One-Shots mit dem Mond von Sahara-san (NaruSasu) ================================================================================ Kapitel 1: In einer Neumondnacht geschah es… -------------------------------------------- Titel: In einer Neumondnacht geschah es… OS-Nr.: 1/13-14 Fandom: Naruto Pairing: NaruSasu Disclaimer: Naruto gehört net mir und ich krieg kein Geld. Schreiben is nur ein Hobby von mir. Aber meine Idee lass ich mir nicht nehmen. Kommentar: Dieser OS ist wie die anderen aus meinem kranken Hirn entstanden. Das bedeutet wer sich eine etwas andere Art des Schwachsinns antun will kann es ja mit dem OS versuchen. Ich persönlich find ihn krank aber irrsinnig süß. Viel Spaß!! Ist aus Narutos Sicht geschriben. **~** In einer Neumondnacht geschah es…**~** Neumond. Ich hasse solche Nächte. Nie kann ich schlafen. Denn immer kommen in diesen Nächten wieder die Erinnerungen an dich. Als ich mit den Gedanken an dich aus dem Fenster sehe beginnt es gerade zu blitzen und zu donnern. „Mom?“ ertönt es ängstlich von der Tür. Mein Sohn steht im Türrahmen. Seinen Teddy fest an sich gedrückt. Er hat Angst vor dem Gewitter, das weiß ich. „Na komm her, mein Kleiner!“ sage ich sanft und breite die Arme aus. Sofort kommt er zu mir ins Bett gekrochen und schmiegt sich an mich. Als es erneut donnert zuckt er zusammen und verkrampft seine Hände in meinem Nachthemd. Beruhigend streichle ich ihm über den Rücken. Ich lächle als es sich etwas beruhigt hat. Doch nun schweifen meine Gedanken wieder ab. Zu dir. Du mit deinen schwarzen, wunderschönen Augen. Wie es dir wohl geht? Wahrscheinlich bist du längst mit irgendeinem Mädchen zusammen. Weißt du überhaupt noch dass es mich gibt? Vermutlich nicht. Unbewusst drücke ich Meinen Sohn näher an mich. Unseren Sohn! Du weißt nichts von ihm, weil ich das Dorf sofort verlassen hab. Gleich nach dieser Neumondnacht. In dieser Neumondnacht liebten wir uns und im Morgengrauen verschwand ich. Die Tragik ist ja, dass du nicht MICH gesehen hast. Du hast den Geburtsfluch meiner Familie gesehen. Jener Fluch der mir bei Neumond die Gestalt eines Mädchens gab. Und durch den ich jetzt immer dieses blonde Mädchen sein werde. Aber es stört mich nicht. So kann ich zumindest für meinen Sohn eine richtige Mutter sein. Ein leichtes Zupfen reist mich aus meinen Gedanken. „Denkst du wieder an Dad?“ fragt mich mein kleiner und sieht mir traurig in die Augen. „Ja entschuldige. Ich weiß ich hatte dir versprochen nicht mehr an ihn zu denken.“ Er drückt sich fest an meine Brust. „Ich mag ihn nicht. Ich hab ihn zwar nie kennen gelernt, aber ich mag ihn nicht. Er hat dir wehgetan!“ meint er trotzig. Leicht lächele ich darüber. Plötzlich ertönt lautes Klopfen. „Wer ist das? Ich hab Angst Mom!“ „Ganz ruhig. Ich glaube die suchen nur Schutz vor dem Gewitter.“ beruhige ich ihn. Er nickt. Dann zieh ich mir ein Jäckchen über und gehe zur Tür. Da dieses Haus das einzige im Wald war verirren sich bei Gewitter oft Fremde hierher. Ich öffne die Tür und erschrecke. Da vor mir steht ihr! Und vor allem stehst Du da! Auch mein Sohn erschrickt. Er kennt euch von Fotos. Und er kennt meine Lebensgeschichte, schließlich konnte ich ja meinen Sohn nicht belügen. „Verzeihen Sie die späte Störung, doch wir wurden von dem Gewitter überrascht.“ Beginnt Kakashi. Schnell habe ich mich wieder gefasst und lasse euch herein. „Ich mach den Kamin an, dann können sie sich wärmen.“ Sage ich und Kakashi sieht mich dankend an. Er hat mich nicht erkannt. Wie denn auch? Er kennt mich schließlich nur als Dauergrinsender Junge. Nicht als junge, höffliche Frau. Auch Sakura nickt dankbar. Nur du, du bist abweisend wie eh und je. Diese kalte abweisende Art hatte mich schon damals wahnsinnig gemacht! Doch ich verberge meinen Ärger geschickt. Morgen würdest du sowieso wieder fort sein und ich konnte mit meinem Sohn leben wie bisher auch. Als ich den Kamin anmachen will stelle ich fest, dass das Holz ein wenig feucht ist. Du bietest an es mittels einem Jutsu zu trocknen, doch ich verneine. Einerseits weil ich nicht will dass du mir näher kommst als nötig andererseits um meinen Sohn zu fördern. „Sora, komm her!“ rufe ich ihn zu mir. Er lächelt kurz, sieht dann aber wieder bösartig zu dir. Das ist auch ein Grund warum ich dein Angebot abgelehnt habe. Ich wusste dass Sora dir eine schellen würde, wenn du dich mir näherst. Doch du bemerktest seinen Blick glücklicher weise nicht. „Sei aber vorsichtig!“ mahne ich ihn ehe ich zur Seite trete. Sora nickt und ihr seht mich verwirrt an. Dann formt Sora ein paar Fingerzeichen und entfacht ein großes Feuer, das sich nicht mal am nassen Holz stört. Mit weit aufgerissenen Augen sehen alle zu Sora, den ich gerade in eine Arme schloss. „Gut gemacht!“ lächele ich ihn an. „Beeindruckend! Wie alt ist der Kleine?“ fragt Kakashi. „Er ist 4 Jahre alt!“ antworte ich ihm. Plötzlich merke ich dass Sakura zittert. „Was ist mit dir? Soll ich dir eine Decke bringen?“ spreche ich sie an. „Das wäre sehr nett!“ sage sie und ihre Stimme klingt etwas matt. Das machte mir jetzt doch Sorgen. Ich hole aus einem Schrank eine Wolldecke und lege sie Sakura um. „Ich mache Tee.“ meine ich dann. Doch bevor ich in die Küche gehe knie ich mich zu Sora herunter. „Geh doch wieder schlafen. Schließlich hast du morgen wieder Training.“ Will ich ihn ins Bett bringen, doch er schüttelt energisch den Kopf. „Nein. Ich bin nicht müde und das Training schaff ich auch so“ meint er entschlossen. „Soso und wie war das beim letzten Mal? Du bist immerhin eingeschlafen während du Chakra konzentrieren solltest.“ Rufe ich ihm in Erinnerungen. Doch auch das bringt diesmal nichts. „Ich will nicht dass du mit diesen Leuten alleine bist! Da ist mir mein Onkel lieber.“ Meint er. Ich sehe ihn skeptisch an. Offensichtlich ist ihm Itachi sympathischer als Sasuke. Der ist nämlich über meinen Zustand aufgeklärt und hat sogar manchmal mit Sora trainiert. Ich seufze. Dann strubble ich Sora durchs blonde Haar und gehe mit ihm in die Küche wo er mir hilft den Tee zuzubereiten. Als wir wieder kommen sieht Sasuke Sora verärgert an. Wusste er vielleicht doch was? Nein das konnte nicht sein. Leichte Panik steigt in mir auf. „Und du kleiner Hosenscheißer meinst deine Mama beschützen zu können?