Vampire Love von Cassie (Wenn Vampire mal anders sind) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnung -------------------- In der Nacht weckte mich ein Schrei. Als ich zum Fenster ging sah ich nur ein Paar Wildschweine. „Na toll, die zerwühlen mein Feld! Na solange die Saat liegen bleibt tut das sogar gut, und die werden ja wohl meine Hasen in ruhe lassen.“ Ich legte mich wieder hin, den Schrei hab ich mir nur eingebildet, war das quicken einer Sau! Am Morgen sah ich mich um, meinen Hasen war nichts geschehen, die mümmelten ihr Gras, nur Shana war unruhig, irgendetwas machte ihr Angst! „Ganz ruhig meine Süße ich bau heute noch einen Zaun, dann können die Schweine nicht hier ran!“ Den Baustoff werd ich wohl im Laden oben finden, also los! „Morgen Cassie!“ Huch, hat der schlechte Laune? „Morgen, ist was passiert?“ „Ja. Theo ist immer noch nicht wieder aufgetaucht und Heidi wird jetzt auch vermisst!“ Heidi, genauso alt wie Theo, aber zurückhaltender und kränklicher „Sie wollte Gestern noch Beeren pflücken und dann zu dir!“ „Bei mir war sie aber nicht!“ „Das wird langsam unheimlich, beide sind im Wald Verschwunden!“ Er schaute mich merkwürdig an „Sag mal, du willst das doch nicht mir in die Schuhe schieben?“ „Entweder das oder deine Eltern geistern herum!“ Das nahm ich persönlich! „Sag mal spinnst du? Ich hab damit nichts zu tun und meine Eltern ruhen in Frieden klar? Weshalb sollte meine Familie dem Dorf schaden wollen? Du hast doch einen Knall!!!“ Ich zahlte und verschwand Wutschnaubend. Während meiner Arbeit beruhigte ich mich langsam wieder. Ich schaute zum Wald, und beschloss mich dort mal umzusehen. Nach 5 Minuten erreichte ich die Lichtung wo die Beeren waren, doch keine Anzeichen von Heidi oder Theo! Nichts! Es Dämmerte schon und ich ging sicherheitshalber zurück zum Hof. Der Zaun war gebaut und ich konnte beruhigt zu Bett gehen. Lange hatte ich keine Ruhe. Ein riesen Lärm weckte mich um Mitternacht auf. Vom Fenster aus sah ich nur zwei Wildschweine über meinen Hof rennen. Als ich mich wieder hinlegen wollte sah ich das sie verfolgt werden von einem etwas zu großen Hund und von einen Schwarm Fledermäusen! Mir bot sich ein schauriges Bild, denn die Wildschweine wurden eingeholt und ausgesaugt!!! Total Geschockt von der Szene, lief ich ins Wohnzimmer wo meine „Waffenkiste“ stand in der ich ein paar Waffen unterbrachte die ich geklaut hatte. Ich griff mir die Peitsche und meine Armbrust mit so ca. 50 Pfeilen. Bestärkt mit dem Gedanken, meinen Hof zu verteidigen, zog ich mein Diebinnenanzug an, verstaute meine Waffen und rannte auf den Balkon, von dort sprang ich auf einen der Pfeiler meines Zaunes und rannte auf ihm zum „Tatort“. Noch während ich lief, schoss ich einen der Pfeile auf den Hund ab, leider daneben weil er auswich. Ich stoppte auf dem Pfeiler vor ihm. „Na so was, haben wir etwa die werte Ruhe der hitzigen, schönen Prinzessin gestört?“ Wo kommt das den her? Ich schaute in die Richtung aus der die Stimme kam. Auf einen der nahe stehenden Bäume, stand auf einem Ast ein Mann, in altertümlicher Kleidung. Sind dort nicht die Fledermäuse hingeflogen? Wo kommt der denn her...! Mein Instinkt warnte mich und ich sprang zur Seite. Im selben Moment stürzte das Vieh auf den Pfeiler und ich sah nur noch wie er, von den Krallen, total zerfetzt wurde! Sch… das könnte ich sein!!! „Quatsch nicht blöd daher die wollte mich anschießen!“ „Erschießen. Was da gegen?“ Fauchte ich ihn entgegen. „Und wie ich was dagegen hab!!!