Kingdom Hearts Kurama´s Story von kidkaito ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 Legenden ----------------------------- Sie gingen gemeinsam zur alten Mühle zurück, Kurama wollte unbedingt sehen, ob was mit der Mühle passiert ist. Sie waren schon am ausgetrocknete Flussbett, der zur Mühle führte, als dieser Fluss noch voll war mit Wasser, worden in der alten Mühle noch Mehl und Weizen gemahlen, die zur Herstellung von Brot und anderen Backwaren diente. Doch als das Flussbett austrocknete, musste die Mühle leider geschlossen werden, zwar wurde sie dann noch bewohnt, aber merkwürdiges Ließ die Familie überstürzt ausziehen und aus dem Dorf verschwinden. Niemand wusste, was für merkwürdige Ereignisse sich in der Mühle abgespielt haben sollen. Aber man ließ die Mühle vor sich vergammeln und erklärte es zum Geisterhaus. Langsam näherten sich den Ort, wo die Mühle stand, sie konnten schon die Hügel hinter der Mühle sehen. Kurama wollte nicht so lange warten und begann zu laufen, sie wollte unbedingt sehen, ob die Mühle dem Erdbeben standgehalten hatten, da Zabuza ja sagte, das es kein Erdbeben gab, hätte die zerstörte Mühle dann bewiesen, das es doch ein Erdbeben gab. Es waren nur noch etwa fünfundzwanzig Meter bis zur Mühle Kaito und Zabuza liefen nun auch, da sie sich nicht von Kurama abhängen lassen wollten, sie hatte schon einen großen Vorsprung, aber Kaito holte langsam auf, auch wenn Zabuza zu den schnellsten und stärksten des Dorfes zählte, war Kaito für sein alter doch schneller als er und das war recht ungewöhnlich, da er ja ein Mensch war und kein Tiermensch. Kurama lief jetzt schneller, sie lief so schnell, das sie ihre Augen schließen musste. Sie lief, bis sie schließlich außer Atem war, sie blieb stehen und holte tief Luft, dann hatte sie auch schon Kaito erreicht, er war ebenfalls außer Puste, aber nicht so wie Kurama, Zabuza erreichte die Beiden schließlich als letzter, auf Grund seiner großen Ausdauer war er nicht wirklich außer Puste, er holte nur einmal kurz Luft und konnte dann schon wieder. Kurama schaute wieder auf, sie hatte nun lange genug durchgeatmet, sie stellte fest, das sie nun direkt von der Mühle standen, langsam schaute sie auf und sah das, was sie sich schon gedacht hatte. Die alte Mühle war wie ein Kartenhäuschen in sich zusammen gefallen. Das Hauptgebäude der Mühle war in sich zusammen gefallen, das Mühlrad lag im Flussbett, Fenster und Türen waren total zerborsten und lagen auf und neben den großen Holzhaufen, der einmal die alte Mühle war, rum. „Ah, scheint so, als ob es hier vielleicht doch etwas gebebt hat, aber wohl gerade nur so stark, das die alte Mühle darunter zusammenbrach“, sagte Zabuza, als er auf die kümmerlichen Reste der Mühle sah. Kurama fühlte sich nun bestätigt und auch Kaito wusste, dass das Beben keine Einbildung war, also gingen sie nun nach Hause, es war doch schnell spät geworden. Auf den Weg zu Kurama fiel Zabuza auf einmal etwas ein. „Kennt ihr eigentlich die Legenden, die man sich über unser Dorf erzählt?“, fragte er Kurama und Kaito. Die beiden schüttelten den Kopf. „Erzähl“, sagt Kurama, mit einer aufgemunterten Stimme. „Nun gut“, begann er „von Anbeginn der Zeit existierten nur die Menschen auf dieser Welt, doch eines Tages kamen die Tiergötter vom Himmel herab ließen sich hier nieder. Die Menschen bauten ihnen einen Schrein zur Verehrung, aber es waren tausende von Götter, männliche wie auch weibliche, sie brachten den Menschen ein Geschenk mit und auch eine schlechte Nachricht, die Tiergötter waren davor auszusterben, aber ihr Blut musste weiter fließen um das Gleichgewicht der Natur aufrecht zu erhalten. Sie waren dazu gezwungen mit den Menschen Kinder zu machen, die halb Mensch und halb Tier waren, so entstanden die Tiermenschen, aber viele der Menschen, die nicht als Partner für die Götter auserkoren waren, wurden von Eifersucht und Neid geplagt, einige von ihnen töteten die Auserkorenen und auch ihre Kinder, aber sie alle worden von den Göttern verflucht und mussten ihr da sein von da an in der Dunkelheit dieser Welt fristen. Man sagt, das sie bis zum jüngsten Tag in der Dunkelheit gefangen sein werden und keinem mehr schaden werden.