Theory of Relativity von SSJSweety (Fortsetzung zu Hope und Escalation of Time) ================================================================================ Kapitel 7: Die Theorie der Kernfusion ------------------------------------- Hi! Hier ist ein Neuer Teil für euch! Ich hoffe er gefällt euch und ihr verzeiht mir, das es immer so lange dauert…. He, he ^__^; Der Gott-Kaiser saß in eleganter Robe in Schwarz mit dunkellilaner Schärpe auf seinem Thron in seinem Quartier. Auf seinem Schoß lag wie immer seine Schwarz-Graue Katze und schnurrte genüsslich ob des Streichelns seines Besitzers. „Ach, Lumpi! Ich versteh‘ das immer noch nicht.“ Schweres Seufzen folgte und Lumpi schnurrte weiter. „Warum will mein kleiner Gregilein bloß diese Niedlichen Affendinger töten?“ Lumpi ignorierte die Frage seines Herrchens und schnurrte weiter vor sich hin. „Die haben uns nicht einmal etwas getan!“ Lumpi fragte sich indes, was so spannend daran sein mochte. Affen waren lästige Wesen, die keinerlei Entspannung kennen. Er als Katze dagegen, hatte das Aufregendste Leben das er sich vorstellen konnte. Jeden Tag sein lecker Fleisch, immer gestreichelt werden und Mittags ein Stück Schockolade. Nachmittags kam dann seine Gymnastikerin und brachte ihn auf Trapp. Das war ein tolles Leben! Warum dann über Affen nachdenken? „Vielleicht hole ich mal Gregilein her. Er wird es mir sicherlich erklären können. Ich hoffe nur, dass ich ihn nicht von seinen Hausaufgaben abhalte…“ dachte Hidetora weiter und betätigte schon den Ruf-Knopf. Alles schmerzte mir, doch seit langem hatte ich keine Bewusstlosigkeit mehr erlangt. So als wollen die Götter mir keine Entspannung erlauben. Wie lange bin ich nun an einem Stück wach? Stunden? Tage? Ich glaube, dieser widerliche Greg hat mir ein Mittel gegeben, dass mich vom Schlafen abhalten soll. Es fühlt sich zumindest so an. Wieder durchzuckt mich ein Schmerz, den ich kaum geglaubt hatte, dass dieser noch schlimmer hätte werden können. Meine Finger kribbelten nicht nur, sondern es fühlte sich an, als würden Hunderte von heißen Nägeln hinein schießen. Meine Arme und Beine zuckten unkontrollierbar und meine Sicht verschwamm, als mein Gehirn anfing flüssig zu werden. So fühlte es sich zumindest an, als mir irgendwas aus der Nase lief, wohl Blut. Mein Hals brannte tierisch. Ich hatte lange nichts mehr zu Trinken bekommen und das herumschreien hatte mich heiser gemacht. Jeder Atemzug schnitt wie ein Rasiermesser tiefer in meine Kehle. „Wie viel Zeit bleibt noch?“ krächzte ich. „Bestimmt nicht mehr viel, so wie es aussieht…“ Dabei sah ich auf die Sanduhr in Tods knochiger Hand. Ein fieses Grinsen stahl sich auf Gregs Gesicht. „Oh, da hast du recht! In 2 Stunden erreichen wir die Erde und dann wird es nicht mehr lange dauern, bis wir alles Vernichtet haben.