A wonderful journey? von Sorazy (oder wie Heiji das Fleisch massakrierte) ================================================================================ Kapitel 3: Guten Appetit - oder das kann ja heiter werden ---------------------------------------------------------- Hi Leute So...da mich hier jeder gehetzt hat, ich soll mich beeilen, weiter zuschreiben, hab ich mich also hingesetzt und es gemacht...bin ich nicht nett? Hab meinen ganzen „Urlaub“ dafür geopfert...okok, ich gebs zu, das war jetzt übertrieben *g* Nun denn...ich hab meinen Sold erfüllt, jetzt ist wieder SonjaArika wieder dran...also schön sie hetzen...ich ruh mich jetzt erst mal aus *lol* Also viel Spaß mit dem Kapitel Lg Crazy Kapitel 3: Guten Appetit – oder das kann ja heiter werden Heiji rutschte mit seinem Stuhl, so gut es ging von Kazuha weg, und sie machte es nicht anders. Verwundert blickten Chiyo und Ryu die beiden an, was hatten sie denn nur? Aber wenn sie sich auf ein friedliches Essen gefreut hatten, so wurden sie enttäuscht. Eine Weile saßen alle vier schweigend da, bis Kazuha, die Soße brauchte „Ähm...Heiji?“ - „Was?“ bekam sie unhöflich von ihm zu hören „Kann ich bitte mal die Soße haben?“ kaltschnäuzig blickte sie ihn an. „Hol sie dir doch selber! Ich bin doch hier nicht dein Butler!“ bei den Worten schnappte Kazuha nach Luft, was fiel diesem eingebildeten Obertrottel ein, sie so zu behandeln? Schleppt hier Eine an, die fast wie ein Model aussieht und behandelt sie wie, wenn sie ein Verbrechen begangen hatte! Das konnte Kazuha sich nicht gefallen lassen. „Nein...du bist nicht mein Butler! Du bist ein eingebildeter Idiot, der sich für einen Detektiv hält und keine Ahnung von Manieren hat! Hättest du jetzt die Güte, mir die Soße zu geben? Denn wie man sieht, steht sie bei dir!“ jetzt hatte sie es ihm aber gegeben! Aber, so was ließ er nicht auf sich sitzen! Da taucht sie hier auf, mit so einem seltsamen Typen und beschimpft ihn „So so...ich bin also ein Idiot? Ein eingebildeter noch dazu! Weißt du was du bist? Du bist eine ewig zankende Ziege, die zu faul ist, aufzustehen, und sich die Soße zu holen! Dabei würde es dir gar nicht schaden!“ kaum ausgesprochen, bereute er die Worte schon, aber sie hatte ja angefangen. Mit blitzenden Augen blickte sie ihn an, seine Worte hatten ihn verletzt, sehr sogar, doch, wenn sie jetzt ging, dann wäre es nur eine Genugtuung für Heiji. Chiyo und Ryu hatten das Gespräch der beiden aufmerksam verfolgt und schauten sich nun fragend an. Endlich begann Ryu zu sprechen „Ich bin übrigens Ryu! Sag mal...weißt du, was die haben? Oder in welcher Beziehung die zueinander stehen?“ langsam schüttelte Chiyo den Kopf „Ich hab keine Ahnung...ich bin Chiyo...nett dich kennen zu lernen Ryu!“ lächelnd gab sie ihm die Hand. Genau in diesem Augenblick, schaute Heiji zu ihnen rüber. Als er sah, wie Chiyo mit diesem aufgeblasenem Wichtigtuer redete, und wie er sich ihr „aufzwang“ und da er eben etwas zu Kazuha gesagt hatte, was er nicht wollte, war er in einer gefährlichen Stimmung. „Lass Chiyo in Ruhe und fass sie nicht an...sie kann nichts dafür, dass sie neben dir sitzen muss!“ - „Heiji!“ kam es von beiden Mädchen und Kazuha sprach weiter „Was fällt dir ein, meinen Begleiter anzufahren?“ - „Und was geht es dich an, wen ich anfahr?“ konterte Heiji „Wenn es mein Begleiter ist, dann viel...du hast keinen Grund dafür!“ - „Das glaubst du...“ Kazuha wollte gerade etwas darauf sagen, als Heiji und sie hörten, wie Chiyo und Ryu angefangen hatten zu lachen. Gleichzeitig schnauzten Heiji und Kazuha die beiden an „Was gibt es da zu lachen?