Alte Freunde und die Liebe von Sasi ================================================================================ Der Karaoke Abend Teil 2 ------------------------ Natalia hatte ihre Hand in Kais Haare verkrallt und Kai hielt mit seinen Händen ihr Gesicht, als sie sich von einander lösten. Sie sahen einander in die Augen und liefen beide rot an. Beide zogen ihre Hände wieder zurück. Sie lächelten sich beide verlegen an. //Es war unglaublich, aber will ich überhaupt eine Beziehung mit ihm? Ich mein wir sind beste Freude und wenn die Beziehung nicht klappt sind wir vielleicht nicht mal mehr das.// dachte Natalia und sah unentschlossen aus. Kai sah sie an. Er nahm ihre Hand in die seine und sagte dann: „Dieses Gefühl ist wunderschön und ich möchte nicht darauf verzichten müssen. Aber ich weiss nicht ob du eine Beziehung mit mir willst.“ Nach seinen Worten sah sie ihn überrascht an. „Ich ...“ begann sie. „Ich möchte schon. Doch was ist wenn es nicht passt zwischen uns? Können wir dann noch Freunde sein?“, sagte sie und sah ihm in die Augen und er konnte Traurigkeit und Zweifel in ihren Augen sehen. „Ich kann deine Bedenken verstehen, aber willst du es denn nicht mal versuchen und mir eine Chance geben?“, erwiderte er. In seiner Stimme klang Traurigkeit mit. Sie lächelte ihn sanft an. „Sicher möchte ich dir eine Chance geben“, sagte sie, warf sich in seine Arme und küsste ihn. Er erwiderte ihren Kuss lächelnd. Als sie sich lösten sagte er: „Aber sag den anderen vorerst nichts.“ Sie sah ihn komisch an: „Und warum? Ich mein willst du nicht das es die Anderen wissen?“ Er sah sie an und antwortete ihr: „Glaub’ mir, ich will keine versteckte Beziehung führen, aber ich muss mich noch etwas daran gewöhnen. Es hat absolut nichts mit dir zu tun oder so, okay?!“ Natalia nickte. Sie verstand ihn ja. Eine Weile blieben sie noch draußen doch Natalia wurde schon langsam kalt und so gingen sie wieder in das Gebäude und in den Raum in dem die Anderen waren zurück. Alle sahen sie an als sie wieder in den Raum kamen. Kai hatte seinen Arm um ihre Schultern gelegt. Kai setzte sich hin und alle sahen ihn fragend an doch keiner sagte etwas. Natalia sagte: „Tala singen wir noch eins?“ Tala nickte und ging auf sie zu. Sie wählte das Lied und sie fing an zu singen: Tala: Living in my own world, Didn't understand, That anything can happen, When you take a chance. Natalia: I never believed in, What I couldn't see, I never opened my heart (oh,oh), to all the posibilities. Ooooooooooo Both: I know, that something has changed, Never felt this way, And right here tonight, Chorus: This could be the start, Of something new, It feels so right, To be here with you, ohh, And now, Looking in your eyes, I feel in my heart, The start of something new. Tala: Now who'd have ever thought that, We'd both be here tonight, oh, yeah, Natalia: And the world looks so much brighter, With you by my side, Both: I know that something has changed, Never felt this way, I know it for real... Tala: I never knew that it could happen, Till it happened to me, oohh, yeah Both: I didn’t know it before, But now its easy to see-eeeeeeeeeee Oooohh, [Chorus x2] (High school musical – Start of something new) Als sie fertig waren wollte keiner mehr singen und so beschlossen sie nach Hause zu fahren. Tyson und Max fuhren mit Ray, Trey mit Tala und Natalia fuhr wieder mit Kai mit. Kai fuhr als Letzter und bog dann auf einmal in eine Seitenstraße ein. Tyson sah das und rief: „Wo will den Kai mit Natalia hin?“ „Ich weiss es nicht, Tyson“, meinte Ray. //Solang er ihr nicht weh tut soll er machen// dachte Ray niedergeschlagen. „Was machst du?“, fragte Natalia als er Abbog. „Wirst du gleich sehen“, erwiderte er nur. Darauf sagte sie nichts und schaute sich die Gegend an bzw. was sie in der Dunkelheit sehen konnte. Sie blickte ihn erst wieder an als er stehen blieb. Er stieg aus und ging ums Auto herum und öffnete ihr die Tür. Sie griff nach seiner Hand, die er ihr angeboten hatte und stieg aus. Sie sah sich um und sah einen kleinen See. Sie ging an das Ufer des Sees und sah sich um. Der Vollmond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche wunderschön wieder. Kai trat von hinten auf sie zu und umarmte sie von hinten. Er flüsterte ihr ins Ohr: „Und gefällt es dir?“ Natalia lächelte und sagte: „Ja sehr sogar.“ Kai lächelte zufrieden und gab ihr einen Kuss in den Nacken. Sie erschauderte etwas, da dies eine sehr empfindliche Stelle ist. Sie standen noch einige Zeit so da. Natalia begann zu frösteln und so sagte Kai: „Komm lass uns fahren, es ist schon spät und dir ist ja auch schon kalt.