Best of Crucifer von Crucifer (Gesammelte Werke) ================================================================================ Kapitel 1: Like Lightning! -------------------------- Like Lightning! Jasmin durchzog das Bad und fand allmählich seinen Weg in das Schlafzimmer, in das eine wahre Schönheit, den Göttern gleich, einzig eingehüllt in ein Badetuch soeben schritt. Sorgsam aber mit einer ausgesuchten ruhe trocknete sie sich ihre Haare und ließ langsam das Badetuch um ihren Körper auf den Boden gleiten. Was darauf hin zum Vorschein kam, hätte sicherlich jeden Mann in den Wahnsinn getrieben, wie auch ihn dazu veranlasst über sie herzufallen! Aber wirklich neu war das nicht für sie, alle Männer mit denen sie bisher ausgegangen war, waren nur darauf aus mit ihr ins bett zugehen. Nicht einer von ihnen bekam auch nur eine Chance ihr jemals annähernd so nah zukommen. Ganz leise war ein zermürbtes seufzen zuhören, es war natürlich das Männer auf Schönheiten und Frauen auf Kraftprotze standen, aber gab es nicht auch einen der sie für sie liebte und begehrte? Dennoch hatte sich ihr Gefühlsleben schon lange geändert. Ein Mann hatte es geschafft sich in ihr Herz zu schleichen, ein einziger, der auch soviel anders war als die die sie bisher kennen gelernt hatte. Er war alles was sie sich wünschte und suchte, Groß, Stark, Muskulös, Sanft, Leidenschaftlich, Liebevoll, Witzig und ziemlich Schüchtern. Ein sehnsüchtiges Gefühl machte sich in ihr breit, wie auch die Erkenntnis das er zwar große Interesse an ihr hatte, sich aber weder seine eigenen Gefühle für sie eingestehen wollte, wie auch große Hoffnungen machte das er Chancen bei ihr haben könnte. Genau deshalb hatte sie sich für heute Abend heiße Dessous ausgesucht, damit sie ihn etwas reizen konnte! Er war einfach zu süß, ein eher ruhiger Typ, der sanftmütig und zärtlich zu ihr sein konnte. Seit sie ihn kannte, was nun lockere 6 Jahre waren, hatte er ihr gefallen, sein heißes und zugleich süßes Lächeln, seine starken Hände, der Muskulöse Oberkörper, seine Augen die sie förmlich dahin schmelzen ließen und nicht zu vergessen seine Kraft die sich hinter Stoff und Baumwolle verbarg! Oh ja sie hatte öfters mal einen Blick riskiert und konnte nur schätzen, aber nach dem was sie so ab und an erblicken konnte vermochte sich dort etwas ganz besonderes verstecken. Langsam zog sie sich das Abendkleid an, welches ab der Hüfte auf der linken Seite eine Öffnung bis zum ende des Kleides hatte. Diesmal wollte sie seine Sinne von einer anderen Seite aus angreifen! Seine Reaktion auf sie war kein Geheimnis mehr, halb in Trance beobachtete er sie des Öfteren und wenn sie ihn dabei offen erwischte wurde er furchtbar rot und schaute weg. Einfach zu süß! Ein Blick in ihren Spiegel und sie wusste das er heute Abend wahnsinnig vor verlangen werden würden. Sie richtete noch ihre Haare und steckte sie diesmal hoch, dabei gingen ihre Gedanken aber wieder eigenmächtig auf Wanderschaft. War es eigentlich normal das sie so viel an ihn dachte? Eigentlich schon….. nur… tat er das auch? Ihre ersten Gedanken und Gefühle für ihn, bestanden hauptsächlich aus Verwunderung und Sympathie. Nach dem er sie aber immer und immer wieder beschütze und rettete fing ihr Herz an bei jedem Gedanken an ihn und jede Begegnung mit ihm schneller zuschlagen. So wie es, dies jetzt wieder tat und ihr fast den Atem nahm. “Was er jetzt wohl macht….?” Heißer Wasserdampf beschlug die Duschtür und verhinderte jeden Blick auf den Körper im inneren des Glaskasten. Ein schwerer Maskuliner Geruch