Der letzte Kampf von chaska (Ayaka und Sesshomaru; Teil 4) ================================================================================ Kapitel 12: In Naraku’s Gewalt ------------------------------ Hallöchen, hier bin ich wieder! Die Frage nach Ayaka und ihrem Sohn kommt immer wieder hoch. Leider muss ich euch vertrösten. Die junge Wolfsyoukai spielt in dieser Geschichte keine so große Rolle. Es geht mehr um die letzte Konfrontation zwischen Naraku und seinen Feinden. Allerdings merke ich aus euren Kommentaren, wie sehr diese Youkai Euch ans Herz gewachsen ist. Das hat mich dazu bewogen ein neues Projekt zu beginnen. Dort spielt Ayaka zusammen mit ihrem Bruder Daichi die Hauptrolle. Es wird kurz vor dem Zeitpunkt spielen, bevor der Kaiser seine Entscheidung bekannt gibt sie zur seiner Braut zu machen. Das heißt vor der eigentlichen ersten Geschichte: Die Braut des Kaisers. Doch werden auch ein paar bekannte Figuren aus dem Manga und der TV-Serie dort auftauchen, denn es wird sich auch um die Wolf-Clans drehen. Allerdings wird das noch eine Weile dauern, bis ich mich mit meinem absolut chaotischen Schreibstil da durch gearbeitet habe. Ich sage auf jeden Fall Bescheid, wenn ich dieses „Verbrechen“ auf die Menschheit loslasse. Doch bis dahin, vertröste ich euch erst mal mit einem weiteren Kapitel. Und am beste halte ich euch nicht länger mit vielen Worten auf, ihr wollt sicher wissen, wie es Kagome ergeht..... **************************************************************************** In Naraku’s Gewalt Das erste was Kagome spürte, als sie wieder erwachte, war die Kälte, die durch ihren ganzen Körper kroch. Mühsam öffnete sie die Augen. Über sich sah sie dunkle Holzbalken, die eine hohe Decke trugen. ~Wo bin ich nur? Und wo ist Inu Yasha?~, der Gedanke an den Hanyou ließ sie sich langsam aufsetzen. Schwindel erfasste sie, und ihre Sicht verschwamm. Tief atmete sie durch und allmählich klärte sich auch ihr Blick. Sie befand sich in einem großen Raum, der bis auf die Matten eines Schlaflagers vollkommen leer war. Weder von Koga, Shippou oder Inu Yasha war irgendeine Spur zu sehen. Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert war. Ja... sie waren angegriffen worden und Inu Yasha hatte gegen den Dämon gekämpft. Shippou befand sich plötzlich in Schwierigkeiten und sie hatte ihm helfen wollen. Dann war dieser Dämon aufgetaucht. Danach herrschte nur noch Leere. Ein leises Geräusch ließ sie herumfahren. Die Tür wurde aufgeschoben und ein kleines Mädchen trat ein. Eisiger Schrecken durchfuhr Kagome. Nur zu genau erkannte sie ihre Besucherin. "Kanna....!?", flüsterte Kagome erschüttert. Ein Schauder rann über ihren Rücken und das lag nicht nur allein an der Kälte, die hier herrschte. Das Auftauchen von Kanna bedeutete, dass Naraku in der Nähe war. "Folge mir, Kagome!", forderte Kanna das Mädchen auf. Für einen kurzen Moment dachte Kagome daran sich zu weigern, doch wusste sie, dass ihr Widerstand nichts nutzen würde. Sie stand langsam auf. Ungerührt sah Kanna ihr dabei zu, dann drehte sie sich um und verließ wortlos den Raum. Kagome folgte ihr. Durch endlose Gänge ging es. Schließlich blieb Kanna vor einer breiten Schiebetür stehen. Sie wartete, bis Kagome an ihre Seite trat. "Dort drin!", auffordernd zeigte Kanna auf die Tür, drehte sich dann um und ging. Kagome blieb zurück.~Was wäre, wenn ich jetzt einfach gehen würde?