Adoption von Riidaa (ich werde es irgendwann vortsetzten, habt bitte geduld!) ================================================================================ Kapitel 5: Dad -------------- Gomen das es so lange gedauert hat... =/ aber jetzt wünsch ich euch viel Spaß... und wenn jemand benachrichtigt werden will per ENS soll es im Kommi schreiben.. ___________________________________________ Als ich gegenüber Lucius stand, wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich sah nach und nach verschwommen, was bedeutete, dass wieder Tränen auf meinen Augenliedern ruhten. Ich musste wieder anfangen zu weinen. Es zu unterdrücken war alles andere als leicht, da ich dadurch schreckliche Halsschmerzen bekam, was mich bedenken ließ, meinen Tränen freien Lauf zu lassen. Aber ich wollte nicht vor ihm heulen, nicht schon wieder! Mit der Zeit wurde es so unerträglich, als würde ein Kloß in meinem Hals stecken, der nur darauf wartete, dass ich runterschluckte. Ich konnte es nicht mehr ertragen, also ließ ich sie, wie ein Fluss, über mein Gesicht strömen. Als sie über meine Wangen streiften, versteckte ich mein Gesicht hinter meine Hände. Der Nachdruck, jeder einzelne Träne begann zu glühen. Die beiden konnten dennoch mein Schluchzen hören. Ich hatte einfach Angst, vor noch mehr Ärger, dass ich, wie es aussah, nicht verhindern konnte. Alles was ich machte war anscheinend falsch, … in ihrem Sinne. Ich bin nun mal eine Gryffindor und wurde auch wie eine Gryffindor aufgezogen, und nicht wie diese Slytherins. Ich wollte nicht einmal annährend so sein wie die. „Heul nicht, wie ein unschuldiges Schlammblut!“ maulte Lucius mich an. Ich gab mir die beste Mühe, nicht weiter zu heulen, weil ich ihm den Sieg nicht gebühren wollte. Dann merkte er es erst Recht, dass ich Angst vor ihm hatte. „So wie es aussieht, hast du es dem Goldjungen von Dumbledore und den Wieseln gesagt!“ er hielt inne. Vor allem betonte er den Namen von Harry und Dumbledore, in einem dunklen Ton. Ich dachte, dass mich jetzt Schläge oder so etwas erwarteten, aber Stopp mal! „Gute Entscheidung!“ sagte Lucius mit einem fiesen Grinsen. Hörte ich da grad etwas Positives von ihm? Das kann doch nicht wahr sein? Sein fieses Grinsen irritierte mich etwas, bestimmt steckt da was dahinter! Denn, wann würde mich denn Lucius jemals loben? Ich hatte recht gehabt, denn, dass was er gleich sagte, schockte mich total. „Aber… ich will nicht dass du weiterhin mit den beiden sprichst!“ Als ich ihn das sagen hörte, starrte ich ihn total geschockt an. Ich konnte gar nicht glauben, was er da grad eben gesagt hatte. Ich meine, wie konnte er das nur von mir verlangen? Sie sind meine aller besten Freunde, und all das was mir von meinem Leben übrig geblieben ist. Sie sind die einzigen und wichtigsten Personen in meinem Leben „A-aber …“ stotterte ich langsam. „Mr. Malfoy …“ Ich konnte nicht weiter sprechen, da Lucius mit einer leichten Handbewegung zum Schweigen brachte. Und von da an verkündete er mir noch eine grauenvolle Nachricht. „ich bitte dich… ich bin von nun an dein Vater! Also sprich mich auch so an.“ Befahl er mir mit seinem hässlichen Grinsen auf den Lippen. Er erwartete doch nicht das D-Wort von mir, oder doch? Ich fing noch mal an, versuchte es erstmal mit seinem Vornamen. „Lucius?“ doch er schüttelte nur seinen Kopf, langsam hin und her. „Ähm… Na gut, wie sie wollen!!“ giftete ich ihn an. „Aber in einem anderen Ton, wenn ich bitten darf!“ erwiderte Lucius. Ich sah ihm wütend entgegen. „… Dad …“ Als ich das D-Wort zu ihm gesagt hatte, überkam mich eine Gänsehaut. Es fühlte sich einfach schrecklich an, ich wollte nur noch weg von hier. „D-das kann ich aber nicht machen!“ begann ich. Jetzt sprudelten die Wörter nur noch aus meinem Mund, als ich den Mut gefasst hatte, ihm einen Widerspruch zu leisten, obwohl ich wusste, dass es bei ihm ziemlich gefährlich war. „Sie sind die wichtigsten Personen in meinem Leben“ sprach ich weiter. //Natürlich, nach Mum und dad!!