Adoption von Riidaa (ich werde es irgendwann vortsetzten, habt bitte geduld!) ================================================================================ Kapitel 8: Images ----------------- oh man.. für dieses capi musste ich einiges nachlesen um es richtig zu sinnvoll zu schreiben XDDDD tja.. viel spaß :D _________________________________________________________________________ „Ich bin schwanger!“ meine Stimme versagte danach. Dracos Augen weiteten sich, man sah Angst, Scham und Wut in seinen Augen glitzern. Wie konnte das nur sein? Alles schwirrte in meinem Kopf, Fragen, Antworten und alles anderes, was mit diesem Thema zu tun hatte. Mir liefen die Tränen über meine Wangen, wie konnte ich nur Schwanger sein. Ich hatte Angst, und ich fühlte mich alleine. „Das kann nicht sein, du bist nie im Leben schwanger. Wenn, dann garantiert nicht von mir!“ zischte Draco und befreite sich von meinen Armen. Er blickte mich wütend an, als würde ich ihm alles vorlügen um ihn irgendwie zu verarschen. „Ich lüge nicht, Draco! All die Anzeichen, die deuten auf eine Schwangerschaft. Das Erbrechen, das ich in letzter Zeit hatte. Meinen Heißhunger auf alles. Ich gebe es ja nicht gern zu, aber ich bin schwanger!“ Selbst mir kamen die Worte nicht so leicht über die Lippen. Wie denn auch? Ich hatte mir alles anders vorgestellt gehabt und nicht mit 17 Jahren schon schwanger werden. Mir kam es vor, als wollte mich mein eigenes Leben, mich selbst verarschen. Draco stand auf und ging zu Blaise. „Es ist wahr, was ich gesagt hatte.“ murmelte Blaise leise zu Draco. Dracos Blick blieb immer noch gleich. Kalt und wütend, er blickte immer hin und her. Selbst er wusste nicht was er machen sollte. Nun kam er wieder zu mir und starrte auf mich. „Ich denke, wir sollten erst einmal sicher gehen, dass du schwanger bist!“ meinte Draco leise. Ich nahm seine Worte langsam auf und nickte dann hektisch. „Das beste was wir in dieser Situation machen könnten.. außer Abwarten.“ Ich sah zu Draco, irgendwie drehte sich wieder alles. Wahrscheinlich konnte ich das alles auf einmal nicht verarbeiten. Normal. Mit hektischen Bewegungen ging ich im Zimmer hin und her. „Wohin müssen wir denn jetzt gehen?“ sagte ich zu mir selbst. Durch die Aufregung, hatte ich alles vergessen gehabt. Ich überlegte und überlegte, nur mir wollte einfach nichts einfallen. „Zum St. Mungo natürlich, wohin denn sonst?“ antwortete Blaise leise. Schnell schüttelte ich meinen Kopf. „Nein, nein. Ich will nicht dort hin.. ich gehe einfach zum Muggel Frauenarzt oder zu so einer Beratungsstelle oder sonst wo hin. Hauptsache nirgendwohin wo Zauberer sind.“ Ich wollte lediglich nur meinen Freunden und Bekannten entfliehen. Es könnte sein, dass ich einem von denen begegne und das wollte ich auf gar keinen Fall. Irgendwohin, wo viele Muggels unterwegs sind.. dies klang für mich besser und beruhigender. „Vergiss es.“ zischte Draco mich an. „Du kommst doch sowieso nicht mit..“ zischte ich wütend zurück und begab mich aus seinem Zimmer. Ich hielt noch einmal kurz inne. „Du solltest besser mit Blaise verschwinden. Dein Vater kann sich dann denken, dass wir noch für die Schule was kaufen gegangen sind. Wenn ihr das nicht macht, dann wird es dein Vater viel zu früh wissen oder gar wissen.“ meinte ich leise, ohne die beiden anzublicken und ging dann in meinen Zimmer. Dort zog ich mir schnell neue Sachen an und begab mich in ein Zimmer, wo man sich weg apparieren konnte. Ich apparierte mich in eine Gasse Londons. Ich ging aus der Gasse, weiter zur Hauptstraße und fragte ein paar Leute, ob sie wüssten, ob hier irgendein Frauenarzt wäre. Wenigstens jetzt hatte ich etwas Erfolg. Dort angekommen, ging ich in das Gebäude und lies mich, nach dem Gespräch mit der Sekretärin, auf einen Stuhl, in dem Wartezimmer nieder. Mir kam es vor wie Stunden, die ich in diesem Wartezimmer verbrachte. Ich war nervös, musste andauernd etwas machen. Entweder ich las in einem der Zeitschriften, ging hin und her oder lies meinen Fuß auf und ab tapsen, sodass man einen leisen Geräusch hörte. Außerdem musste ich einen Zettel mit einem Namen, Alter, Adresse, Telefonnummer und meinem Anliegen ausfüllen und abgeben. Für Adresse und Telefonnummer dachte ich mir schnell welches aus, und meinen Nachnamen beließ ich bei Granger. Nun endlich war ich dran, dachte ich, als die Sekretärin mich zu dem Zimmer der Frauenärztin führte. In diesem Zimmer setzte ich mich abermals hin, schüttelte die Hand meiner Frauenärztin und lächelte leicht. „So, wie ich es auf diesem Zettel sehe, Miss Granger, sind sie nicht ganz sicher ob sie schwanger sind oder nicht.