GSG 9- Höhen und Tiefen von abgemeldet (Furcht, Angst und Anspannung) ================================================================================ Kapitel 1: Schweres Schicksal ----------------------------- Es war ein ganz gewöhnlicher Tag an dem Geb, Demir, Konny, Frank und Caspar ihren Dienst beim Grenzschutz ableisteten. Heuten mussten sie einen Afro Abdei beschützen, der in Deutschland zu Besuch kam. Am Flughafen begrüßte Konny den Ankömmling: „Guten Tag, Sir. Ich begrüße sie in Deutschland. Ich heiße Konstantin von Brendorp und das sind meine Kollegen, Gebhardt, Demir, Konny und Caspar“, er deutet auf jeden, als er das Team vorstellte. „Herzlich Willkommen“, kam es wie ein Chor herüber, als sie gemeinsam Afro Abdei begrüßten, der wegen einer wichtigen Angelegenheit angereist war. Die fünf begleitet den jungen Mann zu ihren Dienstwägen, wo sie den Araber in den zweiten setzten und jeweils zwei Mann mit einsteigt und die restlichen in den vorderen Wagen. Diesmal hatte sich Demir und Konny bereit erklärt, die zu beschützen Personen zu begleiten. Sie führen Afro Abdei in eine etwas ländlichere Gegend, in der Nähe von Berlin, wo Abdei sein Ferienhaus hatte, was er aber nur selten bezieht. Es alles sehr idyllisch aus, hier war ein wirklich schöner Ort, auch die vom GSG 9 dachten sich nicht dass hier etwas passieren würde, aber man musste nun mal auf Sicherheit gehen. Geb, Caspar und Frank stiegen aus dem ersten Wagen, um erstmal die Gegend anzuchecken, damit auch ja nichts passierte. Als sie feststellten, dass alles reuig war, gaben sie Demir und Konny ein verdecktes Zeichen das alles sicher war, man wollte den Araber nicht zeigen dass etwas passieren konnte. Alle waren ganz locker äußerlich, aber innerlich waren sie gespannt wie eine Feder „Boss, ich bin bereit, ich habe Afro Abdei im Blickfeld! Wenn er aussteigt, kann ich ihn treffen! Brauche Erlaubnis!“, meinte ein Unbekannter, der gerade sich verdammt gut versteckte hatte. Als Antwort kam dann: “Okay, schieße, wenn du ihn hast, ich will ihn tot sehen und nicht lebend!“ Erst stieg Konny aus, der Abdei die Tür öffnete und ihn abschirmte, doch dann hörte Geb ein seltsames Rascheln im Gebüsch. „Halt, Herr Abdei…“, weiter kam er nicht, denn im selber Moment wurde schon auf Abdei geschossen. Konny hatte sich Schussfeld gestellt und ging kurze Zeit darauf zu Boden. Geb war so in Aufregung, wie auch seine Kollegen, das er zu Konny rannte, um zu schauen was war. Er sah Konny dort Blut überströmt liegen. In der Zwischenzeit sind noch weiter Schüsse gefallen. Abdei ging ebenfalls zu Boden, aber nur wegen eines Streifschusses. Geb packte Abdei in den Wagen, in dem Moment als er ihn packt wurde an der Schulter, wie auch am Bauch schwer getroffen. Er fiel Kopf über, so dass er Kopf über mit Abdei im Auto landet, blieb dann dort regungslos liegen. Die beiden erst dazugekommen ins Team, beachten erst das ganze Spektakel nicht, stattdessen machten sich Caspar und Frank auf, in der Gegend woher die Schüsse fielen, den Scharfschützen sicherstellen, aber als sie dort ankamen, war niemand mehr zu sehen. „So ein Mist aber auch!“, meinte Caspar. Sie kamen mit gesenkten Köpfen zurück, was Demir gleich als, nichts gefunden, interpretierte. „Los, kommt schon! Geb ist schwer getroffen und Konny geht es auch nicht besser. Nun kommt schon!