Macht ist lieblos von abgemeldet (Liebe niemals Machtlos SasoXSaku) ================================================================================ Kapitel 16: Wiedersehen macht (nicht) immer Freude -------------------------------------------------- So, ein neues Kappi von mir. Erstmal was von mir: irgendetwas hat ein tolles Bild von Sasori und Asmodes gemalt. Guckt euch das doch mal an^^ http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1135695&sort=empfehlungsliste&sort_def=154531 Deswegen hab ich ihr auch diese Kappi gewidmet^^ Ansonsten hab ich nichts mehr zu melden, fürs erste^^ ~Sakura~ Wir gehen schweigend nebeneinander her. Meine Gedanken hängen bei Sasori. Ich würde ihn wohl nie wieder sehen. Bei dem Gedanken ist mir zum Heulen zumute. Obwohl ich wirklich glaube, dass es besser ist. Es gibt zwei Arten, mir unser letzter Zusammentreffen und seine ablehnende Art zu erklären. Erstens: Er ist ein gefühlsloser, widerlicher, egoistischer Bastard, dem es gefällt, meine Gefühle zu verletzen. Zweitens: Ich bin eine Männer abschreckende Zicke, sozusagen der Alptraum jedes potenten männlichen Wesens. Meine Hoffnung besteht auf der ersten Lösung, aber mein mangelndes Selbstvertrauen redet mir die Zweite ein. Ein leises Seufzen kommt über meine Lippen. Wahrscheinlich würde ich ewig Jungfrau bleiben. Denn alle, von denen ich weiß, dass sie mich anziehend finden, finde ich nicht besonders toll. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merke, wie weit wir gekommen sind. Wir sind dabei den letzten Teil des Weges zurückzulegen, den wir zusammen gehen können. Nun muss ich mich von Chiyo trennen. Und ich würde sie wohl für sehr lange Zeit nicht mehr wieder sehen, vielleicht nie mehr. Unser Abschied ist nicht sehr lang. Chiyo warnt mich noch mal davor, Sasori zu unterschätzen, doch da mache ich mir wenig Sorgen. Immerhin trägt er immer noch das Armband. So kann er weder mir noch ihr gefährlich werden. “Pass auf dich auf, ja?” “Klar, mache ich!” Ich lächele. Es ist leicht gezwungen, aber das scheint Chiyo nicht zu bemerken. Sie nickt. Eine Weile sagen wir nichts, dann dreht sich Chiyo um und geht, ich tue es ihr gleich. ~Chiyo~ Bald würde ich wieder in Suna. Dort, wo ich fast mein ganzes Leben verbracht habe. Aber richtig darüber freuen kann ich mich nicht. Mir ist in den letzten Tagen erst klar geworden, wie sehr ich Sasori in all den Jahren vermisst habe. Doch ich würde wohl weder ihn noch Sakura, die Einzige, von der ich glaube, dass sie meine Gefühle ungefähr versteht, für lange Zeit wieder sehen. Doch in diesem Fall würde mir das Schicksal einen Strich durch die Rechnung machen. Ich gehe nur langsam. So wird der Weg zwar länger dauern, aber das ist mir im Moment egal. Plötzlich nehme ich schräg hinter mir eine schnelle Bewegung wahr. Ich fahre herum. Nichts. Als ich mich wieder umdrehe, erschrecke ich. Sasori steht direkt vor mir. “So allein unterwegs? Wo ist denn Sakura?”, fragt er und sieht sich lauernd um. “Sie ist auf dem Weg nach Konoha. Wir haben uns vor einiger Zeit getrennt”, antworte ich wahrheitsgemäß. Eine seltsame Müdigkeit hat mich überkommen. Weglaufen bringt nichts und angreifen oder gar verletzen kann ich ihn nicht. Ich fühle mich schon schuldig genug. Er lächelt kurz zufrieden, doch bevor er etwas sagen kann, höre ich jemanden laut