Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 17: Ein neues Erlebnis für Aiko --------------------------------------- Hallo ihr Lieben^^ Ich möchte mich sehr gerne bei euch für die Kommis meiner Holloween Story bedanken. Ich habe mich sehr darüber gefreut^^ Aber nun möchte ich euch nicht noch lage aufhalten. Ich wünsche euch sehr viel Spaß bei dem Kapitel. Während Sesshoumaru und Rin ihre Liebe voll auskosteten, lagen ein Hanyou und dessen Frau noch friedlich in ihren Betten und schliefen, da es noch sehr früh am Morgen war. Auf einmal konnte man von irgendwo im Haus ein klirrendes Geräusch hören. InuYasha und Kagome schreckten aus ihrem friedlichen Schlaf hoch. „Was war denn das?“ Kagome hatte gerade so einen schönen Traum gehabt. „Ich weiß nicht, mein Schatz.“ Auch InuYasha wusste erst einmal nicht wie er das Geräusch einsortieren sollte. „Lass uns mal nachsehen.“ So machten sich InuYasha und Kagome auf, um zu prüfen, woher das Geräusch kam. Als sie aus dem Zimmer kamen, sahen sie, dass eine Zimmertür der Kinder offen stand. So entschieden sie in die Küche zu gehen. Unten angekommen, sahen sie das Szenario. Ein kleines Mädchen saß auf dem Küchenboden und vor ihr eine Karaffe, in der die Oma immer den Saft für die Kinder aufbewahrte. Das kleine Mädchen hatte Tränen in den Augen und war gerade dabei die Scherben aufzusammeln, als sie sich in einen ihrer Finger schnitt. „Aiko, was machst du da?“, wollte Kagome wissen. Das Mädchen hatte sich furchtbar erschrocken. Reflexartig ließ sie die Scherben wieder fallen, die sie schon aufgesammelt hatte. „Mami, Papi.“ „Oh, bei Kami! Du hast dich ja geschnitten.“ Kagome sah den Schnitt am Finger ihrer Tochter. „Was machst du hier unten so ganz allein?“ InuYasha war zwar nicht wütend auf seine Tochter, aber schon ein wenig verärgert. Die kleine Aiko ließ nun ihre kleinen, süßen Hundeöhrchen fallen. Sie sah schuldbewusst zu ihrem Papa. „Ich hatte Durst und da wollte ich mir was zu trinken holen. Dabei ist mir das Ding aus der Hand gefallen. Es tut mir Leid.“ „Warum hast du uns nicht geweckt? Wir hätten dir doch was zu trinken gegeben.“ Während Kagome das fragte, ging sie zu ihrer Tochter um sich den Schnitt genauer anzusehen. „Na, Kami sei Dank ist der Schnitt nicht tief.“ „Es tut mir Leid, Mami.“, entschuldigte sich die Kleine. Dabei musste sie sich ein paar Tränchen verdrücken. Kagome merkte natürlich, dass ihre kleine Tochter fast weinte. Sie nahm daraufhin ihre Tochter in den Arm. „Ist nicht schlimm, mein Schatz. Wir wollten sowieso in die Stadt gehen. Dann besorgen wir Oma eine neue Karaffe.“ InuYasha fand, das seine Frau ein wenig zu nachgiebig mit Aiko war. „Das nächste Mal sagst du Bescheid, wenn du etwas trinken willst.“ Um der Sache Nachdruck zu verleihen, sagte er das in einem sehr strengen Ton, den Aiko überhaupt nicht an ihrem Papa kannte. Sie wurde richtig klein, antwortete aber. „Ja, Papi.“ Kagome fand zwar in diesem Moment, dass InuYasha zu streng mit der Kleinen war, aber wenn sie ihren Mann jetzt darauf ansprach, würde Aiko eventuell versuchen die beiden gegeneinander auszuspielen und das wollte sie auf keinen Fall. Also sagte sie nichts dazu. Stattdessen nahm sie ihre Tochter und verarztete den Schnitt. „So fertig! Geh noch ein bisschen nach oben und schlaf noch ein bisschen.“ „Ist Papi jetzt böse mit mir?“, wollte die kleine Aiko wissen. Sie fand es ganz furchtbar, wenn Mami oder Papi böse mit ihr waren. „Nein, ist er nicht.“ Kagome schüttelte mit ihrem Kopf um diese Aussage zu unterstützen. „Er war nur so erschrocken, als er dich mitten in den Scherben gesehen hat. Aber weißt du, Papa hat recht gehabt, mit dem was er sagte.