Until I found you... von Femii (... I won't stop searching) ================================================================================ Epilog: Abschied ---------------- Epilog: Abschied ~~ 27.06, 09:30 Uhr ~~ Das Quietschen der Schaukel, das Geräusch eines fallenden Steins und Seufzen. Das waren die einzigen Geräusche, die ich vernahm. Ich stand am Gebäude der Akademie und presste mich gegen die Wand, damit man mich nicht sehen konnte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, meine Handflächen waren schweißnass. Meine Gedanken drehten sich im Kreis und ich hatte das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen, so schnell raste mein Herz. Denn da vorne war er. Uzumaki Naruto. Er saß da auf der Schaukel, ganz alleine, und seine Finger waren fest um die Ketten geklammert. Keine Menschenseele weit und breit. Hilflos sah ich mich um. Warum war da niemand? Wieso war Naruto alleine? Ich fragte mich, ob er das wirklich wollte, ob er das beabsichtigt hatte. Doch wieso hatte er dann so einen traurigen Gesichtsausdruck? Ich begriff es nicht. Er konnte doch nicht wirklich alleine sein wollen - oder? Fragend blickte ich ihn an und versuchte meine Gedanken zu ordnen, eine Entscheidung zu fällen. Sollte ich zu ihm gehen und ihn aufmuntern? Es war schließlich nicht schön, alleine zu sein. Das wusste auch ich, Hinata, denn obwohl ich noch sehr jung war, wurde ich oft alleine gelassen. Besonders seit sie da war, meine kleine Schwester Hanabi. Ständig schwirrten alle um sie herum und kümmerten sich um sie, während ich alleine in der Ecke stand und zusah. Ich wurde nicht beachtet, nicht gesehen, einfach stehen gelassen. Als wäre ich unwichtig und es nicht wert, dass man mich auch nur ansah. Und obwohl ich mich damit abgefunden hatte, stimmte es mich traurig und ich fühlte mich oft einsam und verlassen. Dann verließ ich oft leise das Haus, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre, denn bemerkt hätte man es nicht. Ich ging dann hierher, zur Akademie. Ich wusste, dass er da sein würde, denn ich hatte ihn hier schon oft gesehen; alleine, auf der Schaukel. Ein eigenartiges Geräusch ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken und ich sah mich verwirrt um. Nach kurzem Zögern stellte ich fest, dass Naruto dieses Geräusch mit seinen Füßen fabrizierte, die gleichmäßig über den Boden schliffen. Erleichtert atmete ich auf und beobachtete ihn weiter. Immer noch blickte er starr zu Boden und schien meine Anwesenheit gar nicht zu bemerken. Ich fragte mich, was mit ihm los war und wieso er dort alleine auf der Schaukel saß. Hatte er den niemanden, der mit ihm spielte? Doch das konnte doch nicht sein. Ich wusste doch, dass er nett war. Sehr nett sogar. Und immerzu lächelte er, wenn er mit jemandem zusammen war. Wieso also sollte er niemanden zum Spielen haben, jemand, der doch so nett war. Aber gleichzeitig wusste ich auch, dass viele Leute ihn komisch ansahen. Sie warfen ihm eigenartige Blicke zu, ängstlich oder hasserfüllt. Auch bei Vater hatte ich diesen Blick manchmal gesehen, doch immer wenn ich ihn fragte, was los sei, hatte er geschwiegen und sich abgewandt. Wieso waren die Menschen nur so komisch zu Naruto? Ich verstand es einfach nicht. Ich habe es nie verstanden. Und ich selbst, schüchtern und ängstlich wie ich war, brachte es nicht über mich, zu ihm zu gehen und mit ihm zu reden. Es war nicht so, dass ich es nicht wollte; ich konnte es einfach nicht. Ich war einfach zu schwach und konnte nicht über meinen Schatten springen. Oft habe ich überlegt, zu ihm zu gehen, doch immer hatte ich es nicht über mich gebracht. Wieso konnte ich nicht ein kleines bisschen