hing in der Luft und breitete sich weiter mit den Dampfwolken aus. Allerdings besaß der Geruch eine verführerische Note, verlockend geradezu für jedes Weibliche Wesen, sich in die Arme hinzugeben, die zu dem Körper gehörten, welcher diesen einladenden Duft verströmte und sich unter dem warmen, fast heißem Wasser rekelte. Schwer floss das Wasser in kleinen Bächen an den Muskeln hinab, über den Six-Pack hinunter zu der Tabuzone an sich. Genießerisch stand er unter dem Regen ähnlichen Schauer und ließ sich berieseln, gewaschen und rasiert war er bereits. Und auf seinem Bett lag ein schwarzer Anzug wie auch ein knapper Männerslip. Erst nach ein paar Minuten kam er raus, langsam und ruhig bewegt er sich, nackt und verdammt gut aussehend. Bei jedem seiner schritte wackelte sein ruhender Zauberstab, wahrlich verwunderlich das dieser noch nie zum Einsatz gekommen war. Kurz darauf verschwand dieser aber hinter dem strahlendem weiß des Slips und protestierte dadurch das er die untere Region ziemlich deutlich markierte. Trotz allem zog er sich weiter an, die Tatsache das er für einen Mann sehr viel in der Hose hatte ignorierte er gekonnt, damit musste er nicht prahlen. Ein Aftershave umhüllte ihn zusätzlich, was ihn heiß und sinnlich wirken ließ, pure Ekstase verbreitete er mit seinem Aussehen, vermochte überhaupt eine Frau bei ihm klar zu denken? Schätzungsweiße eine sicherlich…. . Seufzend streifte er sich die Jacke über und schaute in den Spiegel. Er war sich sicher das er der Frau, an die er sein Herz verloren hatte, niemals so gut gefallen würde wie er wollte. “Es ist hoffnungslos…..” Gelächter und Heiße Diskussionen erfüllten die Luft des Festbanketts, überfüllt war der Saal ohne ende. Wettbewerbe und Freundschaftsduelle wurden zwischen der Masse an Duellanten ausgetragen. Und doch… inmitten dieser Ansammlung von Menschen, waren 2 Herzen einsam und angefüllt mit Sehnsucht und heimlichen Verlangen. Sein blick war auf das Glas in seiner Hand gerichtet und ließ ihn die Umgebung vollkommen vergessen, das sich eine kleine Gasse in seine Richtung hin bildete, blieb somit für ihn völlig unbemerkt. Frauen schnappten nach Luft und Männer mussten sich den Geifer von den Mundwinkeln wischen, als diese Anmutige Schönheit an ihnen vorbei schritt, zielstrebig auf das Bild von einem Mann an dem Büffettisch zu. Ihr blick hatte etwas gieriges und gleichzeitig erotisches, wie mochte er darauf wohl reagieren? Und dann war es soweit, sie stand vor ihm, oder besser gesagt hinter ihm. Einmal noch musterte sie ihn ausgiebig ehe sie ihre hand auf seine Schulter legte. Es dauerte ein paar Minuten ehe er wieder voll da war, langsam wandte er sich um und blinzelte, als Zeichen das er eben noch weit weg gewesen war. Bei dem Anblick der sich ihm soeben bot, hielt er sein Glas fester, als wollte er sich daran festhalten. Wie magnetisiert wirkte sein blick als seine Bernsteine auf ihre Amethysten trafen. Gekonnt hypnotisierte sie ihn und schickte einen leichten Schauer durch seinen Körper, der sich wie ein Elektroschock anfühlte. Ja, es kam einem Blitzeinschlag am nächsten, den so fühlte er sich, bewegungsunfähig und fasziniert zugleich. Seine Beine zitterten etwas und ihm wurde etwas unwohl, aber eher weil er wusste er würde wieder nur mist bauen, wie immer. Leicht schaut sie sich um, ihr waren die Reaktionen der anderen Männer nicht entgangen und sie mochte es nicht. Er war der einzige der sie wenn schon so ansehen durfte, auch wenn klar war das er das wohl kaum würde. Einige waren hinter ihr und noch mehr