Gier nach Macht von -RacheEngel- (Die Suche nach unendlicher Macht (wird überarbeitet; siehe Weblog)) ================================================================================ Kapitel 1: Verschwunden ----------------------- Kapitel 1: Verschwunden Es war ein schöner Tag als jemand aufgeregt an die Tür von Felix Zimmer klopfte. Erstaunt öffnete dieser die Tür und sah in das verschwitzte Gesicht von Garet. „Was ist denn mit dir los?“, Fragte Felix ihn und stemmte die Hände in die Hüften. „Du ... musst schnell mitkommen ... Isaac ... verschwunden. Die anderen... sind auch schon... da“, schnaufte der Junge Mann und stürzte sich auf seine Oberschenkel ab um wieder Luft zu bekommen. „Komm jetzt hol erst mal tief Luft und erzähl mir was passiert ist.“ Felix machte Garet platz und ließ diesen hinein. Dankbar setzte sich Garet auf einen Stuhl und atmete einmal tief ein und wieder aus. „Entschuldige das ich dich so überfalle. Aber es ist wichtig!“ Felix sah den rothaarigen fragend an. „Was ist passiert?“, Fragte er und legte den Kopf schief. „Nun als ich Isaac wie jeden morgen zum Training abholen wollte meinte seine Mutter das er nicht da wäre. Als ich sie fragte, wo er hingegangen ist. Hat sie nur mit den Schultern gezuckt und meinte das sie gedacht hat er wäre zu mir gegangen da ich mich ein wenig verspätet hatte. Als ich verneinte sah sie ganz besorgt aus. Sie sagte mir ich soll die anderen holen. Mia war die erste die ich traf und sie wollte die anderen holen. So nun bin ich bei dir und ich denke die anderen warten bereits.“ Felix sah Garet verwundert an. „Du meinst also er ist verschwunden?“ Garet nickte und Felix stand auf. „Dann wollen wir die anderen nicht warten lassen. Komm wir gehen.“ Der braunhaarige half Garet noch auf die Beine und dann gingen sie los. „Da seid ihr ja endlich!“, Rief Jenna aus als sie die beiden Jungen sah die auf sie zukamen. „Du weißt was passiert ist?“, Fragte Cosma Felix und der nickte. Garet sah sich um. Es waren alle bis auf Isaac da. Aber es fehlte noch jemand. „Wo ist den Aaron abgeblieben?“, fragte er und nun sahen auch die andern sich suchend um. Mia zuckte mit den Schultern: „Ich habe überall gesucht aber er ist genauso unauffindbar wie Isaac.“ „Könnte es sein das ihr verschwinden zusammen hängt?“, meinte Ivan nachdenklich. „Das könnte durch aus sein. Dennoch, warum sollten die beiden einfach so verschwinden. Ohne uns etwas davon zu erzählen oder sich zumindestens abzumelden? Ich verstehe das einfach nicht.“ Garet raufte sich die Haare. „Nun ich hätte da eine Idee“, sagte eine Stimme hinter ihnen. Es war Kraden der ältere Gelehrte. „Was meinst du damit, du hättest eine Idee? Raus mit der Sprache!“, rief Jenna aus. Kraden räusperte sich einmal. „Ich denke ihr hat in der letzten Zeit auch bemerkt das sich Isaac manchmal recht, nun ja, seltsam benahm, oder?“ Die Kinder nickten. „Ja das ist mir vor allem beim Training auf gefallen. Erst ist er die ruhe in Person und dann tickt er von jetzt auf gleich aus um in 2 Sekunden wieder normal zu sein.“ Cosma nickte: „Mir ist das auch aufgefallen wenn man ihn anspricht und er noch in Gedanken war. Er ist dann immer gleich aufgebraust man solle sich nicht so anschleichen.“ „Das meine ich. Isaac ist ziemlich hitzig geworden in der letzten Zeit. Vielleicht ist damals als wir die letzten Leuchttürme entfacht haben. Noch etwas geschehen von dem wir nichts wissen.“ Ivan schüttelte den Kopf: „Das erklärt aber lediglich warum Isaac verschwunden ist. Aber warum ist auch Aaron wie vom Erdboden verschluckt?“ Bevor Kraden antworten konnte mischte sich Felix ein: „Ich glaube das Aaron mit Isaac mitgegangen ist. Die beiden hingen doch in der letzten Zeit wie Kletten aneinander.“ „Ja das stimmt. Aber was ist auf dem Leuchtturm passiert das Isaac und Aaron einfach so verschwinden?“, fragte nun Mia. „Das ist es was wir heraus finden müssen. Ich denke wir sollten die beiden suchen. Allerdings müssten wir unser altes Boot nehmen. Da Aaron seins sicherlich mitgenommen hat.“ Garet schlug mit der Faust auf seine Handfläche. „Garet hat recht. Wir müssen sie suchen und wieder zur Vernunft bringen. Wer weiß was die beiden sonst noch anstellen.“ Jenna sah sich um. Keiner wiedersprach ihr. Sie wussten alle das sie recht hatte. „Aber wir wissen doch nicht einmal wo wir suchen sollen. Wer weiß in welche Richtung die beiden verschwunden sind und denkt daran. Aarons Schiff hat Flügel. Damit kommen die viel schneller voran als wir mit einem normalen Schiff“, meinte Felix und verschreckte die Arme vor der Brust. „Felix hat gar nicht so unrecht was die Richtung angeht. Allerdings werden die beiden die Flügeln nicht nutzen können da sie die Aeolis – Jade nicht bei sich haben“, sagte Kraden mit Zuversicht. „Nun ja. Das ist es ja“, druckste Cosma herum und spielte nervös mit ihrem Umhang. Kraden und die anderen sahen sie fragend an. „Was ist los Cosma?“, fragte Ivan. „Nun wisst ihr ich habe die Aeolis – Jade nicht mehr. Sie ist verschwunden.“ Cosma sah zu Boden als wäre dieser auf einmal überaus interessant. „Was?“, fragte Jenna und musterte das blonde Mädchen eindringlich. „Wie ich es sagte. Die Aeolis – Jade ist verschwunden und ich habe keine Ahnung wo sie sein könnte.“ „Glaubt ihr einer der beiden hat sie gestohlen?“ Garet sah fragend in die Runde. „Das würde wohl nahe liegend. Anscheinend haben die beiden das selbe gedacht wie wir und haben sich die Aeolis – Jade ganz einfach genommen“, meinte Mia. „Tja so muss es wohl sein.“ Kraden strich sich über seinen Bart. „Und nun? Wir können sie nicht verfolgen so lange wir nicht wissen wo sie hin gefahren sind“, meinte Cosma. „Ich weiß was wir machen“, rief Mia plötzlich aus. „Und was?“, fragte Garet die blauhaarige. Welche triumphierend von einem zum anderen sah. „Wir fahren nach Contigo!“ Die anderen sahen sie fragend an. Mia schlug sich die flache Hand vor die Stirn. „Versteht ihr denn nicht? Wir fahren nach Contigo und fragen dort Meister Hama! Sie kann uns bestimmt helfen.“ Ivans Gesicht leuchtete erfreut auf. „Das ist die Idee. Meine Schwester wird uns bestimmt sagen können wo sich Isaac und Aaron jetzt befinden.“ Auch die anderen hatten einen kleinen Hoffnungsschimmer in den Augen. „Tja das heißt also das wir zu einem neuen Abenteuer aufbrechen werden. Aber als erstes sollten wir das Schiff wieder flott kriegen. Das machen am besten die Jungs. Die Mädchen und ich besorgen das nötigste und erklären dem Bürgermeister unseren Plan.“ Die Kinder nickten und machten sich daran alles für ihre Reise vorzubereiten. Tbc... Kapitel 2: Alte Schiffe und ihre Tücken --------------------------------------- Kapitel 2: Alte Schiffe und ihre Tücken Die drei Jungs besorgten sich schnell das nötige Werkzeug und das Material. Sie brachten alles an den Strand und provisorischen Hafen. Dort in einem der wenigen noch heilen Schuppen stand das Schiff welches Isaac und seine Freunde damals von Babi bekommen hatten. Denn wie Garet es gesagt hatte. Aarons Schiff war verschwunden. Sich nichts daraus machend und die schweren Türen des Schuppens aufschiebend, redeten sie miteinander über Gott und die Welt und kamen sehr schnell wieder auf das Thema welches Isaacs und Aarons verschwinden betraf. „Wist ihr? Ich habe so ein seltsames Gefühl im Magen. Ich weiß nicht so recht was das zu bedeuten hat. Aber... Ach ich weiß auch nicht“, Ivan schüttelte missmutig den Kopf. „Ich habe auch so ein Gefühl. Ich glaube es will mir sagen das Gefahr in Anmarsch ist.“ Garet zog mit aller Kraft an dem Eisenring. Die Scharniere waren hoffnungslos verrostet. Felix und Ivan mühten sich mit dem anderen Torflügel ab. Doch nach und nach gaben sie nach und öffneten sich. „Tja ich glaube dieses Gefühl haben wir alle“, meinte Felix verdrießlich. Ließ den Ring los und trat gegen eine der Scharniere. Ein knacken war zu vernehmen und die Tür brach aus den Rahmen. Erschrocken sprangen Ivan und Felix zur Seite um nicht getroffen zu werden. Perplex sahen die Jungs auf die nun am Boden liegende Tür. Dann sahen sie sich an und zuckten mit den Schultern. Garet trat ebenfalls gegen einen der Scharniere und auch seine Tür fiel aus dem Rahmen. Sie beraten den Schuppen, konnten jedoch nichts erkennen bis Garet mit einem Schwenker seiner Hand die Lampen an den Wänden entfachte. Die drei sahen sich das Schiff an. Garet legte den Kopf schief: „Oha.“ Kraden und die drei Mädchen machten sich auf zu Garets Großvater der auch gleichzeitig der Bürgermeister der Stadt Vale war. Als sie an dessen Haus ankamen und klopften hofften sie inständig das der Bürgermeister sie gehen ließ. „Herein“, ließ sich der Bürgermeister verstehen und die 4 öffnetet die Tür und traten in das Haus. „Ah. Kraden und die 3 Damen. Was führt euch her?“ „Eine Bitte. Herr Bürgermeister. Eine Bitte“, meinte Kraden und gab dem Bürgermeister die Hand. Dieser ergriff sie. Zog aber eine Augenbraue hoch. „Eine Bitte?“, fragte er neugierig. Kraden nickte doch Cosma ergriff das Wort. „Nun ich weiß nicht ob sie es schon mit bekommen haben. Aber Aaron und Isaac sind aus der Stadt verschwunden. Wir machen uns Sorgen und würden sie gerne suchen da wir allerdings nicht wissen wo wir anfangen sollen wollten wir nach Contigo und Meister Hama bitten und zu sagen wo sie sich gerade aufhalten. Danach wollen wir dann die beiden suchen und zurück bringen. Allerdings brauchen wir noch ihre Einverständnis.“ Der Bürgermeister hatte aufmerksam zu gehört. Nun runzelte er die Stirn. „Nun ich kenne euch. Vor allem Felix, Jenna und Garet. Ich weiß das sie sich nichts mehr ausreden lassen und da es um Isaac geht. Ihr dürft sie suchen. Schon allein wegen Isaacs Eltern. Ihr solltet ihnen bescheid geben und deinen Eltern auch Jenna.“ Das rothaarige Mädchen nickte. „Gut dann ist das ja geklärt. Was habt ihr denn vor wenn ihr sie gefunden habt sie sich aber nicht zurück bringen lassen wollen?“, fragte er. Jenna seufzte: „Das ist der Punkt über den wir uns noch nicht klar sind. Aber wir denken das die beiden sich auf keinen Fall freiwillig zurück bringen lassen. Sie sind nicht umsonst klammheimlich. In der Stille der Dunkelheit. Bei Nacht und Nebel aus der Stadt verschwunden ohne uns bescheid zu sagen.“ Der Bürgermeister nickte bestätigend. „Und wie kommt ihr nach Contigo?“ „Wir wollen das Schiff nehmen das uns damals Babi geschenkt hatte“, antwortete Mia. Der Bürgermeister nickte wieder. „Wann wollt ihr los?“, fragte er noch. „Sobald die Jungs das Schiff komplett überholt haben.“ „Gut ich denke ihr habt noch was anderes vor deshalb will ich euch nicht länger aufhalten. Viel Glück euch und bringt mir die Jungs heil wieder. Verstanden?“ Die 4 nickten und verschwanden dann nach draußen auf den Weg, Isaacs und Jennas Eltern Bescheid zu geben. Dann wollten sie sehen wie sie den Jungs helfen konnten. Die hatten das Schiff nach draußen verfrachtet und besahen es sich mit wenig Zuversicht. Es war ein lemurianisches Schiff. Perfekter Bau, welcher jedem Sturm trotz. Jedoch waren sie anscheinend nicht für längere Auszeiten ohne Wartung gedacht. Jetzt verstanden sie warum Aaron immer wieder zu seinem Schiff gelaufen war um nach zu sehen ob etwas erneuert werden musste. Ihr Schiff dagegen stand das gesamte Jahr nach ihrem Abenteuer in einem Holzschuppen und war dort wortwörtlich vor sich hingegammelt. Das Holz war vermodert, an einigen Stellen waren bereits Löcher. Die sonst so eindrucksvolle Galionsfigur war verrostete. „Mich wundert das jetzt, das es noch nicht ganz zusammen gebrochen ist“, meinte Garet und kratzte sich am Kopf. „Na ja. Ich meine es strand 1 Jahr hier in dem Schuppen. Keiner hat sich drum gekümmert und dazu kamen auch noch das Wasser das bei starken Regen hinein gespült wurde. Die feuchte Luft. Jedes Schiff geht daran zu Grunde wenn man es nicht oft genug wartet.“ Ivan und Garet sahen erstaunt auf Felix. „Woher weißt du das denn schon wieder alles?“, fragte Ivan. Felix sah auf einmal traurig aus: „Aaron hatte es uns erklärt. Er hat uns alles übers Segeln beigebracht.“ Schweigend machten sie sich an die Arbeit. Als erstes sahen sie nach dem Innenraum. Der zum Glück nicht beschädigt war. Während Ivan sich daran machte den Rost von den Metallbeschlägen zu entfernen. Fingen Garet und Felix an die vermoderten Holzplanken durch neue zu ersetzten. Es dauerte nicht lange und Jenna, Cosma, Mia und Kraden kamen hinzu. Als sie den Zustandes des Schiffes sahen. Sank auch ihre Stimmung. Sie fragte gar nicht erst warum sich die Jungs anschwiegen sonder fingen an ihnen zu helfen. Mia ging zu Ivan und half ihm beim abschmirgeln. Jenna gesellte sich zu ihrem Bruder und Cosma half Garet. Kraden setzte sich auf einen Stein und überlegte wie sie so schnell wie möglich nach Contigo kamen. Da er wusste dass das ausbessern noch einige Zeit dauern würde. Insgesamt brauchten sie 4 Tage um das Schiff zu reparieren und auf seine Seetüchtigkeit zu überprüfen. Dann kam der Tag des Abschiedes. Jenna und Felix umarmten ihre Eltern noch einmal. Garet verabschiedete sich von seinen Verwandten und kletterte dann ebenfalls aufs Schiff. Jenna war noch zu Isaacs Eltern gegangen. „Ich verspreche ihnen wir werden ihn finden“, sagte sie. Sie wusste wie sehr die Eltern um das Leben ihres Sohnes bangten. Kyel nickte: „Ich weiß das ihr es schafft.“ Auch Dora, Isaacs Mutter nickte: „Wir vertrauen euch.“ Jenna nickte noch mal und ging dann an Bord. Sie nickte ihrem Bruder zu der das Schiff langsam in Bewegung setzte. Die anderen standen sie am Buck und winkten. Garet rief ihnen noch zu: „Keine Sorge wir bringen beide gesund zurück.“ Dann wurde das Schiff langsam schneller und Vale verschwand aus ihrem Blickfeld. Tbc.... Na ja. Das Kapitel gefällt mir nicht wirklich =P Kapitel 3: Contigo ------------------ Kapitel 3: Contigo Seid einer Woche waren sie nun schon auf See. Als der Kontinent Atteka endlich in sicht kam. „Da. Ich sehe ihn. Atteka!“, rief Cosma ganz aufgeregt. Die anderen kamen an Deck und sahen nach Süden wo sich bereits die ersten Berg vor den Horizont schoben. Seufzend lehnte sie Jenna an die Reling. Ivan kam auf sie zu. „Was hast du?“, fragte er sie. „Ich mach mir sorgen um Isaac und Aaron. Ja sie sind stark. Aber ich möchte wissen was in die beiden gefahren ist.“ Ivan wandte seinen Blick von ihr ab und sah nun ebenfalls auf die immer größer werden Berge. „Ich weiß wie du dich fühlst. Ich mache mir ja auch Sorgen. Aber als erstes müssen wir herausfinden wo sich die beiden rumtreiben und aus welchem Grund die beiden einfach verschwunden sind.“ Jenna nickte. Es dauerte noch den Rest des Tages und die halbe Nacht bis sie endlich den kleinen Flussarm erreicht hatten. Wo sich auch der Strand befand an dem Aarons Schiff damals seine Flügel bekommen hatte. Es war auch der Ort wo sie endlich wieder vereint losgezogen waren. Seufzend ankerten sie und legten sich erst einmal in ihre Kojen zum Schlafen. Viel Schlaf bekamen sie allerdings nicht denn der Morgen kam schneller als man wollte und mit ihm ein Lautes krachen welches alle aus dem Bett warf. Erschrocken standen sie auf und liefen an Deck. Eine riesige 2 köpfige Seeschlange war neben dem Boot aufgetaucht und war mit ihrem massigen Körper dagegen gestoßen. Wild fauchend schnappte sie nach den immer noch recht verschlafenen Kriegern. Diese konnten mehr durch Glück ausweichen. Doch das machte sie endlich wach. Sie griffen nach ihren Waffen und funkelten die Schlange an. Sie störte das nicht denn sie schnappte ein weiteres mal nach ihnen. Sie wichen aus und dann liefen Felix und Garet auf die Schlange zu und stießen ihre Schwerter in den Kopf der Bestie. Laut brüllend wandte sich das Untier hin und her. Der eine Kopf hin schlaff herunter während der andere sie aus 2 böse funkelnden Augen ansah. Sie öffnete das Maul und spie einen langen, harten Wasserstrahl aus. Ivan und Cosma wurden frontal getroffen während Felix Geestriffen wurde. Sich den Arm haltend stand er wieder auf und sah auf seine Gefährte, welche es weit schlimmer erwischt hatte. Beide waren mit dem Rücken an die Wand des kleinen Ausbau auf dem Schiff gekracht. Mia war zu ihnen geeilt und heilte sie. Jenna kam auf ihn zu gelaufen und besah sich seinen Arm während Garet sich um das Monster kümmerte. Er stieß sich vom Boden ab und als er die Höhe des anderen Kopfes der Schlange erreichte, stach er ihr sein Schwert ins Rechte Auge. Laut brüllte die Schlange auf schüttelte den Kopf und hätte Garet ins Wasser geschleudert hätte sich dieser nicht kurz vor her wieder an Deck gerettet. Das Monster senkte den Kopf und fauchte sie an. „Jetzt!