“ fragt er Sora herausfordernd. Doch da ist er an den Falschen geraten. Itachi hat ihm beigebracht immer Ruhe zu bewahren. Vor allem vor seinem Vater. Da bin ich dann doch ganz froh. Sora sieht Sasuke nicht an sondern geht einfach an ihm vorbei und stellt den Tee ab. Alle sind sichtlich perplex über das Verhalten Soras. Das hätten sie wohl nicht von einem 4-jährigen erwartet. „Das kannst du vergessen. Ich lass mich von dir nicht einschüchtern. Ich mag dich nicht. Onkel Itachi ist mir da lieber.“ Plötzlich sehen alle Sora schockiert an. Der merkt erst jetzt was er gesagt hatte. Sofort weicht er an meine Seite zurück. Er glaubte vermutlich dass ich mich jetzt aufregen werde, doch ich tue es nicht. Ich liebe meinen Sohn viel zu sehr als dass ich ihm böse sein kann. Als ich mich zu ihm herunterbeuge zuckt er, doch als ich ihn statt ihn zu schlagen in den Arm nehme legt er sofort seine Arme um mich. „Entschuldige!“ flüstert er mir ins Ohr. Ich lächele nur. „WAS war das eben?!“ schreit Sasuke aufgebracht. „Ich möchte dich bitten nicht so zu schreien Sasuke.“ Antworte ich ihm ruhig. „Woher kennen sie seinen Namen?“ fragt Kakashi. Ich lächele in mich hinein. Jetzt hat es keinen Sinn mehr sich zu verstellen. „Ich bin enttäuscht von ihnen Kakashi-Sensei. Von ihnen hätte ich erwarte dass sie mich wieder erkennen.“ Den dreien entgleisen alle Gesichtszüge. Irgendwie amüsant. Sora drückt sich derweilen fest an mich. Sakura ist die erste die es wagt wieder zu sprechen. „Na-Naruto?“ fragt sie. Mein Lächeln bleibt. „Ich bevorzuge seit 4 ¾ Jahren den Namen Naruki. Aber auch gut.“ „Wie ist das möglich? Verdammt wir dachten alle du seist tot oder wärst zu Akatsuki gegangen! Was soll dieses Spiel? Wer ist dieses Kind? Das ist doch nicht deines! Das geht nicht! Und was war das mit Itachi!?“ Sasuke ist sichtlich aufgebracht. Doch aus irgendeinem Grund bleibe ich gelassen. Die letzten Jahre haben mich ruhiger werden lassen. „1. Ist es möglich! 2. Das ist kein Spiel. 3. Sora ist sehr wohl mein Kind. Und 4. Itachi hat größten Teil die Verpflichtungen eines Vaters übernommen. Freiwillig.“ „das ist doch vollkommener Quatsch! Itachi ist ein elender Meuchelmörder.“ Wieder seufze ich. „Itachi hat mir durch die Schwangerschaft geholfen. Bei der Geburt und er hat das Training für Soras Sharingan übernommen. Was eigentlich alles deine Pflicht gewesen wäre. Sasuke!“ Nun sehe ich Sasuke eindringlich an. Ich kann förmlich sehen wie es in seinem Kopf arbeitet. Doch es ist anscheinend zu viel, denn plötzlich kippt er hinten über und liegt reglos auf dem Boden. „Was hat er denn jetzt?“ frage ich laut. Kakashi tritt jetzt vor. Mit ihm kann ich vielleicht reden. Er ist schließlich von Natur ein ruhiger Mensch. Ich sehe ihn an. Und als ob er wüsste was ich denke nickt er. Wir setzen uns hin und ich beginne zu erzählen. Sasuke liegt immer noch auf dem Boden. Sakura legt ihm die Decke über. „Also. Wie ist es möglich dass du, wie du sagst, von Sasuke schwanger wurdest?“ fragt er als Erstes. „In der Familie Uzumaki gibt es einen so genannten Geburtsfluch. Dieser bewirkte dass ich mich bei Neumond in ein Mädchen verwandelte. Doch vor etwa fast fünf Jahren kam genau in dieser Nacht Sasuke stock betrunken zu mir. Den Rest können sie sich wohl denken.“ Ich spreche deshalb nicht weiter weil Sora immer noch an mir hängt. „Und wieso hast du das zugelassen?“ fragt er weiter. Ich zucke mit den Schultern „Weil ich damals wie heut in ihn verliebt war und bin.“ Stille und perplexe Augen. „Und warum bist du aus dem Dorf abgehauen?“ findet Kakashi die Sprache wieder. „Der Geburtsfluch hatte mich in dieser Nacht endgültig in ein Mädchen verwandelt. Ich hätte mir bei diesem One-Night-Stand nichts gedacht. Doch als ich am Morgen nicht meine normale Gestalt wieder hatte wusste ich dass ich bereits schwanger war.“ Kakashi sieht mich verwirrt an. Wieder lächele ich. „Sobald ein Nachkomme unterwegs ist wird der Fluch je nach Situation angenommen oder gebrochen. Bei mir wurde er dementsprechend angenommen.“ „Verstehe… Und Itachi?“ „Ich bin ihm im Wald begegnet und er hat am Chakra erkannt dass ich es bin. Er war recht lästig deswegen hab ich ihm alles erzählt. Seitdem hat er mir oft geholfen. Allein hätte ich es wohl kaum geschafft Soras Sharingan zu trainieren.“ Jetzt sehe ich meinen kleinen Liebling an, der bereits eingeschlafen ist. Dann tritt plötzlich völlige Stille in den Raum. Nur der Donner vom Gewitter ist zu hören. Anscheinend verarbeiten Kakashi und Sakura das ganze gerade. Als mir dann das Schweigen doch zu langweilig wird wende ich mich dem am Boden liegenden zu. „Alle Fragen geklärt?“ frage ich ihn. Er öffnet die Augen und sieht mich an. „Dachtest du ich hätte dir abgekauft dass du einfach so umkippst?“ So blöd bin ich sicher nicht. „Ist das alles wahr?“ fragt er mich während er sich erhebt. Immer noch sichtlich schockiert. Kakashi und Sakura sehen uns zu. Anscheinend hatten sie nicht bemerkt dass Sasuke den Anfall gespielt hatte. „Wieso sollte ich lügen?“ Nun wendet er seinen Blick ab und sah aus dem Fenster. „Es tut mir Leid“ flüstert er kaum hörbar, doch ich habe es trotzdem gehört. Ich reise die Augen auf. Hat er sich gerade wirklich bei mir entschuldigt? Das kann doch nicht sein. Nun sieht er mich wieder an. Sakura und Kakashi verschwinden ohne dass ich es merke. Vermutlich in die Küche oder nach draußen. Langsam kommt Sasuke auf mich zu. Im ersten Moment will ich zurückweichen tue es dann aber doch nicht. Er kommt immer näher und beugt sich zu mir runter. Immer näher kommt mir sein Gesicht und ich kann nicht anders als in seine wunderbaren Augen zu sehen. Dann überwindet er auch noch den letzten Abstand und unsere Lippen treffen sich. Lange verharren wir so bis Sora langsam aufwacht. Sasuke betrachtet seinen Sohn das erste Mal richtig. „Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit dir, Naruki!“ stellt Sasuke fest. Mein Blick erhellt sich. „Was?“ fragt er leicht verwirrt. „Du hast mich Naruki genant. Danke, dass du das respektierst.“ Sasuke lächelt, dann streicht er mir über die Wange und ich schließe kurz die Augen. Sora schlägt jetzt ganz die Augen auf und als er sieht wie Sasuke seine Hand an meiner Wange hat… lächelt er? Das verwirrt mich jetzt doch. „Du siehst glücklich aus, Mom!