Risse im Glas von pain-sorrow (Jeder muss seinen Weg ins Paradies selbst finden...) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Risse im Glas Comment: Jeder muss seinen Weg ins Paradies selbst finden... OneShot Verzweifelt versuchte er seine Ohren vor den Lauten des Kampfes zu schützen. Wieder hatten sie eine Stadt erreicht, klein und halbzerfallen, alles andere als ansehenswert und doch trieb sie der schwache Blumenduft vorran, tief hinein, bis ans andere Ende, wo sie schließlich auf Sie getroffen sind. Ein weiteres Rudel Wölfe mit dem gleichen Ziel: Der Blumenjungfrau. Blind waren sie in die Falle getappt, zu spät hatte Hige den Geruch der anderen Wölfe wahrgenommen und so kam es schließlich, dass sie sich von einer Sekunde zur anderen mit ihnen konfrontiert sahen. Gleich als das wütende Gebell des anderen Rudels zu dröhnen begonnen hatte und Toboe sich verzweifelt die Hände auf die Ohren drückte, hatte Tsume ihn mit den Worten "Schwächlinge haben nichts im Kampf verloren!" weg geschickt. Und da sass er nun, etwas abseits von den Kämpfen, von einer unbestimmten Angst geplagt und dazu verdammt den anderen von seinem erhöhten Standpunkt auf den Trümmern zuzusehen. Immer wieder verirrten sich einzele Tiere des anderen Rudels zu ihm, doch waren diese meist so angeschlagen, dass er es problemlos mit ihnen aufnehmen konnte. Bewundernd glitt sein Blick über Tsume, der es gerade mit drei Wölfen gleichzeitig aufnahm und auch Kiba war tief in einen Kampf mit dem scheinbaren Anführer vertieft. Hige derweil war gerade auf der Fluch vor zwei anderen, größeren Gegnern. Ein Grund, weshalb sich Toboe nun, all seinen Mut zusammennehmend auf den Weg zum Kampfgeschehen machte. Auch wenn Tsume ihn für einen Feigling hielt, so war er doch bereit für seine Freunde zu kämpfen, auch wenn es ein schier aussichtsloser Kampf war, hatte er schließlich nicht annähernd so viel Kraft und Erfahrung wie die anderen. "Reiß dich zusammen Toboe!" Sich selbst zurechtweisend sprang er auf den Boden. "Wenn du Tsume jemals beweisen willst, dass du kein Schwächling bist, dann verhalt dich nicht wie einer!" In seiner wahren Gestalt blickte er sich nun um, sah wie sich ein dunkelbrauner Wolf auf ihn zubewegte. Ein lautes Heulen erklang von der Stelle wo Tsume kämpfte und erleichtert stellte er fest, dass dieser sich gerade von seinen Gegnern befreit hatte und sich nun neuen zuwandt. Ein Knurren holte ihn von seinen Betrachtungen. Der Braune war nur noch wenige Meter von ihm entfernt. Er atmete tief durch. Das würde jetzt seine Bewährungsprobe. Er hatte noch nie gekämpft, verlies sich also nur noch auf seine angeborenen Instinkte. Er musste einfach beweisen, dass auch er ein echter Wolf war. Er musste es Tsume einfach beweisen, sonst würde er nie Achtung vor ihm haben, ihn immer nur als Last und Schwächling ansehen. Eine Zukunft die er einfach nicht annehmen wollte. Wütend zog er die Lefzen hoch, gab ein Knurren von sich. Der Braune tat es ihm gleich, kam näher. Auch Toboe setzte sich nun in Bewegung. Tsume hatte einen weiteren Gegner besiegt, Kiba kämpfte noch immer mit dem Anführer und Hige hatte gerade seine beiden Verfolger abgehängt. Er konnte sich also auf den Kampf konzentrieren. Ein Kampf der auch sofort begann. Ohne Vorwarnung preschte der Braune plötzlich auf ihn zu, sprang wenige Meter von ihm entfernt in die Luft. Einem Reflex folgend lehte sich Toboe nach vorn, fing den Sprung ab. Doch seine Kraft reichte nicht, trotz der Anstrengung wurde er von den Beinen gerissen und rollte nun mit dem anderen weiter. Ein Schmerz durchfuhr seine Schulter. Der Braune hatte sich in ihr verbissen, nicht bereit von seiner Beute abzulassen. Sie kamen zum liegen und wieder war es ein einfacher Instinkt dem er folgte, als auch er nun seine Zähne in das festen Fleisch des Halses schlug. Jämmerlich heulte der Braune auf, lies von Toboe ab, doch dieser blieb erbarmungslos an ihm hängen. Wenn er jetzt gewann, würde Tsume vielleicht endlich eine bessere Meinung von ihm haben, ihn endlich akzeptieren. Seine Ohren dröhnten. Je mehr er sich