Meine kleine Blume... von Reimi (wirst du dich mir eines Tages öffnen?) ================================================================================ Prolog: Das Blumenfeld, ein bedeutendes Gespräch und die Zwillingsschwestern ---------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet (…) = Meine Kommentare xD „O-kaa-sama! O-kaa-samaaaaaaaaaa!“, ein kleines Mädchen lief in einem Blumenfeld verwirrt umher. „Was ist, Minoru-chan?“ „Hier … Ich habe eine Blume gefunden … Eine ganz Schöne!“ „Lass mal sehen.“ „Ko-chan! Komm mal her, schau was ich gefunden hab‘!“ Ein kleines, schwarzhaariges Mädchen, deren blutroten Augen einem Blutsee gleichten, trabte in Richtung ihrer geliebten Zwillingsschwester. „Die ist ja schön!“ „Genauso wie du, Ko-chan!“ Die Backen der Angesprochenen wurden langsam rötlich und sie lächelte dabei sorglos. Ein älterer Mann, dessen Antlitz eines Kriegers aus alten Zeiten gleichkam, trat an die Zwillinge und die ältere Frau heran. „Na? Habt ihr eine schöne Blume gefunden?“, fragte er. Die Ehefrau seinerseits antwortete für deren Töchter: „Es war gut hier rauszukommen, Dai. Frische Luft schadet eben nie.“, meinte nun die Mutter der Zwillingsschwestern freudig. „Töchter!“ „Ja?“, meinten Diese darauf im Chor. „Ich will mit eurer Mutter gerade etwas alleine besprechen, also, schaut euch doch den Teich auf der anderen Seite an, ja?“ „OK!“, und schon rannten sie in Richtung des nicht weit entfernten Teiches. „Ayaka, wie lang denkst du … werden wir hier noch zusammen sein können?“ „Ich weiß es nicht …“ „Sollten wir sie nicht vorwarnen?“ „Nein, sie sind noch zu jung … Sie würden das nicht verstehen. Auch in ihrem Falle, ist so etwas noch unbegreiflich. Krieg, Furcht, Schmerz.“ -Das Paar blickte auf ihre zwei Töchter hinab … Es füllte ihren Geist mit Mut, deren Kinder so sorglos spielen zu sehen.- „Der Kurosawa-Clan hat sich seit letzter Zeit stark bemerkbar gemacht. Sie haben angefangen, Söldner einzustellen. So können wir unsere Töchter nicht so einfach rauslassen. “, meinte Ayaka zu Dai. „Wenn sie noch ein Bündnis bzw. eine Allianz mit dem Hanazono-Clan und den Shiraishi-Clan schließen, können wir nicht mehr dagegen halten. Ein Großteil unserer Einheiten haben schon das Feld räumen müssen und stehen unter Medikation. Nur noch die Frauen und Kinder sind die Einzigen, die nicht stark verwundet in eines unserer lokalen Spitäle liegen. Die Einheiten dieser 3 Clans übersteigen in Bezug auf die Menge, Unsere um Meilen. Manchmal geht Quanität doch über Qualität.“, stellte der Dai fest. „Na sieh mal an, die Kisaragi-Zwillinge, ganz alleine am Teich.“ Dieselben schreckten auf. Es waren Kurosawa-Jungen. „Wieso so ängstlich? Ach ja, stimmt, ihr seid die zwei Prinzessinnen des Kisaragi-Clans. Da ist man sich ja zu schade, um mit irgendwelchen Kurosawa-Jünglingen sich auseinanderzusetzen, oder!?“ Einer der Jungen formte eine Art elektronisch-gelandenen Ball und schwung damit bedrohlich umher. „Soll euch vielleicht von eurem Schock aufwecken? Hier, fang!“ Darauf warf er den bedrohlich-wirkenden Ball in die Richtung der Zwillinge. „Aber … Ich setze meine ganze Hoffnung in sie.“, bemerkte der Vater etwa 10 Meter von dem Spektakel entfernt. Kohana flitzte an Minoru vorbei, stellte sich vor dieselbe und fing den elektrisierenden Ball mit einer Art Schild. Ein Schild, der nur mit dem Wort "CHELYS!" erschien. Das Schild fing nicht nur den Ball ab, sondern absorbierte ihn komplett. „Das heißt nicht, dass unsere Töchter nicht selber verteidigen können.“, meinte Dai lächelnd. „WAS?! WAS WAR DAS?!“, schrie einer der Kurosawa-Jünglinge auf. Daraufhin war Minoru schon längst hinter ihm und schrie: „IGNIS!“ Eine Art Feuerschwert formte sich daraufhin in ihrer Hand und sie stoß Dieses in den Rücken ihres Feindes, der daraufhin leblos zu Boden fiel und sich nicht mehr rührte. Das imaginäre Schwert löste sich auf. Das Blut des einen Sohnes der Kurosawa strömte förmlich heraus und zierte den danebenliegenden Teich mit seinem Rot. „VERDAMMT, VERSCHWINDEN WIR!“ Die Eltern der Zwillinge setzte nun zum Gehen an. Die Töchter ließen den toten Leib in seinen eigenen Lebenssaft liegen. Sogar ein Grab wäre zuviel Luxus für diesen Kurosawa-Jüngling gewesen, dachte Kisaragi-Familie im Stillen. Das Dorf der Florantiner, war Schauplatz dieses Geschehens. Kapitel 1: Die Kinomoto-Zwillinge, die Klasse 1-B und eine Überraschung ----------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet (…) = Meine Kommentare xD Im Klassenzimmer der 1-B herrschte mal wieder Unruhe. Der Klassenlehrer, Wamoto-sensei, war, obwohl die Schulglocken schon vor 15 Minuten ertönten, nicht anwesend. Die Schüler der selbigen Klasse unterhielten sich angeregt. Warum ihr geliebter Lehrer noch immer nicht da war, war unklar. Doch schien dieser Fakt die Klasse nicht weiter zu stören. Obwohl die Vielzahl der Schüler sich laut unterhielten, gab es auch Jugendliche, die diszipliniert auf ihrem zugeschriebenen Platz saßen und auf die Ankunft des Klassenlehrers warteten. Ja, auch ein gewisser Junge saß still auf seinen Platz. Sein Name war Kinomoto Hiroki. "MIR IST LANGWEILIG!", dachte oben-genannter Schüler laut. „Nii-san!“ Ein Ebenbild Hirokis flitzte in das Klassenzimmer, stellte sich vor den hölzernen Tisch des disziplinierten Schülers und zeigte sich verausgabt. „Was gibt es, Nara-chan?“ Nara verzog wie immer das Gesicht bei diesem Kosenamen. Das würde ich wohl auch tun, aber ich habe nunmal keinen Mädchennamen wie er. „Nenn mich nicht so!“ Das ist der kleine Bruder Hirokis: Nara. Er ist jedoch nicht viel jünger als Hiroki, da Hiroki und Nara Zwillingsbrüder sind. Nicht viele können die Beiden voneinander unterscheiden. Eineiinige Zwillinge eben. Der größte Unterschied zwischen den Beiden ist der Charakter, dennoch vermögen die Vielzahl der Menschen, mit denen die Zwillingsbrüder in Kontakt kamen, nicht viele Unterschiede in beider Persönlichkeiten feststellen zu können. „Nii-san?“ „Was denn? Du nervst.", entgegnete der Ältere mit einem gelangweilten Gesichtsausdruck. „Was glaubst du wo Wamoto-sensei bleibt? Hat sich frei genommen oder wie? Dieser Bastard." „Nara. Keine bösen Wörter, sonst musst du wieder zurück in die Kiste.“, witzelte Hiroki. Ein Räuspern und ein darauffolgender Ausruf waren in Richtung der Türe wahrzunehmen: „RUHE ALLE ZUSAMMEN!“ Es war Totenstille im Klassenzimmer, man hörte nur noch das leichte Krächzen und Ächzen der Stühle, die sich alle, die jetzt standen, zu recht schieben mussten um sich hinhocken zu können. Wamoto-sensei begab sich vor sein Pult und setzte ein breites Lächeln an. Es war schon fast beängstigend zu sehen, wie euphorisch er auf seine Schüler blickte. Wamoto-sensei zog ein Mädchen zu sich, dass zuvor im Türrahmen stand und erst jetzt von den Highschoolern bemerkt worden ist. merkte, Er stupste sie an und flüsterte ihr eine Frage ins Ohr. „Nervös oder? Das wird‘ schon. Sei du selbst." Die neue Mitschülerin dankte ihm für sein Entgegenkommen. Wamoto-sensei rief nun in die Runde hinein: „Hallo miteinander! Wie ihr seht, hab‘ ich etwas Hübsches mitgebracht!“ Er lächelte das Mädchen an. Sie versuchte dasselbe zu erwidern, beließ es doch dabei, sich nicht zu sehr mit dem Klassenlehrer anzufreunden. Man sollte sie nicht gleich für eine Schleimerin oder ähnliches halten. „Du kannst dich jetzt vorstellen.“ „…“ Das schwarz-braunhaarige mit pinken Strähnen gezeichnete Mädchen trat ein paar Schritte vor. Die Schüler fingen allesamt das Murmeln an: "Frischfleisch." "Ich hoffe, sie schnappt mir nicht Makoto-kun von der Nase weg, sonst muss sie einen qualvollen Tod sterben." "Die ist bestimmt gut im Twister spielen. Wenn ihr versteht, was ich meine." Sie räusperte mich; das Gemurmel ließ nach und verstummte darauffolgend vollkommen. Kapitel 2: Vorstellung und eine Diskussion vor der Schule --------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD ~Aus Hiroki’s Sicht~ >Hmh…Ich dachte mir schon das etwas los wäre, doch das wir eine Neue dazukriegen würden, hätte ich nicht gedacht. Denn eigentlich kann man normalerweise garnicht mehr auf unsere Schule aufgenommen werden.< Ich fuhr mir durch meine edelschwarzen Haare, die ungestyled und leblos nach unten hingen. „Also…Ich bin Kisaragi Kohana, schön euch kennenzulernen…“ Es herrschte weiterhin Stille, es hallten noch ihre letzten 3 Worte im Raum, danach fuhr sie fort: „Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Osaka…Ich bin in euren Händen.“ -Das Mädchen sah ein wenig gequält aus, so, als würde sie das nicht Ernst meinen. Merken, tat es niemand, denn sie konnte sehr gut ihre Emotionen verschleiern.- „Hmh, mal sehen wo ein freier Platz für dich ist…Ah! Dort drüben, neben Kinomoto-kun… „Welcher von uns beiden?“, fragte Nara etwas angenervt, obwohl er dazu keinen Grund hätte. So oder so, würde sie neben uns beiden hocken, weil nur in der Mitte unseres Tisches noch Platz genug für einen Stuhl wäre. „Ähm, welcher Kinomoto-kun bist du denn schon wieder?“ „Nara, Sensei.“ „Setz dich einfach mal zwischen die Beiden ja, Kisaragi-kun?“, er deutete nochmals auf den leeren Fleck, der jetzt gefüllt werden würde. Sie nickte nur leicht, und begab sich langsam nach hinten. ~Aus Nara’s Sicht~ >Hmh! Endlich bekommen wir mal hier hinten Besuch!<, wollte ich schon fast rausrufen, doch ich wollte es mir nicht gleich mit ihr verscherzen, denn wie sie darauf reagieren würde, kann ich ja jetzt noch nicht sagen. Als ihre Schritte nicht mehr zu hören waren, war sie schon bereit sich auf ihren neuen Platz niederzulassen. Mein Blick folgte ihr, reichlich gefüllt mit Interesse, wie man mir ansehen konnte. Zumindest, fiel es meinem Bruder auf, weil er einmal von mir bis zu ihr blickte, und mit den Augen rollte, so nach dem Motto: „Das war ja klar.“ Mein Bruder und Ich wurden langsam aber sicher aus unserer zweisamen Abwesenheit, mit einem etwas schüchternem „Hallo…“, gerissen. Ein wenig perplex, folgte ein wenig später von uns beiden im Chor ein: „HI!“ >AHJA, SCHNITT!< >Stimmt, da hab‘ ich doch grad‘ vergessen meinen eigenen Bruder erstmal richtig vorzustellen! TJAHAHA< (XD, irgendwie find‘ ich jetzt, dass er garnicht mehr so ähnlich seinem Bruder ist, er ist irgendwie…Fröhlicher, ja. ^^“) >Also mein großer Bruder heißt Hiroki, Kinomoto Hiroki! Er ist genauso alt wie ich, denn wir sind Zwillinge.< >Uns wird‘ oft gesagt, dass wir uns extrem ähnlich sind, obwohl ich finde, dass Nii-san etwas reifer ist als ich, zumindest die meiste Zeit. Nur wir haben halt dann das „Pech“, dass man uns meist in den Situationen erlebt, wo ich dann doch etwas reifer wirke. Es wirkt zumindest auf die Anderen so! < Plötzlich, meldete sich die Ende unserer Schulzeit durch das Läuten an. Ja, der Lehrer hatte sich wirklich Zeit gelassen, deswegen machten wir uns ja auch so Sorgen. ~Aus Kohana’s Sicht~ >Man…Da hab‘ ich mich grad‘ mal hingehockt und dann haben wir schon aus!< Ich brachte ein leicht-genervtes Seufzen heraus und stand auf. Die Tasche packte ich als ich mich erhoben hatte und dann war ich auch schon wieder auf dem Flur, auf den ich grad‘ vor paar Minuten, das erste Mal mein neues Klassenzimmer betreten hatte. Ich rannte sogar schon raus und fand‘ mich vor dem Eingang der Schule wieder. , schimpfte ich mich ein wenig selber. „HEY! KISARAGI-SAN!“ Ich war ein wenig verblüfft, als ich mich fast umdrehen wollte, aber es doch unterließ, weil ich sonst nicht so gute Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht habe, als ein mir bis jetzt noch ein wenig bekanntes Gesicht vor die Augen trat. „Sollen wir gemeinsam laufen? Du wohnst doch eher im Westen oder? Und es ist sehr gefährlich alleine hier, in der Stadt.“ „Ich kann mich sehr gut selber verteidigen, aber trotzdem Danke.“, ich wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, doch er packte mich sanft an der Schulter. „Ich frag’ mal nicht wie, sonst würd‘ ich bestimmt keine Antwort kriegen, nicht?“, er lachte ein wenig auf, mich ließ das ein wenig kalt, weil ich doch immer gehofft habe, dass wenn schon Einer mir dies glauben würde. „Na schön, dann komm eben mit.“ „JUHU!“ „HEY WARTE AUF MICH NARA-CHAN!“, rief ein anderer Junge, der wirklich identisch wie der, der mir gegenüber stand, aussah. „Bist du verrückt? Du kannst mich doch nicht einfach zurücklassen!“ „Das kann ich eigentlich ganz gut, Bruderherz! Ich freu mich doch immer, dich ärgern zu können, hehe!“. Ich blickte ein wenig genervt die Beiden an, zumindest wollte ich es von Aussen so wirken lassen, so dass ich endlich nach Hause könnte. Beide bemerkten den Blick doch nur der etwas jünger wirkende Junge, ich glaub‘ er heißt…Kinomoto Nara-kun, wenn ich mich nicht täusche, erwiederte ihn mit einem etwas zu breitem Lächeln. Somit fiel mein Blick auf den älteren Bruder, der anfing, mich langsam zu mustern. Es war mir ein wenig unangenehm, weil ich es wirklich nicht abhaben konnte, wenn mich jemand anstarrte. Deswegen versuchte ich so wenig wie möglich aufzufallen, was nicht immer klappte. ~Aus Hiroki’s Sicht~ >Heh…Nara-chan will schon mit ihr nach Hause laufen? Also, das ist schon mal ne Anmache schlecht hin?! Sie fühlt sich bestimmt bedrängt von ihm.< (Aber er selber starrt auf sie wie so’n Ochse. xDDD) „Nara, lass mal gut sein. Mach ihr doch gleich nen Heiratsantrag, dann hast es hinter dir!“ >Uh Uh, ich glaub‘ der Schlag ging nach hinten!?< Ich spürte die Blicke, tötende Blicke, die meinen Rücken im Moment zerfetzen würden, wenn wir nicht in der Publik gewesen wären. Sie schien darüber mächtig verärgert zu sein, sagte aber nichts dazu und wollte schon zum Gehen wieder ansetzen. >Was soll ich jetzt machen? Mich entschuldigen oder garnichts sagen um somit auch kein Salz mehr in die Wunde zu streuen? Aber sonst geht sie ja gleich wieder, und ich will mir ja nicht gleich Ärger damit einhalsen.< „Kisaragi-san. Tut mir leid!“ „He, was tut dir leid, Hiroki-nii-san?