Liebe ist wie eine Kirschblüte... von LadySerenity (...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.) ================================================================================ Kapitel 16: 16. Meine Zukunft – deine Zukunft – unsere Zukunft? Teil I ---------------------------------------------------------------------- 16. Meine Zukunft – deine Zukunft – unsere Zukunft? Teil I Tja und schon waren sie da, die Abschlussprüfungen! Die schriftlichen hatten Seto und Sakura wie auch der Rest der Klasse bereits hinter sich gebracht und die Ergebnisse waren recht passabel. Die zwei hatten in allen Fächern ein „Sehr gut“ geschrieben, was bei den Klassenbesten ja auch nicht anders zu erwarten war und zur Überraschung aller, gab es keine negativen Noten für den Rest der Klasse. Aber die Verschnaufpause danach war viel zu kurz und nun waren die mündlichen Prüfungen an der Reihe, welche schon drie Tage andauerten. Heute hatte Sakura zusammen mit Seto, Joey, Tea , Tristan und Yugi ihre Geschichteprüfung… Joen zappelte schon die ganze Zeit unruhig in der Gegend herum, was Seto natürlich tierisch nervte. „He Köter, halt endlich still oder ich nehme dich an die Leine.“ Blaffte er den Blonden an, der sich das natürlich nicht gefallen ließ. „Kaiba, halt die Klappe. Ich weiß ja, dass unser Superstreber das nicht kennt, aber es gibt Leute, die vor einer Prüfung nervös sind.“ Konterte Joey, Tea fasste sich an den Kopf und verdrehte genervt die Augen „Mein Gott, jetzt streiten die schon wieder, ich habe ja echt ein Glück. Wo ist Yugi, wenn man ihn mal braucht….“ Da Yugi und Tristan gerade auf der Toilette waren musste wohl Sakura die Braunhaarige aufmuntern. „Aber Tea, dann ist doch alles wie immer.“ Meinte sie, Tea sah verwundert zu ihr Redete Sakura wirklich mit ihr? „Ähm ja, aber… es nervt. Sag mal, ich habe gehört, dass du hier vertiefend antrittst. Stimmt das?“ Sakura nickte kurz. „Ja, das stimmt, ich hatte Geschichte vertiefend belegt…. Und was die beiden Herren betrifft, sieh mal, Joey scheint seine Nervosität vergessen zu haben, ein kleiner streit unter Rivalen ist doch nichts Schlimmes, solange sie nicht aufeinander losgehen.“ Tea musste nicken, sie hatte Recht. „Was hast du denn für ein Thema gewählt?“ Wollte sie weiter wissen, damit sie sich von den Streithähnen ablenken konnte und es ausnutzte, dass ihre Klassenkameradin mal so gesprächig war. „Mein Thema ist Jeanne D´Arc und der Hundertjährige Krieg, aber vor allem Erstere. Ich finde, sie war eine bemerkenswerte Frau, deren tiefe Überzeugung die damalige Zeit damals ziemlich beeinflusste, auch wenn das erst nach ihrem Tod gewürgt wurde“ (Wenn jetzt einer lacht, das war wirklich mein Spezialgebiet bei meiner Geschichtematura und es hat mir ne Eins gebracht…und für alle Ungläubigen, Jeane DÁrc hat wirklich gelebt, da gibt es historische Belege dafür…) Das interessierte Tea und unglaublich aber wahr, Sakura und sie verfielen in eine nette kleine Plauderrunde, bis die Prüferin kam und die ersten beiden zur Vorbereitung zu sich ins Klassenzimmer rief… Gut anderthalb Stunden später waren dann alle fünf Prüflinge durch und Joeys und Tristans Gehirn fühlte sich an wie ein aus gewundener Putzlappen, so sehr hatte die Prüferin in ihrem Wissensvorrat herumgestochert, doch wie es schien, hatten alle nicht so schlecht abgeschnitten. „AHHH, mein Hirn ist Matsch!“ Maulte Joey herum, worauf Seto amüsiert meinte. „Und wo ist da der Unterschied zu vorher Wheeler? Ich hätte nie gedacht, dass du innerhalb deines Kopfes auch etwas anderes hast als Stroh.