“, brüllte Garet und er stieß zu. Ebenso Jenna und Felix welcher jedoch mit links kämpfte und so nicht viel Kraft hatte. Es reichte jedoch aus um der Schlange entgültig den Gar aus zu machen. Sie fiel regungslos ins Wasser und versang dort. „Meine Güte. Was war den das?“, fragte Mia und half den Cosma und Ivan wieder auf die Füße. „Eine Seeschlange“, meinte Felix und runzelte die Stirn. „Das ist seltsam. Warum taucht eine Seeschlange hier im Flachwasser auf? Normaler weise kommen sie nicht mal an die Oberfläche“, sagte Kraden und strich wieder über seinen Bart. „Ich glaube sie wurde geschickt um uns auf zu halten!“, meinte Cosma. „Und von wem? Der einzige der diese Monster kontrollieren kann war Alex und der ist so weit ich weiß tot!“, fauchte Felix. „Dennoch hat sie recht“, antworte Jenna und sah ihren Bruder tadelnd an. Dieser entschuldigte sich bei Cosma die das mit einer Handbewegung abtat. „Ich für meinen Teil würde ja auf Aaron tippen.“ „Warum?“, fragte Ivan. „Er wollte uns aufhalten. Anscheinend ist da was passiert von dem wir nichts wissen und auch nichts wissen sollen“, meinte Kraden. Fragend sahen sich die Freunde an und nahmen sich vor das alles später mit Meister Hama zu besprechen. Sie kletterten von Bord und überquerten den kleinen Strand und liefen durch die kleine Siedlung die wegen der frühen Morgenstunde noch recht einsam aussah. Dann kam die Wildnis. Wald, Wiesen und Felder. Es würde ein paar Stunden dauern bis sie Contigo erreicht haben würden. Der Marsch verlief ruhig. Sie sahen keine Monster die sie angreifen wollten und so kamen sie schnell voran so das sie schon um die Mittagszeit die ersten Häuser Contigos sehen konnten und nach einer weiteren Stunde erreichten sie schließlich das Stadttor und betraten die große Stadt. Menschen liefen Geschäftig durch die Gegend, Kinder spielten auf der Straße und die ältern Trafen sich um einen Plausch zu halten. Ohne sich aufhalten zu lassen gingen sie zielstrebig auf das Haus von Ivans Schwester zu. Kraden war der erste bei der Tür und klopfte an. Es dauerte auch nicht lange und Meister Hama öffnete ihnen. Sie sah erstaunt aus. „Was macht ihr denn hier?“, fragte sie. „Wie brauchen deine Hilfe“, meinte Ivan. Seine Schwester sah ihn verständnislos an ließ sie aber ins Haus. „Seid nur ihr das oder kommt noch jemand? Ich vermisse nämlich Isaac und Aaron. Was ist mit ihnen?“, fragte sie und sah sich suchend um. „Die beiden sind der Grund für unser hier sein“, erklärte Jenna. „So? Was ist den passiert?“ Cosma berichtete ihr alles in der Kurzfassung über das verschwinden der beiden, ihre Idee Hama um Hilfe zu bitten, das Problem mit dem Schiff und kam schließlich zu der Seeschlange die sie im Hafen angegriffen hatte. „Das ist durchaus seltsam. Dennoch, ich kam versuchen euch zu helfen. Die Schlange. Wie sah sie aus?“, sie sah Cosma fragend an. „Sie hatte blaue Schuppen, 2 Köpfe, einen massigen Körper und aus ihrem Rücken und den Köpfen sind seltsame Dornen gewachsen“, erklärte Kraden. Hama nickte: „Dann war deine Vermutung richtig Cosma, diese Schlange stammt tatsächlich von Aaron.“ „Aber warum? Warum hat er einer Schlange befohlen das sie uns angreift und seid wann kam er das überhaupt?“, fragte Mia aufgeregt. Meister Hama schüttelte den Kopf: „Den Grund kenne ich nicht. Ich kann auch nur vermuten und in diesem Falle bin ich mit Kraden einer Meinung. Er wollte euch aufhalten. Warum auch immer. Es Wundert mich jedoch das ihr nicht wisst das Aaron in der Lage ist die Geschöpfe des Wasser zu kontrollieren.“ Die Kinder sahen sich verständnislos an. „Wie meint ihr das Meister Hama?“, fragte Kraden. Wieder schüttelte die junge Frau den Kopf: „Aaron ist Lemurianer. Lemurianer sind alle Wasser-Adepten. Doch gibt es unter ihnen auch Menschen die in der Lage sind auch Wassermonster zu erschaffen und zu befehligen. Es ist selten das so jemand geboren wird und wenn werden diese Menschen verbannt. Es wundert mich das Aaron so lange in Lemuria leben konnte ohne aufzufallen.“ Ivan sah seine Schwester erstaunt an. „Woher wisst ihr das alles? Ich dachte immer niemand wüsste etwas über Lemuria?“, fragte Garet neugierig. „Ja. Das stimmt. Dies ist auch die einzigste Information über Lemuria die noch in der Außenwelt existiert. Aber auch sie war unvollständig und so gut wie unlesbar. Ich bin bei meinen Studien zufällig darauf gestoßen.“ „Das ist sehr interessant. Da hat uns Aaron anscheinen etwas nicht erzählt“, sagte Cosma und sah sichtlich wütend aus. Kraden schüttelte den Kopf: „Denk doch mal nach Cosma. Wenn er uns das erzählt hätte. Was hättet ihr dann gemacht? Ihn als Bedrohung angesehen und wenn das Stimmt was Meister Hama gesagt hat. Durfte er es nicht mal erzählen.“ Cosma sah in verständnislos an: „Soll das heißen er wollte es uns nicht erzählen weil er uns nicht als Freunde verlieren wollte? Aber wir hätten ihn doch nicht als Bedrohung angesehen!“ „Das mag sein. Aber Aaron wusste das nicht.“ „Könnten wir uns später darüber streiten? Wir sind doch hier um heraus zu bekommen wo die beiden sind. Wir können Aaron ja fragen warum er uns es nie erzählt hat. Vielleicht ist das alles nur ein Missverständnis“, meinte Jenna. „Sie hat recht. Es wäre besser ihr fragt ihn das selber als wilde Spekulationen auf zu stellen.“ Sie nickten. „Gut dann werde ich mal sehen ob ich heraus bekomme wo sich die beiden rumtreiben.“ Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Nach 10 Minuten öffnete sie die Augen wieder. „Haben die beiden die Aeolis – Jade dabei?“, fragte sie. „Ja haben sie“, flüsterte Cosma. „Dann wundert es mich nicht das sie schon so weit sind.“ „Wo sind sie denn?“, rief Mia aufgeregt. „3 Tagesreisen vom Meer der Zeit entfernt. Anscheinend wollen sie nach Lemuria.“ „Was? Dort sind die schon. Das schaffen wir nie.“ Jenna schlug die Hände über den Kopf zusammen. „Hmm?“, machte Hama und schloss die Augen wieder. „Was ist denn?“, fragte Ivan. „Seid ihr sicher das nur die beiden losgezogen sind?“, fragte sie. „Ja eigentlich schon. Warum?“, erwiderte Felix. „Weil sie zu dritt auf dem Schiff sind“, meinte sie. Die anderen sahen sich verständnislos an. „Zu dritt?“, fragte Garet noch einmal nach. Meister Hama nickte. „Ein Feind?“, fragte Kraden. „Nein. Es scheint als reise die Person mit ihnen.“ „Wer könnte das sein?“, fragte Jenna mehr zu sich selbst als zu den anderen. „Ich weiß es“, meinte Hama. Die Kinder und Kraden sahen sie erstaunt an. „Wer denn?“, rief Ivan ganz hibbelig. „Dinaria.“ Tbc.... Das Kapitel ist auch i-wie doof geworden O.o Kapitel 4: Gründe ----------------- Kapitel 4: Gründe Es wurde Abend. Die Sonne versang hinter der Bergen und langsam wurde es dunkel. Aaron saß in seinem Haus und langweilte sich. Seid dem sie ihr Abenteuer bestanden hatten, wohnte er in Vale. Doch meistens langweilte er sich. Es passierte nichts. Fast genauso wie damals in Lemuria nur das seine Langeweile damals nicht so schlimm war. Kam wohl daher das er nie was anderes gesehen hatte. Da klopfte es plötzlich an seine Tür. Erstaunt öffnete er sie und sah in das Gesicht von Isaac. „Kann ich rein kommen?“, fragte er. Aaron nickte und ließ den dunkelblonden ein. Isaac betrat das Haus und drehte sich dann zu Aaron um der gerade die Tür schloss. „Was gibt es denn?“, fragte Aaron und setzte sich wieder auf einen der Stühle. Isaac tat es ihm gleich. „Ich werde Vale verlassen“, meinte er dann. Aaron sah ihn erstaunt an. „Und warum erzählst du mir das? Wissen denn die anderen schon davon?“ Isaac schüttelte den Kopf. „Sie wissen nichts und das soll auch so bleiben.“ „Und warum erzählst du es dann mir?“, fragte Aaron verwundert. „Weil ich dich fragen wollte ob du mich begleiten möchtest.“ Aaron sah jetzt noch erstaunter aus als vorher. „So? Und warum?“ „Weil ich genau weiß das du Alex suchst. Ich kenne den grund nicht dennoch weiß ich das du ihn suchst. Ich habe dich öfters am Aleph-Berg gesehen und wie du dich umgesehen hast.“ Der blauhaarige zog eine Augenbraue hoch. „Du hast mich beobachtet?“ Isaac nickte nur. „Da Alex wie ich weiß nicht tot ist liegt der Schluss nahe das du ihn suchen willst. Es nur nicht tust da du dann aus Vale verschwinden müsstest. Doch das würde ja wohl kaum einer der anderen zu lassen. Ich habe mir allerdings überlegt das ich einfach bei Nacht und Nebel aus der Stadt verschwinde. Alleine wollte ich allerdings auch nicht gehen. Außerdem bist du der einzigste dem ich vertaue. Die anderen würden mich nur von meinem vorhaben abbringen wollen. Aber ich kenne dich, du lässt jeden das tun was er will. Schließlich ist es ihr Leben und sie müssen wissen was sie tun nicht du. Also was ist? Willst du nun mit kommen oder nicht?“ Sie sahen sich an und zu erst war Stille. Dann jedoch meinte Aaron: „Bevor ich dir eine Antwort gebe möchte ich wissen warum du Vale verlassen willst.“ „Ich suche ebenfalls nach Alex. Du weißt doch das er einen Teil der Macht der Goldenen Sonne hat oder?“ Aaron nickte. „Nun und wie ich heraus gefunden habe. Besitze ich den anderen Teil. Ich weiß nicht wie ich daran gekommen bin und es ist mir auch egal. Ich will nur den Teil den Alex hat und so endlich die absolute Macht. So das ist mein Grund. Welcher ist deiner das du nach Alex suchst?“ „Ich suche Alex weil er etwas besitzt was sich eigentlich seid Generationen in meiner Familie befindet. Ein Amulett mit welchem man in der Lage ist. Wesen des Elementes Feuer und Erde zu erschaffen und sie zu befehligen, ich selbst kann ohne dieses Amulett Monster beschwören die den Elementen Wasser und Wind zugehörig sind. Außerdem ist es in der Lage das Element eines bestehenden Gegenstandes oder Lebewesen zu verändern. Ich weiß nicht warum Alex es hat. Ich will es nur wieder.“ Wieder schwiegen sie sich an. „Also wenn das so ist wären wir aus jedenfall ein unschlagbares Team. Es würde mich freuen wenn du mit kommen würdest. Solltest du allerdings nicht wollen. Ist mir das auch Recht. Es ist deine Entscheidung.“ Wieder sahen sie sich nur an dann nickte Aaron. „Ok. Ich komme mit dir.“ Isaac grinste. „Sag mal wie wollen wir eigentlich reisen?“, fragte Aaron neugierig. „Wir nehmen dein Schiff. Mit den Flügel kommen wir schneller voran.“ Aaron blieb stehen. Bis gerade eben waren sie noch durch das schlafende Vale gegangen auf den Weg zum Tor. „Die Flügel? Wir haben die Aeolis – Jade doch gar nicht. Wie sollen wir da die Flügel nutzten?“ Isaac grinste den blauhaarigen an. „Wir haben sie eben doch!“, meinte er und zog einen faustgroßen Jadestein aus seiner Jacke. Aaron zog vor erstaunen die Augenbrauen hoch. „Wo haste denn die her? Doch nicht etwa geklaut?“ „Sagen wir geliehen. Geklaut hört sich so böse an.“ Aaron lachte leise. „Was denn?“, fragte Isaac und runzelte die Stirn. „Ich habe mich nur gewundert warum du dich rechtfertigst. Ich habe das doch nicht böse gemeint. Ich war nur erstaunt. Haste du sie halt geklaut. Na und?“ Aaron zuckte mit den Schultern und ging weiter. Sprachlos sah der braunhaarige Erd-Adept dem Lemurianer hinter her. Bevor er ihm nach setzte. „Gut das ich immer wieder nachgesehen habe ob was kaputt ist. Sonst wären wir jetzt ziemlich im Arsch.“ Aaron ging ein paar mal um das Schiff herum und kletterte dann die Leiter nach oben. Dort hüpfte er einmal, zweimal, dreimal auf dem Deck herum und meinte dann: „Alles sicher du kannst hoch kommen.“ Gleich darauf stand Isaac ebenfalls auf dem Deck. „Warum wären wir dann im Arsch?“, fragte Isaac neugierig als Aaron zum Steuerruder ging. „Lemurianische Schiffe sind zwar besser für hohen Wellengang und Sturm geeignet wie andere Schiffe aber ohne ständige und regelmäßige Wartung verrotten sie nur elendig. Das heißt also dass das Schiff welches du von Babi bekommen hast. Nun völliger Schrott sein dürfte.“ Isaac sah erstaunt auf Aaron. „Warum erwähnst du das jetzt?“ „Jetzt macht dir bloß nichts vor. Wenn unsere Freunde merken das wir weg sind werden sie uns folgen und das werden sie bestimmt nicht in einem der Fischerboot tun. Folglich werden sie euer altes Schiff nehmen welches wie gesagt völliger Schrott sein dürfte. Bis die den Kahn wieder flott bekommen haben sind wir längst in der östlichen See.“ Isaac sah den blauhaarigen sprachlos an. An so was hatte er in all der Aufregung gar nicht gedacht. Dann lachte der Erd-Adept plötzlich. „Also wenn du nicht mit gekommen wärst ich glaube ich hätte vieles Vergessen.“ „Dann sei froh das ich dabei bin!“, lachte nun auch Aaron. „Bin ich auch.“ Der brauhaarige grinste als er Aarons verdatterten Blick sah. „Aber nun genug der Worte wir sollten Aufbrechen.“ Aaron nickte und lenkte das Schiff den Fluss entlang welchen sie erst folgen würden bevor sie anfangen würden zu fliegen. Sie mussten ihre Kräfte sparen da es anstrengender war nur zu 2 das Schiff in den Himmel zu bekommen als zu 8 und sie wollten nicht unbedingt in einer Stadt rast machen da man sonst erfahren könnte wo die beiden Freunde hingefahren sind. Außerdem wollten sie keine Zeit verlieren. Die Sonne stand schon hoch am Himmel als sie das Meer am Ende von Angara sahen (ich hab nur den 2 Teil gespielt und hab deshalb so gut wie keine Ahnung wie das alles aus dem ersten Teil heißt). Aaron lenkte das Schiff in das Meer und ließ es dann langsam vor sich hin schippern. Dann ging er zu Isaac der im Versammlungsraum des Schiffes saß. „Weißt du schon wohin wir wollen?“, fragte er neugierig den blonden und besah sich die Karte. „Ich denke wir sollten Lemuria einen kurzen Besuch abstatten“, meinte er und tippte auf eine Stelle der Karte wo sich Lemuria befindet. „Warum denn das?“ Aaron sah sichtlich erstaunt aus. Nicht das er es nicht toll finden würde wieder mal nach hause zu kommen. Nur war die Frage ob man ihn da überhaupt rein lassen würde beschäftige ihn. „Ich weiß auch nicht so recht aber ich habe das Gefühl das wir dort etwas über Alex erfahren können.“ Der blauhaarige lachte trocken. Isaac sah ihn strafend an. „Tut mir Leid aber wie sollen wir etwas über Alex erfahren wenn wir nach Lemuria fahren? War Alex denn schon mal dort? Und das ohne böse Absicht?“ „Ich weiß es nicht. Aber das ist doch besser als sinnlos durch die Welt zu schippern und irgendwann von Felix und den anderen aufgegabelt zu werden oder?“, fragte Isaac und sah Aaron erwartungsvoll an. Dieser zuckte mit den Schulter. „Soll mir recht sein.“ Isaac nickte nur und besah sich dann wieder die Karte. Aaron selber setzte sich auf einen Stuhl und fing an sich zu langweilen. Dabei trommelte er mit den Fingerspitzen immer wieder im selben Rhythmus auf die Tischplatte. Grinsend bemerkte er wie Isaac ziemlich sauer wurde und schließlich: „Könntest du mir einen gefallen tun?“, fragte er gespielt freundlich. „Welchen denn?“, fragte Aaron gespielt erstaunt. „Hör einfach auf MIT DEINEN FINGERN AUF DEM TISCH HERUM ZU TROMMELN DAS NERVT! Wenn du das tust wäre mir geholfen“, meinte er dann immer noch gespielt freundlich. Aaron seufzte. „OK, ok. Ich geh dann mal wieder an Deck.