“doch die beiden schüttelten nur ihre Köpfe. Letztendlich haben Heiji und Kazuha doch aufgehört zu streiten, aber sie haben sich nicht vertragen. Beleidigt war Kazuha nach dem Essen aufgestanden, hatte Ryu am Arm gepackt und mit sich auf ihr Zimmer gezogen. Für heute Abend hatte sie genug von Heiji und seiner Chiyo. Kaum dass sie den Saal verlassen hatte, liefen ihr auch schon die Tränen an den Wangen hinab. In der Kajüte angekommen, fing sie an, hemmungslos zu weinen. „Dieser Heiji....ich hasse ihn!“ - „Hey Kazuha!“ tröstend legte Ryu seine Arme um sie und drückte sie leicht an sich. Nach einiger Zeit hatte sie sich beruhigt und löste sich von ihm „Danke Ryu...“ - „Aber sag mal...in welcher Beziehung stehst zu diesem Heiji?“ Kazuha lächelte verbittert „Wir sind eigentlich Freunde...seit wir klein sind...“ jetzt musste Ryu richtig lachen, doch wie sehr Kazuha ihn auch löcherte, warum er jetzt lachte, er sagte ihr nicht, was er dachte, denn hätte er das getan, dann würde er nicht mehr leben. Währenddessen waren Heiji und Chiyo an die Bar gegangen. „Sag mal Heiji, musste das sein?“ - „Was?“ fragte er mürrisch, denn er ahnte schon, was sie meinte. „Na das mit Kazuha....musstest du sie so anmachen? Es scheint ihr nicht bekommen zu sein...sie sah am Ende nicht sehr glücklich aus!“ - „Und was interessiert mich das?“ Chiyo tat als müsse sie überlegen. „Naja sagen wir mal so...ich weiß, dass ihr euch kennt...zwar weiß ich noch nicht in welcher Beziehung, aber ich wette, du bist in sie verknallt!“ ohne mit der Wimper zu zucken, sagte sie ihm das ins Gesicht. Unweigerlich wich Heiji einen Schritt zurück „Das...das stimmt nicht...sie...ähm...sie ist nur ne alte Freundin aus Kindertagen...genau...nur ne Freundin!“ nachsichtig lächelte Chiyo „ Deswegen hast du auf Ryu ja auch so eifersüchtig reagiert...weil Kazuha nur eine Freundin aus Kindertagen ist!“ - „Genau...deswegen hab ich..-“ er brach ab, jetzt war er in die Falle getappt. Chiyo lachte sich derweil einen ab, weil Heiji dabei auch noch so rot geworden war, das eine Tomate blass dagegen erschien. „Hör zu Chiyo...“ er wollte sich raus reden, doch er fing an zu stottern. Chiyo ließ ihren Blick über die anderen Gäste schweifen. Bis Heiji fertig war, konnte es noch eine Weile dauern. Plötzlich erfassten ihre Augen einen Gast und all ihre Farbe wich aus dem Gesicht. Das konnte nicht sein, nicht er, das bildete sie sich nur ein. In dem Moment drehte sich der Gast zu ihr um und nun konnte sie sich sicher sein. Blass sie war, drehte sie sich zu Heiji um. Heiji, dem ihre Abwesenheit und Blassheit endlich aufgefallen war, blickte sie fragend an „Was ist los Chiyo? Hast du nen Geist gesehen?“ - „Nein...ich...ich fühl mich nur eben nicht so gut...am Besten ist, ich geh in die Suite zurück...kommst du mit Heiji?“ Als dieser nickte, machten sie sich gemeinsam auf den Weg in ihre Kajüte. Am nächsten Tag, es war gerade eben erst 10 Uhr geworden, beschlossen Heiji und Chiyo gemeinsam zum Pool zu gehen. Heiji machte sich noch immer Sorgen um Chiyo, doch sie wollte ihm nichts erzählen. Also hatte er es mit einem Schulter zucken abgetan und sie nicht weiter gelöchert. Dennoch machte er sich weiter Gedanken darum. Bekleidet mit Badehose und Bademantel ging Heiji neben Chiyo, die selbst ebenfalls einen Bademantel trug und darunter natürlich einen Bikini. Sie hatten gerade erst die Suite verlassen, als Heiji auffiel, dass er sein Handtuch liegen hat lassen „Ach Heiji...du bist echt vergesslich...wie konntest du nur so etwas wie Detektiv werden?“ lachte Chiyo ihn aus. Heiji grummelte etwas unverständliches und verschwand mit einem „Geh schon mal vor, ich komm dann gleich nach“ in Richtung Kajüte. Bei der Tür angekommen, öffnete er diese mit der Karte, trat ein und holte schnell sein Handtuch. Flott ging er in Richtung Tür und verschätze sich mit einer Ecke vom Schrank. Prompt stieß er mit seiner Hüfte dagegen „Verdammt...Ah tut das weh!