“ UND ZWEI STUNDEN UND FÜNFUNDVIERZIG MINUTEN SIND ES BIS ZUM ENDE ALLER DINGE. Sprach Tod, der von Greg nicht wahrgenommen wurde. Schwer seufzte ich und ließ den Kopf hängen. „Wir sind verloren…“ Greg zog eine Braue hoch. „Wir? Oh, nein, nur die Menschen und vor allem die Saiyajins! Alle auf diesem Schiff werden überleben und…“ Ich beachtete Greg nicht weiter. ICH GLAUBE DIE TAHOURI HABEN SICH ETWAS AUSGEDACHT. „Meinst du?“ fragte ich hoffnungsvoll. Greg grinste dreckig. „Ja, meine Süße, dass und noch viel mehr werden wir zwei machen, wenn…“ VERTRAU IN DIE TAHOURI. Sagte Tod nur. „Und das klappt auch, Ares?“ fragte Wrrndf zweifelnd nach. „He, das hat bei den Trojanern auch funktioniert!“ meinte Ares überheblich. Vegeta schüttelte angewidert den Kopf. „Wir haben es hier mit Raumschiffen und nicht mit Burgen zu tun!“ „Dann schlag was besseres vor!“ rief King Heat aus und Xenor stimmte zu. „Wir alle haben dieselbe Macht, nicht wahr?“ fragte der Prinz der Saiyajins nach. Nach zustimmendem gegrummel und nicken der anderen fuhr er fort. „Wenn dieser Greg es tatsächlich schafft, die gesamte Energie der Blauen Göttin zu erlangen, wie stark macht es ihn dann? Dreißigmal so stark wie einen Super Saiyajin der dritten Stufe, wenn‘s hoch kommt.“ „Worauf willst du hinaus? Das wir keine Chance haben?“ fragte Kriegsmaat Delia ungeduldig. „Wenn mich Prinzeschen ausreden lassen würde, hätte ich das schon erklärt!“ schnaubte Vegeta ungehalten. „Kriegsmaat!“ „Was auch immer! Und nun klappe, dann erfährst du endlich was ich vorhabe!“ er ließ einige Sekunden verstreichen. „Gut. Also, wie viel Macht hat ein Tahouri? Mehr als genug, um mehrere Super Saiyajins der dritten Stufe zu schlagen – vorausgesetzt der Tahouri nutzt seine Speziellen Kräfte. Wenn wir diese Macht jedoch vereinigen, sollte es möglich sein, einen Mann wie Greg, mit Leichtigkeit auszulöschen.“ Schweigen erfasste den Raum und es benötigte keinen Empathen um zu erkennen, dass jeder Skeptisch war. „Wie sollen wir denn unsere Mächte vereinigen?“ fragte Nexus scheu nach. „Durch die Fusion.“ Kam es knapp von Vegeta, der scheinbar zu erwarten schien, dass dies allen schon alles sagen würde. „Fusion? Was soll das bedeuten?“ fragte Geisha verwirrt nach. Bevor Vegeta sprechen konnte, erklärte Shraaan schon den Sachverhalt. „DIE FUSION IST EINE URALTE TECHNIK, DIE SCHON VON DEN ERSTEN LEBEWESEN DES UNIVERSUMS ENTDECKT WURDE. ZWEI LEBEWESEN IN KÖRPERSTATUR UND KRAFT EBENBÜRTIG VOLLZIEHEN DEN TANZ DER FUSION UND VERSCHMELZEN IHREN KÖRPER, GEIST UND KRAFT UND WERDEN FÜR EINE ZEIT VON UNGEFÄHR DREISSIG MINUTEN ZU EINEM WESEN. MIR IST NUR NICHT KLAR, WIE WIR DAS MIT DREIZEHN MACHEN SOLLEN.“ Sprach die Hochgewachsene Gestallt mit seiner Stimme, die aus den Tiefsten Tiefen kam. Vegeta sah zu Dende, dessen Gesicht nach kurzem grübeln sich aufhellte. „Die Super-Fusion! Natürlich!“ Die Tahouri sahen ihn fragend an. „Das ist die Göttliche Variante. In der Geschichte des Universums ist es einmal Vorgekommen, dass vierzig Götter miteinander verschmolzen und so das Universum vor der Apokalypse bewahrten. Das müsste bei euch sogar klappen, schließlich seid ihr mit Göttliche Macht gesegnet.“ „Wie funktioniert das?