Das Leben im Seattle Grace Hospital von abgemeldet (Grey`s Anatomy) ================================================================================ Kapitel 2: Prestons Ankunft --------------------------- Snow Patrol - Black And Blue Blood red lips like soft intentions Kiss my eyes - they're black and blue Even if I shouldn't be here I cannot help myself with you There's something that I should have told you We won't get a second chance Just one night is all we'll spend Together and it's killing me She rescues me Kapitel 2: Prestons Ankunft Im Krankenhaus: „Dr. Burke, es ist schön, dass wir sie wieder hier bei uns wissen dürfen.“ Sagte Dr. Bailey lächelnd, schüttelte Preston die Hand. Er nickte nur. Sein Blick hatte sich nun von Cristina abgewandt, die mit Meredith noch auf der Brücke stand. Er blickte in das lächelnde Gesicht von Dr. Bailey, die immer noch die dunklen Knopfaugen hatte. Er lächelte zurück. „Ja, es ist angenehm wieder hier zu sein.“ Miranda nickte. Sie hatte seinen Blick bemerkt und vor allem, was sein Blick so fest hielt. „Lassen Sie uns doch ins Büro gehen und über ihren Vertrag reden.“ Preston nickte ihr zu und folgte ihr in das Büro des Krankenhauschefs, wo nun Miranda Bailey und Derek Shepherd saßen. Nach dem Gehen von Dr. Webber hatten sich die beiden diese Stelle geteilt. So hatten sie sich geeinigt. Dr. Derek Shepherd kam ein wenig eilig und gehetzt aus seiner Operation. Er warf die Handschuhe in den Mülleimer, zog den Kittel aus und wusch sich die Hände. Er blickte auf die Uhr und seufzte. Miranda wartete auf ihn. Das wusste er. Sie würden über den Vertrag von Preston reden. Derek fuhr sich durchs Haar und seufzte. Er wusste, dass Meredith ein wenig sauer auf ihn war, weil er ihr nicht gesagt hatte, dass Dr. Burke wieder kommen würde. Aber er konnte es ihr halt einfach nicht sagen und das würde sie schon auch verstehen. Er ging aus dem Vorraum des Operationssaals und lief in Richtung seines Büros. Derek seufzte ein wenig, nicht hörbar, lächelte dann als er Meredith auf der Brücke sah. Sie stand neben Cristina und hatten ihn auch schon erblickt. Sie lächelte ihn an. Derek ging auf die beiden hinzu. „Hey.“ Sagte er lächelnd und küsste Meredith auf die Stirn. Sie lächelte ihn an. Er blickte über ihren Kopf hinüber und sah, dass Miranda und Preston schon im Büro waren. „Derek.“ Er drehte sich um und widmete sich Cristina zu. „Mmh?“ fragte er nur. Sein Blickt galt zwar ihr, aber sein Körper war am liebsten schon bei den anderen im Büro um den Vertrag zu besprechen. „Warum ist er hier?“ fragte Dr. Yang ihn. Sie sah nervös aus und man sah ihr an, dass sie sich nicht ganz wohl fühlte, bei dem Gedanken jeden Tag Preston wieder über den Weg zu laufen. Derek seufzte ein wenig, leise, aber die beiden Frauen hörten es dennoch. „Er wird hier wieder arbeiten.“ Sagte er nur. Er hoffte er hatte damit ihre Frage gestillt. Er hoffte, dass es ihr als Antwort reichen würde. Doch an ihrem Gesichtsausdruck konnte er schon sehen, dass sie noch mehr wissen wollte. Das Cristina Yang sich nicht mit diesen Fünf Wörtern abwimmeln ließ. „Derek…“ versuchte es nun auch Meredith. Er rollte die Augen. Beide wussten, dass er bei ihr schwach werden würde und das wollte sie anscheinend wieder ausnutzen. „Derek, warum ist er wieder hier?“ Er blickte sie an und lächelte. „Er will wieder hier im Seattle Grace arbeiten.“ Sagte er zu ihr und sagte ihr auch gleichzeitig mit seinem Blick, dass sie nicht weiter fragen sollte. Noch war es geheim. Noch sollte es nicht gleich jeder wissen. Sie nickte und lächelte ihn an. „Lily ist bei Izzie. Dad hat sie zu ihr gebracht. Und dein Cousin ist auch da.“ „Hat Isobel dich angerufen?“ fragte er sie. Meredith nickte. „Ja, eben. Izzie und er verstehen sich wohl relativ gut mit einander.“ Sagte sie mit einem Schmunzeln. Derek merkte Cristinas drängenden und wissensdurstigen Blick, sagte aber nichts mehr zu der Sache. „Ich weiß nicht ob wir uns heute noch hier sehen, Süße. Wenn nicht, dann bis heute Abend.