Langsame Liebe! (SetoxJoey) von Ice-Kyubi (anderer titel kommt noch... >.<) ================================================================================ Kapitel 1: Krank sein! ---------------------- Als am Morgen ein blonder junger Mann aufstand, schwankte er beachtlich. Langsam schaute er sich im Zimmer um, wo ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch platz fanden. Ein dunkler Grünton beherbergte die Wände. Gerade wollte sich der bonde ins Bad begeben, da schellte es laut an der Tür. Betretten versuchte er, die Tür zu erreichen. Als er vor der Tür stand, keuchte er leicht. Rasselnder Atem kam aus seiner Lunge. Vorsichtig öffnete er die Tür. "Guten Morgen Yugi! Ist es den schon soweit?", versuchte er wie immer zu sagen. "Guten Morgen Joey! Ja es ist soweit. Wir wollen auf zum See. Aber du siehst gar nicht gut aus.", sagte der kleine mit den lila Haaren. "Ach was, das ist nichts. Bin wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden.", gab er heiser zurück. "Das hört sich aber anders an. Du solltest lieber im Bett bleiben.", sagte der kleine. "Aber mir geht es echt super. Wirklich!", brachte er nun mt einem Krächzen hervor. "Joey, leg dich lieber ins Bett und schlaf dich aus, nicht das du uns noch zusammen klappst.", meinte Yugi etwas scherzhaft. Plözlich wurde dem braunäugigen schwarz vor den Augen und er brach, wie sein Freund schon sagte, zusammen. Nun lag er etwas unbeqeum auf dem harten Fliesenboden. Rasselnder Atem und leichtes Keuchen entwich seiner Kehle. Der kleine freund holte schnell seine Freunde aus dem Wagen, die vor der Tür auf die beiden warteten. Eine Hand voll Menschen stand nun um ihn herum. Hatte er sich doch schon so sehr auf diesen Tag gefreut. Aber nun brauchte er seine Ruhe und vor allem Schlaf. Ein braunhaariger Junge in dem selben Alter wie Joey machte sich etwas Platz und brachte die erschöpfte Gestalt ins Wohnzimmer. Dort legte er sie vorsichtig auf das alte Sofa und musterte ihn. Wie sehr war er doch abgemagert und zerstreuter als sonst. Es ist nun genau 5 Monate her als seine Schwester aus unerklärlichen Gründen starb. Seitdem ließ er sich etwas gehen. Seine Freunde wollten ihm helfen, doch wenn einer von ihnen das Tehma ansprach, schwieg er. Ein brünetes Mädchen legte sanft die Hand auf die Stirn des blonden Jungen und erschrak leicht. Gleich sprang sie auf, um in der Küche eine Schüssel mit Wasser zu holen. Ihren ebenso brüneten Freund schickte sie ins Bad. Kurz darauf standen alle wichtigen Sachen auf dem Tisch neben dem Sofa. "Was ist den Tea? Ist es was Ernstes?", fragte der Kleinste der drei. "Ich weiß es nicht Yugi. Ich kann es dir leider nicht sagen.", antwortete die Angesprochene und steckte dem Kranken prompt ein Thermometer in den Mund. "Er war bestimmt bei dem Regen gestern draußen beim Grab seiner Schwester.", michte sich nun der dritte ein. "War er auch Tristan! Da liegen Jacke und Schuhe von ihm.", sagte der Kleine wieder und zeigte rechts neben die Eingangstür. "Dieser Idiot. Wenn er so weiter macht, wird er uns bald alleine lassen.", sagte Tristan ernst. "Nur weil er trauert, heißt es noch lange nicht, dass er ein idiot ist.", fuhr ihn das Mädchen an. "Ja du hast ja Recht. Aber was machen wir jetzt? Heute ist der letzte Ferientag und Morgen beginnt wieder die Schule.", sagte der Braunhaarige betroffen. "Das sehen wirn wenn es soweit ist. Wir sollten ihn netter Weise Morgen abmelden.", sagte der Kleine wieder. Die andern beiden nickten zustimmend. So