“ Kurama war sichtlich begeistert von dieser Legende, sie drehte sich mit einem Grinsen im Gesicht zu Kaito und sagte scherzhaft zu ihm: „Siehst du, ich bin besser als du“ Kaito ließ das kalt, schließlich war er so was von Kurama ja gewohnt, dann schaute er zu Zabuza und fragte: „Und was ist mit den andern Legenden?“ „Es gibt nur noch eine“, antwortete er, „sie ist allerdings nicht so alt, wie die Andere vorhin. Es geht um den Krieg, der vor zwei hundert Jahren zwischen den Tiermenschen und den Menschen tobte. In der Geschichte wird von einem Mann erzählt, der von Machtgier besessen war und die Legende über die Tiergötter ließ ihn glauben, dass die Tiermenschen eine geheime Macht hier verbargen, er selbst wollte sie besitzen, aber da die Menschen in Frieden mit uns lebten, half er mit einer List nach. Er ließ Krieger als Tiermenschen verkleidet ein paar Stätte überfallen und Männer, Frauen, Senioren und Kinder töten. Von ihrem eigenen Mann hinters Licht geführt, begannen die Menschen damit die Tiermenschen anzugreifen. Der machgierige Mann war ein hochrangiger Offizier, er verließ seine Frau und seinen Sohn, weil er von der Macht geblendet war. Als er dann sich schließlich am Ziel sah, verwandelte er sich, die Gier nach Macht hatte ihn sein Herz immer mehr an die Dunkelheit verlieren Lassen, bis er schließlich keins mehr hatte und zu einem Geschöpf der Dunkelheit wurde. Er worden zu einem „herzlosen“ Geschöpf und mit der Macht der Dunkelheit beraubte er auch seinen getreuen Gefolgsleuten der Herzen und erschuf somit eine Armee der „Herzlosen“. Mit dieser Armee war er kurz davor die Macht zu finden, die er ja so sehnsüchtig suchte, aber ihm stellte sich ein Mann in den Weg. Es war ein weißer Fuchsmann, der ein mächtiges Schwert besaß, mit seinem Schwert kämpfte er gegen die Armee. Von einem reinen Herzen angetrieben kämpfte er gegen sie und erst schien es so, als würde er sie alle besiegen, aber dann mischte sich der machgierige Mann ein, die Dunkelheit hatte ihn um ein vielfaches stärker werden lassen. In einem mächtigen Kampf konnte keiner der Kontrahenten gewinnen und der weiße Fuchs wurde immer schwächer, also griff er zu einer List und lockte die „Herzlosen“ in eine unterirdische Höhle dort sperrte er sie alle mit der Kraft seines Schwertes ein, tief unter unserem Dorf und er versiegelte auch die Höhle, so das niemand mehr hinein gelangen könnte. Aber er zahlte einen großen Preis dafür er ließ sein Leben dafür, aber sein Schwert, so heißt es wacht noch heute über diese Geschöpfe und auch niemand kann sie von ihrem Dasein befreien, nur der rechtmäßige Besitzer des Schwertes könnte das.“ Kaito und Kurama erinnerten sich an das komische Schwert, das sie in der unterirdischen Höhle gefunden hatten, aber Kaito glaubte mehr, das es vielleicht nur jemand da hin gebracht hatte, damit sein Märchen glaubhafter werden würde, falls jemand nach diesem Schwert suchen sollte. Und Kurama war fest davon überzeugt, dass das Schwert wirklich das aus der Legende war, sie wollte Zabuza gerade davon erzählen, aber Kaito hielt sie zurück mit einem leichten Schütteln seines Kopfes, er wusste, dass Kurama es ihm gerne erzählen würde, aber das klang zu verrückt, als das er ihnen glauben würde. „Und am Abend der Sonnenfinsternis erkannten die Menschen, dass sie reingelegt worden sind und legten ihre Waffen nieder, sie gaben offiziell zu, das sie reingelegt worden sind und machten zusammen mit den Tiermenschen ein neues Abkommen und das, die nächste Sonnenfinsternis als Tag des Friedens gefeiert werden sollte“, erzählte er dann zu ende. „Aber man sagt, das eines Tages der weiße Fuchs zurückkehren wird um das Dunkle ein für alle mal zu vernichten“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)