Meine kleine Blume... von Reimi (wirst du dich mir eines Tages öffnen?) ================================================================================ Kapitel 2: Vorstellung und eine Diskussion vor der Schule --------------------------------------------------------- „…“ = Wenn jemand redet <…> = Wenn jemand denkt -…- = Wenn ich erzähle xDDDD (…) = Meine Kommentare xD ~Aus Hiroki’s Sicht~ >Hmh…Ich dachte mir schon das etwas los wäre, doch das wir eine Neue dazukriegen würden, hätte ich nicht gedacht. Denn eigentlich kann man normalerweise garnicht mehr auf unsere Schule aufgenommen werden.< Ich fuhr mir durch meine edelschwarzen Haare, die ungestyled und leblos nach unten hingen. „Also…Ich bin Kisaragi Kohana, schön euch kennenzulernen…“ Es herrschte weiterhin Stille, es hallten noch ihre letzten 3 Worte im Raum, danach fuhr sie fort: „Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Osaka…Ich bin in euren Händen.“ -Das Mädchen sah ein wenig gequält aus, so, als würde sie das nicht Ernst meinen. Merken, tat es niemand, denn sie konnte sehr gut ihre Emotionen verschleiern.- „Hmh, mal sehen wo ein freier Platz für dich ist…Ah! Dort drüben, neben Kinomoto-kun… „Welcher von uns beiden?“, fragte Nara etwas angenervt, obwohl er dazu keinen Grund hätte. So oder so, würde sie neben uns beiden hocken, weil nur in der Mitte unseres Tisches noch Platz genug für einen Stuhl wäre. „Ähm, welcher Kinomoto-kun bist du denn schon wieder?“ „Nara, Sensei.“ „Setz dich einfach mal zwischen die Beiden ja, Kisaragi-kun?“, er deutete nochmals auf den leeren Fleck, der jetzt gefüllt werden würde. Sie nickte nur leicht, und begab sich langsam nach hinten. ~Aus Nara’s Sicht~ >Hmh! Endlich bekommen wir mal hier hinten Besuch!<, wollte ich schon fast rausrufen, doch ich wollte es mir nicht gleich mit ihr verscherzen, denn wie sie darauf reagieren würde, kann ich ja jetzt noch nicht sagen. Als ihre Schritte nicht mehr zu hören waren, war sie schon bereit sich auf ihren neuen Platz niederzulassen. Mein Blick folgte ihr, reichlich gefüllt mit Interesse, wie man mir ansehen konnte. Zumindest, fiel es meinem Bruder auf, weil er einmal von mir bis zu ihr blickte, und mit den Augen rollte, so nach dem Motto: „Das war ja klar.“ Mein Bruder und Ich wurden langsam aber sicher aus unserer zweisamen Abwesenheit, mit einem etwas schüchternem „Hallo…“, gerissen. Ein wenig perplex, folgte ein wenig später von uns beiden im Chor ein: „HI!“ >AHJA, SCHNITT!< >Stimmt, da hab‘ ich doch grad‘ vergessen meinen eigenen Bruder erstmal richtig vorzustellen! TJAHAHA< (XD, irgendwie find‘ ich jetzt, dass er garnicht mehr so ähnlich seinem Bruder ist, er ist irgendwie…Fröhlicher, ja. ^^“) >Also mein großer Bruder heißt Hiroki, Kinomoto Hiroki! Er ist genauso alt wie ich, denn wir sind Zwillinge.< >Uns wird‘ oft gesagt, dass wir uns extrem ähnlich sind, obwohl ich finde, dass Nii-san etwas reifer ist als ich, zumindest die meiste Zeit. Nur wir haben halt dann das „Pech“, dass man uns meist in den Situationen erlebt, wo ich dann doch etwas reifer wirke. Es wirkt zumindest auf die Anderen so! < Plötzlich, meldete sich die Ende unserer Schulzeit durch das Läuten an. Ja, der Lehrer hatte sich wirklich Zeit gelassen, deswegen machten wir uns ja auch so Sorgen. ~Aus Kohana’s Sicht~ >Man…Da hab‘ ich mich grad‘ mal hingehockt und dann haben wir schon aus!< Ich brachte ein leicht-genervtes Seufzen heraus und stand auf. Die Tasche packte ich als ich mich erhoben hatte und dann war ich auch schon wieder auf dem Flur, auf den ich grad‘ vor paar Minuten, das erste Mal mein neues Klassenzimmer betreten hatte. Ich rannte sogar schon raus und fand‘ mich vor dem Eingang der Schule wieder. , schimpfte ich mich ein wenig selber. „HEY! KISARAGI-SAN!