// dachte ich mir dabei. „Ich kann nicht so tun als wären sie mir vollkommen egal!“ Er hatte nicht das gemach, was ich von ihm erwartet hätte, nämlich mich zu schlagen oder zu foltern, aber wie es aussah, hatte er meine Antwort erwartet. „Oh doch! Das werden sie!“ Ich konnte es einfach nicht glauben! //Na gut… ich bin eine Gryffindor und die anderen auch… wofür gibt es denn Gemeinschaftsräume?!// dachte ich fieberhaft nach, es musste doch irgendeine Lösung geben! Als ob er meine Gedanken lesen könnte, fing Lucius wieder an zu sprechen. „Achja… damit du nicht mal auf den Gedanken kommst… ich habe schon dafür gesorgt, dass ihr in Zukunft auch nicht mehr im Gemeinschaftsraum sprechen werdet. Wäre ich du, würde ich das befolgen was ich gerade befohlen habe, denn sonst gibt es später Ärger!“ Das Lucius Spaß daran hatte mich so zu demütigen, war unübersehbar. Auch wollte er dass ich seine Befehle nicht befolge, denn es machte ihm mehr Spaß, mich, einen Schlammblut zu foltern. Als Draco mit Hermine davon apparierte, hinterließen sie drei verdutzt blickende Teenager. Jeder einzelne starrte auf die Stelle, an dem die beiden noch gestanden hatten. Sie konnten einfach nicht glauben was Draco grad eben gesagt hatte, er sei Hermines Bruder? Nein! Das ist einfach ein völliger Quatsch!! Aber… was wenn er doch die Wahrheit gesagt hatte? Oder war es ein billiger Scherz von ihm? Aber wieso hatte es dann Hermine so eilig, und wieso hatte sie es überhaupt erlaubt das Draco so etwas machen würde? Nach einer halben Ewigkeit, so wie es aussah, blickten sich die drei Freunde an. „Was…“ fing Ginny ungläubig an. „Was… hat er da grad… gesagt?“ Die beiden Jungs sahen Ginny an, gleich danach schüttelte Ron heftig seinen Kopf. „Nein… das kann nicht sein. Das war bestimmt wieder mal eine von Malfoys Scherzen!“ versuchte Ron sie umzustimmen. „Ja, aber wieso hat es denn Hermine überhaupt erlaubt, dass Malfoy so etwas macht? Ich mein, sie könnte doch ‚Was laberst du da?’ oder so was Ähnliches sagen, oder nicht?“ erwiderte Ginny ihrem Bruder. „Ginny hat Recht. Hermine könnte doch was erwidern!“ fing Harry jetzt auch an zu reden. „Wahrscheinlich wollten die beiden uns erschrecken. Ihr werdet sehen, sie taucht gleich wieder auf.“ Ron versuchte immer noch, es wie ein Scherz da stehen zu lassen. „Ron! Sag mal merkst du noch etwas? Hermine und Malfoy?“ Den letzten Satz betonte Ginny etwas mehr als den Rest. „Hermine und Malfoy wollten uns nur ein Scherz machen? Die sind ja nicht mal befreundet!!!“ „Ginny! Ich finde das auch ungewöhnlich! Vor allem das mit Malfoy. Aber bestimmt steckt dahinter eine Erklärung…“ meinte Ron, der auch immer lauter wurde, wie seine Schwester. „Jetzt hört mal auf euch gegenseitig anzuschreien! Die Leute schauen uns an. Gehen wir woandershin, wo uns niemand hört, dann reden wir dort weiter!!“ Die beiden Geschwister funkelten sich an, folgten aber Harry aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Die drei gingen in eine verlassene Gasse, wo so gut wie niemand durch ging. „Also… jetzt mal wieder zur Hermine.“ Begann Harry langsam. „Ron, ich gebe Ginny Recht. Hermine würde niemals mit Malfoy unter einer Decke stecken!“ Ginny sagte mit einer Kopfbewegung ‚Na siehst du’s?’ zu Ron rüber. „Ich weiß, dass das ziemlich bescheuert klingt, aber habt ihr denn eine andere Idee?“ fragte Ron. Harry und Ginny sahen sich an, beide schüttelten dann den Kopf. „Was hatte sie denn noch gesagt… Hermine hatte auch gesagt das ihre Eltern umkamen bei einem Autounfall…“ fing Ginny an. „Ja genau… und dann sagte sie, sie konnte gerettet werden und landete im Waisenhaus“ fuhr Ron fort. „Dann wurde sie adoptiert… dann kam Malfoy und …“ Harry sah die beiden an. „Malfoy sagte Hermine wäre seine neue Schwester!!!“ rief Harry laut. Jeder sah den anderen ängstlich an und jeder dachte an das gleiche. „Scheiße“ schrie Ron. „Schnell zum Fuchsbau!!“ Harry ergriff Ginny an der Hand und apparierte, Ron folgte den beiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)