Liebe ist wie eine Kirschblüte... von LadySerenity (...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.) ================================================================================ Kapitel 11: Tiefe Wunden ------------------------ 11. Tiefe Wunden Es war später Abend geworden und Sakura gönnte sich ein entspannendes Schaumbad. Sie hätte es nie zugegeben, doch das Treffen vor drei Tagen hatte sie innerlich sehr mitgenommen. Immerhin hatte Yusaku Ashaya, ein langjähriger Freund der Familie, heute eben diese Freundschaft mit ihrem Großvater beendet, weil er Shinji nicht mit Lobreden überschüttet hatte, dass er sie aus Kaibas „Gewalt“ befreien wollte. Sie erinnerte sich nur ungern an das Gespräch, dass se hinterher mit ihren Großvater geführt hatte…. Flashback – Am Nachmittag vor drei Tagen „Sakura, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“ Bat Hirai seine Enkelin, die zögerlich nickte, wenn ihr Großvater ein vertrauliches Gespräch mit ihr führen wollte, dann war es meist etwas sehr Ernstes. Sie blieben noch im Konferenzsaal, während Seto zu Mokuba und Haruka ging, die sich an die Freisprechanlage gehängt hatten und das ganze Treffen belauscht hatten. „Sakura, es wird eine turbulente Zeit auf dich zu kommen….“ Begann Hirai, sie sah ihn verwundert an. „Wie meinst du das Großvater?“ Fragte sie, er überlegte kurz und fuhr dann fort. „Man hat bereits im Dorf über dich geredet, weil Shinji natürlich jeden erzählt hat, dass du dich in Kaibas Gegenwart aufgehalten hast und anscheinend auch nicht von hm weg wolltest. Du weißt, dass die Dorfgemeinschaft auf Hokkaido noch sehr wichtig ist und viele konnten dein Verhalten nicht verstehen… Immerhin bist du einem „von uns“ in den Rücken gefallen und hast mit an gesehen, wie er von Kaiba geschlagen wurde. Kaiba ist im Dorf ein rotes Tuch und dennoch scheinst du seine Gesellschaft zu genießen, auf jeden Fall…. Man wundert sich, was du mit ihm zu schaffen hast.“ Sie musste einmal tief durchatmen. „Was für ein konservatives Denken. Wir leben in der Gegenwart und nur weil sein Stiefvater schlecht war, heißt das nicht, dass Seto dies auch ist. Solch starrsinniges Denken verursacht mir Kopfschmerzen. Seto ist nicht so Unrecht, wie alle immer tun und ich werde meinen Kontakt nicht zu ihm unterbinden, nur weil die Dorfmenschen ihre Halsstarrigkeit nicht ablegen können.“ Hirai nickte, genau diese Reaktion hatte er erwartet. „Das weiß ich meine liebe, doch mit heute wird man noch mehr an deiner Loyalität zweifeln und einige werden sich von dir abwenden. Die Ashayas sind einflussreich, das weißt du…“ „Großvater, es bedrückt mich, dass du und Yusaku…“ Begann sie, doch Hirai legte ihr sanft einen Arm auf die Schulter. „Sakura, das ist nicht deine Schuld und du brauchst deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn er glaubt, ich verrate unsere Freundschaft, dann muss ich mich fragen, wie echt diese noch war. …. Für mich wird dieses Zerbrechen nicht so gewichtige Auswirkungen haben, da ich das Familienoberhaupt bin und man mich überall respektiert. Doch bei dir wird das anders sein….“ „Ich muss mich wirklich auf einen rauen Empfang gefasst machen, wenn ich wieder zurück komme. Doch ich werde dem Unmut trotzen, ich habe ein dickes Fell.