Eifersucht obwohl er wusste dass Kai seine Ginger gar nicht wollte. „Aber er hat begriffen dass nichts gegen wahre Liebe hilft. Deshalb darfst du mit Natalia zusammen bleiben, sie Heiraten und so weiter. An deiner Stelle würde ich diesen Vorschlag annehmen denn ansonsten bringt er dich schweren Herzens um.“ Klärte sie ihn auf. „Ach und er glaubt dass ich nach seinem Tod immer noch seine Organisation weiter Leiten werde? Wie will er das den machen? Ich will das doch alles gar nicht und würde es spätestens nach seinem Tod auch nicht mehr tun.“ Entgegnete Kai ihr. Ginger lächelte. „Ach Kai, glaubst du ernsthaft daran hat er nicht gedacht? Er ist sich dessen sehr wohl bewusst nur leider darf ich dir nicht verraten was genau er diesbezüglich mit dir machen wird.“ Kai sah Ginger finster an. Den Rest der Fahrt sprach keiner mehr ein Wort. Alle hingen ihren Gedanken nach. Als sie ankamen stiegen zuerst Tala und Kai aus. Als Ray aussteigen wollte, hielt Ginger ihn davon ab. Sie hatte sich neben ihn gesetzt und ihre Beine über seine gelegt. Ray sah sie überrascht an. „Was…willst du denn noch?“ brachte er hervor. Aus seiner Stimme konnte man raushören dass er sehr verletzt war. „Ray…ich… will das nicht…es tut mir leid…ich….ich liebe….dich…bitte…arg…“ brachte sie gequält heraus und griff sich an den Kopf. Ray sah ihr in die Augen und erkannte das es die Wahrheit war, aber warum tat sie das dann alles? Er merkte ihre Gequältheit doch wusste er nicht was dies auslöste. //Erpresst sie wer dass sie dass alles tut? …// dachte er schon. Sie schmiegte sich an ihn und küsste ihn kurz. Schnell jedoch löste sie sich wieder von ihm und stieg aus. Gerade rechtzeitig, denn gerade kam ein gut gebauter Typ um nach den beiden zu sehen. Er ging auf Ginger zu, schlang einen Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich. „Na süße verlief alles nach Plan?“ fragte er sie. Ray stieg auch aus dem Auto und konnte die beiden nur anstarren. Der Typ stand mit dem Rücken zu Ray gedreht. Ginger antwortete Ihm: „Ja alles bestens.“ Darauf küsste der Typ sie. Ginger schloss dabei nicht die Augen und sah dabei Ray an. Er sah in ihrem Blick die Entschuldigung, die sie nicht aussprechen konnte und die Reue. Es tat ihm weh Ginger so zu sehen aber er wusste dass sie dies nicht freiwillig tat und das gab ihm Kraft. Kai und Tala sahen sich erst mal um. Sie erkannten nur nicht viel, da sie sich in einer großen Garage befanden. Sie machten sich bewusst wie viele Wache hier standen und Kameras wo postiert waren. Es gab viele Kameras und kaum Wachen, also waren sie nicht sehr viele hier. Dann sahen sie das Geschehen zwischen Ginger und dem fremden Typ. Die beiden waren dann doch auch etwas entsetzt. Aber nun glaubte Kai einen weitern Beweis für Gingers Verrat gefunden zu haben. Der noch unbekannte Typ löste sich von Gingers Lippen und sah nun zu seinen Gästen. „Wir hatten schon mit euch allen gerechnet.“ Grinste er die drei an. „Aber mit euch drein wird’s auch lustig.“ Sprach er und legte einen Arm um Ginger. Kai, Tala und Ray sahen ihn nur herablassend an und sagten nichts dazu. „Wenn ich bitten darf.“ Sagte er und deutete den dreien in eine Richtung. Kai und Tala gingen voran. Sie blieben vor dieser stehen. Als die anderen hinter ihnen standen sagte Sergej: „Keine falsche Scheu, geht nur weiter.“ Kai sah Sergej kalt an, blickte jedoch dann zu Tala. Dieser nickte leicht. So öffnete Kai die Tür und ging hindurch. Tala, Ray und die beiden anderen Russen folgten ihm. Dann gingen sie einen langen Flur entlang und Sergej sagte: „Geh nur weiter bis zu der hintersten Tür.