Step by Step von User193305 (Reita x Aoi, Miyavi x Aoi) ================================================================================ Prolog: Step #01 ---------------- Titel: Step by Step Teil: 1/? Kapitel: Step #01 Fandom: the GazettE Autor: Hyena Pairing: Weiß man ab den ersten Zeilen ;D Warnings: Sap, Com (meiner v.v“), Drama111!!! (nein, das ist nur ein Scherz X’D , höchstens Soft Drama, und nicht mal das!) Disclaimer: Hell Yes! Natürlich gehören sie mir, was sonst? (Nein, natürlich gehören sie nicht mir – was wohl auch besser ist *hust*) Kommentar: Ja, uhm… meine erste Fanfic in diesem „Fandom“. Ich bin nicht perfekt, aber lernbereit und kritikfähig (hoffe ich mal °_°“) also wenn ihr welche habt, scheut euch nicht! Und nun~, viel Spaß mit~ .::[Step #01]::. Aoi mochte Gäste. Wirklich. Am liebsten mehrere, mit denen man Spaß haben konnte. Ein witziger DVD Abend, oder eine alberne Runde mit Twister und (nach genug Alkohol) vielleicht sogar eine heitere Runde Strippoker. Er mochte Gäste. Er mochte es auch, wenn jene Gäste seine Bandmember waren. Dann ganz besonders. Nur heute hätte er ihnen am liebsten die Tür vor der Nase zu geschlagen. Er war schon seid Wochen frustriert. (Obwohl Wochen untertrieben waren, Monate traf es eher.) Und Teilschuld hatte sein bester Freund Akira, auch bekannt als Reita. Aoi fragte sich oft, *wie* blind ein einzelner Mensch eigentlich sein konnte. Wenn er sich Reita ansah... Gut, es war auch seine Schuld, gab er gut und gerne zu. Aber es war ein Unterschied, aktiv zu sein. Leute zu animieren, auf einer Bühne zu stehen und sich zu präsentieren. Das lag ihm. Anderen (in dem Fall Reita) jedoch gewisse unterschwellige Mitteilungen zu machen – lag ihm eindeutig nicht. Und verband man nun dieses winzig kleine Problem mit der Vierer Horde vor seiner Tür – wurde es zu einem wahr gewordenen Alptraum. Er war kein schlechter Gastgeber. Oder Freund und ließ sie hereinkommen. Genau das, war Fehler Nummer Eins. Wie sich später herausstellen sollte. Anfangs war alles gut gelaufen. Er hatte zu Trinken gebracht, sie hatten eines dieser Gesellschaftsspiele gespielt. Und ja, es hatte durchaus Spaß gemacht. Bis Ruki mit einem leichten Schubs seines Fußes den Tisch anstieß, dieser Reita anstieß der gerade etwas trank – und dieses ausschüttete. Aoi neigte den Kopf, sah Reita zu wie der seine Dose abstellte und aufstand. Und dann aus dem Wohnzimmer verschwand. Ruki fuhr sich durch den Nacken, sah die anderen an. Kai zuckte die Schultern: „Ihr wisst ja, er ist schon seit Tagen so seltsam drauf.“ Wenige Minuten später kam er wieder, allerdings mit seiner Jacke in der Hand. „Es geht nicht raus, ich denke ich sollte gehen.“ Er zog sich die Jacke im Stehen an, nickte Aoi zu. „Danke, und bis Montag.“ Der Schwarzhaarige erwiderte das Nicken, sah ihm nach als er rausging. „Reita!“, Ruki stand auf, folgte dem Blondschopf ins Vorzimmer. Die Tür ging aber zu, fester als notwendig, sodass Aoi zusammenzuckte. Kai schüttelte den Kopf: „Versteh’ den einer, ich tu’s nicht.“ Ruki kam wieder ins Zimmer, zuckte nur mit den Schultern. Schenkte Aoi dann eine Art aufmunterndes Lächeln: „Wir sollten auch gehen, wir haben dich und deine Wohnung wirklich lange genug in Anspruch genommen.“ Der Schwarzhaarige musste lächeln, winkte ab: „Ihr seid immer willkommen.“ ‚Nur mitten in der Nacht bitte nicht’, fügte er gedanklich hinzu. Sie halfen ihm noch kurz, entschieden sich aber dann doch zu verschwinden. Aoi seufzte, fuhr sich durchs Haar. Erstaunlich wie viel Chaos seine vier Kollegen machen konnten. Langsam begann er schließlich alles wegzuräumen. Die Gläser vom Tisch, die Spiele zurück in den Schrank und wischte dann jene Getränkereste von Tisch und Couch, die Reita vertrieben hatten. Aoi ließ sich seufzend auf die Couch fallen. Müde. Er ließ den Kopf zur Seite fallen, direkt auf seinem Polster. Irritiert zog er die Augenbrauen zusammen, blinzelte und wandte den Kopf. Er lag nicht direkt auf dem Polster – sondern auf einem schwarzen Pullover (Der auf dem Polster lag.) Er setzte sich auf, fasste ihn vorsichtig und breitete ihn aus. Ein prüfender Blick – und nach einer kurzen Schnüffelprobe stellte sich der Pulli als Reitas heraus. Aoi schüttelte den Kopf, musste lächeln. Er drehte ihn leicht zwischen den Händen, bevor er ihn sorgsam zusammenlegte, neben sich auf die Couch platzierte. Fahrig strich seine Hand drüber. Was wohl in Reita vorging? So unausgeglichen