Liebe ist wie eine Kirschblüte... von LadySerenity (...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.) ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Seit damals waren nun einige Jahre ins Land gezogen, Salvia hatte sich wieder beruhigt und hatte sich wieder mit ihrem Mann versöhnt – zur Erleichterung ihrer Verwandtschaft wohlgemerkt, denn wenn die Halbschottin wütend war, dann blieb kein Stein auf dem anderen, doch ihrem ungeborenen Kind zuliebe riss sie sich am Riemen –das Leben auf Hokkaido war ein klein wenig ruhiger geworden, aber wirklich nur ein klein wenig…. Warum? Nun ja, das will ich euch gerne erklären….. „Yeah, wir haben super Wetter, besser kann es heute gar nicht mehr werden… Mama, wann kommen eigentlich die anderen? Sie sind schon ziemlich spät dran“, „Jetzt nerv nicht schon wieder rum die kommen schon noch, Lilly. Du weißt doch, dass die einen von Amerika und die anderen aus Europa anreisen müssen…. Und so was ist meine Schwester….“ Lilly dreht sich zu ihrem Bruder um, der auf dem Außengang des Haupthauses steht und sich gegen einen der hölzernen Stützpfeiler gelehnt hat und streckt dem Älteren die Zunge raus. „Ich habe dich nicht gefragt Koshirou, also gib Frieden, ich weiß selber, dass sie um einiges weiter zu reisen haben als wir, wir mussten immerhin nur von Domino hierher fliegen. Aber Mama weiß doch sonst auch immer alles, also habe ich sie gefragt!“, Kontert das Mädchen mit den kräftigen rosa Haaren und den markanten saphirblauen Augen, die den eindeutigen Beweis ihrer Familienzugehörigkeit bilden. Im Gegensatz zu ihrem um ein Jahr älteren Bruder ist sie um einiges aufgeweckter und offener und trotz ihrer kleinerer Zankereien verbindet sie ein tiefes Band der Geschwisterliebe. Koshirou schüttelt nur den Kopf über die Reaktion seiner kleinen Schwester und seufzt etwas, er ist ruhiger und introvertierter. Seine seidig braunen Haare und die beiden silbrigen Strähnen, die er vorne hat, hat stehen wirr von seinem Kopf ab, er ist zwar auch der ordentliche Typ, doch von so einer normal frisierten Frisur wie sein Vater sie immer trägt hält er nichts, ein bisschen Leben sollte da schon drinstecken. Seine Augen wandern zu seiner Mutter, die gerade Lilly tadelt, weil sie ihrem älteren Bruder mehr Respekt entgegen bringen soll, sie haben fast die gleiche Haarfarbe und doch sind sie so unterschiedlich. Lilly fehlen die silbernen Strähnen, die das Haar ihrer Mutter auszeichnen und lassen es eher dezent schimmern. „Sie werden bald kommen, Romero hat bereits angerufen und mir mitgeteilt, dass sie wohlbehalten am Flughafen angekommen sind und ich denke, dass auch Salvia bald anrufen müsste, also gedulde dich noch eine kleine Weile, meine Kleine“, Erklärt Sakura ihrer Tochter, die heftig nickt und beschließt, dass sie nun doch lieber mit ihrem Onkel spielen will, zumindest ist er rein vom Stammbaum her ihr Onkel, doch Koji ist jünger als Koshirou, also nennt ihn keiner so, er ist einfach nur Koji. „Onii – chan komm mit, wir zerren Koji vom Computer weg!“ Luna, du kommst auch mit1, Meint sie freudig und schleift den Ältern mit, die mittlerweile aus gewachsene schwarz-weiße Katze gleich mit dazu, Sakura sieht den beiden lächelnd hinterher, sie könnte es sich nicht mehr anders vorstellen, so auch ihr Mann, der sich gerade zu ihr gesellt hat und ihr einen zärtlichen Kuss gibt. „Wie ich höre ist dein Bruder Lillys nächstes Opfer, der Arme…“ Sagt er scherzhaft, Seto kennt seinen kleinen Wirbelwind nur viel zu gut und auch ihre unermessliche Power. Gerade will Sakura ihm antworten, da hören sie auch schon das Zerspringen eines Gegenstandes vom Hof her, das konnte nur bedeuten, dass ihr Cousin da war, er samt Frau und Kind… „Mamma mia, ich glaube, der Blumentopf ist hin…“ Romero besieht sich den gerade umgerannten Blumentopf, nur gut, dass er noch nicht wieder neu bepflanzt war. „Scusami, das war keine Absicht, ich hoffe Uroma ist nicht böse“. „Keine Sorge, sie wird nur froh sein, dass du dich nicht verletzt hast, aber du solltest wirklich lernen, etwas vorsichtiger zu sein Leonardo. Deine kleine Schwester ist beiweitem nicht so tollpatschig.“ Beruhigt ihn seine Mutter, die ihre kleine Tochter Giuglia auf dem Arm trägt, da sieht sie auch schon Sakura und Seto kommen und winkt ihnen fröhlich zu, ihr Mann ist schon zu seiner geliebten Cousine geeilt und umarmt sie stürmisch. „Seid willkommen ihr Lieben, Romero ich kriege keine lLuft.“ Erwidert Sakura den Gruß, Kin muss lachen, ihr Mann Romero ist immer noch wie ein kleines kind, wenn es um seine Cousinen geht. Giuglia hat genug vom Tragen und läuft zu ihrer Tante und ihrem Onkel (Theoretisch sind sie es nicht, aber jedes der Kinder nennt den Cousin oder die Cousine seiner Eltern Onkel beziehungsweise Tante) „Sakilein, sind die anderen auch schon da? Ich vermisse vor allem mein liela Erikastöckchen, ich habe sie schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen?