Sengoku - Jidai von firelady (2 Jahre bevor Kagome in die Epoche der kriegerischen Staaten gezogen wird, passiert das ihrer älteren Halbschwester) ================================================================================ Kapitel 39: Gespräch mit einem seltsamen Mönch ---------------------------------------------- Also meine lieben. In diesem Kapitel wird es einen Gastauftritt geben, der euch so was von überraschen wird, das ihr bestimmt umkippt, aber macht das lieber nicht. genug gelabbert. Hier ist es. _________________________________________________________________________________ An diesem Abend unterhält sich Kage mit Kinkai. Sauer Kage: "Ich verstehe es einfach nicht! Wie kann EINE Frau nur so widerspenstig sein! Sie müsste mir schon lange gefügig sein!" Kinkai: "Vielleicht liegt es daran, das sie sich noch an diese Umgebung gewöhnen muss. Es kann aber auch sein, das sie noch nie einen so starken und männlichen Mann gesehen hat." Kage: "Jetzt spinnst du Kinkai. Ich habe mir diesen einen Hundedämon angesehen. Diesen, wie heißt er noch gleich? Sesshomaru. Glaub mir! Dieser Mann ist wirklich einer und was diese Sache mit der Umgebung angeht... Du hast mir selbst gesagt, das sie auf der Suche nach dem heiligen Schwert sind, das heißt, sie reisen durch das Land um die Gegenstände zu finden. Sie hat also nicht die geringsten Probleme damit, sich woanders zurecht zu finden. Also was mache falsch?" Kinkai: "Nun. Vielleicht ist es die Art, wie Ihr mit ihr umgeht.Wie Ihr sicherlich von selbst mitbekommen habt, ist die junge Herrin noch unberührt. Solche wie sie, sind da noch sehr empfindlich." Kage: "Weil sie eine Jungfrau ist?" Kinkai: "Ja Herr. Wie eine Jungfrau." Da fällt Kinkai ein Lied ein, das die Situation perfekt beschreiben würde. "She's made it trought the wilderness somehow She's made it trought She didn't know how lost She was until she found you She beat incomplete She'd been had She was said and blue but you made her feel Yes, you made her feel shiny and new Like a virgin Touched for the very first time Like a virgin When your hearts beat both in time Gonna give you all her love Her fear is feading fast been saving it all for you Only love can lost She's so fine and she's thine She'll be yours till the end of times 'Cause you made her feel Yes, you made her feel She has nothing to hide Like a virgin Touched for the very first time Like a virgin When your hearts beat both in time Feel so good inside When you told her and you touch her" Kage scheint Gefallen an dem Lied gefunden zu haben und singt nun ebenfalls mit. "She's so fine and she's mine Makes me strong Yes, she makes me bold now her love thawed out Yes, her love thawed out What was scared and cold Like a virgin Touched for the very first time Like a virgin When your hearts beat both in time Feel so good inside When you told her and you touch her" Zum Schluss singen beide noch einmal: "LIKE A VIRGIN!" In dieser Nacht kann Liza nicht schlafen. Der Blick mit dem Tansui sie angesehen hat, so wutentbrannt und unglaubwürdig zugleich, geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Sie wälzt sich im Halbschlaf hin und her in ihrem Nachtlager, bis sie dann bemerkt, wie jemand die Tür auf und zu schiebt. Eine männliche Aura nähert sich ihr; der ebenso warme Männerkörper setzt sich zu ihr, ehe eine große Hand ihre Wange sanft streichelt. Für diesen Moment fühlt sich Liza wie zurückversetzt. Sie beruhigt sich. Es scheint, als ob Sesshomaru in ihrer Nähe ist und sie tröstet. In ihrem Halbschlaf sagt sie dann aufseufzend seinen Namen. Plötzlich greift jemand grob ihre Haare am Hinterkopf und zieht sie. Sofort