Macht ist lieblos von abgemeldet (Liebe niemals Machtlos SasoXSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Durcheinander ------------------------ Tach Leute, da bin ich wieder!^^ Ich bin echt überwältigt! 14 Kommis an einem Tag!*glücklich ist* Und die 50er Grenze hab ich jetzt auch überschritten^.^ Daher jetzt auch so schnell das nächste Kappi! Viel Spaß beim Lesen und auch weiterhin viel Kommis bidde! Achja, ich hab das bei Sasori und Sakura jetzt mal ein bisschen beschleunigt, bei Sasori ist es der männliche Fortpflanzungstrieb, der erwacht ist(Tja Männer…^_^’) und was Sakura an Sasori findet, muss ich doch wohl nicht erwähnen oder?^.^ Und ja, ich LIEBE es, wenn sie sich streiten. Wie so ein altes Ehepaar XD Eine sehr lange sagt erstmal keiner von uns etwas. Sasori hat die Arme auf den Tisch gelegt und den Kopf in einer Art Verzweiflungsgeste darin vergraben. Und ich muss erstmal verarbeiten, was er da grad gesagt hat. Anscheinend war es ja nur unabsichtlich laut ausgesprochen worden, aber was wenn nicht…? Den Gedanken verwerfe ich schnell wieder, denn seine Reaktion spricht eindeutig dagegen. Ich weiß absolut nicht, wie ich mit seiner Äußerung und der Situation im Allgemeinen umgehen soll, also mache ich erstmal nichts und hoffe einfach mal, dass er was irgendwas macht. ~Sasori~ Oh Gott, was habe ich da bloß angerichtet? Wieso hab ich das überhaupt gesagt? Und das Wichtigste: Wie soll ich jetzt aus dieser - nett gesagt - beschissenen Lage wieder rauskommen? Ich verziehe das Gesicht. Hoffentlich unternimmt Sakura etwas…und das hoffentlich schnell. ~Sakura~ Ich überlege immer noch fieberhaft, als mir etwas ins Auge sticht. Um den Zeigefinger von Sasoris rechter Hand bildet sich eine Lache aus roter Flüssigkeit. Blut? Der Gedanke erscheint mir erst sehr abwegig, doch dann fällt mir ein, dass er ja wieder menschlich ist. “Du?” Er sieht auf. Wieder kann ich in seine Augen sehen. Ich schlucke und hoffe, dass ich nicht schon wieder rot werde. Warum werde ich in seiner Nähe nur so nervös? Vor ein paar Tagen hat er mich fast umgebracht und dass ich jetzt noch lebe verdanke ich ganz sicher nicht ihm. Und doch dreh ich fast durch, wenn wir uns so in die Augen sehen. Da läuft doch irgendwas völlig falsch! ~Sasori~ “Du?” Widerwillig blicke ich auf. Eigentlich will ich sie nicht ansehen, aber ich komme so oder so nicht drum herum. Dazu kommt noch, dass irgendein Teil von mir sie ansehen will, sie berühren will. Wie gerne hätte ich diesen Teil jetzt erwürgt. Kurz sehen wir uns an, dann deutet Sakura auf meine Hand. “Begegnung mit deinen Tierchen?”, fragt sie mit ‘geschieht-dir-Recht‘-Unterton. Mein Blick fällt auf meine Hand. Den Schmerz habe ich die ganze Zeit über gekonnt ignoriert. Aber als ich das Blut sehe, fluche ich innerlich. Das tue ich in letzter Zeit wirklich bemerkenswert oft. “Tuts sehr weh?” Ich horche auf. Kein Sarkasmus ist herauszuhören. Anscheinend meint sie die Frage wirklich ernst. Was denn, sorgt die sich jetzt etwa um mich? Das ist ja völlig verdrehte Welt. Was soll mich denn antworten? Ich könnte ja mal richtig nett zu ihr sein….Neeee… “Sag mal, du bist doch ein Medical-Nin, oder?” “Ja”, antwortet sie vorsichtig. “Warum stellst du dann so blöde Fragen?” Sie stützt ihren Kopf mit der linken