“ „Tu das und komm erst wieder wenn was wichtiges ist.“ Aaron nickte und verschwand wieder an Deck während sich Isaac zum wiederhohlsten Male über die Karten beugte. Tbc... Na ja net so das wahre was? Kapitel 5: Gespräche -------------------- 2 Tage später kam schließlich um die Mittagszeit herum der Hafen von Kalay in Sicht und das heißt das sie nun die Flügel einsetzten mussten um in die Östliche See zu kommen. Ungefähr 2 Stunden von dem Hafen entfernt hielten sie an und machten sich bereit ihre Energie auf die Flügel zu übertragen und so das Schiff in den Himmel zu heben. Auch mussten sie aufpassen das sie die Menschen im Hafen nicht sahen. Das sie das Schiff sehen würden war unvermeidbar. Aber das konnten man auch als Halluzination abtun denn, Schiffe flogen nicht. Sie schlossen die Augen und konzentrierten sich auf die Aeolis – Jade. Diese leuchtete sacht grün und gab die Energie an die Flügel weiter welche sich langsam ausbreiteten und zuerst leichte Bewegungen machten die dann immer schneller wurden und schließlich hob sich das Schiff aus dem Wasser. Als sie schließlich hoch genug waren das sie leicht über die Häuser im Hafen und über etwaige Wälder hinüber kamen fing das Schiff an sich vorwärts zu bewegen. Langsam und geschmeidig flog es über das Meer. Welches unter ihnen wie ein See aussah. Auch der näher kommende Hafen glich eher einer Puppenhaussiedlung als einem großen, florierenden Hafen. Menschen konnten sie keine Sehen, allerdings war ihnen klar das dort wohl welche waren und nun aufgeregt mit dem Finger auf das Schiff zeigen würden, so erstaunlich war es was sie da sahen. „Ziemlich leicht zu beeindrucken solche Leute, oder?“, meinte Isaac amüsiert und sah nach unten auf die ersten Häuser die sie über flogen. „Nun. Ich meine, wann bekommt man schon mal ein fliegendes Schiff zu sehen?“, lachte Aaron und drehte das Steuerruder etwas damit sie nicht durch die Winde vom Kurs abkamen. „Nicht allzu oft. Würde ich tippen“, antwortete Isaac und machte sich auf den Weg zur Kabinentür. Solange sie die Verbindung mit der Aeolis – Jade nicht kappten, würde diese weiter an ihrer Psynergy zerren. Bis diese schließlich aufgebraucht war. Aber bis es so weit war, so hatte Aaron errechnet, würden sie längst das Land hinter sich gelassen haben und in der Östlichen See landen können. Zumindestens hoffte das Isaac denn auf eine Bruchlandung zu Land und das auch noch mit einem Schiff hatte er keine Lust. Lieber würde er sich von Felix und den anderen wieder nach Vale zurück schliefen lassen und sich dort eine Standpauke anhören. Doch er vertraute Aarons Rechenkünsten und machte sich nicht allzu viele Sorgen. Der Junge war mit Schiffen und deren Problemen aufgewachsen. Denn man musste viel voraus Planen wenn man eine längere Reise antrat. Man musste errechnen können wie lange man von einem Ort zum Anderen braucht und wie viel Proviant man dementsprechend mitnehmen muss. Also kein Grund zur Sorge. Sie hatten genug Vorräte bis nach Lemuria an Bord und würden deshalb vorerst keinen halt in einer anderen Stadt machen müssen. Nun zumindestens war es so geplant aber es würde was dazwischen kommen. Der Flug dauerte 5 Stunden und als sie dann endlich wieder auf Wasser aufsetzten. Fing die Sonne bereits an am Horizont zu verschwinden. Total fertig nach dem langen Flug ließen sich die beiden in ihre Betten fallen und schliefen gleich darauf ein. Als sie wieder aufwachten war es bereits früher Nachmittag. Betroffen machten sie sich daran wieder los zu fahren. Sie hatten schon genug Zeit vergeudet. Während Aaron also wieder nach draußen verschwand blieb Isaac im großen Versammlungsraum. „Isaac!“, rief Aaron plötzlich und der blonde kam fragend nach draußen und dort sah er das was Aaron so erstaunt hatte. „Na seid ihr endlich wach?“, fragte Dinaria und sah die beiden Jungs an. Sie nickten und die rothaarige sah sich fragend um: „Wo sind denn die anderen?“ „In Vale oder sie folgen uns bereits“, meinte Aaron. Nun sah Dinaria noch fragender auf die beiden Jungen. „Wie darf man das verstehen?“, fragte sie neugierig. „Ganz einfach wir sind vor 4 Tagen bei Nacht und Nebel aus Vale verschwunden ohne den anderen etwas davon zu erzählen“, antwortete Isaac und beobachtete die Frau genau. „Was willst du eigentlich hier?“ „Nun ich habe euer Schiff gesehen und da dachte ich mir das ich euch einfach mal einen Besuch abstatten könnte da wir ja noch eine Rechnung auf haben. In zweierlei Hinsicht.“ Sie zog ihr Schwert und sprang auf Isaac zu. Aaron zuckte erschrocken zurück, während Isaac einfach dort stehen blieb wo er war. „Willst du die Wahrheit hören?“, fragte er und sah Dinaria an die ihn jetzt verwirrt ansah. „Wie?“, fragte sie erstaunt und senkte das Schwert. „Ganz einfach. Die Wahrheit über den Tod deiner Schwester, ich habe sie nämlich nicht umgebracht“, meinte er und stemmte die Hände in die Hüften. „Wie du hast sie nicht umgebracht? Hat Felix denn nicht gesagt das..“, fragte Aaron wurde jedoch unterbrochen. „Ja. Das ist es doch. Er wollte jemand anderem den Mord anhängen.“ Aaron zog scharf die Luft ein während Dinaria ihn forsch ansah. „Erzähl“, fauchte sie und Isaac nickte: „Gerne. Es war damals als wir auf den Venus – Leuchtturm geklettert waren. Wir haben Satorus und Mernadi oben getroffen und haben auch gegen sie gekämpft. Soweit stimmt alles. Allerdings waren wir damals noch nicht stark genug um sie zu besiegen. Wir waren am Verlieren, denn die beiden drängten uns immer weiter zum Rand des Turmes. Felix hatte den Moment der Unachtsamkeit genutzt und den Venusstern eingesetzt. Während sich das Feuer also entzündete setzte er sein Psynergy ein und brachte Saturos und Mernadi aus dem Gleichgewicht. Ich sah es als ich zufällig zur Seite sah. Gleich darauf erbebte die Erde und unsere Gegner fielen ins Leuchtfeuer. Doch das sahen wir nicht mehr richtig da der gesamte Turm erbebte und wir aufpassen mussten nicht herunter zu fallen. Du sieht also, hätte Felix damals nicht eingegriffen würden Garet, Mia, Ivan und ich heute nicht mehr leben.“ Dinaria sah in sprachlos an. Das durfte doch nicht sein. „Das bedeutet also das Felix schuld ist das meine Schwester nicht mehr am Leben ist?“, fragte sie. Isaac nickte. „Sag mal wie kann es eigentlich sein das du noch Lebest. Haben wir dich nicht ihm Mars – Leuchtturm besiegt?“, fragte Aaron erstaunt. Dinaria nickte: „Ja. Aber wir wussten das wir nicht sterben würden. Würde das Feuer rechtzeitig entzündet. Also haben wir um jede Minute gekämpft. Hagarito allerdings war zu schwach und so starb er kurz bevor das Feuer entzündet wurde. Der gesamte Leuchtturm wurde von der Macht der Feuerpsynergy durchdrungen. So das ich überleben konnte. Seid dem streife ich durch die Welt und habe keine Ahnung was ich tun soll.“ „Dann komm doch mit uns“, meinte Isaac und Aaron keuchte erschrocken auf. Dinaria sah Isaac an wie eine Erscheinung. „Das ... das ist nicht dein Ernst“, sagte Dinaria lächelnd auch wenn sie sich da selbst nicht so sicher war. „Doch das ist mein voller Ernst. Du willst dich doch an Felix rächen so wie ich dich kenne. Was sagst du Aaron? Hast du was dagegen?“ Aaron schüttelte den Kopf. „Warum sollte ich. Wir können jeden gebrauchen der uns helfen will. Wir werden so oder so irgendwann auf Felix und die anderen treffen und je mehr wir sind desto einfacher haben wir es gegen sie zu kämpfen.“ Beide sahen sie auf Dinaria welche angestrengt zu überlegen schien. Anscheinend wog sie die Guten und Schlechten Seiten der Tatsache ab wenn sie mit ihnen ging. Schließlich zuckte sie mit den Schultern und meinte dann: „Ok. Ich komme mit. Ich habe eh nichts anderes zu tun.“ Isaac lächelte nur doch Aaron machte ein besorgtes Gesicht. „Isaac? Damit ändert sich alles. Unsere Vorräte reichen nur für 2 Leute. Sie werden vorher ausgehen wenn wir zu dritt sind deshalb müssen wir wohl oder übel einen Umweg nach Champa machen.“ Tbc ... Hmm... ich weiß... das mit dem Venus-Stern war etwas anderes auch der Kampf verlief anderes aber nennen wir es mal künstlerische Freiheit ^^ Kapitel 6: Champa ----------------- Anmerkung: Noch mal wegen dem letzten kam und dem Venus-Stern. Ich musste es ändern da sonst die Storylinie nicht mehr gepasst hätte und ich die ganze Geschichte hätte umschmeißen müssen, deshalb hoffe ich das ihr mir nicht böse seid Das Engelchen Aaron und Isaac stritten sich noch einige Zeit darüber was sie tun sollten. Bis Dinaria sich einen Ruck gab und die beiden mit einer Geste trennte. „Ihr könnte euch morgen weiter streiten. Heute werden wir eh nirgends mehr hin kommen.“ Erst jetzt bemerkten die beiden Jungen das es bereits wieder Abend wurde. Sie hatten den Tag damit vergeudet sich zu streiten. Grummelnd einigten sie sich darauf nach Champa zu fahren und dort ihre Vorräte auf zu füllen. Also machten sie sich auf den Weg unter Deck. Aaron zeigte Dinaria eine Kabine welche sie benutzen konnte. Er und Isaac würden sich auch weiter hin ein Zimmer teilen. Auch wenn ihnen eh nichts anderes übrig blieb den es gab hier nur 2 Kabinen. Auch wenn diese Recht groß waren. Als Aaron am nächsten Morgen auf wachte, begann die Sonne sich gerade zu erheben. Seufzend stand er auf, zog sich an und verkrümelte sich aufs Deck um schon mal alles für ihre Abreise vorzubereiten. Ungefähr 2 Stunden später betrat auch Dinaria das Deck und streckte sich erst einmal bevor sie Aaron sah. „So früh schon wach?“, fragte sie erstaunt. Aaron nickte. Sie kicherte: „Normalerweise bin ich immer diejenige gewesen die als erstes wach war. Alex und Hagarito haben immer bis in die Puppen geschlafen. So das ich sie irgendwann aus dem Bett geworfen habe.“ Aaron lächelte: „Oh ja das kenne ich. Garet, Isaac, Jenna und Kraden wollten auch nie aufstehen.“ Sie mussten lachen und während sie wartete das ihr Anführer sich auch endlich mal aus den Federn begeben würde, fragte Dinaria Aaron über das Schiff und seine Heimat aus. Aaron antwortete bereitwillig und bekam dafür auf die fragen die er stellte eine ausführliche Antwort. Am frühen Mittag war Isaac immer noch nicht an Deck auf getaucht und Dinaria meldete sich freiwillig ihn aus dem Bett zu werfen. Schnaubend machte sie sich auf den Weg nach unten. Aaron grinste nur und machte sich daran das Schiff in Bewegung zu setzten. Dinaria kam inzwischen unten bei den Kabinen an. Sie öffnete die Tür zur Kabine der Jungs und trat ein. Dort fand sie Isaac friedlich schlafend in seinem Bett. Sich fragen wie man nur so lange schlafen konnte, schritt sie auf den brauhaarigen zu. „Isaac?“, fragte sie vorsichtig. Doch der Junge schien sich nicht daran zu stören das er gerade gerufen wurde. „He! Isaac! Wach gefälligst auf!“, rief sie nun. Doch Isaac gab nur ein brummeln von sich und drehte sich auf die andere Seite. Dinaria wurde etwas wütender und so griff sie nach der Matratze und hob diese, unter ein wenig Kraft Aufwendung, hoch. Erschrocken purzelte Isaac aus dem Bett. Nach 2 Minuten, in denen er sich erst mal sammeln musste, stand er auf und funkelte Dinaria böse an. Was diese allerdings nicht sah, da sie sich umgedreht hatte und sich die Augen zu hielt. Leise kichernd verschwand sie aus dem Zimmer und Isaac zog sich an (ich glaube ihr wisst was los war deshalb werde ich das jetzt nicht mehr vertiefen xD). Die beiden verloren kein Wort darüber was unten in der Kabine los war und auch Aaron fragte angesichts Dinarias Dauergrinsen und Isaacs mürrische Stimmung nicht nach was passiert war. Er konnte es sich lebhaft vor stellen. Knapp drei Tage später. Sie waren nur noch eine Tagesreise von Champa entfernt als Aaron plötzlich zusammen zuckte. Dinaria welche an Deck war und Gedanken verloren aufs Meer gesehen hatte, sah ihn fragend an. „Was ist los?“, fragte sie. Aaron verengte die Augen zu schlitzen und meinte dann: „Das Meer ist unruhig. Es warnt vor einer Gefahr die uns droht.“ Dinaria zog eine Augenbraue nach oben. „Felix und die anderen sich auf den Weg nach Contigo um heraus zu finden wo wir gerade stecken.“ „Was?“, rief die rothaarige aus und nun kam auch Isaac, von den Unruhen angelockt, an Deck und sah fragend zwischen den beiden hin und her. „Sie dürfen Contigo nicht erreichen, niemals. Aber ich bin zu weit entfernt um eine solch mächtige Bestie zu erschaffen“, flüsterte er, dennoch laut genug das die anderen es mit bekommen mussten. Jetzt sahen Dinaria und Isaac sich fragend an. Sie verstanden nicht um was es ging. Doch bevor sie fragen konnten leuchtete Aaron leicht blau auf und seine Haare wehten in einem nicht vorhanden Wind. Vielleicht 2 Minuten später verebbte das leuchten wieder und auch seine Haare fielen ihm wieder auf die Schultern. Mit einer unwirschen Handbewegung wischte er sie herunter und drehte sich zu den beiden anderen herum. „Was war los?“, fragte Isaac. „Felix und die anderen wollen nach Contigo um heraus zu finden wo wir uns gerade herum treiben. Noch sind sie vielleicht eine Woche von Atteka entfernt aber ich habe ihnen schon mal ein Empfangskomitee geschickt.“ Isaac nickte wissend er kannte Aaron Fähigkeit Monster des Elementes Wasser und Wind zu rufen. Warum nur die beiden wusste er nicht. Allerdings vermutete er das es mit dem Amulett zusammen hing welches Alex besitzt. Doch Dinaria wusste nichts davon also erklärte er es ihr schnell. Sie schien angenehm überrascht von den Neuigkeit zu sein. „Das ist ja interessant. Ich habe ja schon viel gesehen. Auch wusste ich das Alex ebenfalls in der Lage war oder ist solche Monster zu rufen. Aber dass das alles mit dem Amulett zusammen hängt welches er immer trug.“ Sie schüttelte den Kopf. „Alex trug es?“, fragte Aaron erstaunt. Dinaria nickte: „Warum?“ „Weil niemand der nicht aus meiner Familie stammt dieses Amulett benutzten kann...“ Aaron schwieg und die beiden anderen sahen sich fragend an. „Ich werde meinen Onkel mal fragen ob er weiß warum Alex es benutzten kann.“ „Das heißt das wir auf jedenfall nach Lemuria müssen“, lachte Isaac. „Dann sollten wir allerdings auch nicht mehr hier rum stehen sondern endlich weiter fahren.“ Dinaria scheuchte die beiden Jungen wieder an ihre Aufgaben und verdrückte sich dann ebenfalls unter Deck. Warum wussten die Jungs allerdings nicht. Eine viertel Stunde später kam Isaac wieder an Deck geschlichen. Suchend sah er sich um. „Ist Dinaria nicht da?“, fragte er. Aaron schüttelte den Kopf. „Komisch. Wo ist sie denn?“, fragte er und kratzte sich am Kopf. Aaron zuckte nur mit den Schultern und konzentrierte sich auf das Meer. „Was ist los?“ Isaac kam auf den blauhaarigen zu und sah ebenfalls aufs Meer. „Noch ist nichts los. Aber der Wind frischt auf und der Luftdruck sinkt. Ein Sturm zieht auf.“ Der braunhaarige zuckte zusammen. „Was?!“, fragte er geschockt. „Keine Sorge. Wenn nichts unvorhergesehenes passiert sind wir in Champa bevor der Sturm losbricht und uns erreicht.“ Isaac nickte. Er vertraute Aaron. In dem Moment kam Dinaria wieder an Deck. „Was habt ihr denn?“, fragte sie neugierig. „Aaron meint das sich ein Sturm zusammen braut. Allerdings sollten wir es rechtzeitig nach Champa schaffen. Wo warst du eigentlich?“ „Essen machen!“, meinte sie grinsend. „Du hast gekocht?“, fragte Aaron. Die rothaarige nickte und meinte dann: „Keine Sorge es schmeckt nicht schlecht. Hagarito konnte es ja nie deshalb musste ich immer kochen.