ist Liza wieder munter und erblickt in das zornige Gesicht Kages. "Also schwirrt dir immer noch dieser Dämon im Kopf herum. Wann wirst du es begreifen? In 4 Tagen werden deine Freunde nicht mehr unter den Lebenden weihen. Du musst diesen Kerl vergessen. Er ist ein Dämon! Er würde dir irgend wann wehtun! Dir dein Herz brechen!" Damit wirft er sie wieder zurück auf das Schlaflager. "Verdammt noch mal! Du wärst für ihn nicht mehr als eine billige Hure, mit der er sich begnügen könnte, bis es ihm langweilig wird und er sich eine andere aussuchen würde. Bei mir wärst du hier in guten Händen, als meine Ehefrau." Lizas Blick wird auf einmal hochmütig, als sie ihm sagt: "Lieber bin ich Sesshomarus Hure, als deine Ehefrau, Kage." "Du mieses kleines..." Gerade will er sie schlagen, als Kinkai kommt und behauptet, es stünde ein Mönch vor der Tür, der behauptet es schwebt eine finstere Wolke über ihren Dorf. "Mir scheint, das er Recht haben könnte.", meint er dennoch erzürnt und geht. Kinkai sieht, wie erleichtert seine junge Herrin ist, als Kage gegangen ist. "Ich danke Ihnen Kinkai. Wer weiß, was er getan hätte, wenn du nicht gekommen wärst... und dieser Mönch." Danach legt sie sich auf ihr Schlafgemach hin, während Kinkai zu ihr geht. Kinkai: "Wie geht es Euren Wunden, Liza - sama?" Liza: "Sie sind alle wieder verheilt." Kinkai: "Alle? Auch die in Eurem Herzen?" Liza: "Nein. Diese Wunden werden niemals heilen." Kinkai: "Wenn Ihr wollt, dann bringe ich Euch zu Euren Freunden zum Gefängnis." Liza: "Das würdet Ihr wirklich tun?" Lächelnd nickt er ihr zu, ehe er selbst dann auch geht. Am nächsten Tag geht Liza einfach nur im Dorf herum. Während die Männer ihr lüsternde Blicke zuwerfen, schauen die Frauen sie bewundernd an. Auch wenn es sie stört, so geht sie erhobenen Kopfes weiter mit einem eiskalten Blick. Sie setzt sich schließlich vor einen Fluss hin. Liza muss über so viele Dinge nachdenken. Sie spürt daher noch nicht einmal, wie sich ihr jemand nähert. "Na so etwas. Eine so wunderschöne Frau wie du es bist, sollte nicht so traurig sein." Liza schaut auf. Vor ihr steht ein Mönch. Seine Augen sind dunkelviolet. Er hat schwarze Haare, die zu einem kleinen Zopf gemacht worden sind. Sein Kimono ist schwarz und darüber trägt er ein großes lila farbenes Tuch. Lila - die Farbe von Sesshomarus Mondsichel. Sie wendet ihren Blick wieder von dem Mönch ab. Das Geklimper seines Wanderstabes kann sie hören, ehe er sich zu ihr hinsetzt. Es herrscht Ruhe zwischen Liza und dem Mönch, bis dieser zu sprechen beginnt. Mönch: "Das Wasser ist ruhig. Es scheint so geduldig zu sein. Findet Ihr nicht?" Liza: "Ja. Aber wer wie lange es mich noch in Ruhe lässt, wenn ich für den Tod seiner Herrin verantwortlich bin, weiß ich nicht. Und ich bezweifle, dass das Feuer mir dann noch helfen kann." Mönch: "Wie kommt Ihr auf das Feuer? Seit Ihr eine Feuerkönigin?" Liza: "Ja, aber jetzt sagt mir doch erst einmal Euren Namen. Ich bin Liza." Mönch: "Oh weh! Was für ein wunderschöner Name. So lieblich und süß, wie du es bist. Ich bin Miroku." Liza: "Okay. Ich weiß jetzt zwar nicht, ob Mönche wie du einer Frau Komplimente machen darf, aber ich freue mich dich..." Liza wird in ihrer Rede aufgehalten, als sie die Hand des Mönchs auf ihrem Hintern bemerkt. Als sie sich dann von ihrem Schock erholt hat, bittet sie Miroku seine Hand dort nie wieder hinzulegen, in dem sie ihm die Hand fast bricht. Die Sonne geht bereits unter, als Liza fertig ist Miroku zu erzählen, was alles passiert war und in welcher Misere sie sich im Moment befindet. Kinkai hat auf Kages Befehl hin nach Liza gesucht und hat sie gefunden. Voller Spannung