“ Kai tat wie ihm geheißen und ging dann auch durch diese Tür, gefolgt von den anderen. Als Kai den Raum betrat traute er seinen Augen kaum. Er stand in einem großen Laborraum. Ihm stieg das Desinfektionsmittel in die Nase. Er sah sich um und fragte sich schon was er hier solle, doch da sah er sie auch schon, seine über alle geliebte Natalia. Sie lag dort auf einer Liege, anscheinend nackt unter einer dünnen Decke, die das nötigste bedeckte und an einigen Maschinen angeschlossen. Es sah fürchterlich aus, wie all die Kabel und Schläuche an ihrem Körper hingen. Er ging auf sie zu und sah sie an. Da entdeckte er einige blaue Flecken und feine Narben die über ihre Schultern liefen. Er beugte sich zu ihr, streichelte über ihre Wange und flüsterte: „Natalia, süße, mach doch bitte die Augen auf.“ „Du brauchst dir keine Mühe geben. Sie kann dich nicht hören, noch nicht.“ Hörte Kai die kaltherzige Stimme von Sergej. „Was habt ihr mit ihr gemacht?“ fauchte Kai und sah Ginger und Sergej an. „Sie wusste sich nicht zu benehmen. Da mussten wir sie etwas ruhig stellen, aber es geht ihr gut. Sie wird auch bald aufwachen.“ Sagte Sergej. Kai biss die Zähne zusammen und sah Sergej hasserfüllt an. Diesen ließ dieser Blick kalt. Schweigen erfüllte den Raum. Doch dann wurde diese Stille durchbrochen. Die Tür zu dem Labor öffnete sich und herein traten Boris und Voltaire. Sie kamen auf die anderen zu. „Kai, wie schön dich zusehen.“ Grinste Voltaire seinen Enkel an. Kai sah ihn nur missbilligend an und stand auf. „Was bezweckst du mit dem hier? Ich will deine blöde Organisation nicht.“, schrie er schon fast. Natalia öffnete ihre Augen und hörte Kais laute Stimme. Sie sah schwach zu ihm auf. „Kai…“ brachte sie schwach hervor. Kai hörte Natalias schwache Stimme und drehte sich sofort zu ihr. Er beugte sich zu ihr. „Natalia wie geht es dir?“ fragte er aufgebracht. Er strich sie sanft über die Wange. Natalia lächelte ihn sanft an und meinte: „Jetzt viel besser. Ich hab dich so vermisst.“, antwortete sie leise. Plötzlich durchzuckte sie ein grauenhafter Schmerz. „Arg….“, brachte sie unter schmerzen hervor. Sie kniff die Augen zusammen und hielt sich den Kopf. Kai der sich Sorgen machte rief: „Was ist mit ihr? Was habt ihr, ihr angetan?“ und sah seinen Großvater hasserfüllt an, doch konzentrierte er sich wieder auf Natalia die sich auf der Liege vor Schmerzen windete. „Das sind bloß die Nachwirkungen des Eingriffes.“, sagte Boris und zog eine Spritze mit Schmerzmittel auf. „Was für ein Eingriff?“, brach Kai heraus. „Das wirst du dann noch erfahren wenn es so weit ist.“, erwiderte Boris und ging mit der Spritze auf sie zu und verabreichte es Natalia. „Die Schmerzen sind gleich wieder weg.“, sagte er fürsorglich zu Natalia. Er wurde von finsteren Blicken, welche von Kai und Tala stammten beobachtet. Tala ging nun zu Natalia. Diese ließ nun die Arme sinken und sah die beiden lächelnd an. „Tala…schön dich zu sehen.“, meinte sie leise. Tala lächelte sie sanft an und erwiderte: „Es ist auch schön dich zu sehen, süße.“ Dabei streichelte er ihr über die Wange. Natalia setzt sich darauf hin auf und umarmte Tala. Kai wollte schon sagen dass sie liegen bleiben solle, aber er war so froh das es ihr anscheinend besser ging dass er ihr diesen Moment ließ. Er passte lediglich auf das sie sich nicht aus versehen entblößte, da sie ja anscheinend nur mit diesem Tuch bedeckt war. Nach dem sich die beiden gedrückt und kurz und leise Neuigkeiten ausgetauscht hatten ließ sie von Tala ab. Nun sah sie lächelnd zu Kai. Sie wollte gerade aufstehen als Kai sie davon abhielt und zog ihr das Tuch geschickt um ihren Körper. Natalia lächelte ihn darauf