“ Die Jungs sahen sich an und zuckten dann mit denn Schultern. Sie konnten ja auch nicht kochen also warum sollten sie es wenigstens mal probieren bevor sie was sagten. So folgten sie der Frau und aßen erst einmal was. Dinaria hatte nicht übertrieben. Sie konnte wirklich kochen und anscheinend machte sie es gerne denn als die beiden Jungs ihre offenbart hatten das sie selber nicht kochen konnte hatte die Feuer – Adeptin das gleich übernommen. Seid dem ist wieder einige Zeit vergangen und die 3 Freunde erreichten Champa. Wie Aaron es gesagt hatte wurde das Meer zunehmend unruhiger und doch schafften sie es in den sicheren Hafen zu kommen. Dennoch verließen sie das Schiff und machten sich auf, sich eine Unterkunft für die Nacht zu suchen und mehr als zufällig trafen sie auf Briggs den Anführer der Champa. Dieser hatte Aaron nämlich erkannt und kam auf ihn zu. „Hey!“, rief er ihm zu und Aaron blieb erstaunt stehen. „Oh. Hallo Briggs. Was ist los?“, fragte er sogleich. „Mich wundert’s das du alleine bist. Wo sind denn Felix und die anderen beiden?“ „Nun das ist eine längere Geschichte. Aber um es kurz zu machen. Ich und meine beiden Begleiter hier“, er deutete der reihe nach auf Dinaria und Isaac. „suchen einen irren Namens Alex. Felix und die anderen sind zu Hause geblieben da sie nicht glauben das Alex noch lebt.“ Das Aaron ein paar Sachen verdrehte musste der ehemalige Pirat ja nicht wissen. „Alex sagst du? Dieser komische blauhaarige Kerl der vor vielleicht einem Jahr hier war?“, fragte Briggs und hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schien nach zu denken. Aaron nickte dann deutete er ein wiederholtes mal auf Dinaria: „Dinaria war damals auch bei ihm und ein weitere Mann. Warum fragst du?“ „Weil der Irre wie du ihn so nett nennst. Vor 2 Wochen hier war. Er schien ziemlich mit genommen. Hatte einen gebrochenen Arm. Eine seiner was weiß ich wie vielen gebrochenen Rippen hatte sich in seine Lunge gebohrt und er drohte zu ersticken. Unsere Ärzte haben ihn allerdings wieder hinbekommen. Fragt mich nicht wie. Drei Tage später dann verschwand er einfach so von jetzt auf gleich obwohl er noch nicht ganz genesen war. Glatter Selbstmord wenn man mich fragen würde.“ Briggs zuckte mit den Schultern. Die drei Krieger sahen sich fragend an. Warum war Alex verschwunden und vor allem wo hin? Tbc... Kapitel 7: Besprechung ---------------------- „Was bitte?“, rief Jenna und sah Hama verstört an. „Dinaria, Aaron und Isaac reisen zusammen? Wie kann das sein? Hat sie Isaac nicht gehasst und wie kann es eigentlich sein das sie noch lebt?“, fragte Garet und lief aufgeregt im Raum hin und her. Hama zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste es auch nicht. Sie wusste nur das die junge Frau die beiden Jungen begleitete. Warum konnte sie nicht sagen. „Es muss definitiv etwas auf dem Mars – Leuchtturm passiert sein vom dem wir nichts wissen.“ Kraden strich über seinem Bart: „Da muss ich dir zustimmen Mia. Die frage ist nur. Was kann die beiden so aus der Bahn geworfen haben das sie sich einfach so aus dem Staub machen und sich auch noch mit einer ehemaligen Feindin verbünden?“ Darauf wusste keiner eine Antwort und so machten sie sich daran zu überlegen was nur in die beiden gefahren war. So das niemand mit bekam das sich Felix von den anderen abwandte und nach draußen verschwand. Cosma sah sich suchend um. Doch sie konnte Felix nicht entdecken. „Sagt mal. Habt ihr eine Ahnung, wo Felix hin gegangen ist?“, fragte sie sogleich und erhielt einen fragenden Blick seitens der anderen. „Er ist verschwunden“, erklärte sie also und nun bemerkte auch Jenna das ihr Bruder nicht mehr da war. „Wo kann er denn sein? Er wird doch nicht auch so was machen wie Aaron und Isaac oder?“, fragte sie zweifelnd. Garet schüttelte den Kopf. „Ich denke er will einfach nur mal für sich sein. Schließlich sind er und Isaac Freunde seid Kindestagen. Vielleicht will er einfach nur mal alleine sein und darüber nach denken was Isaac dazu veranlasst hat zusammen mit Aaron aus Vale zu verschwinden und sich dann auch noch mit Dinaria zu verbünden.“ Jenna nickt und Mia stieß dem rothaarigen in die Seite. „Wow. Du kannst ja manchmal echt poetisch sein“, meinte sie grinsend. Garet sah sie nur böse an. Felix wanderte Gedanken verloren durch Contigo. Es waren einfach zu viele Informationen auf einmal gewesen. Isaac und Aaron verschwinden aus Vale, sie wollen nach Lemuria, obwohl Aaron doch eigentlich nicht mehr dorthin zurück kann und dann auch noch das mit Dinaria. Er seufzte. Hoffentlich würden ihm die anderen nicht hinterher kommen. Er brauchte jetzt einfach Zeit für sich um mit alldem fertig zu werden. Schließlich blickte er auf und bemerkte verwundert das er beim Heiligtum der Anemos angekommen war. Den Kopf schief legend ging er auf den großen Tempel zu. Wie immer standen einige Priester davor und zerbrachen sich den Kopf darüber, wie man in den Tempel hinein kommen konnte und was dort drinnen wertvolles aufbewahrt wurde das man es so schützte. Felix musste lächeln. Er, Jenna, Cosma und Aaron kannten das Geheimnis. In diesem Tempel war das Herz von Contigo verborgen. Eine mächtige Waffe, welche, sollte man sie entwenden, den Untergang der Welt bedeuten könnte und dennoch konnte Contigo ohne de Macht dieser Waffe nicht existieren. So paradox sich das alles auch anhörte. Dann fiel sein Blick auf ein Schild. Nicht das welches in Rätselform verraten sollte wie man in das Heiligtum herein kam, sondern ein zweites, neben dem ersten. Neugierig schritt er darauf zu und las: ‚Das Herz Contigos, Ein Geschenk der Anemos. Vom Himmel gefallen, Wie das Kind der Götter. Versiegelt und verschlossen, Nur zu öffnen durch das Schwert der Heiligen. Ob gut oder schlecht, Der Träger des Schwertes hat das Recht. Zu nehmen das Herz Um zu retten die Welt. Egal ob gut oder böse, Der Träger hat das Recht.’ Stirnrunzelnd betrachtete Felix das Schild. Es war so anderes wie die anderen. Da es nicht in Reimform geschrieben wurde. „Na? Interessiert dich der Text?“, fragte eine Stimme hinter Felix was diesen zusammen zucken ließ. Erschrocken drehte er sich um und sah in das Gesicht eines Priesters welcher ihn freundlich ansah. „Entschuldige, wenn ich dich erschreckt habe. Aber es kommt selten vor das sich solch Junge Leute wie du sich für alte Schriften interessieren.“ Der braunhaarige beruhigte sich wieder und fragte dann: „Was hat das zu bedeuten?“ „Das weiß niemand. Es stand dort an der Seite des Tempels. Es war uns vorher gar nicht aufgefallen und dann als das Schiff sich in die Lüfte erhob sahen wir die Schrift. Wahrscheinlich sollte sie erst gesehen werden, wenn sich die Prophezeiung erfüllt. So in der Art eine erfüllte Prophezeiung enthüllt eine zweite.“ Der Priester schüttelte nur den Kopf. „Allerdings weiß niemand was es zu bedeuten hat.“ Felix drehte sich um und sah auf die Tafel. Etwas daran störte ihn gewaltig. Die anderen die bei Hama waren machten sich daran zu überlegen wie sie jetzt weiter machen sollten. Sie wussten das sie den drein folgen mussten und das sie sich beeilen mussten denn noch konnten sie Aaron und Isaac wieder zur Vernunft bringen. Doch wussten sie nicht so genau wie sie das anstellen sollten, von hier bis nach Lemuria brauchen sie bestimmt 2 Wochen und wer garantierte ihnen das die drei dann immer noch dort waren? Die würden doch niemals auf sie warten. Denn dann hätten sie gar nicht erst verschwinden müssen. In dem Moment kam Felix zurück und wurde gleich mit fragen überrannt. „Hey! Ganz ruhig. Immer einer nach dem anderen. Was ist los?“, fragte er also und sah sich um. Cosma fing an: „Wir haben uns sorgen gemacht, weil du plötzlich verschwunden bis!“ „Das tut mir leid aber ich brauchte etwas Zeit für mich“, antwortete der braunhaarige. „Ha! Habe ich es nicht gesagt!“, rief Garet triumphierend. „Ja hast du“, meinte Mia und knuffte ihm in die Seite. Felix musste lächeln als er das sah. „Wo warst du eigentlich?“, fragte Jenna. „Hier und dort“, meinte ihr Bruder lachend. Sah gleich darauf allerdings wieder ernst auf seine Freunde: „Wir sollten uns überlegen was wir jetzt machen sollen. Wir müssen sie verfolgen klar. Aber wir brauchen fast 2 Wochen bis nach Lemuria, bis wir da sind, sind die doch längst wieder weg.“ Die anderen nickten. Sie wussten das Felix recht hatte. „Ich glaube ich wüsste da was“, sagte Hama und löste ihren rechten Ohrring. Fragend sahen sie auf die junge Frau. Diese nahm sich nun den Ohrring ab und gab ihn an Cosma weiter. Diese sah die lilahaarige verdutzt an. „Was ist das?“, fragte das blonde Mädchen und besah sich den Ohrring. „Das ist ein Orakelohrring.“ Cosma sah stirnrunzelnd auf die Frau. „Ein Orakelohrring?“, fragte sie verwirrt. Hama nickte: „Mit ihm seid ihr in der Lage die Position eines Menschen, Tieres oder Gegenstandes zu lokalisieren. Konzentrier dich auf das Gesuchte Objekt und ihr erfahrt, wo es sich befinden. Allerdings zeigt es nur das Gesuchte und die nähere Umgebung. Es zeigt keine anderen Personen. Weshalb ich vorschlagen würde ihr konzentriert euch auf Aaron oder Isaac da wir uns ja nicht sicher sind ob Dinaria wirklich mit ihnen zusammen reist oder sie nur zufällig auf dem Schiff war und demnächst nicht mehr“, erklärte Hama. Cosma nickte und steckte sich den Ohrring an. „Aber warum hast du ihn nicht mir gegeben?“, fragte Ivan erstaunt. „Weil Jungs nun mal keine Ohrringe tragen.“ „Doch es gibt welche die es tun.“ „Ja aber das sind Stecker dies hier ist ein Hängender Ohrring. So was tragen Jungs nicht“, meinte Hama und lächelte ihren Bruder an. Dieser runzelte die Stirn musste aber einsehen das seine Schwester recht hat. Als das geklärt war berieten sich die Kinder darüber was sie alles brauchen würden. Felix erzählte seinen Freunden nicht von der seltsamen Tafel. Hätte er es doch nur getan... Tbc... Kapitel 8: Prophezeiung ----------------------- Der nächste tag kam für Felix und seine Freunde viel zu früh. Dennoch, sie konnten es sich nicht leisten noch mehr Zeit zu verlieren. Da, so glaubten sie, die anderen drei nicht wussten das sie ihnen folgten, mussten sie jede Minute die sie hatten nutzen um den Vorsprung den die drei anderen hatten wieder ein zu holen. Sie deckten sich noch mit Vorräten ein und machten sich dann wieder auf den Weg zum Flussarm um von dort weiter nach Lemuria zu fahren. Sie brauchten nicht lange und sie konnten los. Sie umschifften die Stelle an der sie gestern gegen die Schlange gekämpft hatten und fuhren aus der Bucht hinaus aufs offene Meer. Die Tage vergingen ohne jegliche Besonderheit. Nur manchmal mussten sie sich mit einem Wassermonster herum schlagen. Von denen sie jedoch genau wusste das sie nicht von Aaron waren. Schließlich tauchten immer mal wieder Monster auf und so erledigten sie diese einfach und fuhren die Südküste von Gordowan entlang. Sie machten gerade Rast als es passierte. Plötzlich schaukelte das Schiff und rief die Krieger in Alarmbereitschaft. Mit gezogenen Waffen standen sie Rücken an Rücken auf dem Deck und sahen sich um. Das Meer war aufgewühlt, obwohl kein Lüftchen sich regte. Wieder schaukelte das Schiff doch war immer noch nichts zu sehen. „Unheimlich“, meinte Cosma und schauderte. „Was ist das bloß?“, fragte Felix als das Schiff zum Wiederhohlsten male schaukelte. Allgemeines Schulterzucken war die Antwort darauf. Wellen schwappten gegen die rechte Seite des Schiffes und drückten es immer weiter auf die Klippen an der Küste zu. Nur mit Mühe konnte Kraden der am Ruder stand verhindern das sie an den schroffen Felsen zerschellten. Die sechs Freunde merkten schnell das die Wellen immer höher wurden, inzwischen schwappten sie sogar aufs Deck und benetzten ihre Schuhe. Diese Tatsache, so gut es ging, ignorierend sahen sie sich weiter um. Jedoch konnten sie das was als nächstes Geschah nicht verhindern. Etwas kam aus dem Wasser gesprungen und erzeugte so eine Welle die weit über die Reling schwappte und über die sechs Krieger herfiel. Als sich das Wasser weit gehend wieder verzogen hatte und die Freunde wieder etwas sehen konnten, sahen sie zu der Stelle an der ein Mann aufgetaucht war. Oder eher ein Fischmann. Er hatte blaue bis türkise Haare, grüne Augen, trug Hose und T-Shirt, anstelle der Ohren hatte er kleine Flossenähnliche Hautparteien die ebenfalls blau waren. Seine gesamte Haut schimmerte grünlich und sah eher nach Schuppen aus als nach normaler Haut. Er hielt einen Speer mit doppelzackiger Spitze in den Händen. Ein unverschämtes lächeln zierte sein Gesicht. „Hab ich euch endlich gefunden“, meinte er und seine Stimme klang wie ein blubbern, dennoch verstand man jedes Wort. „Wer bist du?“, fragte Garet und machte einen Schritt auf den Mann zu. „Keith!“, erwiderte der Mann prompt. „Keith?“, fragte Jenna nach und runzelte die Stirn. Der Fischmann nickte. „Was willst du von uns?“, wollte Kraden nun wissen und sah auf den seltsamen Mann. Dieser legte den Kopf schief und fuhr sich mit seiner blauen, mit Saugnäpfen überzogenen Zunge über die Lippen. Dann grinste er wieder. Machte jedoch keine Anstalten zu antworten. Felix verdrehte die Augen und stellte die Frage dann anderes: „Wer hat dich geschickt?“ Garet sah verwirrt auf Felix. „Geschickt?“ Der braunhaarige nickte nur. „Alex.“ Die Krieger zogen scharf die Luft ein. Felix Blick verdüsterte sich. „Alex ist tot. Wie kann er dich da schicken?“, fragte der braunhaarige. „Nun mein lieber das ist ganz einfach. Alex ist nicht tot.“ Alle bis auf Felix keuchten erschrocken auf. „Er lebt noch? Wie hat er das denn geschafft?“, fragte Jenna. Keith zuckte nur mit den Schulter. „Keine Ahnung. Allerdings hat es ihn auf die Bretter gehauen. Unzählbarer Rippenbruch, Erstickungsgefahr wegen einer der gebrochenen Rippen die sich in seine Lunge gebohrt hatte und nun noch eine Grippe die es in sich hat. Ich habe ihm ja gesagt er solle sich erst auskurieren aber er wollte ja nicht auf mich hören.“ Wieder zuckte das Wesen mit den Schultern. Die 6 Krieger sahen ihn erstaunt an. Alex konnte was wegstecken das musste man ihm lassen. „Warum bist du denn nun hier?“, wiederholte Kraden seine Frage. Keith leckte sich noch einmal über die Lippen und meinte dann mit einem Grinsen: „Euch die Nachricht überbringen das Alex nicht tot ist und das ihr, wenn euch euer Leben lieb ist besser wieder zurück nach Vale fahren solltet.“ „Ach und warum? Alex kann uns nichts. Wenn es ihm wirklich so scheiße geht wie du sagst hat er keine Chance gegen uns“, blaffte Cosma den Fischmenschen an. Dieser machte ein ernstes Gesicht: „Ich rede ja auch nicht von Alex. Ich rede von Aaron. Ihr werdet es nicht schaffen ihn und Isaac zurück zu bringen. Wenn ihr mir nicht glaubt, geht nach Narwibe und zeigt dem Wahrsager den Arm der Hestia. Er wird euch erzählen in was ihr da rein geraten seid.“ Mit einem lässigen Sprung verschwand der blauhaarige Fischmensch in den tiefen des Meeres. Sie sahen sich an und wussten das sie gerade alle das gleiche dachten. Was meinte Keith damit? Da sie sich nicht ganz sicher waren ob sie Keith jetzt glauben sollten oder nicht, beschlossen sie einen kurzen Abstecher in Narwibe zu machen. Sie brauchten 4 Tage bis nach Narwibe und als sie dort waren schickte sich die Sonne bereits an unter zu gehen. Da es heute nichts mehr bringen würde den Wahrsager aufzusuchen, gingen sie zum Inn und mietet sich ein Zimmer. Sie hätten zwar auch auf dem schiff schlafen können. Aber ein richtiges Bett war ihnen lieber. Am nächsten Tag nach den kleinen Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Wahrsager. Sie kannten ihn schon von früher. Er war bekannt dafür das seine Voraussagungen immer eintrafen. Man wurde wegen seines seltsamen Tanzes beim in die Zukunft Sehens zwar dazu verleitet zu glauben der Kerl würde spinnen, allerdings stimmte dies nicht. Schnell erklommen sie die kleine Anhörung und standen nun vor dem Haus des Wahrsagers. Felix trat vor und klopfte. Nach ein paar Minuten hörten sie wie jemand zur Tür kam und diese öffnete. Es war ein kleiner Junge. Genauer gesagt der Sohn des Wahrsagers. Der kleine sah sie an und fragte dann: „Wollen sie zu meinem Vater?