mutiger sein? Ich hätte ihm helfen können. Ich weiß es. Doch bevor ich auch nur noch einen Moment weiter nachdenken konnte, hörte ich, dass die Türe hinter mir aufging und jemand heraustrat. „Komm, Hinata“, vernahm ich die harsche Stimme meines Vaters. Augenblicklich wandte ich mich um. Ich wollte meinen Vater nicht verärgern. „O-okay“, wisperte ich leise, aber so, dass mein Vater es hören konnte. Zögernd warf ich einen Blick über meine Schulter. Naruto sah nun nicht mehr auf den Boden, sondern blickte auf irgendeinen Punkt, den ich nicht sehen konnte, da mir die Mauer der Akademie die Sicht versperrte. „Ich habe mit Iruka-sama gesprochen. Morgen wirst du auf die Akademie gehen. Und geb’ dein Bestes, verstanden?“ Laut und ausdrücklich hatte er gesprochen und mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. „Verstanden, V-vater“, erwiderte ich schüchtern und blickte beklommen zu Boden, damit er nicht sehen konnte, wie besorgt ich bei diesen Aussichten war. Wahrscheinlich hatte mein Vater nicht bemerkt, was seine Forderung in mir ausgelöst hatte, denn er ging nicht darauf ein, sondern nickte und wandte sich ohne ein weiteres Wort um, wohlwissend, dass ich ihm folgen würde. Eine Sekunde zögerte ich und warf erneut einen Blick nach hinten. Naruto hatte seinen Blick nun wieder gen Boden gerichtet und wippte mit seinen Füßen auf und ab. Es stimmte mich traurig, ihn so zu sehen, und ich hasste mich selbst dafür, dass ich es wieder nicht geschafft hatte, zu ihm zu gehen, doch dann wandte auch ich mich um, mit zusammengekniffenen Augen und traurig, und folgte meinem Vater. ~ Manche Erinnerungen sind so schmerzvoll, dass man sie am liebsten vergessen möchte Doch aus irgendeinem Grund erinnert man sich immer und immer wieder an sie Und hat dabei das Gefühl, dass alles noch viel schlimmer werden würde Stille Tränen liefen über ihre Wangen, während sie ausdruckslos vor sich hinstarrte. Sie dachte an die vergangene Zeit; eine Zeit, in der er noch gelebt hatte. In der er noch bei ihr gewesen war, wenngleich nie in ihrer Nähe. In der sie noch sein Lächeln und seine Traurigkeit hatte sehen können. Und er nicht von ihr gegangen war... Unbewusst ballte sie die Hände zu Fäusten und lockerte sie gleich darauf wieder. Sie konnte sich nicht entscheiden, was sie fühlte. Ob es einfach nur Trauer war oder gar Wut, die sich seit mehr als einer Woche in ihren Gefühlen festgesetzt hatte. Ob sie nur enttäuscht war oder verzweifelt. Ob sie der Meinung war, es zu schaffen, oder nicht... Das laute Prasseln des Regens, der unaufhörlich auf die Plane, die man über die kleine Gruppe gespannt hatte, rieselte, drang nicht einmal mehr an ihr Bewusstsein. Auch die Rede, die Tsunade zu Ehren Narutos hielt, erreichte sie nicht. Sie war innerlich vollkommen abgeschirmt von ihrer Umwelt, realisierte nichts Anderes, als ihren eigenen Schmerz und ihr eigenes Empfinden, wollte nicht daran denken, wollte nicht hören, was die Anderen über Naruto sagten. Sie kannte ihn doch gut genug. Sie wusste, wer er war. Wie er war. Was sein Naturell ausmachte. Was seine typischen Eigenschaften waren. Und sie ließ den Umstand außer Acht, dass sie die falsche Zeit benutzte. Es kümmerte sie nicht. Nur eines. Naruto existierte nun nicht mehr. Er hatte diese Welt verlassen. Seine Freunde zurückgelassen. Und eine andere Welt betreten. Eine Welt, so unergründlich und schmerzvoll, dass es ihr den Verstand raubte, ihr unmöglich machte, daran zu denken. Und nun, der Schmerz in ihrer Brust, der blieb, so grausam und einnehmend... er verschleierte ihren Verstand, verwehrte es ihr, klar zu denken, steuerte ihre Handlungen, ihr Empfinden, ihren