Hand auf den Tisch und sieht mich mit undefinierbarem Blick an. Dann meint sie: “Du benutzt Gift also nicht nur im Kampf?” Oh, sie kann also auch bissig sein? Nein, wie niedlich. “Zeig mal her.” Sakura griff nach meiner Hand. Ich zucke unmerklich zusammen. Was ist nur los mit mir? Ich kann sie doch unmöglich so gut finden. Und selbst wenn…sie hasst mich! Auf einmal spüre ich, dass der Schmerz nachlässt. Sakura umfasst mit ihrer linken Hand und hält ihre rechte sanft darüber. Grünliches Chakra hat sich gebildet und die Wunde sich fast geschlossen. Verwirrt sehe ich sie an. Warum tut sie das? Doch nicht etwa… meinetwegen? Der Gedanke ruft ein schönes Gefühl in mir wach, obwohl ich weiß, dass er total abwegig war. Aber es ist toll, sich vorzustellen, dass Sakura sich um mich sorgt. Nach einer kurzen Weile lässt sie mich wieder los und obwohl ich weiß, dass es meine Illusionen wahrscheinlich zerstören würde, frage ich: “Warum hast du das gemacht?” Sakura zögert kurz. “Ich… habe Chiyo nun mal versprochen, dafür zu sorgen, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht. Und nur deshalb bist du auch noch am Leben.” Irgendwie versetzt mir ihre Aussage einen Stich. Dabei ist es doch von vornherein klar gewesen, dass sie nichts von mir hält. Schade, ziemlich schade. ~Sakura~ “Warum hast du das gemacht?” Scheiße, was soll ich denn jetzt antworten? Die Wahrheit - dass ich ihn eigentlich ganz süß und es schade finde, dass wir es miteinander nicht einmal versuchen können und dass ich jede Sekunde, die wir uns eben berührt haben, wie im Paradies gefühlt habe und seine Hand am liebsten nie wieder losgelassen hätte - kann ich ihm ja schlecht sagen. Schließlich gehört sich das nicht. Wenn ich mich mit jemandem, von dem ich sicher weiß, dass er ein Abtrünniger ist, einlasse, würde ich in Konoha nicht mehr erwünscht sein. Damit würde mit einem Schlag meine ganze Existenz verlieren. Noch dazu bin ich in seinen Augen bestimmt nur eine dumme kleine Ziege. Ich kann mir beim Willen nicht vorstellen, dass er mich auch nur in geringster Weise anziehend findet. Und auch wenn er sich mit mir einlassen würde, wäre ich sicher nicht mehr als ein One-Night-Stand, eine Affäre, die man nach Belieben beenden oder umbringen kann. Aber ich muss doch irgendwas sagen! “Ich…” Plötzlich fiel mir ein guter Grund ein. “…habe Chiyo nun mal versprochen, dafür zu sorgen, dass es dir den Umständen entsprechend gut geht. Und nur deshalb bist du auch noch am Leben.” So, jetzt hab ich auch gleich noch mal klargemacht, dass ich hier im Moment die Überlegene bin. “Aha.” Weder aus Sasoris Stimme noch aus seinem Gesichtsausdruck kann ich erkennen, was er denkt. Wieder breitet sich Schweigen aus und diesmal ist es noch unangenehmer. Wir meiden den Blickkontakt. Mein Blick wandert unruhig und ziellos im Zimmer umher, während Sasoris Blick stur aus dem Fenster gerichtet ist. Entweder weiß er auch nicht recht mit der Situation umzugehen oder er ist beleidigt. Plötzlich muss ich gähnen und mir fällt wieder ein, wie müde ich eigentlich bin. Wenn ich aufgeregt bin, verfliegt die Müdigkeit schnell. Ich stehe auf und verkünde: “Ich gehe ins Bett.” Sasori zeigt keinerlei Reaktion. Er bleibt weiterhin ruhig sitzen und starrt in die Dunkelheit draußen. Ich will gerade