~, fragte sie sich, doch sie wusste tief in ihrem Innern, dass sie nicht weit kommen würde. Zögernd griff sie nach dem Holz und schob die Tür auf. Sie erblickte einen elegant eingerichteten Raum. Vor einem großen Fenster auf der gegenüberliegenden Seite, saß in lässiger Haltung Naraku.... Seine roten Augen musterten das eintretende Mädchen. Kagome betrat den Raum und schloss hinter sich die Tür. Reglos blieb sie stehen. "Warum so schüchtern, Kagome? Komm doch näher", spöttisch erreichten sie seine Worte. In Kagome’s Kehle hatte sich ein großer Kloß gebildet. Bewusst langsam setzte sie Fuß vor Fuß und trat näher. Wenige Schritte von Naraku entfernt, blieb sie erneut stehen und sah dem Dämon ins Gesicht. "Was willst du von mir?", ihre Stimme wankte leicht. Naraku hob die Augenbrauen hoch. "Setz dich doch. Ich möchte Dir etwas zeigen." "Danke, ich stehe lieber", erwiderte Kagome und hob trotzig das Kinn an. Seine Bewegungen waren so schnell, dass Kagome ihnen mit den Augen nicht folgen konnte. In Sekundenbruchteilen war Naraku neben ihr "Setz dich!", seine Stimme klang verräterisch weich und sanft, doch gleichzeitig drückte er sie unnachgiebig auf den Boden. Kagome’s Knie gaben nach und sie konnte nicht anders, als dem Befehl Folge zu leisten. Kagome atmete tief durch. Inu Yasha würde kommen und sie retten. Daran musste sie nur fest genug glauben. Er würde kommen. Aber würde er auch rechtzeitig da sein bevor... bevor eigentlich was? Was hatte Naraku vor, der sich wieder lässig ihr gegenüber auf den Boden setzte? "Was willst du mir zeigen?", fragte sie. Überrascht sah Naraku hoch. Hatte sie vor Sekunden noch vor Angst gebebt, war ihre Stimme nun fest. "Nur das hier!", er öffnete seine Hand und auf der Handfläche konnte Kagome das Juwel der vier Seelen erkennen. Ein fast schon schmerzhaftes Kribbeln breitete sich über ihren gesamten Körper aus. Es war schwarz, total verunreinigt. Doch gleichzeitig war es von einer teuflischen Schönheit, die auch Kagome in ihren Bann zog. Mit einem Schaudern erkannte sie, dass das Juwel tatsächlich vollständig war. "Das Shikon no Tama!", flüsterte sie ergriffen und ein eisiger Schauder rann über ihren Rücken. In ihrem Schrecken hinein, kam auch die Erkenntnis, das damit auch Kohaku, der kleine Bruder von Sango nicht mehr am Leben sein konnte. Sein Leben war an den einen Splitter des Juwel's gebunden gewesen. Sein Entfernen hatte unweigerlich den Tod für den Jungen bedeutet. Trauer kam in Kagome hoch. ~Oh Sango-chan... es tut mir so leid~, dachte sie traurig und vergaß für einen kurzen Moment die Gefahr in der sie sich selbst befand. "Ja, sieh es dir genau an. Nun erstrahlt es in seiner wirklichen Schönheit. Damit werde ich der mächtigste Dämon dieser Welt werden. Doch zuvor werde ich meine Feinde endgültig vernichten. In einem einzigen, letzten Schlag. Sie alle kommen so bereitwillig, wie die Lämmer zur Schlachtbank, hierher und wissen nicht, dass sie in ihr Verderben laufen." Kagome hob den Blick und sah Naraku direkt an. Triumph zeigte sich in seinem Gesicht und er fuhr fort. "Besonders werde ich Inu Yasha vor seinen Tod leiden lassen. Er wird einen Alptraum erleben, und mit dem Wissen sterben, dass er dich nicht vor dem Schicksal mir zu gehören retten konnte. Und als besonderes Geschenk habe ich mir gedacht, dass er von deiner Hand sterben wird." Die Worte versetzten Kagome einen Schlag. Sie schüttelte fassungslos den Kopf. "Niemals. Ich werde ihm niemals wehtun. Das kannst du dir abschminken, du verfluchter Dämon. Ich bin nicht wie Kikyou. Ich glaube an ihn!" Mit einem Satz stand sie auf den Beinen und wollte aus dem Raum stürmen. Doch sie kam nicht weit. Kurz bevor