“ Felix nickte und der Junge ließ sie herein. Dann führte der kleine braunhaarige Junge sie in ein Zimmer welches mit vielen Tücher und Teppichen ausgehängt war. Der Boden bestand aus Stein und in der Mitte des Zimmers stand ein Tisch mit einer Purpurenden Tischdecke. Links und rechts daneben standen jewals zwei Kerzen und hinter dem Tisch stand ein etwas seltsam aussehender Mann mit einer an Knochen erinnernden Maske im Gesicht. Der Junge ließ sie ein und schloss dann die Tür. „Ah!“, machte der Wahrsager und besah sich die 7 Leute vor seinem Tisch. „Ich spüre das euch etwas auf der Seele lastet und ihr nun bei mir um Hilfe bittet!“ Felix nickte zum wiederhohlsten male an diesem Tag und trat auf den Tisch zu. „Ein Blick in die Zukunft kostet dich 20 Münzen junger Freund.“ Felix seufzte. Er wusste das der Wahrsager Geld für seine Dienste verlange, wäre auch seltsam, wenn er es nicht täte, und legte 20 Münzen auf den Tisch. Welche auch schneller als man gucken konnte in einem kleinen Beutel verschwanden welchen der Mann nun wieder einsteckte. „Nun zeige mir einen Teil deiner Ausrüstung.“ Felix machte sein Schwert ab und legte den Arm der Hestia, wie der Fischmensch es ihnen empfohlen hatte, auf den Tisch. Der Wahrsager machte wieder seinen seltsamen Tanz und richtete dann seine Zepter auf das Schwert. Eine kleine Rauchwolke kam aus diesem und der Mann fing an sein gehsehendes Preis zu geben. „Ich sehe. Das dieses Schwert den Besitzer wechseln wird. Das es viel böses tun wird und das es für ein Ritual gebraucht wird welches unsere Welt bedroht“, der Wahrsager schwieg. Felix und die andere sahen sich Verwirrt an und gerade als Felix sich bei dem Mann bedanken wollte und sein Schwert wieder nehmen wollte. Zischte der Mann etwas. Felix und die anderen wichen erschrocken zurück. „Ehre wem ehre gebührt. Die Schatten der Vergangenheit werden zu Todesboten. Der Tot geglaubte wird wieder auferstehen. Das Heilige Schwert wird mit Blut besudelt. Das Vergessene Kind wird die Wahrheit sehen und das Heiligtum der Verdammnis wird zerstört. Der Träger wird zum Verräter. Sein Schatten zum Wächter. Der Anführer wird den Herrn des Wassers töten und das Ritual wird von starten gehen. Die Krieger die, die Welt retten wollen, werden gefangen in einem Strudel ihrer Gefühle. Freunde werden zu Feinden und Feinde werden zu Freunden. Nur die Zeit weiß wie der Kampf des Lebens ende wird und was mit der Welt passiert!“ Geschockt sahen die Freunde auf den, jetzt keuchenden, Mann. Kraden fand als erstes seine Sprache wieder: „Was um alles in der Welt war das?“ Tbc... *hust* ähm ich wollte nur schnell noch etwas anmerken. Die Zeiten in der Geschichte könnten sich manchmal verschieben (bei den Sichtwechseln.) Da ich mit so was immer ein bisschen durcheinander komme. Sollte also mit den Fahrtzeiten die sie brauchen etwas nicht übereinstimmen sollte ignoriert es einfach ^^ Danke Das Engelchen Kapitel 9: Lemuria ------------------ Nebel. Wo man auch hin sah. Nebel. Isaac raufte sich die Haare. Was war das nur? Das war ja die reinste Kartoffelsuppe. Konzentriert kniff er die Augen zusammen und versuchte etwas zu sehen. Nach 5 Minuten gab er es jedoch auf und verschwand in den Aufenthaltsraum. Dinaria sah in an: „Hast du was erkennen können?“ Isaac schüttelte nur den Kopf und rieb sich dann die Arme. Diese komische Nebel war verdammt kalt. Wenn ihm, als sie in Champa losgefahren waren, was vor 4 Tagen war, einer gesagt hätte das er mal an Nebel verzweifeln würde, hätte Isaac ich wohl eine runter gehauen. Die rothaarige sah aus dem Fenster: „Aaron scheint keine Probleme mit dem Nebel zu haben.“ „Kein Wunder als Wasser Adept. Ha-ha-hatschi!“, schniefte der braunhaarige und rieb sich die Nase. Dinaria runzelte die Stirn. „Werd jetzt bloß nicht krank hörst du?“ Isaac rieb sich wieder die Arme. „Schwer zu schaffen. Darüber kann ich nämlich leider nicht bestimmen!“ Er nieste ein weiteres Mal als er plötzlich Aarons Stimme vernahm: „Wir erreichen die Strudel. Haltet euch irgendwo fest und lasst nicht los, bevor ich es euch nicht erlaube!“ Die beiden anderen sahen sich Stirn runzelnd an und fragten sich echt was den los war. 2 Minuten später wussten sie es. Ein harter Ruck ging durch das Schiff und brachte die beiden Personen im Aufenthaltsraum aus dem gleich Gewicht. Erschrocken klammerte sich Isaac an der, fest geschraubten, Kommode fest. Dinaria hatte leider nicht so viel Glück und setzte sich auf den Hosenboden. Ein weiter Ruck erschütterte das Schiff. „Um Gottes Willen. Wo hat Aaron uns da nur rein gefahren?“ Dinaria zuckte mit den Schultern und dann versuchte sie zur Tür zu kommen. Isaac folgte ihr. Als sie aus der Tür traten fegte ihnen ein kräftiger Wind entgegen. Fast wäre der braunhaarige um geweht worden. Die beiden Adepten kämpften sich zur Reling und hielten sich daran fest. Doch was sie da vor sich sahen schockte sie nun doch. Überall waren riesige oder kleinere Strudel, reißende Strömungen die alles mit reißen würden was sie zu fassen bekamen und mittendrin sie. Zu erst sah es so aus als würden sie Rettungslos in den Strudel gefangen sein, doch dann merkten sie das Aaron sehr wohl wusste was er tat. Er riss das Ruder rum und schaffte es so den einen Strudel zu verlassen und in einen anderen zu fahren. Geschickt umschiffte er die Strömungen und weder Dinaria noch Isaac trauten sich so recht Aaron anzusprechen da es so aussah als wäre er hoch konzentriert. Sie wollten ihn nicht stören. Wie lange sie genau in den Strudeln waren konnten weder Isaac noch Dinaria sagen, da sie recht schnell ihr Zeitgefühl verloren hatten. Doch nach einer halben Ewigkeit, wie sie dachten, kamen sie aus den Strudeln heraus und fuhren zwischen 3 Vulkanen durch. Immer noch etwas entsetzt ging Isaac auf Aaron zu. „Sag mal was sollte das denn?“, brüllte der braunhaarige. Aaron sah seinen Freund an als könne er kein Wässerchen trüben. „Ich habe euch doch gesagt ihr sollt euch fest halten und der einzigste Weg der nach Lemuria führt ist durch diese Strudel zu fahren.“ Isaac sah ihn etwas perplex an. „Ähm... ok vergessen wir das“, meinte er nur und verschwand wieder unter Deck. Dinaria grinste und Aaron drehte sich wieder zum Steuerruder um. Dinaria sah über die Reling als sie den Nebel verließen und sie endlich wieder was sehen konnten. Erstaunt sah sie sich um. Es war ein kleines Meer umgeben von gefährlichen Riffen und dem nie enden wollenden Nebel und inmitten dieses Meeres erhob sich eine Insel auf der man Gebäude erkennen konnte. Jedoch war sie zu hoch als das man am Rand der Insel anlegen konnte. Fragend wandte sie sich an Aaron. „Sag mal, wo sollen wir eigentlich ankern?“ Aaron grinste: „Warte es ab!“ Die rothaarige runzelte die Stirn und drehte sich wieder zum Meer um. Isaac lief währenddessen im inneren des Schiffes auf und ab. Aaron hatte ihm erzählt das man ihn eigentlich aus Lemuria verbannt hatte und das er eigentlich nicht dorthin zurück konnte. Jetzt rannte Isaac also im inneren des Schiffes herum und versuchte eine Lösung zu finden. „Komm schon“, sagte er zu sich selber. „Es muss doch eine Lösung geben.“ Resigniert ließ er sich auf einen Stuhl fallen und besah sich die Karte die immer noch ausgebreitet auf dem Tisch lag. Schließlich fing er an immer und immer wieder mit dem Finger auf dem Tisch zu tippen. Auf das er endlich die rettende Idee bekommen würde. „Wow!“, rief Dinaria erstaunt aus als sie ins innere der Insel fuhren. Jetzt wusste sie wie man mit dem Schiff anlegen sollte. Die Lemurianer hatten den Hafen einfach ins innerer der Insel verlegt. „Auf so was muss man erst mal kommen“, meinte sie nur und sah sich um. Viel gab es zwar nicht zu sehen. Doch irgendwie faszinierte Dinaria dieser Unterirdische Tunnelkomplex. Aaron grinste vor sich hin. „Es gibt zwei Häfen“, meinte er. Die rothaarige sah ihn fragend an. „Einer der zum alten Lemuria führt. Doch das ist heute verlassen und einer der zum Lemuria führt, wo wir jetzt hinwollen.“ Dinaria war sprachlos. Isaac ging es im Moment nicht anders. Er hatte aus dem Bullauge gesehen und war schier überwältigt von dem was die Lemurianer zur Zeit ihrer Blühte alles schaffen konnten und Isaac war sich sicher. Nachdem die Leuchttürme wieder entfacht waren würde es nicht mehr lange dauern und es würde wieder leben ins Zeitlose Lemuria kommen. Denn nach Aarons bericht ging dort alles langsam vorbei und es wäre dort sehr langweilig. Vor allem für welche die nicht in Lemuria geboren sind und mehr das hektische Leben der Aussehwelt gewohnt sind. „Isaac!“, brüllte Dianaria über das ganze Schiff und riss den braunhaarigen aus seinen Gedanken. Grummelnd kam der braunhaarige nach draußen. „Ja?“, fragte er etwas entnervt. Da er immer noch keine Antwort auf seine Frage wusste. „Wir sind da“, meinte die rothaarige Frau nur und deutete auf den Hafen vor ihnen. Isaac klappte der Mund auf. So etwas hatte er noch nie gesehen. Für jedes Schiff gab es eine Bucht und von jeder Bucht aus führte ein Weg nach oben in die Stadt Lemuria. Isaac bemerkte das Aaron leicht nervös wurde als er das Schiff vertäute. Sie verließen das Schiff, gingen den schmalen Weg entlang zu einer Treppe welche die auch gleich hinauf stiegen. Oben standen 2 Wachen welche sich im ersten Moment, mit Gezückten Waffen vor ihnen aufbauten, doch dann erkannten sie Aaron und ihre Gesichter erhellten sich. „Aaron. Endlich“, rief er erste und ging einen Schritt auf den Verdutzten Wasser-Adepten zu. „Du bist unsere Rettung.“ „Hä?“, kam es unintelligent von Aaron und auch Isaac und Dinaria sah etwas verpeilt auf die beiden Wachen. „Wir haben riesen Probleme!“, quiekte er erste förmlich. „In wie fern?“, fragte Aaron vorsichtig nach. „König Hydros ist am verzweifeln. Denn nach dem du abgereist bist hat Conservato verkünden lassen das du verband bist. Darauf hin ist dein Onkel ihm beinahe an die Gurgel gesprungen und der eine den wir kurz nach eurer Abreise aus dem Wasser gefischt habe. Der kann Conservato auch irgendwie nicht ab“, erklärte der zweite. „Bitte du musst uns helfen“, flehte der erste wieder und Aaron nickte einfach nur. Er konnte jetzt nichts sagen. „Vielen Dank. Seid deiner Verbannung ist in Lemuria die Hölle los. Komm mit ich bring dich zum Palast. Deine Freunde natürlich auch“, meinte der zweite und ging voraus. Aaron, Isaac und Dinaria folgten ihm. Sie stiegen die Treppen hinauf und kamen schließlich auf der Hauptstraße von Lemuria an. Isaac und Dinaria klappte förmlich der Mund auf und auch Aaron konnte nicht glauben wie sehr sich seine Heimat innerhalb eines Jahres verändert hat. Die Häuser waren ausgebessert worden und neu angestrichen, alles was vor einem Jahr noch kaputt oder unbrauchbar war, wurde repariert. Bäume und Blumen wuchsen wieder und überhaupt erstrahlte die gesamte Stadt wieder in beinahe dem Glanz den sie hatte, bevor die Alchemie versiegelt wurde. Der Wachmann ging schnellen Schrittes auf den Palast zu und führte die drei Gefährte hinein und in dem Moment in dem sie durch die Tür traten hörten sie eine Stimme, die Aaron als die von Conservato identifizierte, entsetzt aufschreien: „Satorus!“ Tbc... Das war es wieder mal ^^ hoffe es hat euch gefallen Kapitel 10: Satorus ------------------- Isaac und Dinaria sahen sich perplex an und Aaron legte den Kopf schief. Denn Namen hatte er schon mal irgendwo gehört. Ihm wollte nur nicht einfallen wo. Isaac wandte sich inzwischen an die Wache. „Sagen sie. Was hat der Mann da gerade gesagt.“ Er konnte es irgendwie nicht glauben. „Er sagte Saturos. Das ist der Name des Mannes den wir kurz nach Aarons Abreise aus dem Wasser gefischt haben. Fragt mich bitte nicht wie er es in den Hafen geschafft hat. Er war damals schon halb tot und wäre er nicht in Lemuria angeschwemmt worden ich glaube dann würde er nicht mehr leben.“ Dinaria legte nun auch den Kopf schief. „Wie darf man das verstehen?“ „Nun sein ganzer Körper bis auf den linken Arm, die linke Schulter und die linke Hals und Gesichtshälfte ist verbrannt. Zwar konnten wir die Verbrennungen soweit zurück gehen lassen das sich die Narben nicht verhärten werden und er ganz normal leben kann, nur glaube ich nicht das er die Verbände jemals wieder los wird.“ Jetzt fragte Isaac wieder etwas. Etwas was auch Dinaria interessierte: „Der Mann, er hat nicht Zufällig blaue Haare und bläuliche Haut sowie rote Augen?“ Der Wachmann riss erstaunt die Augen auf. „Doch hat er. Kennt ihr ihn?“ Die beiden nickten. „Wir haben eigentlich gedacht er wäre tot“, meinte Dinaria. Aaron der bis jetzt zu gehört hatte, wusste nun endlich wo er den Namen schon mal gehört hatte. „Ist dieser Saturos nicht der Partner deiner Schwester gewesen und ist nach dem Kampf mit Isaac zusammen mit ihr ins Leuchtfeuer des Venusturms gefallen?“ Dinaria nickte. „Doch das dachten wir zumindestens. Aber anscheinend hat er’s überlebt. Wie auch immer er das geschafft hat“, sagte Isaac. „Na ja. Darüber könnt ihr später noch Rätseln und dann könnt ihr ihn auch selber fragen.“ Der Wachmann ging weiter. Die Treppe nach oben und durch den Flur in den Thronsaal. Dort stand Satorus, der König, Conservato und Aarons Onkel. Satorus trug seine alten Klamotten und das einzigste was anderes war, war das er Verbände am ganzen Körper, außer am linken Arm und die linke Gesichtshälfte war ohne Verband, hatte und ein Block mitsamt Stift, welcher an seinem Gürtel befestigt war. Aarons Onkel hielt den blauhaarigen fest so das sich dieser nicht auf Conservato stürzen kann der weit genug von Satorus zurück gewichen war. „Was soll denn das?“, fragte Conservato und wich noch etwas weiter zurück. Satorus Blick verdüsterte sich, dann riss er sich los, schnappte sich den Block und kritzelte etwas auf ihm herum. Kurz darauf zeigte er diesen dem Senatoren. „Wie bitte!“, empörte sich der weiß haarige als er das was auf dem Block stand gelesen hatte. Die drei neu Ankömmlinge sahen sich diese Szene etwas verwirrt an. Satorus streckte Conservato die Zunge heraus und drehte sich dann in Richtung von Isaac, Aaron und Dinaria. Als er sie entdeckte klappte ihm förmlich der Mund auf und ein großes Fragezeichen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Jedoch verließ kein Laut seinen Mund so das er ihn einfach wieder zuklappte. Er legte den Kopf schief, sagte jedoch immer noch nichts. Dann griff er nach dem Block und fing wieder an darauf rum zu schreiben. Schließlich drehte er ihnen den Block zu und zeigte auf das was er geschrieben hatte. //Ähm... Hä? !// Dinaria, Aaron und Isaac verstanden nun gar nichts mehr. Warum schrieb er es auf? Aarons Onkel ersparte dem blauhaarigen lästige Fragen indem er auch Aaron zu kam und ihn in den Arm nahm. Was Aaron anscheinend nicht passen wollte. „Onkel lass das“, quiekte der ältere der drei Freunde. Dinaria schielte zu Saturos der den Block immer noch in ihre Richtung zeigte. Allerdings war eine neuen Botschaft darauf erschienen. //Hehe. Ätzend so was, nicht? // Dinaria runzelte die Stirn. Doch da wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf Aaron und seinen Onkel gezogen. „Wie geht es dir denn mein Junge?“, fragte Aarons Onkel und dachte gar nicht daran ihn los zu lassen. Conservato wollte sich gerade darüber kundtun das Aaron eigentlich gar nicht hier sein dürfte als er vom König raus geschmissen wurde. „Alle verlassen bitte augenblicklich den Thronsaal. Außer Aaron, seine beiden Freunde, Tom, Lunpa und Satorus.