“ Versicherte sie, dennoch musste ihr Großvater seufzen. „Ja das ist wahr, meine kleine Kirschblüte…. Doch ehrlich gesagt ist das Missfallen der Dörfler in meinen Augen nicht das Schlimmste, auch innerhalb der Familie wirst du möglicherweise auf viel Unverständnis stoßen. Gozaburo Kaibas Tat hat tiefe Narben in den Erinnerungen einiger deiner engsten Verwandten hinterlassen, du weißt von wem ich rede…. Sie werden dich als Blutsverräterin sehen und wenn der schlimmste Fall eintritt, dann werden sie den Ausschluss fordern…..“ Er machte eine Pause, Sakuras Augen ermatteten, bis jetzt hatten sie noch nie ernst gemacht. „Das würden die beiden doch nicht ernsthaft tun…“ „Aber keine Sorge meine Kleine, ich werde zu dir stehen und so weit werde ich es niemals kommen lassen. Weder ich, noch Romero, Erika, Haruka und auch einige andere, die Gewicht im Familienrat haben. Sakura, bist du dir bewusst, welches Risiko du eingehst, wenn du weiterhin freundschaftlichen Umgang mit diesem Mann hast?“ Hirai musterte sie eindringlich, für einen Moment schloss sie die Augen, dann sagte sie mit neue, Schimmer in denselben. „Ja Großvater, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst, dennoch…. Ich bin bereit mich dieser Konfrontation zu stellen, ich will zwar unserer Familie ein gutes Mitglied sein, doch ich kann nicht ewig nur das tun, was andere von mir verlangen…. Großvater, ich verstehe doch nicht einmal, warum ausgerechnet sie so reagieren könnten, weil ich mich mit Seto und Mokuba abgebe, ich weiß nicht, was Gozaburo ihnen angetan hat und eine Erklärung wollten sie mir nie geben. Solange sie dazu nicht bereit sind, sehe ich auch nicht ein, warum ich auf sie hören sollte…Seto würde mir weder etwas antun noch würde er mich ausnutzen, das weiß ich. Und Mokuba schon gar nicht, der würde mich am liebsten ohnehin nie wieder von sich gehen lassen…“ Hirai zog eine Braue hoch, der letzte Satzteil ihrer Antwort bedurfte einer Erklärung. „Wie meinst du das, sakilein? Er würde dich ohnehin nie wieder gehen lassen?“ Sie überlegte einen Moment, wie sie das nur am besten ausdrücken könne, dann erwiderte sie. „Nun ja, sagen wir so… ich habe mich von Mokuba überreden lassen, dass ich einige Tage bei ihnen zu Besuch bleibe, mittlerweile sind daraus gute zweieinhalb Wochen geworden, aber es würde ihm das Herz brechen, wenn ich sage, dass ich nun wieder in die Wohnung gehe.“ „Und was hat Kaiba zu der Bitte seines Bruders gesagt?“ Wollte Großvater wissen, Sakura seufzte kurz. „Der hatte nichts dagegen, er hätte mir jedoch wirklich vorher sagen können, dass sein kleiner Bruder so anhänglich ist. Obwohl, das hätte nicht einmal ich ihm geglaubt, nun weiß ich es besser….“ „Was hat dich dazu bewegt, dem überhaupt zuzustimmen? Das ist doch sonst nicht deine Art.“ Forschte Hirai weiter, sie musste kurz lächeln. „Ich war sehr glücklich, dass mich jemand bei sich haben wollte, der kein Familienmitglied ist. Sie sind beide eigentlich gute Menschen, sie sind….“ Doch dann brach Sakura ab, dieses Wort durfte sie nicht über de Lippen kommen lassen. Das würde nicht einmal ihr Großvater verstehen. Dieser seufzte nur, er war sich durchaus bewusst, was sie sagen wollte und genau das machte ihre Situation nur noch verzwickter. „Sakura, ich akzeptiere deine Gefühle und werde auch nicht versuchen, sie dir auszureden. Ich habe dir die möglichen Konsequenzen vor Augen gehalten…. Im Gegensatz zu dir weiß ich, warum sie nichts mehr mit den Kaibas zu tun haben wollen. Ich verstehe sie, aber auch dich, also werde ich versuchen, es dir nicht unnötig schwerer zu machen. Ich persönlich habe auch nichts gegen die beiden und ich glaube, dass es möglich ist, eine friedliche Lösung zu finden….Nur eins noch, meine Kirschblüte….