Liebe ist wie eine Kirschblüte... von LadySerenity (...es braucht Zeit, bis sie in voller Pracht erblüht.) ================================================================================ Kapitel 3: Die Ruhe in Person ----------------------------- 03. Die Ruhe in Person Ein neuer Tag war angebrochen und Kaiba konnte nicht mehr schlafen. Ein Blick auf den kleinen Funkwecker auf dem Nachtkästchen verriet ihm, dass es gerade mal sechs Uhr war. >Toll und was mache ich jetzt? Ich weiß, ich sollte hier im Bett liegen bleiben, aber das ist mir zu langweilig. Wenigstens für ein Weilchen aufstehen wäre nicht schlecht …sie schläft bestimmt noch, auch wenn ich mich frage wo, vermutlich im Elternschlafzimmer. Das bekommt sie schon nicht mit.< Mit diesem Gedanken schlug er die Decke zurück und trat vorsichtig auf den Flur hinaus, um sich etwas umzusehen. Er betrat ein großes Wohnzimmer mit einem einladenden tannengrünen, kuscheligen Sofa und einem großen Plasma – Fernseher an der Wand. Auch die Hifi – Anlage und die anderen Geräte sahen nicht gerade billig und vor allem nach auf dem letzten Stand der Dinge aus. >Ihre Eltern müssen wohl gut verdienen …< Er ging ein paar Schritte weiter und erblickte die Tür zum Balkon, vorher streifte sein Blick das Fensterbrett und die darauf stehenden Pflanzen. Sie sahen alle sehr gepflegt und gesund aus und sie erblühten in voller Pracht. Sakura musste sich wohl gut um sie kümmern. „Du solltest doch im Bett liegen bleiben…und denk bitte nicht einmal dran, auf den Balkon hinaus zu gehen. Draußen ist es noch sehr kühl und es nieselt. Das ideale Wetter für deine Grippe also.“ Hörte er eine mittlerweile vertraute Stimme hinter sich, die ihn erschrocken herum wirbeln ließ. (Das ist übrigens auch ideal bei Herzproblemen….) Sakura stand hinter ihm in einem dunkelgrünen Jogginganzug und einer Kappe, unter der sie einige ihrer Haare vor dem Regen in Sicherheit gebracht hatte. >Sie ist um die Zeit schon wach? Und noch dazu war sie schon joggen? Das bräuchte sie aber bei der Figur wirklich nicht mehr …. Mist, was denke ich überhaupt?< Ging es ihm durch den Kopf, sportliche Ertüchtigung passte mal wieder überhaupt nicht zu ihr, doch er wunderte sich viel mehr, warum sie sich immer so lautlos anschleichen konnte. „Ich konnte nicht mehr schlafen und im Bett halte ich es auch nicht mehr aus. . . Warum bist du denn um die Zeit schon wach?“ Erklärte er ihr, sie nickte verstehend und gab ihre Kappe runter, woraufhin ihre Haare locker hinab fielen und sich um ihr schmales Gesicht schmiegten. „Um die Zeit ist es draußen noch sehr ruhig und fast keine Autos unterwegs. Ich brauche die frische Luft und die Bewegung, um diesen leblosen Betonmauern etwas zu entkommen… Kaiba, wenn du willst kannst du auch gerne hier im Wohnzimmer sein, solange du auf dem Sofa liegen bleibst. Der Fernseher ist in Sichtweite und du kannst hier alles via Fernbedienung betätigen. Ich hole dir nur kurz eine Decke und ein Kissen.