“ >Ojee. (xD)< Sie wirkte leicht verwundert über meine ehrliche Entschuldigung. Ich war ja selber überrascht, dass ich sowas sagen würde, normalerweise war mir das egal, was andere von mir dachten. Naja, normalerweise rede ich ja auch nicht mit Mädchen, deswegen scheint es mir doch nicht so egal zu sein. „Macht nichts…Ich muss jetzt gehen, sonst hab‘ ich keine Zeit mich mit den ganzen Haushalt rumzuschlagen!“, bei den letzten Worten, war sie wohl ein wenig erschrocken und lief auch schon davon. „W…Warte!“ „Und schon ist sie fort…Was denkst du meinte sie mit den ganzen Haushalt? Macht ihre Mutter das nicht?“, meinte Naru dazu. „Keine Ahnung, evtl. sind ihre Eltern ja kurz fort.“ „Ja, das könnte sein“. Und da begaben wir uns auch schon selber auf dem Heimweg. Kapitel 3: Die Prinzessin und ihre Verehrer/in ---------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD -Eine Gestalt…Ein Schatten, gefolgt von vielen weiteren, gab‘ sich mit seinen Verfolgern ein kleines Rennen. Nach ein paar Sekunden, sprang der führende Schatten in eine Gasse, dass er nun nicht mehr verfolgt werden würde. Dies gelang ihm auch sehr gut und er hielt mit einem unausgeglichenen Atemgang inne. Langsam aber sicher, wurde der Schatten ruhig und ließ sich langsam auf den mit Zeitung übersähten Boden nieder. Die Schatten…Diese Schatten waren nicht wohlgeformt…Hatten etwas Übernatürliches an sich. Doch dieser eine Schatten…Der hatte etwas sehr Humanes an sich, obwohl auch dies nur zum Teil stimmte. Langsam kam der Mond hinter den Wolken zum Vorschein…Er zeigte sich sehr scheu, doch schien trotzdem selbstsicher auf dieses Wesen, dass durch das Licht nun nicht mehr einer schwarzen Masse ähnelt. Das Kleine, etwas zu kurz geratene Nachtkleid-ähnliche Gewand, schien Blutdurchtränkt zu sein. Doch dieses Blut stand nicht von dem zierlichen Wesen der es trug. Es stammte von den Angreifern, den Unbekannten. Langsam umhüllten die Wolken wieder den Mond und so kündigte sich somit auch gleich Regen an, der selbstverherrlichend auf dem Boden prasselte. Wenig davon beeindruckt, nahm diese Kreatur diese Nässe nicht wahr und wandte sich eher den Wunden zu, die ihm im Kampfe zugefügt worden sind. Es waren Wunden die vergehen würden. Nur Eine, würde wie immer auf dem selbe Platze bleiben… „Das nächste Mal sollte ich mich nicht mit sovielen auf einmal anlegen…“ Flüsterte die etwas sehr weiblich geratene Stimme vor sich. Nach diesen Worten, wurde nochmals die Ruhe der freien Natur bzw. der, einer leeren Gasse unterbunden…Und zwar meldete sich durch einen Piep ein Handy zu Wort, und diese Störung wiederum wurde durch ein Annehmen des Gespräches zu Ende geführt: „Na, na, Kleines?!“, säuselte ein etwas aufreißend-wirkender Player, wie zu seinem neusten minderjährigen Opfer. „Ja…Mission abgeschlossen bzw. Auftrag beendet.“, kam es monoton. „Das ist schön zu hören! Willst du dann noch heute Nacht mit zu mi-“, „Der kann’s auch nicht einfach lassen…!“ ~Aus ???‘s Sicht~ Das war mein Chef…Uff…Meistens nenne ich ihn auch einfach nur Masa-kun. Eigentlich hab‘ ich ja nicht das Recht auf ihn runter zu sehen, denn ich bin ja jünger als er. Aber durch seine eher, ich sage mal „Anzüglichen Art“, sehe ich nicht ein, ihm gegenüber Respektvoll zu sein. Viel älter ist er ja auch nicht, obwohl er mein Chef ist…Denn er ist gerade mal 19. Recht jung, nicht wahr? Aber das hat sich wohl mit der Aktion gerade erst bestimmt auch bemerkbar gemacht. Ein Seufzen war leise in der fast zu stillen Gasse wahr zu nehmen. „Obwohl jetzt die Situation anders sein müsste…Ist es gleich geblieben…Hmh…“ Mit einem gewagten und übernatürlichen Sprung in die Nacht verschwand der uns vorher erst bekannte Schatten in die Luft, und ließ sich auch an diesem Tage, in dieser Nacht, nicht mehr blicken. ~Aus „Chef“‘s Sicht~ >Man, wieso hat sie aufgelegt? Diese…MAN!<, der junge Mann kratzte sich am Kopf und setzte sich erneut in seinem gold-weißen Ledersessel rein, der zeigte, dass er nicht vom gemeinem Volke abstamme. HI!, Leute! Ich bin der überausintelligente, wunderbare, geniale…Masa, aber ihr könnt mich auch Chef nennen. *zwinker* Und wollt ihr wissen was mich überhaupt zum Chef macht? … *große Stille* … Nicht? Ich sag’s euch aber trotzdem! ICH BIN DER CHEF DER ORGANIZATION F.A.S.B.. Na? Kann sich jemand vorstellen was des ausgeschrieben heißen könnte? Nicht? ES IST GENIAL STIMMTS?! Ich weiß… Ich weiß … Danke für die Blumen. *pos* Ist das so gut? Wollt ihr ein Souvenier noch von mir haben? Ein Foto? Nein, das ist doch nicht mal ein Foto…DAS IST EUER LEBEN! YIHA! *spring* „Hi, Masa.“, mein älterer Bruder meldete sich somit zu Wort und betrat auch schon mein Gemach. „Ichiro? Was machst du hier? Bist du nicht beschäftigt?“ ~Aus Ichiro’s Sicht~ „Naja, eigentlich schon, aber ich darf doch meinen kleinen Bruder noch besuchen oder?“ „Jaja…Was auch immer. Musst du mich auch jetzt gerade stören?“ „Du hast doch garnichts gemacht!“, lachte ich herzhaft auf. „Ähm…Ja…NE! NATÜRLICH HAB‘ ICH WAS GEMACHT! ICH HAB‘ GRAD‘ ÄHH…Mit unserer „Prinzessin“ geflirtet…DURCHS HANDY! *sehr stolz darauf* „Merkst du noch immer nicht dass sie nicht an dir interessiert ist? Du bist schon ein hoffnungsloser Fall.“, das traf ihn schon sehr, aber ich sagte ja die Wahrheit. Das Mädchen seiner Träume sah in ihm nur ihren „Chef“. Naja, vielleicht nicht mal das. Normalerweise vermied sie es sogar mit ihm zu reden, wie man bestimmt schon gemerkt hatte. ~Siehe Situation vorher~ „Aniki. Was denkst du mach ich falsch?“ „Naja, du solltest dich nicht jedes Mal so extrem an sie ranschmeißen…Das würde mich dann wohl auch aufregen, wenn du das bei mir machen würdest.“ „Bei dir mach ich auch sowas nicht, ICH BLEIBE MEINER PRINZESSIN TREU!“ „Du musst sie mir mal unbedingt vorstellen, Masa.“ „Wieso das?“ „Tja…Wenn sie so toll ist, wie du immer vor dich hinschwärmst, dann muss ich sie ja auch mal gesehen haben oder? Dann ist es vielleicht eines Tages „UNSERE Prinzessin“…“, er sah mich mehr oder weniger vernichtend an, darauf lachte ich auf. „Haha! Du müsstest jetzt mal dein Gesicht sehen!“ „Sehr witzig…“ -In einem anderem Haus, am Rand der Stadt, saß eine Braunhaarige vor dem Fenster, und sah auf den wunderschönen Mond, der sich in dieser Regennacht nicht oft zeigen ließ.- ~Aus ???‘s Sicht~ „Das Blut der Prinzessin…Ich kann es spüren…Dann war sie heute wohl auch wieder auf Jagd, scheint wohl sehr beschäftigt seit letzter Zeit zu sein, he.“, ein Lächeln tanzte auf meinem Gesicht. „…Sie ist…Wie soll ich sagen… WUNDERBAR!“ *glitzer* Ja, ich bin ihr größter Fan! Wie sie im Mondschein kämpft…Nein…TANZT! EIN TANZ IST ES! So wunderbar… Dann sollte ich mich auch mal vorstellen…Ich bin Izanami… ~Aus Izanami’s Sicht~ Mehr braucht ihr auch eigentlich nicht wissen nur das…ICH IHR GRÖßTER FAN BIN! Habt ihr’s jetzt kapiert?! (Jah, ich denke jetzt schon xD) Das Thema meiner Träume ist…LADY MASAKO-SAMA! Obwohl nicht viele ihren Namen wissen, hab‘ ich ihn irgendwo mitbekommen…Bzw. jeder nennt sie so. Wieso ich sie bewundere…Bleibt aber noch ein Geheimnis. *zwinker* Sie gehört der Organization F.A.S.B. an. Ich weiß eigentlich nicht viel über diese Organization, nur das sie eben existiert und das Lady Masako-sama eine Art Mitglied ist. In welcher Position weiß ich leider auch nicht. *seufz* Um auf das Thema zu kommen, was ich eigentlich anschneiden wollte, schweife ich mal von dem ab. Seit letzter Zeit hat aber die Prinzessin unserer Stadt und unseres Landes ihre Probleme…Es scheint, dass ein paar neue Feinde dazukommen werden und auch schon dazugekommen sind. Das Problem ist ja…Dass sie nicht weiß, wer diese Feinde genau sind. Sie tarnen sich recht gut, haben auch nicht oft eingegriffen. Ich hoffe, dass diese Typen sie nicht unbedingt aufhalten werden…SONST KRIEGEN SIE’S MIT MIR ZUTUN! YIHA! Das Problem ist…Ich kann nicht kämpfen  -.- Kein bisschen…Ich schrei ja schon wie’n Baby auf, wenn mich jemand pickst. Deswegen habe ich einen Plan…Und zwar: Masako-sama treffen und mich als Lehrling anbieten! Gestern kam mir der Gedanke…Ist das nicht genial? IST DAS NICHT GENIAL? (Sie erinnert mich an Einen… *hust* xD) Naja, genug der Dinge…Ich geh jetzt mal schlafen…Vielleicht sollte ich Masako-sama ein Bento machen…Dann kann ich sie vielleicht eher davon überzeugen. (Ojee ^^“) -Aber nun, kehrte endlich die Ruhe ein, in dieser etwas regnerischen Nacht- Kapitel 4: Nimus, Organization V.I.N. und noch mehr seltsame Dinge ------------------------------------------------------------------ „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Ein blonder junger Mann streckte sich, er schien recht müde zu sein und nicht lange geschlafen zu haben.- „Man…Ich hätte gestern doch nicht so lange wegbleiben sollen…Naja, egal, ein Kaffee wird‘ mich schon wieder auf die Beine bringen!“, -er schleppte sich langsam aus dem Bett raus und schob die Vorhänge zur Seite.- „Hmh…Wie viel Uhr ist es eigentlich?“, -er riskierte einen Blick auf seine goldgeschnörkelte Uhr.- (Die hat er von seinem Vater mal bekommen…Fragt nicht xD) „NEEEIN! ICH KOMM ZU SPÄT!“, -er rannte wie von den Hummeln gejagt, auf den Weg anziehend, nach draußen und setzte sich ins Auto, um gleich losfahren zu können, schloss er sein Auto kurz, weil er seinen Schlüssel Zuhause vergessen hatte und fuhr los.- () -In der Zeit, in der Yuuka no Gakuen (Heißt soviel wie  Die Akademie von Yuuka xD, ahja, falls öfters so Fälle auftreten wo ihr nicht wisst was es heißt, sagt’s mir ruhig, ich kann des leider nit so gut einschätzen  *bow*) wurde es wiedermal unruhig, zumindest in der Klasse 1-B: Ihr Lehrer würde jetzt nun zum 2. Mal wieder zu spät kommen, und gleich in 2 Tagen, schaffte er es, seine ganze Einstellung immer pünktlich zu sein, die er über Jahre aufgebaut hatte, hinzuschmeißen.- „Hey, wisst ihr was mir auffällt?“, -meldete sich der Inchou (Klassensprecher ^^“) zu Wort.- „Was denn?“, -fragte die Mehrheit der Klasse ihr Gegenüber.- „Seit Kisaragi-san bei uns in die Klasse gekommen ist, ist er immer zu spät gekommen…Kommt das euch nicht komisch vor?“ „Ja, das stimmt…Kisaragi-san? Willst du dich darüber äußern?“, -das etwas in Gedanken vertiefte Mädchen wachte aus ihren Tagträumen auf und wollte sich auch drauf äußern:- „Ich…“, -sie schrak ein wenig auf als sie jemand an der Schulter leicht packte.- „Hört’s auf Kisaragi-kun so welche Sachen zu unterstellen…Ich hab‘ mich halt nur ein wenig verspätet!“ „Wamoto-sensei…“, -sie sah ihn verträumt an, was ihn ein bisschen verwirrte, weil er diesen Blick etwas falsch verstand, was man ihm ansah.- ~Aus Wamoto’s Sicht~ „Kisaragi-kun…“, irgendwie war ich grad‘ sehr vertieft…Äh…In ihre…Augen? (XD) Weil ich ja geradewegs zu ihr runterschaue…Seh ich auch…Ja…Ihre Augen…Jah…Sie sind wunderschön. „Sensei?“, fragte nun die die ich so…Ähm, anstarrte? „Sie sabbern mich an. Können sie das unterlassen?“ „Oh…Entschuldigung, Kisaragi-kun…Ich war grad‘ nur ein wenig abwesend…Hehe.“, ich wischte mir die Sabber weg und erröte auch ein wenig, weil es wohl offensichtlich war das ich … Ach vergisst es! (xD) „Ähm…Sensei?“ „Ja?“ „Sie können mich jetzt auch loslassen.“ „Ja, das sollten sie wirklich machen.  <.<“, meinten die Zwillinge gleichzeitig. „Oh eh…Hehe…Ja.“, ich ließ sie wohl oder übel los und setzte meinen Weg zum Pult nun fort. ~Aus Kohana’s Sicht~ „He, Kisaragi-san!“, meldete sich der mir Rechtssitzende zu Wort. „Ja? …Kinomoto-san…Umm, darf ich vorerst eine Gegenfrage stellen?“ „Ja, darfst du.“ „Darf ich dich vielleicht Nara-san nennen? Sonst fühlt ihr euch doch beide immer gleich angesprochen.“ „Natürlich! *grins* Woher weißt du das ich Nara bin und nicht Hiroki?“ „Weil du mehr redest.“, antwortete ich ehrlich wie ich immer war. „He…Ne nette Ansicht. *weiter grins* Hast du gehört Hiroki? Du redest weniger als ich.“, er grinste nun so breit, dass ich dachte, dass ihm bald seine Mundwinkel schmerzen müssten. „Halt’s Maul, Nara-chan.“, er fing nun auch das Grinsen an. „Obwohl ihr Zwillinge seid...Ähnelt ihr euch charakterlich gesehen wirklich kein bisschen, interessant.“, stellte ich laut fest. Beide sahen mich nun verblüfft an und Hiroki-san meinte darauf: „Da hast du wohl Recht…Du bist die Erste die sowas behauptet…“ „Kohana-chan, da muss ich meinem Bruder Recht geben…Und dazu muss ich sagen, dass du mein Interesse durch so eine Ansicht weckst.“ „Kohana-chan?“, meinte ich ein wenig verwirrt darauf. „Tja, wenn du mich Nara-san nennst, darf ich dich auch so nennen wie ich will…“ >Gott sei Dank, hat Wamoto-sensei grad‘ überhaupt keine Lust zu unterrichten, deswegen können wir ja grad‘ so einfach miteinander reden<  (Bestimmt haben sich ja auch schon welche gefragt, wieso sie, die ganze Zeit reden obwohl der Lehrer noch immer im Raum ist xD) Ich wollte grade aus dem Fenster rausschauen als ich merkte das mir etwas in meiner Sicht war…Hiroki-san sah auch grad‘ aus dem Fenster und so merkte ich…Das ich wohl nie raussehen konnte weil Hiroki-san links von mir saß. Ich fühlte mich ein wenig…Bedrängt als ich merkte, dass ich keinen Ausweg hier zwischen den Beiden hatte…Aber ich wählte doch lieber die linke Seite zum Anstarren…Denn da wusste ich bereits dass er nicht auf dumme Ideen kommen würde…Nicht so wie Nara-san oder unser Sensei. Mein Blick fiel nun exakt auf Hiroki-san und ich sah ihn mir erstmals genauer an…Mir fiel sofort auf, dass er einen Ohrring mit einem weißen, teuer-aussehenden Kristall trug. Er schien recht gelangweilt aus dem Fenster zu sehen. ~Aus Hiroki’s Sicht~ Das hat sie jetzt bestimmt falsch verstanden…Naja, jeder normale Mensch würde das natürlich SO verstehen.< >Man bin ich bescheuert…Was denkt sie denn jetzt von mir? Das wird‘ ja mal was…<, ich seufzte, doch diesmal unbemerkt. -Es klingelte, die Schule war wie immer sehr schnell rum für die Klasse 1-B- -Spät Abends im Anwesen der Kinomoto’s, im eigenen Dojo der Familie:- -Ein junger Mann, saß schweigend auf dem Boden und meditierte, er schien sehr in Gedanken versunken zu sein. Genau in der selben Zeit, nur paar Meter weiter entfernt, war ein genauso junger Mann gerade daran, seine Kampftechniken weiter auszubauen um somit im Falle eines Gefechts vorbereitet zu sein.- „Wah…Das tut gut! He, Nii-san? Könntest du mal aufhören die ganze Zeit nur dazuhocken?