liebevoll an und bedankte sich. Nun stand sie auf, legte ihre Arme um seinen Nacken, schmiegte sich an ihn und küsste ihn leidenschaftlich. Kai erwiderte diesen Kuss natürlich all zu gerne. Er hatte es vermisst sie küssen zu können. Voltaire war zufrieden doch war er gespannt ob seine weitern Pläne so aufgingen wie er es wollte. Tala freute sich für die beiden genauso wie Ray. Doch Ray war mit seinen Gedanken bei Ginger. Ginger und Sergej waren zufrieden dass sie ihren Job erfüllt hatten und verließen nun den Raum. Nun war nichts mehr für sie zu tun als abwarten. Nach längerer Zeit lösten sie sich von einander und Kai umarmte sie und drückte sie an sich. Dabei gab er acht das er ihr nicht wehtat. „Ich will dich nie wieder verlieren.“ Hauchte Kai in Natalias Ohr. „Keine Angst, dass wirst du nicht.“, erwiderte Natalia und löste sich aus seiner Umarmung. Jedoch behielt sie Kais Arm um ihre Hüfte. Er drückte sie sanft aber bestimmend an sich. Er würde sie nie wieder los lassen. Nun kam auch Voltaire wieder zu Wort und sprach: „So da wir ja alle wieder glücklich vereint sind, gebe ich dir zwei Möglichkeiten zur Auswahl.“, fing er an. //und hoffe du entscheidest dich zu meinen Gunsten.// dachte er weiter. „Die erste ist du bleibst mit Natalia hier, ihr Heiratet und sorgt für Nachkommen und du übernimmst mein Unternehmen wenn ich nicht mehr sein sollte und gehst damit um so wie ich damit umgegangen bin.“, erklärte er die erste Variante. „Oder aber du entscheidest dich dagegen, bloß dann mach ich nicht nur dir das Leben schwer sondern auch deinen Freunden. Du kannst dir ja vorstellen wie das aussieht. Also wie entscheidest du dich?“ endete Voltaire. Kai sah ihn kalt an, doch innerlich war er geschockt und in einer Zwickmühle er dachte auch an Gingers Worte was die erste Variante anging. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er wollte seine Freunde natürlich nicht in Gefahr bringen aber er wollte auch nicht hier mit Natalia gefangen sein. „Überleg es dir gut. Immerhin kannst du froh sein das ich dir Natalia lasse, ich hätte das auch anders ein Richten können.“, rief im Voltaire ins Gedächtnis. Kai sah zu Tala und dieser erkannte seine Verzweiflung, er wollte mit ihm darüber reden doch Voltaire würde dies nicht zulassen, denn er wollte jetzt ein Antwort und zwar die richtige. Doch dann glaubte Kai in einem falschen Film zu sein als er Natalia sagen hörte: „Kai, du solltest auf das Angebot von deinem Großvater eingehen. Er meint es doch nur gut. Er will doch nur, dass das Unternehmen in der Familie bleibt und du willst doch auch nicht das unseren Freunden etwas passiert.“ Er konnte nicht glauben was er hörte. Er sah ihr ins Gesicht um zu sehen ob sie diese Aussage nur machte um Voltaire in einen Hinterhalt zu treiben. Doch er sah in ihren Augen dass sie es ernst meinte. Diese erkennt machte ihm Angst. //Verdammt…Natalia was haben sie mit dir gemacht?// dachte er bei sich. Er wusste das ihm nur diese Wahl blieb aber solche Worte aus ihrem Mund zu hören war ein Schock für ihn. Er sah sie weiter hin verwirrt an. Natalia sah nun zu Voltaire und lächelt ihn lieb an. Nun wusste Kai dass sie eindeutig etwas mit ihr gemacht hatten, dass sie so etwas sagte und seinen Großvater so ansah. Er wusste zwar noch nicht was aber er wusste dass es mit dem Eingriff zu tun haben musste. Er musste herausfinden was genau sie mit Natalia gemacht haben und es rückgängig machen, doch dafür musste er auch hier bleiben. Doch nicht nur Kai war über Natalias Worte geschockt sondern auch Tala und Ray. Ihnen war sehr wohl bewusst für welche der beiden Möglichkeiten Kai sich entscheiden würde. Es gefiel ihnen natürlich nicht aber so war es besser für alle und sie glaubten fest daran dass sie einen Auswegfinden würden. Kai sah Voltaire an und antworte ihm: „Okay, ich bleibe mit Natalia hier. Nur hab ich noch einige Fragen die ich klären will.