kannte er ihn gar nicht. Gut, jeder hatte einmal schlechte Tage, aber die von dem Blonden schienen sich zu häufen. Die Bandproben liefen ohne Probleme, auch so merkte man es kaum. Außer man beobachtete ihn. Und das tat Aoi ab und an – oder häufiger – durchaus. Manchmal wenn es gar auffällig war, bemerkten es auch Ruki oder Uruha. Meist bekam Reita dann immer dieselben Ratschläge. Kurz eine rauchen. Oder mal früher schlafen gehen. Kannte doch jeder sein fast abartiges Faible für stunden- und nächtelanges DVD schauen. Aoi musste lächeln. Auf absurde, wirklich absurde Weise, war dieses Hobby niedlich. Andere Menschen spielten Go. Oder machten Sport. Gingen in Kurse oder erweiterten ihren Horizont. Und Reita? Der sah Filme. Und manchmal gesellten sich Videospiele dazu. Irgendwas, war schief gelaufen in ihrer Entwicklung, oder? Er musste lachen, ließ den Kopf in den Nacken fallen, auf die Weiche Lehne hinter ihm. Sie waren große Kinder. Die ihrer größten Leidenschaft nachgingen. Ohja, das traf es genau. Aoi begann zu grinsen. Es würde schon alles wieder gut werden, mit Reita. Er streckte sich leicht, setzte sich danach auf und griff nach der Fernbedienung. Ding Dong. Aoi hielt inne, wandte den Kopf. Klopf Klopf. Zog leicht beide Augenbrauen zusammen. Das war doch an seiner Tür, oder? Er stand auf, legte die Fernbedienung wieder weg und ging in den Flur. Er zog die Tür langsam auf, sah raus. Ein riesiger Strauß Rosen war das Erste was er erblickte. „Ehm“, Aoi blinzelte. „Hallo…?“ Der Strauß wurde zur Seite geschoben und ein bekanntes Gesicht samt frechem Grinsen wurde sichtbar. „Aoi-chan~!“ „Miyavi“, der Schwarzhaarige musste Grinsen. „Was machst du hier?“ „Ich war in der Nähe“, er lachte vergnügt, das Grünzeug raschelte. „Ahja…“, Aoi grinste breiter. „Und das hier?“, er deutete auf die Blumen. „Für wen sind die?“ Miyavi zuckte mit den Schultern. „Willst du sie?“ Der Gitarrist neigte den Kopf: „Ich denke ich habe keine Vase.“ „Brauchst du auch nicht“, Miyavi winkte ab, hielt ihm die Blumen hin. Aoi nahm sie an sich, beugte den Kopf vor und roch daran. Sah dann auf und Miyavi an, der grinste. „Na?“ „Plastik“, murmelte Aoi und musste leicht lachen. „Genau das“, Miyavi grinste. „Also ich nehm sie gern, außer sie sind für wen bestimmten“, Aoi zog eine Augenbraue hoch, grinste keck. Miyavi pfiff nur: „Nimm sie ruhig.“ „Okay“, Aoi nickte, sah ihn dann an. „Willst du reinkommen?“ „Uhm, gern“, Miyavi grinste. Der Schwarzhaarige nickte, ließ den Solisten eintreten. „Was trinken?“ „Sag ich nicht nein.“ Er führte den anderen ins Wohnzimmer, suchte so etwas wie eine Vase, stellte die unechten Blumen dann hinein. „Schick“, Miyavi lachte. „Ja, nicht?“, Aoi musste grinsen, setzte sich neben den Solisten auf die Couch. „Also~?“, Aoi neigte den Kopf. „Also?“, machte Miyavi nach, sah ihn fragend an. „Was führt dich her, hn?“ „Ein Besuch, mehr nicht. Oder ist es verboten Aoi-chan besuchen zu wollen?“, er machte ein kindliches Gesicht, zog die Mundwinkel breit. Aoi musste lachen, zog an Miyavis Wange. „Jaja.“ Er ließ dann los, reichte ihm eine Dose Cola. „Hier, mit den besten Empfehlungen des Chefkochs.“ Miyavi lachte, nahm die Dose und öffnete sie. „Dann muss es ja gut sein, hm?“ Er nippte, betrachtete dann Aoi, der ebenfalls einige Schlücke aus seiner Dose trank. „Waren sie heute hier?“, fragte er dann unverwandt. „Wer?“, Aoi sah rüber. „Kai und die anderen.“ Der Schwarzhaarige nickte: „Waren sie. Einige Stunden, dann sind sie gegangen.“ Miyavi nickte, nippte wieder. Aoi neigte den Kopf zur Seite, musste leicht grinsen. „Wieso fragst du?“ Der Solist zuckte lachend mit den Schultern: „Neugier.“ „Wie immer“, Aoi stimmte mit ins Lachen ein. Beide saßen eine Weile nebeneinander, ziemlich still, was sogar nicht Miyavis Art war. Der Schwarzhaarige nestelte an der Dosenöffnung herum, begann dann die Stille zu durchbrechen. „Miyavi? Warum bist du wirklich hier?“ Der Solist kratzte sich an der Schläfe, setzte zum Sprechen an, wurde jedoch durch ein Klingeln unterbrochen. „Einen Moment“, Aoi stand auf, ging wieder in den Flur hinaus, um die Tür zu öffnen. Aoi öffnete die Tür – hielt inne. „Ja…?“ Tbc.. ~*~ So, erst einmal Ende Gelände... Noch jemand am Leben? X"D Ich hoffe es doch~ Wenn jemand eine Meinung dazu hat, fühlt euch so frei zu kommentieren ^_^~ Kritik und Verbesserungsvorschläge sind herzlich willkommen~! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)