“ Sie unterzog ihn noch kurz einem prüfenden Blick, dann verschwand sie kurz in einem Nebenzimmer und kam mit einer kuscheligen Baumwolldecke, auf dem Seto ein eigenartiges Muster – eine Art Wappen –erkennen konnte, und einem weichen Daunenkissen zurück. Kaiba gab sich geschlagen, es war immerhin besser als in ihrem Zimmer, wo er überhaupt nichts tun konnte, so konnte er wenigstens die Börsennachrichten sehen, außerdem leistete ihm keine zwei Minuten später auch schon Luna Gesellschaft. Sakura verschwand für kurze Zeit im Bad und tauchte dann frisch geduscht und in ihrer Schuluniform wieder im Wohnzimmer auf, wo sie elegant zur Kochnische hinüber schritt und das Frühstück zubereitete. „Sag mal Sakura, deine Eltern scheinen ja sehr gut zu verdienen, wenn ich mir die Einrichtung so ansehe.“ Bemerkte Seto nach einiger Zeit, schon fast in der Hoffnung, sie hätte heute nicht wieder einen ihrer „Ich-rede-heute-aus-Prinzip-nichts“ - Tage. „Ja, das tun sie. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum hier alle Geräte nicht älter als ein Jahr sind. Ich bin sehr empfindlich gegen Elektrosmog, deshalb nur diese hoch entwickelten Geräte… Aber um ehrlich zu sein, diese Sachen wurden nicht von meinen Eltern bezahlt….“ Erklärte sie, er musterte sie kurz. „Verstehe, deshalb hast du nichts in deinem Zimmer, das nach Technik aussieht. Du scheinst ja sehr empfindlich zu sein. Aber eines würde mich interessieren… wenn deine Eltern diese Sachen nicht gekauft haben, wer dann? Arbeitest du etwa nebenbei?“ Irgendwie konnte Kaiba sich das nicht so recht vorstellen. Diese kleine, zierliche Person und arbeiten, aber irgendwoher musste doch das Geld stammen. Sie überlegte kurz, auf ihrem Gesicht legte sich wieder dieser Schleier an Traurigkeit, doch diesmal dauerte es länger, bis er wieder verschwand. Seto musste wohl einen empfindlichen Punkt erwischt haben. „Kaiba, es ist so… meine Eltern wohnen nicht in dieser Wohnung, sie kommen mich nur hie und da besuchen, deshalb habe ich auch noch Kleidungsstücke von ihnen zu Hause. Sie wohnen am anderen Ende der Stadt in einem kleinen Haus, das von hier aus etwa eine Stunde Fahrt entfernt liegt. Sie haben mir damals diese Wohnung besorgt, weil sie wollten, dass ich wenigstens ein wenig unter Menschen wohne und weil ich eigentlich auf diese Schule gehen wollte. Sie gestatten es mir nicht, wieder zu ihnen zu gehen, weil ich ohnehin schon viel zu zurückgezogen lebe… außerdem habe ich mich ihrer Ansicht nach zu sehr verändert, weil den größten Teil meiner Erziehung mein Großvater übernommen hat, sie kamen nicht mit mir zurecht. Er ist es auch, der meinen Lebensunterhalt finanziert…“ Begann Sakura zu erklären, dann machte sie eine kleine Pause, um einmal tief durch zu atmen und um fort zu fahren. „Zur Arbeit gehen kann ich nicht, ich besuche neben der Schule noch einige andere Kurse in der Abendschule und auf der höheren Schule. Das nimmt zuviel Zeit in Anspruch. Ich erledige nur kleinere Arbeiten und Projekte für meinen Großvater, sonst nichts, den Haushalt kann ich ja nicht mit zählen…“ Kaiba sah sie ziemlich verwundert an, das was sie ihm da gerade erzählt hatte, klang zu unglaublich um wahr zu sein.“ „Sag mal, wie kann es sein, dass du jetzt schon eine höhere Lehranstalt besuchen kannst?“ „Das tue ich schon seit einigen Jahren… Bildung ist sehr wichtig und es ist schön, die Möglichkeit zu haben, Neues zu lernen. Großvater war sehr stolz auf mich, als ich ihm mein Diplom in Betriebswirtschaft vorlegen konnte. Und über meine bestandenen Führerscheinprüfungen war er auch sehr erfreut…“ „Sakura?“ „Ja Kaiba?