“ „Na wenigstens habe ich ein Hirn im Gegensatz zu gewissen braunhaarigen Idioten hier.“ Blaffte dieser zurück, doch jetzt ging Yugi dazwischen. „Beruhigt euch Jungs, seien wir doch froh, dass es fast vorbei ist. Nur noch morgen und dann müssen wir auf die endgültigen Ergebnisse warten.“ Tristan stimmte seinem Freund zu. „Ja, aber vorher gibt es noch eine gemütliche Fier morgen Abend, jetzt haben sie uns so lange gequält, dass wir es uns verdient haben, morgen zu feiern.“ Jubelte Tristan und auch Joey war mit von der Partie, Tea wendete sich an Sakura. „Kommst du morgen Abend auch mit uns mit Sakura? Immerhin hat sich unsere Klasse extra den Partyraum im „Sunrise“ gemietet.“ Sakura sah sie etwas überfordert an. „Was ist das „Sunrise“? Das kenn ich nicht.“ Nun bekam sie aber entsetzte Blicke von den vieren, Seto antwortete auf diese Frage. „Sakura, das ist dieses Lokal von dem deine Cousine Erika schon öfter geschwärmt hat. Wenn ich mich nicht täusche, war sie da sogar letzte Woche mit irgendjemanden, den Namen habe ich mir nicht gemerkt…“ Nun nickte sie verstehend und erwiderte. „Ja, ich kann mich erinnern, nur den Namen ihrer Begleitung musst du dir nicht merken, der ändert sich von Woche zu Woche…Seto, was hältst du davon?“ Seto warf einen Blick zu ihr, so wie es schien war diese Feier von Reiz für sie. „Was? Von Erikas wechselnden Begleitern oder von dieser Feier? Vom ersten halte ich nicht so viel, über das zweite lässt sich reden. Willst du etwa da hin?“ Jetzt kamen sich die vier Freunde aber im falschen Film vor, mit Kaiba redete die Rosahaarige ganz normal, mit ihnen aber sonst keine fünf Wörter? Hatten sie da was verpasst? Nun sagte Tea wieder. „Hey, das wäre echt toll, wenn du kommen würdest, das gefällt dir sicher. Da rennen immer haufenweise süße Jungs rum…“ Doch mit der Bemerkung erreichte sie zwar nichts bei Sakura aber bei Seto, der sie nun mit einem tödlichen Blick ansah. Was hatte sie denn Falsches gesagt? „Tea danke, das war zwar jetzt lieb gemeint, aber der Männer wegen muss ich da nicht hingehen. Einer reicht mir völlig und ich bin mir sicher, dass eben dieser mich morgen begleiten wird.“ Dann sah sie zu Seto, der zuerst kurz nickte und hinzufügte. „Natürlich komme ich mit, mit diesen dann morgen völlig betrunkenen Vollidioten kann ich dich doch nicht alleine lassen. …“ Dann gab er einen Arm um ihre Hüfte und schritt mit ihr zu seinem Auto, was die vier Freunde nur noch sprachlos verfolgen konnten, so geplättet waren sie von der Neuigkeit… Der letzte Tag der Prüfungen verging und vielen Schülern fiel ein riesiger Stein vom Herzen, dass es nun vorbei war. Und das sollte im „Sunrise“ begossen werden. Während die meisten schon anwesend waren, waren sich zwei andere immer noch nicht darüber einig, wer mit welchem Auto fahren sollte, bis sie sich entschieden hatten, dass es ein so schöner warmer Sommerabend war, dass sie getrost zu fuß gehen könnten. Notfalls würden sie sich die Limousine kommen lassen.. Als Seto und Sakura das Lokal betraten, war schon reges Treiben und den beiden entging nicht, dass sie bereits jetzt einige verwunderte Blicke auf sich zogen. Ein Kellner zeigte ihnen den Partyraum, wo sie feststellen mussten, dass dieser auch über eine Karaokeanlage verfügte, da Tristan lautstark ein undefinierbares Lied in das Mikro grölte. „Ist der etwa jetzt schon blau? Es ist noch nicht mal 21 Uhr…“ War Setos Kommentar und er sah sich nach einem freien Plätzchen für sie beide um. Tea hatte die zwei auch entdeckt und winkte ihnen einladend, sie hatte wohl aus irgendeinen Grund zwei Plätze für sie frei gehalten. „Hy Sakura, Kiaba! Ich dachte schon, ihr kommt nicht mehr. Was hat euch aufgehalten?