sie die Tür erreichte, hatte Naraku sie eingeholt. Er packte sie an den Armen und wirbelte sie herum. Durch den Schwung wurde sie an seine Brust gepresst. Sofort schlang er die Arme um sie und hielt sie unerbittlich fest. Sein Gesicht befand sich nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sein Atem strich über ihr Gesicht und Kagome fühlte die Übelkeit in sich hochsteigen. "Ich glaube, Kagome, genau, das wirst du tun. Du bist wie Kikyou. Tief in deinem Inneren zweifelst du an deinen und seinen Gefühlen. Und mit Hilfe des Juwels werde ich dir zeigen, wie sinnlos es ist Gefühle für so eine jämmerliche Kreatur zu hegen." Kagome wehrte sich verzweifelt und schlug um sich. Urplötzlich ließ Naraku sie los. Fast wäre sie noch hingefallen. Hastig wich sie vor ihm zurück. Ihr Gesicht zeigte all den Schrecken, den sie bei seinen Worten fühlte. Dann wandte sie sich um und rannte aus dem Raum, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihr her. Kagome rannte die Gänge entlang, nur in dem verzweifelten Bestreben von hier zu fliehen. Nur weg von diesem Dämon, der mit ihr zu spielen schien. Mit aller Kraft schob sie eine breite Tür auf. Helles Sonnenlicht blendete sie für einen kurzen Moment. Kagome hob die Hand um ihre Augen vor den Sonnenstrahlen zu schützen. Frische, kalte Luft ließ sie erschaudern. Sie war draußen... doch nicht frei. Vor ihr befand sich ein offener Tempelhof. Er wurde von hohen Steinmauern umschlossen und seitlich rechts von ihr war ein großes hölzernes Tor zu erkennen. Der Ausgang! Mit schnellen Schritten lief Kagome die Stufen hinunter. Sie hatte den Hof noch nicht zur Hälfte überquert, als Naraku plötzlich vor ihr auftauchte. Er fiel scheinbar direkt aus dem Himmel. Kagome stoppte so hart, dass der Staub aufwirbelte. Ein leiser Laut des Schreckens kam aus ihrer Kehle, als sie sich zur Seite warf und versuchte an ihm vorbeizulaufen. Ein sinnloses Unterfangen. Die Tentakeln lösten sich von seinem Rücken und schnellten auf sie zu. Mit unbarmherziger Macht umschlangen sie ihren Körper und hoben sie hoch. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren, doch ihre Kräfte erlahmten schnell. Hilflos musste Kagome erleben, wie Naraku sie an sich zog. Immer näher kam sein Gesicht mit den fürchterlichen, roten Augen. "Kagome, meine Liebe. Es ist unhöflich einfach mitten in der Unterhaltung zu gehen. Ich wollte dir doch noch etwas schenken." Er hob seine Hand und Kagome erkannte das Juwel in seinen Fingern. Mit einer einzigen geschickten Bewegung streifte er ihr die Kette über den Kopf. Als das Juwel ihre Brust berührte, flammte ein grausamer, heißer Schmerz auf. Er nahm Kagome den Atem und obwohl sie schreien wollte, fehlte ihr die Luft dazu. Die unreine Energie des Juwels überflutete ihren Geist. Drängte alle eigenen Gefühle zur Seite. Was ein einzelner Splitter nicht geschafft hatte, dass schaffte nun das komplette Juwel. Kagome verspürte große Angst. Sie wurde sie in ihrem eigenen Körper gefangen. Es schien, als ob ein fremder Geist die Kontrolle übernahm. Mit einem wissenden Grinsen sah Naraku zu. "Wie ähnlich bist du doch Kikyou. Solange nur der Hauch eines Zweifels in deinen Gedanken und Gefühlen ist, wird es dir nicht möglich sein, das Juwel zu läutern. Zumal du durch deine Gefangennahme und meinem Zauber geschwächt bist. Fühle es Kagome... fühle die Macht, die das Juwel dir nun verleiht... und dann... gehorche mir!" Die Gesichtszüge des jungen Mädchens wurden ausdruckslos, die Augen bekamen einen leeren Blick. Naraku setzte Kagome