“ Alle nicht genannten verließen den Saal und nur Conservato ließ den ganzen Weg eine Stange Flüche los. //Fettsack, Arschloch, Schweinegesicht... // Diese und ähnliche unschickliche Beschimpfungen fanden sich auf Saturos Block wieder als dieser Conservato mit seinen besten Killerblicken nach sah. Tom, Aarons Onkel, drehte sich zum König um. „Was gibt es denn das ihr mich und Satorus habt rufen lassen?“, fragte er und auch der blauhaarige Feuer-Adept sah fragend auf den Herrscher von Lemuria. „Als erstes möchte ich gerne einmal wissen wer die beiden sind die Aaron begleiten.“ „Oh haben wir uns noch nicht vorgestellt? Mein Name ist Isaac.“ Dinaria nickte: „Ja, und mein Name ist Dinaria.“ //Die größte Zicke die ich je gesehen habe.// Stand es auf Satorus Block was ihm einen bösen Blick von der rothaarigen einbrachte. Satorus grinste nur. „Sag mal Satorus. Hat es sich nicht gebessert?“, fragte Lunpa und der blauhaarige schüttelte den Kopf. „Was soll sich bessern?“, fragte Aaron und legte den Kopf schief. „Nun. Satorus ist, seid er bei uns ist, stumm. Deshalb schreibt er auch alles auf einen Block“, meinte der König und Satorus nickte auf die fragenden Blicke der drei Neuankömmlinge hin bestätigend. „Aber was wollt ihr eigentlich hier?“, fragte Aarons Onkel und sah zwischen den drein hin und her. „Wir suchen jemanden mit dem Namen Alex.“ Aaron verschränkte die Arme vor der Brust. „Er hat etwas was mir gehört und ich will es wieder!“, meinte der blauhaarige. „Ich suche Alex ebenfalls weil er etwas besitzt was ich suche.“ „Und ich begleite die beiden weil ich mich noch an jemanden rächen muss.“ Der König nickte, fragte allerdings nicht nach was das war, das sie von Alex wollten. Lunpa ging ein paar Schritte auf Isaac zu. „Du musst der Anführer sein.“ Isaac nickte. „Dann tu mir den Gefallen und nimm Saturos mit.“ Die Anwesenden waren erstaunt darüber. „Warum das denn?“, fragte Dinaria und fing sich einen bitter bösen Blick von Satorus ein. Der König seufzte: „Dies war auch der Grund warum ich dich und Satorus rufen ließ Tom. Ich wollte dich eigentlich bitten Satorus ein Schiff zu geben damit er wieder in seine Welt kann.“ „Wir glauben nämlich das Satorus seine Stimme nur wieder finden kann wenn er zurück in seine Welt geht. Er gehört nicht hier her. Deshalb soll er zurück. In die Länder hinter dem Nebel.“ Die anderen nickten. Isaac wandte sich an den blauhaarige: „Was ist? Willst du mit uns kommen? Es bleibt allein dir über lassen. Du kannst auch alleine gehen.“ Satorus schien zu über legen. Doch dann schrieb er etwas auf seinen Block. //Mein Leben ist eh nicht mehr so wies mal war. Da kann ich auch mit meinem ehemaligen Feind mit kommen. Vor allem schreit eure Reise nach Abenteuer und hier ist es mir zu langweilig.// Die drei Krieger verstanden die Aussage des Geschriebenen. Auch wenn Satorus es ihnen nicht direkt gesagt hatte. Er würde sie begleiten. Lunpa trat zum König und auch Aarons Onkel ging unbemerkt von den andern zu seinem Herrscher. „Glaubt ihr wirklich dass das so eine gute Idee war?“, fragte Aarons Onkel. Der König seufzte nur leise. „Was glaubst du war der Grund warum Satorus überlebt hat? Das er ausgerechnet bei uns angespült wurde, obwohl er das eigentlich niemals hätte schaffen können?“ Tom legte den Kopf schief. Er verstand nicht. „Das Schicksal hat ihm eine größere Rolle zukommen lassen als er es vielleicht glauben mag. Die Prophezeiung wird sich erfüllen und der Countdown beginnt. Nur die Zeit weiß wer den Kampf gewinnen wird.“ Die drei Erwachsenen sahen auf die 4 Reisegefährten und hofften innerlich das alles gut ausgehen würde. Doch das konnten sie nicht bestimmen. Sie alle waren Gefangene der Zukunft. Niemand weiß was kommen wird und wenn es jemanden gibt der in die Zukunft sehen kann. Wird er nur sehr wenig sehen können und seine Aussagen würden ungenau und unverständlich sein. Das Schicksal hat etwas geplant was niemand wissen kann und was jeder so hinnehmen muss wie es kommt und der Countdown beginnt. Tbc... Kapitel 11: Wenn etwas schlimmes passiert... -------------------------------------------- Hey^^ ja ich lebe noch (welch wunder) aber ich hatte eine ganz fiese Schreibblockade xP aber die ist nun hoffentlich weg jedenfalls würde es mich freun wenn die, die diese ff lesen auch weiter lesen selbst wenn es so lange gedauert hat ^^ und nun viel spaß beim lesen, ich melde mich am Ende noch mal ^^ Wenn etwas schlimmes passiert Die Nacht war über Lemuria herein gebrochen. Der helle Mond schien in eins der Häuser und dort auf dem Bett saß Aaron. Er, Isaac und Dinaria hatten sich dazu überreden lassen diese Nacht noch in Lemuria zu verbringen bis sie am nächsten Tag weiter reisen würden. Alle schliefen sie. Isaac, Satorus, Dinaria und sein Onkel. Aaron selber saß auf dem Bett, die Hände in den Schoß gelegt starrte er auf den Boden. Er hatte gehört was die Erwachsenen miteinander geredet hatten und er wusste um was es ging. Er kannte diese Prophezeiung. Er kannte und er hasste sie. Denn er wusste das sie sich auf ihn bezog. Warum er dies wusste konnte er nicht sagen. Doch schon seid er sie das erste mal gehört hatte, hatte er das unbestimmte Gefühl das sie nur für ihn geschrieben wurde und mit jedem Jahr das verging wurde dieses Gefühl stärker. Aaron konnte förmlich hören wie sich das Rad des Schicksals knirschend weiter dreht und er wusste das sie jetzt nicht mehr zurück konnten. Es war etwas zerbrochen das wusste er. Es war etwas zerbrochen was sich in der Zeit in der er mit Felix und den anderen Gereist war, mühsam aufgebaut hatte und was sich um letzten Jahr nur schwer hatte halten könne. Der Druck wurde zu hoch und nun ist es zerbrochen und was auch immer dort zerbrochen war, da war sich Aaron sich, würde niemand je wieder zusammen kleben können. Zu viele Bruchstücke waren es. Zu klein waren die Teile. Es war vorbei. Sie konnten nicht mehr zurück. Sie hatten sich diesen Weg ausgesucht und nun mussten sie ihn auch antreten. Aaron hob den Kopf und sah aus de Fenster. Das Mondlicht schien auf sein Gesicht und sein rechtes Auge blitzt kurz, kaum merklich, rot auf. ~*~*~ Felix lag auf seinem Bett. Er dachte an die letzten Stunden. Nachdem der Wahrsager ihnen diese seltsame Botschaft vermittelt hatte waren die anderen in heilloses durcheinander aus gebrochen. Sie alle wollten wissen ob der Wahrsager ihnen nicht noch mehr erzählen könne. Doch dieser hatte verneint. Das war das einzigste was er hatte sehen können. Der Rest wäre in eine Strudel aus Farben und Formen verschwommen worden. Sie hatten sich verabschiedet und waren zu ihrem Schiff zurück gegangen. Wo sie den Rest des Tages darüber gerätselt hatten was diese Komische Weissagung bedeuten könne. Irgendwann hatte sich Felix mit dem Worten das er müde wäre, von den anderen verabschiedet und war ins Bett gegangen. Doch schlafen konnte er nicht. Denn entgegen der anderen, die sich immer noch an die Hoffnung klammerten Isaac und Aaron zur Vernunft zu bringen, hatte er längst damit abgeschlossen. Es gab nur noch einen Weg den sie beschreiten konnten. Sie mussten Kämpfen. Sie mussten gegen die beiden Kämpfen. Da war er sich sicher. Überhaupt hatte er dies bereits in Erwägung gezogen als er hörte das Dinaria mit ihnen reisen würde und der Wahrsager hatte dies bestätigt. Entweder sie würden kämpfen und die Welt so retten oder sie würden verlieren und dann, da war er sich sicher, würden sie nicht nur den Kampf um die Welt verlieren. Nein sie würden viel mehr verlieren, viel, viel mehr. Mehr als man vielleicht glauben mag. Mehr als man vielleicht verlieren kann. Felix wusste nicht wieso er dies glaubte. Doch er wusste das er recht hatte. ~*~*~ Der nächste Morgen kam für Aaron viel zu schnell. Er hatte keine Lust aufzustehen und zog sich demonstrativ die Decke wieder über den Kopf. Doch er hatte nicht mit Isaac gerechnet der ihm die Decke einfach weg zog. Grummelnd setzte der blauhaarige sich auf und spießte Isaac mit seinen Blicken regelrecht auf. Diesen schien das nicht zu kümmern denn er grinste nur und meinte: „Komm. Aufstehen wir wollen weiter und ohne dich geht das nicht!“ Aaron schmiss noch sein Kissen nach den braunhaarigen und stand dann auf. Schnell zog er sich an und ging zusammen mit dem grinsenden Erd-Adepten nach draußen wo die anderen, der König, Aarons Onkel, Lunpa, und sehr zur Überraschung von Aaron, auch Conservato schon warteten. Der Senator räusperte sich einmal und meinte dann: „Nun Aaron. Ich will jetzt nicht um den heißen Brei herum reden sondern sage dir gleich was Sache ist. Bei deiner letzten Abreise wurdest du verbannt und trotzdem bist du zurück gekehrt. Doch da der König wollte das du bleibst konnte ich nichts tun. Es soll dir allerdings gesagt sein das du bei deinem nächsten Auftauchen sehr wohl bestraft wirst und...“ Weiter kam er nicht denn da ging schon Saturos auf ihn los und Conservato bliebt nichts anderes übrig als sein Heil in der Flucht zu suchen. So kam es das Saturos den Senator durch ganz Lemuria jagte während sich Aaron von den anderen Verabschiedete und Isaac und Dinaria auf das Schiff folgte. „Schon seltsam das Satorus so einen Groll auf Conservato hat“, meinte Aaron und sah den beiden Männern, die immer noch durch die Stadt liefen, hinterher. „Tja. Nach deinem Onkel. Wollte Conservato Satorus nach dem er hier angespült wurde gleich wieder ins Wasser werfen lassen und als Satorus sich einigermaßen wieder erholt hatte, wollte Conservato wohl das er verschwindet. Dabei war er noch nicht ganz wieder gesund. Das war wohl der Auslöser das sich die beiden immer wieder verbal bekämpften.“ Aaron grinst und Satorus gab es auf den Senator zu jagen und kam zu dem Schiff. Die anderen drei grinsten nur und wandten sich dann ab um alles für die Abreise bereit zu machen. „Na dann“, meinte Isaac. „Alles fertig zur Abreise?“ Die drei nickten und Aaron begab sich zum Steuerruder. Isaac und Dinaria begaben sich unter Deck. Satorus setzte sich auf die Reling und beobachtete den immer kleiner werdenden Hafen von Lemuria. „Bereust du es mit gekommen zu sein?“, fragte Aaron. Satorus schüttelte den Kopf und hielt ihm dann den Block hin. Aaron war erstaunt wie schnell der Junge schreiben konnte: //Ich habe es gestern schon gesagt. Mein Leben ist nicht mehr das was es mal war. Ich denke nur darüber nach was in dem letzten Jahr passiert ist.// Aaron legte den Kopf schief und sah auf den Jungen welcher gedankenverloren in die Ferne sah. Aaron grinste und manövrierte das Schiff aus den Katakomben heraus. ~*~*~ „Felix! Aufstehen! Wir wollen weiter“, rief Jenna und riss ihrem Bruder die Decke weg. Der Junge grummelte und setzte sich auf. „Ja mein Gott ich bin ja schon wach.“ Das Mädchen verschwand aus dem Raum und Felix stand auf. Er sah an sich herunter und bemerkte das er immer noch seine Sachen von gestern trug. Er musste wohl während seinen Überlegungen eingeschlafen sein. Seufzend zog er sich was anderes an und ging dann ebenfalls ans Deck. „Ah da bist du ja. Wir wollen noch etwas über die Worte des Wahrsagers nach denken.“ Felix verdrehte die Augen und setzte sich auf den Boden. „Kommt schon das haben wir doch schon gestern hundertmal durchgekaut. Die Schatten der Vergangenheit werden zu Todesboten heißt, auf gut Glück, das alles schlechte der Vergangenheit uns wieder einholen wird. Der Tot geglaubte wird wieder auferstehen, dazu hatten wird uns ja nichts denken können, welcher tot geglaubte auch immer wir wissen nicht welcher. Das heilige Schwert wird mit Blut besudelt, dazu hatten wird auch nicht wirklich eine Ahnung nur dass das heilige Schwert jemanden töten würde. Was meiner Meinung nach sehr gut zu der Aufschrift der Tafel passen würde und...“, weiter kam er nicht da Kraden ihn unterbrach. „Welche Tafel?“, fragte er. „Na die Tafel. Die in Contigo vor dem Tempel der Anemos steht. Darauf stand etwas von wegen: Das Herz Contigos ist ein Geschenk der Anemos. Es wäre vom Himmel gefallen wie das Kind der Götter. Es wäre verschlossen oder war’s versiegelt? Na ja ist ja auch egal. Auf jedenfall ist es nur zu öffnen mit dem Schwert der heiligen und nur der Träger dieses Schwertes hätte das Recht das Herz zu nehmen. Was immer das heißen mag“, sagte Felix. Die anderen sahen sich fragend an. Noch mehr Rätsel. Kraden jedoch schien wie vor den Kopf geschlagen. „Was sagt das noch mal? Das heilige Schwert ist der Schlüssel zum Herz von Contigo?“ Felix nickte nur. „Was soll daran schlimm sein?“, fragte Cosma. „Versteht ihr denn nicht. Was sagt euch das heilige Schwert? Hm?“ Die Kinder zuckten nur mit den Schultern. „Verdammt noch mal. Heiliges Schwert? Excalibur? Aaron und Isaac?“, zählte der Gelehrte auf. Allerdings schien nur Mia den Sinn zu verstehen. „Aber natürlich. Aarons Schwert ist das heilige Schwert Excalibur und damit ist Aaron der Rechtmäßige Besitzer des Herzes von Contigos. Das heißt das Aaron, sollte er erfahren das ihm das Herz gehört, alles daran setzten wird es zu bekommen.“ „Ja glaubt ihre denn die Menschen aus Contigo werden es einfach so hergeben?“, fragte Ivan. Felix lachte verächtlich auf was ihm seltsame Blicke von Ivan, Garet und Jenna einbrachte: „Glaubt ihr denn das Aaron, nach all dem was passiert ist, sich noch aufhalten lässt?“ Tbc... jaaa ich hoffe das es euch gefallen hat mir persönlich gefällt es nicht so gut überings habe ich meine notizen zu dieser ff noch mal überarbeitet da mir einige dinge unlogisch vorkamen oder ich neue, bessere ideen, wie ich denke, dazu habe sie wird also ganz anders als am anfang geplant heißt das die ziele von Isaac, Aaron, Dinaria und auch Satorus etwas anders sind, auch ihre auffassung von alldem es kann auch sein das manche dinge aus den ersten Kapitel völlig über den haufen geworfen werden. ich werde mich auch bald daran setzen und die ersten kapitel noch mal überarbeiten^^ aber bis dahin werde ich die ff weiter führen ihr werdet ja sehen wenn sich etwas geändert hat ich melde es dann auch an ^^ euer Engelchen Kapitel 12: ...denk daran das es immer noch schlimmer kommen kann. ------------------------------------------------------------------ so als erstes möchte ich sagen das auch das 11 und 12 Kapitel wahrscheinlich noch mal überarbeitet werden, vielleicht aber auch nicht muss ich mal sehen ganz sicher wird die richtige Story dann im 13 Kapitel beginnen, dieses bleibt auch so wie es ist und wird nicht geändert ^^ es befindet sich auch schon fertig auf meinen Rechner, ebenso das 14 und das 15 ist bereits in Arbeit. Ich habe nämlich endlich nicht nur die Schreibblokade überwunden wie ichs im letzen kap schon gesagt habe, nein ich habe auch meinen golden sun hype wieder gefunden xD beide spiele 2 mal durchgespielt xDDD schrecklich sage ich euch aber ich liebe dieses spiel xDDD aber genug mit dem gelabber ich wünsche euch viel spaß mit dem (vorläufig) zwölften Kap Kapitel 12: ... denk daran das es immer noch schlimmer kommen kann Als Aaron das Schiff aus dem Nebel gefahren hatte, begaben sich er und Satorus zusammen unter Deck. „Wohin wollen wir denn als nächstes?“, fragte Dinaria. Isaac zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht.“ Beide sahen zu Saturos doch der zuckte auch nur mit den Schultern. „Wir fahren nach Izumo!“, sagte Aaron und alle drei sahen in fragend an. „Warum das?“ „Nun vielleicht finden wir dort etwas über Alex heraus und selbst wenn nicht haben wir dann immerhin ein Ziel. Nicht?“ Er verschränkte die Arme vor der Brust. //Klingt Logisch oder?// Isaac nickte und Dinaria besah sich die Karte. „Und wo liegt dieses Izumo?“, fragte sie. „Dort!“ Aaron zeigte auf eine Insel süd-östlich von Angara entfernt. „Ah!“, machte Dinaria. „Also ich habe nichts dagegen.