“ Fragte diese fröhlich, nachdem die zwei Platz genommen hatten. „Wir konnten uns nicht entscheiden wie wir hier her kommen.“ Antwortete Sakura ihr, Tea verstand nicht ganz, was auch Sakura merkte. „Wir waren uns nicht einig wer fahren sollte. Wenn Seto gefahren wäre, hätte er weinen Ferrari genommen, wäre ich gefahren, hätte ich meinen Jaguar genommen. Aber wir sind dann doch zu Fuß gegangen.“ „Ach so, na ihr habt Probleme, die Frage stellt sich nicht mal bei mir, weil ich noch kein Auto habe, außerdem wohne ich gerade mal fünf Minuten von hier.“ Nun war Tea im Bilde und nippte an ihrem Cocktail, als auch schon der nette Kellner wieder kam und Sakuras und Setos Bestellung aufnahm, was dann auch zwei bunte Cocktails waren. „Sakura, du bist dir sicher, dass du so was überhaupt trinkst?“ Fragte Seto sie, nachdem sie die Getränke hatten und er ihren knallig pinken Cocktail besah. „Das stellt sich gleich heraus, ich habe einfach das bestellt, was sich irgendwie sympathisch angehört hat und siehe da, er hat sogar meine Lieblingsfarbe.“ War ihre Antwort, was nun Joey, der neben Tea saß, herzhaft zum Lachen brachte. „Ja und weil es so sympathisch klingt, ist es auch gleich das mit dem meisten Alkoholgehalt. Verträgst du das Sakura? Soweit ich das mitbekommen habe, gehst du nie aus…“ Sakura winkte jedoch ab, schätzte jedoch, dass Joey sie warnen wollte. „Keine Bange, ich bin einiges gewohnt. Mein Cousin hat es bist jetzt noch nicht geschafft, dass er mich in betrunkenen Zustand verssetzen konnte. Romero wird noch mal verzweifeln…“ >Na bravo, ihr Cousin und ihre Cousinen scheinen ja nur Unsinn im Kopf zu haben, wenn die fünf zusammen sind. Da kann ich mich ja schon auf was gefasst machen, wenn ich die kennen lerne.< Dachte Seto und widmete sich seinem Getränk, was ihm aber nicht wirklich gelang, da nun eine extrem neugierige Tea wissen wollte. „Sagt mal ihr beiden, habt ihr das gestern etwa ernst gemeint? Seid ihr wirklich zusammen?“ Auch die Blicke der restlichen Freunde waren auf sie gerichtet, Sakura und Seto nickten. „Ja, das war unser voller Ernst.“ Erwiderte Sakura, Seto jedoch meinte nur. „Das geht euch aber absolut nichts an.. „Also wirklich Kaiba, sei nicht immer so abweisend. Immerhin haben wir schon genug zusammen durchgemacht, da könntest du uns wenigstens sagen, dass du eine Freundin hast.“ Meldete sich nun Yugi zu Wort, der auch neben Tea saß. „Nein muss ich nicht, mich interessiert euer Beziehungskram auch nicht.“ Konterte dieser und sah seinen Duel Monsters – Rivalen böse an. Sakura ließ das wie immer völlig unberührt. Deshalb wollte sie ja eigentlich hierher, damit sie beide mal wieder raus kamen, in letzter Zeit war keiner von ihnen unter Menschen gekommen. >Wenn Seto mal einen Abend nicht zu Hause ist, dann arbeitet er ach nicht und entspannt sich etwas. Und das ist gut für ihn, sein Doktor meinte zwar bei der letzten Untersuchung, dass es seinem Herzen schon viel besser ginge, dennoch denke ich, dass es besser ist, wenn es nicht gleich wieder übertreibt. Ich bin ja nur froh, dass er nicht wie es mir Mokuba erzählt hat, nächtelang durcharbeitet…aber na ja, denken wir an was anderes, ich bin ja eigentlich hier um mich etwas zu amüsieren.