“ fragte Vegeta. „Ist das auch so ein Peinlicher Tanz, wie bei der Normalen Fusion?“ „Ach, was! Ihr müsst nur eure Hände halten, euch gut Konzentrieren und einen kleinen Text aufsagen.“ Meinte Dende fröhlich. Die Stimmung der Tahouri dagegen wurde Eisig. Händchen halten? Mit denen? Doch bevor die Stimmen dagegen laut wurden, bemerkten die Anwesenden plötzlich die Gegenwart einer weiteren Persönlichkeit. Eine Hochgewachsene Person mit einer langen und weiten Kutte, eine Kaputze über den Kopf gezogen und einer Sense in der Hand. Das Gesicht wirkte knöchern und die Augen waren schwer zu erfassen, als wären sie nicht da. Die Hand die an der Sense war, war sehr dürr, als hätte dieser – war es ein Mann? – lange nichts mehr gegessen. Schraaan erhob sich und ging auf den Fremden zu. „LANGE NICHT GESEHEN, BRUDER.“ WIR HABEN KEINE ZEIT MEHR. SIE STIRBT SCHNELLER, ALS URSPRÜNGLICH GEDACHT. SIE ENTZIEHEN IHR IMMER MEHR KRAFT. Sprach die Person. „Mit wem haben wir es hier zu tun?“ fragte Delia Arrogant nach und stand auf. Plötzlich stand die Person vor ihr. ICH HABE NOCH IMMER NICHT VERSTANDEN, WARUM DU IMMER SO ARROGANT WARST, DELIA, TOCHTER DES SIEGREICHEN KRON. Verschreckt ging sie einige Schritte zurück. „Woher…“ ICH BIN TOD. Damit holte er eine Lebensuhr hervor. Auf dem Messingschild stand Delias Name und Rang, sowie Geburtstag. ICH WEISS ALLES UND AUCH NICHTS. ICH BIN ÜBERALL UND NIRGENDWO. Langsam wurde aus dem Kargen Gesicht, ein Totenschädel und den Leuten im Raum wurde es, bis auf Shraaan, mulmig. Vegeta machte daraufhin den Fehler, den er bis zum Ende seines Todes als den Fatalsten bezeichnen würde. Er schaute sich Shraaan genauer an und auch bei ihm blitzte unter der Kapuze plötzlich ein Totenschädel auf. Mit Kalkweißem Gesicht ging Vegeta aus dem Saal und lehnte sich im Gang außerhalb schwer Atmend gegen die Wand Drohend schwebte die Flotte der Tir-Val über der Erde. Ihre Schilde waren auf hundert Prozent und die Waffen schussbereit. Eine Eisige Stille herrschte im Luftleeren Raum. Auf seinem Thron dagegen saß der sehr vergnügte Hidetora, der seinem Neffen bei seinen Schlachtplänen zuhörte. „Und dann komme ich! Ich werde mit meiner, von der Kleinen gezapften Energie, diese Bastarde vernichten…“ erzählte Greg und wurde von seinem Onkel unterbrochen. „Das lässt du.“ Sagte der Gott-Kaiser nur. Verdattert sah ihn sein Neffe an. „Aber…“ „Nein. Ich habe lange nachgedacht.“ Offenbarte Hidetora mit einer Stimmlage, die zum erstenmal seit vielen Jahrzehnten nicht von Gutmütigkeit erfüllt war, sondern mit Stärke und Entschlossenheit. „Es war nun eine weile amüsant, mein lieber Greg, aber die Spielchen hören nun auf. Es gibt nur noch zwei Voll-Blütige Saiyajins und es macht schlichtweg keinen Sinn, eine Ganze Bevölkerung wegen zweier Leute zu Vernichten.“ Wo war denn der Tatagreis hin? Fragte sich Greg. „Eure Göttliche Majestät! Ich verstehe dass nicht!“ Gutmütig lächelte Hidetora. „Ganz einfach. Ich ziehe die Angriffsbefehle zurück.“ „Aber warum?