konzentrierte, desto sensibler wurden sie. Das verzweifelte Gurgeln über ihn schien ihm fast das Trommelfell zu zerreißen. Dennoch war er nicht bereit aufzugeben. Verzweifelt stemmte sich sein Gegner gegen ihn. Toboe konnte allmählich einen metallernen Geschmack wahrnehmen. Unbewusst vergrub er seine Zähne noch tiefer im Fleisch seines Artgenossen, genoss den warmen Geschmack. Zwei Wochen war es her, seit er das letzte mal Nahrung zu sich genommen hatte und obgleich ein Teil von ihm sich dagegen sträubte, so war das Tier in ihm doch stärker. Jetzt wollte er nur noch eins: Überleben und als Sieger aus dem Kampf hervorgehen. All seine Kraft zusammennehmend stemmte er seine Pfoten gegen den anderen. Wieder heulte dieser verzweifelt auf, als Toboe mit aller Kraft seinen Kopf zurückriss. Warmes Blut schoss ihm entgegen. Ein lauter Pfeifton nahm ihm für Sekunden den Hörsinn und der einmalige Geschmack des Blutes berauschte seine Sinne. Und dann, mit einem mal war alles vorbei. Zuckend und mit aufgerissener Kehle lag sein Gegner vor ihm. Der intensive Geschmack schien ihn mit einem mal zu überfluten und das Dröhnen in seiner Ohren entlockte ihm ein schmerzerfülltes Winseln. Wider in seiner Menschengestallt sah er entsetzt auf seine blutigen Hände und fast schon verzweifelt versuchte er diese an seiner Hose abzuwischen, bemerkte nur am Rande den stechenden Schmerz in seiner Schulter, genau da, wo sich die scharfen Zähne seines nun mehr toten Gegners in sein Fleisch gebohrt hatten. Nur wenige Minuten hatte sein Kampf gedauert und doch hatte diese Zeit gereicht um fast alle Gegner zu besiegen. Hige kämpfte auf einem Trümmerhaufen weiter gegen seine Verfolger, streckte gerade einen von ihnen zu Boden. Kiba hatte den Leitwolf die Flanke aufgerissen und dieser lag nun in einer Lache seines eigenen Blutes, während der weiße Wolf sich bereits auf einen neuen Gegner stürzte. Nur Tsume hatte ebenfalls zu Kämpfen aufgehört, sah ihn nur ungläubig an. Doch sein Blick hatte nichts anerkennendes. Er wirkte einfach überrascht, nicht aber erfreut. Und mit einem mal wurde Toboe bewusst was er gerade getan hatte. Für ein unbedeutendes Ziel hatte er einen Artgenossen getötet. Das warme Blut das langsam im Boden versickerte zeugte noch davon. Schrecklich süß lag der Geruch frischen Blutes in der Luft, schnürte ihm langsam die Kehle zu. Schwindel erfasste ihn, gerade noch schaffte er es sich an der Wand abzustützen. Wie er sich in diesem Moment doch verabscheute. Noch nie zuvor hatte er getötet, nur einmal.... Leises Flüstern verlies seine Lippen. "Großmutter..." Unbewusst schaltete er alles aus. Er höre nicht mehr die entfernten Kampfgeräusche, auch roch er nicht mehr diesen betörender Duft. Das einzige was er noch bewusst wahr nahm war die untergehende Sonne auf der anderen Seite der Schlucht. Keine drei Meter war der Abgrund von ihm entfernt. Er wusste dass es dort, am Boden der Schlucht, in etwa 20Meter Tiefe einen Fluss gab. Er hatte ihn gehört als sie hier ankamen, er war auch der Grund gewesen, weshalb er den raschen Atem und das leise Knurren ihrer Feinde nicht gehört hatte. "Es ist vorbei. Lasst uns weitergehen!" Ertönte die Stimme ihres Anführers wie aus weiter Ferne. Langsam wandt er sich wieder zu seinen Freunden. Es brachte alles nichts. Jetzt konnte er so wie so nichts mehr ändern. Gerade als er seinen Blick hob, fiel ihm etwas auf, was da nicht sein dürfte. Ein großer schwarzer Hund stand hinter Hige, der diesen gerade bemerkte und erschrocken zurückwich. Über das leise Rauschen des Wassers hinweg hörte er plötzlich etwas. Ein Klicken. Ein verräterischer Laut, der ihn jedes mal auf's neue in Schrecken versetzte. So schnell er konnte sah er sich um und da war er: Quent Yaiden. Der Mann, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte alle Wölfe zu töten. Im Schatten der Ruinen hätte er ihn fast übersehen, doch der leichte Glanz der Schrotflinte im Licht der blutroten Sonne zeigte ihm sein Ziel. Und da geschah es. Entsetzt riss er die Augen auf. Ohne sein Zutun begann er zu rennen, die verwunderten Blicke von