auf dem Boden ab. Für einen kurzen Moment schwankte sie, dann gaben ihre Knie nach. Mit gesenktem Kopf kniete sie im Staub des Hofes. Nach einigen Minuten hob Kagome den Kopf. Ein seltsames Lächeln lag um ihre Lippen. "Naraku!", ihre Stimme klang tiefer als gewöhnlich. "Ich spüre Fremde. Sie kommen näher. Sie kommen hierher." Triumph spiegelte sich in den Gesichtzügen des Dämon, als er antwortete. "Wunderbar, Kagome. Es sind meine Feinde, die sich da dem Kloster nähern. Kagome, meine Liebe, ich benötige deine Hilfe um diese Eindringlinge zu besiegen. Wirst du mir dabei helfen?" Es veränderte sich nichts in den leeren Augen, als die junge Frau zustimmend nickte. "Ja... Ich werde dir helfen... mein Gebieter!" Naraku umfasste ihren Arm und zog sie auf die Beine. Willig kam Kagome ihm nach. Behutsam, fast zärtlich, strich Naraku ihr die wirren Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich weiß genau, dass du das tun wirst. Und danach... danach haben wir Zeit uns näher kennen zu lernen." Er senkte den Kopf und küsste Kagome sanft auf die Stirn. ********************************************************************** Es war Miroku, der die Frage stellte, die auch Sango auf der Seele brannte. "Wo ist Kagome-sama?" Inu Yasha biss sich auf die Unterlippe. "Naraku hat sie!", knurrte er leise. "Wie konntest du das nur zulassen?", rief Sango wütend und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Er kann nichts dafür!", schaltete Shippou sich überraschend ein. Der Streit verstummte und alle sahen erstaunt auf den kleinen Kitsune, der mit gesenktem Kopf zwischen ihnen stand. "Es ist meine Schuld. Inu Yasha und Koga haben mit einem Abkömmling von Naraku gekämpft. Kagome wollte mir helfen, und da... da hat er sie einfach mitgenommen. Inu Yasha hat noch versucht, es zu verhindern, sie zu warnen... doch sie sind spurlos verschwunden." Dicke Tränen kullerten über Shippou’s Wangen. "Es ist meine Schuld, wenn sie stirbt", heulte er laut auf und die Tränen rannen aus seinen Augen, wie ein kleiner Sturzbach. Sango kniete neben ihn nieder und nahm ihn auf den Arm. Tröstend strich sie ihm über den Kopf. "Keine Sorge, Shippou-chan. Wir holen sie zurück. Naraku braucht sie als Geisel. Er wird ihr solange nichts tun, wie sie ihm von Nutzen ist", versuchte sie den kleinen Fuchs zu beruhigen. Shippou schlang seine Ärmchen um ihren Hals und presste sich Trost suchend an sie. Miroku sah Inu Yasha an. Beide wussten sie, dass das nur zum Teil richtig war. Naraku würde Kagome leben lassen, aber er würde sie auch gnadenlos als Druckmittel gegen sie einsetzen und wenn er entschied, das es besser in seine Pläne passte sie sterben zu lassen, dann würde Naraku das auch tun. Und wenn es direkt vor ihren Augen war, dann noch besser. "Habt ihr einen Plan?", fragte Sango und wandte sich an die anderen. Inu Yasha schnaubte. "Ganz einfach. Wir stürmen rein. Machen jeden fertig, der sich uns in den Weg stellt, befreien Kagome und töten endlich diesen feigen Bastard von Naraku." Miroku strich sich nachdenklich über das Kinn. "Ich sehe schon, du hast dir einige ausführliche Gedanken über dieses Thema gemacht." "Naraku weiß längst, dass wir hier sind!", erklang es kühl aus einiger Entfernung. Augenblicklich drehten sich alle zu der Stimme um. Sesshomaru erschien gerade um die Ecke der Felsformation. "Tauchst du auch endlich mal auf", fauchte Inu Yasha ärgerlich. "Hast dir ja eine Menge Zeit gelassen." Sesshomaru zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. Dieser Vorwurf verdiente