Fehler werden begangen von sunshinekate1987 (Nichts wie gedacht) ================================================================================ Kapitel 1: Träume ----------------- Kapitel 1 – Träume Bunny lief über eine riesige Wiese, die nur so vor Leben blühte, in Richtung des Sees der sich vor ihr erstreckte. Hier fühlte sie sich wohl, keine Alpträume, keine Ängste, keine Kämpfe, hier wollte sie bleiben. Sie setzte sich ins Grass nahe des Ufers und sah den Tieren bei ihrem Treiben zu. „Du kannst nicht für immer hier bleiben,“ sagte die Prinzessin sanft. Bunny sah zu ihrer linken und sah die Prinzessin. „Prinzessin, lebe ich noch?“ Fragte Bunny die Prinzessin traurig. „Warum frägst du? Hätte ich dich sterben lassen sollen?“ fragte die Prinzessin verwundert. Bunny nickte. Die Prinzessin war entsetzt. So kannte sie Bunny gar nicht. „Darf ich fragen wieso?“ Bunny schüttelte den Kopf. „Ich möchte nicht darüber reden.“ „Du weist, dass du irgendwann, mit mir oder jemand anderem reden musst. Erzählen warum du auf Euphe gelandet bist.“ „Ich bin wirklich auf Euphe?“ „Ja, Fighter konnte dich im letzten Moment noch retten.“ „Seiya.“ Bunny wand den Blick von der Prinzessin ab und senkte den Blick. Einzelne Tränen liefen über ihre Wangen. „Ich muss nun wieder gehen. Es hat mich sehr viel Kraft gekostet, dich am leben zu erhalten und dich in diese Traumwelt zu schicken. Hier kannst du wieder Kraft zum Leben sammeln. Du kannst solange hier bleiben wie du möchtest und wenn du dich stark genug fühlst wieder aufzuwachen, werden wir auf dich warten und dich stärken.“ Die Prinzessin stand auf und wand sich zum gehen um. „Prinzessin?“ Die Prinzessin blieb stehen. „Bitte richte Seiya aus, das es mir gut geht und das ich mich freue ihn bald wiederzusehen.“ „Ich werde es ihm sagen und solange kannst du seinem lied lauschen. Nun werde ich jetzt gehen.“ Mit einem Windhauch war die Prinzessin verschwunden. Bunny sah zu dem See und lauschte dem Wind, der ihr ein Lied von Seiya vorspielte. Die Prinzessin erwachte aus ihrer Erstarrung. Sie war erschöpft und glücklich. Sie hatte Bunny zurück unter die lebenden geholt, doch es hatte sie viel Kraft gekostet. Sie würde jetzt in ihre Gemäche gehen und sich ausruhen. Während sie ein Teil ihrer Energie, Bunny zukommen lassen hatte, hatte sie kniend neben dem großen Bett gesessen. Nun stand sie leicht steif auf und sah auf die schlafende Bunny hinunter. Eine Strähne hatte sich keck in ihr Gesicht verirrt, die Prinzessin strich Bunny die Strähne aus dem Gesicht. Sie war froh das sie ihr helfen konnte. »Bunny hat mir geholfen als ich sie brauchte, nun kann ich ihr einen kleinen Teil dessen zurück geben, was sie mir gab.« In Gedanken ging sie zur großen Flügeltür nichts ahnend was sich währenddessen davor zutrug. Fighter tigerte halb wahnsinnig vor Angst vor einer großen Flügeltür immer wieder auf und ab. Maker und Healer standen an der gegenüberliegenden Wand angelehnt. „Fighter lass das,“ zischte eine leicht genervte Healer. Fighter bleib abrupt stehen und wand sich zu ihr um. „Mich macht es wahnsinnig, nicht zu wissen was passiert. Ich will wissen, ob sie Bunny helfen konnte oder nicht.“ Fighter setzte ihren weg fort, blieb ab und zu stehen nur um an der Wand ihren Frust abzulassen. „Die Prinzessin ist nun fast zwei Stunden mit Bunny alleine. Ich hoffe der Prinzessin geht es gut,“ sagte Maker. Die Prinzessin hatte ihnen verboten den Raum zu betreten egal was passierte oder sie hörten. „Fighter woher hast du überhaupt gewusst das es Sailor Moon/Bunny war in dem Energieball?“ fragte Maker. „Ich habe es gespürt, in meinem Herzen. Oder eher gesagt Seiya hat es gespürt.“ Fighter legte dabei ihre Hand auf ihre Brust. Die anderen beiden nickten, das hatten sich bereits gedacht. „Ich geh jetzt rein,“ sagte Fighter plötzlich. Maker und Healer klammerten sich gerade an Fighter, als die Flügeltür aufgeschoben wurde. Beide liesen sofort von Fighter ab und knieten vor ihrer Prinzessin nieder. Nur Fighter blieb erstarrt stehen. „Nun schau doch nicht so Fighter. Sie wird es überleben und ihr geht es gut, ich habe mit ihr in ihrem Traum gesprochen. Sobald sie sich wieder fit und kräftig fühlt wird sie ihre Traumwelt verlassen.