“ „Aber als ich bei euch im Zimmer war, habt ihr noch geschlafen. Ich wollte euch nicht wecken.“, versuchte Aiko sich nun zu rechtfertigen. Kagome strich Aiko über ihre Wange und lächelte sie aufmunternd an. „Das nächste Mal machst du uns wach, dann passiert so etwas nicht mehr. Und nun ab ins Bett mit dir. Wir machen euch wach, wenn es Frühstück gibt.“ Aiko ging nun wieder ins Bett und Kagome in die Küche. Sie wollte die Scherben aufsammeln. Als sie nun in die Küche kam, sah sie, dass die Scherben schon alle weg waren und der Boden sauber war. *Hat InuYasha die Scherben weggemacht?* „So, jetzt ist die Küche wieder in Ordnung.“ Stolz über seine Arbeit ging er zu seiner Frau. „Hast du die Scherben weggemacht?“, wollte Kagome wissen. Der Hanyou konnte den verwunderten Blick seiner Frau sehen. „Ja, hab ich, oder wolltest du das auch noch machen?“ Kagome schüttelte nur mit dem Kopf. „Das ist lieb von dir. Danke InuYasha!“ „Ach nicht der Rede wert. Wollen wir uns auch noch einmal hinlegen?“ „Du kannst dich gerne hinlegen, InuYasha. Aber ich bin jetzt munter. Ich werde wohl ein Bad nehmen.“, sagte Kagome. Ein heißes Bad war genau, was sie jetzt brauchte. „Klasse! Da komme ich mit.“, war gleich vom Hanyou zu hören. „Aber, ich dachte, du wolltest noch schlafen?“ Kagome war schon ein wenig überrascht, dass ihr Mann jetzt doch nicht mehr ins Bett wollte. „Schon, aber ich werde euch nicht alleine lassen.“ Kagome war jetzt verwirrt. Was meinte er mit ‚euch’? „Wie meinst du das, InuYasha?“ Jetzt war InuYasha verwirrt. Wusste sie es wirklich nicht, oder wollte sie ihn wieder veralbern? Das musste er gleich mal in Erfahrung bringen. „Kagome, du hast mich vielleicht mit Aiko hinters Licht führen können, aber ein zweites Mal funktioniert der Trick nicht.“ Was bitte schön für ein Trick sollte Kagome denn anwenden? Sie wusste beim besten Willen nicht, wovon ihr Mann sprach. „InuYasha, was meinst du bitteschön mit Trick? Ich verstehe kein Wort.“ Dann schien Kagome es wirklich noch nicht gemerkt zu haben. War ja eigentlich klar, denn der Geruch war ja erst seit drei Tagen so. Das war vielleicht dann doch zu früh um es zu spüren. Aber sollte er ihr das jetzt wirklich erzählen? Eigentlich könnte er seine kleine Rache bekommen, für das was sie mit ihm abgezogen hatte. Auf der anderen Seite wollte er auch wissen wie sie reagierte. Nach vielem hin und her entschied er sich es ihr zu sagen, denn seine Neugier auf ihre Reaktion überwiegte mehr als seine Rache. Ein kleines Grinsen machte sich nun auf seinen Lippen breit. „Na ja…Damit meine ich, dass sich dein Geruch verändert hat. Und es ist ein Geruch, den nur eine werdende Mutter an sich trägt. Was ich damit sagen will ist, dass du schwanger bist.“ Nun beobachtete er seine Frau ganz genau. Bei Kagome war ein Fragezeichen, nach dem anderen zu sehen, als sie ihren Mann betrachtete. Aus seinem Gesichtsausdruck wurde sie überhaupt nicht schlau. Warum grinste er denn jetzt so dämlich? Was sollte das? Nun hörte sie InuYashas Worte. Hatte er jetzt wirklich gesagt, dass sie schwanger sei? Das wäre dann ja schon das vierte Kind. Das musste sie jetzt erst einmal verdauen. Nach und nach sackte die Neuigkeit und sie kam nun endgültig bei ihr an. Reflexartig legte sie eine Hand auf ihren Bauch. Ein Lächeln huschte auf ihre Lippen. Das war unglaublich. „Ich bin schwanger!