“ Isaac nickte ergeben. Er war sowieso in der Unterzahl also machte es auch nichts jetzt nach zu geben und vielleicht hatte Aaron ja recht. Sie mussten jede Chance war nehmen auch wenn sie nicht danach aussieht. Die Zeit verging. Stunde um Stunde und es war kein Land in Sicht. Saturos war schon vor mehreren Stunden eingeschlafen und saß an die Reling gelehnt da. Dinaria hatte sich in ihr Bett gelegt und Isaac war über den Karten eingeschlafen. Folglich war Aaron der einzigste der noch wach war. Es musste bereits weit nach Mitternacht sein doch Aaron störte sich nicht daran. Er liebte es in der Dunkelheit der Nacht auf dem Deck zu stehen und sich einfach die Sterne anzusehen. Das Schiff fuhr nicht weiter. Dazu war es zu gefährlich. Seufzend setzte sich Aaron auf das Kabinendach. Dort wo auch die Kanone stand. Diese schimmerte schwarz im hellen Mondlicht. Gedanken verloren strich der blauhaarige einmal über die Kanone. Wie lange war es nun schon her das sie, sie bekommen hatten? Mehr als ein Jahr bestimmt und obwohl er damals dagegen war diese Kanone an Bord zu nehmen, er hatte sie in dem letzten Jahr genauso gepflegt wie das restliche Schiff. Warum war ihm schleierhaft. Doch die Kanone war ihm ans Herz gewachsen. Aaron lachte laut auf. Was Saturos dazu veranlasste ein knurren von sich zu geben und sich so zu drehen das er ausgestreckt auf dem Deck neben der Reling lag. Einer seiner Arme hing hinunter in Richtung Wasser. Aaron schüttelte den Kopf und besah sich weiter den Sternen Himmel. Sie hatten in all der Aufregung ganz vergessen nach Alex zu fragen. Der blauhaarige Wasser-Adept stand auf, sah ein letztes mal auf den schlafenden Mann an Deck und machte sich dann auch auf unter Deck zu gehen. An den friedlich schlafenden, wenn auch in einer sehr ungemütlichen Position, Isaac und dann nach unten in seine Kabine. Er legte sich ins Bett und schlief ein. ~*~*~ Diese Erkenntnis mit dem Heiligen Schwert, hatte sie alle ziemlich geschockt. Doch es war unausweichlich das es stimmte. Sollte Aaron jemals davon erfahren das er der rechtmäßige Besitzer vom Herz von Contigo ist. Dann würde er es sich holen, garantiert. Schweigend saßen sie beieinander und wussten nicht was sie tun sollten. Es war zum aus der Haut fahren. Vor allem da auch die anderen endlich eingesehen hatten das sie nur noch kämpfen konnten. Weder Aaron noch Isaac würden sich jetzt noch überreden lassen wieder mit zurück nach Vale zu kommen, doch sie konnten auch nicht einfach aufgeben. Das Schicksal der Welt lag in ihren Händen. Wenn sie nichts tun würden, dann wäre die Welt ihren ehemaligen Freunden schutzlos ausgeliefert. „Glaubt ihr wirklich das wir nichts mehr tun können?“, fragte Jenna, sie wusste zwar was die anderen antworten würden. Doch sie konnte es immer noch nicht glauben das Isaac und Aaron zu so was fähig waren. Garet schüttelte den Kopf: „Es ist zu spät. Auch wenn ich gerne wissen würde warum die beiden einfach so abgehauen sind. Was war der Grund? Und warum um Himmels Willen ist gleich die ganze Welt bedroht?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Das einzigste was ich dir sagen kann ist das damals irgendetwas vorgefallen ist von dem wir hier nicht die geringste Ahnung haben.“ Kraden strich sich durch seinen Bart. Er war der einzigste der nicht bei ihnen saß: „Irgendwas schlimmes muss passiert sein. Irgendetwas was die beiden oder auch nur einen der beiden aus der Bahn geworfen hat und der andere der beiden ist mit gekommen weil sie ja eh schon ständig aneinander hangen.“ Stille. Eine bedrückende Stille breitete sich aus. Dann: „Cosma?“ „Ja?“ „Wo sind die beiden gerade?“, fragte Ivan und sah das Mädchen fragend an. Diese schloss die Augen und konzentrierte sich. „Hm. So weit ich das sehe sind sie gerade in Lemuria.“ „Mist. Wir müssen uns beeilen los doch“, giftete Garet und scheuchte die anderen auf. Egal was kam. Er konnte Isaac nicht aufgeben. Sie waren doch mal so gute Freunde gewesen und das sollte nun alles ein Ende haben weil etwas passiert war von dem keiner von ihnen eine Ahnung hatte? Das konnte und wollte Garet nicht einsehen und deshalb beschloss er Isaac solange gut zu zureden bis dieser es endlich einsah das es falsch war einfach weg zu laufen oder wenn er, Garet hoffte inständig das es dazu nie kommen würde, ihnen direkt sagen würde das sie sich die ganze Reise hätten sparen können denn er würde niemals wieder zurück nach Vale kommen. Garet hoffte, nein betete das Isaac und auch Aaron mit sich reden lassen würden. Doch tief in seinem inneren wusste auch er das es längst zu spät war. So machten sie das Schiff klar und stachen in See um ebenfalls endlich Lemuria zu ereichen und endlich somit endlich Klarheit zu bekommen wie die beiden nun zu ihnen standen. Kraden der immer noch an der Reling stand strich weiter über seinen Bart. Irgendwas stimmte nicht, das spürte er, irgendwas stimmte eindeutig nicht auch wenn sich Kraden das nicht erklären konnte. Und die Uhr tickt unaufhaltsam weiter. Mit jeder Sekunde die vergeht erfühlt sich ein weiterer Teil des Schicksals und der Tod streckt bereits seine kalten Hände nach den kleinen Gruppen aus. Doch welche würde er zuerst erreichen? Welche würde er in den tot ziehen und welcher der Gruppen würde er so zum Sieg verhelfen? Tbc... so das wars erstmal wieder hoffe es hat euch gefallen das herzchen PS: Wen es interessieren mag... meine freundin wollte mal wissen wie so ich die erste idee der geschichte um geschmissen habe um satorus noch ein zu bauen xD nun ja... als ich die ff angefangen habe hatte ich nur das 2 Spiel gespielt das erste war mit bis dato unbekannt, außer aus ein paar erzählungen, als ich dann die ersten drei kaps fertig hatte, bekam ich dann den ersten teil und ich weiß nicht wieso aber an Satorus habe ich gleich einen narren gefressen xDD na ja das hat jetzt eh keinen interessiert trotzdem würd ich mich freun wenn ihr mir nen Kommi hinterlassen würdet ^^ Kapitel 13: Musste das sein? ---------------------------- Kapitel 13: Musste das sein? Die Reise verlief den Rest des Tages ruhig und nichts nennenswertes passierte. So das sie Abends als es schließlich dunkel wurde ankerten und sich nach einem kleinen Abendessen hinlegten. Um am nächsten Morgen früh genug wieder aufzustehen und ihre Reise weiter fort zusetzten. Felix war der erste der am nächsten Morgen an Deck kam. Ein kühler Wind wehte ihm ins Gesicht. 1 Woche. Sie würde noch eine Woche bis nach Lemuria brauchen. Hoffentlich haben Aaron und Isaac mehrere Tage dort verbracht damit sie den beiden wenigstens etwas näher gekommen sind. Auch wenn Felix das stark bezweifelte da Aaron in Lemuria ja nicht mehr gerne gesehen wurde. „Felix?“ hörte der braunhaarige hinter sich. Erstaunt drehte er sich um. „Kraden? Was machst du denn schon so früh hier?“ „Ich konnte nicht mehr schlafen und als ich gesehen habe das du nach oben gingst bin ich dir gefolgt. Was ist los mein Junge? Dich bedrückt doch irgendwas.“ Felix seufzte, Kraden hatte ja recht. Er hatte ein seltsames Gefühl doch er wusste nicht was es zu bedeuten hatte. „Ja ich habe ein seltsames Gefühl in der Magengegend doch ich weiß nicht was das zu bedeuten hat.“ „Ob es was mit der Prophezeiung zu tun hat?“, mutmaßte der Gelehrte und strich sich über seinen Bart. Der Junge zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich weiß nur das sich da irgendetwas zusammen braut und das ist auf jeden Fall nicht gut.“ Die anderen wachte auch nach und nach auf. So das sie Frühstückten und dann schließlich weiter fahren konnten. Die ersten 2 Stunden verliefen ruhig und es gab keine besonderen vorfälle. Alle, außer Felix welcher das Schiff steuerte, saßen an Deck auf dem Boden und überlegten was sie tun sollten sobald sie auf Isaac und Aaron treffen würden. Doch so wirklich kam keiner auf eine Idee. So einigten sie sich schließlich darauf das sie es entschieden wenn sie den beiden gegenüber stehen würden. Der Rest der Fahrt war relativ ruhig, nur ab und zu tauchte ein Monster auf welches sie dann einfach dem Erdboden gleich machten. Ihre Reise wurde nicht durch irgendwelche Komplikationen aufgehalten und so kamen sie nach der errechneten Zeitspanne an den riesigen Strudel an welche den Eingang nach Lemuria schützten. Jenna, Cosma und Kraden hielten sich reflexartig an der Reling fest während Felix das Schiff in die Strudel steuerte. Ivan, Garet und Mia klammerten sich panisch an der Reling fest und schienen Felix für verrückt zu halten das der sie in die Strudel führte. Doch so schnell die Strudel kamen, so schnell waren sie auch wieder verschwunden und vor ihnen erhob sich der riesige Berg mit der Legendären Stadt Lemuria darauf. Garet, Mia und Ivan konnten sich nicht satt sehen an dem Anblick der sich ihnen bot. Staunend standen sie an der Reling und betrachteten die immer näher kommende Hölle, welche in den Hafen Lemurias führte. Sie fuhren durch das komplexe Höhlensystem und erreichten nach 10 Minuten den Hafen Lemurias. Garet, Mia und Ivan waren fasziniert von dem Bild welches sich ihnen bot. Sie folgten den anderen vieren den Steg hinunter ans Land und von dort zu dem Portal wo sich zwei Wachen befanden. Diese sahen Jenna, Felix, Cosma und Kraden an wie Erscheinungen. „Ihr hier?“, fragte der rechte verständnislos. Die sieben sahen sich fragend an. „Ja wir. Warum ist das so seltsam?“, fragte Kraden misstrauisch nach. „Na ja weil Aaron meinte ihr wäret in eurer Heimat geblieben.“ Erstaunt sahen sie sich an und dann meinte Felix: „Dürfen wir nach Lemuria?“ Die Soldaten nickten und ließen sie die Stadt betreten. Die sieben gingen die Treppe hinauf und betraten die Stadt. Sie waren erstaunt, was sich alles seid ihrem letzten Besuch verändert hatte. Ivan, Mia und Garet sahen sich bewundernd um. „Versteht ihr das?“, fragte Cosma und zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. „Was meinst du?“, Jenna schien nicht zu verstehen. „Na, das Aaron meinte wir wären in Vale geblieben.“ Kraden legte den Kopf schief. „Ja das habe ich mich auch schon gefragt. Wollte er etwa verheimlichen das er eigentlich einfach zusammen mit Isaac aus Vale abgehauen ist?“ Fragend sah er in die Runde doch die Kinder zuckten nur mit den Schultern. „Wie wäre es wenn wir einfach mal Aarons Onkel einen Besuch abstatten? Vielleicht weiß er mehr“, meinte Felix und die anderen nickten zustimmend. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Haus von Aarons Onkel. Sie kamen an dem Haus von Aarons Onkel an. Schnell klopfte Kraden an der Tür, welche auch Augenblicklich geöffnet wurde. Tom steckte den Kopf hinaus und seine Augen weiteten sich überrascht. „Ihr hier?“ „Ja. Wir wollten Sie fragen ob Sie wissen was mit Aaron und Isaac los ist!“ „Nun die beiden waren vor einigen Tagen da... aber kommt doch erst mal rein.“ Er trat zur Seite und ließ die sieben Menschen hinein. „Setzt euch doch!“, meinte Tom schnell und sie setzten sich. „Also was ist nun los? Warum seid ihr hier wenn Aaron doch meinte das ihr in eurer Heimat geblieben seid.“ Die Krieger zuckten mit den Schultern. „Das wissen wir nicht, wir hatten eigentlich gehofft das Sie wüssten was los ist!“, erklärte Mia. „Na ja. Das ist etwas kompliziert. Aaron und sein Kamerad, Isaac hieß er glaube ich, und diese Frau, Dinaria, kamen hier vor knapp einer Woche an. Damals war hier die Hölle los. Denn kurz nach euer Abreise haben wir einen Mann aus dem Wasser gefischt, er war völlig fertig. Schwer verletzt und halbtot. Ich habe ihn daraufhin und auf Befehl des Königs wieder gesund gepflegt. Ein Jahr lang lebte er hier, hat sich furchtbar gelangweilt. Conservato fand das nicht so toll. Er meinte man solle ihn gleich wieder ins Meer werfen, er würde nur unheil anrichten. Tja und seid dem waren sich die beiden nicht mehr grün. Satorus ha-!“ Er wurde von einem geschockten Aufschrei seitens Jenna unterbrochen: „Satorus? Satorus lebt? Wie kann das sein? Er ist doch in das Feuer des Leuchtturms gefallen!“ Der Schock stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Aarons Onkel rieb sich das Kinn: „Nun ja. Er hatte eine Menge Verbrennungen, hat seine Stimme verloren aber sonst war alles ok. Ich weiß nicht wie er das überlebt hat. Das und den langen Aufenthalt im Wasser. Aber er hat es getan.“ „Wo ist er?“, knurrte Felix und stand auf. „Er reist zusammen mit Aaron, Isaac und Dinaria durch die Welt. Aus Langweile.“ Mia klappte der Mund auf: „Nein... nicht auch noch Satorus!“ Garet sackte zusammen: „Dabei haben wir ihn damals doch gejagt wie die Wahnsinnigen.“ Ivan seufzte und vergrub den Kopf in den Händen. Er schüttelte den Kopf als er meinte: „Musste das sein?“ Erst Felix brachte es auf den Punkt: „Wir haben sie verloren. Weder Aaron noch Isaac werden noch mit sich reden lassen. Das einzigste was wir noch tun können, ist zu kämpfen. Zu kämpfen und zu hoffen...“ Tbc.... hoffe es hat euch gefallen ^^ Euer Engelchen Kapitel 14: Neue Kräfte ----------------------- Ahhh! Tut mir Leid das es so lange gedauert hatte, aber irgendwie kam ich einfach nicht zum schreiben >____< ich hoffe das ihr es mir verzeiht und mir trotz allem ein Kommi dalasst ^^ das Engelchen Kapitel 14: Neue Kräfte Die Fahrt verlief ruhig. Zu ruhig wenn Aaron ehrlich sein sollte. Isaac saß wieder im Versammlungsraum und fragte sich wo sie am besten Anfangen sollten nach Alex zu suchen. Dinaria leistete ihm dabei Gesellschaft, Aaron fragte sich immer noch wie es sein konnte das sich die beiden so gut verstanden, und Satorus versuchte krampfhaft seine Stimme wieder zu finden. Es nervte ihn sichtlich das er nicht reden konnte, jetzt, da er doch nicht mehr in Lemuria war, wo alle wussten das er nicht sprechen kann. Hier in der Welt außerhalb Lemuria wusste das niemand und es jedem jedes mal erklären zu müssen würde nach einiger Zeit ziemlich mühselig werden. Aaron legte die Unterarme auf die Reling und sah auf die Wellen. Die See war sehr ruhig, nur sehr leichte Wellen schlugen gegen den Rumpf des Schiffes. Ein dumpfer Schlag ließ den blauhaarigen Wasser-Adepten aufsehen. Satorus rannte wieder mal wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend. Bestimmt war er wieder mit Dinaria aneinander geraten. Sie fand es lustig, Satorus damit aufzuziehen das er stumm ist. Der blauhaarige dagegen hatte dummerweise keinen Nerv irgendwelche Beschimpfungen auf seinen Block zu schreiben und fuchtelt deshalb immer wild mit dem Armen herum. Isaac war davon meistens immer so genervt das er einen der beiden vor die Tür setzte. Meistens zog Satorus den kürzeren. Aaron grinste als sich der andere blauhaarige zu ihm gesellte und sich ebenfalls an die Reling lehnte und aufs Meer sah. Es war wirklich alles ruhig und friedlich. Das hieß allerdings, das bald unweigerlich etwas passieren wird... ~*~*~ Felix streckte sich. Sie hatten die Nacht bei Aarons Onkel verbracht und hatten vor heute weiter zu reisen. Nach Cosmas Angaben, waren die vier noch ungefähr eine Woche von ihnen entfernt. Anscheinend nahem sie Kurs auf Izumo. Warum auch immer sie das taten. Im eigentlichen Sinne aber, machten sie sich alle mehr Sorgen darum, was sie tun sollen, wenn sie erst einmal auf die vier treffen. Mit Satorus hatten sie vor über einem Jahr schon heftige Probleme gehabt und waren wirklich froh gewesen das er tot war, das er nun doch wieder lebte war ein schwerer Schock gewesen. Aber sie nahmen es den Lemurianern nicht übel das sie ihm geholfen hatten, schließlich wussten sie ja nicht wer er war. Allerdings verunsicherte sie etwas. Aarons Onkel meinte das sie Satorus Liter weise Wasser aus dem Brunnen im Zentrum Lemuria, das Wasser welches ihnen ein solch langes Leben bescherte, hatten einflössen müssen um ihn am Leben zu erhalten. Wenn man wie sie, Felix und seine Truppe, nur wenige Schlucke zwischen durch trank hatte das keine Besonderen Auswirkungen. Aber Satorus hat von dem Zeug jeden Tag, mindestens zwei Liter getrunken. Aarons Onkel konnte nicht sagen was das für Folgen für einen Feuer-Adept haben wird, da alle Lemurianer Wasser-Adepten waren. Das schlimmste, das fanden zumindestens Kraden, Jenna und Garet, war das Satorus in Absehbarer Zeit dazu in der Lage sein wird Psynergy des Elementes Wasser einzusetzen zu können. Zusammen mit seiner Feuerpsynergy eine Schreckliche Waffe. Natürlich konnte Tom ihnen das nicht bestätigen, aber es war eine der Folgen die er sich vorstellen könnte. Sollte das wirklich der Fall sein, konnte es schwer werden, gegen ihn anzukommen. Felix und auch die anderen wollten sich einen Kampf gegen ihn gar nicht erst vorstellen... ~*~*~ Aaron und Satorus sahen skeptisch auf das Wesen, welches auf der Reling hockte und sie schief angrinste. „Was guckt ihr denn so?