Kiba und Hige nicht bemerkend preschte er auf Tsume zu, warf sich gegen ihn. Unvorbereitet wie dieser war wurde er zur Seite gewurfen, landete hart auf dem Boden. Gerade wollte er Toboe anfahren was mit ihm los sei, als ein lauter Schuss die Stille zerriss. Ein brennendes Gefühl erfasste ihn, als die splitternde Kugel sich in seine Seite frass. Der überweltigende Druck riss ihn mit sich, warf ihn einfach zu Boden. Seine Atmung setzte aus, als sein Körper aufschlug, er unwillkürlich weiter rollte, immer weiter auf den Abhang zu. Das laute Knurren Blue's und der entsetzte Schrei ihres Herrn als dieser von Kiba angefallen wurde, hörte er nicht. Auch nicht den erstickten Aufschrei des grauen Wolfes. Das heiße, betäubende Gefühl wandelte sich in Sekundenbruchteilen in einen alles verzehrenden Schmerz, machte es ihm unmöglich zu denken. Er hatte inzwischen die Klippe erreicht, doch noch immer hielt die Wucht des Schusses an, trieb ihn weiter. /Jetzt ist es aus/ Die Augen ergebend schließend war er bereit seinem Ende entgegenzutreten, als ein plötzlicher Zug durch seinen Körper ging. Wenige Zentimerter vor sich sah er die scharfkantigen Felsen der Klippe. Warm floss sein Blut an seinem Körper hinab, lies seine Glieder schwer werden. Die unglaubliche Müdigkeit die von ihm Besitz ergriff kam immer näher und so kostete es ihn enorm viel Kraft den Kopf noch einmal zu heben und was er da sah, lies sein Herz für eine Sekunde aussetzen: Fest umklammerte Tsume sein rechtes Handgelenk, während sein Blick eine ungeheure Panik ausdrückte. Ungläubig weiteten sich seine Augen als ihm klar wurde, dass der Ältere langsam aber sicher immer mehr an Halt einbühste, er fast schon mit dem ganzen Oberkörper in der Tiefe hing, nur um auch seine zweite Hand fest um sein Handgelenk zu schließen. "Gib mir deine Hand Kleiner!" Dem Befehl folge leistend wollte er seinen linken Arm heben, als wieder ein grausames Stechen durch seinen Körper fuhr, ihn auf brutalste Art und Weise wieder auf die Schusswunde aufmerksam machte und darauf, dass einige Splitter der Kugel auch seinen linken Arm durchbohrt hatten, ihn damit die Bewegungsmöglichkeit nahm. Resignierend schloss er die Augen. Wenn er jetzt nicht in den Tod stürzte, dann würde ihm die Verletzung aller Wahrscheinlichkeit nach den Rest geben. Zu tief sassen die Kugel- stücke, zu weiträumig hatten sie sich in seinen Körper gefressen. "Toboe, jetzt gib mir schon endlich deine Hand!" Wieder durchfuhr ihn ein Schmerz als er langsam wieder den Kopf hob und zu dem anderen aufsah. Tränen traten ihm in die Augen als er erkannte wie verbissen Tsume um sein Leben kämpfte. "Das war das erste Mal, dass du mich bei meinem Namen genannt hast." Seltsam entstellt klang seine Stimme in seinen Ohren. Kurz trat Verwirrung in den Blick des Älteren, wich jedoch gleich wieder einer plötzlich aufkeimenden Angst, als er die Müdigkeit und Resignation im Blick des Kleineren erkannte. "Toboe, jetzt reiß dich zusammen!" Ihm fehlte die Kraft den Jungen Wolf zu sich nach oben zu ziehen, zu anstrengend war der Kampf gewesen und so betete er inständig Kiba und Hige würden ihren Kampf gegen Quent Yaiden schnell beenden. Toboe indess bemerkte wie seine Glieder zunehmend schwerer wurden, die Schwärze unaufhaltsam näher rückte. Eine Träne bahnte sich ihren Weg über sein Gesicht, wurde ungläubig von Tsume verfolgt, als diesem klar wurde, dass der Jüngere immer weiter seinen Händen entglitt. "Es tut mir Leid Tsume...dass...dass ich so ein Schwächling bin und...dir immer nur im Weg stand...Es tut mir so Leid..." Immer mehr Tränen folgten der ersten, während die leise, heißere Stimme ihn immer weiter um Verzeihung bat. Es schien ihm fast das Herz zu zerreißen und ohne weiter darüber nachzudenken fuhr er Toboe an, er solle endlich damit aufhören. "Du bist kein Schwächling! Das hast du heute doch wieder bewiesen! Du hast gewonnen und...Und mir das Leben gerettet, also hör auf sowas zu sagen und gib mir endlich deine Hand, verdammt!" Kurz zog er Kraft aus den Worten, doch nur solange, bis ihm die Taubheit gewahr wurde die