“, murmelte sie vor sich hin. Dann flog sie InuYasha um den Hals. Das war für sie eine der schönsten Nachrichten überhaupt. Sie durfte dem Mann, den sie über alles liebte, ein weiteres Leben schenken. Nun war es an InuYasha nicht schlau aus dem Gesichtsausdruck seiner Frau zu werden. Sogar unmögliche Gedanken flogen ihm durch den Kopf. *Sie will das Baby nicht. Sie wird es weg machen lassen. Warum habe ich ihr es auch erzählt?* Aber schon im nächsten Moment sah er das Lächeln auf ihrem Gesicht. *Was ist jetzt? Schmiedet sie schon Pläne, wie sie es…?* Weiter konnte er nicht denken, denn nun konnte er Kagome an seinem Hals spüren. „InuYasha, ist das auch wahr, oder willst du mir falsche Hoffnungen machen?“ Nun war der Hanyou perplex. Freute sie sich etwa auf das Baby? Hatte er ihre Gesichtszüge falsch verstanden? „Das ist mein ernst, Kagome. Ich kann verstehen, wenn du die Prozedur…“ Weiter kam er nicht, denn nun wurden seine Lippen durch Kagome versiegelt. Als Kagome hörte, dass InuYasha das ernst meinte und dann auch noch von Prozedur redete, konnte sie einfach nicht anders, als ihren Mann zu küssen. Es war für sie keine Prozedur. Sie freute sich riesig, dass sie schwanger war. Als sie den kleinen Kuss dann beendete, kuschelte sie sich an ihren Mann an. „Ich freue mich riesig darüber und ich möchte dir das Baby gerne schenken. Aber nur, wenn du es auch möchtest.“ Der Hanyou war sehr glücklich. Er erwiderte die Umarmung seiner Frau nur zu gerne. „Du machst mich zum glücklichsten Hanyou auf der ganzen Welt, Kagome. Manchmal frage ich mich, womit ich dich überhaupt verdient habe.“ Kagome erwiderte nichts auf diese Bemerkung sondern küsste ihren Mann einfach nur. InuYasha erwiderte den Kuss nur zu gern und hob Kagome auf seine Arme. Aber anstatt mit ihr ins Bad zu gehen, steuerte er das Elternschlafzimmer (Kagomes Zimmer) an. Dort legte er sich mit seiner Frau ins Bett um ein wenig mit ihr zu kuscheln und zu schmusen. Nach einer gewissen Zeit gingen die Eltern dann doch noch ins Bad zum Baden. InuYasha seifte seine Frau sehr genau ein und ging immer wieder über ihren Bauch, obwohl man noch gar nichts fühlen konnte. „Ob es wieder ein Mädchen wird?“ „Wärst du enttäuscht, wenn es ein Mädchen werden würde?“ In Kagomes Stimme konnte man ein wenig Angst heraushören. InuYasha wunderte sich schon ein wenig, dass seine Frau ängstlich klang. Hatte er nicht mehr als einmal bewiesen, dass es ihm egal war? Na schön, er hatte zwei Töchter. Aber er liebte sie abgöttisch, genau wie seinen Sohn. Er nahm Kagome noch ein wenig mehr in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf den Hals. „Nein! Es ist mir egal was es wird. Ob es nun ein Junge oder Mädchen wird ist doch nicht so wichtig. Ich möchte nur, dass es gesund ist.“ Bei diesen Worten strich er Kagome immer wieder über ihren NOCH flachen Bauch. Kagome war über diese Aussage sehr glücklich. Das zeigte sie ihm auch, indem sie sich an ihrem Mann ankuschelte und seine Streicheleinheiten in vollen Zügen genoss. Nach dem Bad, zogen sich beide an und weckten ihre Kinder. InuYasha ging zu seinem Sonnenschein und seinem Engel, so wie er die beiden Mädchen immer nannte, und Kagome weckte ihren Wirbelwind. Nach dem Kagome ihren Wirbelwind oder auch ihr Herz, wie sie Shinji auch gerne nannte, geweckt hatte, ging sie in die Küche um ihrer Mutter einen Zettel zu schreiben. Mama, InuYasha, die Kinder und ich sind in der Stadt. Zum Abend sind wir wieder da. Frühstück essen wir heute ausnahmsweise mal unterwegs, da wir einiges zu besorgen haben. Kagome Kagome war gerade fertig geworden, als InuYasha mit den Kindern runterkam. Sie lächelte ihren Mann an und fragte dann: „Können wir dann los?