“ Er schrie mir die Worte regelrecht entgegen, während er wieder auf mich zu sprang. Diesmal parierte ich mit einem Fußkick. Es entstand ein harter Kampf, leider musste ich bemerken das dieser zu großer Köter mir überlegen war, was ich mir aber nicht anmerken lies. Erst nach einem Fußtritt von mir in seinen Magen und ein Klauenschlag von ihm in meinen Gesicht sprangen wir beide zurück und gingen in Verteidigung über. Ich spürte einen brennenden Schmerz an meiner Wange, da das Vieh mich mit seinen Krallen erwischt hatte. „Na holla nicht nur hübsch sondern auch noch stark? Interessant!“ Wieder dieser Typ vom Baum. „Eher Schmerzhaft! Hast einen guten Kick drauf!“ Jetzt merkte ich erst dass der Hund sprechen konnte. „Im Gegensatz zu deinem Schlag auch fair!“ Ich spürte wie das Blut meinen Hals runter lief. „Kleine Mahnung wegen des Pfeils! Aber so leicht entkommst du mir nicht!“ Er griff mich wieder an, diesmal konnte ich nur ausweichen, da er wieder mit den Krallen zuschlug! Erst als er einen Schlag in mein Gesicht beabsichtigte konnte ich zurück schlagen. Ich griff seinen ausgestreckten Arm, drehte mich in der Luft darüber und so dass ich einen Kick, in sein Genick ausüben konnte. Er taumelte nach vorne und ich wollt ihn eigentlich noch einen Schlag nachgeben aber bevor ich dazu kam, hatte ich schon das Knie von dem anderen Typen im Magen. Scheiße muss der sich einmischen? Verflucht wieso hab ich ihn nicht bemerkt? Ich hockte am Boden, mit schmerzendem Gesichtsausdruck, schaute ich zu den Beiden. Die darf man beide nicht aus den Augen verlieren! Zum Glück konnte ich das einschätzen, denn beide kamen nun auf mich zu gestürmt! Mit einem Satz sprang ich zurück. Während ich den Angriffen auswich, merkte ich nicht wohin ich sprang. So gelangte ich an den Zaun, welcher den Weg entlang führte. Schnell Sprang ich über ihn, verletzte mich aber dabei am Arm! Sie folgten mir und ich stand kurz danach, mit dem Rücken zur Scheunenwand vor ihnen. Der Typ richtete sich auf. „Wer bist du überhaupt?“ Jetzt war ich Überrascht, wieso will der das wissen? Ich hielt mir meinen verletzten Arm der höllisch brannte, „Ich bin die Besitzerin des Hofes.“ „Ah, dann gehörten dir die Langohren da hinten?“ Der Köter zeigte über die Scheune. Ich wurde blass, haben die etwa…? „Oh. Na na, wer wird den gleich seine Farbe verlieren?“ „Was wollt ihr hier!“ Schrie ich ihnen entgegen. „Das Schloss gehört seit Jahrhunderten unserer Familie, wir haben ein recht darauf hier auch mal Urlaub zu machen!“ „Heist das, hier gibt’s mehr von euch?!“ „Das nicht da wir die letzten unseres Geschlechts sind!“ „Quatsch hier nicht rum, wir sind hier fertig!“ „Jetzt sei nicht so unhöflich.“ „Wo ist das unhöflich?“ Wärent die beiden Diskutierten durchlebte ich die Hölle. Meine Hasen wahrscheinlich tot; meine Wunden schmerzten wie verrückt und irgendwas kroch mir den Rücken hoch! Ich befürchtete das schlimmste: eine Spinne!!!! Ich hab eine Spinnenphobie und war davon mehr als erstarrt! Aber bloß nichts anmerken lassen sonst sind die noch mehr im Vorteil! „Natürlich bin ich sauer, die hat auf mich geschossen!“ Langsam fragte ich mich warum die soviel Quatschen müssen! Verdammt ich will das Viech loswerden! Es kam nämlich langsam immer weiter Richtung Kopf! „Nanu? Was hat den die werte Prinzessin?“ Ich fing leider an mit Zittern und dicke Schweißperlen bildeten sich, vor Angst, auf meiner Stirn, anscheinend nicht unbemerkt! „Quatsch nicht herum, was soll das eigentlich werden?“ Die Spinne erreichte meine Schulter und wurde von dem Kerl bemerkt! „Aha so ist das, na wollen wir euer Leid nicht noch verlängern. Da wir ja nun Nachbarn sind, würde ich mich freuen, euer Antlitz bei uns bald wieder zu sehen!“ Was soll das denn jetzt? Das Tier neben ihm schaute nur beleidigt. „Was soll der Mist? Sehe ich so blöd aus, mich in einen Hinterhalt locken zu lassen?“ „Nicht doch, ich bin ein Ehrenmann!“ Klar wer`s glaubt wird selig! Er verwandelte sich in den Schwarm Fledermäuse und verschwand, genauso auch das Vieh. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)