schienen sie jeden Moment anzusprechen. Aber genau das wollte sie nicht, sie wollte den Mann vor ihr, der wohl auch anfangs viel Aufmerksamkeit bekommen hatte, nur darauf nicht reagierte und nun von den anderen Männern böse angefunkelt wurde. Sanft nahm sie seine Hand und führte ihn mit nach draußen, niemand sollte sie stören schon gar keine Idioten die meinten sie eben mal schnell rumzukriegen. Blinzelt folgte er ihr und fragte sich was sie vor hatte, zig Männer waren scharf auf sie und sie hätte jeden haben können, wieso also schnappte sie sich gerade ihn? Nicht verstehend was das schon aussagte ging er im Garten dann langsam neben ihr her. Noch immer hielt sie seine hand und konnte nur schwer ihre röte verbergen. Seine war dafür voll zusehen, er war einfach zu schüchtern. Aber sie schien ihre eigene schüchterne Seite vollkommen vergessen zuhaben, weswegen sie nun etwas abwesend schien. Innerlich schimpfte sie sich eine Idiotin und fragte sich was er wohl dachte? In seinem Kopf herrschte nur Chaos, warum war sie wie ein Tornado in seinem Kopf? Einmal in seinen Gedanken stellte sie alles mögliche in seinen Gedanken an. An einer bläulich leuchtenden Fontäne blieben sie stehen und ließen eine weile die kühle Nachtluft auf sich wirken. Lediglich das plätschern des Wassers und das leise zirpen von Grillen umgab sie, während die Sterne über ihnen wachten. Sein blick war auf das Wasser gerichtet und ohne es zu merken streichelte er etwas ihren Handrücken. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie, während sie sich fragte wie es sich anfühlen musste, wenn er das überall an ihrem Körper machen würde. Sie schaut zu ihm auf und musterte ihn etwas, er war einfach nur lecker, ob sie ihren Plan umsetzten sollte? Langsam wendete er seinen Blick zu ihr und schaute sie direkt an. Diese Augen! Oh ja heute Nacht würde sie es tun! Wie magisch wirkte der Ort, und so auch die Augen der beiden, langsam bewegten sie sich aufeinander zu und küssten sich sanft und zärtlich. Seine arme fanden den Weg um ihren Körper herum, während ihre sich um seinen hals schlangen und hinter seinen Nacken sich verharkten. Erst als ihnen die Luft ausging ließen sie voneinander ab. //Er hat mich… geküsst!!!!!!// Verträumt und rot schaute sie zu ihm auf, während er diese Tatsache nur minimal glauben konnte. //So und nun brich mein Herz los!// Aber sie tat was völlig anderes, fest umschloss sie seine hand und zog ihn mit sich zu ihrem Auto. Fragend und etwas durcheinander ließ er sich wieder mitziehen, bis er sich neben ihr wieder fand. Erst vor ihrem Haus, oder besser gesagt ihrem Palast kam er wieder aus seiner Gedankenwelt, die noch immer so ihre Unordnung hatte. Erst nach ein paar Minuten war er wieder klar im Kopf, wohl etwas zu spät, denn als er sich umsah, bemerkte er das er sich auf einem Bett befand, was tat er hier? Die Bettwäsche war aus Saite! //Oh je das heißt nicht etwa das….?// Oh doch! Vor ihm stand sie und ließ nun langsam ihr kleid an sich herabfallen. Schwer schluckte er als er ihre Dessous sah, nicht einmal ein Eimer Wasser könnte ihn vor seiner Erregung helfen die sie aufbauen wollte. Mit langsamen erotischen schritten ging sie auf ihn zu und zog ihm seine Jacke aus, danach drückte sie ihn auf das Bett, mit einem sündhaften Lächeln auf den Lippen. Nachdem sie sich auf ihn gesetzt hatte zog sie ihn von neuem in einen heißen sinnlichen Kuss und nur die funkelten Sterne begleiteten sie in dieser Nacht wo beide endlich zueinander fanden! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)