“ InuYasha nickte, aber die Kinder waren verdutzt. „Aber Mami! Wir haben doch noch gar kein Frühstück gegessen.“, kam es erstaunt von Sakura. Shinji unterstrich die Aussage mit einem knurrenden Magen und auch der Magen der kleinen Aiko fing an zu knurren. „Wir essen heute mal unterwegs Frühstück.“, sagte Kagome nur darauf. Über diese Aussage freuten sich die Kinder sehr. So zogen sich alle an und machten sie sich auf den Weg in die Stadt. Sakura und Shinji wussten ja wie es in der Stadt so war, aber für Aiko war es der allererste Stadtbesuch und sie war sehr hibbelig. Beim Frühstück schaffte es die Kleine doch tatsächlich ihren Kakao auszukippen. „Aiko, du bist so ein Tollpatsch!“ Der schöne Kakao ergoss sich über Shinji. „Es…es tut mir Leid, Shinji. Das…das wollte ich nicht.“ Die kleine Aiko hatte sich so sehr erschrocken, dass sie sogar ihr Brötchen fallen ließ. Dieses landete nun mit der Marmeladenseite, genau auf ihrem schönen Kleid. Auch das bekam Shinji mit. Er schlug sich vor den Kopf. „Wie kann man nur so dämlich sein. Erst versaut sie meine ganze Hose und nun lässt sie auch noch ihr Brötchen fallen.“ Nun fing das kleine Mädchen an zu weinen. Sie wollte das doch nicht. Ihr ist die Tasse einfach aus der Hand gerutscht. Was konnte sie denn dafür, dass die Tasse so groß war. Und nur weil sie sich so erschrocken hatte, ist ihr das Brötchen aus der Hand gefallen. „Shinji, höre auf mit unserer Schwester zu schimpfen. Aiko, nicht weinen.“ Sakura war verärgert, dass Shinji so mit Aiko schimpfte. Aus diesem Grund tröstete Sakura auch ihre kleine Schwester. Während sie das tat, machte sie ihre Schwester notdürftig sauber. „Na, du kannst leicht reden. Dir hat sie ja nicht die Klamotten versaut.“ Shinji war ganz schön stinkig. „Selbst wenn sie mir die versaut hätte, würde ich nicht so rummeckern.“ Sakura platze bald der Kragen. „Na, wer es glaubt wird selig. Das glaube ich dir erst, wenn ich das sehe.“ Shinji redete sich um Kopf und Kragen. Seine Wut nahm stetig zu. „Es reicht jetzt mit der Meckerei, Shinji.“ InuYasha konnte seinen Sohn ja verstehen, aber das war kein Grund so mit seiner kleinen Schwester zu reden. „Aber Papa! Guck dir doch mal an, was sie gemacht hat.“ Shinji stand auf, damit er seinem Papa zeigen konnte, was seine, ach so tolle Schwester, angestellt hatte. „Sie hat sich doch entschuldigt, also höre auf zu schimpfen.“ InuYasha reichte es langsam. Man konnte sich aber auch anstellen. Dieses Missgeschick, war ja wohl kein Weltuntergang. Während sich die Kinder stritten, bestellte Kagome einen neuen Kakao und auch ein neues Brötchen für ihre kleine Tochter. Aber Aiko hatte nun sämtlichen Appetit verloren. Sie weigerte sich strikt auch nur irgendetwas anzufassen. Sie wollte nicht noch mehr anstellen. Den Kakao und das Brötchen, welche ihre Mama nachbestellt hatte, rührte sie nicht an. InuYasha und Kagome, die das natürlich mitbekommen hatten, ließen der kleinen Aiko das aber nicht durchgehen. Denn bevor das Malheur passierte, hatte das kleine Mädchen gerade ein Mal von ihrem Brötchen abgebissen. „Iss mal dein Brötchen, Süße. Ich habe es nur für dich bestellt.“, kam es deswegen von Kagome. Aiko schüttelte nur mit ihrem Kopf. „Warum nicht?“, wollte InuYasha nur wissen. „Ich stelle bestimmt wieder etwas an und dann werde ich wieder ausgeschimpft.“ Na, das hatte Shinji ja toll hinbekommen. Aber irgendetwas mussten InuYasha und Kagome unternehmen, damit die Kleine weiter essen würde. Da hatte InuYasha eine Idee. „Na gut! Wenn du nicht mehr essen willst, esse ich auch nicht mehr weiter.“ InuYasha legte das Brötchen weg und lehnte sich an den Stuhl. „Ich auch nicht.