in seinen Augen keine Erwiderung. Neben der großen Gestalt des Dai-Youkai tauchte jetzt eine zweite auf. Sango holte erstaunt Luft, als sie Kikyou erkannte. Offensichtlich hatte sich die Priesterin doch nicht von Inu Yasha’s Warnungen abhalten lassen, und ebenfalls weiter nach dem Unterschlupf von Naraku gesucht. "Kikyou!", rief Inu Yasha aus und trat auf die Miko zu. Fest packte er sie an den Schultern und schüttelte sie leicht. "Ich hatte dir doch gesagt, dass du dich hier heraushalten solltest." Kikyou hob die Hände und wand sich aus dem Griff des Hanyou. "Ich tue, was ich für richtig halte", sagte sie und fuhr entschlossen fort. "Falls du es vergessen hast. Naraku war derjenige, der mir einst das Leben nahm. Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen." "Ich habe gar nichts vergessen. Wie könnte ich das je?", fauchte Inu Yasha aufgebracht. "Du gehst einfach ein zu hohes Risiko ein." "Das tut jeder, der hier steht, Inu Yasha. Und nun lass es gut sein, du wirst mich nicht davon abhalten können. Du sollest dich lieber darauf konzentrieren, dass Kagome nicht dasselbe Schicksal erleidet, wie ich damals", erwiderte Kikyou ruhig. Inu Yasha zuckte zusammen. Sämtliche Farbe wich aus seinem Gesicht und er wurde bleich. Er fühlte sich, als ob er einen heftigen Schlag in den Magen bekommen hatte. Der Gedanke, das Kagome tatsächlich von Naraku getötet werden könnte, hatte er bis jetzt eben erfolgreich verdrängt. Doch Kikyou sprach gnadenlos aus, was doch so bald grausame Tatsache sein könnte. Inu Yasha schüttelte heftig den Kopf. Nein! Das durfte nicht passieren. Er durfte sie nicht verlieren. Nicht Kagome! Sesshomaru beobachtete seinen Halbbruder ganz genau. Er sah deutlich die Sorge um das Mädchen in Inu Yasha’s Gesicht stehen. Er lächelte innerlich. Ayaka hatte damals recht gehabt. Inu Yasha liebte Kagome, nur wusste er es offenbar selber nicht. Es lag wohl in der Familie, dass man(n) fast zu spät merkte, was diejenige eigentlich wirklich für einen bedeutete. Doch das herauszufinden war ganz und allein Inu Yasha’s Sache. Für einen kurzen Moment schweiften Sesshomaru's Gedanken zu seiner Gefährtin. Wie mochte es ihr wohl ergehen? Eigentlich hätte er an ihrer Seite sein sollen. Anstatt dessen stand er hier in der eisigen Höhe. Sein Blick glitt zu dem Kloster. Dort drin saß Naraku, wie eine Spinne in ihrem Netz. Es wurde Zeit diesen Kampf endgültig zu beenden. Je eher desto besser. "Hey, wollen wir hier Wurzeln schlagen, oder wollen wir Kagome retten und diesem Mistkerl von Naraku ordentlich in den Hintern treten?", fragte Koga in das Schweigen hinein. "Wohl eher das letztere", erwiderte Miroku trocken. "Wir sollten keine Zeit verlieren. Sesshomaru-sama hat völlig Recht. Naraku weiß mit Sicherheit, dass wir hier sind, also brauchen wir auch keinen komplizierten Angriffplan." Sango nickte. "Lasst uns einfach zum Kloster gehen und sehen, was er sich für uns ausgedacht hat." Allgemeine Zustimmung herrschte und gemeinsam machten sich die Freunde auf den Weg. Auf den Weg in den letzten Kampf! *********************************************************************** Ende Kapitel 12 Sie haben das Kloster gefunden. Was wird sie dort erwarten? Ob sie es schaffen werden Kagome zu befreien? Und ob alle diesen letzten Kampf überleben? Auf jeden Fall werden sie schon erwartet und es kommt zum ersten „Zweikampf“. Wer so nett ist einen Kommi zu hinerlassen, bekommt Bescheid, wenn es weitergeht. Bis dahin, liebe Grüße chaska Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)