“ „Du bist echt nicht normal…“ „Das haben mir schon viele gesagt.“ „Ja, mag schon sein, aber ich meine das jetzt ausnahmsweise mal anders. Warum tust du das alles und vor allem, wieso brauchst du das alles?!“ „Ich….ich weiß, ich bin eine Streberin…sagt Erika auch immer, aber es ist nun mal wichtig, dass ich solche Dinge kann….Außerdem ist es doch so, was man einmal gelernt hat, kann einem keiner mehr nehmen.“ Verteidigte sich Sakura, Seto schüttelte unweigerlich den Kopf. Was für einer Frau saß er da nur gegenüber? „Du bist meiner Frage ausgewichen, aber in einem muss ich dir völlig Recht geben. Was man einmal erlernt hat, kann man einem nicht mehr wegnehmen. Nur ich habe noch was gelernt… wer soviel Wissen in sich aufnimmt, tut das meist aus ganz bestimmten Gründen und nicht nur, weil er so wissbegierig ist. So ist es doch, oder?“ Ein musternder Blick traf sie, sie schluckte. Er hatte Recht, doch die Küchenuhr verriet ihr, dass sie ihm bis zum Mittagessen entkommen konnte. „Ich muss gehen, die Schule ruft. Ruh dich etwas aus, du hast noch immer etwas Fieber.“ Und schon war sie verschwunden, Seto sah noch eine Weile zu der Tür, durch die sie gegangen war. >Was ist es, dass diese Frau mir nicht sagen will? Sie tut das aus einem bestimmten Grund … wenn ich solange ich hier bin, sonst schon nichts tun kann, dann werde ich das heraus finden, so wahr ich Seto Kaiba heiße.< (Na dann mal viel Spaß^^) Ging es ihm durch den Kopf, doch dann übermannte ihn wieder die Müdigkeit, er hatte sich eben doch eine sehr starke Grippe eingehandelt… Er erwachte zu seiner größten Verwunderung nicht auf dem Sofa, wo er sich eigentlich nieder gelassen hatte, sondern wieder in seinem eigentlichen Krankenlager, Sakuras Bett. Sich wundernd sah er auf die Uhr, es war kurz vor drei, er hatte einige Stunden geschlafen, fast einen halben Tag. >Spätestens jetzt muss ich mir eingestehen, dass ich nicht gesund bin. Ich schlafe normalerweise nie mehr als sechs Stunden. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal vor dieser Grippe länger geschlafen hätte… aber wie bin ich hier rein gekommen? Hat sie mich etwa wieder rüber getragen? Aber ich bin doch viel zu schwer für sie, so zerbrechlich wie sie wirkt…< Dachte er und sah zum Schreibtisch, wo er einige Schulutensilien entdeckte, auch sein Heft mit der letzen Lateinklausur war dabei, wie war sie denn nur da wieder ran gekommen? Neben einigen Aufzeichnungen über den heutigen Stoff befanden sich noch eine noch dampfende Tasse Tee und ein paar kleine Leckerein für zwischendurch auf dem Tisch, letztere waren alle gesunder Natur und so wie es aussah, selbst gemacht. Kaiba nahm sich ein Stück, es schmeckte gut, auch der Tee wärmte ihn wohlig. Dann nahm er ihre Aufzeichnungen und überflog sie, etwas wirklich Interessantes oder Ungewusstes stand nicht dabei. Ihm fiel lediglich diese zierliche, zarte Handschrift auf und auch die Tatsache, dass der Stoff so detailiert dort stand, überraschte ihn. Unweigerlich huschte ei sanftes Lächeln über seine sonst so harten Gesichtszüge. >Diese Schrift sieht aus, als hätte der Stift kaum das Papier berührt, so federleicht und fein… dabei muss sie ziemlich schnell mitgeschrieben haben, die Professoren, die wir heute hatten sind alle Meister im schnellen Diktieren…aber