hatten sie sich ihren letzten Ferientag nicht vorgestellt. Sie wollten an den nahe gelegenen See; sich mit Freunden treffen und grillen. Aber daraus wurde nun nichts. Wieder dieser rasselnde Atem. Das kam den drei Freunden etwas merkwürdig vor und so entschieden sie sich, einen Arzt zu rufen. Schon stand der kleine Yugi am Telefon und hatte die Nummer eines bekannten Arztes gewählt. Nach wenigen Sekunden wurde am anderen Ende auch schon abgenommen. Kurze Zeit später stand er auch schon wieder neben dem Sofa und schaute auf seinen Freund. Leise sagte er den andern beiden, dass der Arzt gleich käme und sie doch zum See fahren sollten. Erst dachten die beiden darüber nach und schauten sich abwechselnd erst Joey und dann sich selber an. Danach kam ein Nicken. Sie wussten, dass es reichte, wenn Yugi bei seinem bessten Freund blieb. Und so machten sie sich auf zum See. Einige Minuten nachdem Tea und Tristan aufgebrochen waren, klingelte es an der Tür. Yugi öffnete sie und staunte nicht schlecht. Seto Kaiba stand mit dem Arzt in der Tür und schaute den kleinen Freund von Joey vor sich an. Er lies beide eintreten, auch wenn er Kaiba lieber draußen gelassen hätte. Der Lilahaarige brachte beide Männer ins Wohnzimmer, wo der Patient noch schlief. mit gekonntem Blick schaute der Arzt die schlafene Person an. Wärendeesen schaute sich jemand Anders in der kleinen Einzimmerwohnung um. Ein hämisches Grinsen kam von der besagten Person, die nun Yugi zu sich zog. "Na was hat er den nun schon wieder gemacht?", fragte er kalt und bedrohlich. "Er war gestern Abend wohl im Regen beim Grab seiner Schwester.", sagte er zaghaft und schaute zur Seite. "Der hat eine Schwester gehabt? Na die tut mir leid.", kam es wieder kalt. "Hör auf so darüber zu reden Kaiba. Er leidet schon genug darunter. also geh nicht zu weit!", kam es auf einmal gezielt von dem etwas Lleineren. "Ist ja schon gut. Ich bin eh nur hier, um deinen Freund den Brief hier zu geben.", fauchte er zurück und fuchtelte Yugi mit einem Brief vor der Nase rum. "Leg ihn auf seinen Schreibtisch und du hast keinen Grund, länger hier zu bleiben.", kam es mit einer ruhigen bedrohlichen Stimme von Yugi. "Mach du das. Ich bin schon zu lange bei diesem Straßenköter geblieben.", schnauzte er, drückte ihm den Brief in die Hand und verschwand aus der Wohnung. Nach mehreren Minuten des Wartens hatte der Arzt seine Diagnose gestellt. Er hatte hohes Fieber, eine Kreislaufschwäche und eine Gehirnerschüterung festgestellt. Auf seinen Vorschlag hin wurde Joey ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Freund legte den Brief, den er von Kaiba bekommen hatte, auf den Schreibtisch, packte ein paar von Joeys Sachen zusammen und machte sich auch auf den Weg in das kleine Hospital am Rande der Stadt. Seit ein paar Stunden saß er schon hier und wartete darauf, dass sein Freund endlich wieder die Augen aufmachte. Doch es geschar nichts. Die Sorgen um seinen besten Freund blieben nicht nur für ihn alleine. Ein gewisser Herr saß in seinem Büro an dem schwarzen Leptop. Doch was man nur sah, wenn man näher hinschaute, war, dass leichte Sorgenfalten sein Gesicht zierten. Lange grübelte dieser über die Worte von Yugi nach. //Ich habe ihn zwar nur kurz gesehen, aber ich finde, er ist etwas angeschlagen. Ich wusste nicht mal, dass er eine Schwester hatte. Irgentwie tut mir der Köter leid. Kann mir gut vorstellen, wie das sein muss, einen geliebten Menschen zu verlieren. Wenn ich Mokuba verlieren würde, würde es mir bestimmt nicht anders gehen.