Tagesablauf. Machte sich unumgänglich in ihr breit, nahm sie ein, beherrschte sie. Hatte sie in den letzten Tagen etwas Anderes getan, als an die vergangene Zeit zu denken? Nun, da sie, seit mehr als einer Woche, wieder in Konoha war? Unaufhaltsam trieben ihre Gedanken zurück an die Zeit mit ihm. Sie dachte an seine Worte, hörte seine Stimme in ihrem Kopf nachhallen. Sie konnte die Szenarien klar vor ihrem inneren Auge sehen. Die Bilder wurden nicht getrübt, nicht verzerrt von einem Tränenschleier, der sich permanent auf ihre Augen legte und den sie nicht verhindern konnte, es nie geschafft hatte. Ihre Gedanken drifteten ab, als sie seine Stimme hörte, so klar, als stände er direkt neben ihr. „Es tut mir leid, dass ich dich da mit reingeritten habe.“ „Hinata-chan... ich bin es. Ich bin das Neugeborene. Ich bin das Fuchsungeheuer.“ „Ich werde bei dir bleiben und dich beschützen... für immer.“ „Ich hatte Angst, dass du dich mir abwenden und zu Isamu gehen würdest. Dass du wie die Anderen wärst und ich wieder alleine sein würde, obwohl... Obwohl ich dich doch so liebe... und nie wieder ohne dich leben möchte.“ In all den Jahren hatte sie sich nach diesen Worten gesehnt. Hatte sie gehofft, er würde sich ihr zuwenden, ihr Aufmerksamkeit schenken, ihr vertrauen und sie lieben. Sie hatte es geschafft. Hatte das bekommen, worauf sie solange gehofft hatte. Doch innerhalb kürzester Zeit hatte man es ihr wieder genommen und ließ sie erneut leiden, erneut in ihrem Schmerz verbleiben. Wieso hatte Naruto sich für sie geopfert? Wieso hatte er sie beschützt, als sie in Gefahr gewesen war? Als der Leader sie angreifen wollte? Wieso war er zu ihr gestürmt, blitzschnell und unbemerkt, und hatte sich schützend vor sie gestellt? Er hätte sich retten müssen. Er war doch schon schwer verletzt gewesen. Er hätte fliehen müssen und dem unabänderbaren Geschehen seinen Lauf lassen sollen. Das Schicksal hatte es so gewollt. Das Schicksal hatte sie auserkoren. Doch... gab es überhaupt so etwas wie Schicksal? Wenn das Schicksal zuließ, dass man ihn ihr wegnahm, dass man ihn fort von dieser Welt nahm... war das Gerechtigkeit? Sollte das Schicksal, wenn jenes denn existierte, nicht dafür sorgen, dass die richtigen Menschen starben? Dass niemand Opfer einer falschen Entscheidung wurde und deshalb starb? Für sie war es unbegreiflich, dass all das wirklich geschehen war. Dass Hinata ihn wirklich verloren hatte, er sie einfach so rücksichtslos zurück ließ. Erneut erinnerte sie sich an seine Worte. Hatte er ihr nicht etwas versprochen? Hatte er ihr nicht mehrmals etwas geschworen? „Ich werde immer bei dir sein, Hinata-chan.“ Doch, so sage mir, Naruto, wenn du immer bei mir sein willst, wieso bist du dann fort? Wieso bin ich hier und du nicht? Wieso lässt du mich alleine, obwohl du weißt, wie grausam es ist? Sie konnte es nicht verstehen, konnte nicht glauben, dass Naruto sie belogen hatte. Dass er sein Wort gebrochen hatte. Dabei war er es doch, der seine Versprechen immer hielt, immer dafür sorgte, dass er sie nicht brach. Wieso tat er es also doch? Wieso hatte er ihr ein Versprechen gegeben, das er nicht halten würde? Plötzlich, vollkommen unbemerkt, stahl sich eine einzelne Träne aus ihrem Auge. Sie versuchte nicht, sie zu verbergen. Die Anderen würden schon verstehen, dass sie weinte. Dass sie verzweifelt war, trauerte. Hatte sich Sakura in den letzten Tagen nicht ähnlich gefühlt? Sie hatte auffällig oft rotunterlaufe Augen gehabt, wenn sie sie besucht hatte. Doch es war unmöglich, unbegreiflich, dass jemand anderes dieselbe Trauer verspürte wie sie. Sie hatte ihn geliebt. Aus vollstem Herzen. Für Sakura war er nur ein