Das magische Schwert von Jem- ================================================================================ Kapitel 1: Das erste Kapitel ---------------------------- Hier ist also meine Geschichte^^ Eigentlich hat sie, wenn überhaupt, nur 1 Kapitel, aber ich hatte keine Lust die ganze Geschichte auf einmal abzuschreiben^^' ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Als Lutrenix noch aus Kantos, dem Westen und Ruden, dem Osten bestand, gab es eine eiserne Regel, die jeder Herrscher befolgen musste: Keiner der beiden Königreiche durfte Kontakte, Bünde oder Verträge mit dem anderen Reich haben. Die Reiche durften nichts voneinander wissen. Alle Herrscher der beiden Reiche hatten diese Regel stets respektiert. Doch eines Tages brach der König von Kantos, Periculum, diese Regel. Er wurde immer machtgieriger und setzte die Steuern so hoch, dass sie keiner seiner Untertanen mehr bezahlen konnte, auch wenn sie 10-mal so hart arbeiteten, und bei ihm stark verschuldet waren. Er wollte dennoch viel mehr. Und so führte er Krieg gegen Ruden. Der König von Ruden, Membrandt, hatte keine andere Wahl als auch die Regel zu brechen, um sein Reich zu verteidigen. Er gewann zwar den Krieg, aber Periculum gelang es, Membrandt einen Fluch zu hinterlassen: Sieben Generationen später sollte das erstgeborene Kind zum 17. Geburtstag seine Rache eigenhändig zu spüren bekommen. Alle anderen außerhalb des Königshauses erfuhren nichts über den Fluch. Membrandt fürchtete um seine Nachfahren. Nachdem Membrandt das nun herrscherlose Kantos mit Ruden vereint hatte und dadurch Lutrenix enstand, rief er die mächtigsten Magier im Reich zusammen. Er wollte mit ihrer Hilfe einen Gegenstand erschaffen, das seinem Nachfahren helfen sollte, sich gegen Periculum und dessen Fluch zu verteidigen. Drei Generationen hatte es gedauert, um eine sehr mächtige Waffe zu erschaffen: Die Kraft der stärksten Magier wurde in einem Schwert gebündelt, dass so stark war, dass sie befürchteten es könnte sich gegen sie wenden. Sie baten die Shano für sie das Schwert bis zu dem Moment aufzubewahren, an dem es gebraucht wird. Die Shano lebten in der Natur und man sagt, sie seien die ältesten Wesen auf der Erde, aber auch die geheimnisvollsten und schweigsamsten uns so erfuhr niemand, wo sich das Schwert befand. Weitere drei Generationen vergingen und ein kleiner Prinz kam zur Welt. Er war die siebte Generation. König Lando und Königin Lilien hatten keine andere Wahl, als die Existenz ihres Sohnes geheimzuhalten. Sie brachten ihn zum Aien-Fluss, dem größten Fluss, der von Süd Lutrenix durch die Waißen Berge bis tief in den Chio-Wald im Nordosten ging, und baten den Geist des Flusses ihr Kind zu beschützen. Am gleichen Tag, etwas später, fanden ein paar Shano ein kleines Kind am selben Fluss. 17 Jahre vergingen. Auf einer Waldlichtung spielten zwei junge Shano in einem kleinen See. "Na, hast du genug?", fragte Ken seinen Freund lachend. "Glaubst du etwa weil du heute Geburtstag hast halte ich mich zurück?", erwiderte Pentagon und spritzte Ken weiter an. Plötzlich hörten sie ein Horn und hielten inne. Sie sahen sich kurz gegenseitig an und eilten in die Richtung des Rufes. Angekommen, fragte Ken den Nächstbesten, der ihm entgegenkam: "Was ist passiert?" "Wir sollen uns versammeln wegen dieser bösen Energie. Spürt ihr sie nicht?" Plötzlich bemerkten auch die beiden eine bösartige Kraft. Außer den Shano spürten noch die Tiere diese Aura und waren sehr aufgeregt. Shano hatten schärfere Sinne als Menschen und sind Meister ín Magie, Heilkunst, Schwertkampf und Bogenschießen. Sagen wir, in fast allem. Sie hatten alle edle Züge, sehr blasse Haut, eine schlanke hochgewachsene Gestalt und ein unberechenbares Gedächtnis. Für andere sahen sie alle gleich aus. Sie lebten im Chio-Wald in einer ihrer beiden einzigen Städten, die niemand außer sie selbst finden könnte, denn sie wollten nichts mit der Außenwelt zu tun haben. Sie wohnten in und auf Bäumen, aber es gab auch einige von ihnen selbst erbaute Häuser. Alle eilten zum größten Gebäude, dem Schloss. Es bestand aus einem einzigen Baumstamm, sieht mit seinen Pflanzen aller möglichen Arten jedoch so fantastisch aus, als wäre es aus einem Traum. Im Versammlungssaal saß König Enbe auf seinem Thron mit vor dem Gesicht zusammengefalteten Händen und wartete darauf, dass alle Platz nahmen. Er sah nur halb so alt aus wie er wirklich war, trug wie alle anderen ein schlichtes, weißes Gewand, dass mit einem ebenfalls weißen Gürtel zusammengehalten wurde und, weil er der König war, einen langen weißen Umhang mit weißem Fell an den Rändern und eine Krone aus kristallenen Diamanten. Der Saal hatte auf dem Boden Erhebungen, die den Shano als Sitzplätze dienten und war groß genug, damit alle einen Platz fanden. "Es gibt eine Geschichte, die ich euch vorenthalten habe", sagte Enbe, als sich alle hingesetzt hatten. "Ich sollte sie geheim halten, aber sie wird uns alle betreffen und ich sehe es als euer Recht an, die Wahrheit zu erfahren." Er erzählte vom wirklichen Schicksal des Prinzen, denn Membrandt ließ damals sagen, Periculum wäre besiegt. Alle blickten ernst, nachdem sie die Wahrheit erfahren hatten. "Die Rache gilt zwar nur den Menschen, aber Periculum wird uns wohl kaum verschonen, nachdem wir ihnen geholfen haben. Das war alles, was ich euch mitzuteilen hatte", sagte Enbe und erhob sich. Somit waren auch alle anderen entlassen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Das war's erstmal. Ich hoffe ihr lest die ganze Geschichte^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)