“ Voltaire lächelte zufrieden und erwiderte: „Natürlich, stell deine Fragen ruhig.“ Tala und Ray waren etwas geschockt obwohl sie wussten wie er sich entscheiden würde. Kai hielt Natalia weiterhin an sich gedrückt und sprach: „Du lasst meine Freunde in Ruhe und versuchst nicht einmal irgendwie ihnen zu schaden und kommst auch nicht in ihre nähe?“ Voltaire lächelte und antwortet: „So ist es!“ Kai nickte. „Dürfen Natalia und ich Kontakt zu unseren Freunden haben?“, stellte er seine zweite Frage. „Wohl kaum. Du kannst mit ihnen gerne Telefonieren und Briefe bzw. E-Mails schreiben aber ich kann dir nicht vergewissern, dass nicht abgehört bzw. gelesen wird.“, antwortete Voltaire ihm wahrheitsgetreu. Kai war über seine Ehrlichkeit sehr erstaunt. Es schien ihm wirklich viel daran zu liegen, dass Kai sich für seine Seite entschieden hatte. Kai fielen die Blicke, die Voltaire Natalia zu warf auf. Voltaire sah sie liebevoll an. Er hatte sie wohl akzeptiert. Dafür waren sicher Untersuchungen und dieser Eingriff verantwortlich. Kai seufzte leise und meinte: „Okay… Ich will mit Natalia in unserem Zimmer bzw. im Ganzen Wohnbereich meine Ruhe. Keine Kameras, keine Wanzen, keine Kontrollbesuche. Und das ist keine Bitte! Das ist meine Bedingung. In dieser Hinsicht wirst du mir bzw. uns vertrauen müssen.“ Voltaire sah ihn an und grinste. Er hatte damit gerechnet und er wusste, dass Kai keine Widersprüche diesbezüglich duldete. So nickte Voltaire und sprach: „So etwas dachte ich mir schon und diesen „Wunsch“ will ich dir nicht verwähren. Ich will ja das ihr euch Wohl fühlt.“ //…und mir einen Urenkel zeugt.// beendete er seinen Satz in Gedanken. Kai nickte und dachte: //Er führt noch was im Schilde. Ich kann mir nicht vorstellen das er dass so meint wie er es sagt.// „So nun dann verabschiedet euch von euren Freunden, das Essen ist bald angerichtet.“ Hörte Kai, Voltaire sagen. Kai sah zu ihm und erwiderte: „Und was ist mit unseren Sachen?“ Diesmal ergriff Boris wieder das Wort: „Diese werden geholt. Jemand wird eure Freunde begleiten.“ Kai widersprach nicht und nickte. „Kann ich noch kurz mit Tala alleine sprechen?“ Voltaire nickte seinem Enkel zu. So gingen Kai und Tala aus dem Raum. „Tala, du musst mir unbedingt einen gefallen tun! Ich werde versuchen raus zu bekommen was sie mit Natalia gemacht haben und dann brauche ich jemanden der mir hilf hier raus zu kommen. Hilfst du mir?“, fragend sah Kai in Talas Augen. Tala nickte und erwiderte im Flüsterton: „Du kannst dich auf mich verlassen, Kumpel.“ Kai lächelte leicht und umarmt Tala. „Danke, du hörst von mir.“ Die zwei lösten sich wieder aus der Umarmung und gingen wieder in das Labor. Keiner hatte sich vom Fleck bewegt, ausgenommen Natalia. Sie stand neben Voltaire und wartete auf Kai. Tala ging auf Natalia zu und Umarmte sie. „Pass gut auf dich und Kai auf.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. „Werde ich machen und du gib Acht auf dich und die anderen.“, flüsterte sie zurück. Tala nickte und ließ sie los. Anschließend ging sie auf Ray zu und umarmt ihn auch. „Pass auf dich auf und mach keine Dummheiten.“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Als sich Kai und Natalia von ihren Freunden verabschiedet hatten wurden Ray und Tala aus dem Labor geleitet und Kai und Natalia folgten Voltaire. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)