“, schrie ihnen Demir zu, der selber bereits blutverschmiert, aber nicht weil er getroffen wurde, sondern weil er seinen Kollegen halfen. Die beiden kamen gleich angerannt. Caspar rief gleich 2 Krankenwägen, während sich Demir und Frank um ihre Geb, Konny und Abdei kümmerten, zum Glück kam Konny nach kurzer Zeit wieder zu Bewusstsein, aber schrie vor Schmerz, er hatte einen glatten Durchschuss durch seinen Oberschenkel abbekommen, das ihm gehörig wehtat. „Hey, Konny, bereuig dich!“, versuchten Caspar und Frank ihn zu besänftigen bis der Notarzt eintrat. Der auch zum Glück kurze Zeit später eintraf, mit zwei Rettungswägen im Schlepptau. Die Notärzte schubsten erstmal, die drei restlichen der GSG 9 weg, damit sie anfangen konnten, die drei Verletzten zu behandeln. Demir, Caspar und Frank bekamen währenddessen nur mit, das ein Hubschrauber in der Nähe landet und ein Kollege von ihnen weggeflogen werden musste, aber wer es war, wusste sie nicht, denn sie wurde von einer anderen Personen mit einem Tee versorgt, wobei sie auch gleich mit Decken bekamen. Das ließ Demir nicht mit sich machen und wollte schon zu dem Notarzt sprinten, aber eine feste Hand hielt ihn davon ab. „Demir, lass es gut sein, es wird schon nicht als zu schlimmes passiert sein!“, meinte Caspar ganz reuig, auch wenn er im inneren ebenfalls aufgeregt war, wie Demir, denn auch er machte sich sorgen um seine Kollegen. Nach ungefähr einer halben Stunde, kam dann der Notarzt zu ihnen. Er schüttelte erst traurig den Kopf, was die beiden erschreckte, weil sie dann vom schlimmsten ausgingen: „Nun, Afro Abdei hat nur einen Streifschuss abbekommen, was eigentlich nicht weiter tragisch ist. Ihr Kollege Konny ist soweit auch sehr stabil, er wird es überleben auch wenn er einen schwere Beinverletzung hat. Der andere Mann von ihnen hat es leider am schlimmsten erwischten, wir mussten ihn sofort in die Klink fliegen, er hat einen großen Blutverlust erlitten, aufgrund einer Bauchverletzung wie auch an der Schulter. Wir konnten ihn soweit stabilisieren, aber ob er es schaffen wird, das kann ich ihnen nicht sagen.“ Damit verabschiedete sich der Arzt und fuhr davon, Konny und Abdei wurden in die beiden Rettungswägen gebracht. „Wo werden denn unsere Kollegen hingebracht?“, platzte es aus Demir heraus, der es nicht mehr aushielt tatenlos da zu sitzen und zu warten, dass ihm jemand etwas sagte. „In das Hauptklinikum in Berlin. Wenn sie möchten können uns hinter fahren!“ Demir interessierte sich für nichts mehr, außer dass er zu Geb wollte. Er stieg auf, wobei er diesmal nicht mehr zurückgehalten wurde und stürmte los zu einem Auto. Kaum zwei Minuten später sah man nur noch einen kleinen Klecks von Demirs Auto. Caspar und Frank warteten noch bis die Rettungswägen losfuhren, erst dann stiegen sie in den anderen Wagen und fuhren los. Die ganze Zeit schwiegen die beiden, doch auf der Fahrt überkam ihnen Angst, Angst um ihre Kollegen. „Was ist nur wenn es Geb nicht schafft?“, meinte Frank, der auf dem Beifahrersitz saß und in die ländliche Gegend schaute. Vor ihnen fuhren die beiden Wagen. „Ich weiß es nicht“, meinte dann Caspar erschüttert, „aber du solltest vielleicht mal Anhoff bescheid geben, dass haben wir ganz vergessen!“ Bei Caspar kam es so rüber, dass es ihm egal war, was mit Geb passiert, aber in seinem inneren fühlte er etwas ganz anderes, Angst, Hass und Furcht auf einmal. Nun, wie wird es wohl Geb ergehen? Was ist mit den anderen? Und wie reagiert Anhoff auf die Nachricht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)