“ Sakura nickte zuerst dankbar, doch sah sie ihn erwartungsvoll an. „Was denn Großvater?“ Ein neckisches Grinsen überflog sein Gesicht und er gab einen Arm um ihre Schulter. „Wann wirst du deinem alten Großvater endlich seinen sehnlichsten Wunsch erfüllen?“ Über Sakuras Gesicht legte sich eine hauchzarte Röte, dann meinte sie, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. „Wie stellst du dir das vor, Großvater? Ich lebe noch nicht einmal in einer Beziehung, wie soll ohne Mann ein Kind zustande kommen? Außerdem hast du noch andere Enkelinnen, die dir ein Urenkelkind schenken können…versuch es bei denen.“ Sein grinsen wurde noch breiter, dann versetzte er ihr einen leichten Schubs. „Na dann sieh mal zu, dass du einen findest, es wäre doch gelacht, wenn eine Blume der Izumis keinen geeigneten Mann finden würde….“ Flashback – Ende Aus Sakuras Kehle entwich ein tiefer Seufzer, warum musste das Leben nur so kompliziert sein? Warum mussten ihre Mitmenschen nur so kompliziert sein? Oder war sie es, lag es an ihr? Sie wusste es nicht. Nach einer Weile stieg sie aus der Wanne und trocknete sich ab. Sie hatte gerade ihre haare fertig gefönt und ihre Unterwäsche angelegt, als sie ein lautes „Platsch“ hörte. Sie drehte sich Richtung Badewanne, wo gerade noch ihre Katze versucht hatte, etwas Schaum hervor zu hangeln, doch Luna war verschwunden. Sakura lief hinüber und sah, dass die Mieze ins Wasser gefallen war und nun verzweifelt und mit einem anständigen Lärmpegel versuchte, wieder auf den Rand zu klettern. Doch durch die glatten wände scheiterte dies kläglich und Sakura wollte ihr helfen. Kaum hatte ihr diese die Hände entgegen gestreckt, krallte Luna sich fest in Sakuras linken Handrücken, was ihrem Frauchen einen kurzen Schmerzensschrei von sich geben ließ. Trotz der Schmerzen und der tiefen Spuren, die Luna dort gezogen hatte, holte sie das Kätzchen aus dem Wasser und wickelte sie in ein flauschiges Badetuch, dann zog sie schnell ihren Bademantel an und fing Luna, die nun panisch versuchte, mitsamt Handtuch aus dem Bad zu entkommen, wieder ein. >Hier drinnen kann ich sie garantiert nicht abtrocknen, sie hat zuviel Angst…ich bring sie in mein Zimmer, ich muss sie abtrocknen, sonst erkältet sie sich noch< Ging es Saki durch den Kopf und sie ging mit dem noch immer mauzenden und geschockten Bündel auf dem Flur, wo sie prompt gegen etwas Großes, eher Massives prallte. Sie sah hoch und sah in zwei saphirblauen Augen, die sie verwirrt musterten. „Sakura, was ist denn passiert?“ Fragte seto verwirrt, als er seine Mitschülerin sah, ihre Haare waren nicht wie sonst gekämmt, ihr Bademantel war offen und bot ihm eine reichliche Aussicht auf Sakuras Körper, in ihrem Blick konnte er Sorge und auch Schmerz lesen und in der Hand hielt sie ein protestierendes Handtuchbündel. „Luna ist in die Wanne gefallen, ich muss sie abtrocknen, sonst wird sie noch krank.“ Antwortete sie ihm, die Röte, die in sein Gesicht trat, als er sie näher musterte, gar nicht beachtend. „Aber du blutest ja und das nicht wenig…hat sie dich gekratzt?