Der Wille zu Leben von Calysto (Kapitel 34 ist oben) ================================================================================ Kapitel 34: Dieser Weg... ------------------------- „Ich freue mich euch mitteilen zu können, dass nächste Woche die Schulausflüge starten.“, eröffnete Faust fröhlich den Unterricht, als sich alle Schüler gesetzt hatten. „Schulausflüge?“, fragte Lyserg den älteren Zwilling der neben ihm saß. „Die Ganze Schule macht so eine Art Klassenfahrt einmal im Jahr. Meistens verschiedene Klassen aus verschiedenen Jahrgangsstufen zusammen an einen Ort. Die ganze Woche lang. Das haben wir immer am Anfang des Jahres.“ Hao flüsterte und hielt seinen Blick dabei auf den Lehrer gerichtet. Dieser fuhr fort. „Unsere Klasse und noch vier andere, fahren dieses Jahr in unser benachbartes Kobe. Wir werden uns unter anderem das Thomas-Haus im Stadtteil Kitano ansehen, den Kobe-Port-Tower und den Meriken Park.“ Faust klang euphorisch und er streichelte abwesend den Schädel auf seinem Schreibtisch. Eine Schülerin meldete sich. „Welche Klasse fahren denn mit uns?“ Der Lehrer durchsuchte seinen Tisch nach einem Zettel und betrachtete ihn darauf hin. „Die Klasse von Mr Green wird mit uns kommen, sowie die von Sara Young, die Klasse von Miako Ioune und die von Jessika MacKenzie.“ Man konnte nur beobachten wie Kyle seinen Kopf auf die Tischplatte schlug. +*+*+*+ „Ist das wirklich notwendig?“, hallte Menes Stimme durch die dunklen Gänge. „Natürlich ist es das. Diese Schule muss bezahlen. Keiner legt sich mit uns an.“ Kevin sah sie vermutlich finster an, was man jedoch schwer beurteilen konnte, aufgrund der Maske. Shaarlyn stand gegen die Wand gelehnt und beobachtete das Schauspiel still. „Jetzt brauchen wir nur noch etwas Vorbereitungszeit. Kevin, wie schnell kannst du das Material besorgen?“ Marco schob seine Brille nach oben. Die Gläser reflektierten den Schein der Kerzen und wirkten bedrohlich in dem kalten Zimmer. „Vermutlich acht bis neun Tage.“, erwiderte der Maskenträger und Marco nickte. „Dann brauchen wir nur noch etwas Vorbereitungszeit.“ „Das dürfte ja dann kein Problem sein.“, sagte die Schwarzhaarige und stieß sich von der Wand ab. „Ab nächste Woche sind alle Klassen unterwegs, einige von uns stellen sich krank und bleiben hier, dann haben wir genug Freiraum.“ Shaarlyn verschränkte die Arme vor der Brust und Marco grinste. „Gut aufgepasst. Braves Mädchen.“ +*+*+*+ „Was hast du denn wieder für Probleme?“ Ren beäugte Kyle skeptisch beim Mittagessen, als dieser mit seinem Tätigkeit aus dem Unterricht fortfuhr und seine Stirn gegen die Tischplatte stoßen lies. „Das ist eine Katastrophe. Bisher hatte ich immer Glück und meine Schwester ist nie mit mir irgendwo hingefahren und jetzt das.“, dann warf er Ren, Horo und Lyserg einen bösen Blick zu. „Das liegt nur an euch. Ihr bringt Pech.“ Ren verdrehte nur die Augen. „Unsere Geschwister fahren auch mit falls es dir aufgefallen sein sollte, also stell dich nicht so an.“ Es war ein fast schon grausamer Zufall, dass dieses Jahr die Klasse von Run, Bailong, Shaarlyn und Ryu und die Klasse von Pilica und Tamao zusammen mit ihrer fuhren. „So schlimm wird’s schon nicht.“, versuchte Lyserg den Schwarzhaarigen zu trösten, doch dieser warf ihn nur einen finsteren Blick zu. „Du bist mal ganz Still, du hast keine Geschwister und schon gar keine durchgeknallte Schwester.“ „Dramaqueen.“ Ren erhob sich und machte sich auf dem Weg aus dem Speisesaal. Horo folgte ihm schnell. Chocolove beugte sich zu Lyserg hinüber. „Und die hatten ehrlich gedacht die könnten das geheimhalten?“ Der Engländer zuckte nur mit den Schultern. „Hey warte. Wo willst du hin?“, frage Horo, nachdem er den Chinesen endlich eingeholt hatte. „Was denkst du denn?“, Ren zog eine Augenbraue nach oben. „Es war schließlich deine Idee.“ „Oh stimmt ja. Das ist heute wieder?“ „Ja doch.“ Der Lilahaarige rollte die Augen und blieb vor der Tür stehen. „Wir sehen uns nachher.