“ sagte sie lächelnd, ich nickte leicht. Noch immer war ich nervös. „Na, die Anzeichen haben sie.. sie wollen aber noch mal überprüfen lassen, hab ich recht?“ Nochmals nickte ich leicht. „Gut, dann legen sie sich auf die Liege.“ Ich stand auf und legte mich auf die Liege, dabei befreite ich meinen Bauch von meinem Pullover. Sie tat etwas Gel auf meinem Bauch. Mit etwas Druck bewegte sie den Schallkopf auf meinem Bauch, je nach gewünschter Blickrichtung. Sie untersuchte sozusagen meinen ganzen Bauch und vermisste im Bild, das auf dem Computer neben der Liege erschien, Strukturen. „Sehen sie das kleine Ding da..“ sagte die Ärztin freundlich und lächelnd zu mir gerichtet. Mit ihrem Finger zeigte sie auf den Computer. Ich blickte langsam auf und sah dorthin. Das Bild war grau und man erkannte sozusagen einen kleinen Fleck. Ich nickte kurz. „Das ist ihr kleines Kind.. sie sind also schwanger.“ Als ich die hörte, kniff ich meine Augen zu und flehte mich selber an, dass dies nicht wahr sei. Währenddessen nahm die Ärztin einem Tuch und wischte das Gel von meinem Bauch weg. Danach ging sie zurück zu ihrem Platz und erwartete mich auf den Patientenplatz. „Sie sind zu hundert Prozent schwanger. Da sie auch ohne Termin gekommen sind, habe ich leider auch nicht so viel Zeit für sie, da noch andere auf deren Termin warten. Am besten ich gebe ihnen ein paar Broschüren.. und achja, wollen sie Ultraschallbilder von ihrem Kind haben?“ Die Ärztin blickte mich fragend an. Ich sah sie kurz an und nickte. Dies wäre der Beweiß, dass ich schwanger wäre, Draco musste mir nun endlich glauben. Die Ärztin ging wieder zu dem Computer und kam mit zwei Ultraschallbildern zurück. Dazu gab sie mir eine dicke Broschüre für die Schwangerschaft und noch eine für Abtreibung. Ich nahm diese entgegen, bedankte mich leise bei der Ärztin und ging dann wieder. Als ich wieder an der frischen Luft war, musste ich erst einmal inne halten, tief Luft holen und über alles nachdenken. Nach einer Weile ging ich wieder in die Gasse und apparierte mich zur Winkelgasse, in der Hoffnung, Draco dort zu finden. Ich ging hin und her, aber dann sah ich Draco mit Blaise in dem Laden ‚Florean Fortescues Eissalon’. Schnell ging ich zu den beiden hin und teilte ihnen alles mit. Auch die Ultraschallbilder zeigte ich den beiden. Draco machte anstallten, dass er sich übergeben müsste. Außerdem sah man ihm an, dass er enttäuscht, traurig, wütend und verwirrt gleichzeitig war. Jeder sahs ruhig da und ging seinen eigenen Gedanken nach. Es waren zwei Tage vergangen, nach dem ganzen Theater mit meiner Schwangerschaft. Meine freie Zeit sahs ich auf meinem Bett und dachte über alles nach. Die Zeit verging ziemlich schnell, fiel mir auf. Denn in drei Tagen begann die Schule wieder, mein letztes Jahr auf der Schule Hogwarts. Ich zog meine Beine an mich, verschränkte meine Arme auf meinen Knien und legte meinen Kopf darauf. Was sollte ich nur machen? Ich hatte es immer noch nicht Lucius und Narzissa gesagt. Wie denn auch? „Hm..“ grübelte ich. Was sollte ich jetzt nur machen? Meinen Stiefeltern alles gestehen? Aber was sollte ich in der Schule machen? Ich konnte wohl schlecht schwanger zur Schule gehen. Ich nahm die Ultraschallbilder in die Hand. Irgendwie war dieses Gefühl komisch. Ich trug ein Lebewesen in meinem Bauch. Es war seltsam, aber doch irgendwie schön. Ich selbst wusste nicht einmal, was ich wollte. Um diesen ganzen Gedanken zu entfliehen, suchte ich mir neue Klamotten raus und begab mich ins Badezimmer. Ich badete eine Weile, es tut gut, sich ein bisschen fallen lassen zu können und alles um mich herum vergessen zu können. Als ich dann aus der Badewanne ausstieg, trocknete ich mich und meine Haare und zog mich dann an. Nun bemerkte ich auch, wie hungrig ich war. Könnte nicht schaden, etwas zu essen. Ich ging aus dem Badezimmer und ging in Richtung Küche. Langsam öffnete ich die Tür und trat in die Küche ein. Dann sah ich Lucius, Narzissa und Draco an einem Tisch sitzen. Meine Stiefeltern blickten wütend drein, Draco wiederum beschämt und ängstlich. Ich sah sie an und sie mich. Mein Herz pochte immer schneller. Was war nun passiert? „Was hast du dazu zu sagen?!“ zischte Lucius wütend. Dann hob er mit zwei Fingern eins der beiden Ultraschallbildern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)