Freund gewesen. Wie ihr Bruder. Niemand, den man lieben würde. Aus dieser einen Träne wurde plötzlich eine weitere und immer mehr Tränen liefen über ihre Wangen, bis sich ihr noch vom Regen durchnässtes Gesicht noch feuchter anfühlte. Es kümmerte sie nicht. Einzig und alleine ihr Schmerz zählte, diese Beerdigung, auf der sie sich befand, die zu Ehren Narutos gehalten wurde. Ihr Blick fiel auf den Gedenkstein, vor dem Tsunade stand, und um den sie sich alle aufgestellt hatten. Ein einzelner Name war hinzugefügt wurden. Erst vor wenigen Minuten hatte man ihn eingraviert, hatte man auch dem zuletzt im Kampf gefallenen Shinobi die Ehre erwiesen. Dieser Stein war hoch geachtet in ihrem Dorf. Doch war es wirklich eine so große Ehre, dort eingraviert zu werden, wenn selbiges doch bedeutete, im Kampf gestorben zu sein? Hinata zweifelte. Zweifelte daran, dass es richtig war, den jüngeren Shinobi einzureden, es wäre ehrenhaft auf diesem Steine zu stehen. Natürlich, die Shinobi, die sich im Kampf für ihr Dorf geopfert haben, waren ehrenvoll und auf diese Weise konnten sie ihnen ihren Respekt, ihre Achtung entgegenbringen. Doch gleichzeitig war es unheimlich schmerzvoll für die Hinterbliebenen, den Namen ihres geliebten Menschen auf diesem Stein zu sehen. Auch ihr zerriss es fast das Herz, Narutos Namen zu lesen. Erneut den Beweis zu haben, dass er von ihr gegangen war. Und zu wissen, dass er nicht mehr wieder kommen würde. Doch gleichzeitig spürte Hinata, dass es eine Lüge war. Dass all das, was sie hier taten, falsch war, sie damit aufhören müssten. Dass Naruto noch lebte. Sie wusste, keiner würde ihr glauben, wenn sie es laut ausspräche. Dass alle ihr einreden würden, sie solle loslassen und akzeptieren, dass er fort war. Doch sie glaubte fest daran. Glaubte daran, dass er zu ihr zurückkehren würde. Dass er sein Versprechen halten würde, sie noch einmal seine einfühlsame Stimme hören, seine liebevollen Augen sehen würde. Und dass er sich seine Kette abholen würde, die er verloren hatte, als sie beide von Hametsu gefangen genommen worden waren, und die Kakashi ihr vor wenigen Tagen im Krankenhaus gegeben hatte. Jene Kette, die sie jetzt in ihrer Hand fest umklammerte. Tief in ihrem Inneren spürte sie, dass sie ihn wieder sehen würde. Dass noch nicht alles verloren war. Und das gab ihr Hoffnung. Irgendwann, um die Mittagszeit herum, hatte der Regen jäh gestoppt. Seit etwa drei Stunden war die Beerdigung nun vorbei. Noch immer fühlten sie die Leere, die Trauer, die Naruto in ihnen hinterlassen hatte und die die Beerdigung verstärkt hatte. Auch Sakura, die nun zusammen mit Isamu am Nordeingang stand, musste sich stark zusammenreißen, sich nicht einfach ihren Gefühlen hinzugeben und in Tränen auszubrechen. Etwas, was sie in der vergangenen Zeit sehr oft getan hatte und was sie nun wieder sehr gerne tun würde. „Bist du dir wirklich sicher?“, fragte sie noch einmal, um sicher zu gehen, dass er keine falsche Entscheidung traf und überstürzt handelte. „Ja, ich habe jetzt lange genug darüber nachgedacht. Es wäre falsch, hier zu bleiben“, versicherte Isamu mit ernster Stimme und blickte hinaus in die dichten Bäume, die sich unmittelbar außerhalb Konohas anreihten. „Das hier ist nicht meine Heimat. Ich gehöre hier nicht hin. Mein Platz liegt woanders.“ „Und was willst du jetzt tun? Wo gehst du hin?“, fragte sie, biss sich traurig auf die Unterlippe. Dachte daran, was Masaru ihr kurz vor seinem Tod erzählt hatte. „Ich weiß nicht genau. Vielleicht werde ich in mein Heimatdorf zurückkehren. Und hoffen, dass sie mich verstehen werden.