“ Er klopfte an die Tür und trat kurz darauf ein. *+*+*+*+* (Tag 1. Montag 20. Februar) Die Abreise Uhrzeit war für alle Teilnehmenden Schüler um neun Uhr morgens festgelegt worden. Um acht sollten alle auf dem Platz stehen, auf dem die Busse parkten und die Busfahrer sich mit einer Zeitung und einem Kaffee auf einen langen Tag gefasst machten. Die Sonne schien auf die unzähligen Schüler und Lehrer hinab, wobei Letztere versuchten etwas Ordnung in das Chaos zu bringen. Yoh gähnte herzhaft und kratzte sich verschlafen am Hinterkopf. Die braunen Haare in einem hohen Pferdeschwanz, die Kopfhörer um den Hals. Sein Bruder neben ihm, ebenfalls die langen, braunen Haare zusammengebunden, sah wesentlich fitter aus und begrüßte freudig Ren und Horo die sich zu ihnen gesellten. Die beiden hatten ihre Geschwister im Schlepptau, die natürlich überglücklich darüber waren, wieder mal etwas mit ihren Brüdern zu unternehmen. Etwas weiter weg, verzweifelte Kyle vor sich hin, als er sah wie seine Schwester sich bei einer Lehrerin anmeldete. Chocolove versuchte ihn dabei mit einigen Witzen wieder aufzumuntern. Anna und Tamao stellten sich neben Run und Pilica. Sie hatten einen Bus für vier Klassen und eine Fahrt von etwa zweieinhalb Stunden vor sich, denen viele mit ungeheurer 'Begeisterung' entgegen fieberten. Neben der Klasse von Sara Young, mit Tamao und Pilica, welche die jüngste Klasse war, fuhren noch die Klasse von Yoh und den anderen unter der Leitung von Faust, die Klasse von Jessika MacKenzie in welcher sich Run, Bailong, Shaarlyn und Ryu befanden und noch eine Klasse über ihnen die Mr Green betreute. Da er der Schulleiter war fuhr der Bus nach Kobe als letztes ab, da Mr Green noch einige Sachen mit den Lehrern klärte, die die Woche über in der Schule blieben. Langsam konnte man beobachten wie der Platz nach und nach leerer wurde und die kühle Februarsonne über dem Schulgebäude aufging, bis sie schließlich als Einzige noch auf dem Platz standen. Mr Green trat mit den Lehrern vor die Ansammlung von Schülern, die sich vor dem Bus in einem geordnetem Durcheinander aufgestellt hatten. Er ließ sich von Sara ein Megaphon überreichen und räusperte hinein. Stille kehrte nur langsam in den bunten Haufen ein und Faust seufzte ergeben. „Was haben wir uns nur aufgebrummt?“, murmelte er resigniert und Jessika neben ihm zuckte nur mit den Schultern. Mr Green holte tief Luft bevor er mit voller Kraft in das Gerät schrie. „RUHE JETZT!“ Sofort war alles Still. Er schnaubte. „Danke sehr. Wie schön das ihr alle pünktlich erschienen seit. Wir werden in kürze losfahren. Doch bevor ihr euch alle um die Plätze drängelt, hier noch einmal die Regeln, für diejenigen, die dieses Jahr das erste Mal dabei sind.“, er räusperte sich erneut und deutete auf die Lehrer hinter ihm. „Sara Young, Jessika MacKenzie, Johann Faust und ich, wir haben das Sagen. Es wird gemacht was wir sagen oder ihr werdet im nächsten Bus zurück geschickt. Ihr werdet in Jungs und Mädchen Zimmer eingeteilt und nach 22 Uhr wird sich jeder in seinem Zimmer aufhalten. Kein Alkohol, keine Zigaretten, keine Drogen oder etwas dergleichen. Wir fahren am Freitag etwa gegen 10:45 Uhr, es wird eine halbe Stunde gewartet bis alle da sind. Ich denke mal jeder von euch weiß wie man sich zu benehmen hat, wenn man auf einem Ausflug ist, also werde ich das nicht nochmal extra erwähnen. Und jetzt ab mit euch in den Bus, aber Bitte. Keine Verletzten.“ Mr Green schaltete das Gerät ab und übergab es wieder Sara. Mit einem tiefen Seufzer schritten Faust und Jessika den Weg zum Bus entlang. Ein spitzer Schrei hallte über den Platz von Schülern die weiter hinten gelaufen waren. Ein Mädchen mit feuerroten Haaren beugte sich über einen Jungen, der am Boden lag. Einige andere standen um die Beiden herum, beobachteten das Schauspiel. Faust eilte auf die zwei Schüler zu, während sich die anderen Lehrer darum bemühten, die restlichen Jugendlichen um Bus zu halten. Johann beugte sich neben den Jungen. Das braune Haar klebte an der feuchten Stirn, die Augen nur leicht geöffnet und der Atem schwer. Dunkle Augenringe zeichneten das junge Gesicht. Faust wies den Jungen, der gerade neben ihm stand, an die Krankenschwester zu holen. „Was ist denn da draußen los?