“, fragte der kleine Bruder genervt. ~Aus Hiroki’s Sicht~ „Wer bist du? Der 7-Jährige von nebenan? Das nennt man meditieren was ich grad‘ gemacht habe. >Wegen dir ja jetzt nicht mehr.< Als Frontkämpfer und Jäger der…ACH MAN! Wie sollen wir uns als tolle Organisation hinstellen wenn wir noch immer keinen Namen für Diese haben. *seufz* Unser Chef sollte sich mal endlich was ausdenken…Wird‘ langsam peinlich.“ „Haha, da muss ich dir Recht geben. Aber so ist nun mal unser Chef.“ „Toll…Unser Feind hat doch auch nen Namen…“, wies ich meinen kleinen Bruder darauf hin. „Tja, der Chef von ihr ist halt ein wenig fürsorglicher was die Organisation angeht als unser Chef.“ „Also willst du sagen…Unser Chef ist eigentlich ein Idiot?“ „Das muss ich doch nicht nochmal sagen oder?“, meine Nara lachend. „Da hast du auch Recht. *lach*“ -Im selben Moment, auf einem kleinen selbsteingerichteten Mini-Golf Platz, stand ein Mann in der Blüte seiner Zeit auf dem Rasen und versuchte grad‘ einen Punkt zumachen. Er fuhr sich durch sein triefend gegeltes Haar und äußerste sich mit einem: „Wäh, ich glaub‘ ich hab‘ wieder zuviel benutzt!“ Neben ihm stand sein zukleingeratener Diener mit einem Glas Wein in der rechten Hand und ließ sich sogleich das Glas von seiner zahlenden Gesellschaft abnehmen. „Naoko…“, er nippte an dem Glas und meinte nun darauf: „Ich habe einen Namen für die Organisation.“ „Und welchen?“, fragte der Butler sichtlich gelangweilt. „V.I.N., First International Nimusbase.“ „First schreibt man nicht mit V.“ „SEI STILL!“ „Haben Sie nur den Namen genommen, weil es auf Französisch Wein heißt?“ „Natürlich nicht…So dumm bin ich nicht! … Ich habe sehr lange darüber mir den Kopf zerbrochen!“ „Ich glaube, sie wussten die Initialien schon lang vorher und haben einfach nur Wörter gesucht die dazu passen könnten…Aber das geht mich ja nichts an.“, meinte der Butler wiedermal emotionslos. „IL ME FAUT DU VIN!“ „Hä? Seit wann können Sie Französisch?“ „Tja…Hehe…“ „Sie haben’s einfach nachgeschlagen oder?“ „…Umm…Hab‘ ich nicht!“ „Ja klar, Sie wissen ja nicht mal das man First nicht mit V schreibt!“ „Man kann doch mal Fehler machen!“ „Jaja…“ „…“, er fing an kläglich zu weinen und sich in die Ecke zu verziehen. „Seien Sie jetzt nicht eingeschnappt! Sie sind doch kein Baby mehr!“ „…Ich red‘ mit dir nicht mehr…DU MAGST MICH NICHT MEHR!“ „Wer ist hier 36? Ich? NEIN!“ „Lass es nicht an meinem Alter aus…Ich kann nichts dafür“, heiße Tränen flossen ihm wie Wasserfälle über das Gesicht, es schien gespielt zu sein, doch der junge Butler wusste, dass dies nun mal bei seinem Herr normal war. „Ich kauf Ihnen ein Eis.“ „WIRKLICH?! JAH!“, er fing an förmlich zu glitzern und jubelte mehrmals auf. ~Aus Naoko’s Sicht~ Also, wie ihr bestimmt schon mitgekriegt habt, bin ich Naoko Sumaragi, der Butler von Herr Kinomoto Dai. Ja, dieser Mann war in der Lage Zwillinge halbwegs gut zu erziehen…Evtl. waren sie es auch, die ihn erzogen haben. Naja, dieser Mann ist schon sehr eigen…Mag Mini-Golf und vorallem Wein…Ja, dieser Mann hat nichts anderes im Kopf…Obwohl er eine Organisation leiten muss, die ja ab jetzt „V.I.N“ heißen wird *duh*, und dies auch sein Job ist, „verschwendet“ er damit nicht soviel Zeit wie mit seinem Ballsport, obwohl man dies auch nicht als Sport bezeichnen kann, sondern mehr als allgemeine Verblödung, zumindest wie er ihn ausübt >Er trifft sowieso nie ins Loch, mich würde es wundern, wenn er überhaupt wüsste, wo er reinschießen muss.< Hiroki-sama und Nara-sama haben es echt schwer. *seufz* Aber aus denen wird‘ bestimmt mehr als aus ihrem Alten, zumindest hoffe ich das. *nochmal seufz* -Zumindest hoffte dies der Butler aus tiefstem Herzen…- (xD) Kapitel 5: Der Albtraum, ein neuer Schüler, Anspielungen und eine Handgreiflichkeit ----------------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD „Kohana…Kohana, mein Schatz! Steh auf, Essen ist fertig!, hörte man gedämpft durch eine Holztür hören. „Ja, O-kaa-sama. (Mutter, sehr höflich ausgedrückt) Ich komme runter!“ -Das zierliche Mädchen wagte einen großen Sprung aus ihrem Bett und trat zur Tür vor, um Diese zu öffnen. Sie setzte sich ,nachdem sie die Küche betreten hatte, an den Esstisch der bereits gedeckt worden war.- „Hallo, O-too-sama.“, (Vater, sehr höflich ausgedrückt) Grüßte sie den bereits 36 Jährigen. „Na Kohana-chan! Freust du dich?“ Kisaragi Kohana, ab dieser Zeit noch 15, antwortete nur bedingt darauf: „Was ist das für eine Frage? Natürlich nicht! Heute haben wir doch wiedermal Mathe!“, seufzte die 15 Jährige vor sich hin. -Die Tür wurde nochmals einen Spalt geöffnet, da lugte schon ein Kopf mit schwarzen, kurzen Haaren hervor.- „O-nee-sama!!!“ (Große Schwester, sehr höflich ausgedrückt) -Das Mädchen, was am Tisch saß, sprung nun von ihrem Stuhl ab, und ziehte ihre große Schwester in ihre Arme.- „Ko-chan!“, das fast erdrückte Mädchen erwiederte leicht die Umarmung und setzte sich mit ihrer kleineren Schwester an den Tisch. -Der kleineren Schwester fielen die Blumen in der Vase auf, die Tulpen ähnelten. Die tulpenähnlichen Gewächse fingen plötzlich an, zu verwelken, bis langsam alle Blüten das zeitliche segneten. Alles wurde schwarz im Raum, so schwarz, dass sie, die Jüngste, die Umrisse von Gegenständen nicht mehr sah. Das einzig, merkwürdig wirkende Licht fiel auf die gekrümte Gestalt die sich vor Schmerzen an das Bein griff. Diese Schmerzen, sie waren mehr, mehr als jeglicher physikalischer Schmerz. Der Schmerz, im Stich gelassen zu werden… „O-nee-sama…Du hast mich zurückgelassen…“ „Das Experiment war ein Erfolg!“ „Du bist ein Monster, Kohana!“ „Legt ihr dieses Halsband an, dass sollte sie ruhig stellen…“ „Kohana-chan…Ich werde dich beschützen…“ „Herzfrequenz zu hoch. Verletzungen am gesamten Körper…Das schafft sie nicht mehr…“ „O-nee-sama, wir werden doch immer zusammen sein… Oder…?“ -Sie sah zuletzt noch das schmerzverzerrte Gesicht ihrer älteren Schwester. Eine Träne stieg Dieser auf.“- „Du hast es verdient…“ -Das kleine Mädchen saß nun kerzengerade in ihrem Bett, schweißgebadet und ängstlich. „Diese Träume bringen mich noch um den Verstand…“ ~Aus Kohana’s Sicht~ Ich sah in den leeren Raum, in dem ich ja versucht hatte zu schlafen. Es war sehr dunkel, die Vorhänge waren zugezogen. Langsam riskierte ich einen Blick auf meine kleine, silbrige Uhr, die sich auf meinem schwarzen Nachtkästchen befand. „Ah, es ist sogar schon Zeit zum Aufstehen…Dann fang ich mal an mich fertig zu machen…“ Sie schlürfte zur Dusche, recht traurig und genervt. Sie nahm sich sehr viel Zeit und rannte danach in Richtung der Yuuka no Gakuen. -Ein wenig später im Klassenzimmer der 1-B:- „Heute darf ich euch wieder ein neues Glied euer Gesellschaft vorstellen!“, schrie der Klassenlehrer glücklich in den Raum. „Schon wieder?“, meinte der Jüngere der Zwillingsbrüder darauf. Ein großer, schwarz-haariger Junge trat vor. Sein Haar war recht lang u nd hatte sogar orange Strähnen, die sichtlich im Licht aufblitzten. Seine Augen waren sogar auch orange, was recht selten ist, doch das machte ihn faszinierend. Ansonsten, trug er die männliche Schuluniform, wie jeder seiner anderen Kollegen. „Mein Name ist Nanashi Toshiro. Ich bin 17 Jahre alt und…“ -Stille- Er ließ eine sehr große Pause einbrechen bevor er weitersprach: …SINGLE!“, schrie er in die Runde rein, die eine sehr geteilte Meinung von dieser Ausage hatte. ~Aus Kohana’s Sicht~ „O-nee-sama, bin ich wirklich so ein böses Kind…“, sagte ich zu mir in Gedanken. Obwohl ich eigentlich in der Schule war, bekam ich darüber hinaus nichts mit. Ich hielt den Kopf gesenkt, sodass ich sehr stark in Gedanken versinken würde. So schnell die Stunde auch angefangen hatte, so war sie auch wieder vorbei. Bis dahin, hatte ich nicht einmal darauf geachtet, ob jemand mit mir versucht hatte zu reden. Ich hob langsam den Kopf, als jemand sich mir gegenüber bemerkbar machte. „Hey. Kann ich fragen wie ihr Name ist?“ „Hä?“ Mehr fiel mir dazu auch nicht ein, als ein ganz anderer Junge zu meiner Rechten saß. Die beiden Zwillinge schienen wohl schon weg zu sein…Beim aufmerksameren Betrachen war niemand hier. Nur ich und ein Fremder. „Ihr?“, fragte ich nun ein wenig geordneter. „Eine Lady sollte man nicht dutzen oder?“, meinte er darauf gekonnt als er noch nebenbei zuzwinkerte. Ein anderes Mädchen wäre wohl an meiner Stelle in Schwärmereien verfallen, doch mich beeindruckte dies nicht sehr, weil ich mit vielen Personen zutun hatte, die so waren. „Aber wenn der junge Herr es MÖCHTE…Dann würde es mir nichts ausmachen.“, meinte ich darauf provokant. „*Pfeif* Nicht schlecht…“ „Pass auf, Cowboy! Du spielst mit dem Feuer.“ (lol xD, sowas wollte ich schon immer mal schreiben. ;PPP) Ich erhob mich und nahm meine Schultasche zu mir. Er folgte mir mit seinen Augen, jede einzelne Bewegung analysierte er. „Ich heiße Kohana Kisaragi.“, sagte ich, zu ihm umgedreht. Dies nutzte er nun auch aus. Er fing an auf mich zu zutraben und endete seine Aktionen vorerst als er mich innig von hinten umarmte. „Ich heiße Nanashi Toshiro…“ (Er wiederholt es nochmal, weil er gemerkt hatte, dass sie das nicht gehört hatte. ^^“), meinte er darauf triumphierend über seine derzeitige Haltung. „Du hast mich wohl nicht verstanden…“ -Mit einer geschickten Bewegung war sie nun hinter ihm. Sie hatte einen Arm um seinen Hals gelegt, der andere Arm wurde für’s Stützen gebraucht. Ihr rechtes Bein war an die Seite, der rechten Seite, angelegt, sodass sie ihm immer ein Bein stellen könne wenn sie wolle.- Froh und tiefschnaufend meldete sich der „Gefangene“ zu Wort: „Ich liebe gefährliche Frauen…“ Langsam spannte ich meine Muskeln ein wenig an, sodass er anfing einen Schmerzensschrei loszulassen. Daraufhin ließ ich ihn wieder los und setzte mich in Richtung Ausgang in Bewegung. Ihn ließ ich nun zurück, von Weitem aber hörte ich noch seinen Ruf: „Wir sehen uns spätestens in 2 Wochen, M’Lady! Ich freu mich darauf!“ Ja, wir haben 2 Wochen Ferien, ich erinnere mich schlecht daran, aber ich denke, es sind die Osterferien, die ab jetzt anstehen. „Dann hab‘ ich mehr Zeit meinen Job zu erledigen, hehe…“ -Ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen und somit verschwand sie aus dem Schulgebäude.- Kapitel 6: Die Verabredung, die 2 Geschwister und ein unerwartetes Aufeinandertreffen ------------------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Ein überaus gutaussehender „Geschäftsmann“ spähte einen kleinen Blick aus seinem Fenster, dass vorher noch mit einem Vorhang verdeckt war. Er drückte nun mehr sein Handy an sein Ohr um besser den, der an der anderen Leitung war, zu verstehen:- „Nanashi, du wirst heute einer feinen Lady Gesellschaft leisten.“ „Oh? Mit wem hab‘ ich es denn zutun?“, meinte nun die jünger-klingende Stimme am anderen Ende. „Sie heißt Masako. Ich habe gehört, dass sie in deinem Alter seien soll und auch sehr hübsch ist.“ „Das sind aber nicht die einzigen Gründe wieso wir mit ihr zutun haben oder?“ „Sie ist die Einzige, die in ihrem Clan überlebt hat, somit hat sie adliges Blut in sich.“ „Adliges Blut? Schon selten sowas heutzutage…“ „Deswegen, wäre es nicht schlecht, wenn du dich mit ihr „anfreunden“ würdest…Du hast mich verstanden?“ „Ja, Too-chan. Hab’s kapiert.“ „Gut! Sie kommt in einer Stunde zum Théâtre de Valéria.“ „Verstanden, bin schon auf dem Weg.“ „Und zieh deinen Anzug an, Junge.“ „Jaa, Vater.“, meinte der junge Mann am Ende der Leitung zu seinem „Alten“ und legte somit auf. -Etwa eine Stunde später, am Eingang des Theaters:- ~Aus Nanashi’s Sicht~ -Der junge Mann stand in seinem schwarzen Anzug, von dem vorher die Rede war, vor dem Eingang des berühmten Theaters und wartete nun auf seine Begleitung, die sich bis jetzt noch nicht blicken ließ, was ihm aber auch klar war:- , -er schob seine stechend rote Krawatte zurecht. Da sah er auch seine äußerst hübsche Begleitung in einem recht eng anliegenden Kleid recht zügig auf ihn zu gehen:- „Vergeben Sie mir! Ich wollte nicht zu spät sein!“ „Nicht so förmlich, M’Lady, sonst habe ich ja nichts mehr entgegen zu bringen“, meinte ich nun leicht anzüglich. „Ich denke, Sie können mir genug entgegen bringen mit diesem Abend hier.“ „Könnte sein, also…Wollen Sie nun rein?“ „Ja gerne.“, sie hackte sich bei mir ein. Dies war auch nur reine Formalität, denn wenn man zum Theater als eine Art „Paar“ hinging bzw. einfach, wenn man nur miteinander zutun hat, sollte man es so zeigen. Wir gingen nun endlich hinein und befanden uns in einem weitreichenden Flur der auch 2 schneeweiße Treppen aufzuweisen hatte, Diese reichten in die Höhe: In den Saal der bald von vielen Musikstücken und Gesängen gefüllt sein würde. Wir traten nun die Stufen hoch, und begaben uns auf unsere Plätze, die sich einsam aber in einer guten Position befanden. -Es wurde still im Saal, dass Gemurmel der bereits Sitzenden verstummte nun auch vollkommen, denn das Stück fing bereits an:- ~Aus Masako’s Sicht~ „Wie heißen Sie eigentlich?“: Dies fragte ich mich schon eine Weile. „Raito und Sie heißen Masako-san, nicht wahr?“, fragte er recht interessiert. „Ja, mein Name ist Masako. Es ist schön Sie kennenzulernen.“, meinte ich doch nun leicht verbeugend obwohl ich schon saß, was recht komisch aussah. -Nebenbei erklang schon der Gesang eines schon etwas älteren aber dennoch bekannten Opernsängers, Den aba von den Beiden noch recht jungen Leuten, keiner so recht wahrnahm. Dies tat auch nichts zur Sache: Reine Formalität, Reine Formalität.- „Raito-sama? Sind Sie Ausländer?“ „Zum Teil. Meine Mutter ist Amerikanerin, sie hat sich aber umbenennen lassen.“ „Interessant. Wie hieß sie denn früher?“ „Teresa.“ „Ein schöner Name…“ „Nicht wahr…“ -Es kehrte eine kurze Stille ein, die von der kurzhaarigen Dame nun unterbrochen werden würde* „Raito-sama…Was tun Sie eigentlich in Ihrer Freizeit?“ „Ich investiere gerne Zeit, mich selber zu bewundern, dann noch um neue Bündnisse mit dem weiblichen Geschlecht einzugehen und um die Überreste eines Gebäcks zu sammeln.“, antwortete er „ERNST“. „…“ „Da sind Sie baff, meine Dame, nicht wahr?“ Ich kicherte, etwas zu gespielt auf und meinte nur darauf: „Ja, das kann man so sagen, mein werter Herr.