“ sagt er mit einem zuckersüßen Lächeln. Ich nehme ihn fest in den Arm. Dann wendet Sora sich an Sasuke. „Wenn du ihr wieder wehtust verzeih ich dir nicht mehr!“ meint er ernst. Erst scheint Sasuke nicht zu verstehen doch dann lächelt er und legt die Stirn gegen die von Sora. „Das werde ich bestimmt nicht.“ Verspricht er. „Ich habe aber dennoch eine Frage.“ Er sieht mich ernst an. „Kommst du wieder mit nach Konoha? … Ich brauche dich. Weißt du... In dieser Nacht… Ich war da nicht betrunken. Ich kannte dich in dieser Form nur nicht. Doch du hattest eine eigene Anziehungskraft auf mich und im Nachhinein konnte ich dich nicht vergessen… Komm zurück… Zu mir!“ Sein Blick ist fast schon flehend. Ich weiß erst nicht was ich tun soll doch dann zupft Sora leicht an meinen Haaren. Er nickt und das war es wohl was ich sehen wollte. Ich gebe ihm ein Küsschen und sehe dann wieder zu Sasuke und nicke. Dieser lächelt und plötzlich hören wir Sakura rufen. Sofort springe ich auf und laufe zu ihr. Sie steht vor dem Haus und sieht in den Nachthimmel an dem tausende von Sternen leuchten. Sasuke legt einen Arm um meine Taille und zieht mich an sich. Ich lehne mich gegen ihn und Sora steigt auf Sasukes Schultern. „Sie nur wie schön… Mom. Deine Augen funkeln gerade genauso wie die Sterne. Und auch die von Dad.“ Verkündet er Freudestrahlend. Ich kann Sasuke ansehen dass es für ihn noch recht gewöhnungsbedürftig werden wird sich an sein Vaterdasein zu gewöhnen. Aber das wird schon werden. Seit diesem Tag hasse ich den Neumond nicht mehr. Denn in einer Neumondnacht hatte ich schließlich Sasuke gefunden und verloren und fast fünf Jahre später hat mir eben genau diese Nacht ihn wieder gegeben. Ihn und ein glückliches Leben. In einer Neumondnacht geschah es… ~*~Ende~*~ PS: Kommis nicht vergessen.Büdde. *euch knuddel* Kapitel 2: Der Berg des Mondes ------------------------------ Titel: Der Berg des Mondes OS-Nr.: 4/13 Fandom: Naruto Pairing: NaruSasu Warnung: kranker OS; OOC(total) Disclaimer: Naruto: Hier gehört außer der Idee nichts mir. Kommentar: Also in diesem OS wird Naruto wieder zu einem Mädchen gemacht. Das ist ja noch ertragbar, aber Naruto ein Uchiha?!? Wahhhh!! Irgendwann muss mein Hirn doch mal was Normales fabrizieren, oder?! Na vielleicht beim nächsten Mal =P. **~~* Der Berg des Mondes*~~** „Also hier eure Mission. Ihr werdet auf einem Berg eine wichtige Schriftrolle suchen die ein anderes Team verloren hat!“ erklärte Tsunade gerade Team 7. „Was!? Wieso sollen wir den Mist eines andren Teams ausbaden?!“ schrie Sakura aufgebracht. „Weil es nun mal so ist! Und jetzt macht euch auf den Weg!“ forderte sie Sakura auf und zwinkerte Naruto unbemerkt zu. Dieser lächelte was so viel heißen sollte wie ‚Ich danke Ihnen!’. Dann verließ er mit seinem Team Tsunades Büro. Nachdem sie ihre Sachen gepackt hatten trafen sie sich am Tor und brachen auf. Um zu besagtem Berg zu kommen hatten sie einen Zweitages Marsch vor sich. Merkwürdigerweise war Naruto hellauf begeistert. Man konnte sogar sagen er strahlte vor Glück. Obwohl er solche Missionen doch noch nie wollte. Aber niemand sagte etwas. So mussten sie sich schließlich nicht sein Gezeter anhören. Als sie dann nach zwei Tagen am Fuß des Berges ankamen schlugen sie erstmal ein Nachtlager auf. Dass jeder genügend Schlaf bekam wollten sie sich abwechseln mit der Wache. Naruto meldete sich für die erste Wache. „Sag mal hast du Fieber? Oder was ist mit dir los?“ fragte Sasuke und fasste ihm an die Stirn. Naruto lief leicht rot an und drehte den Kopf empört weg. Doch noch bevor Sasuke etwas sagen konnte wurde er mit Naruto zum Holzsuchen geschickt. Dies taten sie dann auch und kamen dabei zufällig an einem See vorbei. Wie ein quirliges Mädchen rannte Naruto auf den See zu. ‚In letzter Zeit kommt es mir vor als ob Naruto sich mehr und mehr wie ein Mädchen benimmt. Irgendwie süß!’ Dachte Sasuke bei sich. Lächelnd ging er auf Naruto, der im See stand, zu. Von hinten umarmte er Naruto und begann damit Narutos Hals zu küssen. „Sasuke? Was tust du? Wir sind auf einer Mission!!“ protestierte Naruto. „Na und? In Konoha lässt du mich ja auch nicht. Was macht es also für einen Unterschied?“ erwiderte Sasuke nur darauf. Erschrocken keuchte Naruto auf als Sasuke sein T-Shirt hochzog. Er versuchte zwar Sasukes Annäherung zu stoppen doch auch nur halbherzig. Sasuke wollte noch etwas weiter gehen aber da es das „Schicksal“ mit ihm ‚gut’ meinte rutschten beide plötzlich auf einem Stein aus und saßen im Wasser. Sasuke fluchte herum, doch Naruto bemerkte das nicht weil er auf einen Baum am anderen Ende des Sees jemand bekanntes erblickte. ‚Danke, O-nii-san!’ bedankte er sich gedanklich weil er wusste dass die Person ihm mit einem bestimmten Kekkei Genkai geholfen hatte. Der Schwarzhaarige lächelte über den See zu Naruto herüber. Dann verschwand er im Dickicht des Waldes. Nachdem sich Sasuke beruhigt hatte nahmen sie das vorher gesammelte Holz und gingen zu Kakashi und Sakura zurück. Irgendwann hatten sich alle in ihre Schlafsäcke gekuschelt und schliefen. Doch Naruto blieb wach, er hatte ja die erste Wache übernommen. Doch eigentlich hatte diese Wache nur einen Sinn. ‚Na endlich. Ich dachte schon die woll’n gar nicht mehr schlafen. Jetzt schnell zu meiner Familie. Schließlich hab ich Tsunade extra gebeten mir eine Mission auf dem Berg des Mondes zu geben. Das Familientreffen ist mir wichtiger als alles andere.’ Mit diesen Gedanken begab sich Naruto zum See, wo er vorhin seinen Bruder gesehen hatte. „Naruto!! Hier bin ich!!“ rief der Blondschopf. „Naru!! Gott sei dank. Ich dachte schon du kommst da gar nicht mehr weg:“ meinte der Schwarzhaarige erleichtert. „Das hatte ich auch schon fast befürchtet. Aber im Notfall hätte ich das Sharingan benutzt.“ Lächelte Naru. „Du weißt dass du das Nicht darfst. Vater hat es uns ausdrücklich verboten!“ keifte der Schwarzhaarige. „In diesem Fall hätte ich es tun dürfen.“ Meinte Blondi gelassen. „Du bist unglaublich. Na los lass uns gehen, kleine Schwester.“ Meinte der Schwarzhaarige zu Naruto. „Jaha!