“ Fighter nickte, Sie lebte das war alles was zählte, das sie wohl noch einige Zeit schlafen würde, war nicht weiter schlimm, den sie lebte. „Ach Fighter, richte Seiya bitte aus, das es ihr gut geht und sie sich darauf freut ihn bald wiederzusehen. Nun, bitte entschuldigt mich, ich möchte mich ausruhen.“ Die Prinzessin drehte sich um und verschwand in dem riesigen Korridor. Erst als die Prinzessin weg war, wurde Fighter bewusst, was das letzte bedeutete. Bunny bewegte sich unruhig im schlaf, Seiya schreckte auf. Er war eingedöst. Seit mehr als einer Woche lag sie da im Bett und schlief. Ihre Wunden verheilten gut aber sie wollte einfach nicht aufwachen. Allmählich machte er sich wirklich sorgen. „Du musst dir keine Sorgen machen, ihr geht es wirklich gut. Sie hat nohc nicht die Kraft aufzuwachen, aber nicht mehr lange. Sie hat es mir versprochen.“ Ohne das Seiya etwas bemerkt hatte, war die Prinzessin eingetreten. Sie lächelte ihn sanft an. „Seiya würdest du mich bitte mit Bunny alleine lassen?“ Seiya nickte widerwillig und stand vom Boden auf, halb kniend und halb auf dem Bett liegend verbrachte er als die zeit bei Bunny. Er wand sich zur Tür, gerade als er die große Flügeltür öffnete, sagte die Prinzessin: „Seiya, sag bitte Healer und Maker bescheid das ich euch in ca. 1 Stunde in meinem Arbeitszimmer erwarte.“ Seiya nickte. Prinzessin Kakyuu setzte sich bequem auf den Bettrand und umfasste mit ihren Händen die Hände von Bunny. Es konnte sich nur noch um Tage handeln, bis Bunny von selbst aufwachen würde, den diese glitt während ihrer Gespräche zu zweit, immer öfter in ihre eigene Traumwelt ab. Leider bekam sie bei diesen Gesprächen nie heraus warum Bunny auf Euphe gelandet war. Sie hoffte der Brief der heute morgen von der Erde auf Euphe angekommen war, würde ihr und den anderen endlich aufschluss darüber geben. Währendessen im Palastgarten. Seiya saß mit dem Rücken angelehnt an einer Engelstatue. Dieser Teil des Palastgarten gehörte ihm. Es war ein kleines Stück auf dem er Rosen züchtete, dies tat er seit er vor drei Jahren die Erde verlassen hatte. Dort hatte er die Schönheit der Rosen kennengelernt, auch Erinnerten sie ihn an Bunny. Mit einem verzweifelten Blick sah er zum Palast. » Dort schläft sie und ich kann sie nicht wecken, ich kann ihr nicht helfen.« Seiya wandte den Blick vom Palast und lies ihn langsam zu dem Gesicht des Engels über ihn gleiten. Er betrachtet das Gesicht des Engels, es war ein zierliches, liebevolles in Stein gemeiseltes Gesicht. Seine Gedanken schweiften wieder zu Bunny, sie war sein Engel. Seine Gefühle zu ihr hatten die ganzen drei Jahren über nicht nachgelassen, sondern waren eher stärker geworden. Er hatte immer davon geträumt mit ihr zusammen sein zu können. Nun war sie hier auf Euphe und er Seiya wusste nicht warum. War sie seinetwegen hier, war sie vor etwas auf der Flucht? Seiya konnte sich nicht vorstellen was passiert war. Er kramte aus seiner Jackentasche, sein kleines Notizbuch raus und fing an zu schreiben. Egal was passiert war, sie würden es noch erfahren, früher oder später. Ich bin allein, ich weiß nicht ob ich die Nacht überstehen kann ich weine, und ich weine nur um/für dich ich will deine Liebe, lass uns die Mauern zwischen uns brechen, mach es nicht schwierig, ich werde meinen Stolz abschaffen, genug ist genug, ich habe gelitten und ich habe das Licht gesehen du bist mein Engel, komm und rette mich heute nacht du bist mein Engel, komm und mach es ok du bist mein Engel, komm und rette mich heute nacht weiß nicht was ich tun werde wegen diesem Gefühl in mir ja, es stimmt, Einsamkeit nahm mich mit auf eine tour ohne deine Liebe bin ich nichts als ein Bettler ohne deine Liebe, ein Hund ohne Knochen was kann ich tun, ich schlafe allein in meinem Bett du bist der Grund, dass ich lebe du bist der Grund, dass ich sterbe du bist der Grund, den ich gebe wenn ich zusammenbreche und weine brauche keinen Grund, dich zu lieben. So das wars. Das ist der deutsche Text von Angel von Aerosmith, ich dachte es passt so gut. Freu mich jetzt schon auf eure Kommis. Eure Kate Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)