“ Ich spielte ein lautes Seufzen auf: „Langweilig, einfach nur langweilig…Ich will nach Hause, Raito-sama.“ „Jetzt schon? Seid‘ Ihr nicht interessiert?“ „Kein bisschen mehr.“ -Er kratzte sich leicht am Hinterkopf und dachte sich mal seinen Teil dazu, was aber auch die feine Dame an seiner Seite auslösen wollte:- „Soll ich Sie dann nach Hause bringen?“ „Ja, gerne! Diese Stücke…Alle gleich…“, sagte ich in einem aufmüpfigen Ton, der aber auch keinen Verdacht aufrief. Er hielt mir die Hand hin und ich nahm dankend an. Er half mir auf und nun machten wir uns in meiner kleinen, schwarzen Limousine auf dem Weg zu meinem Alibihaus, was natürlich nicht meine wirkliche Wohnung war. „Da sind wir…“ „Entschuldigen Sie mich, Raito-sama. Ich muss nun gehen…“, bemerkte ich eher am Rande, doch recht traurig wirkend, so fiel er mir ins Wort: „Wann haben Sie wieder Zeit?“, meinte er nun recht direkt. „Können Sie mir Ihre Handynummer geben? Dann werde ich Sie informieren.“ „Klar, einer Frau würde ich doch nichts abschlagen.“ Nun streckte er seine wohl neu-gedruckte Visitenkarte mir entgegen, die ich dankend annahm. „Vielen Dank, Raito-sama. Also…Gute Nacht.“ „Gute Nacht, M’Lady.“ Ich stieg nun recht müde aus dem Auto aus, denn es war eigentlich recht spät. Ich sah nicht mehr zurück und ich machte mir auch nicht die Umstände um zu winken: So würde ich unnahbar wirken. -Die Lady verschwandte in ihrer „Wohnung“ und die Stille kehrte ein, denn die Absätze der Dame, die auf den Boden stampften, waren nicht mehr zu hören. -Eine Stunde nachher, im Anwesen der Toshiro’s…:- „Hallo Nana-chan!“, meinte ein fröhliches Mädchen nun dem Eintretenden. „Hi Izanami. Bin wieder da…“ ~Aus Izanami’s Sicht~ „Wie war’s?“, meinte ich nun zu meinem kleineren Bruder. „Es ging so.“ „Sie war hübsch, nicht wahr?“, mit diesem Satz grinste ich ihn an. „Joa…Schon.“, meinte er mit einer kleinen Röte über dem Gesicht. -Er zog langsam sein Jacket aus und schob nun auch seine Kette, die mit einer roten Flamme gekennzeichnet war, runter und nun färbten sich seine blonden Haaren wieder zu dem schwarzen Haaren, die mit orangen Strähnen versehen waren. Seine Augen, nahmen auch ihre normale Farbe an: Also ein Mandarinenorange. „Wieso biste als „Raito“ hingegangen?“, sagte ich recht verwundert. „Man darf einfach nicht meine normale Existenz kennen, egal wer es ist.“ „Wieso nicht?“ „Stell nicht so dumme Fragen. *-.-* Natürlich darf das Keiner wissen, bin ja ke normaler Mensch, also: Als Agent der T.N.B. würde ich nicht sagen, dass ich normal bin.“ „Jaja, Otouto (Kleiner Bruder). Nicht so schnippisch gegenüber deiner Ane (Älteren Schwester). Ahja…Und mit wem biste überhaupt weggewesen?“ „Mit einer Dame namens Masako.“, meinte er nichtswissend. „WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS?!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, schrie ich lauthals raus. Er erschrack sichtlich bei meinem Aufschrei und wich ein paar Schritte zurück. „MIT MASAKO?! WEHE DU HAST SIE NUR EINMAL ANGEFASST!“, drohte ich ihm mit meiner Faust: Obwohl ich recht schwach bin, kann ich, wenn ich wütend bin, richtig hart werden. „NEIN! HAB‘ ICH NICHT! GNADE!“, rief er eingeschüchtert. Eine Stille kehrte ein. Dann unterbrach ich sie: „Dann ist ja gut!“, meinte ich schlagartig beruhigt. „Puh…“, hörte ich meinen Gegenüber wieder sichtlich erleichert. Hallo Minna-san! (Hier: Miteinander) Ihr kennt mich ja jetzt schon, aba nun wisst ihr auch meine richtige Existenz! Ha! Ja, ich bin Toshiro Izanami, Tochter von dem Leiter der Toshiro’s Nimus Base alias T.N.B., größere Schwester von Toshiro Nanashi alias Raito, der, die Spezialeinheit und bester Mann der T.N.B. ist. Ich bin noch recht jung, frische 19 Jahre alt und arbeite als Sekräterin meines Vaters. Mein „Ziel“ ist es, mit Masako zu…REDEN! JAH! Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut sie anzusprechen. Das kann aber auch daran liegen, dass meist keine so gute Situation herrschte. Meistens kämpft sie ja und weil ich selber nicht kämpfen kann, kann ich mich da auch nicht einmischen. *seufz* -In der selben Zeit, in einer kleinen Gasse am Rande der Stadt, zog nun eine Brünette ihre weiße Kette, die mit einer weißen Rose bestückt war, aus. Das Braun ihre Haare, färbte sich dunkler, ganz dunkel, bis es schwarz war. Einzelne pinke Strähnen hatten sich nun auch gebildet. Ihre Augen wandelten sich wieder in ein Rehbraun zurück.- „Das war mal wieder ein anstrengender Tag…“ -Ihr Handy meldete sich mit einem Piepen zu Wort und wurde sogleich von ihr abgenommen:- „Hallo?“ „Kohana-chan. Ich bin’s…Masa.“ „Ach…Du…Auftrag ausgeführt.“, meinte sie wie jedes Mal monoton. „Umm, gut….Kohana-chan? Willste nicht bei mir vorbeischauen? Hab‘ was Schönes geko…“, sie legte wiedermal auf. „Man… *-.-*“ -Sie setzte schon zum Gehen an, da sah sie aber einen Schatten der ihr langsam näher kam. Sie rührte sich nicht, schien aber auch nicht recht verängstigt zu sein und wartete ab, wer es sein würde.- ~Aus Kohana’s Sicht~ „Kisaragi-san?“ „…“ „Was tust du denn hier in dieser verlassenen Gegend?“ -Der junge Mann trat näher, bis das Licht einer veralteten Straßenlampe auf ihn fiel.- „Hiroki-san…“, sagte ich zu recht verwundert. „Willst du mir nicht antworten?“ „Nichts besonderes.“, antwortete ich nun darauf. Langsam sah er an mir herunter und bemerkte dann, dass ich in einem richtig kleinen Fummel in dieser Kälte war. So, schob er sich die Jacke über die Schultern und trat noch näher. Er legte nun seine für-mich-zu-groß-geratene Jacke um mich und fragte mich ob ich nicht nach Hause gehen würde. Er sah mir an, dass ich nicht darauf eingehen wollte und nun fragte er auch: „Willst du dann nicht zu mir? Wenn du nicht nach Hause kannst…Musst du ja irgendwo hingehen…“ Ich sah ihn recht überascht an worauf er sogleich dies falsch verstand. „Äh Ja, ich meine dass natürlich nicht so…So wie du evtl. denkst.“ Ich sah ihn an und überlegte dabei auch, ob ich akzeptieren sollte. Schlecht würde es nicht sein, denn eine eigene Wohnung besaß ich nicht direkt. Das letzte Mal, war ich auch bei Masa und hab‘ dort widerwillen übernachtet. Natürlich in einem eigenen Zimmer…Und ohne Masa. *-.-* Aber sonst müsste ich mir wieder ein Plätzchen unter freien Himmel selber gestalten…Was auch nicht gerade mein Fall war. „Wenn es dir nichts ausmacht…Ja gerne.“, sagte ich recht erleichtert, worauf er schon anfing sich auf dem Weg zu machen. Ich folgte ihm und bemerkte sobald, dass wir nach genau 10 Minuten bei seinem Anwesen ankamen. Kapitel 7: Das Anwesen der Kinomoto's, die Erinnerung und eines der schlechtesten Timings ----------------------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD (Princess Tutu hat mich bei diesem Chapter irgendwie sehr beeinflusst. xD) ~Aus Kohana’s Sicht~ „Oh…“, meinte ich nun erstaunt als ich das recht groß wirkende Gebäude erblickte. Als wir eintraten, fiel mir auf, dass es komplett Japanisch eingerichtet war, was heutzutage eigentlich eine Seltenheit ist. „Kisaragi-san? Wenn es dir nichts ausmacht…“, sagte er nun plötzlich und hielt mir ein Stück Stoff hin. Als ich Diesen näher betrachte, fiel mir auf, dass es ein Seiden-Kimono war! (Seidenkimonos können richtig teuer sein. Man kann sie auch nicht so oft bzw. so gut waschen, und nja, echt teuer die Dinger). „Also ein Seiden-Kimono muss nicht wirklich sein…Umm…“ Er drückte mir einfach nur den Kimono in die Hand, und verschwand mit seinem Eigenen in das nächste Zimmer. Bevor er aber dies tat, meinte er noch, dass ich mich in den gegenüberliegenden Raum, umziehen soll. Dies tat ich auch sogleich. Das Problem war, dass ich nicht alleine war! Umringt, war ich von professionellen Kimono-Bekleider, die mich auch sogleich umzogen. Ich war recht erstaunt, als ich mich nach 10 Minuten in dem äußerst prachtvollen Seiden-Kimono fand und auch sogleich damit hinausging. Das Personal begleitete mich nun zum Esszimmer, dass zu meinem Erstaunen komplett westlich eingerichtet war. Als ich mich nun hinhockte, sah ich um die 4 Meter weiter entfernt, Hiroki-san wie er gegenüber saß und mich anstarrte. „…“ Eine Stille folgte, die nun von einer der danebenstehenden Personen unterbrochen wurde. „Kisaragi-sama, wenn Sie etwas wünschen, müssen Sie es nur sagen.“ „Ist schon gut.“, meinte ich nun darauf. „Wie Sie wünschen…Dann lasse ich Sie beide nun alleine.“ Das Personal verbeugte sich und ging nun komplett. Wiedermal, kehrte die Stille zurück. „…“ „…“ „Kisaragi-san…“ „Ja?“ „Willst du nicht anfangen?“, meinte er nun recht höflich. „Ich gib‘ dir den Vortritt.“ Nun griff er sich seine Stäbchen und packte sein erstes O-Nigiri an und schlang es zugleich runter. Daraufhin griff ich auch nach meinen Stäbchen, und vergnügte mich nun an dem Sashimi. Nachdem ich fertig war, bedankte ich mich noch fürs Essen, blieb aber weiterhin sitzen und betrachtete mir den Gegenüber. Der Yukata sah nämlich recht furchterregend aus, zumindest, waren die Farben und die Muster so gestaltet, dass man dachte, dass ein Herrscher gegenüber saß. „Hiro…Hiroki-sa…Hiroki-sama…“, murmelte ich vor mich hin, so als wäre es das Normalste der Welt. Ich schlug die Hände vor das Gesicht, als ich feststellte, wie ich ihn eben genannt hatte! Er hatte mich gehört und sah mich recht verwirrt und überrascht an, mehr überrascht als verwirrt. „…“, er brachte nichts heraus, obwohl er so aussah, als wollte er etwas sagen. „Entschuldige mich…“, sagte ich nun kleinlaut und ging nun auf den Flur raus. Meine Schritte beschleunigten sich und ich ging nun in den kleinen Garten, der sich hinter dem Anwesen befand. Ich war selber erstaunt, dass ich hier einfach hingefunden habe. Ich ließ mich nieder, an die Seite des Hauses und sah auf den Teich, der die Sterne vom obigen Himmel wiederspiegelte. Ich sah mich um und seufzte laut auf. Schrie ich mir nun selber ins Gewissen. Bald, hörte ich Schritte auf dem Holzboden aus der rechten Ecke kommen und da erblickte ich jemanden, mit dem ich nicht gerechnet hatte, mit dem ich aber hätte rechnen müssen. „Nara-sama…“, kam es mir aufeinmal, als ich Diesen in einem Replikat des Yukatas seines Bruders erblickte. Dieser, war WIRKLICH überrascht, und nicht nur wegen seines neuen Names. ~Aus Nara’s Sicht~ „KOHANA-CHAN?“, schrie ich auf. Mein Gegenüber erschreckte sich und guckte nun leicht irritiert nach unten. „Kohana-chan…Was tust du hier? Und…In diesem Aufzug…“ Sie sah nun an sich herunter. „Heißt jetzt nicht, dass mir das nicht gefällt…Aber…“ Als ich näher trat, sah ich einen kleinen, fuchsähnlichen Nimus, der sich gegen ihr Bein drückte und es als eine Art Stützte gebrauchte. Beeindruckt von diesem anschaulichen Moment, trat ich noch näher, bis ich direkt über ihr stand und sie mich von unten hoch hinauf, ansah. „Sowas seh ich zum ersten Mal,…“, fing ich an. „…Dass ein Nimus sich so nah einem menschlichen Wesen stellt, ohne angreifen zu wollen.“ Sie kraulte den kleinen Nimus am Kopf als sie meinte: „Tja…Ich kenn mich mit ihnen halt aus.“ Ich setzte mich nun zu ihr und sah zu dem hellstrahlenden Vollmond auf. „Weißt du…Das erinnert mich an früher…“, murmelte sie nun nur vor sich hin. Nun, setzte sie an, fortzufahren: „Als ich noch…mit…O-nee-sama…Da war auch Vollmond…die anderen Clans… ein Flammenmeer…einzeln in dem Feuer…‘Es ist gefährlich, mit dem Feuer zu spielen,…Ko-chan…‘“ „Kohana-chan?“, sagte ich nun und ich platzierte meine Hand auf ihre Schulter. Als ich dies tat, kam mir plötzlich eine Erinnerung hoch. Ich verschwand in Dieser, fand mich wieder in einem mir nostalgischen Ort wieder. „Die weiße Kathedrale…“, äußerte ich mich laut, als ich an mir runter sah und als mir auffiel, dass ich um die 1m kleiner geworden war. Ich sah nun wieder auf und erhaschte einen Blick auf ein kleines Mädchen das in ein weißes Hochzeitskleid gesteckt worden war, und ruhig vor dem Altar saß. Es war totenstille, denn kein Anderer war hier, nur wir beide. „Wer bist du?“, fragte ich nun mit angehobener Stimme, die schrillend durch den Saal schallte. Das Mädchen drehte nun ihr Gesicht zu mir und sagte dann: „Willkommen zurück.“ „…“ Ich staunte schon nicht schlecht, als sie mir nicht mal antworte und zu einem Fremden so einladend war. Ich sah nun nach unten, und der Marmor, der den Boden schmückte, spiegelte mich wieder. Auf einmal, sah ich noch eine weitere Spiegelung, hob meinen Kopf an und sah dem Mädchen somit direkt in die Augen. Mit traurigen, leeren Augen sah sie mich an, es sah so aus, als würde sie jeden Moment weinen. Irgendwie, verstand ich komplett ihre Reaktion, was mir aber selber ein Geheimnis war. Automatisch, legte ich eine Hand an ihre Schulter und die Andere auf ihren Rücken. >Was tu ich da?!< Das Mädchen legte auch ihre Hand auf meine Schulter und die Andere auf meine Brust. Plötzlich, ertönte auch dieses Lied… „Schwanensee…“, flüsterte ich mir nun selber zu und ich begann langsam mich zur Musik zu bewegen, was mein Gegenüber auch tat. Nach ein paar Minuten ermüdendes Tanzen, hob ich sie ein wenig hoch. „Na…“, murmelte sie nun, doch als ich zu Ende hören konnte, war ich wieder aus meiner Erinnerung „erwacht“. „Ra?“, sagte ich nun. Das letzte Teil, das gefehlte hatte. Ich war wieder „zurück“, mehr oder weniger, denn ich sah weiter hin in ein paar traurige, leere Augen. „Könntest du mich runterlassen, Nara-san?“, meinte nun die, die ich noch immer hochhielt: Kohana-chan. „Was für ein herrlicher Anblick.“ -Beide, schreckten sie auf, der Eine, sah ein sehr bekanntes Gesicht. Die Andere, eins, die sie noch nie gesehen hatte.- „Dieser Seiden-Kimono steht dir ausgezeichnet, Bishoujo-san.“ (Bishoujo = Hübsches Mädel XDDD  Würd‘ blöd auf Deutsch klingen, also die japanische Version gefällt mir da besser.) -Eine Stille kehrte ein, tief wie der Atlantik.- „Bishoujo-san? Wer sind Sie denn, Ojii-chan?“, meinte nun Kohana-chan recht überrascht. „Nenn mich lieber Dai, meine Liebe.