“ Fragt der Halbitaliener, die Rosahaarige muss schmunzeln. „Sie ist im haupthaus, aber bitte reg sie nicht zu sehr auf, immerhin erwartet sie ein Kind und ich denke, Mokuba würde das auch nicht gut finden, wenn du sie schon wieder ärgerst.“ „Wie die Zeit doch vergeht, ich hätte nie gedacht, dass Erikalein mal eine brave Ehefrau und Mutter wird, aber das Unmögliche ist möglich geworden und sie und Mokuba scheinen ja recht glücklich miteinander zu sein.“ Meint nun Kin, Seto nickt zur Bestätigung, für ihn war es selbst eine Überraschung als sein Bruder es ihm gesagt hatte, dass er und Erika sich ineinander verliebt hatten und nun vor hatten, zu heiraten. Mittlerweile sind sie im Haus angekommen und die Kinder haben sich auf den Weg gemacht, nach den anderen zu suchen, die beiden Frauen sehen ihnen hinterher. „Sind sie nicht niedlich? Aber sie werden so schnell groß….“ Entweicht es Sakura, Kin sieht sie verschmitzt an. „Aber, aber Saki –chan, so alt sind Lilly und Koshirou auch wieder nicht, außerdem bist du noch jung….“ Ein wenig später landet auch der Helikopter des Industial Illusions Vorsitzenden samt seiner Frau und seiner tochter und seines Sohnes mit dem Namen Scarlet und Mephew. Scarlet hat die feuerrote Mähne ihrer Muter geerbt zusammen mit diesen feurigen Augen ihres Vaters, der Name konnte besser zu ihr nicht passen. Der Junge hingegen hatte die weißen Haare von Pegasus und die Augen seiner Mutter, im Gegensatz zu seiner Schwester war er eher ruhig und besonnen, sie war noch heißblütiger als Salvia und das will schon was heißen. Jetzt fehlte eigentlich nur noch eine der Cousinen, Haruka, die aber bereits angekündigt hatte, dass sie etwas später zur Geburtstagsfeier ihres Großvaters kommen würde, ihr Mann hatte noch einen wichtigen Termin mi einem Kunden gehabt, außerdem hatte er Flugangst, was dazu führte, dass sie per Fähre und Auto nch Hokkaido kamen. „ich finde, der onkel ist ein Feigling, Fliegen ist doch so lustig.“ Meint Lilly ungeduldig, immerhin wartet sie schon ziemlich lange auf das Erscheinen ihrer Cousine, ihr Bruder beruhigt sie. „Jetzt sei mal nicht so ungeduldig, Tante Haruka und Onkel Bakura werden schon bald kommen, außerdem hast du doch genug andere hier, mit denen du spielen kannst… Und du sollst meine Schwester sein.“ „Bin ich auch, du bist so komisch und außerdem freue ich mich einfach, wenn ich Momo mal wieder sehe, die sieht aus wie ein großes Knuddelhäschen…. Oder findest du etwa nicht, onii – chan? Und wehe du sagst jetz, dass du das nicht findest!“ Kontert die Rosahaarige, ihre Eltern beobachten das Ganze aus der Ferne und seufzen. So waren die beiden ja ein Herz und eine Seele, doch manchmal konnten sie auch wieder sein wie Katz und Maus. „Ich frage mich, was wäre, wenn sie einmal nicht streiten würden….“ Meint Seto und nimmt seine geliebte Frau in den Arm. „Dann wäre unser Leben aber ziemlich langweilig, findest du nicht? Ich mache mir eher Sorgen wenn sie friedlich sind, als wenn iie sich wieder ein Wortduell liefern.“ Erwidert Sakura und schmigt sich an ihren Mann, dieser nickt leicht, dann gibt er ihr einen zärtlichen kuss. „Wie Recht du doch hast, aber was meinst du würde passieren, wenn sie auf einmal nicht mehr zu zweit, sondern zu dritt wären? Ich frage das natürlich nur rein hypothetisch…“ „Du meinst, was sie tun würden, wenn sie erfahren würden, dass sie ein Geschwisterchen bekommen würden?... Hm, ich denke, sie würden sich freuen, alle beide, immerhin liegt mir deine Tochter im Speziellen schon länger in den Ohren, dass es vielleicht ganz schön wäre, wenn wir noch ein Baby bekommen würden.“ Überlegt die Rosahaarige, Seto drückt sie noch fester an sich und meint nach einem sinnlichen Kuss. „Und was hält meine Frau davon, wenn sich ihr Mann noch ein Kind von ihr wünschen würde?“ „Du meinst, der Mann, der sich zuerst nicht einmal vorstellen konnte, überhaupt Vater zu werden möchte jetzt ein drittes Kind haben?“ „Ja genau der, immerhin hat er ja eine äußerst überzeugende Frau, die ihm gezeigt hat, dass es nichts Schöneres gibt, als seine Kinder, sein eigen Fleisch und Blut aufwachsen zu sehen… außerdem finde ich, dass unsere Firma ruhig noch einen dritten Erben vertragen könnte….“ Sakura muss schmunzeln, das war wieder eine der vielen Kleinigkeiten, die sie an ihren Mann so liebt und wenn sie ehrlich sein sollte, dann sprach nichts dagegen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen…. 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