“ Lyserg schaute interessiert aus dem Busfenster. „Sieht aus als wäre der flachgelegt.“ Choco lachte und schlug dem Engländer auf den Rücken. Dieser seufzte nur und rollte mit den Augen. „Kennt ihr den?“, fragte Horo, als man beobachten konnte wie der Braunhaarige von Faust und, nun auch, Eliza behandelt wurde. „Mike irgendwas glaub ich.“, meinte Hao und Yoh nickte nur. „Mike Lee. Er ist in Ryus Klasse.“ „Hat wohl wieder zu viel gesoffen, der Gute.“ Kam es trocken von Kyle und zuckte mit den Schultern. „Ist nicht das erste Mal. Der kippt öfter mal um.“ „Beruhigend.“ erwiderte Lyserg. Abreise 10:23. Auch wenn es draußen noch recht frisch war, wurde es im Bus nach einer Weile erdrückend Schwül. An den Scheiben sammelte sich Kondenswasser, was die meisten Schüler dazu einlud, lauter Schwachsinn an das Glas zu schmieren. Und sie würden noch etwa zwei Stunden hier drin sitzen müssen. Yoh war nach den ersten zehn Minuten, mit Kopfhörern auf den Ohren und Musik auf voller Lautstärke, eingeschlafen. Die neuste CD von Bob war laut genug um mitzuhören, was nicht zur Besserung des enormen Lärmpegels beitrug. Ren massierte sich die Schläfen. Es war eindeutig zu früh für eine solche Geräuschkulisse und das schon eine halbe Stunde am Stück. Noch dazu in einem solch alten Ding mit vier Rädern, dass sich einen Bus schimpfte. Dieses Teil klapperte mit 80km/h über eine Landstraße und der Chinese fragte sich ehrlich, wieso sie nicht auf einer Hauptstraße fuhren, oder wenigstens auf etwas mit besserem Straßenbelag als Steine und gefrorener Matsch. Er beneidete diesen Mike schon fast, der Dank seines Zusammenbruches nicht mehr mitfahren durfte. Die Lehrer erzählten er habe Probleme mit dem Kreislauf gehabt, oder sowas in der Art. Da fand Ren die Aussage von Kyle doch weitaus plausibler, und wenn er das sagte musste das etwas heißen. Horohoro neben ihm war auch schon fast eingeschlafen. Als sie erfahren hatten, dass sie erst um neun Uhr morgens auf dem Platz sein mussten, waren die meisten natürlich auch länger wach geblieben und nun dementsprechend müde. Chocolove versuchte inzwischen Tamao und Pilica mit seinen hoffnungslos schlechten Witzen zu unterhalten, zu aller Verwunderung klappte es sogar größtenteils. Lyserg neben ihm hatte sich derweil in ein Buch vertieft. Alles in allem also nur eine mittelschwere Katastrophe, so dachte Ren. Allerdings auch nur so lange, bis der Bus plötzlich langsamer wurde und mit einem seltsamen gluckern zum stehen kam. Der Busfahrer beschwichtigte seine Fahrgäste und lies den Bus neu starten. Jedenfalls versuchte er es. Der Motor krächzte und wurde dann wieder still. Der Bus bewegte sich keinen Zentimeter. „Das ist jetzt nicht eurer Ernst.“ Ren stöhnte genervt zu allen Göttern die ihm einfielen. Er hatte von Anfang an keine Lust auf dieses Spektakel gehabt und nun auch noch das? Sie standen irgendwo mitten in der Pampa und waren vielleicht gerade mal ein einviertel Stunde unterwegs. Es konnte doch nicht mehr schlimmer werden. Jessika erhob sich von ihrem Sitz und begab sich neben den Busfahrer. Sie sprachen leise miteinander, bis der Fahrer schließlich das Funkgerät nahm und in es hinein sprach. MacKenzie winkte Sara zu sich und übernahm das Megaphon von ihr. „Okay. Alle mal Ruhe.“ Die Gespräche verstummten nur nach und nach und selbst danach konnte man noch einzelne Mädchen sprechen hören. „Der Bus hat eine kleine Panne. Wir werden auf einen anderen Bus warten müssen. Also verhaltet euch einigermaßen zivilisiert bis dahin.