sie hat mir ja heute morgen schon ihre Schnelligkeit bewiesen, nur eines überrascht mich immer wieder, diese Fürsorge Die Sachen, die sie mir gemacht hat sind alle wohltuend für meinen kratzenden Hals, doch woher könnte sie wissen, dass ich immer noch Halsschmerzen habe? …Es ist irgendwie ein schönes Gefühl, so umsorgt zu werden. Wie würde es sich wohl anfühlen, wenn man jeden Tag diese Fürsorge genießen könnte? …es muss herrlich sein….verdammt, was denke ich denn da überhaupt? Keiner oder vor allem keine würde das freiwillig für mich tun, so unbeliebt wie ich bei allen bin. Und außerdem habe ich das gar nicht nötig, schön wäre es aber trotzdem..< Er erhob sich aus dem Bett, zog seinen Morgenmantel an, den Mokuba ihn gebracht hatte und ging ins Wohnzimmer, wo Sakura gerade irgendwas zerlegt und auf dem Wohnzimmertisch verstreut hatte, es sah nach etwas Technischem aus. „Kaiba, wie geht es dir? Ich hoffe besser, immerhin siehst du nicht mehr ganz so blass aus.“ Begrüßte sie ihn. „Wie bin ich denn wieder ins Zimmer gekommen? Ich bin auf jeden Fall nicht wieder ins Bett… und ja, es geht mir etwas besser. Was machst du da?“ „Ich habe dich wieder dorthin gebracht. Du hast so gut geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken und hier wollte ich dich auch nicht lassen, weil ich dich sonst vielleicht doch aufgeweckt hätte… und was du hier siehst ist das Innenleben eines altmodischen Receivers, den mir meine Nachbarin gegeben hat. Eine Lötstelle war defekt, ich bin gerade am Zusammenschrauben.“ Er hob überrascht eine Braue, sie verstand etwas von Technik? Nun ja, Bücher hatte sie zumindest darüber und das waren nicht gerade wenig. „Und jetzt erzählst du mir gleich, dass du das repariert hast, oder?“ Ein zustimmendes Nicken kam von ihr, dann erhob sie sich aber und ging in die Küche. „Das mache ich später fertig, deine Krankenpflege ist wichtiger…du hast bestimmt Hunger und deine Medizin musst du auch noch nehmen.“ „Warum reparierst du das alte Teil? Ich meine, sie kann ihn doch einfach wegwerfen und sich einen neuen kaufen.“ Fragte Kaiba verwundert, während er sie beobachtete wie sie in der Küche arbeitete und das in einer Seelenruhe. „Na ja Kaiba, es ist eine alte Frau um die siebzig und sie hat eben nicht so viel Geld zur Verfügung. Sie hat nur eine kleine Pension, da sie nicht so qualifizierte Arbeiten ausführen konnte, sie war eine allein erziehende Mutter mit einigen Kindern, ihr Mann ist schon früh gestorben und sie musste nicht nur den Unterhalt für ihre Familie allein aufbringen, sondern sich auch noch um die Kinder kümmern … es ist kein großes Problem für mich, diese Sachen zu reparieren.“ „Es scheint mir fast so, als würdest du die alte Frau mögen, sonst würdest du dich nicht mit so was herumplagen.“ „Ja, sie ist sehr nett und ich möchte einfach nicht, dass sie wieder an den für sie wichtigen Dingen sparen muss, nur damit sie wieder fernsehen kann. Der Receiver geht ja noch, die Waschmaschine hat mich mal etwas genervt…(Oh ja, ein kleiner Tipp an alle Leser: Nehmt mit eurem Vater nie eine Waschmaschine auseinander. Erstens sind die Dinger wegen der Gewichte extrem schwer und zweitens könnte er aus Versehen den Temperaturfühler durchschneiden. Blödes Teil, gaaaaanz blödes Teil! Aber wir haben sie wieder repariert und sie hat dann doch noch einige Jahre funktioniert *g*) Sie hatte es schon schwer genug und ehrlich gesagt, ist sie zu bewundern.