“ fragte Greg perplex. „Weil dein Angriff die Gesamte Energie der Göttin benötigte, was diese Töten würde und damit alle Universen auslöscht.“ Sagte Hidetora geduldig. „Ich möchte, dass du ihr die Energie nach und nach zurück gibst, damit sie am Leben bleibt. Ihr Leben ist mit allen Welten die Existieren gekoppelt. Ich hasse, dass ich das sagen musst, aber du bist für diese Verkoppelung zum Großteil verantwortlich.“ Ungläubig sah Greg seinen Onkel an und bekam nach einer weile einen Lachkrampf. „Der war Gut, Onkel! Ich hätte dir fast geglaubt, aber das ist zu abgedreht! Du bist nun komplett übergeschnappt, wie?“ Zornig stand der Gott-Kaiser vom Thron auf. „Nein! Ich denke klarer denn je!“ Langsam erstarb sein Lachen. „Wenn dem so ist…“ im Bruchteil einer Sekunde stand Greg vor seinem Onkel und hielt diesen an dessen Hals mehr als einen Meter über den Boden. „Tut mir leid, Onkel. Aber der Angriff wird Fortgesetzt.“ Hidetora zappelte noch einige Male, bevor seine Hände erschlafft zu seinen seiten fiel und sein Körper den letzten Atem ausstieß. Dende rieb sich seinen Nasenrücken und seufzte schwer. „Nein, ihr müsst ALLE eure Hände halten. DANN erst sagt ihr den Text und das auch GLEICHZEITIG!“ gab der Junge Gott sehr genervt von sich. „Noch mal! Und jetzt strengt euch an, wir haben nicht mehr viel Zeit!“ Grummelt nahmen die Tahouris ihre Hände. Manche stärker, andere schlaffer. Dann senkte sich unangenehmes Schweigen über die Versammelten. Dende verdrehte seine Augen. „Der Text….“ Sagte er und machte eine fordernde Geste mit seiner Hand. „Vereint die Kräfte und vereint das Wissen. Super-Fusion, Ha!“ „Gnnnn!“ Nichts passierte. Der Namikianer sah die Tahouri missbilligend an. „Das kann doch nicht wahr sein!“ sprudelte es aus ihm hervor. „Heat! Hand, nicht Schwanz! Xenor! Hör auf an Lyrana herum zufummeln! Vegeta! Sprechen, nicht nur den Mund bewegen! Und du, Ares, SPRICH IN UNSERER SPRACHE! N, bitte das „Gnnn“ rechtzeitig!“ Schweres seufzen verlies den Jungen Gott und er nutzte eine Sekunde um sich wieder zu beruhigen. „So, und wenn Delia fertig mit ihren Nägeln ist, fangen wir von vorne an.“ Mit rosanen Wangen steckte die Kriegsmaat ihre Nagelpfeile weg und auch die anderen räusperten sich. Wieder gaben sie sich ihre Hände, diesmal jedoch mit mehr Zuversicht. Nach kurzem Augenkontakt der Betreffenden, sprachen sie: „Vereint die Kräfte und vereint das Wissen. Super-Fusion, Ha!“ Helles, gleißendes Licht flutete den Raum und Blendete Dende und die beiden Overlooker-Götter, die in einer Ecke des Raumes ausharrten. Nach einigen Sekunden verging das Licht wieder und eine einzige Gestalt stand da. Sie war Groß und sehr Muskulös, die Haut war dunkel und sehr Behaart. Die Augen sahen in einem tiefen Lila aus engen Schlitzen hervor und waren wimperlos. Langes, grell pinkes Haar lief stachelig den Rücken hinab. Die Gestalt sah an sich herab und auch hinter sich. „Perfekt.“ Kam es im tiefen Sarkasmus von einer mehrstimmigen Stimme. „Wir sehen wie eine Tunte aus!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)