Adoption von Riidaa (ich werde es irgendwann vortsetzten, habt bitte geduld!) ================================================================================ Kapitel 3: Beginning -------------------- gomen das es so lange gedauert hat.. aber ich war im urlaub ^^" ich danke euch wegen der lieben kommis (: ___________________________________________________________________ Ich hielt mir meine Hand an die Wange, ich spürte wie heiß es noch von dem Schlag war und wie es errötete. Mir kamen die Tränen, weshalb ich öfter als normal blinzeln musste. Ich fand es einfach unmenschlich was meine Herrin getan hatte! Man schlägt doch kein Mädchen in meinem Alter, die einfach den neuen Nachnamen nicht akzeptieren will. Ich finde, man sollte überhaupt keinen schlagen. Die Träne konnte nicht länger standhalten und floss, wie ein schneller Strom über meine Wange. Ich wollte nicht dass die Malfoy’s mich so sahen, aber es zu verhindern konnte ich leider nicht. Mir fiel es schwer meine Finger über meine Wange hingleiten zu lassen, um die Träne wegzuwischen und dann auch noch aufzustehen. Ich fasste all meine Würde zusammen um nicht gleich loszuheulen. Ich hielt mich schwer auf meinen Beinen, da sie anfingen, durch die Unterdrückung meiner Tränen, zu zittern. Alle vier starrten mich an. Meine Herrin blickte grausam zu mir herab, Draco und sein Vater grinsten heimtückisch und Narzissa blickte mich abweisend an. Ich wusste dass alle von ihnen auf eine Antwort wartete, und zwar die richtige. Ich konnte den Blicken nicht länger standhalten, mir wurde etwas schwindlig dadurch aber ich unterdrückte das Gefühl. Stotternd und schwer fallend bejahte ich es dennoch, mir blieb keine andere Wahl. Ich flehte und bettelte im inneren: //Bitte, bitte lass mich tot umfallen. BITTE//, aber es geschah nicht. Ich stand noch immer in Fleisch und Blut da. Meine Herrin war entzückt als sie dies gehört hatte. Regelrecht hopste sie fröhlich zu den Malfoy’s rüber und gratulierte ihnen. Danach nahm sie ein paar Papiere und übergab diese an Lucius. „Das sind die Papiere für die Adoption und Entlassung von Hermine, die müsst ihr sehr gut aufheben.“ flötete die Herrin glücklich herum. Man konnte ihr ansehen, dass sie glücklicher war noch ein Kind loszuwerden. „Ja, danke“ sagte Lucius nur. Dann blickte er zu mir rüber. Er hatte ein überraschend echtes Lächeln auf seinem Gesicht, dass ich gar nicht mal wusste wie ich es beurteilen sollte. Ich bekam dabei eine Gänsehaut, so echt sah es aus. „Hermine, gehst du schon mal hoch und packst deine Sachen? Ähm.. und Draco hilft dir!“ Ich fand es sehr komisch, meinen Vornamen von Lucius zu hören. Gleich nachdem er es gesagt hatte sah er Draco an, der wieder rum mit seinen Blicken protestierte, hielt aber nicht lange den Blicken seines Vaters stand. Betrübt ging ich voraus, Draco mir hinterher. Ich spürte wie er mich von hinten fixierend anstarrte. Ich fand das unangenehm. Die Tür zu meinem Zimmer stand immer noch offen, also traten wir einfach ein. Während ich zu meinem Bett rüber ging, stand Draco noch in der Tür. Unter meinem Bett war ein schäbiger, alter Koffer, den ich hinaus zog. Ich zog an dem Reißverschluss, damit es sich öffnete und ich meine Sachen reinlegen konnte. Erst ging ich zu meinem Kleiderschrank und packte meine Hosen, Pullovers, T-Shirts und so weiter ein. Draco hatte sich an die Wand gelehnt gehabt und sah mir zu. „Geht das nicht schneller, Granger?!“ murrte er. Im inneren überkam mich ein Grinsen. „Wenn du mir helfen würdest, ja!.. und noch eine kleine Anmerkung, ich heiße nun auch Malfoy! Gewöhn dich daran!