“ Auch Kagome legte ihr Brötchen weg. Zu Kagomes und InuYashas Überraschung legten sogar Sakura und Shinji ihre Brötchen weg. Aiko wunderte sich. Was sollte das denn? Warum legten Mama und Papa denn jetzt die Brötchen weg? WAS? Sogar Shinji und Sakura legten ihre Brötchen weg? Was hatte das zu bedeuten? „Warum macht ihr das? Ich will doch nur, dass ich nicht wieder etwas umschmeiße.“ Aiko verstand die Welt nicht mehr. „Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn dir mal etwas umfällt.“, kam es nun von Kagome. „Aber dann mach ich wieder etwas schmutzig.“ Aiko blieb stur. Sie hatte sich vorgenommen nichts mehr anzufassen und sie würde es auch einhalten. „Nee-chan, das macht doch nichts.“ Shinji fühlte sich dafür verantwortlich, dass seine kleine Schwester jetzt plötzlich nichts mehr essen wollte. Er musste es schaffen sie zum essen zu bewegen. Aiko sah ihren Bruder nur entsetzt an. Sie verstand nicht, was er nun meinte. „Aber vorhin hast du doch mit mir geschimpft.“ „Ich weiß und es tut mir Leid.“ Shinji schlang nun einen Arm um seine Schwester und zog sie ein wenig dichter an sich ran. „Soll ich dir was sagen? Der Kakao war ganz schön heiß.“ Danach knuffte er seiner kleinen Schwester in den Arm und lächelte sie wieder an. „Na komm, iss dein Frühstück weiter.“ Die kleine Aiko strahlte ihren Bruder an. „Danke, Nii-chan.“ Dann griff sie zu ihrem Brötchen und aß weiter. InuYasha und Kagome hatten sich entschlossen, dem Gespräch einfach nur zu lauschen und eventuell einzugreifen, sollte Shinji auch nur einen Satz sagen, der Aiko davon abhielt weiter zu essen. Die Eltern waren sehr stolz auf ihren Sohn, als sie sahen, wie das kleine Mädchen nach ihrem Brötchen griff. Auch Sakura wollte erst einmal sehen, wie sich ihr Bruder anstellte. Als sie sah, dass ihre kleine Schwester wieder zum Brötchen griff, aß auch sie, genauso wie alle anderen ihr Frühstück weiter. Selbst die umliegenden Gäste betrachteten sich das Schauspiel und wunderten sich, wie die Familie doch zusammenhielt. Da zogen alle an einem Strang. Nach dem Frühstück ging es dann weiter. Shinji bekam eine neue Hose, da seine ja schmutzig geworden war. Er hatte sich eine blaue Jeanshose ausgesucht, weil ihm diese sehr gut gefallen hatte. Dann bekam er auch ein neues Oberteil in beige und auch neue Socken. Da Aiko ihr Brötchen runtergefallen war, brauchte natürlich auch sie neue Anziehsachen. Und damit Sakura nicht leer ausging, durfte sie sich auch etwas aussuchen. Sakura entschied sich für ein rotes Kleid, dass kurz vor ihren Knien halt machte. Dazu bekam sie den passenden Bolero und auch sie bekam neue Söckchen. (Anm: Bolero ist ein kleines Jäckchen das nur bis unter die Schultern geht.) Aiko hatte sich einen rosafarben Rock ausgesucht und ein cremfarbenes Top. Dazu gab es dann auch neue Söckchen. Nach dem Klamottenladen ging es weiter zum Schuhladen, wo jedes Kind ein paar neue Schuhe bekommen sollte. Danach kam dann noch ein Geschäft, wo es Geschirr zukaufen gab. Da Aiko Omas Saftkaraffe runter geschmissen hatte, musste ja nun eine neue besorgt werden. Die Familie schlendere durch die Gänge des Geschäfts. Plötzlich entdeckte Aiko etwas. „Mami? Schau mal! Das sieht genauso aus, wie das Ding das ich fallen lassen habe.“ Kagome schaute in die Richtung in der ihre Tochter zeigte. „Tatsache! Wollen wir Oma diese mitnehmen, oder wollen wir erst einmal weiterschauen?“ „Erst mal weitergucken!“ Das kleine Mädchen fand es schön hier. Also warum die Sache überstürzen? Nach einer Weile fand Aiko eine Karaffe, die ihr sehr gut gefiel. „Die ist schön. Die glänzt so schön. Mami, Papi? Können wir die für Omi mitnehmen?