“ Ihre Augen weiteten sich. Sie befreite sich irgendwie aus meinem Griff, oder…Doch nicht? Ich ließ sie eher runter, doch irgendwie kam es mir so vor, als würde ich gezwungen worden. „…“, sie sah sich meinen Vater genau an und rannte auf einmal davon, sprang über die Mauer und war verschwunden. Ja, die Stille passte jetzt hervorragend, denn so schnell, habe ich noch Keinen von meinem Vater flüchten sehen. Ich glaube, sie hat gespürt, wie er drauf ist. „Da hat wohl deine Freundin grad‘ Schluss gemacht oder?“, meinte nun mein ein wenig zu dumm geratener Vater. „Nein, nur wenn man dich sieht, muss man halt erstmal den Rückzug antreten, wenn man weiterleben möchte.“ „Du musst noch vieles lernen, Nara.“ Kapitel 8: Die lange Nacht, das "Inuniku" und eine interessante Feststellung ---------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD ~Aus Kohana’s Sicht~ -Die Nacht hatte immer noch nicht geendet und eine junge Frau rannte weiterhin ohne einen Sinn von Orientierung durch die Straßen.- -Sie rannte schneller, bis sie in eine Straße einbog. Sie wurde aber gestoppt und viel zu Boden. Sie schien mit jemand zusammengestoßen zu sein.- „Aua…Tut mir leid.“, meinte ich ehrlich entschuldigend. „Nicht so schlimm.“ Ich sah auf und dachte, dass ich evtl. Halluzinationen bekommen hatte aber… „Was machst du hier, Kisaragi-kun?“ „Ehhh? Sensei? Was machen Sie hier?“ Mein Lehrer kratzte sich am Kopf und meinte dann darauf: „Gegenfragen sind nicht erlaubt.“ „Umm…Ich…Naja…“, stotterte ich vor mich hin. „Vergiss es…Lust auf nen kleinen Drink?“, fragte er mich recht überraschend. „Ich trinke keinen Alkohol.“, antwortete ich ohne Umschweife. „Kannst dir ja was anderes besorgen. Komm!“, sagte er nun und zog mich gleich mit ihm mit. Nach genau 2 Minuten fanden wir uns vor einer recht einheimischen Wirtschaft wieder. Als wir eintraten, wusste ich wieder, wie viel Uhr es war, denn um diese Zeit können nur Räuber, Schläger und verruchte Geldabzocker in so einer Wirtschaft ihr Bier genießen. „Hey Wamoto, lässt dich heute auch wieder blicken neh? Das Übliche?“ „Ja, klar.“, meinte nun mein Lehrer in einem leicht-angehauchten Slang. Der Barkeeper drehte sich nun zu seiner Theke, um ein frisches Glas zu holen, danach drehte er sich wieder zu uns und fragte Wamoto-sensei: „Ui, bringst jetzt auch mal ne Schnitte her neh? Wie heißte denn, Schneckchen?“, meinte nun der Barkeeper mit verrauchter Stimme. „Ich gib‘ dir gleich Schneckchen, und zwar mit meiner Faust.“, antworte ich nun recht ungewohnt aggressiv. „Hoho, ich glaub‘, da hast‘ dir nen richtiges Püppchen geangelt, Wamoto.“ „…“, Wamoto-sensei schwieg weiterhin, schien aber recht belustigt von diesem Geschehen zu sein. „Ich heiße Kohana.“, antwortete ich recht verspätet. „Wie noch?“, fragte nun der Drinkmixer darauf. „Geht Sie nichts an.“, meinte ich abweisend. „Du hast es gehört, Haruo. Wenn du noch lebend davonkommen willst, fragst du sie lieber nichts mehr.“, sagte nun Wamoto-sensei mit seinem Drink in der Hand an dem er langsam nippte. „…“, nun saß ich ruhig auf meinem Hocker, während ich Wamoto-sensei beim Trinken zuschaute. -Einige Zeit verging, als die Beiden im „Inuniku“ verharrten, als sie dann doch austritten, um sich auf dem Weg zu Wamoto-sensei’s Haus zu machen.- Als wir bei ihm eintraten, wurde ich langsam rot. Er machte sich nicht die Mühe das Licht anzuschalten und hob mich nun wie eine Prinzessin hoch. Dann trug er mich in sein Schlafzimmer und ließ mich auf’s Bett fallen. „…“, beide waren wir still. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und trat näher. Ich hatte ja ehrlich gesagt keine Angst vor ihm, deswegen legte ich mich einfach hin und versuchte zu schlafen. Er selber ließ sich auch einfach nieder und schlief. -Das Vogelgezwitscher weckte Einen der Schlafenden nun auf.- ~Aus Wamoto’s Sicht~ Langsam regte und streckte ich mich, als ich merkte, wie etwas auf mir lag. Kisaragi-kun war es natürlich. Sie schlief noch recht tief und ließ sich auch nicht durch den Gesang der Vögel wecken. Ich streichte ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht und so musterte ich sie ein wenig genauer. Nun schlug auch Kisaragi-kun ihre Augen auf und sagte recht verschlafen: „Guten Morgen, Sensei.“ Sie gab‘ mir sogleich einen Kuss auf die Wange und kuschelte sich weiterhin an mich. Ich war noch ein wenig schlaftrunken, deswegen erinnerte ich mich auch nicht daran, dass ich ihr Lehrer bin und sie meine Schülerin. Auf einmal wurde ich hellwach als mein Handy anfing zu klingeln: „Ja?“ „…“ „Ja, kannst vorbeikommen, dann kann ich dir gleich jemanden vorstellen.“ „…“ „Bis gleich.“, meinte ich noch darauf als ich dann Kisaragi-kun sah, die mich verwundert beobachtet: „Wer kommt Sie besuchen?“ „Mein kleiner Bruder.“ „Ich wusste ja gar nicht, dass Sie Einen haben.“, sagte sie nun erstaunt. „Wissen ja auch nicht viele.“ Ich zog mich nun an. In dieser Zeit bereitete Kisaragi-kun das Frühstück vor, als es schon klingelte. Als ich die Türe aufmachte wurde ich schon lebhaft begrüßt: „Na du verschlafende Nudel?“ Mein Bruder ging nun gleich ins Esszimmer, wo schon der Tisch gedeckt war. Er blieb im Raum stehen, erstaunt und überrascht zugleich. Ich selber ging nun auch rein, als ich Kisaragi-kun mit dem selben Gesichtsausdruck sah. „Kisaragi Kohana?“ „Masa?“ „…“ „Wamoto-sensei, was hat das zu bedeuten?!“ „Ichiro, was hat das zu bedeuten?!“ Meldeten sie sich so nun beide zu Wort. „…“ Ich war einfach nur verwirrt und konnte somit auch nicht antworten. „Chef, du bist Wamoto-sensei’s Bruder?“ „Ja, dachte ich zumindest.“, meinte er recht verärgert. „Was hat er dir angetan, meine Prinzessin?!“, sagte er nun und umarmte sie sogleich. „Nichts! NICHTS!“ Sie befreite sich von Masa’s Griff und setzte sich zu Tisch. <…Was geht hier vor sich?> -Dachte sich noch der recht junge Mann, als er sich auch zu Tisch hockte und über diesen Irrtum sich aufklären wollte.- Kapitel 9: Die Wamoto-Brüder, Zweideutigkeiten und ein Besuch im Park --------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Im Hause Wamoto zu Gast räusperte sich Kohana:- ~Aus Ichiro’s Sicht~ „Ihr seid Brüder?! Das heißt also…“, meinte Kohana überrascht. „Dann bist du Masako…“, stellte ich selber fest. „Du bist Masako’s Lehrer? Wusst ich garnet.“ Danach, kehrte die Stille ein, die wie angenommen von Masa unterbrochen werden würde: „Wieso bist du überhaupt hier? Hättest auch bei mir bleiben können…“, sagte mein jüngerer Bruder recht eifersüchtig. Ich tauschte Blicke mit ihr und sie begann recht weiblich zu kichern. „Ichiro-sama hat auf mich aufgepasst. Ich hab‘ mich so einsam gefühlt…In der Nacht…“ Sie nahm einen kleinen Satz und landete auf meinem Schoß, was mich recht überrumpelt hatte. Masa hatte einen undefinierbaren Blick auf seinem hochroten Gesicht bekommen. Perplex? Ja, dass wäre wohl das angebrachteste Wort. „…“, er äußerte sich erst nicht, Sekunden danach bekam er einen, recht mit sich selbst zufriedenen Ausdruck im Gesicht. „Ich habe es gefunden! Was Kohana-chan attraktiv findet…“ „…“, mein kleines Miezekätzchen und ich waren still. „Und das sind… LEHRER!“, schrie er frohlockend heraus. „Ahja.“, meinte nun Kisaragi-kun ein wenig…Enttäuscht? Über seinen Befund. Plötzlich klingelte das Telefon, ich nahm es ab und fragte: „Hallo, hier bei Wamoto?“, sagte ich neutral in den Hörer. „Sensei, hier Kinomoto Hiroki. Entschuldigen Sie dass ich Sie störe. Ich wollte fragen, ob Sie unsere neue Schülerin Kisaragi Kohana-san gesehen haben? Am Abend meine ich, denn sie leben ja in meiner Nachbarschaft.“ „Ja, sie ist grad‘ bei mir. War über Nacht da.“, sagte ich nun ehrlich aber auch „reviersmarkierend“. „…“, am Anderen Ende des Hörers hörte man nur noch ein Atmen, dass aber für paar Sekunden inne hielt. Kisaragi-kun und Masa bekamen von diesem Gespräch natürlich nichts mit, denn sie waren gerade beschäftigt, sich miteinander um das Thema „Ich finde Ichiro-sama attraktiver als dich und das nicht weil er ein Lehrer ist.“, zu streiten. „Aber keine Sorge. Sie ist bei mir gut aufgehoben.“, ich lachte selber ein wenig in mich hinein als ich dies erwähnte. „Das interessiert mich nicht! Glauben Sie dass ich Kisaragi-san „mag“?! Nara-chan hat gefragt, ob ich anrufen könne!“, meinte er jetzt, sehr ungewohnt, ärgerlich. „Ruhig Blut, Kinomoto-kun. Ich häng dir schon nichts an… Naja, dann kann ich ja Kisaragi-kun noch ein wenig hier behalten.“, sagte ich schon wieder recht zweideutig. „Mir doch egal. Sagen Sie das lieber nicht Nara-chan. Ich glaube, dass hält sein Herz nicht aus.“, witzelte er genervt. „Wer ist denn dran, Ichiro-sensei?“, meldete sich Kohana zu Wort. „Ichiro-sensei? Wieso nennt sie Sie bei Ihrem Vornamen?“, flüsterte Kinomoto-kun leise. „Tja, so ist das eben.“, sagte ich nun recht siegessicher. „Kohana. Hier für dich!“ Ich hielt ihr das Telefon hin, wissend wie ich sie gerade genannt hatte. Sie nahm den Hörer ab und fragte zugleich: ~Aus Kohana’s Sicht~ „Ja hallo?“ „Ah, hi Kohana-chan! Tut mir leid, dass wegen heute Nacht…“ Längst hatte Nara wieder die Macht über das Telefon erklommen. „Nicht so schlimm…Hab‘ ja am Ende noch nen Platz zum Übernachten gefunden.“ „Ich würde mich freuen, wenn du uns irgendwann wieder besuchen könntest.“, sagte er nun ehrlich und recht direkt. „Ja, mach ich.“, sagte ich folgend. „Kohana…“, flüsterte er nun ins Telefon. Ein wenig beschämt fragte ich: „Ja, Nara-san?“ „Nenn mich Nara.“, befehlte er. Ein wenig röter entgegnete ich Nara-san dann: „Ich nenne dich lieber Nara-sama!“, ich legte sofort auf, zog mir meine Jacke um und trat aus dem Haus bevor die zwei Wamoto-Brüder reagieren konnten. Ich rannte in den Park, setzte mich auf eine und schloß meine Augen. So ca. eine halbe Stunde später, merkte ich wie jemand näher trat. Ich beachtete diese Person nicht, musste ich auch nicht oder? „Wir sehen uns früher als erwartet, huh? Kohana-chan?“, sagte eine mir bekannte Stimme. „…Toshiro-san…“, langsam öffnete ich die Augen und ich sah ihn schon vor/auf mir. Er lehnte sich mit den Händen gegen die Bank und war gerade mal 5 cm entfernt. „Ja, meine Prinzessin? Was wünschen Sie?“ Er ließ mich gar nicht etwas sagen und nun umarmte er mich innig. Sehr überrascht und verloren in meiner Verwirrtheit, erwiderte ich die Umarmung. <*seufz* Wenn ich verpeilt bin, mach ich aber auch alles…> Wir standen/saßen weiterhin 10 Minuten lang da und wir sagten auch nichts. „Toshiro-san…“, kam mir es kleinlaut raus als er mich noch immer hielt. „Nenn mich Nanasahi….“ Doch jetzt kam ein Fall, denn ich nicht von mit Nara-sama geteilt hatte. Er hob mein Kinn höher und kam mir noch näher. -Nein, es sah auch niemand Wichtiges zu. Nichts dergleichen war der Fall Es kam zum Kuss…- Kapitel 10: Der neue Schüler, Kisaragi's Fan Club und wieder das "Inuniku" -------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD Auf die Backe? Was zum?« Recht fertig sah ich zu Kohana-chan, die ihren Kopf auf 3 Uhr gedreht hatte. Sie war glücklich, nein überglücklich und schrie euphorisch: "Itsuki!" und rannte einen mir unbekannten Jugendlichen in die leeren Arme. Ich konnte nicht aber ich wollte trotzdem etwas sagen, beließ es aber am Ende dabei, die Beiden mit großen, nichtswissenden Augen anzustarren. «Wer ist das?!» Aufeinmal fiel diesem Itsuki auf, dass ich wohl auch noch zu leben schien. Er fragte mich recht direkt und simpel: "Wer bist du?" Zu meiner Überraschung, antwortete ich ihm höflich und recht selbstbeherrscht: "Ich bin Toshiro Nanashi und...Du bist?" "Nakamura Itsuki, schön dich kennenzulernen." Er "strahlte" eine böse Aura aus. «Oh ja, den werde ich hassen.» (xD?) Er sah mich mit einem gezwungenen Lächeln an und strahlte weiterhin diese gruselige Energie aus, die bei Kohana-chan nicht ankam. Ich sah Kohana-chan's Gesichtsausdruck nicht, denn sie vergrub ihr Gesicht in die Brust meines neugewonnen Rivalen. Dieser tätschelte sie leicht und sie tendierte schon in seinen Armen einzuschlafen! Konzentrierte Eifersucht machte sich in mir breit, weil mir gerade eins klar wurde: «Gegen ihn hab' ich so keine Chance.» Obwohl ich eigentlich eine Kämpfernatur bin, kann ich nicht das Unmögliche schaffen, das wusste er. Ich bräuchte Verstärkung irgendeiner Art oder ich kann verschwinden. Ich sah mich hoffnungsvoll um, erblickte aber Niemanden sehr hilfreiches. Ihm eine reinzuschlagen würde nichts bringen, Kohana-chan würde mir wahrscheinlich den gar ausmachen, deswegen bschloss ich, für heute mich geschlagen zu geben. -Osterferien aus - Erster Schultag nach den Ferien an:- ~Aus ?'s Sicht~ 10 Minuten vor Schulbeginn saßen alle schon an ihrem Platz, unterhielten sich oder saßen einfach nur ruhig da. Ein typischer Anfang eines ebenso typischen Schultags. Dachte ich mal wieder zumindest. Wamoto-sensei betrat recht zügig unser Klassenzimmer, obwohl er sonst nie so früh da war. Er räusperte sich unentwegt und gewann so die Aufmerksamkeit seiner Schüler und Schülerinnen. "Ab heute werden wir wieder einen neuen Schüler begrüßen können. Komm rein!" Unsere Klasse jubelte somit grölend auf. Einen Augenblick wurde es totenstill, als das neue Mitglied in den Raum trat und gleich Toshiro-kun sich erhebte und noch meinte: "Was machst du denn hier?!" "Itsuki!", schreite nun Kisaragi-chan und Toshiro-kun rein. Ungewohnt Kisaragi-chan so erfreut zu sehen, drehte ich mich um, so wie alle anderen auch. Ein neuer potentieller Rivale erschien mitten vor aller Augen, die aber natürlich im Moment noch auf das Alpha-Weibchen der Klasse gerichtet waren. "Hi, Kohana-chan!", rief der Neuankömmling erfreut. Er schnellte nach hinten zur letzten Reihe, nahm sich den Stuhl, der unbesetzt hinten stand und schob Diesen zwischen Nara-kun und seiner Angebeteten. "Was machst du da?! Wer gibt dir das Recht...!", schrie förmlich Nara-kun bis er von dem schon jetzt sehr unbeliebten Mitschüler unterbrochen wurde: "Wenn du ein Problem hast, können wir das ruhig nach der Schule klären.", röchelte er zähneknirschend und unerwartet vor sich hin. Mehr oder weniger besiegt, schwieg Nara-kun nun. Das Spektakel füllte mich mit Interesse. Langsam, wurde es wirklich zum Problem. Jeder hegte unerschöpfliches Interesse an Kisaragi-san. Ja, auch ich gehöre dem Kisaragi-hime-sama Fan Club an. Ein kleines Foto von Kisaragi-san als sie gerade in P.E. war, in der dementsprechenden Kleidung, zierte im Moment mein Porte-monnaie. Der Club traf sich alle 3 Tage, besprach Dinge von, über, mit und um Kisaragi-san. Zu sowas zählte beispielsweise dieser Vorfall. Dies wird eine lange Sitzung werden! -Nach Schulende...