“ Natalia nickte nur. So brachte er sie zu seinem Auto und ließ sie einsteigen. Als auch er im Auto saß fuhr er los. Nach kurzer fahrt sind sie auch schon wieder bei der WG. Kai wollte gerade aussteigen als Natalia ihn aufhielt. Er sah sie fragend an. Sie sah ihn lächelnd an und sagte: „Danke für den schönen Ausflug zum See!“ Kai lächelte sie lieb an und erwiderte: „Nichts zu danken.“ So stieg er aus dem Auto aus. Er ging wieder um dieses und öffnete ihr die Tür und half ihr aus dem Auto. Er legte ihr seinen Arm auf die Schulter und so gingen sie gemeinsam in die WG. Die Anderen schliefen schon oder waren zumindest in ihren Zimmern. Dafür waren beide dankbar. Kai begleitete Natalia zu ihrem Zimmer. Natalia stand mit dem Rücken zur Tür und Kai stand ihr Gegenüber. sie lächelten. Kai überwand den letzten abstand zwischen ihnen, drückte sie leicht gegen die Zimmertür und küsste sie zärtlich und sanft. Natalia erwiderte natürlich seinen Kuss nur zu gern. Nach einer Ewigkeit, wie beiden schien, lösten sie sich von einander und sahen sich in die Augen. „Spokojnoj nochi, moj angel.“ (Gute Nacht, mein Engel.) flüsterte Kai. Natalia kicherte leise und erwiderte dann: „Spokojnoj nochi, milyj.“ (Gute Nacht, Süßer.) Er gab ihr noch einen kurzen Kuss und ging dann zu seinem Zimmer. Natalia sah Kai noch nach bis er im Zimmer verschwand. Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Sie zog sich glücklich um und setzte sich noch aufs Fensterbrett und sah hinaus auf die dunklen Straßen. Kai hatte sich in der Zeit auch schon umgezogen und saß nun nur mit Boxershorts bekleidet im Bett und lass ein Buch. Natalia sah noch eine Weile auf die verlassenen Straßen und dachte nach und dann plötzlich kam es ihr wieder in den Sinn, was er noch heute Morgen gesagt hatte. //Ich hoffe du bildest dir auf den Kuss von gestern nichts ein. Das hab ich nur getan damit du dich beruhigst// hallte es durch ihren Kopf. Ihr Herz schmerzte und zog sich zusammen. Sie weinte nicht doch wollte sie wissen warum er dies gesagt hatte. So stand sie auf und ging aus ihrem Zimmer und zu Kais Zimmer. Sie klopfte leise an. Kai hörte das Klopfen und sah verwundert zur Tür. Er sagte: „Herein.“ und legte das Buch beiseite. Als sie das „Herein“ hörte, öffnete sie dir Tür und trat ein. Sie schloss die Tür hinter sich und ging auf Kai zu, den sie schon im Bett sitzen sah. Kai sah sie nur verwundert an. Sie setzte sich zu ihm und sah ihm in die Augen. Kai konnte ihren Blick nicht deuten, es lag etwas Undefinierbares in diesem. „Chto sluchilos'?“ (Was ist los?) leise begann sie zu sprechen: „Kai, warum hast du das heute Morgen gesagt? Du weißt schon wegen dem Kuss? Spielst du nur mit mir?“ Kai sah sie leicht geschockt und traurig an. „Ich wollte zuerst nicht wahr haben was ich für dich empfinde. Ich dachte wenn ich dir das sage hab ich meine Gefühle wieder besser im Griff. Doch das war ein Irrtum. Als ich sah wie weh dir das getan hat, hab ich es sehr bereut dir das gesagt zu haben und es tat mir weh dich so zu sehen und als du so abweisend heut Abend warst und wir zusammen gesungen haben, ist mir klar geworden das ich diese wunderschönen Gefühle nicht abstellen kann. Im Gegenteil sie werden immer stärker. Ich spiel ganz sicher nicht mit dir, dafür Liebe ich dich viel zu sehr.“ Kai hatte während er gesprochen hatte, den Kopf gesenkt. Doch bei den letzten Worten sah er wieder in ihre Augen. Natalia hatte ihn die ganze Zeit angesehen. Sie sah ihm in die Augen und sah, dass er die Wahrheit sagte. Sie lächelte ihn an und zog ihn in eine Umarmung. Dann flüsterte sie ihm ins Ohr: „Ja lublu tebya, Kai. Bolshe nikogda ne ostavlaj menya odnu.“ (Ich liebe dich, Kai. Lass mich bitte nie wieder alleine!) Kai erwiderte die Umarmung und zog sie nah an sich und flüsterte: „Ja lublu tebya i nikogda ne pokinu.“ (Ich liebe dich auch und werde dich nie alleine lassen.) Nach seinen Worten verwickelte er sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Natalia erwiderte den Kuss und schmiegte sich eng an ihn. Kai genoss ihre Nähe. Nach kurzer Zeit lösten sie sich von einander. Sie sahen sich tief in die Augen und versanken beinahe in denen des Anderen. „Willst du heut’ Nacht nicht hier bleiben?“, fragte Kai. Natalia sah ihn an und nickte. Kai hob die Decke an und sie schlüpfte unter diese. Sie schmiegte sich an Kai. Dieser nahm sie in seine Arme und sie kuschelten miteinander. Nach kurzer Zeit schliefen sie in dieser Position und glücklich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)