// Schnell schüttelte er über die Ggdachten Worte den Kopf, als es an seiner großen Bürotür klopfte. Er lies den Störenfried eintreten. Eine Sekretärin stand in der großen Tür mit einer Akte in der Hand. Schnellen Schrittes schritt sie zum großen Holzschreibtisch rüber und legte die Akte darauf. Eine kurze Verbeugung und sie verlies wieder das Büro. Seto nahm die Akte und blätterte sie kurz durch. Bei einem bestimmten Bericht hielt er inne. Diesen laß er sich gründlich durch und machte erst eimal große Augen. //Joey ist instabil? Aber warum? Ich meine, so schlimm hat er ja nun auch wieder nicht ausgesehen. Ich weiss zwar, dass ich so meinen Ruf schade, aber ich werde ihn meinen Leibarzt zur Verfügung stellen. Er ist zwar nervig, aber sterben lassen, kann ich ihn ja auch nicht.// Gesagt getan. Schnell hatte er die Nummer seines Arztes gewählt und schickte ihn in das Krankenhaus des blonden. Selber saß er noch in seinem Büro und versuchte, den Gedanken nach dem blonden sehen zu müssen, zu verdrängen. Hatte er sich wirklich in den blonden leicht chaotischen Jungen verliebt? Auch diesen Gedanken vertrieb er aus seinem Kopf. Nochmal wählte er die Nummer seines Arztes und bat ihn darum, ihm jede halbe Stunde zu berichten, wie es dem Patienten ginge. Und wirklich! Jede halbe Stunde bekam er einen Anruf von ihm. Aber jedes Mal bekam er nur eine Antwort. Und zwar die, dass sich noch nichts verändert habe. Weitere Sorgenfalten zierten sein Gesicht. Seit 3 Stunden versuchte er sich, auf seine Arbeit zu konzentrieren, doch so sehr er es auch versuchte, er schaffte es nicht. Immer wieder glitten die Gedanken zu dem jüngeren Blonden, der warscheinlich gerade einen Kampf mit seinem Leben austrug. Seit gut einer Stunde kaute er etwas nervös an seinem Bleistift. Aber er wurde wieder unterbrochen. Das schwarze Handy klingelte auf dem Tisch und wurde von der Vibration etwas bewegt. Schnell nahm er es vom Tisch und legte es sich ans Ohr. "Kaiba hier!", sagte er so kalt, wie er war, in den Hörer. "Guten Tag Herr Kaiba! Hier bin ich wieder. Ich habe weitere Angaben zum Gesundheitszustand des Patienten Joey Wheeler.", kam es höflich aus dem Hörer. "Und wie sieht es aus? Hat sich was geändert?", fragte er sehr interesiert. "Nun ja besagter Patient ist ins Koma gefallen. Aber sonst ist er endlich stabil, obwohl das Risiko, sich darauf festzulegen, noch zu hoch ist.", sagte der Arzt. "Verstehe! Und was bedenken sie jetzt zu tun?", kam es knapp von Seto. "Wir werden erst eimal abwarten und hoffen, dass er von alleine wieder zu Kräften kommt. Ich werde in einer Stunde Genaueres wissen." "Gut dann rufen sie mich in einer Stunde wieder an. Ich muss noch arbeiten." "Ja wohl Herr Kaiba!", gab der Arzt wieder und legte auf. Hart schluckte der junge Kaiba. Was er da grade hören musste, lies seinen Atem still stehen. Er machte sich Sorgen um einen Straßenköter, wie er ihn nannte. Und doch konnte er nicht anders. Er dachte an den Brief, der ungeöffnet auf dem Schreibtisch seines Hündchens lag. Seine Gedanken schweiften ein weiteres Mal ab und so bemerkte er nicht, dass sein kleiner Bruder das Büro betrat. Dieser stellte sich neben seinen Bruder, der aus dem Fenster schaute. Interesiert schaute der Kleinere auf den Leptop. Er merkte, dass sein großer Bruder kaum gearbeitet hatte und so verlies er wieder still das Büro. Erst als die Tür zu fiel, schreckte er aus seinen Gedanken auf. Wieder starrte er auf den Leptop und