Fehler werden begangen von sunshinekate1987 (Nichts wie gedacht) ================================================================================ Kapitel 10: Die Dunkle Königin ------------------------------ Kapitel 10 ~ Die Dunkle Königin Die Kleider hingen bereits nass an ihren Körpern, als Prinzessin Kakyuu Seiya den Befehl erteilte das er sich verwandeln sollte. Die Wolken hingen schwarz und schwer am Himmel und versprachen nichts Gutes. Woher kam auf einmal das plötzliche Gewitter? Und diese riesigen Regentropfen, die einen unangenehmen Geruch von Fäulnis verbreiteten? Ratlosigkeit machte sich unter den Sailor Kriegerinnen breit, die unter einem Schützenden Dach standen. Ein gewaltiger Blitz ging in der Mitte des Platzes nieder und ein lauter Donnerschlag folgte gleich darauf. Rauch und Dreck wirbelten auf. Als dies alles wieder zum erliegen kam, blieb allen der Atem stehen. Direkt dort wo der Blitz eingeschlagen hatte, stand eine Frau, deren Formen immer wieder verschwammen und nie wirklich sich fest genug materialisierten. Es sah aus als würde sie Flimmern und das schlimmste war, das sie das Ebenbild von Bunny war nur in schwarz. Ein raunen ging durch die Reihen. Nur ein wildes Tippen, das von Merkur kam, die auf ihren kleinen Computer rumtippte, unterbrach die darauf folgende Stille. Ich bin nackt, leer wie ein Gerippe im Sand ich warte auf dich verschwinde, verliere alles was ich bin hier ohne dich, wurde zeit gebrochen, wurde ich zurückgelassen, ich muss dich finden dich einatmen, dein Leben einatmen... Die Frau, drehte sich einmal um sich selbst und als sie an Prinzessin Kakyuu hängen blieb, huschte ein finsteres lächeln über ihr Gesicht. „Kakyuu.“ Krächzte die Frau und grinste die Prinzessin von oben herab an. „Apokalyptika, was willst du hier?“ Fragte Kakyuu und strafte ihre Schultern. „Ich bin hier um diese Welt in ihren Untergang zu führen. Das was viele vor mir noch nicht geschafft haben.“ Heißer lachte Apokalyptika. Entsetzten schwappte durch die Reihen, der Senshi, nach all dem Leid der letzten Jahre, hatten sie gedacht, das es endlich vorbei war. Aber sie hatten sich getäuscht. Die Frau drehte sich zu Mamoru und den Senshi zu. „Ich muss mich ja noch vorstellen. Ich bin Apokalyptika, Königin der Apokalypse, ich werde diese Welt in ihren Untergang führen.“ Wieder war das heißere lachen der Königin zu hören. „Die Apokalypse, das Ende der Welt“, flüsterte Venus entsetzt. „Ich kann nichts finden, das auf eine Schwachstelle deutet.“ Stieß Merkur erschüttert aus. „Merkur, du musst dich irren. Such weiter!“ Mars stellte sich schützend vor Merkur, die anderen Senshi stellten sich schützend vor Elena und Mamoru, der sich in Tuxedo Mask verwandelt hatte. „Wie kannst du dir so sicher sein, dass wir zulassen werden dass du unsere Welt zerstören kannst?“ Fragte Uranus und nahm ihre Kampfposition ein. „Uranus, flieg!!“ Schrie Uranus und warf ihre Energiekugel auf Apokalyptika. Diese nahm die enorme Energie einfach in sich auf. Als Uranus sah das dies nichts brachte, zog sie ihren Säbel und rannte auf die Königin zu. Doch diese hob einfach ihren Finger und zeigte auf Uranus. Uranus krümmte sich unter Schmerzen und sackte auf ihre Knie hinab. „Uranus!“ Schrie Neptun und rannte zu Uranus und kniete neben ihr nieder. „Sailor Star! Lähme sie!“ Ein Energiestrahl traf Apokalyptika, lies sie zusammen zucken. Hatte der Strahl sie etwa verletzt? Die schwarze Königin drehte sich um und schaute Kakyuu finster an. „Halte deine Kriegerinnen auf. Du hast mich das letzte mal von deinem Planeten vertrieben aber dieses mal, hab ich die Macht mit einem Fingerschnippen, deinen Planeten zu zerstören. Du hast ihn verlassen und ich habe meine Chance ergriffen, wenn du versuchst mich aufzuhalten werde, ich ihn zerstören und die Menschen darauf gleich mit. Ich habe dich in der Hand.