inzwischen seinen ganzen Körper erfasst hatte. Die Schmerzen verschleierten seinen Blick, liesen seinen Körper immer mehr verkrampfen, dennoch war er nicht im stande den Blickkontakt zu unterbrechen. Es hatte keinen Sinn weiter daran festzuhalten, dass alles noch gut würde. Auch ihm war nicht unbemerkt geblieben, dass die Hände des anderen immer mehr an Halt verloren. Kiba und Hige waren noch immer mit der Verfolgung von Quent und seinem Höllenhund beschäftigt, von ihnen konnte er keine Hilfe erwarten. Und genau das drückte auch sein Blick aus. Doch Tsume war nicht bereit aufzugeben. Auch wenn Toboe immer weiter aus seinem Griff rutschte, er konnte...wollte das nicht akteptieren. Panisch versuchte er ihn dazu zu überreden sich endlich festzuhalten, dabei nicht bemerkend, dass auch er immer weiter in die Tiefe rutschte. Traurig blickten die warmen braunen Augen zu ihm auf. Der Schmerz der Verletzung und die Tränen entstellten seine Stimme immer mehr, dennoch konnte Tsume jedes Wort hören. "Ich liebe dich!" Es hatte Toboe alle Überwindung gekostete dem Anderen dies endlich zu sagen, zu lange schon trug er diese Wahrheit in sich, doch war er immer ein zu großer Feigling es zu sagen. Er hatte immer Angst vor der Reaktion des grauen Wolfes gehabt, doch nun war es ihm egal . Es wäre so wie so gleich alles aus. Tsume hatte jede Silbe gehört, doch er war einfach nicht in der Lage den Sinn der Worte zu verstehen. Das einzige was er verstand war, dass seine Hände nun endgültig den Halt verlorene und sich Toboe immer weiter von ihm entfernte. Ihre Blick waren noch für Sekundenbruchteile miteinander verbunden, bevor sich müde Lider über die trüben, braunen Augen legten und der Körper mit immer höherer Geschwindigkeit in die Tiefe stürzte. Panisch weiteten sich Tsumes Augen als die letzte Verbindung zwischen ihnen brach und erst als der Wind den schweren, salzigen Geruch der Tränen zu ihm hinauf wehte wurde er sich der vollen Tragweite der Worte bewusst. Toboe, der jungen braunen Wolf, der erste der ihn so akzeptiert hatte wie er war, den er so oft schon das Leben gerettet hatte, liebte ihn...doch jetzt...? Unfähig etwas dagegen zu unternehmen musste er dabei zusehen wie die rauen Wassermassen den zierlichen Körper verschlangen und in diesem Augenblick brach etwas in ihm durch. "Nein...TOBOE~!" Hundertfach wurde das Wolfsgeheul von der engen Schlucht zurückgewurfen, doch keine Antwort erklang auf seinen verzweifelten Schrei. Ungerührt floss das Wasser weiter, gab den Körper nicht mehr frei. Vollkommen mit der Situation überfordert setzte er sich auf, bemerkte erst jetzt das seine Hand etwas panisch umklammerte und im letzten Licht der untergehenden Sonne glänzte es auf. Sein Blick verschwamm und er bemerkte die Träne noch nicht einmal die sich aus seinem Auge löste, als er die vier silbernen Armreifen fest an seine Brust drückte. Tränen schwer klang seine Stimme in der hereinbrechenden Nacht, als ein leise geflüstertes "Toboe.." seine Lippen verlies und von Wind davon getragen wurde. Minuten sass er so da, versucht zu verstehen was hier gerade geschehen war, als er ein lautes Keuchen hinter sich wahrnahm. Er drehte sich nicht um, wusste auch so, dass Hige sich verzeifelt nach seinem Freund umsah. Auch Kibas Geruch lag in der Luft. Weit entfernt wurde er sich bewusst, dass er kein Menschenblut roch. Quent war also noch am Leben. /Aber nicht mehr lange/ schwor er sich, als er sich schwerfällig auf die Füße stemmte. Ein letzter Sonnenstrahl am Horizont lies die Armreifen noch mal aufglänzen, als er sie sich auf's Handgelenk schob und sich langsam umwandt, wortlos an den anderen vorbei schritt. "Aber...Toboe...was...?" Tröstend legte Kiba eine Hand auf die Schulter des Jüngeren, schüttelte nur traurig mit dem Kopf als ihn sein Blick traf. Sekunden später warf sich Hige schluchzend in seine Arme. Ungerührt dessen ging Tsume weiter. Es war ihm egal was die anderen machten. Er hatte nur noch ein Ziel: Rache! La Fin Ich würde mich über FB freuen see you soon pain-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)