“ Der Himmel grollte im Einklang. Wenige Minuten später ergossen sich die Wolken über ihnen. Die Luft innerhalb des Busses kühlte rapide ab, die Scheiben beschlugen nun noch mehr und der Regen trommelte in einem unbekannten Rhythmus gegen das Dach. Soviel zu: „es konnte nicht mehr schlimmer werden“. Während Ren seinen Kopf nur gegen etwas Massives rammen wollte, zuckte der erste Blitz über den Himmel und erhellte die dunkle Umgebung. Yoh schreckte aus seinem Schlaf auf, als der Donner nur einen Augenblick später folgte. Er lies die Kopfhörer in seinen Nacken rutschen und sah sich verschlafen um. „Sind wir schon da?“ Er gähnte. Sein Bruder schüttelte den Kopf. „Nein wohl eher nicht.“ Erneut Blitze und Donnerte es. Viele Mädchen kreischten erschrocken auf. „Das nenn ich mal Weltuntergangsstimmung.“ Kam es hinter ihnen von Kyle, der nur den Kopf schüttelte. „Wegen so ein bisschen Regen.“ Ren knurrte daraufhin etwas unverständliches. Niemand war schnell genug zu sehen, wie ein Blitz sich schnell von Himmel zu Erde bewegte und das Ende seines Weges in einem hohen Baum fand, der kurz darauf in Flammen aufging. Der viele Regen löschte dies zwar sofort wieder, dennoch stürzte der nun verkohlte Baum mit einem Ohrenbetäubenden Krachen zu Seite auf den Feldweg. Nun schlossen sich auch einige Jungs dem Geschreie an. Jessika diskutierte wild mit dem Busfahrer, doch konnte man es kaum hören durch das Trommeln des Regens und den starken Wind der durch den Bus fegte. Die anderen Lehrer versuchten derweil die Schüler zu beruhigen. Yoh streckte sich nur. Es war nichts ungewöhnliches in Japan, dass es einfach mal anfing zu schütten, kein Grund auszuflippen. Gut, er wäre jetzt auch viel lieber in einem Haus mit Blitzableiter, aber hier in der Nähe standen genug große Bäume, die würden es auch tun. Er war schon im Begriff sich die Kopfhörer wieder aufzusetzen, als er sah wie Hao aufstand. „Wo willst du hin?“, fragte er, doch sein Zwilling grinste nur. „Ach ich setzt mich nur etwas zu meinem besten Kumpel.“, sagte Hao und schlug Kyles Beine weg, die der Schwarzhaarige auf den leeren Sitz neben sich gelegt hatte. „Ach tust du das?“ Kyle sah den Jungen nur fragend an, sagte dann aber weiter nichts dazu. Besonders als er sah, wieso sich Hao so benahm. Sie setzte sich unbekümmert auf den Platz neben Yoh, mit der einfachen Begründung. „Das Geschrei da hinten, hält man ja nicht aus.“ und machte es sich bequem. Der Braunhaarige starrte die Blonde etwas verdutzt an und nickte dann nur. „Hast du keine Angst?“ „Sollte ich?“, Anna verschränkte die Arme vor der Brust und schlug die Beine übereinander. „Wenn die jetzt schon so schreien, will ich nicht wissen was die machen wenn sie unter der Dusche stehen.“, meinte sie nur abfällig. Yoh lachte. „Ich auch nicht.“ Die Blonde lächelte leicht. „Uh~. Siehst du was ich sehe?“ Chocolove stieß Lyserg den Ellenbogen in die Seite und deutete auf Anna und Yoh. „Was soll ich denn sehen?“ Der Engländer lies von seinem Buch ab und folgte dem Blick Chocoloves. Dann zuckte er mit den Schultern. „Ja und?“ „Da ist es doch heftig am Knistern.“, säuselte der Amerikaner. „Bloß nicht. Das Gewitter ist genug, wir brauchen nicht auch noch einen weiteren Brand.“, sagte Ren trocken und Choco sah in fragend an. „Sollte das sowas wie ein Scherz sein?“ „Hey, das war doch witzig.“ Horo grinste den Farbigen breit an. Doch dieser winkte nur ab. „Ihr schlaft miteinander, du musst ihn lustig finden.“ Lyserg versuchte sein Lachen in seiner Faust zu ersticken, als Pilica und Tamao geschockt drein Blickten. Erneut zuckte ein heller Blitz über den, nun rabenschwarzen, Himmel. Gefolgt von einem tiefen Grollen. Der zweite Bus kam schließlich nach etwa einer Stunde wegen des Unwetters. Doch schon die wenigen Meter, die sie zum umsteigen brauchten, reichten aus um komplett durchnässt zu werde. Der Weg bis hin zur Jugendherberge in Kobe, dauerte statt den geplanten zweieinhalb Stunden etwa dreieinviertel, und wurde größtenteils mit frieren, das durch die Kälte verursacht wurde, verbracht. Nichtdesotrotz war einigen Fahrgästen warm ums Herz. Ankunftszeit 15:57. (oh man das wird im mer mehr zu nur paraoide XD naja ich hoffe es gefällt den wenigen die noch lesen ^^° Eure Cal) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)