“ Um ihre Worte zu bestätigen hob Apokalyptika ihre Hand nach oben und lies auf ihrer Handfläche einen Miniatur Planeten erscheinen. Mit einem heißeren Lachen schloss sie ihre Finger um die kleine Kugel. in deinen Händen ich kann fühlen wie mich deine Liebe umgibt durch eine Berührung werde ich wiedergeboren wieder einmal wenn deine finger sich um mich schließen dann weiß ich: mein Herz gehört in deine Hände Mit einem keuchen ging Prinzessin Kakyuu in die Knie, als hätte sie schmerzen. Fighter die gerade einen Angriff starten wollte, hielt inne und schaute ihre Prinzessin an. „Sie hat recht“, keuchte Kakyuu. Apokalyptika öffnete wieder ihre Finger und Kakyuu hörte auf sich zu krümmen. Sie richtet sich halb auf. „Fighter, Healer und Maker. Haltet euch raus. Die Erdkrieger müssen das selbst schaffen. Bunny, du bist eine Kriegerin der Erde gewesen und des Mondes, du kannst dich entscheiden. Kämpfe für das was du für wichtig und richtig haltest. Verwandle dich.“ Kakyuu sah Bunny an, in ihren Augen lag ein unbestimmter Glanz. „Ich weis nicht was ich machen soll.“ Bunny wusste nicht was sie tun sollte. Sollte sie wieder einmal für die Erde kämpfen? Ihre alten Freunde unterstützen und wieder ihr Leben riskieren? War sie bereit dafür? Bunny wusste es nicht, sie war sich nicht sicher. Zu sehr war sie verletzt worden. „Ich kann nicht.“ Flüsterte Bunny und tränen füllten ihre Augen und liefen über ihre Wangen. Kakyuu nickte nur. „Wir kommen auch schon ohne euch klar“, schrie Jupiter und lies ihre Blitze auf die schwarze Königin nieder. Diese lachte nur als sie Jupiters Blitze in sich aufsaugte. „Ihr wollt spielen? Ich geb euch was zum spielen.“ Apokalyptika breitete ihre Arme aus. Schwarze Blitze schlugen neben ihr auf der Erde ein. Ein Windhauch zerriss die Wand aus rauch und staub zum Vorschein kamen unzählig viele Abbilder von Apokalyptika. „Oh nein, das ist eine unbändige Macht und ich kann einfach keine Schwachstelle finden.“ Flüsterte Merkur entsetzt und klappte ihren Mini Computer zu. „Dann müssen wir eben so kämpfen und ihre Schwachstelle finden.“ Mars versuchte Hoffnung zu verbreiten. Sie stellte sich neben Venus, Pluto und Saturn in Kampfposition. Es war ein unerbitterlicher Kampf, zwischen den Kriegerinnen der Erde und den Monstern von der schwarzen Königin. Die Sailor Kriegerinnen waren den Abbilder von Apokalyptika nicht gewachsen. Sie ließen sich einfach nicht besiegen. Die Senshi waren unterlegen. Eine nach der anderen sank in die Knie oder stand nicht mehr auf. Bunny brach es das Herz ihre früheren Freundinnen so zu sehen. Die Mädchen riskierten ihr Leben um die Erde wieder einmal zu schützen. Hatte sie früher nicht an ihrer Seite gekämpft? Und so jeden Kampf gewonnen? Zusammen waren sie immer Unschlagbar gewesen. Ihre Liebe zu den Mädchen nahm zu, egal was geschehen war, sie konnte nicht leugnen, dass sie für die Senshi alles machen würde, sogar wieder ihr Leben riskieren. Besonders für Mamoru, der hinter den Senshi stand und Elena verteidigte. Er war es auf jeden Fall wert. Bunny verwandelte sich. Ihr Schwert materialisierte sich in ihrer Hand und sie ging auf die Abbilder von Apokalyptika los. ich treibe dahin falle in und aus einem Traum wann werde ich aufwachen all meine sinne fühlen sich an wie hin und her gerissen ängstlich will ich es abbrechen meine Welt wird verfolgt dein geist liegt auf mir ich bete dass du mich findest bitte beeile dich ich habe so lange gewartet... Eines nach dem anderen zerstob zu Staub als Bunny es mit ihrem Schwert teilte. Ihre Waffe hatte eine unglaubliche Macht. Bunny kämpfte mit dem Schwert als hätte sie nie was anderes in ihrem Leben getan. Mit einem lechzen verabschiedete sich das letzte Abbild und Bunny stellte sich aufrecht hin. „Bunny!“ Ertönte es hinter ihr. Bunny drehte sich um und blickte in die erstaunten Gesichter der anderen Senshi. Sie straffte sich und stellte sich stolz vor. „Ich bin Sailor Star Moonlight.“ Sie hob ihre Hand mit dem Schwert und ließ es verschwinden. Aus dem Augenwinkel heraus konnte Moonlight sehen wie Apokalyptika einen Energieball formte und ihn genau auf Tuxedo Mask zielte. Die anderen würden es nicht schaffen ihn aus der Schussbahn zu ziehen, dafür waren sie zu schwach und zu verletzt. Moonlight reagierte bevor jemand anderes reagieren konnte und warf sich vor Tuxedo Mask. Der Energieball traf sie mit voller Wucht. Moonlight schrie. Höllische Schmerzen durchfuhren sie. Solche Schmerzen hatte sie noch nie erlebt. Langsam lies er nach und Bunny sank auf ihre Knie. Schwer keuchte sie nach Luft. „Du dummes Ding! Nach allem was dir diese Menschen, dieser Mensch hinter dir, dir angetan haben, beschützt du Sie!