“ so weiter fluchend trat er aus der Tür hinaus und bekam nicht mit, dass sich die Tür des gegenüberliegendem Zimmers öffnete. Erst als ein ungläubiges „Heiji“ zu hören war, blickte er auf. Geschockt schaute er auf das Mädchen, welches im Bademantel, mit verstruppelten braunen Haaren vor ihm stand „Kazuha?Was machst du denn hier?“ das Mädchen stöhnte „Ich wohn hier....in der Kajüte gegenüber...in der anderen Suite!“ unwillkürlich zog sie den Bademantel enger. Darunter hatte sie einen Bikini, und ob gleich Heiji sie schon oft in einem gesehen hatte, war ihr diese Situation unangenehm, vor allem, da er mit offenem Bademantel und Badehose vor ihr stand. Jetzt hörte sie diesen schimpfen „Das gibt’s doch nicht...warum hab eigentlich immer ich dieses Pech!“ diese Aussage war eher auf seine Bekanntschaft mit dem Schrank bezogen, als auf Kazuha. Doch diese bezog es natürlich auf sich „Was kann ich denn dafür? Ich hab nun mal auch diese Kreuzfahrt gewonnen!“ er wollte ihr gerade erklären, dass sein Ausspruch nicht auf sie bezogen war, als plötzlich Ryu hinter hier auftauchte und wie selbstverständlich die Arme um Kazuha´s Schultern legte. Verwirrt blickte Heiji erst Kazuha und dann Ryu an. Wie auch Kazuha hatte Ryu einen Bademantel an, der allerdings offen war, doch da er hinter Kazuha stand, sah Heiji nicht, was Ryu an hatte. Auch Ryu´s Haare waren verstruppelt und standen in alle Richtungen ab, ebenso wie Kazuha´s. Schon kochte in Heiji das Blut und sein Blick verfinsterte sich. „Kazu – chan....!“ was? Hörte Heiji richtig? Ryu nannte seine Kazuha Kazu- chan? Das konnte er nicht glauben! Doch es kam, für Heiji, noch schlimmer. „Das Bett ist noch warm, Kazu – chan!“ jetzt brannten bei Heiji alle Sicherungen durch, wenn sein Blick eben schon finster war, so wurde er noch unheilvoller. Schnell ging er an ihnen vorbei, doch vorher zischte er noch „Ich hoffe, du hattest heute Nacht Spaß im Bett!“ Fluchend ging er weiter, seine Hüfte schmerzte, doch was noch mehr wehtat, war die Erkenntnis, dass Kazuha anscheinend einen Freund hatte, mit dem sie sich prächtig zu amüsieren schien. Als er beim Pool angekommen war, hielt er Ausschau nach Chiyo. Kazuha, die Heiji´s letzte Worte durchaus verstanden hatte, blickte diesem verdutzt nach. Sie konnte nicht zuordnen, wie diese Worte von ihm gemeint waren. Plötzlich hörte sie Ryu hinter sich laut lachen. Verwundert drehte sie sich um „Was gibt es da denn zu lachen? Sag bloß du weißt, wie er das gemeint hat!“ - „Natürlich weiß ich das....“ noch immer lachend blickte er die verwirrte Kazuha an „Dein bester Freund, den du seit dem Sandkasten kennst, ist eifersüchtig! So siehts aus...!“ ungläubig schüttelte sie den Kopf „So ein Quatsch...weswegen sollte er denn eifersüchtig sein?“ frech grinste er sie an „Das kannst du dir doch denken!“ doch Kazuha schüttelte nur weiter den Kopf. „Na dann kannst du es dir nicht denken...aber mal was anderes, was interessiert es dich eigentlich, was Heiji von dir denkt? Ich mein...ihr seid doch nur Freunde!“ dies sagte Ryu so nebenbei, dass Kazuha nicht merkte, worauf er hinaus wollte „Natürlich sind wir nur Freunde...zumindest denkt er das....und das...und das...“ - „und das ist genau das, was dich belastet...“ meinte Ryu verständnisvoll. Kazuha konnte dazu nur nicken. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Pool. Heiji hielt noch immer Ausschau nach Chiyo, als Ryu und Kazuha kamen. Doch genau in diesem Augenblick kam Chiyo auf Heiji zugerannt und warf sich in dessen Arme. Für Ryu und Kazuha, die noch zu weit weg waren, um Chiyos Tränen zu sehen, sah es so aus, als wären Chiyo und Heiji ein verliebtes Pärchen. Traurig blickte Kazuha zu Ryu. Fortsetzung folgt... P.s.: Denkt dran...jetzt müsst ihr SonjaArika hetzen *fg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)