fing an, einige Absagen zu tippen. Er wollte nur noch seine Ruhe haben. Und so hatte er seine Aufgabe schnell beendet und verlies sein Büro. Schnellen Schrittes machte er sich auf in die Tiefgarage des Hochhauses. Sein Lieblingsmonster zierte die Karrosseri des edlen Sportwagens. Und so schwang er sich elegant hinter das Steuer des weißen Wagens. Yugi saß etwas geknickt neben seinem Freund am Krankenbett und schaute ihn besorgt an. Er wusste nocht nicht, dass der Arzt, der ihn behandelte, Seto Kaibas persöhnlicher Leibarzt war. So schaute er nur ab und zu zu dem elegant gekleideten Herren im weißen Kittel. Ab und zu stellte dieser ihm Fragen über Joey. Wie er isst oder schläft. Ob es Auffälligkeiten gab und ob es in den letzten Tagen merkwürdig verhielt. Der Junge beantwortete jede Frage des Arztes so, wie er es für richtig hielt, erzählte ihm sogar, von dem Tod seiner Schwester, und wie er sich davor so benahm. Später meinte der Arzt, dass alle Anzeichen auf psychische Probleme hindeuteten. Diese Aussage machte dem jungen Freund noch größere Sorgen. Auf einmal schlug die Tür zum Zimmer auf und wie schon am Morgen in der Wohnung stand Seto Kaiba in der Tür. Dieser schaute gleich zum Arzt und deutete mit einer Handbewegung daraufhin, dass er ihm folgen sollte. Dieser Tat wie befohlen und lies Yugi mit Joey alleine. Der Kleine merkte nicht, dass sich vor der Tür ein heftiger Streit auflehnte. Kaiba stutzte den etwas kleineren Arzt zu Recht, das er dem blonden schneller helfen sollte. Doch dieser konnte nur alles bestreiten. denn er wusste nicht, wie er ihm helfen konnte. Nach einer Weile beruhigte er sich wieder und trat mit dem Arzt in das kleine Zimmer ein. Er setzet sich zu Joey ans Bett und schaute auf ihn herab. Der Lilahaarige schaute etwas irritiert auf den Brüneten und fragte sich, was dieser hier wollte. Aber er traute sich nicht, zu fragen. Eiserne Stille herchte zwichen den beiden. Nur die Geräusche des angeschloßenen EKG-Messers und des Beatmunggeräts schlugen durch die eiserne Stille. Nach ein paar Stunden des Sitzens regte sich etwas. Der Blonde, der in seinem Bett lag, öffnete langsam die Augen. Beide starrten ihn an und suchten den Blickkontakt. Als Erstes schaute Joey auf Kaiba, dann auf Yugi. "Wo bin ich hier Leute?", fragte er etwas schwach. "Du bist im Krankenhaus Joey! Aber viel Wichtiger ist, wie geht es dir mein Freund?", fragte der Kleine. "Mein Kopf brummt und mir ist schlecht. Sonst geht es mir echt super. Aber was macht Kaiba hier?" "Ich war nur in der Nähe.", sagte dieser gleich. "Aha, wenn du das sagst, Seto!", grinste Joey. "Tz... Ohne mich würdest du immer noch von diesen Möchtegernärzten behandelt.", fing er an, zu keifen. "Also kam der Arzt, der Joey behandelt hatte, auf deinen Wunsch?", fragt Yugi. "Ja, er kam auf meinen Wunsch, aber bildet euch nichts darauf ein.", grummelte er und stand auf. "Nimm das doch nicht so ernst Kaiba!", fauchte nun Joey, "Aber danke für deine Hilfe." Als Joey diesen Satz aussprach, stand der Kaiba Corb. Erbe schon an der Tür und wollte gehen. Er legte sich für kurze Zeit ein sanftes Lächeln auf die Lippen und verlies das Zimmer mit einem lauten Türknallen. //Warum bringt mich dieser reudige Köter immer zum Lächeln?// So das ist das erste Kapi zu diesem etwas komischen FF. Aber ich hoffe doch mal, dass es meiner Litschi gefällt. *alles knuddel* Freu mich schon auf all die lieben kommis von euch. Eure Goldi =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)