“ Sagte Derek lächelnd, er war in Eile und gab Meredith noch rasch einen Kuss auf die Wange. Meredith Grey lächelte, nickte und blickte Derek hinterher als er Richtung Büro eilte. Zuhause: Isobel Stevens hatte sich ihren Pyjama inzwischen ausgezogen und umgezogen. Frisch geduscht, mit noch leicht feuchten Haaren die ihr über den Rücken hingen, saß sie im Wohnzimmer, Lily, ihr Patenkind, auf den Arm, der sie gerade ein Fläschchen gab. Sie lächelte die Kleine immer an, wenn Lily sie mit großen Augen anblickte. Tylor Gates, war in seinem Zimmer. Meredith und Derek hatten entschieden dass er das alte Zimmer von George bekam, der ja nicht mehr bei den Freunden lebte, sondern mit Callie zusammen. Er räumte wohl gerade ein paar Dinge in das Zimmer ein. Izzie hatte ihm vorhin auch noch frische Bettwäsche, aus dem Gästeschrank geholt und ihm aufs Bett gelegt gehabt, bevor sie duschen gegangen war. Nun kam der braunhaarige Tylor ins Wohnzimmer. Er blieb im Türrahmen stehen und lächelte als er Isobel mit Lily auf den Arm sah. „Du machst das gerne, nicht?“ fragte er und setzte sich neben sie, so dass die Kleine ihn nun auch anschauen konnte. Izzie blickte ihn an und lächelte ein wenig. „Ertappt.“ Sagte sie und grinste Lily an. „Sie ist nun mal auch ein kleiner Engel.“ „Ja, das scheint sie wohl zu sein. Kann ich mir gar nicht vorstellen das Derek so was Süßes produziert hat.“ Meinte Tylor. „Dafür kenne ich ihn aus der Kindheit zu sehr.“ Meinte er weiter schmunzelnd. Izzie lächelte ihn an, blickte dann aber wieder zur Kleinen. „Es ist wichtig, dass sie beim Nahrung aufnehmen immer eine Bezugsperson haben. Gerade wenn sie noch so klein sind, ist der Augenkontakt sehr wichtig.“ Meinte Tylor und strich Lily über den Bauch, der sich schmatzend und gluckend hob und senkte. „Du scheinst wirklich Kinderarzt zu sein.“ Meinte Izzie. „Hast du das etwa nicht geglaubt?“ Sie zuckte nur mit den Schultern, lächelte ihn dann aber an. „Wie haben die beiden, ich meine Derek und Meredith es eigentlich geschafft, die Kleine hier zu behalten. Sie arbeiten ja beide.“ Wollte er wissen. Izzie biss sich leicht die Lippe. Sie überlegte genau. „Zuerst wollte Meredith das Kind nicht. Weil sie noch in ihrer Ausbildung zur Ärztin war. Derek war begeistert, er freute sich riesig.“ Fing Izzie an zu erzählen. „Zuerst hat Derek auch gesagt, in Mutterschaftsurlaub zu gehen, damit Meredith ihre Ausbildung weiter machen konnte.“ Tylor hörte ihr aufmerksam zu, genau wie Lily die gebannt auf die Lippen schaute, während sie ihr Fläschchen mit Babymilch trank. „Na ja letztendlich ging es so aus, dass Meredith sich das erste Viertel Jahr beurlauben ließ. Damit sie sich mit Lily anfreunden konnte. Sie hatten es nicht leicht. Meredith tat es sich schwer mit Lily. Dann hatten sie beschlossen wenn keiner vormittags zuhause war, dass sie Lily zu ihrem Vater und seiner Familie bringen konnte und ansonsten, entschieden sie sich dafür, dass er Frühschicht und sie die Spätschicht übernahm, wenn es ging. So waren sie zumindest nachts zusammen.“ Sagte Izzie lächelnd. Als Lily mit der Flasche fertig war, stellte Izzie diese auf den Tisch, legte Lily an ihren Brustkorb und klopfte ihr leicht auf den Rücken, damit das Bäuerchen aus Lily raus kam, damit sie mit nicht zu viel Luft im Magen einschlief. Im Krankenhaus George O`Malley und seine Frau Callie Torres-O`Malley verließen die Umkleide. Sie machten sich gemeinsam auf den Weg nach Hause. „George, Callie.“ Hörten sie jemand hinter sich. Die beiden treten sich um. Es war Meredith, die ihnen hinterher gerufen hatte. George lächelte. Seit er nicht mehr bei Izzie und Meredith wohnte, verbrachten die Drei nur noch wenig Zeit zusammen. Als Meredith bei ihnen ankam, war sie ein wenig aus der Puste. Dann richtete sie sich auf und lächelte sie an. „Hey, ihr…“ „Meredith, schön dich zu sehen.“ Meinte George. Callie nickte, drängte aber mit einem Blick den sie George zu warf, dass sie es doch eilig hatten. Sie wollten schließlich zu ihrem Termin beim Gynäkologen. „Und wie weit bist du schon Callie?