Gier nach Macht von -RacheEngel- (Die Suche nach unendlicher Macht (wird überarbeitet; siehe Weblog)) ================================================================================ Kapitel 2: Alte Schiffe und ihre Tücken --------------------------------------- Kapitel 2: Alte Schiffe und ihre Tücken Die drei Jungs besorgten sich schnell das nötige Werkzeug und das Material. Sie brachten alles an den Strand und provisorischen Hafen. Dort in einem der wenigen noch heilen Schuppen stand das Schiff welches Isaac und seine Freunde damals von Babi bekommen hatten. Denn wie Garet es gesagt hatte. Aarons Schiff war verschwunden. Sich nichts daraus machend und die schweren Türen des Schuppens aufschiebend, redeten sie miteinander über Gott und die Welt und kamen sehr schnell wieder auf das Thema welches Isaacs und Aarons verschwinden betraf. „Wist ihr? Ich habe so ein seltsames Gefühl im Magen. Ich weiß nicht so recht was das zu bedeuten hat. Aber... Ach ich weiß auch nicht“, Ivan schüttelte missmutig den Kopf. „Ich habe auch so ein Gefühl. Ich glaube es will mir sagen das Gefahr in Anmarsch ist.“ Garet zog mit aller Kraft an dem Eisenring. Die Scharniere waren hoffnungslos verrostet. Felix und Ivan mühten sich mit dem anderen Torflügel ab. Doch nach und nach gaben sie nach und öffneten sich. „Tja ich glaube dieses Gefühl haben wir alle“, meinte Felix verdrießlich. Ließ den Ring los und trat gegen eine der Scharniere. Ein knacken war zu vernehmen und die Tür brach aus den Rahmen. Erschrocken sprangen Ivan und Felix zur Seite um nicht getroffen zu werden. Perplex sahen die Jungs auf die nun am Boden liegende Tür. Dann sahen sie sich an und zuckten mit den Schultern. Garet trat ebenfalls gegen einen der Scharniere und auch seine Tür fiel aus dem Rahmen. Sie beraten den Schuppen, konnten jedoch nichts erkennen bis Garet mit einem Schwenker seiner Hand die Lampen an den Wänden entfachte. Die drei sahen sich das Schiff an. Garet legte den Kopf schief: „Oha.“ Kraden und die drei Mädchen machten sich auf zu Garets Großvater der auch gleichzeitig der Bürgermeister der Stadt Vale war. Als sie an dessen Haus ankamen und klopften hofften sie inständig das der Bürgermeister sie gehen ließ. „Herein“, ließ sich der Bürgermeister verstehen und die 4 öffnetet die Tür und traten in das Haus. „Ah. Kraden und die 3 Damen. Was führt euch her?“ „Eine Bitte. Herr Bürgermeister. Eine Bitte“, meinte Kraden und gab dem Bürgermeister die Hand. Dieser ergriff sie. Zog aber eine Augenbraue hoch. „Eine Bitte?“, fragte er neugierig. Kraden nickte doch Cosma ergriff das Wort. „Nun ich weiß nicht ob sie es schon mit bekommen haben. Aber Aaron und Isaac sind aus der Stadt verschwunden. Wir machen uns Sorgen und würden sie gerne suchen da wir allerdings nicht wissen wo wir anfangen sollen wollten wir nach Contigo und Meister Hama bitten und zu sagen wo sie sich gerade aufhalten. Danach wollen wir dann die beiden suchen und zurück bringen. Allerdings brauchen wir noch ihre Einverständnis.“ Der Bürgermeister hatte aufmerksam zu gehört. Nun runzelte er die Stirn. „Nun ich kenne euch. Vor allem Felix, Jenna und Garet. Ich weiß das sie sich nichts mehr ausreden lassen und da es um Isaac geht. Ihr dürft sie suchen. Schon allein wegen Isaacs Eltern. Ihr solltet ihnen bescheid geben und deinen Eltern auch Jenna.“ Das rothaarige Mädchen nickte. „Gut dann ist das ja geklärt. Was habt ihr denn vor wenn ihr sie gefunden habt sie sich aber nicht zurück bringen lassen wollen?“, fragte er. Jenna seufzte: „Das ist der Punkt über den wir uns noch nicht klar sind. Aber wir denken das die beiden sich auf keinen Fall freiwillig zurück bringen lassen. Sie sind nicht umsonst klammheimlich. In der Stille der Dunkelheit. Bei Nacht und Nebel aus der Stadt verschwunden ohne uns bescheid zu sagen.