- ~Aus Kirio's Sicht~ «Hmh. Wo ist Nakamura-san? Ich sollte mich lieber nicht auf so etwas einlassen. Aber ich will unbedingt wissen, was Kisaragi-san so an ihm findet. Ich, Sanson Kirio, werde dieser Sache auf den Grund gehen! Da ist er ja!» In mein Blickfeld trat gerade Nakamura-san, als er sich schnell auf den Weg machte. Er brannte recht darauf, verfolgt zu werden! Er machte kein Halt, nicht mal bei einer roten Ampel, die somit ihrem Zweck verloren hatte. Ich fand mich angelehnt an einem Pfeiler, als er sich seinen Weg zu einer Bar verschaffte, die mit dem Namen "Inuniku" geprägt war. Ich schlich mich in die Bar und nahm recht weit entfernt von ihm Platz. Konnte aber ihn trotzdem klar und deutlich hören. Der Barkeeper fragte ihn sogleich: "Das Übliche?" "Ja, ein Bier auch noch dazu.", meinte nun der neue Mitschüler. "Ein Alkoholiker vielleicht? "Das Übliche?"", flüsterte ich mir in Gedanken zu. "Hier deinen Lieblingsvodka und das Bier.", meinte der Barkeeper nicht sehr berauschend. "Setz es auf die Rechnung." "Wird' gemacht." Der Barkeeper begann etwas auf seinen Block zu notieren und trat wieder zurück. "Wie läufts mit der Jagd?" «Jagd? Nakamura-san ist doch kein Jäger oder? Hat er überhaupt die Lizenz dazu...» "Naja, geht so. Gestern hab' ich nen Geschäftsführer ins Gras beißen lassen. 500.000€ Entlohnung." Musste das Geld dann noch in Yen wechseln." «Ein Killer?!» Ich schnellte nun zur Tür, merkte aber dann, dass jemand meine Schulter fest hielt. Ich drehte mich ungewollt um und sah somit gleich in die Augen eines Bodyguards, der mich sogleich "nochmals reinbat". "So-so, ein Mitschüler der mich gleich am ersten Tag stalked...Wie entzückend! Kann ich mir dein Anliegen anhören, Kirio Sanson?", fragte Nakamura-san zähneknirschend. «Das wird' ja noch was werden...>> Kapitel 11: Der Stalker, "FL3UR" und die Kampfansage ---------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Inuniku - Hinterzimmer- ~Aus Kirio's Sicht~ "Aua!", schreite ich förmlich heraus. "Grmlrmlrlmrl...", knirschte der wortkarge Bodyguard vor sich hin. "Ok, OK! Ich sag' nichts mehr.", sagte ich eingeschüchtert. Nun drückte mich auf einen hölzernen Stuhl. Vor mir; ein Tisch mit einer recht einfach-gemachten Lampe darauf. <Ähnelt einer Anhörung...Ohje.> -Der jüngliche Kopfgeldjäger nahm gegenüber seinem lächerlichen Opfer Platz und beäugte diesen gründlich.- "Was hat dir Anlass gegeben, mir zu folgen und sogar mich zu belauschen?", sagte Nakamura-san gelassen. "Ich...Ich wollte eigentlich nur etwas über dich herausfinden...Und in welcher Beziehung du zu Kisaragi-san stehst und..." "Und was geht dich das an? Ich denke mal, man sieht, dass ich mich mit ihr gut verstehe, wenn du verstehst, was ich meine...Na? Sanson?", fragte er mich herausfordernd. Meine Stimme setzte aus aber als ich wieder anfangen wollte zu sprechen, klingelte Nakamura-san's Handy plötzlich. Er nahm dieses ab und fragte: "Ja? Itsuki am Apparat." "Ja... Hey, alte Nudel! ... Klar, ich komm gleich mal vorbei ... Ok, wir sehen uns." Er legte auf und sah nun zu mir: "Du kannst gehen, ich hab' nen Termin mit meinem Boss...Aber wehe du plauderst etwas aus..." "NEIN NEIN NEIN! DAS WIRD' NICHT VORKOMMEN! ICH BIN DIR TREU ERGEBEN! DEIN SKLAVE! DEIN DIENER! DEIN...", schreite ich nervös heraus. "Ja, ja, geh jetzt.", sagte er genervt. Meine Füße trugen mich so schnell sie konnten nun nach draußen, immer weiter und weiter, bis ich vor meinem Haus stand und zu mir selber meinte: "Jetzt erstmal nen guten, koffeinkonzentrierten Kaffee trinken!" -Die Luft stand schon leicht in dem dunklen Studio das still auf die Action wartete, für die es geschaffen worden ist. Nun hörte man das laute Klacken hoher High-heels auf die das Licht eines Scheinwerfers fiel. Diese glitzerten nur förmlich als wäre sie von Diamanten übersät worden. Nun schienen alle Scheinwerfer in allen Farben gleichzeitig auf die Dame die das Studio und ihre Stage betrat. Sie sah selbstbewusst und konzentriert aus. Ihr enganliegendes weißes Kleid strahlte nur so in den Farben mit denen es beschienen worden ist. Zudem glänzte nur so ihr schwarzes Haar mit den vereinzelten pinken Strähnen nur so im Licht der Audienz. Langsam hob die Sängerin ihr Mikrofon hoch und begann vom ganzen Herzen zu singen und dazu zu tanzen:- FL3UR – Devilism Why are you this stupid? I encountered you that often I used to be a good girl And I got selfish Due to your love I have to get punished Oh Baby don’t you understand? I’m awful and I’m unfair I don’t wanna stop ‘Cause I need your love! Wohooo ~ Yeaaaah ~ Jealousy is a daily thing I want you only for myself My mind is crying out for you Do ya wanna answer? Is it hard To be with me? Oh Baby don’t you understand? I’m disgusting and I’m the worst I don’t wanna stop ‘Cause I need your love! Wohooo ~ Yeaaaah ~ I’m everything you should dislike I’m no one you should adore I’m a beast I’ll devour you at any cost Oh baby, you’re mine Leave while you can Oh Baby don’t you understand? I’m ungrateful and I’m the devil I don’t wanna stop ‘Cause I need your love! Wohooo ~ Yeaaaah ~ -Langsam klang das Lied aus und das Mädchen trat von der Bühne.- -Am nächsten Morgen in der Schule…- -Das Gemurmel war lautstark und fast unerträglich als das Mädchen DES gestrigen Abends in ihr Klassenzimmer schritt und sich auf ihren Platz niederließ.- ~Aus Nara’s Sicht~ „Kohana-chan! Du warst das gestern im Fernsehen oder? Du warst echt genial.“, sagte ich schmeichelnd und glitzerte sie mit meinen Augen an. „Äh, Nara-san…Tut mir leid wegen dem Vorfall, du weißt schon, welchen ich meine.“, fing sie nun ein wenig bedrückt an. Ich war definitiv gerührt, ich dachte nicht, dass sie sich entschuldigen würde aber sie ging wie erwartet nicht auf meine Frage ein. „Nara, Kohana-chan. N-A-R-A.“, erinnerte ich sie wieder feierlich. „Nara…Ist es so wirklich besser?“, fragte sie mich mit einem eher zweifelnden Gesichtsausdruck der sie echt süß aussehen lässt. „Jap, gefällt mir gut, Kohana-chan. Hey, Nii-san, bist ja so ruhig.“, witzelte ich nun meinen Bruder an der dagegen nur aus dem Fenster schaute und uns nicht beachtete. >Was er wohl hat? Naja, der kriegt sich bestimmt wieder ein. Oh Oh…< Dieser Nakamura betrat nun auch das Klassenzimmer und die Mitschüler verstummten obwohl es eig. gar nicht um ihn ging. Er würdigte seines Blickes niemand anderes außer Kohana-chan. Er saß sich nun an seinem selbstgeschaffenen Platz zwischen Kohana-chan und mir und tätschelte sanft die Wange meiner noch-vorigen Gesprächspartnerin. >Wer war dieser Nakamura eigentlich? Woher kannten die beiden sich so gut? Es war mir echt ein Rätsel, weil er doch sehr furchteinflößend war mit seinen Narben die seinen freien Arm und sein Gesicht zeichneten. < -Seine blauschwarzen Haare und seine tiefroten Augen stachen nur so förmlich in dieser Klasse hervor. Seine Größe war auch beträchtlich; er war mindestens um die 1,95m groß.- „Kohana-chan, hast du nachher noch was vor?“, fragte Nakamura erfreut. -Alle Köpfe drehten sich zu ihm: Nara, Hiroki, Nanashi, Ichiro, Izanami (Hat sich in ihre Klasse transferieren, wurde aber nicht groß an die Glocke gehängt) und Masa (Späht aus Fenster? xP)..- „Klar, Itsuki. Wir sehen uns nachher im Café an der Ecke, okay?“, sagte Kohana-chan fröhlich und gelassen. -Der Kampf hatte begonnen.- Kapitel 12: Der Cafébesuch, Heiratsäntrage und der Sturzflug ------------------------------------------------------------ „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD -Im Café an der Ecke…- ~Aus Kirio’s Sicht~ -Ein echter Kampf bahnte sich da gerade an, die Augen derer die so eine brennende Liebe oder Sucht nach Kohana-chan verspürten flammten auf als Nakamura-san und Kohana-chan sich gegenüber in einem Café ansahen und miteinander redeten.- „Oh Gott, ich kann fast nicht hinsehen!“, quängelte Nara-kun vor sich hin. „…“, stumm wie eh und je: Hiroki-kun. „Grrr…“, biss sich die neue Schülerin in ihren Saum der ihrer Schuluniform angehörte. „Ich bin viel geiler als dieser Freak, sie macht das rein aus Mitleid…“, flüsterte Nanashi-kun besänftigend zu sich selber. „Das gibt Ärger mit dem Direktor wenn der merkt, dass ich gar nicht unterrichte…“, meinte Wamoto-sensei und seufzte dabei, dennoch interessiert an dem Geschehen. „OHEORHOEHROEHROHIÄDSÄHEOH!“ Ein Unbekannter, so um die 20 rum, schrie auf einer unbekannten Sprache vor sich rum und rollte sich auf dem Boden wie ein Verrückter: Er schien nicht glücklich über das zu sein, was er sah. -Der Rest der Schüler gaben nur folgende Sachen von sich:“ „Woah…“ „Der geht ja ran.“ „Ist die so toll?“ „Wieso bestalken wir die eigentlich? Das ist eine Verletzung der Privatsphäre.“ -Nun riefen alle im Chor:- „RUHE!“ „Schon gut, schon gut, dann stalken wir eben weiter.“ „Kohana-chan, ich hab‘ dich so vermisst, mein Engelchen.“, sagte Nakamura verliebt wie er war und legte nun seine Hand auf Kohana-chan’s. -Der Mund der Anderen stand so weit offen, dass ein Schnellzug durchfahren konnte ohne jemals vom Gleis abzukommen.- -Nun rückte er näher ran und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was niemand hören konnte; dies ging aber recht lang; es sah fast so aus als würde er einen halben Roman in ihr Ohr reinhämmern.- ~Aus Kohana’s Sicht~ „Was? Wirklich?“, fragte ich flüsternd Itsuki ob dies der Wahrheit entsprechen würde. „Ja. Kurosawa’s Jüngling hat mir diesen Zettel gegeben und meinte, ich solle ihn dir überreichen. Was bildet der sich ein…“, er übergab mir den besagten Brief bzw. Zettel und darauf stand in leserlicher und förmlicher Schrift: Liebe Kisaragi Kohana, aufgrund meines 18. Geburtstags hat mein Vater mir von unser beider Verlobung erzählt und wünscht nun, dass wir diese antreten und in geraumer Zeit heiraten werden. Morgen werde ich zu deiner Schule transferiert werden und es wird mir ein Platz neben dir zustehen. Zudem werden wir den restlichen Tag miteinander verbringen und werden somit ein gemeinsames Bett teilen. Mit freundlichen Grüßen Kurosawa Akira Meine Augen weiteten sich und ich glaubte einfach nicht, was hier vor sich ging. >Der Kurosawa-Clan…Er hat meinen Clan vollkommen vernichtet, ich konnte dennoch entkommen. Ich war die Einzige, die es geschafft hat. Und sein Clan lebt weiter als wäre nichts geschehen…< Ich steckte den Brief ein und stand auf, ließ Itsuki hinter mir, genauso wie meine Zuschauer die mit ihren Blicken versuchten mit mir mitzuhalten. Als ich um die Ecke war und mich niemand sah, legte ich sofort meine Kette an und flog mit meinen eisernen Flügeln in die Luft, immer weiter weg, weit weg von hier. Ich wurde immer schneller und bahnte mir den Weg durch die flockigen Wolken die mir nur so am Gesicht entlang streiften. „Buh.“, machte es genau hinter mir, irgendetwas das mir die Hand auf die Schulter legte. „AHHH!“, ich schrie aus dem Schock heraus und drohte nicht mehr mit meinen Flügeln schlagen zu können, doch ich wurde getragen und wurde langsam wieder auf den Boden gesetzt. Nun war ich umgeben von Blumen, einen ganzen Meer aus Blumen auf einer einsamen Wiese die ich keinem Ort zuordnen konnte. Ich hatte mich zu dem also noch verflogen. „Danke se…“, ich wurde mitten in meiner Drehung und in meinem Wort unterbrochen durch ein paar warme Lippen die sich wieder rum auf Meine drückten. Kurz und bündig, würde man jetzt sagen, ließ der mir Unbekannte von mir ab und meinte nur darauf: „Nicht der Rede wert, Kohana. Ich dachte nicht, dass wir uns schon so früh treffen würden.“ Meine Augen waren mindestens doppelt so geweitet als ich noch diese auf den bizarren Brief geworfen hatte. Der Unterschied war, ich starrte in ein Paar wunderschön fast lavendel-farbigen Augen die mich zu durchdringen wagten. Das weinrote Haar hing ihm verführerisch im Gesicht und ich musste mich echt zurückhalten um nicht komplett durchzudrehen. Wie konnte ich ihn nur so anziehend finden? War es sein Duft, seine Muskulatur oder wohl doch seine Augen? Evtl. alles zusammen? „Ich bin Kurosawa Akira.“, sagte er formal aber auch selbstbewusst und überzeugend. Ich starrte ihn weiter an, mir blieb‘ einfach die Spucke zum Antworten weg, es war fast zum Haare ausreißen. Er bemerkte meine Unzurechnungsfähigkeit und hob mich sachte auf seine Arme. Mir sprang vernichtend die Röte ins Gesicht, die ich nicht mal verbergen konnte. Ich fühlte mich so unbeschwert in diesen starken Armen und meine Anwesenheit glitt mir aus den Händen und drohte nicht so schnell wieder zu mir zurückzukehren. Kapitel 13: Der Kurosawa-Clan, die Optionen und Hiroki's Befinden ----------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD ~Aus Kohana’s Sicht~ Langsam schlug ich die Augen auf und war mir ziemlich sicher, dass ich ein paar wunderschöne lavendel-farbige Augen sah. Nun wurde meine Sicht klarer und ich staunte nicht schlecht, als ich über das nachdachte, was passiert war. Mir wurde ein Heiratsantrag von einem Unbekannten gemacht, der dem Kurosawa Clan angehört. Dieser Unbekannte hatte mich gerettet und aus irgendeinem Grund fühle ich mich sehr angezogen zu ihm. Dann wurde ich ohmmächtig und nun lag ich in einem Bett mit dem vorgegebenen „Mann meiner Träume“. Ich merkte wie tief meine Moral eigentlich lag als er mir langsam am Hals entlang küsste und ich wohlig seufzen musste. Er setzte sich langsam auf und ich konnte mir vorstellen, wie reserviert ich auf diesem Daunenbett aussah. Ich setzte mich auch auf und sah mein gegenüber verdutzt an. „Kohana.“, flüsterte er mir schmeichelnd ins Ohr. Kisaragi Kohana vom Kisaragi Clan. Ja, das war ich. Und das war Kurosawa Akira vom Kurosawa Clan. Ich schaltete. Kurosawa-Mitglieder sind Feinde. Ich fing mich und rammte ihm mein Bein ins Gesicht, zumindest versuchte ich es. Denn er fing mein Bein mit seinem rechten Arm ab. Ich entwand mich aus meiner jetzigen Haltung und machte einen Satz nach hinten nur um meine Pistole zu zücken und diese abzufeuern. Er wich der Attacke natürlich aus, was man von seiner Einrichtung nicht behaupten konnte, die nur in ihre Einzelteile zersprang. „Los, lass uns ein wenig Spaß haben, Kohana!