“ rief Naru begeistert, nahm ein Kunai und durchtrennte das Armband unter dem Schweißband. Da umhüllte Naru plötzlich eine Rauchwolke und als sich der Rauch verzog, stand ER mit langen blonden Haaren, die bis zur Hüfte gingen und einem auch sonstigen weiblichen Erscheinen da. „Das ‚Siegel-Jutsu der Körperumgestaltung’ geht mir wahnsinnig auf die Nerven. Wieso kann ich nicht in meiner richtigen Gestalt in Konoha rumlaufen? Man merkt doch sowieso nicht dass ich eine Uchiha bin!“ beschwerte sich das blonde Mädchen. Naruto lächelt und dann sprangen sie durch die Bäume zu dem Ort wo sie bereits von ihren Eltern erwartet wurden. „Vater! Mutter! Ich bin so froh euch zu sehen! Konoha ist so schrecklich öödeeee!“ quengelte das Mädchen und warf sich in die Arme ihrer Eltern, die sie freudig auf fingen. „Tja meine Kleine, da können wir nichts machen. Aber du kannst ja auch hier bleiben. Dann könntest du auch deinen Vater sehen ohne so tun zu müssen ihn zu hassen. Und du müsstest das Jutsu nicht mehr anwenden, nicht wahr Itachi?“ wandte sich ihre Mutter an Narus Vater. Ja richtig: Itachi Uchiha, Sasukes Bruder und Narus Vater!!! „Ja das wäre schön aber sie ist doch sicher nicht allein hier oder?“ Naru senkte den Kopf. „Nein. Kakashi, Sakura und Sasuke sind auch hier. Ich konnte mich nur für diese Nacht wegschleichen. Und auch Tsunade hat gesagt ich soll nach dem Familientreffen zurückkommen!“ Alle seufzten. „Ich glaube nicht dass das die einzigen Gründe sind“ grinste Naruto verschwörerisch. Naru hatte sofort verstanden. „Halt ja die Klappe oder es setzt was!“ meckerte sie ihren Bruder an und begann eine Rangelei. Itachi und Nadeshiko(Mutter) verstanden nicht worum es bei der Rangelei gerade ging und waren neugierig geworden. Somit waren sie gezwungen ihre Zwillinge auszufragen. Sie verfrachteten die beiden aufs Sofa und hielten die Jüngere fest damit diese nicht auf ihren Bruder losging als er erzählte was er am frühen Abend gesehen hatte. Irgendwann hatte Naru aufgegeben sich gegen ihren Vater zu wehren und saß mit einem roten Kopf einfach nur da. „ER HAT WAS?!!!“ schrieen Itachi und Nadeshiko gleichzeitig. „NARU!“ „Jetzt schreit nicht so! Es ist nie etwas passiert. Das geh ich doch nicht ein. Schon gar nicht mit dem Siegel-Jutsu!“ keifte sie ihre Eltern an, wodurch sie etwas ruhiger wurden. Zum Glück hatten sie eine anständige Tochter. „Aber ich glaub du bist damit doch nicht so zufrieden, nicht wahr Naru?“ fragte Itachi dann zärtlich. Naru begann zu weinen. „Nein, es stimmt. Ich habe mich in meinen Onkel verliebt. Aber ich weiß auch dass das niemals gut gehen würde. Aber ich kann doch nichts dafür!! Es ist einfach so passiert!!“ schluchzte sie und warf sich in die Arme ihres Vaters. Itachi streichelte seiner Tochter beruhigend über den Rücken. Nach einer ganzen Weile hatte sie sich beruhigt und Naruto wusste dass jetzt sein Part gefordert war. Er legte einen Arm um seine jüngere Schwester und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Schlagartig änderte sich Narus Gesichtsausdruck und sie jagte ihren Bruder kreuz und quer durch das gesamte Haus. Die Eltern der beiden verstanden zwar nicht waren aber zufrieden damit dass alles wieder normal lief. Nachdem Naru ihren Bruder eingeholt hatte prunkte eine Riesenbeule seinen Kopf. Itachi und Nadeshiko lachten über diesen Anblick. Naru mit erhobener Faust und ihr wimmernder älterer Bruder, der sich die Beule hielt. Die beiden Kids sahen zu ihren Eltern und merkten erst jetzt wie lächerlich sie aussehen mussten Von allem Naruto. Das restliche Familientreffen verlief indem sie sich über alles unterhielten was ihnen in den Sinn kam- Trainingsfortschritte; Peinlichkeiten (typisch Eltern =P); Liebe- Nach einigen Stunden, so gegen halb fünf, waren die Zwillinge eingeschlafen und lagen friedlich beieinander. Und da überfiel es Nadeshiko. Sie holte den Fotoapparat und knipste ein Bild von den beiden. „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“ fragte Itachi seine Partnerin. „Nein, ich bin doch ihre Mutter!“ sagte sie und küsste Itachi. Itachi zog sie an sich und dann verschwanden sie im Schlafzimmer. Am nächsten Morgen wurden alle durch einen furchtbaren Schrei geweckt. Zuerst hatte niemand eine Ahnung was los war, doch dann fiel es ihnen ein. Naru sollte eigentlich schon längst wieder bei Team 7 sein. In Windeseile erneuerten sie das Siegel-Jutsu und Naru, jetzt wieder der blonde Naruto, stürmte los. Vielleicht konnte sie sich rausreden einen morgendlichen Spaziergang gemacht zu haben. Doch das sollte nicht sein. Denn man hatte ihre bzw. seine Abwesenheit bemerkt und war nun auf der Suche nach ‚IHM’. Sakura, Kakashi und Sasuke kamen auf der Suche nach Naruto an eine Lichtung, doch fanden sie nicht die Person die gesucht hatten sonder zwei andere: Itachi und einen schwarzhaarigen Jungen! „Das sich Naru ausgerechnet in Sasuke verlieben musste ist ein Problem.“ Meinte Itachi sorgenvoll zu seinem Sohn. Dann hallte plötzlich ein Schrei über die Lichtung der ihn zusammen fahren lies. „Itachi!!!“ brüllte Sasuke. Zeitgleich erschien Naruto(blond) auf der Lichtung. Als er sah wie Sasuke auf ihren Vater losgehen wollte konnte sie ihre Fassade nicht mehr aufrechterhalten. Sie sprang zwischen die Brüder und schleuderte Sasuke mit einem Fußtritt gegen einen Baum. Alle sahen sie/ihn schockiert an. „Naru, was soll das?!“ rief Naruto ihr zu. „Es ist mir egal ob ich mich jetzt verrate aber ich lasse nicht zu dass Sasuke auf Vater losgeht. Er ist schließlich nicht hier um zu kämpfen. Das könnte er auch nicht.“ Antwortete sie ihrem Bruder leise als sie neben ihn sprang ohne aber den Blick von ihren ‚Gegnern’ zu lassen. „Das ist sehr lieb von dir. Aber woher weißt du dass ich auf dem Berg des Mondes keine Kontrolle über mein Sharingan habe?“ fragte er flüsternd in ihr Ohr. „Mutter hat es mir mal erzähl. Deshalb lebt sie ja auch hier, weil hier jegliches Chakra das nicht seinen Ursprung hier auf diesen Berg findet blockiert wird.“ Erklärte sie schüchtern. Itachi lächelte und wuselte seiner Tochter durch die Haare. (Immer noch in der Jutsu-Form) Die anderen dagegen waren schockiert. Da beugt sich Itachi zu Naruto runter und flüstert ihm etwas zu, wuselt ihm durch die Haare und er tut so als wäre nichts. ‚Hat er etwa zu Akatsuki gewechselt?’ fragten sich Sakura und Kakashi. Sasuke dagegen dachte dass Naruto was mit Itachi hatte. ‚Das wäre eine Erklärung warum er mich immer abgewiesen hat wenn ich weiter gehen wollte.’ Dachte sich Sasuke grölend. „Was geht hier ab!!?? Naruto, erklär das!?!?“ Brüllte Sasuke. Naru zuckte zusammen. Sie wollte nicht dass Sasuke sie so anschrie. „Naru, dein Sharingan findet ihren Ursprung hier auf dem Berg des Mondes. Du hast die Erlaubnis es einzusetzen.“ Sagte Itachi frei heraus, aber so dass nur die Zwillinge es hören konnten. Diese Erlaubnis bekam sie nicht alle Tage und deshalb verlor sie auch keine Zeit. Sie aktivierte ihr Sharingan und selbst zu Itachis Erstaunen hatte sie eine höhere Stufe als das Magenkyou Sharingan erreicht und konnte somit die vermeidlichen Gegner in einen Schlummerschlaf versetzten. Schwer atmend setzte sich Naru ins Gras und versuchte sich zu beruhigen. Es kostete sie viel Kraft das Sharingan so einzusetzen dass sie die drei nicht gleich umbrachte. „Geht bitte! Ich schaff das hier schon. Wenn sie aufwachen werden sie vermutlich denken es sei ein Traum gewesen. Ich kann mich rausreden, aber nicht wenn ihr hier bleibt.“ Versuchte sie ihre Familienmitglieder aufzufordern. „Aber…!“ begann Naruto. „Nichts aber! Sie hat Recht. Lass uns zu deiner Mutter gehen. Und du Naru lässt dich nicht von Sasuke anfassen! Hast du verstanden!?“ sprach er zu seinen Kindern. Beide nickten und keiner von ihnen merkte dass sich Sasuke bereits wieder erhoben hatte. Das erste was er hörte und sah war wie sich Itachi an ‚seinen’ Naruto wandte und ‚ihm’ einen Kuss auf die Stirn gab. In dem Moment hatte etwas in Sasukes Kopf –Klick- gemacht und als Itachi sich gerade umdrehen wollte warf er ein Kunai. Itachi bemerkte es nicht aber Naru. Schützend schubste sie ihren Vater weg und das Kunai streifte sie. Doch plötzlich umgab sie eine Rauchwolke. Noch bevor sich die Wolke verzogen hatte versteckte sie sich hinter Naruto und Itachi. „Du verdammter Bastard! Wie kannst du es wagen meinen Vater so hinterrücks anzugreifen!!“ Brüllte Naruto als er auf Sasuke zuraste und ihm einen schwungvollen Tritt in den Magen verpasste. In dem Moment wachten auch Sakura und Kakashi auf. Zuerst sahen sie zu Sasuke und Naruto dann aber sahen sie hinter Itachi die orange Jacke von Naru. „Was soll das Naruto? Wieso versteckst du dich hinter Itachi? Hast du etwa vor das Dorf zu verraten?!“ schrieen sie zu den beiden. „Halltet die Klappe! Was könnt ihr, ihr denn schon bieten? Ich werde nicht zu lassen dass Naru wieder zu solchen Ignoranten wie euch geht. Dafür ist sie viel zu wertvoll!“ antwortete Itachi ihnen. „Hast du ne Meise Itachi? Naruto ist ein Junge und du spricht so als sei er ein Mädchen! Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!“ meinte Sasuke und bekam dafür einen weiteren Fußtritt von dem Schwarzhaarigen ehe dieser zu seinem Vater und seiner Schwester sprang. Er zog sie bei der Hand zu sich und alle sahen geschockt zu dem blonden Mädchen. „Sag noch einmal ich bin ein Junge und du wirst es bereuen mich je getroffen zu haben!“ drohte das Mädchen in Orange. „Na-Naruto?“ fragten die drei verstört. „Nein! Ihr Name ist Naru und sie ist meine Schwester. Daher lasse ich nicht zu dass ihr, ihr noch mehr wehtut!“ schrie Naruto. „Bleib ruhig, Naruto!“ forderte sein Vater ihn halbstreng. „Ja verzeih Vater. Es ist einfach so mit mir durchgegangen!“ entschuldigte sich Naruto. Naru beobachtete die anderen und merkte förmlich wie deren Köpfe arbeiteten ehe sie realisierten WAS und WER ihr Naruto war!! Sasuke brach auf die Knie und die anderen beiden sahen mit einem undeutbaren Blick zu Naru. „Es stimmt. Mein Name ist Naru Uchiha und ich bin die Tochter von Itachi Uchiha. Aber da ihr das jetzt wisst kann ich euch nicht so einfach gehen lassen.“ Sagte Naru in einem zunehmend kalten Tonfall. Die Konoha-Nin’s hatten schon die schlimmsten Befürchtungen. Schon im Moment als sie fliehen wollten war es zu spät! Naru aktivierte ihr Sharingan und die drei brachen zusammen. Bei Kakashi und Sakura löschte sie die Erinnerungen und ordnete sie neu. Doch Sasuke ließ sie die Erinnerungen. Es hätte auch keinen Zweck sie zu löschen. Durch Sasukes Sharingan wären sie früher oder später wieder gekommen. Aber in seiner Bewusstlosigkeit übermittelte sie ihm eine Nachricht. „Sasuke, verzeih mir! Ich durfte es dir nicht sagen wer ich wirklich bin. Aber glaub mir bitte: Ich liebe dich. Ich lasse dir deine Erinnerungen und nehme sie nur den anderen beiden weg. Doch ich werde deinen Lippen ein Siegel geben. Damit du nicht darüber sprechen kannst was hier geschehen ist. Vielleicht wirst du mich eines Tages ja verstehen. Bis dahin: Leb wohl, mein Geliebter!“ eine vereinzelte Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange als sie sich von ihnen abwandte und mit ihrem Vater und ihrem Bruder verschwand. Einige Stunden später wachten die Konoha-Nin’s auf. „Wo ist Naruto?!“ fragte Sakura panisch. „Ich fürchte sie haben ihn mitgenommen und getötet!“ erwiderte Kakashi. Sasuke sagte nichts. Er wusste was wirklich geschehen war. „Wieso?“ diese Frage murmelte er immer und immer wieder als sie zurück nach Konoha gingen und die Nachricht von Narutos ‚Tod’ überbrachten. „Das kann doch nicht sein!!!!“ schrie Tsunade. „Es ist aber wahr!“ verteidigte sich Sakura. „Wir hatten einen Streit und als er wütend davon gestürmt war ist er irgendwelchen Feinden in die Hände geraten. Diese haben ihn verschleppt und getötet.“ Erklärte Kakashi seine ‚Erinnerungen’. „Wieso seid ihr euch so sicher dass sie ihn getötet haben?!“ fragte sie aufgebracht. „Wir konnten sein Chakra nicht mehr spüren. Es ist vollkommen verloschen.“ Tsunade lies sich in ihren Stuhl fallen. ‚Das ist kein Beweis! Auf dem Berg des Mondes ist alles was mit Chakra zu tun hat völlig anders. Kann es sein dass Naru bei ihrer Familie geblieben ist?’ fragte sie sich während sie ihren Blick schweifen lies. Als sie Sasuke ansah wunderte sie sich. Er sah so aus als wolle er etwas sagen, könne es aber nicht. Tsunade hatte es sofort erkannt. ‚Naru hat also doch ihr Sharingan benutzt. Armer Sasuke. Er muss mit dem Wissen leben und kann es nie jemanden sagen’ schoss es ihr in den Kopf. „Richtet eine Gedenkfeier aus. Wir werden uns von unserem Kameraden verabschieden!“ Sie versuchte besonders betrübt zu klingen. Doch es gelang ihr nur halb. Kakashi und Sakura merkten es nicht, doch Sasuke. Immerhin ging es hier um den Menschen den er am meisten liebte. ‚Tsunade weiß etwas. Nur ich kann sie nicht fragen. Warum hast du das getan? Wieso dieses Siegel, diese Qual? Wieso?’ Sasuke konnte es nicht mehr ertragen. Er floh aus dem Büro der Hokage. „was hat Sasuke?“ fragte Sakura. „Er wird es verkraften müssen.“ Meinte Tsunade sachlich. Die Verbliebenen sahen sie an und verstanden nicht, doch bekamen sie auch keine weiteren Antworten. Somit verließen sie das Büro. Auf der Trauerfeier für Naruto war Sasuke nicht anwesend. Die Anwesenden trauerten als ob es sich um den Hokage handelte. Wurden dabei von jemandem beobachtet. „Sie haben dich auch geliebt!“ meinte Naruto. „Ja! Aber ich kann nicht mit dieser Wunde im Herzen weiterleben. Zumindest nicht in Konoha!“ meinte das blonde Mädchen. „Lass uns gehen, Bruder!“ sagte sie dann noch und entfernte sich vom Schauplatz. Ihr Bruder tat es ihr gleich und schon waren sie unbemerkt verschwunden. … Inzwischen war wieder einmal Sommer. Der dritte Sommer den Naru ohne Sasuke erlebte. Sie lag im Bikini im See und ließ sich treiben während sie in die Wolken sah. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch und erkannte am Chakra wer es war. Sie schwamm ans Ufer. „Was ist denn, Vater?“ fragte sie. Itachi beugte sich zu ihr runter und sagte: „Hör mir zu, Kleines. Ich sehe dass du Sasuke vermisst und daher wollte ich dir sagen dass-!“ „Ist schon gut. Ich komm zurecht. Ich schaff’s auch so. Glaub mir.“ Lächelte sie. Itachi legte eine Hand auf ihren Kopf. „Belüg dich doch nicht selbst.“ Mahnte er sie väterlich. Naru senkte den Blick. „Er ist auf dem Weg hierher!“ meinte Itachi lächelnd und Naru hob abrupt den Kopf. „WAS?“ fragte sie erstickt. „Er kommt her um bei dir zu sein. Ich hatte ihn mit einem Spionage-Vogel überwacht.“ „Aber er ist doch-!“ Itachi unterbrach sie. „Das spielt bei wahrer Liebe kaum eine Rolle. Und das einzige was ich will ist eine glückliche Tochter. Verstehst du?“ Naru lächelte und umarmte ihren Vater. „Danke, Vater!“ schluchzte sie. Itachi drückte sie kurz und im Anschluss ging er wieder zum Haus zurück. Dort drückte er seine Frau liebevoll. Trotz der Nachricht die sie von ihrem Vater bekommen hatte blieb sie im Wasser. Schon nach weniger als einer Stunde hörte sie ein Geräusch und sah am Ufer Sasuke. Im ersten Moment konnte sie es trotzdem nicht glauben. Doch als Sasuke sie dann aus dem Wasser in seine Arme zog und sie seinen Geruch wahrnahm wusste sie dass es real war. Doch nun gelang es ihr nicht mehr die Tränen aufzuhalten. „Sasuke!“ „Ich konnte es ohne dich nicht mehr aushalten. Ich will dich nie mehr loslassen. Bitte erlaub mir an deiner Seite zu bleiben. Ich… Ich liebe dich!“ flüsterte er ihr ins Ohr und drückte sie fester an sich. Sie krallte sich in sein Shirt. „Ich liebe dich auch, Sasuke!“ „Sie hat die wahre Liebe gefunden. Ich hoffe sie wird sie niemals wieder verlieren!“ meinte Naruto. „Da mach dir keine Sorgen. Wenn die beiden so zueinander gefunden haben. Nach all diesen Geheimnissen, können sie nur glücklich werden.“ Meinte Itachi. „Sie haben hier am Berg des Mondes einander verloren und wieder gefunden. Sie werden bestimmt ein erfülltes Leben haben. Jetzt wo keine Einschränkungen ihrer Liebe mehr existieren“ sagte dann noch Nadeshiko. Und wie sie gesagt hatten lebten sie tatsächlich ein glückliches Leben. Mit drei Kindern. Also hier erklär ich kurz was: Zu diesem OS hab ich mit dem Alter geschumelt. Als Itachi Seine Eltern ermordet hat war er um die 21. Sasuke war etwa 5 Jahre alt. So ist es dann annehmbarer. LG Sahara-san Kapitel 3: Zusammenfindung im Mondschein ---------------------------------------- Titel: Zusammenfindung im Mondschein OS-Nr.: 5/13-14 Fandom: Naruto Pairing: NaruSasu Warnung: Gibt es glaub ich keine Disclaimer: Wie immer gehört mir nichts außer der Idee. Kommentar: Ich glaub dieser OS is mal was halbwegs Normales. Nicht so abstrakte Sachen wie bei den letzten. Ich hoff’s zumindest.^^ Der Schluss is glaub ich ein wenig abgehakt. Hoffe ihr verzeiht mir das. *~*~**Wiedersehen im Mondschein**~*~* Allmählich brach die Nacht herein und ein junger Shinobi machte sich bereit seine Wanderung fortzusetzen. Er wanderte immer nur nachts. In den vielen Jahren die er schon allein war hatte er sich das so angewöhnt. Um nicht von seinen alten Freunden und Teamkollegen gefunden zu werden. Er wusste von ihnen dass sie nie bei Nacht nach jemandem suchen. Da wäre das Risiko eines Hinterhaltes zu groß. ‚Was für eine lächerliche Philosophie.’ Dachte er sich und packte seine restlichen Sachen. Doch plötzlich schreckte er auf. Er spürte für einen kurzen Moment das Chakra von zwei Personen. Sie kamen ihm seltsam bekannt vor. Doch so sehr er sich anstrengte er wusste nicht woher er es kannte. Dann erinnerte er sich. ‚Verdammt! Sakura und Kakashi!’ schoss es ihm durch den Kopf. Sofort rannte er los, weil er dachte dass sie mal wieder nach ihm suchen. Doch als er spürte dass sie ihn nicht verfolgten verlangsamte er seine Schritte. Erleichtert atmete er aus. Als er dann in den Himmel sah blickte er direkt in das Strahlen des Mondes. „Zeig mir den Weg!“ sagte er und sprach offensichtlich mit dem Mond. Der Shinobi dessen Haut der Farbe des Mondes glich wanderte immer der Richtung die auch der Mond wanderte. Vielleicht lag es daran dass der Mond einsam am Himmel schien. So wie er einsam durch die Welt zog. Er war etwa eine Stunde gewandert da sah er ein Lager, das erst vor kurzem verlassen wurde. Doch dachte er sich nichts dabei und ging weiter seinen Weg. Im selben Wald ging ein weiterer Shinobi seinen Weg. Doch im Gegensatz zum anderen ging er bewusst seinen wahren Nin-Dus (Ninja-Weg). Den Weg der Einsamkeit. Er durfte nicht mit anderen Menschen in Verbindung treten da er sie sonst nur in Gefahr bringen würde. Somit musste er ewig einsam sein. Einsam aber nicht allein. Nein er war nicht allein. Tief in ihm schlief ein Ungetüm wegen dem er erst diesen Weg beschreiten musste. Doch das war nicht der einzige Grund warum er sich von Menschen fern hielt. Er hielt sich auch deshalb von ihnen fern, weil er ihnen mit seinem kalten Herz sowieso nur Verachtung entgegen bringen würde. Ja sein Herz bestand nur mehr aus Eis und Kälte. Doch das war nicht immer so gewesen. Es gab auch eine Zeit in der sein Herz voll von Freude, Lebenslust und sogar Liebe war. Doch nach dem der Mensch den er liebte ihn und alle anderen verlassen hatte starben all diese glücklichen Gefühle. Zurück blieb ein Shinobi ohne Gefühle. Aber sollte sich bald herausstellen dass seine Gefühle nicht vollkommen ausgelöscht waren. Auf eine schmerzliche Art und Weise sollte er seine Gefühle wieder finden. Im dunkel der Nacht konnte er zwei Chakra spüren und er hatte auch gleich erkannt wem sie gehörten. ‚Warum sucht ihr noch nach mir? Warum gebt ihr mich nicht auf? Was wollt ihr noch von mir? Habt ihr Angst dass ich irgendwann das Dorf angreife?’ innerlich lachte er. ‚Ihr würde nie das Dorf angreifen in dem ich geboren wurde. Auch wenn die Bewohner eigentlich den Tod verdienten. Ich bin in diesem Dorf geboren, so wie auch er. Auch wenn er dem Dorf den Rücken gekehrt hat.’ Nun zeigte er doch Gefühle, aber sicherlich keine positiven. Es stimmte. Er hatte noch Gefühle. Doch liefen diese Gefühle immer in trübe Gedanken über, sodass er sie sofort wieder in seinem Herzen verschloss. Ohne weiter an Gefühle oder die Leute die ihn suchten zu denken ging er weiter seinen Weg durch die Nacht. Aber warum wanderte auch er nur bei Nacht? Wenn er ehrlich war wusste er es selbst nicht so genau. Vielleicht lag es daran dass nachts dieselbe Kälte herrschte wie sie in seinem Herzen war. Oder weil der blasse Mond ihn an die Person erinnerte die er geliebt hatte und die ihm alle Gefühle genommen hatte als er damals ging. Er wusste es nicht genau. „Wir sollten ein Nachtlager aufschlagen. Heute werden wir ihn nicht mehr finden.“ Sagte der Größere derer die nach dem Shinobi ohne Gefühlen suchten. „Nein! Er ist hier! Ich weiß es! Er muss hier irgendwo sein! Bitte lassen sie ihn uns weiter suchen!“ protestierte die zweite Person. Der Größere seufzte. „Warum bist du dir da so sicher, Sakura?“ fragte er. „Ich weiß es einfach! Verdammt ich war immerhin seit Sasuke uns verlassen hat immer an seiner Seite. Ich weiß dass Naruto hier ist! Und auch wenn sie nicht mitkommen Sensei-Kakashi. Ich werde weiter suchen. Und wenn ich bis zum Morgen nach ihm suchen muss!“ schrie Sakura schon fast. Kakashi seufzte erneut, ergab sich aber und sie suchten weiter nach dem blonden Shinobi der bereits keine Gefühle mehr empfinden wollte. Weil sie einfach zu schmerzhaft wären. Sie sprangen geschickt durch die Bäume als sie plötzlich ein starkes Chakra spürten. Es war zwar unterdrückt aber offensichtlich so dermaßen stark dass sie es trotzdem fühlen konnten. Sie hatten schon die größte Hoffnung Naruto endlich gefunden zu haben, doch wenn sie dann auf einer kleinen Lichtung vorfanden verschlug ihnen den Atem. Dieser jemand sah sie emotionslos an. „Sasuke?“ flüsterte Sakura heißer. Sasuke stand wahrhaftig vor ihnen. „Wieso seid ihr hier? Ihr wisst dass ich niemals wieder nach Konoha zurückkehre.“ Sagte er völlig emotionslos. Kakashi wollte schon etwas sagen doch Sakura ließ ihm keine Gelegenheit. Sie rannte auf Sasuke zu. Sasuke machte sich schon bereit sie wegzustoßen, da er vermutete dass sie sich ihm an den Hals werfen würde. Doch mit Sakuras eigentlicher Reaktion hätte er niemals gerechnet. Sie schlug ihn mit aller in die Magengegend und ließ ihn einige Meter über den Boden schlittern. Nie hätte Sasuke gedacht dass sie so stark werden würde. Doch auch Sasuke ließ sie keine Zeit zu sprechen. Stattdessen fuhr sich ihn erzürnt an. „Du verdammter Bastard! Es ist alles deine Schuld! Nur wegen dir ist er so! Nur wegen dir ist sein Herz zu Eis erstarrt! Nur weil du ihm das Herz gebrochen hast! Wie konntest du ihm das antun?!“ Sie konnte sich nicht mehr halten. Planlos schlug sie auf den völlig irritierten Sasuke ein. Bevor sie ihm noch erheblichen Schaden zufügen konnte griff Kakashi ein. „Was meinst du?!“ fragte Sasuke als er sich erhoben hatte. Sakura wehrte sich gegen den Griff ihres Senseis, doch konnte sich nicht entwinden. „Sakura bleib ruhig! Was soll Sasuke bitte dafür können dass Naruto das Dorf verlässt?!“ fragte er seine Schülerin. „WAS?!“ schrie plötzlich Sasuke. „Du hast schon verstanden! Naruto hat das Dorf verlassen weil du sein Herz getötet hast!! Du bist an allem Schuld!!“ schrie Sakura ihn an. Sie war so laut dass selbst Naruto sie noch hören konnte. „Sakura!“ entkam es ihm. Sofort rannte er in die Richtung aus der der Schrei gekommen war. Doch dann stoppte er abrupt. „Was soll das? Warum wollte ich gerade dorthin rennen?“ fragte er sich selbst. Er drehe sich wieder um und wollte verschwinden, doch seine Beine reagierten nicht. Er zögerte, doch dann drehte er sich wieder um und rannte in Richtung Sakura. Er wusste nicht warum er dies tat. Vielleicht lag es an ihrer Verzweiflung, die er in ihrer Stimme gehört hatte. Oder einfach nur eine tiefe Sehnsucht, von der er glaubte sie sei schon lange gestorben. Er wusste es nicht. Er wusste nur dass er zu ihr musste. Automatisch beschleunigten sich seine Schritte. Und auch sein Chakra unterdrückte er nicht mehr. Das bemerkten auch die drei auf der Lichtung. Sakura war die erste die in die Richtung des Chakras rannte. Noch bevor Naruto die Lichtung betreten hatte war ihm Sakura entgegen gekommen. Sie fiel ihm um den Hals und begann hemmungslos zu weinen und zu schluchzen. Naruto hatte seinen Körper und seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle und so schloss er seine Arme um das Mädchen und sank mit ihr auf den Boden. „Naruto!!“ schluchzte sie in sein T-Shirt. „Es tut mir Leid Sakura!“ flüsterte er ihr ins Ohr und wusste selbst nicht wofür er sich entschuldigte. „Naruto! Komm wieder nach Konoha zurück!! Bitte!!“ Naruto antwortete ihr nicht. Er versank in seinen todgeglaubten Gefühlen und versuchte einfach nur Sakuras Nähe zu genießen. Schließlich war sie nicht von Dauer. Naruto wusste dass ihn nach dieser Umarmung die Kälte wieder umfangen würde und er ihr den Rücken zu wand. Dass er sie wieder verletzten würde. Er bemerkte nicht wie Kakashi und Sasuke auf sie zu kamen. Zu sehr war er von seinen Gefühlen überrumpelt. „Naruto!“ flüsterte Sasuke krächzend. Dies bewog Naruto dazu seinen Kopf zu heben. Er sah direkt in Sasukes endlos tiefe schwarze Augen. Da sah man in Narutos Augen die Gefühle die er niemals sich selbst nicht erlaubte: Schmerz, Trauer, Freude, Liebe und auch ein Funke Hass. Er richtete sich auf und löste allmählich Sakuras Arme aus seinem Shirt. „Sakura. Lass mich gehen. Bitte!