“ Ich war ein wenig verblüfft, als ich mich fast umdrehen wollte, aber es doch unterließ, weil ich sonst nicht so gute Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht habe, als ein mir bis jetzt noch ein wenig bekanntes Gesicht vor die Augen trat. „Sollen wir gemeinsam laufen? Du wohnst doch eher im Westen oder? Und es ist sehr gefährlich alleine hier, in der Stadt.“ „Ich kann mich sehr gut selber verteidigen, aber trotzdem Danke.“, ich wollte schon auf dem Absatz kehrt machen, doch er packte mich sanft an der Schulter. „Ich frag’ mal nicht wie, sonst würd‘ ich bestimmt keine Antwort kriegen, nicht?“, er lachte ein wenig auf, mich ließ das ein wenig kalt, weil ich doch immer gehofft habe, dass wenn schon Einer mir dies glauben würde. „Na schön, dann komm eben mit.“ „JUHU!“ „HEY WARTE AUF MICH NARA-CHAN!“, rief ein anderer Junge, der wirklich identisch wie der, der mir gegenüber stand, aussah. „Bist du verrückt? Du kannst mich doch nicht einfach zurücklassen!“ „Das kann ich eigentlich ganz gut, Bruderherz! Ich freu mich doch immer, dich ärgern zu können, hehe!“. Ich blickte ein wenig genervt die Beiden an, zumindest wollte ich es von Aussen so wirken lassen, so dass ich endlich nach Hause könnte. Beide bemerkten den Blick doch nur der etwas jünger wirkende Junge, ich glaub‘ er heißt…Kinomoto Nara-kun, wenn ich mich nicht täusche, erwiederte ihn mit einem etwas zu breitem Lächeln. Somit fiel mein Blick auf den älteren Bruder, der anfing, mich langsam zu mustern. Es war mir ein wenig unangenehm, weil ich es wirklich nicht abhaben konnte, wenn mich jemand anstarrte. Deswegen versuchte ich so wenig wie möglich aufzufallen, was nicht immer klappte. ~Aus Hiroki’s Sicht~ >Heh…Nara-chan will schon mit ihr nach Hause laufen? Also, das ist schon mal ne Anmache schlecht hin?! Sie fühlt sich bestimmt bedrängt von ihm.< (Aber er selber starrt auf sie wie so’n Ochse. xDDD) „Nara, lass mal gut sein. Mach ihr doch gleich nen Heiratsantrag, dann hast es hinter dir!“ >Uh Uh, ich glaub‘ der Schlag ging nach hinten!?< Ich spürte die Blicke, tötende Blicke, die meinen Rücken im Moment zerfetzen würden, wenn wir nicht in der Publik gewesen wären. Sie schien darüber mächtig verärgert zu sein, sagte aber nichts dazu und wollte schon zum Gehen wieder ansetzen. >Was soll ich jetzt machen? Mich entschuldigen oder garnichts sagen um somit auch kein Salz mehr in die Wunde zu streuen? Aber sonst geht sie ja gleich wieder, und ich will mir ja nicht gleich Ärger damit einhalsen.< „Kisaragi-san. Tut mir leid!“ „He, was tut dir leid, Hiroki-nii-san?“ >Ojee. (xD)< Sie wirkte leicht verwundert über meine ehrliche Entschuldigung. Ich war ja selber überrascht, dass ich sowas sagen würde, normalerweise war mir das egal, was andere von mir dachten. Naja, normalerweise rede ich ja auch nicht mit Mädchen, deswegen scheint es mir doch nicht so egal zu sein. „Macht nichts…Ich muss jetzt gehen, sonst hab‘ ich keine Zeit mich mit den ganzen Haushalt rumzuschlagen!“, bei den letzten Worten, war sie wohl ein wenig erschrocken und lief auch schon davon. „W…Warte!“ „Und schon ist sie fort…Was denkst du meinte sie mit den ganzen Haushalt? Macht ihre Mutter das nicht?“, meinte Naru dazu. „Keine Ahnung, evtl. sind ihre Eltern ja kurz fort.“ „Ja, das könnte sein“. Und da begaben wir uns auch schon selber auf dem Heimweg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)