“ Kagome und InuYasha sahen sich die Karaffe an und stimmten der ganzen Sache zu. Shinji und Sakura hielten sich im Hintergrund. Beim Frühstück hatte Mama ja erzählt, das Aiko eine Karaffe, was immer das auch war, aussuchen durfte. Als sie aus dem Geschirrgeschäft raus waren, sollte es eigentlich zum Mittag gehen. Kaum waren sie aus dem Geschäft raus, konnten sie auch schon eine vertraute männliche Stimme hören. „Higurashi!“ Kagome tat, als ob sie das nicht gehört hätte und ging weiter. Sie konnte ja nicht gemeint sein, denn sie hieß ja schon lange nicht mehr Higurashi. Auch InuYashas Ohren zuckten gefährlich. Was wollte dieser Typ denn? Hatte ihm die Abreibung vom letzten Mal denn nicht gereicht? Bei Shinji klingelten sämtliche Alarmglocken. Das war doch der, der das eine mal so gemein war. Aber nun war er älter und er würde seine Schwestern beschützen. Sakura kannte diese Stimme, aber woher? Wo hatte sie diese Stimme schon einmal gehört? Sie wusste es nicht. Nun war wieder die Stimme zu hören: „Higurashi! Nun bleib doch mal stehen!“ Aber Kagome dachte nicht im Traum daran stehen zu bleiben. Ganz im Gegenteil. Sie beschleunigte ihre Schritte nur noch. „Wer ruft dich denn da, Mami?“, wollte Aiko jetzt wissen und blieb prompt stehen. „Niemand wichtiges.“ Kagome nahm ihre kleine Tochter an die Hand. „Komm weiter, mein Schatz.“ Dieser kurze Moment, wo Kagome stehen geblieben war um ihre Tochter zu nehmen, reichte aus und der Mann hatte sie endlich eingeholt. „Mensch, warum bleibst du denn nicht stehen, wenn ich dich rufe.“ Der Mann war schon leicht außer Atem. Er musste ganz schön rennen. „Ach, sie hatten mich gerufen?“ Kagome tat mit Absicht so, als ob sie es nicht verstanden hätte. „Ja, und das ganze drei Mal.“ Man konnte schon sagen, das Hojo sauer war. „Gomen, aber das hatte ich gar nicht gehört.“ Kagome tat richtig scheinheilig. Aber sie wollte mit dem Typen einfach nichts zu tun haben. „Ich hab doch deutlich deinen Namen gerufen.“, fing Hojo an rumzublaffen. „Ach, echt? Hab ich echt nicht mitbekommen.“ Kagome tat einfach auf unschuldig. Sie konnte sich nicht erinnern gerufen worden zu sein. „Willst du mich verarschen?“ Nun wurde Hojo stocksauer. Er packte ihre Arme und rüttelte sie richtig durch. „Ich hab doch extra Higurashi gerufen, bist du etwa taub geworden?“ „Hey, lass meine Mami los.“, kam es nun fordernd von Aiko. Als Hojo die Kleine sah, wurde er richtig zornig. „Wer ist dieses Balg, Higurashi und warum sagt sie Mami zu dir?“ Mit jedem Wort, das er sagte, zerrte er richtig an Kagomes Oberarmen. Kagome tat es richtig weh. „Lassen sie mich los.“ „Du bist meine Frau, hörst du Kagome. Niemand anderer soll dich haben.“ Hojo wurde langsam größenwahnsinnig. Er spann sich einfach etwas zu Recht. Das war nun entgültig zu viel für InuYasha. Er sprang auf Hojo zu und entzog Kagome aus dessen harten Griff. Kagome sank nun in sich zusammen. Sie konnte nicht mehr stehen. In diesem Moment spürte sie förmlich wie ihr die Kräfte ausgingen. Für Shinji und Sakura war es zuviel. Sie sprangen ebenfalls auf Hojo zu und knallten ihm eine. Sie erwischen ihn in der Magengegend und InuYasha holte noch einmal aus und traf mitten im Gesicht. „Ich hab dir doch gesagt, was passiert, solltest du meine FRAU auch nur falsch angucken. Und nun bist du eindeutig zu weit gegangen.“ Er wollte gerade wieder zum Schlag ausholen, aber er wurde von Kagome aufgehalten. „Er ist es nicht wert, dass du dir an ihm die Hände schmutzig machst. Er wird es nie lernen. Und denk an die Kinder. Sie müssen das nicht unbedingt sehen.