“ Wollte er wissen und sah auf ihre verletzte Hand. „Ist nicht so wichtig, Luna ist wichtiger….“ Wehrte sie ab, Seto schüttelte den Kopf. „Geh in dein Zimmer, ich hole Verbandszeug, damit ich deine Hand verarzten kann. Bis dahin kannst du sie abrubbeln.“ Sie nickte nur und tat wie geheißen. Als Seto wieder kam, hatte Luna sich beruhigt und schon fast wieder trocken, doch war es nicht, worauf Seto sein Augenmerk richtete. Sakura machte ihm viel mehr Sorgen. „Du bist sehr blass geworden, geht es dir gut?“ Fragte er besorgt, sie sah auf ihre noch immer blutende Hand und zuckte mit den schultern. Er setzte dich neben sie und versuchte, möglichst nicht zu ihr zu sehen: Mittlerweile war ihr Mantel zwar geschlossen, doch er verbarg nicht alles. „Das ist bestimmt nur, weil ich vorhin so erschrocken bin, als sie mich gekratzt hat….“ Meinte sie leise, da war er aber anderer Meinung. „Oder weil du noch immer so stark blutest und dich zuerst um die katze als um dich gekümmert hast. Ich weiß ja, dass du an Luna hängst, aber deine Verletzung wäre wirklich wichtiger gewesen…“ >Sie hat wohl einen sehr empfindlichen Körper und Luna scheint sie auch ganz schön erwischt zu haben…. Aber wenn es um ihre Katze geht, ist ihre Gesundheit ja unwichtig. Sie behandelt Luna schon weniger als Haustier als vielmehr einen Menschen, ein Familienmitglied. Sie muss wirklich verdammt einsam sein, wenn sie das macht….ich würde ihrer Einsamkeit gern ein Ende setzen, aber das würde alles nur noch komplizierter machen< Dachte Seto und inspizierte ihre Hand, dann desinfizierte er die Wunde, die wirklich sehr tief war. Sakura biss die Zähne zusammen, das Zeug brannte fürchterlich. „Tut mir Leid… tut es sehr weh?“ Fragte Seto leicht besorgt und machte sich schon Vorwürfe, weil er nicht vorsichtiger gewesen war. Sie schüttelte den Kopf. „Wenn es nicht brennen würde, würde es nicht helfen, da muss ich durch. Dafür musst du dich nicht entschuldigen.“ Erwiderte sie, er nickte stumm und widmete sich wieder ihrer Hand. Mit äußerster Vorsicht trug er die Heilsalbe auf und dann den Verband. Dann sah er zu ihr und erkundigte sich. „Sitzt er auch nicht zu fest?“ „Nein, genau richtig… nicht zu fest und nicht zu locker.“ Kam es von Sakura, die ihre nun verarztete Hand begutachtete. Mit Seto als Arzt tat es gleich nicht mehr so weh, außerdem wusste sie, dass er sich große Mühe gemacht hatte, ihr nicht noch mehr Schmerzen zu verursachen. Ein Lächeln erschien auf ihren Gesicht und sie sah zu Seto, der sie noch immer besorgt musterte. Seto sah verwirrt zu ihr, warum lächelte sie denn auf einmal und noch dazu so glücklich? „Vielen Dank Seto.“ Bedankte sie sich bei ihm, dann beugte sie sich ein Stück zu ihm. Bevor er wusste, wie ihm geschah, spürte er auch schon Sakuras Lippen auf den seinigen, ihm stockte der Atem. >ihre Lippen, sie sind wirklich so sanft wie sie aussehen und sie spüren sich so gut an und sie schmecken so süß ….Sakura was tust du nur mit mir? … verdammt, ich muss sehen, dass ich von ihr wegkomme, sonst passiert noch ein Unglück.