< Ging es Sakura durch den Kopf und sie sah wieder zu Seto, der sich noch immer mit Yugi unterhielt, doch nun waren es die neuesten Karten auf dem Duel monsters Markt, wo auch Joey heftig mit debattierte… Mit dem Voranschreiten der Zeit wechselten auch die Themen und nun hatte das Gespräch eine ganz andere Richtung eingeschlagen. „Was wollt ihr jetzt eigentlich machen, wenn wir die Zeugnisse erhalten haben und endlich nicht mehr zur Schule gehen müssen?“ Fragte Tristan irgendwann und sah in die Runde, Tea meldete sich als Erste. „Na ja, ihr wisst doch, dass ich nach Amerika gehen möchte, um dort Tanzunterricht zu nehmen. Ich will immerhin Tänzerin werden und habe auch deshalb neben der Schule gejobbt.“ „Ja und das in einem Lokal, in dem man erst ab achtzehn arbeiten durfte, obwohl du damals erst sechzehn warst… doch aufgrund der Tatsache, dass deine Freunde dicht gehalten haben und auch sonst niemand irgendeinen Nutzen davongetragen hätte, wenn er dich verraten hätte, konntest du in Ruhe dieser Tätigkeit nachgehen“ Fügt Sakura noch hinzu, Tea sah sie erstaunt an. „Woher weißt du das?“ „Das Informationsnetzwerk meiner Familie ist weit verzweigt und vor allem so vielschichtig, dass es an ein Ding der Unmöglichkeit grenzt, etwas nicht herauszufinden.“ War Sakuras Antwort, für Tea hörte sich das zwar schon fast so wie ein Geheimdienst an, aber sie beließ es dabei. „Tja und ich werde natürlich was, das einfach ideal für mich ist…ich werde Koch.“ Erwiderte Tristan und dachte jetzt schon an die Köstlichkeiten, die er mal zubereiten würde. „Lass mich raten alter, du fängst im Restaurant deines Onkel an, wo du in den Ferien immer ausgeholfen hast, an, nicht wahr? Ich glaub, dann wird ich dort Stammkunde.“ Wollte Joey wissen, der Braunhaarige nickte und meinte enthusiastisch. „Klar Mann, wo denn sonst? Und eins sag ich dir, wenn ich einmal höre, dass dir mein Essen nicht schmeckt, dann brat ich dir eins mit der Pfanne über.“ „Was kann denn die arme Pfanne dafür, wenn Wheeler keinen Geschmack hat?“ Warf nun Seto ein, da musste ihm Tristan zustimmen. „Auch wieder wahr Kaiba, der braucht ne schlimmere Strafe…Geschirr spülen wäre nicht schlecht.“ „Hey, Tristan, zu wem hältst du eigentlich? Jetzt hörst du schon auf das, was unsere milliardenschwerer Schnösel sagt, ich glaub es ja nicht.“ Maulte nun Joey, Seto grinste diesen fies an. „Nun ja, im Gegensatz zu dir, weiß ich meine Zukunft jetzt schon, immerhin habe ich sie mir selbst so gestaltet. Ich werde meine Firma leiten und was tut unser Schoßhündchen, wenn er diese Schule positiv abgeschlossen hat?“ „Na ja, also ich…ähm ich möchte gerne…“ Stammelte der Blonde herum, doch jemand anders als er gab die Antwort auf seine Frage. „Du möchtest gerne Grafiker werden, nicht wahr? Zumindest hast du unserem Zeichenlehrer das in der Abschlussstunde gesagt. Eine interessante Berufswahl“ Sakura sah abwartend zu Joey, dieser nickte etwas verlegen. „Ja, das stimmt, aber ich weiß nicht wirklich, ob ich das Zeug dazu habe…klar, der Lehrer sagte immer, dass meine Zeichnungen nicht übel seien, aber das hat er zu jedem gesagt…außerdem sind meine Noten nicht so gut, da wird es schwer sein, dass mich eine Firma einstellt.“ Sakura musste leicht lächeln, dann entgegnete sie aber. „Ich denke, dass Yudano – sensei dich nicht nur gelobt hat, weil er das bei anderen auch getan hat. Es schien zwar immer so, als würde er die ganze Stunde über seinen Aufzeichnungen hängen, aber in Wirklichkeit hat er die Schüler beobachtet und gesehen, wer ernsthaft an seinen Projekten gearbeitet hat und wer nicht, das ist auch der Grund warum du zu den „Sehr gut“ – Kandidaten gehört hast… bei dir konnte man sehen, dass du gewissenhaft gearbeitet hast und es dir auch Spaß gemacht hat. Was deine künstlerische Begabung angeht bist du sehr talentiert… Bei welchen Firmen möchtest du dich denn bewerben?