belauscht er nun das Gespräch zwischen der Dämonenkillerin und dem Mönch. Miroku: "Ich verstehe. Aber wenn deine Freunde dich so sehr brauchen, dann solltest du sie nicht ihrem Schicksal überlassen und sie möglicher Weise sterben sehen. Vor allem wenn du für diesen Einen Liebe empfindet." Liza: "Miroku. Dieser Eine ist ein Dämon. Menschen und Dämonen sind so total gegensätzlich und können doch niemals zusammen sein." Lächelnd Miroku: "Nun ja. Auf den ersten Blick hin scheint das so zu sein, aber wenn ich mir die vielen Halbdämonen ansehe, die es inzwischen gibt, dann glaube ich kaum, das Dämonen und Menschen wirklich so schlecht zueinander passen sollen. Da brauche ich doch nur in deine verliebten Augen zu blicken, wenn du an diesen Dämon denkst." Rot werdend Liza: "Wirklich? Kann man mir das wirklich so einfach von der Nasenspitze ansehen?" Lächelnd Miroku: "Er hat dich total verzaubert mit... Womit hat er dich denn eigentlich verzaubert? Wenn ich dich fragen dürfte Liza." Auf einmal stiehlt sich seit langer Zeit ein Lächeln auf Lizas Lippen, als sie dem Mönch verlegen, aber glücklich antwortet: "Mit Worten." Doch Recht neugierig geworden, fragt er Liza, ob sie ihm vielleicht ein Beispiel nennt. Sie nickt und erhebt sich. Dabei geht sie zu einer der stehenden Leuchten (also diese Ständer, in denen Fackeln sind. keine Ahnung wie die wirklich heißen). Sie lässt auf ihrem Zeigefinger eine kleine Flamme entstehen und führt den Finger mit unendlicher Sänfte zu der Leuchte. Danach beginnt sie zu singen... "My gift is my song And this one's for you And you can tell every body That this is your song It may be quite simple, but now that it's done I hope you don't mind I hope you don't mind That I put down words How wunderful life is now you're in the world I sat on the roof And I kicked off the moos Well, some of these verses they got me quite cross But the sun's been kind while I wrote this song It's for people like you that keep it turned on So excuse me forgetting, but these things I do You see, I forgotten If they're green or they're blue Anyway, the thing is what I really mean Yours are the sweetest eyes I've never seen And you can tell every body That this is your song It may be quite simple, but now that it's done I hope you don't mind I hope you don't mind That I put down words How wunderful life is now you're in the world" Mit einem äußerst verliebten Blick setzt sie sich wieder zu dem Mönch auf den Boden, der doch ziemlich erstaunt ist, weil Liza diese wunderschöne Stimme hat. Schließlich reuspert er sich, als er sie fragt: "Und dieser Dämon... Der sagt dir wirklich so etwas?" Sie nickt ihm lächelnd entgegen, ehe ihr Lächeln wieder verblasst und sie traurig sagt: "Aber... Schon bald wird dieser Dämon mich nicht einmal mehr ansehen wollen." Auch Kinkai ist noch erstaunt über Lizas Gesang. Er hatte sie eben zum ersten Mal lächeln, ja sogar lachen, gesehen. Noch nie hat er gesehen, das die Sterne so hell leuchten können, wie es eben Lizas Augen getan haben. Miroku ergreift dann das Wort: "Liza. Es gibt für uns Männer nichts wertvolleres, als die Unschuld eines Mädchens für uns zu gewinnen. Worte sind für uns zum umwerben da. Wie mir scheint, scheint dieser Dämon mit Worten sogar noch viel mehr anfangen zu können, als sie nur zum umwerben zu benutzen. Liza. Wenn du diesen Mann, diesen Dämon, den du liebst nicht sterben sehen willst, genauso wie deine Freunde, dann befreie sie. Biete ihnen deine Hilfe an und führe sie zurück in die Freiheit." Damit erhebt sich Miroku und geht. Zurück bleibt eine reichlich nachdenkende Liza. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)