schreien: “Tobi, du Idiot, un!” ~Sasori~ Obwohl die Stimme noch etwas entfernt ist, erkenne ich sie noch bevor der Satz zu Ende gesprochen wurde. DEI! Doch zu der Freude, meinen Freund wieder zu sehen, mischt sich auch Verwirrung, Bitterkeit und etwas Genugtuung. Verwirrung darüber, dass mein sonst immer so fröhlicher Deidara so wütend und gar nicht wie er selbst klingt. Und darüber, dass Tobi - oder wie ich ihn liebevoll nenne: Der Todgeweihte - bei ihm ist. Verbitterung darüber, dass gerade Tobi bei ihm ist. Ich weiß, wie scharf der kleine Idiot Tobi auf einen Platz in der Akatsuki ist. So schnell hat man mich also ersetzt. Genugtuung darüber, dass Tobi anscheinend unfähig ist und Deidara nur nervt. Ich will nicht, dass er einen Partner hat. Womöglich auch noch einen, der ihm besser passt als ich. “Aber Tobi ist ein guter Junge!”, höre ich die penetrante, kindliche Stimme des Schwarzhaarigen. Dann kommt ein unglaublich genervt schauender Deidara zwischen den Bäumen hervorgestapft. Tobi folgt ihm wie ein braver Schoßhund. Ich kann mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Nein, dieser Partner passt ihm sicher nicht besser. Als Deidara mich entdeckt, bleibt er ruckartig stehen, sodass Tobi fast in ihn rein gerannt wäre. Kurz werfe ich einen Blick zu Chiyo, doch die scheint nichts unternehmen zu wollen, das sehe ich ihr an. Also wende ich mich wieder Dei zu, der fünf Meter von mir entfernt steht und mich mit offenem Mund anstarrt. “Hi!”, breche ich vorsichtig das Schweigen. In dem Moment scheint es bei Dei ‘klick’ zu machen. Ein glückseliges Strahlen, mit dem er glatt der Sonne Konkurrenz machen könnte, breitet sich auf seinem Gesicht aus. “Du lebst! Kyaaa!”, ruft er und stürmt auf mich zu. Ganz schlecht! Bei mir klingeln alle Alarmglocken, doch es ist schon zu spät. Bevor ich reagieren, geschweige denn ausweichen kann, hat Dei mich bereits erreicht und zwecks einer Umarmung zu Boden gerissen. Nun hockt er fröhlich auf mir und redet mit Angst einflößender Geschwindigkeit auf mich ein. “Ich dachte, du wärst tot und du glaubst nicht, was mir passiert ist…” “Dei…”, versuche ich ihn zu unterbrechen. “…ausgerechnet Tobi wird mein neuer Partner und…” “Dei.” “…ich hab dich so vermisst und war am Boden zerstört…” “Dei!” “…wie konntest du mir das nur antun…” “DEI!” “Was denn?”, fragt er mit unschuldigem, nichts wissendem Gesichtsausdruck. “Du hast drei Sekunden”, knurre ich. Er springt sofort auf und grinst mich von oben an. Ich rappele mich schnell auf und lasse meinen Blick gehetzt über die Umgebung schweifen. Es scheint allerdings keine Gefahr in der Nähe zu sein. Ich will gerade innerlich erleichtert aufseufzen, als neben mir eine riesige Stichflamme erscheint. Nun ist Deidaras entsetzter Blick darauf gerichtet, genauso wie die entsetzten Blicke von Granny und Tobi, die vorher auf Deidara und mich gerichtet waren. Ich stöhne nur genervt auf. Nicht DER schon wieder! Allerdings überkommt mich auch eine seltsame Panik. Ich weiß genau, was sein Auftauchen zu bedeuten hat. Meine Zeit ist im wahrsten Sinne des Wortes abgelaufen. Das wars leida schon wieder... Wenns auch gefallen hat, hinterlasst ein Kommi^^ Mir reicht übrigens auch ein 'das war gut, schreib weiter'^^ Neues Kappi gibts bei min 17 Kommis^.^ Bye Kitty Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)