“ Er schenkte mir einen Blick der Genugtuung, wodurch mein innerliches Grinsen noch breiter wurde. Ich packte weiter ein. Draco wurde es allmählig langweilig, da er anfing zu seufzen. Er machte sich auf den Weg zu einem der Schubladen, seinen Arm streckte er um diesen zu öffnen. Ich rief noch: „Halt, nein! Nicht diese …“ doch weiter kam ich nicht, da Draco schon die Schublade geöffnet hatte. Als er dann meine ganzen Unterwäsche sah, errötete er. Ich errötete mit ihm. Er stand stocksteif da, ich glaube er konnte sich vor Peinlichkeit nicht mehr rühren. Ich ging zu ihm rüber, nahm meine Unterwäsche und packte sie in meinen Koffer ein. „Ich wollte dich warnen..“ sagte ich etwas abweisend. „Wieso hast du mich den nicht vorher gewarnt?“ murrte er. „Woher sollt ich denn wissen dass du genau diese Schublade öffnest?“ meinte ich nur. Aber an seinem Gesichtsausdruck merkte ich dass es ihm schon gefallen hatte meine Unterwäsche zu sehen. Ich wollte nicht länger über dieses Thema reden. Nach dem Geschehnis sah mir Draco einfach nur zu, er hatte keine Lust auf böse Überraschungen. Nach ungefähr zehn Minuten hatte ich alles eingepackt gehabt was mir gehörte. Ich nahm ihn an dem Henkel und zog ihn mit mir aus dem Zimmer, die Treppen runter und dann zur Eingangshalle, wo die drei nun standen. „Ah, da seid ihr ja..“ sagte Lucius. „Nun, dann können wir ja gehen“ „Und noch mal, herzlichen Glückwunsch zu ihrer Tochter.“ beglückwünschte meine Herrin Lucius und Narzissa. Wir vier marschierten raus, wir gingen eine Weile bis wir einen passenden Ort gefunden hatten. „Gut. Draco du apparierst mit Hermine.“ Lucius blickte mich verächtlich an. Draco nickte zögernd. „Nein, ich kann selber apparieren..“ meinte ich dann. Niemand antwortete, sondern apparierten eine nach dem anderen. Ich konnte jetzt eigentlich auch abhauen, aber ich wusste wohin ich auch apparieren oder gehen würde, würden sie mich finden. Ich schloss meine Augen und dachte an Malfoy Manor. Als ich dann meine Augen wieder öffnete war ich in einem sehr großen Raum. Es sah wirklich schön aus und überall waren Antiquitäten. Ich war wirklich sprachlos bei dem Anblick. Die drei Malfoy’s standen neben mir, anscheinend hatten sie auf mich gewartet. „Folg mir“ sagte Lucius in gleichem Ton. Ich gab kein Laut von mir oder machte irgendwelche anderen Bemerkungen. Lucius drehte sich um und ich folgte ihm. Ich spürte an Lucius’ Stimmung, dass wenn ich nicht machte was er sagte, es Ärger geben würde. Ungefähr fünf Minuten lang trotten wir durch Gänge. Meine Blicke blieben immer auf Antiquitäten haften. Dann, endlich, blieb Lucius vor einer Tür stehen. „Hier ist von nun an dein Zimmer“ sagte Lucius und öffnete die Tür. Ich stockte. Es war nur ein kleiner Besenkammer indem ein Bett und ein kleiner Schrank gestellt worden sind. „Hier soll ich wohnen? Das ist ja nichts als eine Besenkammer“ erwiderte ich. Das ‚hier’ betonte ich sehr stark. Es war zu spät, ich wollte das eigentlich nicht sagen wollen, aber es ist mir einfach ausgerutscht. Ich bekam natürlich auch gleich meine Strafe. Die Ohrfeige die er mir gegeben hatte war zwar nicht so fest wie die von meiner Herrin, aber er traf genau an der Stelle an die sie mich auch geschlagen hatte. „Du wirst machen was ich sage“ gebietete Lucius streng. Ich wusste, dass war nur der Anfang. _____________________________ Schreibt bitte im kommi mit wenn ihr benachrichtig werden wollt wenn ein neues Cap online kommt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)