“ fragte Meredith interessiert. „Ich bin im dritten Monat.“ Sagte sie strahlend. Sie redete gerne über ihre Schwangerschaft, auch wenn sie noch nicht viel durch machen musste. Klar Meredith hatte da schon ein bisschen mehr Erfahrung. „Derek und ich wollen morgen ein kleines Grillfest bei uns geben. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr auch kommen würdet.“ Dabei blickte Meredith vor allem George an. „Wir sehen uns ja kaum noch.“ „Morgen?“ fragte George und blickte Callie fragen an, er hoffte, dass sie für morgen noch nichts eingeplant hatte. Doch sie nickte mit einem Lächeln. „Das ist eine wundervolle Idee.“ Sagte sie. „Wie geht’s denn Lily?“ fragte George. „Ihr geht’s gut. Du siehst ja dann Morgen. Ich freu mich.“ Sagte Meredith und eilte zurück ins Krankenhaus. Vor der Tür blieb sie stehen. Es war April. Es war für April dieses Jahr schon sehr warm. Sie hatten heute sogar schon 18°C. Für ein Grillfest im allgemeinen Sinn war es vermutlich noch zu kalt, aber Derek war gerne im Garten und sie versuchten eh, gerade jetzt wo Lily da war, mehr Zeit im Freien zu verbringen, für die Parks und Spielplätze war sie ja noch zu klein. Meredith blickte in den Himmel und lächelte den strahlend blauen Himmel und die kleinen wenigen weißen Wolken an, dann ging sie wieder ins Krankenhaus. Sie würde sich jetzt noch schnell umziehen gehen und dann auch bald nach Hause gehen. Sie vermisste ihre kleine Tochter doch sehr. Zuhause „Bin wieder zuhause.“ Erklang Merediths Stimme als sie Haustür hinter sich schloss und in den Flur trat, wo sie sich ihre Schuhe in den Schrank stellte und ihren Mantel schnell an den Hacken hängte. „Izzie?“ fragte sie ins Haus, als sie keine Antwort hörte. Sie ging durch das Wohnzimmer, durch die Küche, durchs komplette untere Stockwerk sah aber niemanden. Sie hörte weder ein Lachen, ein Quiken noch ein Schreien oder andere Geräusche von ihrer Tochter oder von sonst jemand. Sie war schon gerade drauf und dran die Treppe hoch zu gehen um oben nach zu schauen, als sie Stimmen aus dem Garten hörte. Sie ging den Flur entlang, in die Küche und trat durch die Hintertür. Sie lächelte als sie Izzie mit ihrer Tochter im Arm auf der Hollywoodschaukel sitzen, sah. „Hey.“ Sagte sie leise. Denn sie sah, dass ihre Tochter am Einschlafen war. Sie blickte Tylor an. „Ich bin Meredith, und du bist Tylor, Dereks Cousin.“ Dieser nickte, stand auf und reichte ihr die Hand. Meredith lächelte ihn lieb an. „Schön. Hoffe du fühlst dich bei uns wohl.“ „Ja, das denke ich schon.“ Sagte er und blickte zu Izzie mit Lily auf den Arm. Meredith setzte sich neben Izzie, diese legte Meredith vorsichtig ihre Tochter auf den Arm. „Wie viel hat sie getrunken?“ fragte Meredith sie. „Heut hat sie das Fläschchen ausgetrunken.“ Sagte Izzie mit einem Lächeln. Auch wenn Meredith es schwer hatte, am Anfang gleich den richtigen Draht zu ihrer eigenen Tochter zu finden, so waren sie nun doch sehr unzertrennlich und Meredith war immer gleich besorgt, wenn Lily irgendwas hatte. Sie hatte nun mal auch Startschwierigkeiten gehabt, die Schuld daran gab Meredith sich selber, auch wenn es nicht stimmt. Lily war ein Frühchen. Und sie bekam nicht genug Sauerstoff, weswegen sie ein Monat noch im Brutkasten sein musste. Doch inzwischen war Lily wohl auf und ein fröhliches und liebes Kind, wenn man das von einem Kind sagen kann, das erst 6 Monate alt war. Sie schlief die Nächte durch, außer wenn sie krank war, aber dann konnten Meredith, Izzie oder Derek eh nicht wirklich Schlafen, zu sehr waren sie in Sorge um die Kleine. „Wann kommt den Derek immer so nach Hause?“ fragte Tylor und blickte die zwei Frauen, mit dem Baby an. Meredith schaute auf ihr Handgelenk auf ihre Uhr und seufzte. „Vermutlich, wenn du Glück hast in einer Stunde, wenn nicht und er noch ne Menge zu tun hat, dann dauert es länger.“ Darauf blickte sie Izzie wieder an. „Ach übrigens Preston ist wieder da.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)