“ Krächzte Apokalyptika. Die Königin war zornig. Moonlight stellte sich wieder auf ihre Füße und sah kurz zu Kakyuu und den anderen Starlights und ließ ihren Blick auch über die Senshi gleiten die verletzt und am Ende ihrer Kräfte waren. War dies einen Ausweglose Situation? „Ja ich habe sie beschützt, sie waren einmal meine Freunde und er, “ Moonlight deutete auf Tuxedo Mask „ist die Liebe meines Lebens.“ Beendete sie ihren Satz. „Ich habe gedacht, es steckt mehr von mir in dir, aber dein verfluchter Vater hat gute Arbeit geleistet um deine dunkle Seite zu unterdrücken.“ „Was sie ist deine Mutter?“ Fragte Neptun, sie versuchte sich auf ihre Beine zu stellen. Moonlight konnte nur nicken. Ein entsetztes Stöhnen kam aus den Reihen der verwundeten Senshi. „Das darf doch wohl nicht war sein“, ächzte Jupiter. Die dunkle Königin begann heißer zu lachen. „Ja das ist Apokalypsa, meine Tochter, der Mondgott ist ihr Vater.“ alles in mir vermisst alles von dir jeder teil den ich brauche um komplett zu sein alles was ich will ist mit dir zusammen sein und wissen dass du mich nie aufgeben wirst nie aufgeben wirst Ein entsetztes schweigen ging durch die Reihen, alle sahen Moonlight schuldbewusst an. Als könnte sie etwas dafür. „Mir kommt gerade eine Idee wie ich deine dunkle Seite wecken könnte.“ Apokalyptika sah Moonlight mit einem hämischen Grinsen an. Moonlight sah mit großen Augen zu wie die dunkle Königin ihre Hand hob. Es donnerte, dann folgten schwarze Blitze die jede einzelne Sailor Kriegerin, Tuxedo Mask, die Starlights, Prinzessin Kakyuu und Elena traf und sie in ihrem Strahl gefangen hielt. Die Senshi schrieen vor Schmerzen. Moonlight schmerzte es. Sie musste etwas tun. Sie musste das Leben der anderen schützen, und des Menschen den sie mehr liebte als ihr eigenes Leben, Mamoru. Sie kniete vor Königin Apokalyptika nieder. „Bitte hör auf sie zu quälen, ich tue alles was du willst.“ Moonlight kämpfte mit den Tränen. „Oh, das hört sich schon besser an.“ Apokalyptika zog ihre Hand wieder an ihren Körper, augenblicklich verschwanden die Blitze und die Senshi krachten zu Boden. „Ich werde alles tun, was du möchtest, aber bitte verschone im Gegenzug die Erde und lass sie in Frieden.“ Diese bitte richtete Moonlight an die dunkle Königin. Diese nickte mit einem hämischen Grinsen. „Nun steh auf. Ich möchte dass du dich mir anschließt, an meiner Seite die Welten in den Untergang führst. Als meine Tochter, an meiner Seite bleibst.“ Moonlight nickte gehorsam. Als sie aufstand verwandelte sie sich zurück in Bunny und warf ihre Sternförmige Brosche zu Boden und trat darauf, sie zerbrach unter ihrem Fuß. „Schätzchen, tu es nicht!“ Kam es von Fighter. „Bunny, wir werden sie auch so besiegen, verkauf nicht deine Seele!“ Rief Mars. „Bunny, bitte!“ Flehte Venus. Bunny lies ein letztes Mal ihren Blick über die anderen gleiten und rieb sich eine Träne von ihrer Wange. „Es tut mir Leid.“ Bunny wandte sich an Königin Apokalyptika und nickte dieser zu. Ein schwarzer Blitz zuckte vom Himmel und tauchte Bunny in Schwarz, diese schrie vor Schmerzen, wenn sie gedacht hatte, das vorher waren unvorstellbare schmerzen gewesen, dann waren diese tausendmal schlimmer. Das reine Chaos und Böse, glitt in ihren Körper und zerstörten alles was sie je ausgemacht hatte. Sie glaubte sie musste sterben, ein schwarzes Loch brachte ihr die gewünschte Erlösung, war dies nun ihr Ende? Also erst einmal, Entschuldigung weil es so unglaublich lange gedauert hat. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ihr hinterlässt mir einen Kommentar. Wär nett ^^. Songtext stammt von Tobias Regner – in your Hands. Bis zum nächsten mal. Grüße Kate Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)