“, rief er mit einer Leidenschaft für den Kampf aus. Irgendwie wollte ich ihn nicht wirklich verletzen, deswegen versuchte ich mich im reinen Faustkampf was nicht gerade zu meinen Stärken zählte. Er schien im Gegensatz zu mir aber recht geübt darin und bald lag ich auf dem Boden, er natürlich mit einem triumphierenden Gesicht aufgesetzt. Das war mir einfach zu viel. Ich war eine richtige miese Verliererin, deswegen musste ich doch ein wenig ernster werden. Im Liegen fasste ich nach meiner Kunai und rammte ihm diese direkt in den Arm, blitzschnell, sodass er nicht ausweichen konnte. Ich entzog sie ihm aber sogleich und sprang aus dem Fenster und somit die Kette wieder anzuziehen und meine Flügel zu entfalten. Ich entfloh der Villa und flog wieder zum Zentrum, wieder zum anderen Teil der Realität. Würde er mir folgen? Ich denke, das war gar nicht von Relevanz, weil wir sowieso morgen in der Klasse aufeinander treffen würden. Somit hatte ich wohl ein abenteuerreiches Jahr vor mir. Zu wem sollte ich gehen? Ich dachte an ein Otome-Game und fand folgende Vorschläge vor: - Zu Hiroki & Nara - Zu Ichiro - Zu Masa - Zu Nanashi - Zu Itsuki - Irgendwo anders hin Ich musste einfach ganz ehrlich sagen, dass ich es so unbeschwert wie möglich haben wollte, also, wer hat von dieser ganzen Geschichte keine Ahnung, ist fröhlich und würde mir nichts abschlagen? Nara Kinomoto. Ich schluckte. Nara bedeutete aber auch Hiroki und Hiroki war nicht so gut auf mich zu sprechen gewesen, als wir heute Morgen noch in der Schule waren. Ich musste es einfach riskieren, evtl. war ja Hiroki gar nicht da und ich konnte mich ungeschoren mit Nara unterhalten. So war ich auch schon vor dem Haus der Kinomoto’s weil mich meine Flügel recht schnell trugen und erblickte im Garten nur einen der zwei Zwillinge. Langsam nahm ich meine Landung vor, legte meine Kette ab, was mich wieder zurückverwandeln ließ und ich lugte über den Zaun in den Garten um nach Nara zu schauen. Es bot mir aber ein anderes Bild als erwartet. Rein nach dem Gefühl sagte ich mir, es ist Hiroki. Er trainierte angespannt und OBERKÖRPER-FREI seine Attacken und Formen, die dem Karate ähnelten. Ich staunte schon nicht schlecht als ich auf seine Muskeln sah und sie davor noch nicht bemerkt hatte. Seine edelschwarzen Haare hingen wie immer leblos runter, das verstärkte er noch indem er sich das Wasser ihres Teiches ins Gesicht warf. Er sah sein Spiegelbild im Wasser und fragte sich selber: „Was hat Nakamura, was ich nicht habe?“, fragte er sich konkret und sah sich weiterhin bemüht an. Meinte er Itsuki? Naja, wenn ich so überlegte, waren die beiden aufeinander auch nicht so gut zu sprechen. Oder besser gesagt, niemand war gut auf Itsuki zu sprechen, was mir bis heute noch ein Rätsel bleibt. Irgendwie sprang ich nun mit Leichtigkeit über den Zaun und landete grad ein paar Zentimeter vor dem Teich, dass somit mein Spiegelbild auf Seines traf und er hochschreckte: „Kisaragi-san?!“, fragte er verdutzt und überrascht. Was mir auffiel war, dass er wohl noch der Einzige war, der so formal mit mir umging. „Eh, Hallo, Hiroki-kun.“ , grüßte ich ihn ein wenig informeller. Sollte ich ihn jetzt wegen Nara fragen oder wäre das ein wenig unverschämt? Ich beließ es dabei und fragte ihn ehrlich: „Hast du ein wenig Zeit zum Reden, Hiroki-kun? Bitte…“, fragte ich ein wenig flehend. Er sah mich ein wenig verdutzt an aber gleichzeitig drehte er seinen Kopf weg, sagte aber dennoch: „Setz dich.“ Ich tat dies und schaute ihn nun erwartungsvoll an. Er spürte meinen Blick und drehte sich langsam zu mir. Ich bemerkte einen leichten roten Schimmer auf seinen Wangen was mich selber ein wenig rot werden ließ. Nun sah er mich einfach gebannt an und ich wusste einfach nicht, was sich in seinem Kopf abspielte, so verharrte ich ruhig und mein Blick hing an seinen jade-grünen Augen, die mir erst jetzt aufgefallen sind. ~ Aus Hiroki’s Sicht ~ Ich sah in ihre wunderschönen braunen Augen. Mein Atem ging unregelmäßig und das Blut schoss mir nur so ins Gesicht. So war ich das doch gar nicht von mir gewöhnt, dass ich so die Fassung verlieren könnte. Auf einmal umarmte mich Kohana und fragte mich besorgt: „Was ist los, Hiroki-kun? Geht’s dir nicht gut?“ Ich fing noch schwerer an zu atmen und erwiderte ihre Umarmung und machte sie inniger. „Hey, sag mir was los ist, Hiroki-kun. Wieso atmest du so schwer?“, fragte sie mich weiterhin besorgt. Ich wusste schon gar nicht mehr was ich tat, irgendetwas war nicht in Ordnung. Ich hob sachte ihr Handgelenk an und küsste dieses flüchtig. Sie staunte schon nicht schlecht als ich dann noch eine Strähne von ihr nahm und an dieser ihr Erdbeer-Shampoo roch. Sie weichte weg von mir und fragte mich eingeschüchtert: „Was…Was soll das?“ Kapitel 14: Ein langes Gespräch, Hiroki's Eigenartigkeit und der Traum von Zwillingsbrüder ------------------------------------------------------------------------------------------ „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD ~Aus Hiroki’s Sicht~ „Nichts…“, meinte er nun ein wenig befangener. -So ließ sie auch von ihm ab und wunderte sich selber über ihre eigenen Handlungen.- „Wir sind Freunde.“, stelle ich einsehend fest. Ich WILL mit ihr befreundet sein. Einmal sah ich, dass sie ein Spiel mit in die Schule gebracht aber versucht hatte es vor anderen Augen so weit wie möglich versteckt zu halten. Mir blieb es aber nicht verborgen und nun fragte ich danach: „Willst du das wirklich wissen? Wirst du mich nicht auslachen?“, fragte sie demotiviert. „Ja und nein.“, sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. „Es ist ein Eroge namens „Daijoubu, Goshujin-sama?“, gab sie ertappt zu. „Du spielst es auch? Wer ist dein Lieblingscharakter?“, fragte ich angeregt. Verdutzt antwortete sie mir: „Yuki.“ „Meine ist Rina.“ -Es hatten sich zwei gefunden- -1 Stunde später und man sah sie angeregt sich miteinander unterhalten:- „Huff…“, Kisaragi-san ließ sich nach hinten fallen und drohte auf den Boden liegend einzuschlafen. „Hey…Kisaragi-san…“ „Ja, Hiroki-kun?” “Hast du einen Platz zum Schlafen?” „Wie bitte?“, fragte sie ein wenig bestürzt und ein bisschen mehr überraschter. „Mir scheint es so…Als hättest du irgendwie Probleme Zuhause oder so. Eh, also, evtl. ist es ja gar nicht so aber…Weißt du…Wenn du irgendwas auf dem Herzen hast, kannst du es mir sagen, okay?“, bot ich ihr entschlossen und sozial an. „Du würdest mich auslachen und mir zudem auch keinen Glauben schenken, da bin ich mir sicher.“, antwortete sie gekränkt, sich selbst auch keinen Glauben schenkend, wollte man meinen. „Doch, natürlich. Ich sagte ja, wir sind Freunde. Du kannst es mir erzählen…“, redete ich auf sie ein. Evtl. stimmte etwas mit diesem Nakamura nicht. Ich könnte mir vorstellen, zu was dieser Kerl in der Lage wäre. Ich wagte es nicht mal in Gedanken auszumalen. Dennoch fragte ich nochmals: „Ist es wegen Nakamura?“ „Nein, nicht wirklich. Es spielen da mehrere Faktoren eine Rolle, um ehrlich zu sein. Naja, ist ein wenig komplex … Ahja, eine Gegenfrage: Wieso kannst du nicht Itsuki ausstehen? Ich meine … Er hat dir doch nichts getan oder?“ „Das ist es nicht …“, antwortete ich nach Worte suchend. „Dann ist ja gut … Weißt du, Itsuki ist wirklich nett und ich kenne ihn schon so lange … Seit wir geboren wurden. Ich kann ihm halt alles anvertrauen und er würde mich nicht im Stich lassen …“, sagte Kisaragi-san nicht-schwärmend aber seriös – ernst. „Ich verstehe … Also scheint er doch nicht so ein schlechter Kerl zu sein. Auch wenn ich nicht denke, dass ich mich so schnell mit ihm anfreunden könnte.“ „Ja, das wird‘ sich wahrscheinlich als schwer erweisen. Er ist nicht so ein Mensch, der schnell Andere in sein Herz schließen kann.“ „Ich bin auch nicht so ein Mensch, naja, wahrscheinlich nicht so schlimm wie Nakamura aber mir fällt das auch schwer.“, gab‘ ich zu um sie weiter an das Gespräch zu fesseln. „Naja, jemanden in sein Herz zu schließen ist auch eine Sache, die Überwindung kostet…“ Sie sah mich nun ein wenig bedrückt an, setzte sich auf, um mir direkt in die Augen schauen zu können. „Hiroki-kun. Ich…“, fing sie an, wurde aber dann durch einen lauten Knall der Zimmertüre, die mit einem heftigen Schwung aufging unterbrochen. „Nii-san! Hast du…!“, Nara’s Brüllen erstickte als er Kisaragi-san erblickte, die nun auch verwirrt Nara ansah. „AHHH KOHANA-CHAN?!“, schrie er überrascht hervor. „Nara! Ähm…“ „Was machst du hier?! Und grad‘ auf Hiroki’s Bett?!“, fragte er eifersüchtig und bestürzt als er nochmals dieses Bild vor seinen Augen begutachtete. „Darf sie mich nicht besuchen, klein Nara-chan? Wenn sie mich sehen will, braucht sie nicht dein Einverständnis, du bist nämlich nicht ihr Freund.“, stellte ich vernichtend fest und Nara sah nun auch noch gekränkt drein. „Du hast aber auch nicht das Recht sie für dich alleine zu beanspruchen.“ ~ Aus Kohana’s Sicht~ Nara nahm ein paar Schritte auf mich zu und setzte sich auch auf die Bettkante, legte einen Arm um mich und ließ mich in Verwirrung zurück. Ich musste zugeben, in diesem Moment, fühlte ich mich schon begehrt und gerade Zwillingsbrüder … Ein Traum jedes Mädchens … Hiroki-kun staunte nicht schlecht als er sah, wie Nara mich mit seinem Charme in den Bann ziehen wollte: „Ich hab‘ dich vermisst, Kohana-chan …“, flüsterte er mir ins Ohr, verrucht und verführerisch. „Eh, ich bin müde, Nara. Könnte wir…Eh…Das…nicht auf Morgen verschieben?“, fragte ich ehrlich fertig und müde, wie ich es gesagt habe. „Okay aber dann bleibe ich hier. Dagegen hast du doch nichts oder? Und du doch auch nicht, Nii-san?“, fragte er zwiespältig, wie ich ihn noch nie zu vor erlebt hatte. „...“ Beide schwiegen wir und Nara drückte mich sachte zurück ins Kissen, außerdem legte er sich noch selber dazu was ihm Hiroki-kun gleich nachmachte. Die Nacht holte mich nun ein und zog mich in ihren Bann. Kapitel 15: Papa Dai, kreisende Gedanken und die Verführung ----------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD ~Aus Hiroki’s Sicht~ „Guten Morgen, Sohnemann! Aufste…“ „Vater!?“, schrie ich entsetzt. „Papa!?“, klang mein Bruder mit ein. „Kinomoto-san?!“, schrie Kisaragi-san in der gleichen Tonlage. „AHHH!“, schrieen wir alle im Chor auf. „OH MEIN GOTT! MEINE SÖHNE SIND ENDLICH ZU MÄNNERN HERANGEWACHSEN!“, schrie mein Vater frohlockend und missverstehend. „Eh, Vater, du verste…“, wollte ich sagen aber wurde zugleich wieder von meinem Erziehungsberechtigten unterbrochen: „Oho…Ihr habt sie euch geteilt? Oh là là…Mein Traum von zwei Zwillingsschwestern ist selber noch nicht mal in Erfüllung gegangen! Und ihr!? Ihr habt euren Spaß!“, warf er selbstbemitleidend und erzürnt ein und machte sich wieder aus dem Staub, wegrennend von der Wahrheit vielleicht? „…“ Eine Stille trat ein und ließ das Zuschlagen der Zimmertüre noch weitere Male widerhallen. „Eh, da hat Kinomoto-san Einiges missverstanden, nehme ich mal an.“, sagte Kisaragi-san und sah meinen Bruder und mich entschuldigend an. „Passt schon, Kohana-chan. Der hat sowieso nichts in der Birne, der vergisst das.“, munterte Nara sie auf, was sich aber eher als erfolglos erwies. -Eine Stunde später…- „Willst du jetzt schon gehen?“, fragte ich Kisaragi-san, vor unserer Eingangstür, um sie von ihren Abkommen abzuhalten. „Ja, ich habe noch Einiges zutun und ich kann ja nicht die ganze Zeit über bleiben.“, sagte Kisaragi-san formell und dringlich, weil sie es anscheinend eilig hatte, weg zu kommen, was mich natürlich ein wenig traurig machte. Dennoch ließ ich an meinem Pokerface keine Veränderung zu und ließ sie gewähren. ~Aus Kohana’s Sicht~ Als ich um die Ecke verschwand und mich an eine Ziegelwand lehnte, wurden meine Lieder schwer und ich musste erstmal mich sammeln und letztendlich auch fangen. In der Welt der Nichts wissenden zu sein lässt alle Sorgen vergessen, nun da ich jetzt dieser Welt entwichen bin, werde ich abermals mit meinen Problemen konfrontiert. Was gedenke ich mit dem Kurosawa-Jüngling zu machen? Dieser Heirat mich zu unterwerfen ist ausgeschlossen…Mein Vater hätte sowas nicht gewollt haben! Das sprach doch gegen unsere Prinzipien! … Die dennoch seit seinem Tod verjährt und zu Nichte gemacht wurden. … Soll die Rache meinen Geist über Hand nehmen und mir völlig die Hemmung nehmen? Mich mit ihm zu verheiraten und ihn dann in unserer Hochzeitsnacht umbringen und mich an seinem Tod laben? Doch auch wenn man seine Rache bekommt, wird‘ man keinen Sinn mehr im Leben fassen können und in die Finger kriegen. Eine rein-rhetorische Frage: Was hat meinen Leben für einen Sinn? Keinen? Kommt drauf an aus welcher Sicht man es sieht. Meinem Chef scheine ich einen Gewissen Nutzen zu erbringen und vielleicht aber nur vielleicht wäre ich ja auch eine gute Frau auf Seiten der Kurosawa’s. Wollte ich das überhaupt sein? Ein Werkzeug meines Unternehmens? Die Dame des hochangesehenen Hause Kurosawa’s? Diese nichtsnutzigen Werte hatten bei mir noch nie wirklich bei wirklichen Entscheidungen mit eingewirkt. Ich war noch unschlüssig. Als ich langsam wieder meine Augen öffnete und mich auf des Weges machte und zwar zur Schule. Ich hatte verdrängt, dass ich bald Unterricht haben müsste. So besah ich mir noch mehr oder minder die Geschäfte-Landschaft an, die sich auf meinen Weg zur Schule anbahnte und mich aber lang nicht mehr staunen ließ. An der Schule und dem dazugehörigen Klassenzimmer angekommen, machte ich deren Tür auf und trat ein: „…“ Alle herrschten nun die Stille an, nur Einer, der „Neue“ ging gemütlich auf mich zu und küsste mir sachte auf meine Lippen, was, die Anderen schwer atmen ließ, manche quälend aufschreiend und eine „Jungfrau“ fast aus dem Fenster springen ließ. „Ich hab‘ dich vermisst, Kohana. War gestern Nacht so einsam…“, flüsterte mir Akira ins Ohr, legte seinen Arm um meine Taille und begleitete mich zu meinem Platz. Hiroki-kun und Nara sahen mich recht verdattert an und nun geschah etwas völlig Unerwartetes: Bevor wir meinen Platz erreichen konnten, erhob sich Hiroki-kun und stellte sich verhörend vor Akira. „Was soll das? Sie braucht dich nicht um ihren Platz zu finden.