< Dachte er mit dem letzen bisschen Verstand, dem ihn dieser sanfte Kuss nicht geraubt hatte. Doch seine nächste Tat sollte zu den seltenen gehören, in denen er auf sein Herz hörte, nicht auf die Stimme der Vernunft und er erwiderte den Kuss. Im nächsten Moment hätte er sich dafür ohrfeigen können, bestimmt würde sie gleich erschrocken zurück weichen und ihn entsetzt anstarren, wenn nicht gar Schlimmeres…doch das tat sie nicht. Weder wich sie zurück, noch tat sie irgendetwas anderes, als diesen innigen und immer sinnlicher werdenden Kuss zu genießen. Eine Unheil versprechende Hitze machte sich in seinem Körper breit, als er spürte, wie sie ihre schlanken Arme langsam um seinen Hals legte und er sie noch näher, noch intensiver bei seinem Körper spüren konnte. Er löste den Kuss, Sakura sah ihn mit ihren schimmernden Augen fragend in die seinen. „Sakura, ich denke, es ist besser wenn ich jetzt gehe….“ Begann Seto und wollte schon aufstehen, doch Sakura war nicht bereit, die Umarmung zu lösen und hielt ihn so davon ab. Mit leichter Traurigkeit in ihrer Stimme fragte sie ihn. „Warum denkst du das?“ Seto wunderte sich für einen Moment, woher sie diese Kraft nahm, schob diesen überflüssigen Gedanken aber wieder zur Seite. „Es ist einfach das Vernünftigste…. Sakura, meinetwegen hast du schon genug Probleme und ich will nicht, dass noch mehr auf dich zukommen. Und das werden sie sicher, wenn ich noch länger hier bleibe, also tu dir bitte selber einen Gefallen und lass mich aufstehen.“ Erwiderte er, der mittlerweile auch schön langsam ein aufkommendes Problem im Lendenbereich hatte. „Die würde ich in Kauf nehmen Seto….“ Entgegnete sie leise, dennoch löste sie die Umarmung. Seto srufzte tief. „Du hast keine Ahnung, auf was du dich da einlässt….“ „doch, die habe ich, ich würde mich auf dich einlassen …“ >Ja und genau das ist das allergrößte Problem…..Sakura, du kannst dir nicht ausmalen, wie sehr ich dich begehre, aber….es könnte zuviel passieren. Ich bin nicht der richtige Mann für dich….leider< Wieder gab Seto ein Seufzen von sich, dann erhob er sich endlich und bewegte sich Richtung Tür, doch dann drehte er sich noch einmal um und sah zu Sakura….Sie sah bedrückt auf den Boden, nur mit Mühe konnte sie die Tränen zurück halten. Als sie bemerkte, dass er sie ansah, blickte sie hoffnungsvoll zu ihm auf. Vielleicht hatte er es sich doch anders überlegt, das wünschte sie sich zumindest, konnte sie doch spüren, dass er sich nach ihrem Körper sehnte. Noch einmal versuchte er, sie umzustimmen und ihr klar zu machen, dass dies nur schief gehen konnte. Es wäre grundverkehrt sich der wagen Hoffnung hin zu geben, dass es nicht so wäre und sie glücklich werden könnten. „Sakura, sei doch vernünftig… bist du dir denn im Klaren, welche Folgen das für dich haben könnte? Ich meine, vielleicht wirst du ja…schwanger.“ Sie nickte, dann meinte sie leise. „Das wäre es mir mehr als wert….“ Er schüttelte den Kopf, diese Frau war noch sturer als er. „Sag doch so was nicht…das darf ich dir nicht antun.“ „Warum nicht? Es ist die Wahrheit….von wegen antun“ Als er das gehört hatte, weiteten sich seine Augen und er starrte zu ihr rüber, sein herz raste wie wild doch er durfte sich nicht von seinen Gefühlen übermannen lassen. „Die Wahrheit? Wieso glaubst du das?“ Brachte er hervor, sie erhob sich und schritt leichtfüßig zu ihm. Dann nahm sie seine Hände in die ihren und sah ihn mit einer Bestimmtheit an, der jeden von ihren Worten überzeugen ließ, selbst einen Seto Kaiba. Dann sagte sie sie mit einer solch aufrichtigen Stimme, die er noch nie von einer Frau vernommen hatte. „Weil ich dich liebe, Seto“ Fortsetzung folgt LadySerenity - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)