“ Augenblicklich ließ InuYasha seine Hände wieder sinken. „Du hast echt Glück, dass meine FRAU mich aufgehalten hat. Ich sag dir nur eins. Halte dich von meiner Familie fern.“ Auch die Passanten bekamen das Schauspiel mit. Unter den Passanten waren auch drei junge Frauen, die sich jetzt so ihre Gedanken machten. *Habe ich Kagome zu schnell verurteilt?* *Man Hojo ist ja ein richtiger Grobian. Warum habe ich ihr damals nicht geglaubt?* *Oh mein Gott, Kagome! Ich muss einschreiten und ihr helfen.* Ayumi ging nun schnurstracks auf Kagome zu. „Kagome-chan ist alles in Ordnung mit dir?“ Kagome sah nach oben und konnte ihre alte Klassenkameradin erkennen. „Ayumi-chan? Ja, es geht mir gut, dank InuYasha.“ „Kagome-chan!“ „Kagome-chan, fehlt dir was?“ „Yuka, Eri?“, kam es mehr als überrascht von Kagome. Sie hätte nicht erwartet ihre ehemaligen ‚Freundinnen’ in der Stadt anzutreffen. „Ja, wir sind es, Kagome-chan.“, kam es von Yuka. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, wollte nun Eri wissen. „Wieso interessiert es euch auf einmal, wie es ihr geht?“ InuYasha konnte einfach nicht glauben, dass die Weiber jetzt plötzlich so taten, als wären sie Kagomes beste Freundinnen. Auch die Kinder waren total überfordert. Wer waren denn jetzt diese Frauen? Gut, die eine hatten sie vor kurzem noch im Vergnügungspark gesehen, aber die anderen kannten sie überhaupt nicht. „Wer sind denn die?“ Auch Shinji hatte einen seltsamen Unterton an sich. Da war doch was im Busch, was er nicht wusste. „Ist doch egal.“, kam es sauer von InuYasha. Er ging in die Knie um seiner Frau aufzuhelfen. „Schatz, ist alles in Ordnung mit dir?“ Kagome sah ihren Mann an und lächelte ihn an. „Ja, mir geht es gut.“ Dann konnte InuYasha einfach nicht anders und musste einmal kurz schnüffeln. Ja, der besondere Geruch war noch da und es schien alles in Ordnung zu sein. „Kami sei Dank“ Er hob seine Frau hoch und wollte sich gerade wieder mit den Kindern auf den Weg machen, als sie schon wieder die Stimme von Hojo hörten. „Eines Tages gehört sie mir.“ „Lass meine Mama gefälligst in Ruhe.“, kam es befehlend von Shinji. Der junge Mann wurde richtig sauer. Er wollte doch tatsächlich ausholen. „Shinji, lass ihn! Mir ist ja nichts passiert und Papa und Mama wird er nie auseinander kriegen.“ Kagome wollte einfach nicht, dass sich ihr Sohn an diesem Individuum die Hände schmutzig machte. „Aber Mami! Er hat dich bedroht!“, kam es jetzt von Sakura. „Damit will er uns nur reizen.“, beruhigte Kagome ihre Kinder. „Aber wir werden uns doch nicht von so einem ärgern lassen, oder?“ Aiko schüttelte mit dem Kopf. „Nein, Mami!“ Bevor aber noch einer aus der Familie etwas sagen konnte, mischte sich Yuka in das Gespräch mit ein. „Keine Angst, Kagome-chan. Wir sorgen dafür, dass er dein Glück nicht zerstören kann.“ InuYasha war total verwundert. Träumte der Hanyou jetzt, oder wollten diese Frauen Kagome helfen? Na, das konnte ihm ja egal sein. Das einzige was er wollte war seine Frau und auch seine Kinder von hier wegbringen. „Kommt lasst uns gehen.“ So ging die Familie weiter und taten so als ob der Vorfall nie passiert war. Sie gingen wie geplant zum Mittagessen. InuYasha und Kagome hatten sich entschlossen einfach nur eine Kleinigkeit zu essen. So gingen sie zu einem Pommesstand um für sich und die Zwillinge Pommes zu holen. Da Aiko lieber eine Pizzazunge essen wollte, bekam sie auch eine. Kaum aßen alle ihre Pommes wollte Aiko dann doch mal probieren. „Papi?