“, fragte er und sah abwartend auf Aaron. Dieser verzog das Gesicht: „Andrej...!“ „Stehe zu Diensten!“ Er salutierte spaßeshalber und hüpfte dann vor ihnen auf das Deck. Der Fischmann sah dem der Felix und seine Freunde besucht hatte sehr ähnlich. Nur die Farben waren anders. Er hatte eine gelbgeschuppte Haut. Seine Haare waren leicht orange, seine Augen ebenfalls. Die Hautpartien die, die Ohren ersetzten waren hellrot und auch seine Klamotten waren ein Misch aus orange und rot. Er hielt einen Zweizackigen Speer in der rechte Hand. Die andere hatte er in die Hüfte gestemmt und grinste immer noch. //Wer ist das?//, fragte Satorus und starrte den Mann an wie eine Erscheinung. „Das ist Andrej. Man könnte ihn als meinen Laufburschen betrachten...!“ Satorus hob eine Augenbraue, sagte oder schrieb, aber nichts mehr. „Ich habe Neuigkeiten von Felix und den anderen.“ „Welche?“, fragte der blauhaarige nun sehr interessiert. „So weit ich weiß, machen sie sich gerade auf den Weg nach Lemuria. Sie wissen das Dinaria mit euch reist, aber von dem da“, er deutete auf Satorus. „Wissen sie noch nichts. Noch!“ Aaron nickte und verschränkte die Arme vor der Brust. //Wenn sie in Lemuria sind, werden sie unweigerlich heraus finden das ich bei euch bin. Vielleicht sollten wie Isaac bescheid sagen!// Aaron nickte, das würde bestimmt das beste sein. „Also gut. Andrej, du observierst die anderen weiterhin und melde dich wenn es etwas wichtiges gibt.“ Der Fisch nickte und sprang dann wieder von Bord. //Seltsamer Typ...!// Aaron nickte nur und ging dann zur Tür die ins Innere des Schiffes führte. Isaac und Dinaria sahen von den Karten auf als die beiden herein kamen. „Was gibt es?“, fragte der braunhaarige und sah erwartend auf seine Gefährten. „Wir haben gerade aus sicherer Quelle erfahren, das Felix und die anderen kurz vor Lemuria sind. Wenn sie erst einmal dort sind, dann erfahren sie ganz sicher, das Satorus auch bei uns ist. Sie werden also wissen das wir zu viert sind und werden extrem aufpassen, treten wir ihnen nur zu dritt gegenüber.“ Isaac nickte und lehnte sich dann mit verschränkten Armen zurück: „Dann hätten wir einen Trumpf verloren. Aber das soll uns nicht aufhalten. Mit oder ohne den Überraschungseffekt. Wir sind ihnen immer noch überlegen und Aaron... Was ist mit dieser einen Sache die wir gestern noch besprochen haben?“ „Sie scheint sich zu bestätigen. Das viele Quellwasser hat sich auf seine Psynergy ausgewirkt.“ Isaac schüttelte den Kopf: „Aber wie kann das sein, das einfaches Wasser sich auf Psynergy auswirkt?“ Während die beiden redeten, sahen Satorus und Dinaria nur fragend zwischen den beiden hin und her. „Sagt mal. Über was redet ihr da eigentlich?“ „Darüber wie es sein kann, das Satorus so lange immer Wasser überleben konnte. Dabei sind wir irgendwann darauf zu sprechen gekommen, das die Lemurianer dich mit dem Wasser aus der Quelle am Leben gehalten haben. Aaron meinte darauf hin, das sich einiges bei deiner Elementaren Psynergy verändert haben dürfte.“ Die beiden legten den Kopf schief, das Fragezeichen in ihren Augen war nicht zu übersehen. Hilfesuchend sah Isaac auf Aaron dieser fing an zu erklären: „Das Quellwasser welches in dem Brunnen auf dem großen Platz in Lemuria ist, hat die Fähigkeit, das Leben eines Menschen, der davon trinkt, um einige Tage zu verlängern. Es heilt Wunden und je mehr man davon trinkt, desto größer ist die Wirkung. Allerdings erweckt es in großen Mengen auch die Wasserpsynergy in einem Menschen. Aus dem Grund sind auch alle die in Lemuria geboren wurden Wasser-Adepten. Wenn man, wie Felix und seine Truppe, nur sehr wenig trinkt, passiert nichts. Satorus hat allerdings jeden Tag fast zwei Liter getrunken um seine Wunden zu heilen. Ein ganzes Jahr lang. Er ist ein Feuer-Adept. Weshalb sich diese Mengen des Wassers welches mit der Energie des Elementes Wasser durchdrungen ist, nicht mit seiner Psynergy vertragen haben. Um einen möglichen Konflikt im Körper aus dem Weg zu gehen. Hat der Körper eine Schutzmaßnahme ergriffen. Er schuf eine weitere Abteilung, könnte man es nun nennen, in welcher die Macht der Wasserpsynergy gespeichert wurde. Zu Anfang war das nur eine Lösung, um dem Konflikt zwischen Feuer und Wasser aus dem Weg zu gehen. Doch der Strom des Wassers nahm nicht ab und so verankerte sich diese Abteilung mit der Energie des Wassers völlig in Satorus Körper. Nun stellt sich aber die Frage. Wie stark ist diese Energie. Ist sie so stark wie bei einem Adepten. Dann wird Satorus in der Lage sein Wasserpsynergy einzusetzen. Welche sich auch selbstständig regeneriert. Somit wird er unempfindlich gegenüber Gegnerischer Wasserangriffe und dürfte einen sehr starken und schwer zu besiegenden Gegner darstellen.“ Die beiden Feuer-Adepten blinzelten einmal und sahen sich dann sprachlos an. //Ich soll Wasserpsynergy einsetzen können? Ich?// „So scheint es“, erwiderte Isaac. „Und es wäre gut. Wenn ihr beide das schnellst möglich heraus finden könntet. Ich habe vor vielleicht drei tage in Izumo zu bleiben. Da habt ihr genug zeit, heraus zu finden, ob sich unsere Vermutung bestätigt.“ Die drei anderen nickten. Tbc... Kapitel 15: Izumo ----------------- Also dieses Kapitel ging heute mal etwas schneller xD hoffe das es euch gefällt. das Engelschen Kapitel 15: Izumo „Wisst ihr was?“, fragte Garet und verschränkte die Arme vor der Brust. „Was?“, fragte Ivan neugierig und auch die anderen sahen ihn interessiert an. „Irgendwie, verstehe ich nicht warum sich Satorus ausgerechnet den drei angeschlossen hat. Ok Dinaria kennt er und Aaron war damals noch nicht bei uns als wir ihn verfolgten. Aber Isaac? Satorus scheint ja keine großen Probleme damit zu haben, sich mit demjenigen zu verbünden, der ihn damals so gut wie getötet hat.“ „Wir verstehen doch so wie so nichts mehr und sie alle, alle vier wie sie da zusammen reisen, haben etwas Ungewöhnliches getan. Isaac hat seine Freunde und Familie verraten. Aaron ebenfalls, beide scheinen sie auf der Suche nach jemanden zu sein. Dinarias Grund kennen wir nicht, wir wissen ja nicht mal wie sie das Überlebt hat und Satorus reist wohl aus langweile mit ihnen. Sein Ziel kennen wir aber trotzdem nicht!“, erwiderte Cosma und zog die Augenbrauen zusammen. „Und auch wie er das überlebt hat wissen wir nicht!“, ergänzte Mia. „Ich finde, darüber zu diskutieren bringt uns nicht weiter. Wir sollten uns erst mal weiter auf die Suche nach ihnen machen. Dann können wir sie ja immer noch fragen was sie dazu bewegt das alles zu tun“, schlug Jenna vor, Felix verzog das Gesicht und begab sich zum Steuerruder, allerdings meinte er noch: „Ja, nur bleibt die Frage bestehen ob sie uns überhaupt antworten werden.“ Die nächsten Tage blieben wieder Ereignis los. Cosma behielt die vierer Truppe im Auge, auch Satorus konnte sie Orten, was bestätigte das sie auch wirklich damals alle den gleichen Satorus gemeint hatten, auch wenn das sehr unwahrscheinlich gewesen wäre, wäre es nicht so gewesen. Satorus ist ja nicht gerade ein Allerweltsname. Cosma fand aber wohl etwas extrem witzig was den blauhaarigen Feueradepten betraf, verriet aber nicht worum es sich handelte. Zwar nervten Garet, Jenna und Kraden sie ziemlich, sie blieb aber standhaft und antwortete nur mit einem leichten Glucksen und einem beständigen Kopfschütteln. Ivan und Mia nervten das Mädchen nun nicht, aber sie waren auch neugierig zu erfahren was denn los war. Felix selbst interessierte sich nicht wirklich dafür, auch wenn er, natürlich, ebenfalls neugierig war. Ein paar Tage später, überraschte Cosma sie mit der Nachricht dass die vier in Izumo an Land gegangen sind und anscheinend vor hatten, etwas länger zu bleiben. Warum oder wieso blieb ihnen zwar verborgen, aber sie waren froh das sie so etwas aufholen konnten und wenn es nur ein Tag war. ~*~*~ Aaron manövrierte das Schiff in den Hafen Izumos. „Wir sind da!“, war seine knappe Auskunft und schon sprangen Isaac und Dinaria von Bord. „Wir sehen uns kurz um. Mann weiß ja nie wie diese Inselvölker reagieren.“ Aaron nickte, er kannte Izumo zwar, aber es war mehr als ein Jahr vergangen seid seinem letzten hier sein. Wer wusste schon so genau, was seid damals alles passiert war und was sich alles verändert hatte. Während die beiden also in die Stadt liefen, ließ der blauhaarige seinen Blick über das Deck schweifen. Fragend hob er eine Augenbraue. Satorus war nirgends zu sehen. Merkwürdig, normalerweise hielt er sich doch viel lieber an Deck als im Aufenthaltsraum auf, schon alleine um blöde Auseinandersetzungen mit Dinaria aus den Weg zu gehen. Trotzdem trat an den überdachten Teil des Schiffes heran und aus einem Impuls heraus sah er nach oben, dorthin wo die Kanone stand. Überrascht sah er auf den blauen Punkt der an die Kanone gelehnt dalag. Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen, schnell erklomm er die Leiter und betrat das Dach. An die Kanone gelehnt, so das man ihn vom Steuer aus nicht sehen konnte, lag Satorus und schlief friedlich. „Hey! Hey wach auf! Wir sind da!“, rief Aaron, bekam allerdings nur ein missmutiges Gemurmel und Satorus drehte sich auf die andere Seite. Der Wasseradept kratzte sich am Kopf und seufzte. Noch so eine Schlafmütze. Was fanden die immer nur immer alle am Schlafen? Vor allem wenn man nur ein kurzes Leben wie die meisten Menschen hatte. Die verpennten doch die hälfte ihres Lebens. So eine Verschwendung. Von diesem Gedanken angestachelt ließ er außer acht, das Satorus nun auch erheblich länger zu leben hatte, und trat im in die Seite. Der blauhaarige Feueradept schrak auf und landete Unsanft auf dem Holz des Daches. Grummelnd rieb er sich die Beule auf seinem Kopf und starrte den anderen vernichtend an. Dieser lächelte nur unschuldig und machte dann dass er wieder an Deck kam. Satorus folgte dem Lemurianer murrend und sich immer noch den Kopf reibend. ~*~*~ Isaac und Dinaria sahen sich um. Sie wussten nicht die Izumo damals, vor dem entfachen der Leuchttürme aussah. Dennoch, dieses kleine Städtchen hatte was. Etwas Exotisches. Es war nicht so wie die Dörfer in Gondowan. Es war ähnlich wie Xian, aber dennoch nicht genauso. Irgendwie wusste Isaac nicht genau wie er dieses Dorf beschreiben sollte. Die Menschen schenkten ihnen keine Beachtung, sie liefen geschäftig durch die Gegend, schwatzen oder schlenderten einfach nur durch die Stadt. „Was meinst du? Eine Gefahr?“ Dinaria sah den anderen von der Seite an. Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke nicht. Hier ist nichts was uns gefährlich werden könnte. Die beiden können kommen.“ Dinaria nickte und drehte sich um, um die beiden anderen noch fehlenden zu holen. Isaac sah sich währenddessen um als er plötzlich jemanden rufen hörte: „Felix!“ Entsetzt drehte sich der Junge um und entdeckte das Mädchen welches auf ihn zu kam: „Felix!“, rief sie noch einmal und blieb dann vor ihm stehen. Erst war sie überrascht, dann jedoch hob die ihre Hand und lächelte entschuldigend: „Es tut mir Leid, ich habe dich mit jemandem Verwechselt.“ „Kushinada!“ „Aaron!“ Isaac drehte sich um und erkannte die drei anderen die nun auf ihn zu kamen. Aaron vorne weg. „Oh! Ich bin so froh dass ihr euer Versprechen gehalten habt. Aber sag… Wo sind denn die anderen?“ Aaron sah fragend auf Isaac, der schüttelte leicht mit dem Kopf. „Na ja. Sie wollten nicht mit kommen. Die drei sind in Vale geblieben.“ Das Mädchen, Kushinada, seufzte enttäuscht. „Schade, ich dachte ich würde euch alle mal wieder sehen. Aber du hast jemand anderes mit gebracht.“ Sie sah auf die beiden die neben ihm standen und dann auf Isaac. „Ja, die drei hatten wir damals noch kennen gelernt.“ Die braunhaarige nickte eifrig: „Dann kommt doch bitte mit. Ich möchte euch Lady Uzume vorstellen und ich bin sicher das sie dich gerne mal wieder sehen möchte Aaron!“ Damit lief sie vor und die vier sahen sich noch einmal fragend an, doch dann folgten sie dem Mädchen. Kurz darauf betraten sie das Haus von Lady Uzume, dem Dorfoberhaupt. Ein paar Frauen tanzten während zwei Männer die Musik machten, hinten am anderen Ende des Hauses saß das Oberhaupt des Dorfes. Die Frau war reichlich überrascht als sie Kushinada auf sie zu kommen sah. „Kushinada. Was ist los?“ Doch dann entdeckte sie die anderen vier. „Aaron!“, rief auch sie erfreut. Mit einer Handbewegung machte sie den Männern und Frauen klar dass sie sie alleine lassen sollten. Diese verbeugten sich kurz und verließen dann die Hütte. „Ich bin erfreut dich wieder zu sehen. Aber wie es scheint sind die anderen nicht mit gekommen.“ Aaron nickte: „Ja, nachdem wir unsere Aufgabe beendet hatten, wollten sie ihre Heimat nicht mehr verlassen und sind zu Hause geblieben.“ „Aber du bist nicht völlig alleine gekommen! Du hast jemanden mitgebracht.“ „Ja, wir haben sie damals nachdem wir hier waren kennen gelernt.“ Lady Uzume nickte. „Darf euch dann meine Begleiter vorstellen. Isaac, Dinaria und Satorus.“ Die drei genannten nickten der Reihe nach wie sie genannt wurden mit dem Kopf. Lady Uzume nickte ebenfalls mit dem Kopf. „Es freut mich euch kennen zu lernen.“ ~*~*~ Garet sah gedankenverloren auf das Meer. Sie waren noch eine ganze Woche von Izumo entfernt. Allerdings glaubte keiner dass die vier dann immer noch dort waren. Seufzend legte er den Kopf auf die Reling. „Garet?“, fragte Kraden besorgt. „Hmm?“ Der rothaarige sah fragend auf den älteren Mann. „Was ist los?“ „Ich mache mir Sorgen um das was passiert wenn wir Isaac und seine Leute erreicht haben. Müssen wir kämpfen oder können wir diese Sache auch ohne Kampf beenden? Ich will nicht gegen meinen besten Freund kämpfen. Was Satorus und Dinaria beanlangt, gegen sie kann ich kämpfen, aber Isaac und Aaron? Nein, das kann ich nicht!“ Kraden sah den jungen Feueradepten verstehend an. „Ich glaube dir dass du nicht kämpfen willst, aber es geht nicht anders. Keiner will kämpfen, aber jeder weiß das wir es müssen.“ „Was macht euch so sicher? Was macht euch so sicher das es keinen anderen Weg gibt?“ Wütend drehte er sich um. „WAS MACHT EUCH DA SO SICHER?“ „Wenn es einen anderen Weg gäbe, würden sie beiden nicht vor uns fliehen. Sondern warten und reden. Wir wollen nicht kämpfen, sie wollen es. Sie wollen den Kampf, denn sie sind sicher das sein ohne Kampf nicht an das kommen was sie wollen.“ Garet starrte Felix an der um die Ecke gekommen war. „Sie wollen alle Macht die sie kriegen können und dafür gehen sie über Leichen.“ „Wie kommst du darauf?“ „Ich bin nicht darauf gekommen. Es ist dasselbe das uns auch der Wahrsager gesagt hatte. Feinde werden zu Freunden und Freunde werden zu Feinden.“ Garet starrte den braunhaarigen an. „Soll das etwa heiße du hast herausgefunden was er uns sagen wollte?“ Felix nickte. Tbc… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)