“ bat er sie leise. „Nein!“ schrie sie. Doch dann stoppte sie wieder. Sie bemerkte die Wandlung von Narutos Augen ganz genau. Das was sie in seinen Augen gesehen hatte als sie ihn umarmte wurde überschattet von unendlicher Leere. „Bitte respektiere meine Entscheidung!“ sagte er noch und war schon im nächsten Augenblick verschwunden. „NARUTO!!!!“ schrie Sakura verzweifelt. Doch diesmal kam Naruto nicht mehr. Schluchzend saß sie auf der Erde und konnte sich keinen Millimeter rühren. Sasuke und Kakashi standen einfach nur daneben. Sie waren zu schockiert von Narutos Augen. Sie waren kälter als es Sasukes Augen je sein könnten. Die einst so strahlend Blauen Meere waren nur mehr leer als hätte es niemals diese Meere gegeben. Vor allem Sasuke tat es weh dass Naruto so war. Aber er konnte sich nicht erklären warum. Auch konnte er nicht verstehen warum Naruto ihn so angesehen hatte. Wenn er sich nicht getäuscht hatte sah ereinen kurzen Moment Liebe in den Augen der Blonden. Liebe für ihn, Sasuke Uchiha. Ohne auch nur auf die beiden Konohanins zu achten ging auch Sasuke. Narutos Augen beschäftigten ihn immer noch. Er konnte nicht anders. Er musste das jetzt klären. Mit geschlossenen Augen versuchte er Narutos Chakra zu finden, doch vergeblich. So sehr er sich auch anstrengte spürte er doch nicht einen Funken Chakra des Blonden. Also anders! Sasuke aktivierte sein Sharingan und versuchte so irgendetwas zu finden was auf den Blonden hinwies. Und tatsächlich fand er etwas das auf Narutos Anwesenheit deutete. Bei einem kleinen See zeichneten sich Wellen ab obwohl die Nacht völlig Windstil war. ‚Das könnte Naruto sein!’ dachte er sich und sprintete los. Da der See weiter weg war als gedacht brauchte er fast eine Stunde dorthin. Als der Schwarzhaarige endlich ankam konnte er aber nichts mehr entdecken. ‚Verdammt! Wo ist er denn jetzt schon weder?!’ fragte er sich ärgerlich. „Was willst du?!“ fragte plötzlich eine kalte und emotionslose Stimme hinter ihm. Erschrocken fuhr er herum. Da stand Naruto vor ihm. Mit demselben Blick mit dem er auch vorhin verschwunden war. Sasuke war so perplex, dass er Naruto nicht bemerkt hatte, dass er diesen einfach nur anstarrte. Naruto hatte es durch das kleine Bad im See geschafft seine Gefühle wieder abzustellen. Jetzt sah er Sasuke einfach nur an, ohne auch nur irgendeine Regung zu zeigen. „Wie bist du so geworden?“ fragte Sasuke brüchig. Naruto lächelte emotionslos belustigt. (gibt’s das überhaupt (?.?)) „Willst du das wirklich wissen?!“ fragte er. Sasuke schluckte den Klos in seinem Hals runter und nickte zaghaft. Nun wurde Narutos Lächeln noch kälter. Blitzartig hatte er Sasuke an den nächsten Baum gedrängt und sah ihm kalt in die schwarzen Augen. Dann beugte er sich vor und küsste Sasuke. Erschrocken riss der Uchiha die Augen auf und blieb wie versteinert stehen. Er spürte wie seine Beine weich wurden. Naruto flüsterte Sasuke mit seiner kalten, nun aber auch irgendwie verletzten Stimme etwas ins Ohr und lies von ihm ab. Damit verlor Sasuke den halt und seine Beine klappten zusammen. Naruto war einige Schritte zurück getreten und wollte sich schon umdrehen. Doch da war Sasuke wieder aus seiner Starre erwacht und schnellte nach dem Handgelenk des Blonden. „Was willst du noch?“ fragte Naruto ohne Sasuke anzusehen. „War das dein Ernst?!“ fragte Sasuke mit zitternder Stimme. „Du hattest es doch schon von Sakura gehört. Also warum sollte ich lügen? Und jetzt lass mich los!“ Noch immer sah er Sasuke nicht an. „Ich…!“ „Spar dir das! Wie gesagt: Ich habe dich einst geliebt. Schon seit Jahren aber bin ich nicht mehr fähig auch nur irgendwie glückliche Gefühle zu empfinden. Allein durch dich bin ich so geworden. Also scher dich zum Teufel!“ mit jedem Satz wurde er ein wenig lauter, bis er den letzten Satz schrie. Sasuke konnte es sich selbst bisher nicht erklären warum er bei dem Gedanken an Naruto immer ein schmerzhaftes Ziehen seines Herzens verspürte. Doch nun hatte er es begriffen. Er hatte endlich erkannt was er für Naruto empfand. Diesmal war es Sasuke der Naruto an den Baum drängte und ihn küsste. Naruto lies es einfach geschehen. Er wusste er war stärker als Sasuke, aber dennoch. Als sich Sasuke von Narutos Lippen getrennt hatte legte er seinen Kopf auf dessen Schulter nieder und wisperte leise: „Es tut mir Leid! Bitte glaub mir: Ich liebe dich. Und ich weiß dass auch du noch Liebe empfindest. Als du mich vorhin angesehen hast habe ich deine Liebe gesehen.“ Naruto lehnte einfach nur am Baum und sagte nichts. Starr blickte er auf den See. Dann aber senkte er den Kopf, bettete ihn auf Sasukes Schulter und legte seine Arme um den Schwarzhaarigen. Als Sasuke Narutos Arme um sich spürte lächelte er und hob den Kopf. „Es stimmt. Aber es tat so weh. Deshalb habe ich alle Gefühle in meinem Herzen eingeschlossen. Sie waren zu schmerzhaft.“ hauchte Naruto und stumme Tränen rannen seine Wangen runter. Er hob seinen Kopf und legte seine Lippen wieder auf die von Sasuke. Sasuke erwiderte den Kuss und vergrub seine Finger in den blonden Haaren. Sanfte leckte er über seine Lippen und forderte Einlass. Nach kurzem Zögern öffnete Naruto den Mund und lies Sasukes Zunge mit seiner spielen. Nach einer schier endlosen Ewigkeit lösten sie sich leicht keuchend voneinander. „Ich liebe dich Sasuke!“ „Ich liebe dich auch Naruto!“ Immer noch in inniger Umarmung sahen sie einander einfach nur in die Augen. Irgendwann lösten sie sich und verschwanden dann vom See. Aus welchem Grund auch immer, aber seitdem wanderten sie wieder bei Tag. Den Konohanins begegneten sie auch nicht mehr. Anscheinend hatten sie es aufgegeben nach irgendeinem der beiden zu suchen. Die Zusammenfindung der beiden hatte bewirkt dass sowohl Naruto als auch Sasuke wieder Gefühle empfanden. Der Tag gehörte wieder der Wanderung und die Nacht gehörte den beiden Liebenden. Immer wenn der Mond schien sahen sie auf und einer von ihnen bedanke sich gedanklich beim Mond. Denn der Mond hatte ihm letztendlich wieder einmal den Weg gezeigt. Den Weg zu seiner Liebe. **~*~* Owari! **~*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)