“ InuYasha sah zu seiner Tochter runter. Sie wollte etwas und InuYasha wusste das auch. „Ja, was ist mein Engel?“ „Darf ich mal kosten?“, fragte Aiko in voller Erwartung. „Was möchtest du kosten?“ InuYasha stellte sich mal wieder dumm. „Na, von den Kartoffeldingern.“ Aiko stellte sich auf Zehenspitzen in der Hoffnung etwas abzubekommen. InuYasha musste sich bei dem Bild, welches Aiko bot, das Lachen verkneifen. Er bückte sich aber dennoch, damit Aiko sich eine von diesen Kartoffeldingern, wie sie es nannte, nehmen konnte. Aiko griff sich eins und aß es auf. „Hm, die sind lecker. Noch eins Papi.“ Kagome konnte nur schmunzeln, als sie sah wie Aiko ihrem Papa die Hälfte der Pommes wegnaschte. Um es genau zu sagen, aß Aiko die Pommestüte fast alleine auf. Auch Sakura und Shinji staunten nicht schlecht, als sie sahen wie Aiko Papa einfach so die Pommes wegaß. „So, und was esse ich jetzt?“ InuYasha konnte gar nicht glauben, was er sah. Seine Tochter schnappte sich eine Pommes nach der anderen und er konnte nur zuschauen. „Gibst du mir was von deiner Pizzazunge ab?“, wollte InuYasha wissen. Wenn er schon so gnädig war ihr seine Pommes zu geben, konnte sie ihm ruhig ein Stück von der Pizzazunge abgeben. „Natürlich.“, strahlte das kleine Mädchen und brach etwas von ihrer Pizza ab. InuYasha war in freudiger Erwartung und fing an zu lächeln. Aber als er sah, was Aiko unter abgeben verstand, fror sein Lächeln ein. Denn seine Tochter gab ihm so ein kleines Stück, dass er nicht mal kauen brauchte. Stolz hielt die Kleine das Pizzastückchen hin. „Hier, Papi! Das ist nur für dich.“ „Na, wie reizend. Davon werde ich auch satt.“ InuYasha ließ seine Ohren hängen, als er das Stück sah. Wie umsichtig seine Tochter doch war. (das ist sarkastisch gemeint ^_^’) „Ehrlich? Na dann bin ich ja beruhigt.“, kam es glücklich von Aiko. Sie freute sich richtig, als ihr Papa sagte, dass es ihm reichen würde. InuYasha zog seine Augenbrauen nach oben. *Das glaubt sie doch jetzt nicht wirklich, oder?* Kagome und auch die Zwillinge fingen laut an zu lachen, als sie den Gesichtsausdruck von InuYasha sahen. Der einzige der das gar nicht lustig fand, war InuYasha. *Na, toll! Jetzt darf ich hungern.* Kagome erbarmte sich dann aber irgendwann und kaufte InuYasha noch einmal eine große Portion Pommes. Aber dieses Mal ließ sich InuYasha nicht mehr weich klopfen, denn Aiko versuchte diese Masche gleich noch einmal. „Das kannst du vergessen, Aiko. Iss du mal deine Pizzazunge!“ So verging der herrliche Tag sehr schnell. Auch die restlichen Urlaubstage verliefen wie im Flug. Kagome bekam sehr häufig Besuch von Yuka, Eri und Ayumi und so langsam kamen sich die vier Frauen wieder näher, was InuYasha und auch Shinji überhaupt nicht passte. Aber langsam hieß es Koffer packen, denn auch der schönste Urlaub ging einmal zu Ende. Während Kagome und InuYasha mit ihren Kindern noch einen schönen restlichen Urlaub verbrachten, passierte in der Sengoku-Jidai wieder etwas ganz anderes. In einem Teil des Landes weit weg von Sesshoumarus Schloss hoch oben im Norden versammelte sich eine Horde Youkai. Diese Youkai führten etwas im Schilde. Aber was? „Wir sind mit den Vorbereitungen fertig.“ „Gut, aber passt auf, dass euch niemand erwischt.“ „Keine Sorge, es wird alles glatt laufen.“ „Gut, dann macht euch auf den Weg. Aber ich will sie lebend. Wehe es wird ihr auch nur ein Haar gekrümmt.“ Somit machten sich die Youkai auf um… CUT… Ja was sind den dass für Youkai??? Was führen sie nur im Schilde??? Und vor allen WER will WEM lebend haben??? Tja das erfahrt ihr im nächsten Kap… Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)