“ Kaiba sah in diese rosa schimmernden Augen, die einen sagten, dass sie jedes Wort, das über ihre Lippen gekommen war, ernst meinte. „Bewundernswert? Inwiefern?“ „Sie hat es geschafft, ihre Kinder großzuziehen obwohl sie bestimmt manchmal nicht mehr wusste, wie sie diese ernähren sollte. Und trotzdem sind daraus lauter angesehene Menschen geworden, die jetzt wiederum eine eigene Familie haben. Ihre Familie möchte sie eigentlich unterstützen und sie auch zu sich holen, aber da meint sie immer, dass sie lieber hier bleiben würde und auch so ganz gut rum kommen würde…. Bei mir versucht sie auch immer, mich für die Reparaturen zu bezahlen, da sie meinte, sie müsse ihre Schulden begleichen, hat es aber noch nie geschafft, dass ich was annehme… Wenn ich das alles nicht machen wollte, dann täte ich es auch nicht. Dafür macht sie mir manchmal ganz leckeren Kuchen, über den freue ich mich immer, außerdem ist das mit meinem Moralempfinden verantwortbar. Es gehört sich einfach nicht, alte Menschen auszunehmen.“ Erklärt Sakura, Seto zuckt darüber nur etwas mit den Schultern. „Du weißt aber schon, dass du dies gerade einem skrupellosen, profitgiereigen Geschäftsmann erzählst, der für Geld über Leichen gehen würde?“ „Ist das deine Selbstbeschreibung oder die Meinung von Außenstehenden?“ Seto war irritiert über diese Frage, zweifelte sie etwa daran, dass er so war? „Was glaubst du denn?“ Wollte er wissen, ihre Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Ich glaube nichts von alldem, außer der Tatsache, dass du ein Geschäftsmann bist. Ich halte nicht viel von solchen vorgefertigten Meinungen. Ich überzeuge mich da lieber selber davon und ich kann mir nun mal nicht vorstellen, dass du für Geld Menschen töten würdest.“ „Du weißt aber schon, dass wegen mir schon viele bankrott gegangene Firmenleiter Selbstmord begangen haben?“ Seto musterte sie, er verstand einfach nicht, warum sie ihn nicht für das Ekel hielt, für das andere ihn abstempelten. „Zwischen Selbstmord und Mord ist ein großer Unterschied, auch wenn keiner davon löblich ist. Diese Menschen starben durch ihre eigene Hand, nicht durch dich. Sie haben das Ende ihres Lebens selbst gewählt.“ Erwiderte Sakura, Seto rauchte der Kopf, diese Frau machte ihn wahnsinnig. „Warum verabscheust du mich nicht so, wie der Rest der Welt auch? Gib mir auf diese Frage eine zufrieden stellende Antwort!“ Forderte er, doch Sakura zuckte nur etwas mit den Schultern. „Tut mir Leid, aber das kann ich nicht Kaiba, ich kann keinen Menschen verabscheuen, das ist einfach wieder meiner Natur. Ich beurteile Menschen nicht nach dem, was über sie geredet wird, sondern nach der Aufrichtigkeit und Stärke ihrer Seele…. Ich sehe in dir keinen verabscheuungswürdigen Menschen, du hast mir nichts getan, wofür ich so denken sollte und ich kann spüren, dass in dir ein gütiges Herz schlägt und du eine reine Seele hast. Auch wenn ich weiß, dass du meinen Worten nicht glauben schenken kannst, aber es ist so und du wirst es niemals schaffen, dass ich dich hasse, egal was du tust…“ Seto konnte es einfach nicht glauben…. Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)