“ Der Bürgermeister nickte bestätigend. „Und wie kommt ihr nach Contigo?“ „Wir wollen das Schiff nehmen das uns damals Babi geschenkt hatte“, antwortete Mia. Der Bürgermeister nickte wieder. „Wann wollt ihr los?“, fragte er noch. „Sobald die Jungs das Schiff komplett überholt haben.“ „Gut ich denke ihr habt noch was anderes vor deshalb will ich euch nicht länger aufhalten. Viel Glück euch und bringt mir die Jungs heil wieder. Verstanden?“ Die 4 nickten und verschwanden dann nach draußen auf den Weg, Isaacs und Jennas Eltern Bescheid zu geben. Dann wollten sie sehen wie sie den Jungs helfen konnten. Die hatten das Schiff nach draußen verfrachtet und besahen es sich mit wenig Zuversicht. Es war ein lemurianisches Schiff. Perfekter Bau, welcher jedem Sturm trotz. Jedoch waren sie anscheinend nicht für längere Auszeiten ohne Wartung gedacht. Jetzt verstanden sie warum Aaron immer wieder zu seinem Schiff gelaufen war um nach zu sehen ob etwas erneuert werden musste. Ihr Schiff dagegen stand das gesamte Jahr nach ihrem Abenteuer in einem Holzschuppen und war dort wortwörtlich vor sich hingegammelt. Das Holz war vermodert, an einigen Stellen waren bereits Löcher. Die sonst so eindrucksvolle Galionsfigur war verrostete. „Mich wundert das jetzt, das es noch nicht ganz zusammen gebrochen ist“, meinte Garet und kratzte sich am Kopf. „Na ja. Ich meine es strand 1 Jahr hier in dem Schuppen. Keiner hat sich drum gekümmert und dazu kamen auch noch das Wasser das bei starken Regen hinein gespült wurde. Die feuchte Luft. Jedes Schiff geht daran zu Grunde wenn man es nicht oft genug wartet.“ Ivan und Garet sahen erstaunt auf Felix. „Woher weißt du das denn schon wieder alles?“, fragte Ivan. Felix sah auf einmal traurig aus: „Aaron hatte es uns erklärt. Er hat uns alles übers Segeln beigebracht.“ Schweigend machten sie sich an die Arbeit. Als erstes sahen sie nach dem Innenraum. Der zum Glück nicht beschädigt war. Während Ivan sich daran machte den Rost von den Metallbeschlägen zu entfernen. Fingen Garet und Felix an die vermoderten Holzplanken durch neue zu ersetzten. Es dauerte nicht lange und Jenna, Cosma, Mia und Kraden kamen hinzu. Als sie den Zustandes des Schiffes sahen. Sank auch ihre Stimmung. Sie fragte gar nicht erst warum sich die Jungs anschwiegen sonder fingen an ihnen zu helfen. Mia ging zu Ivan und half ihm beim abschmirgeln. Jenna gesellte sich zu ihrem Bruder und Cosma half Garet. Kraden setzte sich auf einen Stein und überlegte wie sie so schnell wie möglich nach Contigo kamen. Da er wusste dass das ausbessern noch einige Zeit dauern würde. Insgesamt brauchten sie 4 Tage um das Schiff zu reparieren und auf seine Seetüchtigkeit zu überprüfen. Dann kam der Tag des Abschiedes. Jenna und Felix umarmten ihre Eltern noch einmal. Garet verabschiedete sich von seinen Verwandten und kletterte dann ebenfalls aufs Schiff. Jenna war noch zu Isaacs Eltern gegangen. „Ich verspreche ihnen wir werden ihn finden“, sagte sie. Sie wusste wie sehr die Eltern um das Leben ihres Sohnes bangten. Kyel nickte: „Ich weiß das ihr es schafft.“ Auch Dora, Isaacs Mutter nickte: „Wir vertrauen euch.“ Jenna nickte noch mal und ging dann an Bord. Sie nickte ihrem Bruder zu der das Schiff langsam in Bewegung setzte. Die anderen standen sie am Buck und winkten. Garet rief ihnen noch zu: „Keine Sorge wir bringen beide gesund zurück.“ Dann wurde das Schiff langsam schneller und Vale verschwand aus ihrem Blickfeld. Tbc.... Na ja. Das Kapitel gefällt mir nicht wirklich =P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)