gehen, da bemerke ich etwas. “Sasori…ich will doch stark hoffen, dass du die Ratte aus meinem Zimmer holst!” Immer noch keine Reaktion. “Hey!” Noch immer keine Reaktion. Ich fasse mit der rechten Hand etwas höher am Mantel an, damit er bei dem, was ich vorhabe, keine Blickfreiheiten auf intime Gegenden freilässt. Dann beuge ich mich blitzschnell vor, sodass mein Mund direkt neben Sasoris rechtem Ohr ist. “HEY!!!” Er zuckt heftig zusammen und starrt mich wütend an, die rechte Hand auf das anscheinend schmerzende Ohr gelegt. Ich richte mich wieder auf und streiche mir mit der linken Hand souverän eine Haarsträhne aus dem Gesicht. “Jetzt hörst du mir wenigstens zu”, erkläre ich mit leichtem Lächeln. “Was ist denn?”, fragt er hörbar genervt. “Ich sagte, dass ich doch stark hoffen will, dass du die Ratte aus meinem Zimmer holst.” Er zeigt sich wenig beeindruckt. “Hoffen kannst du ruhig. Dies ist ein freies Land.” Ich schnaube kurz auf und entschließe mich dann, die Initiative zu ergreifen. Ich packe ihn am Arm uns ziehe ihn aus der Küche über den Flur hin zu meinem Zimmer. “Lass mich sofort los!”, kommt sein lautstarker Protest. “Hättest du wohl gerne!”, fauche ich zurück. Doch bevor sich das vertiefen kann, sind wir schon bei meinem Zimmer. Ich stoße die Tür auf und zerre Sasori hinein. “Ratte-Raus-Sofort!” Er verschränkt die Arme vor der Brust. “Nein.” Ich überlege kurz und komme zu dem Schluss, dass ein Streit nicht sehr viel bringen würde. Also muss ich ihn anders ‘überzeugen’… Ich setzte ein mitleidiges Gesicht auf und frage sanft: “Hast du etwa Angst vor einer kleinen Ratte?” Jetzt sieht er mich direkt an. In seinem Blick liegt leichter Trotz, doch mehr kann ich nicht herauserkennen. “Falls du das vergessen hast…ich habe die kleine Ratte hergebracht.” Keine Ahnung warum, aber plötzlich will ich ihn verletzen. Er wirkt so unnahbar, fast schon…perfekt. Ich will, dass dieses Perfekte Risse bekommt, dass es zerspringt. Ohne richtig nachzudenken erwidere ich daher: “Ich dachte, du wärst furchtlos, ein starker Kämpfer. Doch ich habe mich wohl geirrt. Du bist anscheinend nur ein erbärmlicher, ängstlicher, kleiner Junge.” Plötzlich liegt in seinem Blick etwas, dass mir Angst einjagt. Es ist unbändige Wut und tiefer Hass. Doch Beides schien sich nur indirekt gegen mich zu richten. Sasori wendet sich ruckartig um und geht zu meinem Bett, auf dem die Ratte halb verdeckt sitzt. Das Tier, dass sich in meinem Bett wohl ganz wohl fühlt, wird mit geübten und unnachgiebigen Griff gepackt. Sasori kommt wieder auf mich zu und hält mir die Ratte direkt vors Gesicht. Dabei funkelt er mich aggressiv an und zischt: “Jetzt zufrieden?” Ich nicke schnell. Es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter und auf meinen Armen breitet sich eine Gänsehaut aus. Ich habe in diesem Moment schreckliche Angst vor ihm. Doch zum Glück entscheidet er sich wohl, seine Wut an jemand anderem als mir auszulassen. Doch beim Rausstürmen knallt er die Tür dermaßen doll zu, dass ich unwillkürlich zusammenzucke und denke, dass die ganze Hütte zusammenstürzen würde. Nachwort gibts diesmal nich, nur die Bitte, mir schön viele Kommis zu hinterlassen^^ Bei 12 Kommis gibts das nächste Kappi! Bye Kitty Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)