“, sagte Hiroki-kun anherrschend und eine Starre spiegelte sich in seinen Augen wider. „Darf ich meiner Verlobten nicht zur Seite stehen?“ Er betonte das „Verlobte“. Hiroki-kun’s Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Änderung. Nara erhob sich nun auch: „Verlobte? Das ich nicht lache!“, sagte Nara genervt und abweisend. Itsuki, der auf meinen Platz saß und ihn unberührt hielt, funkelte Akira an, drohte ihn mit seiner Starre auseinander zu nehmen. Nanashi-kun machte es nun den Anderen nach und meinte: „Noch einen Playboy brauchen wir in unserer Klasse nicht! Willst du mir meine letzte Ehre nehmen?“, fragte er Akira erzürnt worauf er antwortete: „Ich bin kein Playboy. Ich will nur sie …“, sagte Akira, auf mich deutend. „Ich will mit dir unter vier Augen reden, Kisaragi-san.“, sagte Hiroki auffordernd. Akira gab mich freu und ich ging mit Hiroki-kun im Schlepptau aus dem Klassenzimmer. Als wir die Türe hinter uns wieder in ihr Schloss fallen ließen, drückte er mich sanft aber doch herrschend an die Wand und sah mir tief in die Augen. Ich spürte seinen unregelmäßigen und schnellen Atem, der mich erschauern ließ. „An was denkst du in diesem Moment?“, fragte er flüsternd. „…“ Ich schwieg, wenn ich versucht hätte, mich auf irgendeine Weise auszudrücken, wäre ich wohl ins Stocken geraten. Er wartete geduldig auf die Antwort, die nicht kam. Er seufzte und legte seine Lippen auf die Meinen. Auf meine Erwiderung wartete er nicht mal und nahm sich gewaltsam mit seiner Zunge den Einlass vor. Meiner Luft wurde ich beraubt und er wurde immer stürmischer, somit ich versuchte mit ihm mitzuhalten. Als er mich wieder sanft wegdrückte, hatte ich gehofft, er würde mir nicht in die Augen schauen, doch das Unerwartete passierte wirklich. Gebannt besah er die Reaktion, die nur so auf meinem Gesicht geschrieben war. Nun sah er mich ungeduldig, dringlich, wie ein kleiner Junge an, der sich auf sein neues Spielzeug freute und die auch nicht mehr loslassen, wenn er es in seine Hände kriegen würde. „Hab‘ ich dich übermannt?“, sollte er fragen, doch er tat es nicht. Er schien wohl alles im Moment außer Acht zu lassen und tätschelte mir liebevoll die rechte Wange. Sichtlich gerührt vergas ich den Heiratsantrag, die Organisation, die kleinen Malheure, die mich jeden Tag quälten: Alles. Ich wollte auch alles außer Acht lassen. Kapitel 16: Hiroki's Eifer, die Auseinandersetzung und der nichtsahnende Lehrer ------------------------------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD *…* = Siehe Masa-san. xDDD ~ Aus Kohana's Sicht ~ Ich schaltete. Ich konnte nicht alles ausser Acht lassen. Egal ob ich es wollte oder nicht. "Hiroki-kun...Ich...Ich kann nicht...", begann ich. Doch ich wurde von dem Angesprochenen unterbrochen. "Du brauchst hierfür nichts zu können. Ich muss dich nicht mal ganz für mich haben. Nur ...", gab er zu und suchte irritiert nach passenen Worten, die zu dieser Situation passen würden. "Ich sehe, dass du mich ausstehen kannst. Also sollte "das" hier nicht so schlimm sein oder...?", fragte er mich direkt und klar, was ich von ihm garnicht kannte. Sein eindeutiges Verlangen, mir gegenüber, zeigte sich in seinen jade-grünen Augen, die zu schimmern anffingen. Ungeduldig, drückte er mich noch herrschender an die Wand und fuhr mit seiner Hand an meiner Taille entlang. Er hielt inne. Ich antwortete: "Das hast du gut beobachtet aber...Ich kann es trotzdem nicht! Ich meine, es sieht so aus, als wäre ich mit Akira verlobt und dann kann ich doch nicht einfach so ungezogene Sachen vollbringen oder?" "Du liebst ihn doch nicht und von dieser Abmachung wusstest du wie es ausschaut davor nichts. Also...Ich hab' nichts dagegen und du auch nicht: Dann ist es doch nichts schlechtes.", flüsterte er einredend und knabberte gefühlsvoll an meinem Ohr, was mich so dahinschwinden ließ. Lautstark wurde die Tür des Klassenzimmers aufgebrochen, was eigentlich garnicht nötig war, denn sie war garnicht verschlossen worden. Akira stapfte als Einziger hinaus, denn die Anderen zogen es vor, an der Ecke zu lugen um sich erstmal ein Bild von der Situation zu machen. Still betrachtete er das Bild, das sich bot und griff nun nach meiner Hand. Diese, wehrte Hiroki-kun mit seiner ab und legte seine Eigene wieder zurück auf meine Taille, ohne auch nur seinen Blick von mir abzuwenden. "Du bist Hiroki, nicht wahr?", fragte Akira seinen Rivalen Nummer Eins aufmerksam und gleichzeitig mit einem vernichtenen Unterton. "Und wenn das so wäre?", stellte er als Gegenfrage, mindestens mit einem genauso vernichtenen Unterton wie sein Gegenüber. "Ich bin Kurosawa Akira...Und das ist meine Verlobte, Kisaragi Kohana.", verkündete er abermals eindeutig anherrschend und ließ sich die Freude, von dieser Feststellung, nicht so einfach nehmen. "Ich bin Kinomoto Hiroki...Und das ist meine Geliebte, Kisaragi Kohana.", verkündete Hiroki-kun mit einem sicheren Gesichtsausdruck, der nicht vermochte gebrochen zu werden. Beide starrten sie sich nieder: Eine Minute lang. Akira musste lache. Herzhaft lachte er frei raus und versuchte nicht mal, innezuhalten. "Deine Geliebte? Dass ich nicht lache! Wieso sollte sie mit einem wie dir ihre Zeit verschwenden? Wenn sie jemanden wie mich haben kann? Jemand, der ihr alles geben und sie in ihrer ganzen Vollkommenheit befriedigen könnte?", fragte er Hiroki-kun rhetorisch und gleichzeitig mit einem Lächeln, dass seinen Sieg kennzeichnete. "Weil ich es drauf hab', vielleicht? Das wirst du schon noch sehen, Akira..." Hiroki-kun zog mich zurück ins Klassenzimmer und brachte mich zu meinem Platz. Dieser war nicht mehr von Itsuki eingenommen, denn dieser saß auf seinen Eigenen, direkt neben mir und sah uns beide verdattert an. Hiroki-kun schob mich mehr zu ihm, legte seinen Arm um mich und drückte mir einen Kuss auf die linke Wange. Akira war zudem auch wieder ins Klassenzimmer geschnellt und nahm nun den Platz vor meiner Sitzbank ein und lehnte sich nach hinten. "So einfach geb' ich nicht auf.", sagte er ohne dies wirklich zu jemandem Bestimmten zu sagen. Er drehte sich wieder nach vorne und Wamoto-sensei trat in das Klassenzimmer ein. "Was ist denn hier los? Welch erdrückende Stimmung!", bemerkte er, als er einen Blick auf die Gesichter seiner Schüler riskierte. "Scheint so, als wäre hier etwas sehr Spannendes vorgefallen! Könntet ihr mich evtl. darüber unterrichten...", fragte er neugierig als ihn Hiroki-kun unterbrach: "Es ist nichts von Belangen, Sensei. Es gab' nur ein paar Unannehmlichkeiten, die wir nur zwischen uns regeln können. Sie brauchen sich da garkeine Gedanken zu machen.", verkündete Hiroki-kun und ließ sich anmerken, dass sich Wamoto-Sensei raushalten sollte. "Ähm...Nun, wenn das so ist..." Kapitel 17: Akira im Augenschein und seine Gleichgültigkeit ----------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD "Hach..." Ich musste seufzen. ~Aus Kohana's Sicht~ Es war nun schon ein Tag seit dem großen Spektakel vergangen. Hiroki-kun hatte sich meiner angenommen. Ich öffnete meine Augen, versuchte eine klare Sicht zu bekommen und ich musste dabei herzhaft gähnen. Ich fand mich auf einen warmen flauschigen Bett wieder. Vor meinen Augen tauchte nun Akira auf und sah mich durchdringend an, worauf ich natürlich fast aus den Fenster gesprungen wäre. "Guten Morgen, mein Schatz. Hast du gut geschlafen?", fragte er mich mit einem unwiderstehlichen Blick, der mir einen kalten Schauer über den Rücken wandern ließ. Ich ging garnicht auf seine Begrüßung so wie seine Frage ein und sah ihn ratlos und fragend an. "Du fragst dich bestimmt, wie du hierher gekommen bist." Ich nickte. "Das verrat ich dir nicht. ", antwortete Akira als er sich neben mir aufs Bett setzte und mit seiner Hand mir langsam über meine nackten Schenkel fuhr, was mich meinen Blick zurückschnellen ließ. "Mir ist es egal, was Hiroki sagt, KOhana.", gab er nun zu und suchte mit seinem hypnotischen Blick meine Augen, die er einzufangen versuchte. "Wir kann dir das egal sein?", fragte ich ein wenig stutzig und versuchte weiter seinen Blicken auszuweichen. Er antwortete nicht. Oder besser gesagt, er wollte nicht darauf eingehen und drückte mich nun wieder zurück auf das Bett. Ich gab unter seinen starken Armen nach und ließ mich beherrscht zurück. "Kohana, ich liebe dich.", sagte bzw. verkündete er nun aufrichtig und wartete nicht mal meine Antwort ab: Zärtlich biss er meine Unterlippe und ließ mich darauf aufatmen. Er nutzte diese Gelegenheit natürlich aus und schob seine Zunge in meine Mundhöhle, die sich schlagartig zu vergrößern schien. Sanft streichte er mit der Spitze seiner Zunge an meiner Eigenen entlang und ließ mich somit, erregt wie ich schon war, sein Spiel erwidern. Unbeherrscht und stürmisch fuhr er mit seinen Fingerkuppen an meinen Hals entlang, bis er mein Schlüsselbein erreicht hatte. Dieses besah er sich nun, sichtlich aufgebracht und durch den Wind, an. "Du bist wunderschön.", gab er geschlagen zu. Nichts als ein einfaches rotes Nachtkleid mit ein wenig Spitze zierte meinen zierlichen Körper. Ich wollte einfach nicht mehr an die Konsequenzen denken. Und diesmal, blieb es dabei. Kapitel 18: Die leidenschaftliche Nacht und ein Déjà-Vu ------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD "Wieso dann nicht?", fragte ich mich selber, was meinen Gegenüber aufhorchen ließ. Ich hatte keinen Ruf zu verlieren. Ich musste von nun an das Letzte sein. Der Raum war dunkel: Kein Licht vermochte sich Einlass zu verschaffen. Wie ein kleines Gefängnis aus Glas. Hier durfte ich tun und lassen was ich will. Verrucht setzte ich mich auf seinen Schoß und rekelte mich darin, um seine Männlichkeit zu größeren Taten anzustacheln. Das, war nicht mehr nötig, weil Akira wohl heiß genug darauf war, weil er überstürzt mein leicht-anliegendes Kleid vom Leib riss und seine Hände mit den dazugehörigen Fingern und Nägel in meine schon hart-gewordenen Knospen schmerzhaft reinbohrte. Spitz schrie ich, was eher ein Stöhnen als ein Schrei war. Ungemütlich warm war es mir schon unten geworden und ich entledigte mich sogleich von meinem schwarzen Tanga, den ich nun als mein letztes Stück Fetzen in die Ecke warf. Fast barbarisch riss ich ihn sein Hemd vom Leib und machte ungeduldig seine Hose auf. Zu Liebkosereien kam es garnicht. So überstürzt war diese Aktion. Seine Boxershorts fand auch den selben Weg in die Ecke und ich sah nun sein Gemächt an. Stattlich war es, schoss es mir durch den Kopf. Plötzlich schob Akira mein Kinn hoch, dass ich ihm in die Augen sehen musste. Sein Blick traf mich wie ein Schlag. Dieser einfühlsame Blick, diese lavendel-farbigen Augen: Ich kannte ihn. "Kohana, erinnerst du dich nicht an mich?", fragte er fast verzweifelt. Ich ging nicht darauf ein und schob mich nun direkt auf seinen Schoß und ließ langsam seiner Mannbarkeit einlass. Beide mussten wir tief einatmen und langsam begann ich mich forschend zu bewegen. Fast erdrückend spürte ich ihn in mir und stoß einen kräftigen Stöhner hervor, der ihn nun auch aktiv werden ließ: Nun wollte er die Oberhand, die er sich dadurch beschaffte, dass er nun über mir lag. Er stoßte nun so tief wie es ihm möglich war und sah mir mein leidenschaftliches und lustvolles Gesicht an. "Kohana...", sagte er so einfühlsam wie ich ihn bis jetzt nur einmal erlebt hatte. Dieses eine Mal... Kapitel 19: Die Vergangenheit und einige Fragen ----------------------------------------------- "Akira! Akira!", rief eine mädchenhafte STimme nach dem Kurosawa-Jüngling, der dem Mädchen ein guter Spielpartner war. ~Aus Akira's Sicht~ "Hier bin ich doch Kohana...", ging ich auf sie ein und versuchte sie zu trösten. Das Mädchen beugte sich so tief, dass sie mit ihrer Nasenspitze den schlammigen Boden berühren konnte. Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie so fest an mich, so gut ich konnte. "Mama! Papa! Minoru-chan!", rief sie traumatisiert den Flammen entgegen, die sich um das Dorf der Florantiner schlingen und es nicht mehr freizugeben vermochten. Sie fing an erbärmlich zu schluchzen an und drückte sich an seinen Erzfeind, der dies erwiderte und somit einen großen Fehler beging. Ein Stapfen war zu vernehmen, was von Kohana's besten Freund kam. Itsuki Nakamura. Der noch kleinwüchsige Junge ging auf uns zu und setzte sich auf die andere Seite Kohana's um sie still, mit seiner Präsenz, trösten zu können. Ich stand nun auf und klopfte auf Itsuki's Schulter. "Ich werde gehen, Itsuki. Aber ich kann dir versichern, dass ich zurückkommen werde und dann wird sie Mein sein. Du musst nämlich endlich verstehen: Du warst nie mehr als ein Ersatz, wenn ich nicht da sein konnte. Und vergiss ja nicht, was du ihr angetan hast." "Akira! Bitte, geh nicht!", rief Kohana mir nach, als meine Umrisse durch den ganzen Rauch, der von dem Feuer verursacht wurde, verschwanden. ~Aus Kohana's Sicht~ "Hmh...", murmelte ich, als ich langsam wieder zu Kräften kam. "Kohana? Geht es dir gut?", informierte sich Akira nach meinen Befinden, was mich dazu veranlasste, ihn anzustarren. "Kann es vielleicht sein, dass du dich endlich an mich erinnerst?", fragte er einfühlsam und ließ mir viel Zeit zum Antworten. "Akira...Lass mich nicht zurück! Nie mehr...Bitte...", bittete ich ihn flehend. "Das werde ich auch nicht. Da kannst du versichert sein." "Akira? Wo bin ich hier eigentlich?", fragte ich erst jetzt meinen geliebten Sandkasten-Freund. "Ah. Entschuldigung...Das hier ist mein Zimmer. Du bist ohnmächtig geworden und ich habe dich am Rand der Schule gefunden.", verkündete er nun mit einem entschuldigenden Lächeln. "Was ist mit Hiroki-kun?", fragte ich Akira besorgt, der mir zugleich antwortete: "Was soll mit ihm sein? Bis jetzt haben weder Itsuki noch ich seinen Hals umgedreht. Also geht's ihm gut." "Hahaha." Ich musste einfach lachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)