“ „Nun ja, es gibt hier in Domino ja leider nur eine große Firma und der Chef mag mich nicht wirklich…“ War Joeys Antwort, nun wurde auch Seto wieder hellhörig. „Du willst dich bei der Kaiba Corp bewerben? Du weißt schon, dass ich nur hoch qualifizierte Mitarbeiter beschäftige?“ Wandte er sich an Joey, dieser verzog den Mund und meinte genervt. „Ja Kaib, das weiß ich und vergiss einfach, was ich gesagt habe, ich find schon was anderes…du bist ja nicht die einzige Firma auf der Welt.“ „Das nicht, aber die einzige hier in der Gegend, die dir eine gute Ausbildung bieten könnte…“ Setzte Seto noch nach, leider wusste das auch Joey und er knirschte mit den Zähnen.. „Nun ja Joey, wenn Seto dir keinen Ausbildungsplatz gibt, dann könnte ich dir einen verschaffen, es gäbe da nur einen kleinen Haken.“ Kam es von Sakura, Joey sah sie neugierig an. „Ach und der wäre?“ „Nun ja, im Hauptfirmensitz unsere Familie werden zwar keine Grafiker benötigt, aber in der Tochterfirma in Italien will mein Cousin nun einige neue Arbeitskräfte ausbilden. Du müsstest Italienisch oder wenigstens gut Englisch können, um dort anfangen zu können…“ Joey ließ den Kopf wieder etwas hängen, Fremdsprachen waren nicht so seine Stärke, doch dann konnte man Seto tief ausatmen hören und sie sahen wieder zu ihm. „Da ich ja auch kein Unmensch bin und unser armes kleines Hündchen nicht so weit von hier weglassen kann, wäre ich sogar bereit, dir eine Stelle zu geben. Wenn Sakura sagt, dass du für diesen Job fähig wärst, dann glaube ich es ihr auch, aber wehe du baust Mist, dann bist du schneller wieder draußen, als du bis drei zählen kannst.“ Bis auf Sakura waren alle baff, sie hatte sich schon denken können, dass Seto Joey vorhin nur hatte ärgern wollen, doch auch wenn er es nicht zugeben würde, hängen lassen, könnte er seinen „Straßenköter“ auch nicht. Nachdem die anderen das alle erst mal richtig verdaut hatten und Joey sich bei Seto bedankt hatte, ging aber die eigentliche Unterhaltung weiter. „Yugi, du wirst doch bestimmt bei deinem Opa im Laden arbeiten, nicht wahr?“ Fragte Tea unseren kleinen Stachelkopf, dieser nickte kurz. „Ja, aber nebenbei möchte ich auch zur Uni gehen… ich möchte wie Großvater Ägyptologie studieren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man das immer wieder braucht….Sakura, was machst du jetzt dann eigentlich?“ Er blickte zu der Rosahaarigen, die kurz überlegte. „Nun ja, eigentlich war es so gedacht, dass ich nach meiner Schulausbildung eine Aufgabe in der Firma meines Großvaters übernehme und je nach dem, wo ich gebraucht werde entweder in Domino bleibe oder nach Hokkaido ziehe, aber nun ist die Sachlage etwas anders als noch zu Beginn meiner Ausbildung…“ „Wie meinst du das?“ Fragte Tea, sie verstand nicht ganz. „Nun ja, damals wäre ich sehr froh gewesen, wieder nach Hokkaido ziehen zu können, da mich hier nicht viel hielt, aber nun will ich nicht mehr aus Domino weggehen. Der Ort, an den ich immer wieder zurückkehren kann, hat sich zwar für mich nicht geändert, aber der Ort, an dem ich mein Herz gelassen habe, das ist nun Domino geworden. In der Firma arbeiten viele Familienmitglieder, also werden sie eine Weile auf mich verzichten können. Ich möchte viel lieber in der KC arbeiten, um Seto und auch Mokuba etwas zu entlasten, immerhin sind sie auch meine Familie und Seto ist derjenige, bei dem ich auch ein Leben lang sein möchte, wenn er es mir gestattet….“ Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)