“ Schweigend nickte Sakura. Natürlich wollte er nach Hause. Er war nun lange genug fort, vermisste sicher seine Freunde und seine Familie. Sie hätte sicher nicht anders gehandelt. „Weißt du, Masaru sagte mir, ich solle dir etwas von ihm ausrichten. Kurz, bevor er starb.“ Neugierig wandte Isamu ihr seinen Blick zu. Seine Augen zeugten von seiner Verwunderung. „Er hatte sich doch gegen Hametsu entschieden. Hatte es dir gleich tun wollen, doch irgendwie hat der Leader es geschafft, ihn durch ein Siegel zu töten... Weißt du“, erklärte Sakura, stoppte kurz und suchte nach den richtigen Worten. Sie wusste nicht, wie sie fortfahren sollte, wie sie seine Worte weitervermitteln sollte. „Masaru sagte, es täte ihm Leid, was er dir angetan hat. Er hat dich als seinen Freund angesehen.“ Stille brach über sie ein und Isamu schluckte schwer, spürte aufkeimende Tränen in seinen Augen und musste versuchen, sie zu unterdrücken. Es rührte in sehr, dass Masaru in letztendlich doch als seinen Freund angesehen hatte, auch, wenn er ihn jahrelang wo er nur konnte getriezt und schlecht behandelt hatte. War es nur eine Fassade gewesen? Selbstschutz, um dem Leader keinen Grund zu geben, ihn umzubringen? Möglich wäre es zumindest. Und verständlich. „Danke, Sakura“, antwortete er beinahe flüsternd, als er seine Stimme wieder einigermaßen beherrschen konnte, und keine Angst haben musste, sie bräche wieder ab. Verständnisvoll lächelte Sakura. Auch, wenn ihr dazu nicht zumute war. Irgendwie hatte sie Isamu doch gemocht. Trotz ihrer Schwierigkeiten. Trotz ihrer Wut auf ihn. Er hatte ihnen geholfen. Wenn er nicht gewesen wäre... hätte es dann vielleicht noch mehr Opfer gegeben? Ohne es vorherzusehen, fand sie sich plötzlich in einer innigen Umarmung wieder. Verzweifelt und gleichzeitig mitfühlend erwiderte sie sie, drückte sich an ihn. Er brauchte Trost, genauso wie sie und auch, wenn sie grundverschieden waren. Sie beide hatten Menschen verloren, die ihnen viel bedeutet hatten. Und das würde sie für immer miteinander verbinden. Bis in alle Ewigkeit. Und vielleicht würden sie sich eines Tages wieder sehen. _______ A/N: Omg! ;___; Mein Werk ist vollbracht. Hiermit hat diese FF offiziell ein Ende gefunden. Ich hoffe, ihr mögt es. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben, für jedes einzelne Kapitel, auch wenn einige weniger gut geworden sind. Ich hoffe, bei der Fortsetzung wird es anders. Ich weiß nicht, ob ihr es noch wisst, aber den Epilog habe ich schon vor 8 Monaten etwa geschrieben. Der Flashback ist noch so ziemlich der gleiche, aber den Rest habe ich heute die ganze Zeit überarbeitet und verbessert, aber im Grunde hat sich der wesentliche Teil kaum geändert. Zumindest die Handlung ist einigermaßen gleich. Und ich möchte mich nun auch für all meine Leser bedanken. Für alle, die meine FF auf die Favoritenliste getan haben und für alle, die mir je ein Kommenatar geschrieben haben. Wirklich, ich bin euch sehr dankbar! Besonders da ich zu Beginn dieser FF nicht einmal damit gerechnet habe, dass es überhaupt jemand liest. Vielen vielen Dank! Und nun bleibt nur noch zu sagen... ihr könnt mir einen Kommentar schreiben oder eine ENS, wenn ihr wollt, dass ich euch benachrichtige, wenn die Fortsetzung online ist. Denn diese wird auf jeden Fall geschrieben. Prolog ist schon fertig. Wer nicht ausdrücklich um Benachrichtigung bittet, bekommt natürlich auch keine, da ich ja davon ausgehen muss, dass ihr diese nicht wollt. Ich bedanke mich noch einmal recht herzlich und hoffe, ich habe nicht alle Leser enttäuscht! Edit: Die Fortsetzung ist draußen und sie heißt Everlasting Love. Link gibt es in der Beschreibung auf der FF-Startseite. 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